Bücher mit dem Tag "pflanzenbestimmung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pflanzenbestimmung" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Wird das was oder kann das weg? (ISBN: 9783440167854)
    Bärbel Oftring

    Wird das was oder kann das weg?

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Hexchen123
    Wir kennen sie alle, die kleinen und zarten Keimlinge die mit ihren beiden Keimblättern den braunen Boden begrünen. „Wird das was oder kann das weg?“ habe ich mich nicht nur einmal gefragt, sondern auch dann noch, als die charakteristischen Blättchen zu sehen waren. Es ist ja auch nicht ganz einfach zu unterscheiden, ob dieses Pflänzchen in meinem Garten bleiben darf oder nicht.

    Wie schön, dass jetzt ein Buch aus dem Kosmos-Verlag erschienen ist, welches sich genau mit diesem Thema beschäftigt. In „Wird das was oder kann das weg“ werden 100 Pflanzenkinder vorgestellt, schön sortiert nach ersten Blättern mit länglicher Form oder rundlicher Form, oder gar mehrteiligen Blättern wir das Hirtentäschel oder der Giersch. Es gibt zu dem Pflänzchen ein Bild, welches des frisch ausgetriebenen Zustand zeigt, wie die Pflanze nach 2-3 Wochen aussieht und ein Bild im ausgewachsenen Zustand. Ein kurzer Steckbrief der jeweiligen Pflanze ist natürlich auch dabei ebenso eine ausführliche Beschreibung zu dem jeweiligen Wachstumsstadium.

    Ich finde das Buch großartig. Es erklärt total ausführlich und bebildert, so dass auch Anfänger sehr gut damit zurechtkommen. Durch die geschickte Aufteilung nach Blattformen muss man auch nicht allzu lange suchen und findet meist schnell das gesuchte Pflänzchen. Vor allem ist doch auch die Freude groß, wenn man es geschafft hat, eine Pflanze oder ein Wildkraut zu bestimmen. So kann auch das eine oder andere Gewächs stehen bleiben und wir können es in der Küche oder als Heilpflanze verwenden. Es schult die Beobachtung und jeder Interessierte setzt sich nochmals viel intensiver mit seinem Garten auseinander. Dank der vielen Tipps von Bärbel Oftring wissen wir dann relativ schnell, welche Pflanze weg sollte oder welche sich in unserem Garten niederlassen darf.
  2. Cover des Buches Oh, eine Pflanze! (ISBN: 9783847906582)
    Felix Bork

    Oh, eine Pflanze!

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

    Wie kam ich zu diesem Buch?
    Das Buch habe ich vor ca. 2 Jahren in einem Prämienshop entdeckt und dachte, das sieht witzig aus.

    Cover:
    Das Cover mit dem selbstgemalten Blumenbild sieht witzig aus. Wie ein Kinderbuch.

    Inhalt:
    In diesem Buch sind viele gemalte Bilder (siehe auch Cover) und ein bisschen Text zu Pflanzen, Bäumen, Blumen (unterteilt in blau, rot, gelb, grün/braun und weiß), Gräser Sträucher und Pilze enthalten.

    Meine Meinung:
    Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, dass Pflanzenkunde hier in diesem Buch witzig dargestellt und für Kinder aufbereitet wurde. Ja es ist witzig, aber teilweise nicht für Kinder geeignet bzw. der Humor etwas schräg. Oft wird es auch so kompliziert beschrieben, dass ein Kind nichts damit anfangen kann, oft ist aber auch zu kindisch beschrieben, sodass man auch nicht den Eindruck hat, dass sich das Buch an Erwachsene richtet. Ich weiß einfach nicht von diesem Buch halten soll…

    Fazit:
    Für mich nicht geeignet, ich kann nix mit diesem Buch anfangen. Die gemalten Bilder sind witzig, aber ich lege mehr Wert auf nützliche Infos oder eine schöne Aufbereitung für Kinder.

  3. Cover des Buches Bäume von A-Z (ISBN: 9783800177431)
  4. Cover des Buches Flora von Deutschland und angrenzender Länder (ISBN: 9783494014135)
  5. Cover des Buches Raus in die Botanik (ISBN: 9783517099743)
    Sonja Greimel

    Raus in die Botanik

     (7)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Essbare und verwertbare Wildpfanzen gibt es viele – doch wie soll man sie schnell und sicher erkennen? Das Thema hat die Autorin beschäftigt. Mit diesem Buch wollte sie eine schnelles Erkennen der essbaren Wildpflanzen ermöglichen, dabei aber nicht mit Informationen erschlagen – auch um das Buch so leicht zu halten, dass man es bei seinen Exkursionen „Raus in die Botanik“ mitnehmen kann. 


    Im Gegensatz zu anderen Büchern, die ich aus dem Bereich kenne, werden hier die grundlegenden Informationen und Rezepte erst am Ende gegeben. Den Beginn machen die Pflanzenportraits, bei denen die Pflanzen nach Blüh- bzw. Fruchtfarbe eingeteilt sind. Jeder Pflanze ist eine Doppelseite gewidmet. Auf der linken Seite ist ein Bild der Pflanze zu sehen bei dem viele Details rund um ihre Erkennungsmerkmale aufgezeigt werden. Damit ist es wirklich einfach, die Pflanze zu erkennen. Zudem gibt es zu jeder Pflanze einen Steckbrief, einen informativen Einleitungstext und dann natürlich die Beschreibung der Nutzung in Küche und Volksheilkunde. Wer sich spezielle Rezepte pro Pflanze erwartet, wird wohl enttäuscht sein – die Beschreibungen geben allgemeine Informationen dazu, welche Pflanzenteile gegessen/genutzt werden können (ab und zu steht auch dabei für was, wie z.B. Salat, Pesto oder Smoothie). Ein paar Rezepte – auch für Naturkosmetika – finden sich im zweiten Teil des Buches, das auch einen Sammelkalender beinhaltet, die Vorstellung von berühmten Personen aus dem Bereich der Volksheilkunde, eine kurze Pflanzenkunde und eine Beschreibung der pflanzlichen Inhaltsstoffe und ihrer Wirkungen. 


