Bücher mit dem Tag "pflaster"
10 Bücher
- Irene Berres
Mythos oder Medizin
(22)Aktuelle Rezension von: winterdreamInhalt:
Darum geht’s: Ist es gefährlich, Nieser zu unterdrucken? Fördert Schnaps die Verdauung? Stärken Karotten das Sehvermögen? Wir stellen Omas Gesundheitstipps auf die Probe und verraten, welche klassischen oder mitunter auch exotischen Hausmittel tatsächlich helfen – und auf was wir getrost verzichten können. Dazu haben wir wissenschaftliche Studien durchforstet und Experten befragt. Aber keine Sorge: Das Buch ist keine wissenschaftliche Abhandlung, die Texte sollen Spaß bringen, sie sind Lesestoff für den Stammtisch, die Familienfeier, lange Zugfahrten oder einen gemütlichen Tag auf dem Sofa. So macht das Buch ein wenig zum Besserwisser und hilft beim Gesundbleiben.
Cover:
Das Cover finde ich witzig gestaltet mit den zwei Pflastern vorne drauf. Diese heben sich auch etwas ab, wenn man darüber streicht. Zu dem Buch finde ich das Cover wirklich gelungen.
Mein Fazit:
Ein gutes Buch, welches viel Wissen vermittelt und informativ ist. Ich fand es durchweg interessant. Es war nicht zu langatmig geschrieben und man konnte es flüssig und schnell lesen. Es gab in dem Buch immer eine Überschrift, welches Thema gerade behandelt wird und zum Schluss gab es immer ein Fazit, wo man noch mal alles grob zusammengefasst lesen konnte. Das hat mir gut gefallen, denn so konnte man noch mal nachlesen, wenn man nicht mehr ganz genau wusste, was in dem Abschnitt stand und worauf es ankam und man musste nicht den ganzen Abschnitt erneut durchlesen. Auch die Beschreibung der verschiedenen Begriffe hinten im Buch fand ich sehr informativ.
In den einzelnen Abschnitten wird auch immer wieder auf verschiedene Studien Bezug genommen, bei denen man nachschlagen könnte, wenn man einzelne Themen eventuell noch vertiefen möchte. Auch das fand ich gut, dass man sehen konnte, dass die Autorinnen nicht einfach irgendetwas aufschreiben, sondern dass es durch Studien wirklich belegt ist.
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und ich habe sicherlich den ein oder anderen Mythos damit herausgefunden. Ob ich alle Dinge umsetzen werde, weiß ich aber noch nicht, dafür ist das bei vielen Dingen einfach zu eingeprägt. Trotzdem werde ich sicherlich das ein oder andere Mal nachschlagen. Ich finde, es ist ein gelungenes Buch.
- Stefan Moster
Neringa
(33)Aktuelle Rezension von: Daphne1962
Ein Deutscher, der in London lebt und arbeitet, gerade 50 geworden. Er fängt an über das Leben nachzudenken, über seinen Großvater. Eigentlich weiß er kaum etwas, seine Erinnerungen trüben ein wenig. Ein paar Erzählungen der Eltern noch. Das kann doch nicht alles gewesen sein, was von einem Menschen übrig bleibt? Ihm kommt eine Postkarte in den Sinn. Das ist der Beginn seiner Zeitreise.
Er beginnt selbst sein derzeitiges Leben zu hinterfragen. Er ist in der IT-Branche sehr erfolgreich, verdient eine Menge Geld. Da er weder Frau noch Kinder hat, fragt er sich selbst, was bleibt von ihm übrig. Der Großvaters war beruflich mit Pflasterarbeiten beschäftigt. Ein harter Job, der aber am Ende des Tages was vorzuweisen hat. Die Steine bleiben, die er gelegt hat. Der Protagonist kann das nicht von sich behaupten. Was stimmt von den Überlieferungen, die erzählt werden.Was sagen Hinterlassenschaften aus, wie Postkarten oder Briefe. Findet man dort die Wahrheiten?
Erst als er die junge Litauerin Neringa kennen lernt, da fängt er an etwas zu begreifen und das Leben von einer anderen Sicht zu betrachten. Sie muss Geld verdienen um zu überleben. Aber sie beschäftigt sich in ihrer freien Zeit mit dem Puppenspielen. Er lernt mit ihr die Gegenwart zu genießen und zu leben.
Es ist ein Buch über den Sinn des Lebens. Fragen, die sich jeder selbst mal stellen sollte. Mir gefällt es, was Stefan Moster so schreibt. Die Bücher nehmen einen mit auf eine Reise, bei der man sehr viel nachdenken muss. Er selbst hinterlässt auf jeden Fall Spuren mit seinen Büchern, die der Nachwelt erhalten bleiben. - Susanne Weber
Die Eule mit der Beule
(38)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie kleine Eule hat eine Beule am Kopf und die tut ihr sehr weh. Aua Da kommt der Fuchs und will ihr Trost spenden, auch die Maus versucht die kleine Eule zu trösten, aber auch die Schlange oder der Bär können die Eule nicht so recht trösten. Dann aber, kommt jemand gaaanz Bekanntes... Ein großartiges und wunderschönes Trostbuch für alle Kinder ab 1,5 Jahren. Wunderbar illustriert und in Reimform geschrieben. Die stabilen dicken Seiten, laden schon die Kleinsten zum schmökern ein.
