Bücher mit dem Tag "pferderoman"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pferderoman" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches (K)ein Cowboy für Kat (ISBN: 9783868275438)
    Birthe zur Nieden

    (K)ein Cowboy für Kat

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Susanne_Degenhardt
    Die vierzehnjährige Kat zieht es immer öfter auf den Reiterhof, auf dem Otto, das Pferd ihrer Mutter, untergebracht ist. Dadurch begegnet sie auch Rick recht häufig, der dort mit seinem Pferd für Westernturniere trainiert. Rick ist witzig und schnell beginnen bei Kat die Schmetterlinge im Bauch zu flattern. Doch darf man als Christ mit einem Nichtchristen zusammen sein? Und ist Rick überhaupt in sie verliebt?

    „(K)ein Cowboy für Kat“ ist der zweite Band über Kat & Co. und ich würde empfehlen den ersten Band zuvor gelesen zu haben. Mir fehlte das Wissen um Band 1 und das eine oder andere hätte ich dann doch gerne gewusst.

    Dass es in diesem Buch ums Westernreiten geht hebt es meiner Meinung aus der „Masse“ anderer Pferderomane hervor. Wer sich für Pferde interessiert kennt sich schon aus, aber in diesem Buch erfährt man doch noch einiges Neue – das Westernspezifische eben. Man merkt der Autorin an, dass sie ebenfalls mit dem „Pferdevirus“ infiziert ist, denn alles wirkt sehr authentisch und natürlich.

    Birthe zur Nieden hat sich außerdem sehr gut in die Lebens- und Gefühlswelt einer gläubigen Vierzehnjährigen hineingedacht. Da wird „darf ich als Christ flirten?“ u.v.m. geklärt.
    Sehr schön finde ich übrigens, dass man dieses Buch auch noch „unbedarften“ Mädels in die Hand drücken kann, denn hier geht es nicht „heiß“ her und das Thema Liebe wird auf sehr einfühlsame Weise angegangen.

    Fazit: Ein toller Pferderoman mit einer großen Portion Westernflair und Gefühle, für Mädchen ab 12 Jahren.

  2. Cover des Buches Reiter in der Nacht (ISBN: 9783401502434)
    Victoria Holmes

    Reiter in der Nacht

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Luna_Lavendela
    Wer spannende Pferdeabenteuer in 
    historischen Zeiten liebt, der ist in
    "Reiter in der Nacht" von Victoria Holmes
    genau richtig.

    Die Geschichte spielt in Südengland im 
    Jahr 1740, einer Zeit, in der Frauen noch 
    Reifröcke trugen und mit Damensattel
    reiten mussten.
    Die 15-jährige Hauptprotagonistin Helena
    ist die Tochter des hoch angesehen Lord
    Roseby, der auf seinem Landsitz Pferde fürs 
    Rennen hält und als eine Art Friedensrichter
    im Ort fungiert.
    Eines Tages bringt er von einer Reise den 
    mysteriösen Hengst Oriel mit. Helena spürt
    eine Verbundenheit zu diesem Pferd.
    Als erneut Schmuggler und Strandräuber 
    den Ort bedrohen und Helena ein
    dunkles Geheimnis entdeckt, wird sich zeigen,
    ob Oriel  ihr helfen kann.

    Das Buch lässt sich frei und fließend lesen.
    Die Charaktere,  die faszinierende Umgebung der
    Steilküsten, alles ist wunderbar und detailgetreu
    in Szene gesetzt.
    Es zeigt sehr gut dargestellte Traditionen und
    Handlungsweisen, das Protokoll jener Zeit und auch
    eine Gerichtsverhandlung.
    Helena riskiert viel für  eine junge, angehende 
    Dame, ist mutig, herzlich
    handelt aber auch gerne überstürzt und risikoreich.
    Wie Ihre Eltern darauf reagieren, erfährt 
    Ihr, wenn Ihr Euch auf dem Weg nach Roseby 
    macht.

    Das in verschiedenen Blautönen gehaltene 
    Cover mit dem Vollmond und der durchs Meer 
    gallopierenden Reiterin 
    auf ihrem Pferd als Silhouette, ist einfach 
    ein Traum. Es verheißt Freihrit, Abenteuer 
    und Glück.

    Victoria Holmes ist hier Pferdebuch gelungen,
    das uns nicht nur in eine andere Zeit versetzt 
    und uns diese Nahe bringt, sondern auch
    eine besondere Freundschaft zwischen einer
    Lady und einem Pferd. 
    Ob Lady Helena Oriel behalten darf und was
    es mit dem dunklen Geheimnis auf sich hat?
    Lest es selbst in "Reiter in der Nacht!
  3. Cover des Buches Die wilden Pferde von Rydal Hill - Leuchtende Hügel (ISBN: 9783734850660)
    Theresa Czerny

    Die wilden Pferde von Rydal Hill - Leuchtende Hügel

     (28)
    Aktuelle Rezension von: CorniHolmes

    4,5 Sterne


    Da „Die Pferde von Eldenau“ eine richtige Herzensreihe von mir ist, stand für mich sofort fest, dass ich auch den neuen Pferdeschmöker von Theresa Czerny unbedingt lesen möchte. Auf „Die wilden Pferde von Rydal Hill“ habe ich mich wahnsinnig gefreut!