    Ich kenne einige Bücher aus dem Bereich. Dieses hier zeichnet sich dadurch aus, dass es eine wirklich einfache Pflanzenbestimmung erlaubt und dabei handlich ist. Wer mehr an Rezepten interessiert ist, wird wohl enttäuscht sein, davon gibt es nur wenige. Dafür eignet es sich besonders für Einsteiger ins Thema gut, die mal wissen wollen, welche Wildpflanzen denn essbar sind. Die Fotos samt Kurzbeschreibungen der Erkennungsmerkmale sind so gewählt, dass man sich dann auch sicher sein kann, die richtige Pflanze gefunden zu haben. 


  6. Cover des Buches Sommerblumen (ISBN: 9783770144891)
  7. Cover des Buches Welche Heilpflanze ist das? (ISBN: 9783440100783)
  8. Cover des Buches Flora der Gehölze (ISBN: 9783800182466)
    Andreas Roloff

    Flora der Gehölze

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    0) Vorwort: Zunehmende Lieblosigkeit & Gleichgültigkeit gegenüber Gehölzen & anderen Pflanzen (einschließlich ihrer tierischen Nutzer & Bewohner) macht sich breit, anscheinend in allen Gesellschaftsschichten der Welt (siehe v.a. private deutsche (Vor)Gärten!)! Dies paßiert in Zeiten von (sehr) bedrohlichem Menschen-verursachten & natürlichem Klimawandel & zunehmender "geistiger Entartung" (!) der Menschheit! Wer Jenes bemerkt oder dies mitansehen muß und etwas nachdenkt, müßte eigentlich leicht einsehen, daß jede gemachte (Gehölz)Pflanzung, möglichst mit Liebe & Hingabe (auch in der Boden- & Pflanzerde-Vorbereitung!), zur Verbeßerung der Lebenssituationen von Menschen, Pflanzen & Tieren  beiträgt (siehe "Schmetterlingseffekt" der Chaos- & Fraktaltheorie). Dies gilt auch, wenn Menschen die Ursachen-Wirkungen-Ketten (Karma ;-) praktisch & theoretisch (!) nicht ermitteln können (Einer kann es immer ;-)! Man braucht also Glauben an den Nutzen der guten Tat!

    Sowohl das Rezensionsbuch als auch dieser ausführliche Rezensionstext eines Ökologie-orientierten (Hobby)Gärtners & Teilselbstversorgers mit einem noch nicht fertigen irdischen Paradiesgärtlein für Insekten, Kleintiere & einige Menschen von 4500 m2 mit ca. 800-1000 Gehölzen (2019-2023), werden jedem Willigen helfen, zu beßeren, Taten-gefolgten (!) Einsichten & Überlebenschancen zu kommen, vor allem in bevorstehenden Notzeiten, die auch bei uns in Mitteleuropa wahrscheinlich extrem sein werden! Wer zu spät kommt (mit guten Einsichten & Taten!), den bestraft das Leben!

    1) Fazit (für die 4. Auflage): (Letzte Änderung: 26.01.2024, © Georg Sagittarius)
    a) Ein unglaublich Praxis-relevanter, nützlicher & wichtiger Ratgeber für ein breites Spektrum von privaten & beruflichen Interessierten, Anwendern & Pflanzern! Es gibt Vieles, was in diesem Buch von sehr hohem Wert ist, insbesondere, wenn man Zier-, Nutz-, Exoten-,  Raritäten- & Klimawandel-Gehölze optimal aussuchen, pflanzen & nutzen will, vor allem Frost-kritische!

    Selbst wer intensiv sucht, wird als Pflanzenplaner, -käufer & -pflanzer hochwahrscheinlich nichts Beßeres finden, zumindest bei deutschsprachigen Büchern, was genaue & sehr nützliche (standardisierte!) Verwendungs-, Winterhärte-, Standort- & Bestimmungs-Angaben & -Schlüssel für (Freiland)Gehölze in Mitteleuropa, v.a. Deutschland, betrifft! Diese braucht man v.a. für
    - die richtige Auswahl von Klimawandelgehölzen, Freiland-Exoten, v.a. bzgl. des Über-die-Winter-Bringens!
    - richtige Boden- & Standort-Auswahl (falls möglich)
    - richtige Entscheidung für reine Art, Unterart, Sorte oder Varietät, da deren Unterschiede oft (sehr) erheblich sind, was v.a. betrifft:
    Duft, Größe, Eßbarkeit (Früchte, Blüten, Blätter!) Farben, ph-Wert-Toleranzband...!

    Diejenigen, die den Schwerpunkt auf Gehölze-Bestimmung liegen, haben natürlich ein beßeres Angebot, v.a. durch:
    - Rothmaler - Exkursionsflora von Deutschland (springer.com Grundband)
    - Fietschen

    b1) Mit sehr nützlichen 2646 Zeichnungen  (schwarz-weiß) von Blättern & Früchten, die sehr hilfreich sind bei der sicheren Gehölz-Bestimmung von Arten, Sorten & Varitäten (vor & nach dem Kauf ;-)
    b2) Umfangreiche Gehölz- & Knospen-Bestimmungs-Angaben
    b3) Mit sehr wichtigen Häusigkeits-Angaben (1/2; ein- oder zweigeschlechtliche Gehölze, siehe 4b)!

    c) Kritik:
    Trotz allem! Ergänzungen besorgen! 

    c1) Fehlende Kennwerte
    Unglaublich, aber wahr: Es gibt (trotz intensivem Suchen) anscheinend kein einziges Buch, in dem der (Ökologie- & Erträge-orientierte) Gehölze-Verwender/-Pflanzer alle wichtigen Angaben findet! Dies sind m.E.

    mindestens:
    Angaben zu Arten, (wichtigste) Sorten & Varietäten (wegen der z.T. starken Unterschiede bezüglich Fertilität, Duftstärke, WHZ...);
    Angaben zu Größe, Form, Farben, Intoleranzen, Duftstärke für Blüten & Blätter (!), Häusigkeit (1/2), Blütezeit, Jahre bis zur ersten Blüte (u.U. 10-20 Jahre!!!), Standort-Anforderungen & -Toleranzen (Sonne, Wasser...), Kalk-Verträglichkeit/-Intoleranz, Früchte-Eigenschaften (Giftigkeit, Größe, Reife, Eßbarkeit, Farbe...), WHZ, ph-Wert-Band (Tolerenzen) & -Optimum, Wurzelsystem (Tief-, Flach-, Herzwurzler), Verwendungshäufigkeit in DE bzw. Mitteleuropa (selten, sehr selten...), gefährdete Art? Rote-Liste-Mitglied? Bodenarten & Bodenbeschaffenheitsangaben (sandig, lehmig, torfig...) mit Toleranzangaben, wichtige bzw. kritische Eigenarten (Blüten-Infertilität? Allergene/Kalk-Chlorose?...)