    Die 17-jährige Valerie will gerade einfach nur noch weg. Weg von ihrem Alltag, ihren Schuldgefühlen und Problemen. Und von Pferden. Sie verbringt den Sommer daher im englischen Lake District, auf der Farm ihres Stiefbruders. Hier will sie zur Ruhe kommen, neue Kraft tanken und endlich wieder zu sich selbst finden. Doch neben der friedlichen Idylle und der wunderschönen Landschaft erwartet Valerie auch eine wild lebende Herde Fellponys. Obwohl sie eigentlich gerade Abstand von diesen Tieren braucht, ist sie zu ihrer Überraschung ganz fasziniert von ihnen. Von ihrer Sanftheit und Ungebundenheit. Immer wieder zieht es sie in die Hügel, den sogenannten Fells, denen die Ponys ihren Namen zu verdanken haben. Hier begegnet sie eines Tages auch dem verschlossenen und mysteriösen Jungen Ben, dem die Herde gehört. Trotz seiner Unnahbarkeit fühlt sich Valerie zu ihm hingezogen. Doch mit seinem Auftauchen ist es mit der Ruhe schlagartig vorbei. Lauter rätselhafte Ereignisse häufen sich plötzlich und die Sicherheit der Herde ist bedroht. Für Valerie steht sofort fest, dass sie Ben helfen muss. Ob es ihnen wohl gelingen wird, die Fellponys zu retten?

    Auf das neue Werk von Theresa Czerny war ich wirklich unheimlich gespannt. Es klang einfach so gut und wie oben bereits erwähnt, habe ich ihre „Die Pferde von Eldenau“ – Serie über alles geliebt. Ich bin dementsprechend natürlich mit ziemlich hohen Erwartungen an das Buch herangegangen – und wurde zum Glück nicht enttäuscht! Mir ist schon nach wenigen Seiten klar geworden, dass ich mir nicht zu viel vom Inhalt erhofft habe und mit dem ersten Band von Theresa Czernys neuer Reihe einen Roman in Händen halte, in dem so viel mehr steckt als nur eine Pferdegeschichte.

    „Die wilden Pferde von Rydal Hill – Leuchtende Hügel“ vereint gekonnt verschiedene Elemente miteinander und lässt sich nicht so wirklich einer bestimmten Kategorie zuordnen. So ist es zum einen natürlich ein Pferderoman – Fans dieses Genres werden hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen. Es gibt zahlreiche wunderschöne Begegnungen zwischen Mensch und Pferd, die für Gänsehautmomente sorgen und denen fast schon etwas Magisches anhaftet, die ungeachtet dieser leicht mystischen Note aber auch sehr realistisch wirken und nachdenklich stimmen. Wie ich es von der Autorin gewohnt bin, schildert sie das Ganze gleichermaßen authentisch und gefühlvoll, vor allem die Sicherheit der Fellponys und ein artgerechter Umgang mit dieser freilebenden Herde steht im Vordergrund. Man spürt beim Lesen nur zu gut, wie sehr diese besonderen Ponys Theresa Czerny am Herzen liegen und dass sie eine Menge über sie recherchiert hat.

    Man muss allerdings echt kein Pferdenarr sein, um dieses Buch zu mögen. Neben den Fellponys geht es auch noch um vieles mehr. Es geht auch um Liebe, Freundschaft, Selbstfindung und Neuanfang, um Familienprobleme, Traumata, Freiheit und der Suche nach dem eigenen Platz im Leben. Gemeinsam mit Valerie verliebt man sich in die wilde Natur Nordenglands, die Fellponys und einen Jungen, man geht Geheimnissen auf den Grund, stellt sich Vergangenem und findet viele neue Freunde.

    Trotz der ernsteren Themen ist das Buch eine richtige Feel-Good-Story, die einen zur Ruhe kommen lässt und in die man sich einfach fallen lassen kann. Mit viel Action und Dramatik darf man hier eher nicht rechnen, es gibt zwar einige unerwartete Wendungen und natürlich auch spannende Szenen, aber insgesamt wird die Handlung sehr ruhig und unaufgeregt erzählt. Mir persönlich ist stellenweise fast schon etwas zu wenig passiert, ein bisschen ereignisreicher hätte es für mich manchmal eigentlich gerne sein dürfen. Längen gab es für mich jedoch keine, ich war dennoch durchweg gebannt von der Handlung und habe meine Zeit zwischen den Seiten zutiefst genossen. Vor allem von den herrlichen Naturbeschreibungen, mit denen uns die Autorin verwöhnt, habe ich gar nicht genug bekommen können.

    Das Setting ist wirklich ein Traum. Theresa Czerny entführt uns in das nordenglische Lake District, ein malerischer Ort, der geprägt ist von einer atemberaubenden Landschaft und beschaulichen kleinen Dörfern, Cottages und Höfen. Man fühlt sich einfach direkt wohl und hat richtiggehend das Gefühl selbst dort zu sein. Zusammen mit Valerie streift man durch die Hügel mit der warmen Sommersonne auf der Haut und dem Wind im Haar; man wandert mit ihr an den Ufern des Whinfall Waters entlang und bummelt durch das Städtchen Rosley mit seinen süßen Geschäften und Cafés und seinen herzlichen Bewohner*innen. Man würde am liebsten in das Buch hineinkriechen, weil einfach alles so heimelig-gemütlich und idyllisch beschrieben wird.

    Auch mit den facettenreich gezeichneten Charakteren kann das Buch überzeugen. Valerie, die uns als Ich-Erzählerin von den Ereignissen berichtet, mochte ich auf Anhieb. Sie ist liebenswert und humorvoll, hat aber auch ihre Ecken und Kanten, was sie nur noch authentischer und sympathischer macht. Es wird recht früh deutlich, dass Valerie ein traumatisches Erlebnis hinter sich hat, welches sie immer noch verfolgt. Was genau ihr widerfahren ist, bleibt zunächst unklar, man kann als Leser*in nur Vermutungen anstellen und weiß lediglich, dass es irgendwie mit Pferden zusammenhängt. Ich habe unsere 17-jährige Protagonistin sehr schnell in mein Herz geschlossen und fand es toll mitzuerleben, wie sie den Mut findet sich ihrer Vergangenheit zu stellen und herausfindet, was sie braucht und was ihr guttut.

    Eine weitere wichtige Figur ist der Junge Ben, der ebenfalls sein Päckchen zu tragen hat und von dem Valerie von Beginn an fasziniert ist. Die Liebesgeschichte der beiden gefiel mir sehr, sie ist berührend, romantisch und echt und in keinster Weise kitschig.

    Das Ende kommt ohne einen Cliffhanger aus, aber da einiges offen bleibt, weckt es dennoch eine große Neugier auf den zweiten Band. Soweit ich weiß, soll der zweite Teil noch dieses Jahr erscheinen. Hoffentlich liege ich damit richtig, ich bin schon so gespannt wie es mit Valerie, Ben und Co. wohl weitergehen wird!

    Fazit: Mitreißend, atmosphärisch, geheimnisvoll. Ein absolutes Wohlfühlbuch vor traumhafter Kulisse!

    Mit dem ersten Band ihrer neuen vierbändigen Jugendbuchreihe ab 13 Jahren beschert uns Theresa Czerny einen gelungenen Auftakt, der große Lust auf mehr macht und nicht nur für Pferdefans ein echter Lesegenuss ist. „Die wilden Pferde von Rydal Hill – Leuchtende Hügel“ ist ein wunderbarer Mix aus Pferde, Tiefgang, Emotionen und Romantik, gewürzt mit einem Hauch Mystery. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen. Ich habe Valerie nur zu gerne ins englische Lake District begleitet und fiebere meiner Rückkehr nun voller Vorfreude entgegen. Von mir gibt es 4,5 – hier gerundet auf 5 von 5 Sternen!

  4. Cover des Buches Abenteuer am Alpenrand (ISBN: 9783948662172)
    Christine Rummel

    Abenteuer am Alpenrand

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Domaschke

    „Abenteuer am Alpenrand“ ist nicht nur ein Buch für Pferdefans, sondern auch für alle, die gute Geschichten zu schätzen wissen. Dabei ist die Alpenkulisse und das bayrische Dorfleben teilweise so lebhaft beschreiben, dass man sich beinahe selbst im Urlaub wähnt. Ohne Mist. Ich habe jetzt richtig Lust auf Bauernhofurlaub bekommen. 

    Die Charaktere waren mir fast alle auf Anhieb sympathisch. Iris hatte ich von der ersten Seite an lieb. Stellenweise wollte ich sie einfach nur tröstend in den Arm nehmen oder ihr Mut zusprechen. In Flori war ich ja von Anfang an verschossen. Nur mit Pippa hatte ich bis kurz vor Ende des Buches so meine Schwierigkeiten. Sie war für mich nur schwer zu ertragen, was aber sehr für die Art und Weise spricht, wie sie beschrieben ist. Die Autorin hat zweifellos das Talent, mich beim Lesen so richtig wütend zu machen. Pippa und Iris haben im Laufe der Geschichte aber eine tolle Charakterentwicklung hingelegt, die mich am Ende rundum zufrieden zurückgelassen hat. 

    Für meinen Geschmack hätte es in der Geschichte gern noch eine Prise mehr Romantik geben können. Andererseits wäre das bei der Zielgruppe (Leserinnen ab 12 Jahren) vermutlich unpassend gewesen. Da waren die zarten Andeutungen, die hier gemacht wurden, genau richtig.

    Besonders gut hat mir Iris‘ Hintergrundgeschichte gefallen. Genauso ihre Eigenart, sich neu erlangtes Wissen fein säuberlich in ihr Notizbuch zu schreiben. Ganz egal, ob es sich um die Namen der Kühe oder den Aufbau der Melkmaschine handelt. Super sympathisch!

    Hier wären wir auch gleich an einem weiteren Punkt, den ich sehr interessant fand: die Einblicke in einen Bauernhof. Denn das Buch führt den Leser immer wieder hinter die Kulissen und geht auch auf die Probleme ein, mit denen Bauern dieser Tage zu kämpfen haben. Dabei war es aber niemals dröge, sondern wirklich interessant und gut in die Geschichte eingewebt. 

    Ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch lesen durfte. Es war ein richtiger Seelenstreichler, den ich gerade gut gebrauchen konnte. Eine klare Leseempfehlung, nicht nur für Jugendliche oder Pferdefans. 

  5. Cover des Buches Pferde brauchen Geborgenheit (ISBN: 9783942641913)
    Gabriele Dietrich

    Pferde brauchen Geborgenheit

     (1)
    Aktuelle Rezension von: CarinaWarnstaedt

    Ein besonderes, realistisches Buch für jung und alt!

    Das Buch als solches ist qualitativ wirklich hochwertig, das hat mir gleich gut gefallen. Es enthält immer wieder auch Fotos, die sehr stimmungsvoll sind und zur Geschichte passen.