    Optional:
    Bestimmungsschlüssel & -angaben für Gehölze, Pollen- und Nektar-Mengen (relativ, z.B. naturadb.de), Bestäuber-Tiere/-Insekten, (zu bevorzugende; z.B. naturadb.de) Vermehrungsmethoden (mit Vor- & Nachteilen), Herkunftsländer,...

    c2) Fehlende Kennwerte besorgen!
    Als Ergänzung zu diesem Buch (siehe "Weitere Kritk" bei Punkt 5) sollte man sich auf alle Fälle elektronische oder Papier-basierte Quellen zu Gehölzen besorgen & ansehen, die Folgendes bieten:

    A) Farbphotos zum Gesamtgehölz (Form, Dichtigkeit, Farbe) & Details (Blüten, Blätter...), auch, um dubiose "buntlaubige" Angebote zu entlarven, die m.E. immer auf Krankheit (Chlorophyll-Armut) gezüchtete Varianten sind, die nicht nur ein Fall von schlechtem Geschmack sind & die man m.E. unbedingt meiden sollte!

    B) Angaben zu Duftstärken von
    Blüten (5 von 5 Punkten: Koreanische Abelie (nur diese Art der Gattung ist Duft-Top!), (Duft-Schneeball-candidissimum!)
    & auch von Blättern (Top: Rosa primula! Ribes sanguineum (nur die reine Art, keine Sorte)! "Sieben Söhne des Himmels!)

    C) Angaben zum Wurzelsystem: Flach-, Tief- oder Herzwurzler
    Wer in Unkenntnis des Wurzelsystems seines Pflanzgehölzes (Tief- oder Herzwurzler) dieses in zu flach bereitetem Boden pflanzt und/oder in Boden, der unterhalb der meist zu flachen (!) Bearbeitungszone zu hart ist (Lehm, Ton, unnatürliche Verdichtungen...) muß wahrscheinlich rechnen mit drastischen Ertrags-, Wachstums- und/oder Lebensdauer-Kürzungen (frühzeitige Vergreisung oder Absterben, Windanfälligkeit...)!

    c3) Fehlende Gattungen, Arten & Sorten
    Einige interessante Arten & Sorten fehlen in diesem Buch, v.a. einige kaum bekannte Frost-kritische (WHZ 7a, 7b, 8a), deren Anpflanzung lohnenswert sein könnte. Allerdings "jammere" ich hier bereits auf hohem Niveau (außer bei "Abelia"). In den meisten Fachbüchern sind viele der von mir gefundenen Kandidaten & Raritäten (hier nur beispielhaft aufgeführt) nicht zu finden außer im Top-Buch von Christopher Brickell (Hg): "DUMONT's Grosse Pflanzen-Enzyklopädie von A - Z", 2 Bände, 2180 S.! :

    A) Abelia https://www.naturadb.de/pflanzen/gattung/abelien/
    A1) Abelia mosanensis (Koreanische Abelie, Duft!) https://www.baumschule-horstmann.de/shop/exec/product/728/9764/Koreanische-Abelie.html
    B) Colletia hystix (8a, Crucifixion Thorn): https://plantlust.com/plants/52614/colletia-hystrix/
    C) Eucryphia × nymansensis (8, Scheinulme) https://www.treesandshrubsonline.org/articles/eucryphia/eucryphia-x-nymansensis/
    D) Fuchsia magellanica 'Riccartonii' (7a, Scharlach-Fuchsie 'Riccartonii'): https://www.naturadb.de/pflanzen/fuchsia-magellanica-riccartonii/
    E) Gleditsia aquatica (6-9) https://en.wikipedia.org/wiki/Gleditsia_aquatica

    d) Weiteres Positives
    Die Nützlichkeit für private & berufliche Gehölze-Aussucher, -Käufer & -Pflanzer ist m.E. von keinem mir bekanntem Fachbuch übertroffen, (auch nicht von den dickeren oder schwereren, siehe meine Bücherempfehlungen bei Punkt 10 !) was betrifft

    d1) die genauen & detaillierten Verwendungsbeschreibungen & Standort-Anforderungen für alle 4000 Arten des Buches
    d1a) verbal bei jeder Art-Beschreibung
    d1b) auf Basis eines einzigartigen (?), vierstelligen Zahlen-Verwendungsschlüssels (z.B. 9.4.1.5) für
    - Lebensbereiche (S. 34: "nach Peter Kiermeier 1991")
    - Bodenfaktoren, ph-Empfehlungen 
    - Klimafaktoren (sonnig, absonnig...: Standorte, Frosthärte)
    - Wuchsgruppen (Größen)

    d2) WinterHärteZonen-Zahl (WHZ gemäß USDA)
    d2a) "Als konkrete Maßzahl der Winterhärte gibt es die Einteilung der Zonen nach USDA-Angaben (US Department of Agriculture). Die Klassifikation nach USDA Zonen ist der internationale Standard zur Bestimmung der Winterhärte von Pflanzen. Die amerikanischen Wissenschaftler haben vor den Europäern begonnen, eine solche Einteilung vorzunehmen. Eine europäische Karte ist im Anschluss in Anlehnung an die Zoneneinteilung der USDA-Angaben entstanden und wurde in Grad Celsius umgerechnet. Für Deutschland sind lediglich die Zonen von warmen 8a in der Region Rheingraben bis zu kühlen 5b im Alpengebiet relevant...." "Die wärmsten Regionen mit WHZ 7b bis 8a liegen am Untermain. Doch diese Einteilung ist nur eine grobe Orientierungshilfe. Entscheidender für die Winterhärte ist das jeweilige Kleinklima. Denn auch in kühleren Regionen können sich kälteempfindliche Pflanzen bei geschützter Lage gut entwickeln. Vor allem der Schutz vor kalten Ost- und Nordwinden erhöht die Überlebenschancen im Winter erheblich " https://de.wikipedia.org/wiki/Winterhärte ,
    - https://www.garten-pflanzen.info/winterharte-pflanzen-und-die-winterhaertezonen/