    Man begleitet beim Lesen die Protagonistin Pauline über eine recht lange Zeitspanne hinweg: Von dem ersten Kontakt zum Pferd über die ersten Reitstunden und Turnierambitionen bis zu den Abenteuern, die ein eigenes Pferd mit sich bringt (und noch dazu ein verletztes, zu dem man völlig unerwartet kommt). Hier geht es dann auch um Bodenarbeit, Horsemanship à la Pat Parelli und Pferde-Reha. Doch auch viele andere Charaktere tauchen in dem Buch auf und man darf sie auch durch ihre Geschichte begleiten.


    Mit der Zeit fragt man sich unweigerlich, ob man eine fiktive Geschichte liest bzw. wie viel Wahrheit dort drin steckt.


    Das Buch beschreibt sehr gefühlvoll, was Pauline und die anderen Charaktere erleben, fühlen und denken. Gleichzeitig enthält es sehr viel Pferdewissen und gibt dem Leser viele gute Impulse im Sinne des "Pro Pferd" Gedanken beim Training und auch der Haltungsform.


    Stellenweise hätte die Handlung etwas schneller oder spannender sein können, aber ich finde gerade das ruhige Erzähltempo ist das besondere an diesem Buch.

  6. Cover des Buches Pferdeheimat im Hochland (ISBN: 9783570201213)
    Ursula Isbel

    Pferdeheimat im Hochland

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Anita_Kluba

    Ich habe diese Buch-Reihe von Ursula Isbel fest in mein Herz geschlossen. Alle Missstände die zum Thema gemacht werden, sind noch immer gleichermaßen relevant - der Leser wird durch Lauries Vorbild ermutigt, selbst für Tier- und Umweltschutz einzutreten. Die Highland-Reihe steckt voller wunderbarer Naturbeschreibungen - wenn man die Abschnitte liest, möchte man sofort nach Schottland (dank dieser Bücher habe ich es im Alter von 16 Jahren tatsächlich getan). Ursula Isbel ist eine Meisterin der Worte, die Gedanken und Dialoge sind mitreißend und haben Laurie für mich gefühlt zu meiner Freundin gemacht.

  7. Cover des Buches Pferdeparadies Weidenhof - Band 10 (ISBN: 9783505121302)
    Sibylle Luise Binder

    Pferdeparadies Weidenhof - Band 10

     (4)
    Aktuelle Rezension von: ViktoriaVulpini
    Wie alle Bände der Pferdeparadies Weidenhofreihe ist auch " Das Geheimnis des Pferdemalers" einfach nur genial. Die Autorin schafft es, dass man das Buch gar nicht mehr beiseite packen mag. Die Charaktere sind dicht, nachvollziehbar und bleiben ihren Eigenarten treu. Die Geschichte ist kreativ, individuell und kein Abklatsch der anderen Bände. Ich kann das Buch und die Reihe im Allgemeinen nur jedem empfehlen.
  8. Cover des Buches Rhiann - Sturm über den Highlands (ISBN: 9783941963085)
  9. Cover des Buches Pferdeheimat im Hochland, Doppelbd. (ISBN: 9783570205341)
  10. Cover des Buches Die Erben von Seydell - Das Gestüt (ISBN: 9783442491223)
    Sophie Martaler

    Die Erben von Seydell - Das Gestüt

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Saphir610

    Erster Band der dreiteiligen Reihe.

    Elisabeth ist verwitwet und ihr Mann hat ihr Schulden hinterlassen. Im Jahr 1947 hat sie nur noch ihren Onkel, der ihr einen Teil des Gestüts Seydell hinterlässt. 

    Man erfährt als Leser eher kurz etwas über Elisabeth und dann wird die Geschichte vom Gestüt Seydell bzw. der Familie erzählt. Was dann ein uneinsichtiger Mensch für Unheil anrichten kann. 

    Ich hatte aufgrund der Beschreibung mehr über Elisabeth erwartet. Doch die Geschichte der Seydell-Brüder ist interessant und auch spannend. Immer wieder kommt die alte Feindschaft der Brüder zum Tragen und zerstört vieles.

    Mir hat eindeutig mehr vom Leben auf einem Gestüt gefehlt, mehr über die Pferde halt.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Geschilderte konnte ich mir gut vorstellen. Das Ende hat neugierig auf den Fortgang gemacht.

  11. Cover des Buches Milan - Das Geheimnis der Wildpferde (ISBN: 9783505150043)
    Ellie Mattes

    Milan - Das Geheimnis der Wildpferde

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Jasika


    "Huzulen schaffen es hervorragend, in der rauen Wildnis zurechtzukommen, ohne auf Menschen angewiesen zu sein. Sie trotzen den Wetterkapriolen, stellen sich Wölfen und wissen genau, woher sie ihr Futter kriegen. Der Stärke ihrer untrüglichen Instinkte sind sie sich durchaus bewusst (...) Und nur dann, wenn man sich auch ihren Respekt verdient, werden sie zum besten Freund, den man sich nur wünschen kann." 


    Meine Tochter liebt Pferdegeschichten und hat sich daher sehr über das Buch gefreut. Die Handlung wird abwechselnd aus deer Sicht  der 12jährigen Mia und dem Huzulenwallach Milan erzählt. Uns war diese Pferderasse bisher nicht bekannt und wir haben wie nebenbei viel über diese besonderen Pferde gelernt, die in den wilden unberührten Berglandschaften der Karpaten heimisch sind. 


    Die pferdebegeisterte Mia bekommt einen Huzulen als Pflegepferd zugeteilt, doch sie kommt mit Milan anfangs gar nicht zurecht, er ist widerspenstig und macht gar nicht was Mia will.

    Milan hingegen möchte frei und wild sein, er genießt lange Ausritte in der Natur. 

    Mia beginnt Milan immer mehr zu verstehen und sie werden ein gutes Team.


    Fazit: 

    Ein spannendes & unterhaltsames Abenteuer über Huzulen, mit vielen Hintergrundinformationen. Das ideale Buch für alle Pferdefans ab ca. 10 Jahren!

  12. Cover des Buches Im holprigen Galopp mitten ins Herz: Pegasus-Armageddon, der weiße Lipizzanerhengst (ISBN: 9798609651648)
    Heike Hofmann

    Im holprigen Galopp mitten ins Herz: Pegasus-Armageddon, der weiße Lipizzanerhengst

     (8)
    Aktuelle Rezension von: schmoekerstoff

    Dies war mein erstes Buch von Heike Hofmann. Es handelt sich hier um einen Kurzroman bzw. um eine wunderschöne Liebesgeschichte kompakt. 

    Heike hat einen außergewöhnlichen Schreibstil. Es war wunderschöne die außergewöhnliche Geschichte von Martin und Lydia zu verfolgen. Die beiden haben sich wirklich gesucht und gefunden. Die Harmonie zwischen den beiden ist von der ersten bis zur letzten Seite zu spüren. Gleichzeitig passiert in dieser Geschichte wahnsinnig viel, so dass keine Langeweile aufkommt. Martin ist ein wundervoller Mann. Er ist ehrlich, direkt, charmant, zuverlässig, hilfsbereit, großzügig und liebevoll. Genauso einen Mann hat die sympathische Lydia verdient.

    Es war eine wunderschöne Liebesgeschichte mit Happy End für zwischendurch. Ich würde mich freuen, die Geschichte der beiden in einem ausführlichen Roman zu lesen bzw. würde mich über eine Fortsetzung freuen.

  13. Cover des Buches Verkauft! (ISBN: B002C36EIA)
    Angela Dorsey

    Verkauft!

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Geisterritt im Mondschein (ISBN: 9783505120558)
    Sibylle Luise Binder

    Geisterritt im Mondschein

     (3)
    Aktuelle Rezension von: ViktoriaVulpini
    Von diesem Buch war ich wirklich begeistert. Die Reihe an sich ist der Hammer, doch der Geisterritt ist einfach nur genial. Auch hier überzeugt die Autorin mit Einfallsreichtum und soliden Charakteren. Schön ist auch das die Nebencharaktere nicht auf den Kopf gefallen sind und somit dieser bei solchen Geschichten oftmals lästige "Aha- Effekt" geschickt vermieden wird.
    Zwar ist das Buch etwas älter, aber ich kann es nur uneingeschränkt auch dem erwachsenem Leser empfehlen ;)
  15. Cover des Buches Sterne über Siena (ISBN: 9783442493463)
    Claudia Winter

    Sterne über Siena

     (21)
    Aktuelle Rezension von: RoRezepte

    “Vertrauen ist keine Einbahnstraße.”

    Sterne über Siena ist für mich der 7. Roman aus der Feder von Autorin Claudia Winter und ein echtes Highlight. Wer leidenschaftlicher Fan einer Mannschaft ist, oder selber ehrgeiziger Sportler, wird genau verstehen was ich meine, nachdem er diesen Roman gelesen hat. Auch wenn der Palio in seiner Ausführung stark umstritten ist, war es für mich ein leichtes mich anhand der Worte der Autorin in die Leidenschaft der zwei Hauptprotagonisten hineinzuversetzen und mitzufiebern, auf den Sieg zu hoffen, gepackt zu sein und die Atmosphäre zu spüren.

    “»Wenn dir eine Tür verschlossen bleibt … mah, hast du immer noch die Möglichkeit, das Haus zu kaufen.«”

    Protagonistin Emilia Volani versucht seit jeher ihren Vater (Capitano aller Contraden in Siena) zufrieden zu stellen, von ihm gesehen und wahrgenommen zu werden – vergeblich. Seit ihr Bruder durch ein Unglück ums Leben kam, hat sich für Emilias Vater die Welt gedreht. Von der Frau verlassen treibt ihn nur noch unbändiger Zorn, Wut und Rache um. Emilia und ihre Schwester leiden insgeheim stark unter der Situation. Auch ihre Nonna Ricarda Volani kann ihren Sohn nicht von seinem alkoholgeschwängertem Trauer-Pfad abbringen.

    “Die Trauer stammt vom selben Ort wie die Liebe.”

    Alessio Graziotti, der zweite Hauptprotagonist, gehört zur verfeindeten Contrade des Turms an: der Gans. Nachdem sein Vater sich bei der Arbeit mit der neuen Stute Nebbia, welche sich als potentielle Geheimfavoritin für den anstehenden Palio entpuppen könnte, einen Oberschenkelhalsbruch zuzog, musste Alessio nach Hause kommen um das Pferd zum Sieg führen. Es ist ihre letzte Chance das Gestüt und ihr Land zu retten.

    Die erzverfeindeten Contraden Turm und Gans steht gleichzeitig für die Familienfehde zwischen den Volanis und Graziottis. Der diesjährige Palio setzt diesem noch die Krönung auf, denn Emilia kämpft mit allen Mitteln darum, endlich ihrem Vater gerecht zu werden und steht im Zwiespalt zu ihrer Liebe zu ihrer Schwester, die sich währenddessen den Erzfeinden annähert. Der Sienesische Palio steht für Ruhm, Ehre und Sieg – Korruption, Hinterhältigkeit und Verstrickungen der einzelnen Contraden auf der anderen Seite.