    d2b) WHZ
    e1) Sehr feingliedriger & nützlicher (!) Winterhärtezonen-Schlüssel mit 2x11 Zonen! Einführung S. 24-29 (Mitarbeit von Peter A. Schmidt)
    Jeder, der wegen Blühband-Optimierung (Anzahl von Blüten/Blühern je Monat/Woche) & des Klimawandels und/oder des Nektar- & Pollen-Mangels nach der Blüte der einheimischen Linde (nach Juli: August bis November) für ihn & sein Grundstück paßende Exoten, Klimawandelgehölze oder Frostgefährdete Gehölze pflanzen & erfolgreich groß bekommen will, wird den Basis-bildenden 11-Zonen-Winterhärteschlüssel zu schätzen wißen, vor allem, weil leider in fast allen anderen Fach- & Hobbygärtner-Büchern keine, schlechtere (meistens nur Zonen) oder (meistens diffuse oder wenig hilfreiche) verbale Angaben zu finden sind.

    d2c) Die richtig große Hilfe ist, daß die offiziellen Autoren oder ihre Helfer die Winterhärtezonen-Anzahl auf 22 verdoppelten (s.a. den 1184-S.-Lorenz-von-Ehren-Katalog) und diese allen 4000 beschriebenen Arten zuordneten (eine immense Leistung)!
    Die 2 Karten mit Isothermen (Härtezahlen; Entsprechend den Isobaren bei Wetterkarten) auf den beiden ersten & letzten Buchseiten zeigen diese geographische Verteilung der 11 bzw. 22 Zonen über
    - Europa, Nordafrika, Orient & Westasien (11 Zonen)
    - Mitteleuropa (22 Zonen: sehr hilfreich!)

    Hier kann man anhand der Isothermen-Linien sehen, daß
    - Bremen, Wien & Lüttich noch 7b-Pflanzen (-12,3 bis - 14,9 Grad) zulaßen (mit einer gewißen Wahrscheinlichkeit)
    - Lüneburg, Poznan & Kaiserslautern nur 7a-Pflanzen (-15,0 bis 17,7 Grad)
    - Brüssel, Rügen & Merseburg sogar 8a-Pflanzen zulaßen (-9,5 bis -12,2 Grad)

    d3) Nützlich: Tabelle: Winterhärtezonen-Indikatorpflanzen: S. 26-27

    d4) Dasselbe 22-Winterhärtezonen-System gemäß USDA ist verwendet in:
    - empfehlenswert: "von Ehren Kompendium‘ ("Lorenz-von-Ehren-Kompendium", "lve-Kompendium"; Baumschulkatalog); 1184 Seiten (A5, 2018), über 2500 Abbildungen, lve-baumschule.de/lve-kompendium,

    - https://www.plantopedia.de/winterhaertezonen/

    2) Meine Erfahrungen & Empfehlungen zur Pflanzung & Auswahl Frost-kritischer Pflanzen
    von 2019-2024 als sehr ökologisch orientierter Teilselbstversorger (ohne berufliche Ausbildung für die genannten Fachgebiete) mit frostkritischen, exotischen & Klimawandel-Gehölzen (insgesamt etwa 800-1000 auf 4500 m2 von 2019-2024) in einem 7a-Gebiet (Norddeutschland, nördliche Anliegerstaaten-Bereiche der südliche Ostsee):
    Meine eigenen 6-Jahre-Erfahrungen zeigen, daß man in 7a-Gebieten heutzutage sogar 7b- und unter Umständen sogar 8a-Gehölze (-9,5 bis -12,2 Grad) erfolgreich durch mehrere Winter bringen bringen kann (aber nicht 8b)! Wer nachfolgende Empfehlungen (2b) beachtet, kann das mit großer Sicherheit schaffen sofern nicht Extreme wiederkehren wie der Doppelkatastrophe-Winter 1978/79!

    2a) Beispiele für erfolgreiche Überwinterungen frostkritischer Gehölze in meinem Garten:
    Lespedeza thunbergii (7a, Thunberg's Buschklee): https://www.naturadb.de/pflanzen/lespedeza-thunbergii/
    Clerodendron Bungei (8a, Bunges Losbaum): https://www.naturadb.de/pflanzen/clerodendrum-bungei/
    Fuchsia magellanica 'Riccartonii' (7a, Scharlach-Fuchsie 'Riccartonii'): https://www.naturadb.de/pflanzen/fuchsia-magellanica-riccartonii/
    Nandina domestica (8a, Himmelsbambus): https://www.naturadb.de/pflanzen/nandina-domestica/

    2b) Meine Empfehlungen zur Erhöhung der Überlebungschancen von Frost-kritischen Gehölzen & anderen Pflanzen:
    Vor- & Nachpflanzungsmaßnahmen:
    Wer z.B. 7a-, 7b- & 8a-Pflanzen in 7a-Gebieten einsetzen & ihr Überleben über viele Winter ermöglichen will, sollte bzw. muß einige geschickte (aber möglichst Kosten- & Aufwandsarme) Maßnahmen ergreifen bzw. bzw. etwas Mehraufwand treiben gegenüber üblichen Frostschutzmaßnahmen!:

    2b1) Die rechte Pflanzerde-Herstellung bzw. -Mischung
    Verminderung der Frostleitfähigkeit des (schweren oder naßen) Bodens durch die rechte Pflanzerde-Herstellung bzw. -Mischung, d.h. v.a. reichliche Beigaben von relativ feinem bzw. nicht zu grobem humosen bzw. rottbarem Material wie Sägespäne, Hackschnitzel, Rindenmulch, Laub u.Ä.! Dieses sollte nicht im Erdstadium der Verrottung sein, sondern relativ frisch, damit Verrottungswärme entstehen & zum Frostschutz beitragen kann parallel zur Frost-isolierenden & Wasserkanäle-/Frostkanäle-brechenden Wirkung dieser Stoffe-Mischung!