    “Ruhe bewahren und abwarten, was das Los entscheidet.”

    Mit einem angenehmen Schreibstil, tiefsinniger Vater-Problematik, facettenreichen und nahen Charakteren schafft Claudia Winter einen unterhaltsamen Italien-Roman. Der umstrittene Palio bewirkt zudem bei Lesern einige Gemüter zu erwecken: die brennende Leidenschaft für ein Stadtviertel gegenüber der Tierliebe im gefährlichen Pferderennen. 

    Für Sterne über Siena kann ich eine absolute Leseempfehlung abgeben – Romantik, italienischer Flair, Siena, Leidenschaft und Pferde. Auch für Pferdeunbegeisterte LeserInnen geeignet 🙂

    Die Rezepte aus "Sterne über Siena" findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/sterne-ueber-siena-claudia-winter/.

  16. Cover des Buches Ein Pferd namens Wunder (ISBN: B002D4CY1O)
    Joanna Campbell

    Ein Pferd namens Wunder

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Scheckentoelter
    Vollblut ist die Weitererzählung von Aileen. Hier geht ihre Geschichte weiter. Und zwar auf der Rennbahn.
    Das Cover zeigt sie mit ihrer Stute Wunder als Fohlen.
    In dieser Geschichte geht es darum wie Aileen Wunder aufpäppelt und großzieht.
    Ein super Buch für junge Mädchen.
  17. Cover des Buches Rhiann - Nebel über den Highlands (ISBN: 9783941963078)
    Aileen P. Roberts

    Rhiann - Nebel über den Highlands

     (4)
    Aktuelle Rezension von: schlumeline
    Rhiann – Nebel über den Highlands ist das erste Buch der Autorin Aileen P. Roberts und der Beginn einer wundervollen Geschichte, die ihre Fortsetzung in den Büchern „Rhiann – Sturm über den Highlands“ und „Rhiann – Verschlungene Pfade“ findet. Gleich zu Anfang der Geschichte lernt der Leser die Highlands kennen. Ein alter Mann muss ein Highlandpony verkaufen um seine Schulden begleichen zu können. Es zerreißt ihm fast das Herz; denn zu diesem Pony – Rhiann – hat er eine ganz besondere Beziehung. Dann schwenkt die Handlung und man lernt die junge sechzehnjährige Mara kennen. Mara hat Probleme in der Schule, steckt mitten in der Pubertät und durchlebt auch so einige Schwierigkeiten in ihrem Elternhaus. Sie ist so ganz anders als ihre Eltern sich das wünschen und hat auch keinerlei Vorstellungen von ihrer Zukunft. Ihre Eltern wollen sie in eine Rolle und in ein Leben hineindrängen, das keineswegs zu dem jungen Mädchen passt. Nur Maras Großvater hat das erkannt, aber er ist leider vor einigen Jahren verstorben. Maras größte Liebe gehört den Pferden und so verbringt sie jede freie Minute auf einem nahe gelegenen Pferdehof. Mit Hilfe ihrer Freundin schafft sie sich sogar ein eigenes Pony an, welches zunächst sehr schwierig im Umgang scheint. Das aber spornt Mara nur noch an und so wird ihr kleines Pony Ruby immer zutraulicher. Nachdem Mara im zweiten Anlauf den Schulabschluss schafft, geht sie als Aupairmädchen nach Schottland. Dort fühlt sie sich sofort zu Hause, so als wäre sie dort geboren. Merkwürdigerweise spielen bei diesen Empfindungen auch ihr Großvater und ein geheimnisvoller Schäfer, dem Mara in Schottland immer wieder begegnet, eine geheimnisvolle Rolle. Und dann lernt Mara auch noch Ian kennen…. Diese Geschichte ist zauberhaft geschrieben und dürfte vor allem jungen Pferdeliebhaberinnen gefallen. Es ist eine sehr schöne Mischung aus Pferderoman und Liebesroman und greift auch Probleme junger Leute in der Pubertät auf. Die eindrucksvollen Landschaftsbeschreibungen der schottischen Highlands runden das Ganze ab und machen dieses Buch zu einem „Rundum-Glücklich-Paket“. Es ist einfach schön zu lesen, auch wenn das Leben durchaus andere Seiten haben kann.
  18. Cover des Buches Duke - Vertrau mir (ISBN: B074W1Z2RN)
    Kerstin Rachfahl

    Duke - Vertrau mir

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Mein unverhoffter Pferdesommer (ISBN: 9783764152147)
    Mina Teichert

    Mein unverhoffter Pferdesommer

     (5)
    Aktuelle Rezension von: CorniHolmes

    Da ich die Bücher von der Mina Teichert immer wahnsinnig gerne lese und vor allem ihre Pferderomane sehr liebe, habe ich mich auf „Mein unverhoffter Pferdesommer“ riesig gefreut. Das Buch musste ich natürlich unbedingt bei mir einziehen lassen.

    Die 14-jährige Milli kann es zunächst gar nicht fassen, als eines Tages plötzlich ein großer Hannoveraner-Wallach vor ihrem Haus abgeliefert wird. Ausgerechnet sie, die nie was mit Pferden zu tun hatte und noch nie in einem Sattel saß, ist nun Besitzerin eines eigenen Pferdes. Warum nur hat die verstorbene Cousine ihrer Mutter gerade ihr, Milli, ihr Pferd Jupiter vererbt? Milli ist eine Balletttänzerin und kein Pferdemädchen. Ihre beste Freundin Anouk dagegen ist total begeistert von Millis Erbschaft. Nun ja, okay, vielleicht kann man es ja mal versuchen. Jupiter ist ja schon irgendwie ziemlich süß. Aber wohin mit ihm? Da den Mädchen und Millis Eltern nichts Besseres einfällt, wird Jupiter erst einmal in die Garage verfrachtet. Als kurz darauf dort eingebrochen und in Jupiters Sachen herumgewühlt wird, schrillen bei Milli sofort sämtliche Alarmglocken. Sie hat kurz vor dem Einbruch herausgefunden, dass Jupiter ein ehemaliges Polizeipferd ist und damals dabei geholfen hat, dass ein Juwelendieb hinter Gitter kommt. Ob es sich bei dem Einbrecher wohl um diesen Dieb handelt? Will er sich an Jupiter rächen?

    Nach über einem Jahr Wartezeit konnte ich mich diese Woche also endlich in das neue Sommer-Pferdeabenteuer aus der Feder von Mina Teichert stürzen und was soll ich sagen, ich bin begeistert! Bestseller-Autorin Mina Teichert hat mal wieder eine wunderbare Pferdegeschichte ab 10 Jahren aufs Papier gebracht, die unterhaltsam und tiefgründig zugleich ist, durchweg mitreißt und die Herzen aller Pferdefans höherschlagen lässt.

    Ich hatte einen fabelhaften Einstieg in das Buch. Der spritzige und lockere Schreibstil von Mina Teichert gefiel mir auch dieses Mal auf Anhieb – für mich hat er sich angenehm flüssig lesen lassen.

    Die Handlung hatte mich ebenfalls sofort, ich habe mich von den ersten Seiten an rundum wohl in ihr gefühlt. Sie verströmt einfach so eine schöne sommerliche Leichtigkeit und Behaglichkeit und dank des tollen Humors kommt eine richtig gute, heitere Stimmung auf. So hat mich vor allem die beste Freundin unserer Hauptprotagonistin Milli an vielen Stellen bestens unterhalten. Anouk, wie ihr Name lautet, ist so herrlich fröhlich und witzig drauf, ich habe dieses Mädel einfach sofort in mein Herz geschlossen. Milli, aus deren Sicht wir alles in der Ich-Perspektive erfahren, war mir aber ebenfalls vom ersten Moment an sympathisch und auch sie hat mir mit ihrer humorvollen Art so einige Gründe zum Schmunzeln geliefert.

    Ich fand Milli einfach klasse. Sie ist aufgeweckt, liebenswert und mutig und da sie jederzeit absolut authentisch wirkt, ist sie eine hervorragende Identifikationsfigur für die Zielgruppe. Ich zumindest habe Millis Verhalten jederzeit als glaubhaft empfunden und mich trotz des Altersunterschieds mühelos in sie hineinversetzen können. So habe ich es beispielsweise nur zu gut nachvollziehen können, dass sie ihre unerwartete Erbschaft zunächst etwas überfordert und sie Jupiter erst eigentlich gar nicht haben möchte. Ich selbst hätte ein eigenes Pferd mit 14 Jahren zwar ziemlich cool gefunden, aber da Milli nie groß was mit diesen Tieren am Hut hatte und neben dem Balletttraining, ihrem Mops Hugo und ihrem Instagram-Account eigentlich gar nicht keine Zeit für ein eigenes Pferd hat, habe ich es echt gut verstehen können, dass sich ihre Begeisterung im ersten Moment in Grenzen hält. Dies wird sich aber sehr schnell noch ändern, so viel sei schon mal verraten.

    Mit den weiteren Charakteren hat mich Mina Teichert ebenfalls überzeugen können. In meinen Augen wurden sie prima ausgearbeitet und machen einen völlig realistischen Eindruck. Liebgewonnen habe ich sie zwar nicht alle – Erik, Millis Schwarm, fand ich richtig blöde – aber egal ob Sympathieträger oder nicht: Allesamt tragen sie mit ihren verschiedenen Eigenschaften dazu bei, man eine großartige Zeit zwischen den Buchdeckeln verbringt.

    Auch mit der Darstellungsweise von Hannoveraner-Wallach Jupiter konnte die Erzählung komplett bei mir punkten. Da merkt man auf jeden Fall sehr, dass die Autorin Ahnung von Pferden hat und weiß wie sie ticken.

    Pferdenarren werden bei diesem Buch definitiv auf ihre Kosten kommen. Es ist einfach wundervoll mitzuverfolgen wie Milli und Jupiter sich allmählich immer näherkommen. Mir ist dabei richtig warm ums Herz geworden.

    Weniger pferdeverrückten Leser*innen kann ich das Buch allerdings ebenfalls nur ans Herz legen!

    „Mein unverhoffter Pferdesommer“ ist so viel mehr als nur eine Pferdegeschichte. Der Roman handelt auch noch von anderen wichtigen und aktuellen Themen wie Freundschaft, Liebe, Zusammenhalt, das Verhalten in den sozialen Medien sowie dem Kämpfen für seine Ziele und Träume. Und da Jupiters Vergangenheit so einige Geheimnisse birgt, enthält die Story sogar noch leichte Krimi-Elemente. So sorgen zum Beispiel die Einträge aus dem Buch, welches bei Jupiters Sachen dabei war und die auch wir Leser*innen kennenlernen dürfen, für einen aufregenden Mitratespaß. Die Wechsel aus der eigentlichen Handlung und den Kapiteln aus dem Buch haben mir persönlich total gut gefallen. Ich war die ganze Zeit über am herumrätseln, wer wohl der mysteriöse Verfasser sein könnte. Das Rätsel wird am Schluss noch gelüftet, aber wer es ist, werde ich euch hier natürlich nicht erzählen, hehe.