    2b2) Hecken, hohe Bäume/Sträucher & Wälle
    "Selbstgestrickte" Verminderungen des schädlichen oder tödlichen Einflußes von frostigen Ost- & Nordwinden durch Schaffung von Windschutz-Wällen:
    a) Hecken: Pflanzen von vorzugsweise immer- oder wintergrünen (Nadel)Gehölzen auf dem eigenen und/oder fremden Grundstück (Feldrain, Ödflächen u.Ä.)
    b) Möglichst hohe Bäume & Sträucher an den Grundstücksgrenzen pflanzen! Auch  Süd- & Westseite-Pflanzungen bremsen Nord-/Ost-Wind!
    c) Trockenmauern: (Natur)Steine, Totholz...
    d) Erdwälle...
    e) Stehenlaßen von Stängeln (Hanf, Sonnenblumen...), Unkraut u.Ä. bis zum Spätewinter oder Frühjahr

    2b3) Übliche Frostschutz-Maßnahmen: Abdeckungen usw.

    3) Hilfen
    a) Inhaltsverzeichnis: A4: 2 S.: gbv.de
    b) 5., aktualisierte Auflage 2018 (auch eBuch: pdf, epub): ulmer.de
    c) Meine Bücher- & Literaturlisten-Empfehlungen: Punkte 9-10
    d) Kritik: Punkt 5
    e) Rezensionen: Punkt 6

    4) Weiteres Positives
    a) Nützliche Verwendungskürzel:
    Z.B. N = Nutzpflanze, B= dekorative Blüten, Bi = Pollen- & Nektar-Spender (Bienen- & Insekten-Nährpflanze!

    b) Häusigkeitsangaben (1/2)!
    Wenn eine Pflanze zweihäusig statt einhäusig ist, wie z.B. viele Stechpalmen/Ilex-Arten & Sorten, bedeutet dies, daß alle Blüten dieser Pflanze dasselbe Geschlecht haben. Um Früchte zu bilden, ist also in der Nähe eine gleiche Pflanze des anderen Geschlechts notwendig! Besonders Diejenigen, die wegen Unkenntnis hier schon Enttäuschungen erlebten, werden die Häusigkeitsangaben in diesem Ausnahmebuch zu schätzen wißen!

    c) Verbreitungs- & Ursprungsgebiete-Angaben

    5) Kritik (Fortsetzung)
    a) Keine Angaben bzgl. des Typs Flach-, Tief- oder Herzwurzler
    Solche Angaben sind wichtig
    Hier kann man sich mittels Internet behelfen, z.B. hier für meine erfolgreich seit 3 Jahren Freiland-überwinterten schönen Raritäten
    a1) Japanischer Papierbusch ("Mitsumata", Edgeworthia chrysantha ): "Tiefwurzler" siehe "Wurzelsystem" bei "Sonstiges"
    https://www.baumschule-horstmann.de/japanischer-papierbusch-mitsumata-729_81128.html :

    a2) Thunbergs Buschklee (Lespedeza thunbergii)
    https://www.baumschule-horstmann.de/shop/exec/product/728/8177/Thunbergs-Buschklee.html
    https://www.naturadb.de/pflanzen/lespedeza-thunbergii/

    b) keine Angaben zur normierten oder verbal-formulierten Duftstärke von Blüten & Blättern
    Wer einmal den betörenden & heilenden Duft (Aromatherapie!) meiner nachfolgend aufgeführten, sehr empfehlenswerten Lieblingsarten & -Sorten genießen durfte, wird spätestens dann verstehen, wie wichtig Duftstärke-Angaben in Fachbüchern & im Internet (v.a. bei Gehölze-Anbietern sind):

    b1) Blutjohannesbeere (Ribes sanguineum & Sorten): Nur wer jemals die überragend & stark duftenden Blättern (!) der reinen Art genoß statt der üblich angebotenen, gekauften & niedriger bleibenden Sorten, die wenig duften (!), erkennt schlagartig die Bedeutung von richtigen Duftstärke-Angaben sowohl für die reinen Arten (immer seltener angeboten bei Sträuchern) als auch für die Sorten, auch, weil diese Werte bei reiner Art & zugehörigen Sorten erheblich abweichen können wie dieser Fall beweist!
    https://de.wikipedia.org/wiki/Blut-Johannisbeere
    1 von 4 Duftpunkte für die Sorte: https://www.baumschule-horstmann.de/shop/exec/product/729/14327/Blutjohannisbeere-Atrorubens.html

    b2) <Winterblühender Schneeball / Duft-Schneeball 'Candidissimum'> = Viburnum farreri 'Candidissimum'; M.E. der stärkste & beste Duft aller Winterschnee- & Osterschneebälle! Ebenso wie der "Oster-Schneeball" (Viburnum burkwoodii) hält er locker mit den besten Duftrosen mit! Die hier vergebenen 4 von 5 Punkte sind untertrieben:
    https://www.baumschule-horstmann.de/winterbluehender-schneeball-duft-schneeball-candidissimum-725_93343.html
    https://www.baumschule-horstmann.de/shop/exec/product/725/3860/Oster-Schneeball.html

    c) Fehlende Farbphotos (?)
    Hier gibt es genügend Bücher & Internetquellen, außerdem hätte es entgegengestanden sowohl die Handlichkeit des Buches als auch dem Buchkonzept der Autoren.

    6) Rezensionen:
    a) Kurzmeinung von Bernhard Höne 2015 bei amazon.de: Einzigartig!... U.a. macht die ausführliche leicht verständliche Darlegung und Erklärungen der Fachtermini das Bestimmen unserer Gehölze selbst für den Laien zum vergnüglichen Abenteuer. Garten- und Gehölzliebhaber, Gärtner und Forstleute und alle, die es werden wollen, können es nach dem Kennenlernen nicht mehr aus der Hand geben..

    b) baumpflegeportal.de: "Das sagt die Redaktion vom Baumpflegeportal
    Wer sich beruflich mit Bäumen in Europa beschäftigt, hat dieses Werk im Bücherregal. Es ist das Standartwerk, wenn es darum geht, heimische Baumarten exakt zu bestimmen. Die detaillierten Zeichnungen und Texte sind aufs notwendigste reduziert und konzentrieren sich auf die Fakten. Bis in die Unterarten und Varietäten reichen die geradlinigen Bestimmungsschlüssel.
    Durch die ausführlichen Hinweise zur Benutzung des Buches und einer reich bebilderten Erläuterung der botanischen Fachbegriffe ist das Buch auch für das private Bücherregal von Baum- und Naturfreunden geeignet. Dennoch bleibt die klare Ausrichtung auf den professionellen Bereich sichtbar und erfordert bei der Verwendung des Buches eine gewisse Erfahrung."

    c) Andreas Huber (Bauhinia 20/2007, zobodat.at) zur 2. Auflage 2006
    "Laubgehölze, Bambus und Nadelgehölze
    Zitat aus dem Vorwort: «Es wurde darauf geachtet, dass sämtliche über 2000 bei uns lebensfähige – auch nicht heimische – Gehölzarten berücksichtigt wurden und für jede Art eine detaillierte Abbildung und Beschreibung vorhanden ist». Das ist ein sehr hoher Anspruch, kommen doch ständig neue Exoten in die Gärten wie z.B. Eucalyptus. «Bei uns» ist nicht definiert. So wird es sich um die deutschsprachigen Länder handeln. Von den fünf Einführungskapiteln glänzt das dritte für mich besonders durch seine Klarheit. Mir gefallen die Abbildungen und z. B. die Definition von spitz und zugespitzt durch die Winkelgrösse. Kapitel sechs folgt als Hauptteil. Hier bemerkte ich die Dreiteilung nicht sogleich: Laubgehölze, Bambus und Nadelgehölze. Glücklicherweise wurden die Kletterpflanzen nicht auch noch abgetrennt. Der Gattungsschlüssel wird den Anfänger abschrecken, vom Praktiker wird er wohl selten benutzt werden. Es folgt der Winterbestimmungsschlüssel, ein gelungener, gut illustrierter Abschnitt. Die anschliessenden Literaturangaben enthalten fast alles, was Rang und Namen hat. Zander (2002) 17. Auflage, klärt uns auf, dass die Nomenklatur aktualisiert ist.
    Bei der Durchsicht des Hauptteils hatte ich teils einen sehr guten Eindruck, so bei den Gattungen Amelanchier, Berberis und Cotoneaster. Bei der letzteren spürte man die angeführte Autorität G. Klotz. Allerdings habe ich z.B. auch nach langjähriger Suche nie eine Cotoneaster henryanus gefunden, welche der Diagnose entspricht. Bei Salix störte mich eine Namensänderung; die Art fand sich aber dann im Schlüssel nicht (Salix schraderiana/bicolor). Viele ähnliche Arten sind sich im Schlüssel nicht direkt gegenübergestellt, z. B. Ribes aureum und R. odoratum und natürlich auch nicht in der alphabetischen Abfolge. Syringa pekinensis erreicht man im Schlüssel bei 17: «Blüten
    nicht duftend», in der Diagnose riecht sie (richtig) wie Liguster. … Über «duftend» erreicht man die S. reticulata und folglich auch die angehängte nicht duftende var. amurensis. The European Garden Flora hingegen bringt die drei als Unterarten zusammen, so ist die nahe Verwandschaft sofort ersichtlich. So bin ich bei einigen Tests verunglückt. Die Gefahr besteht, dass man auf einfachem Weg zum falschen Resultat kommt. Trotz der erwähnten Nachteile gefällt mir das Buch. Es ist sehr benutzerfreundlich. Eine aufgeführte Art findet man in Se-
    kundenschnelle. Besonders willkommen ist die Aufnahme des Bambus, für den es bisher nur teure Bilderbücher gibt. Einige Druckfehler und Hinweisverwechslungen (z. B. S. 688, Fig. e) und f) kann der aufmerksame Leser selbst bemerken. Das Buch hat mit seiner Konzeption alte Trampelpfade verlassen. Es regt uns an, vermeintlich Bekanntes neu zu prüfen. Andreas Huber"

    7) Werbetext des Verlages: ulmer.de
    Flora der Gehölze - Gehölze professionell bestimmen
    - Bestimmungsschlüssel für rund 4000 Laub- und Nadelgehölze
    - Einzigartig: Beschreibung von zahlreichen Gartensorten
    - Extra: Mit fundierten Hinweisen zur Verwendung der Gehölze
    Mit den Bestimmungsschlüsseln zu Gattungen und Arten sowie den zahlreichen Arten- und Sortenbeschreibungen bestimmen Sie rund 4000 Laub- und Nadelgehölze Mitteleuropas in Wald, Landschaft, Garten und Park jederzeit sicher und eindeutig. Rund 2400 Zeichnungen helfen Ihnen dabei. Ausführliche Arten- und Sortenbeschreibungen mit umfassenden Hinweisen zur Verwendung machen dieses Buch zu einem unverzichtbaren Fundus für alle, die mit

    8) Über die Autoren
    a) "Prof. Dr. Andreas Roloff [de.wikipedia] forscht und lehrt seit über 35 Jahren auf den Gebieten Baumbiologie, Baumpflege, Baumkontrolle und Stadtbaumverwendung. Stadtbäume sind der Schwerpunkt seiner Arbeit geworden und ein hochinteressantes Anwendungsgebiet für die Baubiologie" (ulmer.de)
    "Seit 1.9.2022 ist er Seniorprofessor für Forschung in Baumbiologie am Institut"
    https://tu-dresden.de/bu/umwelt/forst/forstbotanik/forstbotanik/die-professur/inhaber-in
    a1) Publikationen: https://tu-dresden.de/bu/umwelt/forst/forstbotanik/forstbotanik/veroeffentlichungen/publikationen
    a2) Andreas Roloff: "Der Charakter unserer Bäume - Ihre Eigenschaften und Besonderheiten“, ulmer.de, 2017, 256 S., 120 Farbfotos

    b) "Andreas Bärtels zählte mit seinen zahlreichen Publikationen zu den namhaftesten Dendrologen in Deutschland. Er war Vizepräsident der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft und leitete viele Jahre den Forstbotanischen Garten in Göttingen." (ulmer.de)
    b1) Andreas Bärtels und Fritz Köhlein: "Das grosse Ulmer-Buch der Gartenpflanzen" (lovelybooks)
    b2) Andreas Bärtels, Frank Michael von Berger, Andreas Barlage: Das große Buch der Gartenpflanzen: Über 4500 Bäume, Sträucher und Gartenblumen von A-Z"; 2013. 640 S., 1700 Farbfotos, 34 Zeichnungen ulmer.de, lovelybooks

    c) Peter A. Schmidt: beim sehr nützlichen Abschnitt 4 "Hinweise zur Gehölzverwendung" (S. 24-48!)