    Enden tut das Abenteuer sehr abgeschlossen, sodass ich davon ausgehe, dass es sich auch bei „Mein unverhoffter Pferdesommer“ um einen Einzelband handelt. Mir hat das Ende unheimlich gut gefallen. Es rundet die Geschichte perfekt ab, sodass ich das Buch vollends zufrieden wieder zuklappen konnte.

    Fazit: Spannend, lustig, warmherzig. Ein wunderschöner Pferderoman voller Überraschungen und Abenteuer.

    Meine Vorfreude auf „Mein unverhoffter Pferdesommer“ war vollkommen gerechtfertigt: Mir hat das Buch zauberhafte Lesestunden bescheren können. Für mich war der neue Pferdeschmöker von Mina Teichert so ein richtiges Wohlfühlbuch. Die Geschichte steckt voller guter Ferienlaune und starker Pferdemomente und lässt an keiner Stelle Langeweile aufkommen. Ich hatte super viel Spaß beim Lesen und kann „Mein unverhoffter Pferdesommer“ nur empfehlen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!


  20. Cover des Buches Mit Stethoskop, Gerte und Pferdehalfter (Mit Stethoskop - Tierarzt-Reihe 1) (ISBN: B081K87PCX)
    Daniela M. Beyer

    Mit Stethoskop, Gerte und Pferdehalfter (Mit Stethoskop - Tierarzt-Reihe 1)

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Luna_Lavendela

    Ein idyllischer Hof, jede Menge Pferde und eine herzensguteTierärztin, die sich täglich den Herausforderungen ihres Lebens stellt - all das und noch mehr finden Leser*innen in dem Roman "Mit Stethoskopp,  Gerte und Pferdehalfter von Daniela M. Beyer.

    Hauptprotagonistin Anne ist Stallbesitzerin, Tierärztin, Reitlehrerin und betreibt auf ihrem Hof auch noch Ferienwohnungen. Immer viel um die Ohren ist sie trotz allem für ihre Freundin Jessika da, als dessen Pferd sich auf mysteriöse Weise verletzt. Noch ahnt Anne nicht, dass dies der Auftakt eines abenteuerlichen Sommers wird, bei dem ihr Leben auf dem Kopf gestellt wird, ein Pferdeschänder sein Unwesen treibt und ein Gast für mehr als Schmetterlinge im Bauch sorgen wird. 

    Das warme Cover zeigt uns zwei Pferde mit offenen Blick sowie eine wunderschöne Landschaft bei untergehender Sonne. Das Stethoskop gibt den Hinweis, dass es sich hier um eine Tierärztinnentreihe handelt. "Mit Stethoskop, Gerte und Pferdehalfter " ist der Auftakt der Reihe. Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig voneinander gelesen werden.


    Daniela M. Beyer hat einen angenehmen Schreibstil, der lebendig ist. Man sieht die Szenen vor sich in kleinsten Details.  Die Geschichte wird aus Sicht von Hauptprotagonistin Anne erzählt, was das Ganze noch realer wirken lässt. Man hat das Gefühl live mit dabei zu sein.

    Szenen und Protagonisten und Schauplätze sind wunderbar ausgearbeitet. Jedoch werden auch Themen beschrieben, die manchen Leser*in vielleicht triggern könnte. Ich möchte an dieser Stelle nicht spoilern, aber wer selbst schon Erfahrungen mit Pferdeschändern hatte, sollte hier achtsam lesen. Hier wäre eine kleine Vorabwarnung gut gewesen.  Für mich gab es daher leider ein paar Szenen, die ich überspringen musste. 

    Der Spannungsbogen war sehr gut aufgebaut. Es fällt einem schwer, das Buch aus der Hand zu legen und immer wieder gibt es überraschende Wendungen. 

    Natürlich spielt auch, neben der großen Leidenschaft für die Pferde, auch die Liebe mehrfach eine Rolle. Von Teenieschwärmerwien, zur ersten Liebe bis hin zur großen Liebe von Anne und ihrem Gast Ryan. Hier gibt es wunderbare, romantische Szenen, wobei die intimen sehr detailliert geschildert sind. 

    "Mit Stethoskopp,  Gerte und Pferdehalfter" hat aber neben der Liebe und Spannung auch einige Szenen zum Schmunzeln drin. Der Alltag der Tierärztin, die Pferdehaltung und Reitweisen sowie der Turnieralltag wirken authentisch und so manches stimmt auch etwas nachdenklich.

    Alles in Allem ist der Roman ein Buch mit Suchtfaktor, denn man bekommt auch einen ersten Eindruck von den Tierärztinnen, die in der Reihe noch eine bedeutende Rolle einnehmen werden. Empfehlenswert für alle erwachsenen Pferdefreunde und Romanleser*innen. Im Buch findet sich bereits ein Ausblick auf den nächsten Band, der  viel versprechend klingt. 

  21. Cover des Buches Flammen am Horizont (ISBN: 9783401451602)
    Terri Farley

    Flammen am Horizont

     (3)
    Aktuelle Rezension von: ViktoriaVulpini
    Eine sehr schöne Geschichte, die mich direkt dazu veranlasst hat, mir den Rest der Bücher um den silbernen Hengst zu besorgen. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen!
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