    9) Bücher- & Literatur-Empfehlungen zu Gehölzen: Listen
    https://www.ulmer.de/studium/biowissenschaften-oekologie/botanik/167371.html
    https://tu-dresden.de/bu/umwelt/forst/forstbotanik/forstbotanik/veroeffentlichungen/publikationen

    10) Meine Bücherempfehlungen
    a) Schwergewichte mit vielen Farbphotos und (sehr) vielen Arten, Sorten, Varietäten

    a1) Christopher Brickell (Hg): "DUMONT's Grosse Pflanzen-Enzyklopädie von A - Z", 2 Bände mit insgesamt etwa 2180 Seiten! 11 S. Verzeichnis der lateinischen & deutschen Namen! Über 15000 Arten und Sorten, Namensverzeichnis; Fast zu jeder Art ein Farbphoto; Hier findet man fast alles, was zum Pflanzen im Freiland in Mitteleuropa interessant ist! Es ist m.E. diesbezüglich das beste Buch hinsichtlich Vollständigkeit von existenten Arten, Sorten & Varietäten! Leider nur ein dreistufiges Winterhärte-Sterne-System; Viele Arten, die keinen Frost vertragen!

    a2) Christopher Brickell (Hg): "RHS: Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z: Über 15500 Garten- und Zimmerpflanzen", 2010, 1136 S.

    a3) Hillier, John; Kelly, John: "The Hillier - Bäume & Sträucher",
    z.B. 2. überarbeitete Auflage in hochwertiger Ausstattung, 2004, 640 Seiten: https://www.garten-pur.de/54n52
    - sehr viele Farbphotos & Sorten-Kurzbeschreibungen;
    - 4-stufige winterhärtezonen-Angaben (Freiland: 3)
    - 7 S. Stichwortverzeichnis (Arten & Sonstiges)
    - 108 S. Hinweise für die Praxis

    a3) "Bertelsmann Gartenlexikon: Garten- und Zimmerpflanzen A - Z", Mosaik Verlag, 1998, 1150 Seiten

    a4) Andreas Bärtels und Fritz Köhlein: "Das grosse Ulmer-Buch der Gartenpflanzen" (lovelybooks)

    a5) Andreas Bärtels, Frank Michael von Berger, Andreas Barlage: "Das große Buch der Gartenpflanzen: Über 4500 Bäume, Sträucher und Gartenblumen von A-Z"; 2013. 640 S., 1700 Farbfotos, 34 Zeichnungen, ulmer.de, lovelybooks

    a6) "Bruns Sortimentskatalog" 2023/24, Baumschulkatalog, Format 14 x 19 cm,  1.275 Seiten, mehr als 4.000 Arten und Sorten, flexibler Kunststoff-Einband,
    Top! Ein gutes Rundum-Praxisbuch des großen Baumschule-Unternehmens: Gehölze (Schwerpunkt), Rosen, Stauden... !
    Einige interessante Arten & Sorten fehlen natürlich in diesem Katalog, der nur Pflanzen listet, die das Unternehmen selbst produziert oder einsetzt bzw. verkauft!
    "Dieser praxisorientierte Katalog ist seit Jahrzehnten das Standardwerk für Lernende und Profis in den grünen Berufen und für alle Pflanzenfreunde....klar strukturiert in 8 Pflanzengruppen und jeweils alphabetisch sortiert. Zu jeder Pflanze erhalten Sie Informationen über Verbreitung, Wuchsverhalten, Größe, besondere Eigenschaften und Verwendungsempfehlungen."
    "Mit einem kleinen Sortiment an Pflanzen gründet der Gärtner Diedrich-Gerhard Bruns (1853-1935) im Jahr 1876 im Alter von erst 23 Jahren einen Gartenbau-Betrieb in Bad Zwischenahn."  bruns.de

    a6) "von Ehren Kompendium‘ ("Lorenz-von-Ehren-Kompendium", "lve-Kompendium"; Baumschulkatalog); 1184 Seiten (A5, 2018), über 2500 Abbildungen, lve-baumschule.de/lve-kompendium, lve-baumschule.de, gabot.de, lve-baumschule.de/lve-compendium-eng-version
    Auf dem Niveau & mit der Pflanzengruppen-Abdeckung von "Bruns Sortimentskatalog": 220 Seiten sehr nützliche tabellarische  "Planungshilfen, u.a.

    b) Kleiner & leichter, aber oho!
    b1) Franz. Boerner: "Blütengehölze für Garten und Park" (lovelybooks)
    Mittlere Anzahl von Arten & Sorten mit Top-Empfehlungen & -Beschreibungen; Sehr viel Erfahrung & (Hintergrund)Wißen! Einige Farbbilder

    c) Sonstige
    Andreas Roloff, Horst Weisgerber, Ulla Lang, Bernd Stimm: "Bäume Mitteleuropas - Von Aspe bis Zirbel-Kiefer"; 2010, 479 S., zahlreiche Farbfotos


    11) Inhaltsverzeichnis des Rezensionsbuches: nhbs.com
    Angeblich für die 4. Auflage, aber vermutlich für die 2. oder 3. Auflage.
    Vorwort 7
    1 Hinweise zur Benutzung des Buches und Abkürzungen 8
    2 Nomenklatur und Systematik 9
    3 Erläuterung der Fachbegriffe 13
    4 Hinweise zur Gehölzverwendung 23
    4.1 Winterhärtezonen 23
    4.2 Zuordnung der Gehölze nach Lebensbereichen 28
    5 Gefährdete und geschützte Gehölzarten 43
    6 Bestimmungsschlüssel und Artbeschreibungen 44
    6.1 Gruppenschlüssel (zu den weiteren Hauptschlüsseln sowie für Gehölze ohne Blätter im Frühsommer) 44
    6.2 Laubgehölze (Angiospermae) außer Bambus 44
    6.2.1 Bestimmungsschlüssel für die Gattungen 44
    6.2.2 Artbeschreibungen 60
    6.3 Bambus (Gramineae) 688
    6.3.1 Bestimmungsschlüssel für die Gattungen 688
    6.3.2 Artbeschreibungen 688
    6.4 Nadelgehölze (Gymnospermae) einschließlich Ephedra und Ginkgo 698
    6.4.1 Bestimmungsschlüssel für die Gattungen 698
    6.4.2 Artbeschreibungen 699
    7 Sommergrüne Gehölze im Winter 790
    7.1 Fachbegriffe 790
    7.2 Winterschlüssel 792
    7.3 Artregister für den Winterschlüssel 811
    Literatur 814
    Verzeichnis der deutschen Pflanzennamen 817
    https://www.nhbs.com/flora-der-geholze-bestimmung-eigenschaften-verwendung-tree-flora-identification-characteristics-uses-book







  9. Cover des Buches Flora von Deutschland und angrenzender Länder (ISBN: 9783494012520)
    Otto Schmeil

    Flora von Deutschland und angrenzender Länder

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buecherdiebin
    DAS Bestimmungsbuch für den Botanikkurs - aber recht unübersichtlich!
  10. Cover des Buches Mein Wildkräuterführer. Über 150 Wildpflanzen sammeln, erkennen & bestimmen. (ISBN: 9783809446231)
    Liesel Malm

    Mein Wildkräuterführer. Über 150 Wildpflanzen sammeln, erkennen & bestimmen.

     (3)
    Aktuelle Rezension von: thoresan
    Zum Inhalt (Klappentext):

    Der Begleiter für unterwegs

    Oft wachsen sie unscheinbar und unerkannt an Feld- und Waldrand: Wildkräuter. Dieses praktische kleine Handbuch hilft, sie zu bestimmen. Kurz und knapp erklärt die Kräuter-Liesel anhand von Text und Bildern, um welches nützliche - oder auch giftige - Kraut es sich handelt. Mit Eintragmöglichkeit für die besten Fundstellen oder andere Beobachtungen.

    Über die Autorin:

    Liesel Malm hat als Kind schon von ihrer Großmutter das Kräuterwissen erlernt. Nach einer schweren Krebserkrankung hat sie sich ganz auf Kräuter und gesunde Lebensweise verlegt, Fachseminare besucht und zahlreiche Bücher studiert. In ihrem Garten grünt und blüht alles, was für die Gesundheit gut ist. Die 1933 geborene Kräuterfrau ist im Westerwald und darüber hinaus als „Kräuter-Liesel“ bekannt. Das Interesse an ihren Büchern und Vorträgen ist sehr groß.

    Allgemeine Informationen zum Buch:

    "Mein Wildkräuter Führer" ist im Bassermann Verlag erschienen und umfasst 320 Seiten. Es ist als Paperback 
    zum Preis von 12,99  Euro erhältlich.


    Meine Gedanken zum Buch:


    Als Folge meiner Ernährungsumstellung setze ich mich in letzter Zeit immer mehr mit dem Thema "Natürliche Ernährung" auseinander - dabei kommt man nicht um das Thema Wildkräuter herum. Bisher habe ich mich zugegebenermaßen nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt. Umso positiver überrascht bin ich über die Artenvielfalt und die Möglichkeiten die uns Wildkräuter bieten. Sie wachsen fast überall. Da sich aber die wenigsten mit dem Thema auseinandersetzen, wissen die meisten auch nicht, was man überhaupt mit ihnen anfangen kann. Liesel Malm gibt ihr wertvolles Wissen durch ihre vielen Bücher gerne an uns weiter.

     Um die richtigen Kräuter - und nicht etwa einen giftigen Artgenossen zu erwischen - ist es unerlässlich, Wildkräuter korrekt bestimmen zu können. In Ihrem "Mein Kräuter Führer" geht Liesel Malm darauf ein, wie sich die Kräuter bestimmen lassen. Das Büchlein ist in einem praktischen kleinen Format gehalten, so dass es in jede Tasche passt und leicht mitgenommen werden kann ohne dabei viel Platz einzunehmen. Die Unterteilung der Kräuter erfolgt zum einen in Farben- und auch in die Anzahl der sichtbaren Blütenblätter. Angenommen ich befinde mich vor einem Wildkraut in der Farbe weiß. So schlage ich im Büchlein die Kräuter mit weißer Blüte auf. Um dieses noch genauer bestimmten zu können zähle ich die Anzahl der Blütenblätter und schlage dann das entsprechende Kapitel dazu auf. Dann kann ich die angegebenen Wildkräuter durchblättern und anhand des Bildes näher bestimmen. Im einzelnen lese ich mir dann die Details zum vorgefundenen Kraut durch, vergleiche Größe, Aussehen, Geruch und weitere Eigenheiten mit den Angaben im Buch. Danach lassen sich Wildkräuter relativ gut bestimmen. Im Buch finden sich noch Angaben dazu, ob das vorgefundene Wildkraut verträglich oder giftig ist, was für den Kräutersammler sicherlich sehr wichtig ist.

    Der Umgang mit dem Büchlein ist wirklich leicht und macht Spaß. Einziges Manko für mich: Ich kenne mich noch nicht all zu gut mit Wildkräutern aus, für mich zählen jedoch z.B. der Löwenzahn und auch der Bärlauch ebenfalls zu diesen - beide sind im Büchlein nicht aufzufinden, was ich schade finde. Denn gerade diese beiden sind zumindest bei den meisten Wildkräuter-Neulingen bekannt und genau deshalb natürlich auch interessant. 

    Als Bestimmungsbüchlen für Unterwegs kann ich "Mein Wildkräuter Führer" sehr empfehlen. Wer tiefer in die Thematik einsteigen möchte, sollte noch einen Blick in die anderen Bücher von Liesel Malm werfen.

    Von mir als Wildkräuter-Neuling gibt es 4 von 5 Sternen.

     Vielen Dank an den Bassermann Verlag fürs Bereitstellen des Buches!
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