- Marcus Imbsweiler
Schlossblick
(6)Aktuelle Rezension von: YogamamaAuch dieses Buch stammt aus einer Ex-Libris (ist mir allerdings im Urlaub begegnet). Sehr unterhaltsam und kurzweilig geschrieben, ich mag den Schreibstil sehr, vor allem weil er ein bißchen selbstironisch ist. Die Auflösung ist nicht ganz so aufregend, wie das restliche Buch. Nette Abwechslung für den Urlaub. Seitenzahl hab ich nicht im Kopf aber ich brauchte insgesamt 3 Stunden zum Lesen. - Jean-Baptiste Molière
Der eingebildete Kranke: Molière: Eine Komödie
(4)Aktuelle Rezension von: PMelittaMArgan glaubt schwer krank zu sein und für die richtige Behandlung tut er alles – selbst seine Tochter an einen Arzt verheiraten.
Der eingebildete Kranke war Molières letztes Stück, der Legende nach starb er kurz nach der Uraufführung in Argans Kostüm, den er selbst dargestellt hatte. Der Text lässt sich gut lesen und man kann sich das Stück gut auf der Bühne dargestellt vorstellen, soweit man es nicht bereits gesehen hat – Lust darauf, es sich auf der Bühne anzusehen, bekommt man alle mal (in meinem Fall es noch einmal anzusehen.
Da es sich bei meiner Ausgabe um die vollständige Textausgabe mir allen Vor- und Zwischenspielen sowie dem Epilog der Doktorpromotion und einem Kommentar zum Text handelt, gibt es einiges, was nicht direkt zum Geschehen um Argan gehört, ich gestehe, manches Zwischenspiel überlesen zu haben, auf der Bühne ist die Wirkung sicher anders.
Das Stück ist voller Humor, auch wenn dieser oftmals recht bitter ist. Natürlich ist der Leser immer etwas schlauer als Argan (was nicht weiter schwer ist), das macht einen Teil des Vergnügens aus. Tüchtig lächerlich gemacht werden Medizin und Ärzte, die sich noch dazu selbst viel zu ernst nehmen.
Ich hatte Spaß am Lesen, so dass ich es gerne weiterempfehle, aber eher als Stück auf der Bühne denn als Lektüre des Textes, obwohl sich auch diese lohnt, wenn man so etwas gerne liest. Besonders interessant ist natürlich der umfangreiche Anhang, durch den man u. a. einiges über den Dichter selbst erfährt. - Britta Sabbag
Die Baby Hummel Bommel – Alles wird gut
(3)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Die kleine Hummel Bommel hat sich dieses Mal am Zeh verletzt und weint. Wie gut das es so viele verschiedene Möglichkeiten gibt, die Abhilfe schaffen.
Am Ende ist die Liebe das Bindeglied zwischen allen Wehwehchenheilern.
Die kleine Hummel Bommel ist ein niedliches Kinderbuch für die Kleinsten.
Mit den dicken Pappseiten und dem handlichen Format ist es schon für Kinderhände ab 1 Jahr gut zu halten.
Die Hummeln haben Menschenköpfe nach dem Kindchenschema gemalt, die man sofort lieb gewinnen muss, weil sie so niedlich aussehen.
Den Schmerz den die kleine Hummel dieses Mal erlebt, kennt sicherlich auch jedes Betrachterkind.
Wie gut wenn dann Lösungen gefunden werden, damit es nicht mehr ganz so weh tut, und wenn man die Liebe der Menschen um einen herum erfahren kann.
Ein wunderschön bebildertes Tröstebuch in Reimform.
Ich kann es schon für Erstbilderbuchbetrachter ab 1 Jahr empfehlen. - Lena Johannson
Die Frauen vom Jungfernstieg. Gerdas Entscheidung
(46)Aktuelle Rezension von: MinzeminzeEs ist der Auftakt der neuen Buchreihe von Lena Johannson. Die Frauen von Jungfernstieg ist eine Trilogie rund um Gerda, Irma und Antonia.
Drei besondere Frauen , die schon sehr selbstbewusst für ihre damalige Zeit waren. Zusammen können sie viel erreichen.
Im ersten Teil geht es um Gerda , eine Frau deren Mann die Beiersdorf Werke gehören.
3 ungleiche Frauen , die der Geschichte ihren eigenen Stempel aufdrücken.
Der Schreibstil ist locker leicht zu lesen und so taucht man sofort in die Geschichte ab und möchte wissen ,was als nächstes passieren wird. Nach und nach lernen wir die Hauptprotagonistinnen kennen und schätzen. Eine tolle Geschichte mit Liebe , Mut und guten Ideen. Man fühlt es wie es war damals zu leben. Da freut man sich auf den kommenden Band.
Klare Leseempfehlung
- Arthur Conan Doyle
Die Memoiren des Sherlock Holmes: Der griechische Dolmetscher, Der Flottenvertrag & Das letzte Problem
(22)Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Wow, 21 Stunden Sherlock Holmes, die kann man nicht am Stück hören. Also ich konnte es nicht und haben deshalb 3 Monate dafür gebraucht. Immer mal wieder habe ich 2 bis 3 Stories gehört und dann wieder pausiert. Kalkofe liest hervorragend und bringt vor allem die typisch arrogante Holmes-Art wundervoll rüber.
Die Stories sind nicht wirklich spannend. Ich war eher neugierig, wie Holmes die Lösung herleitet. Häufig war ich selber auf die Lösung gekommen.
Daran merkt man auch, dass die Original-Stories von Doyle schon ein paar Tage auf dem Buckel haben. Sie sind nicht so ausgefeilt wie aktuelle Krimi- oder Thriller-Stories, doch auf jeden Fall unterhaltsam.
Der Schreibstil des Autors ist fließend und man kann sich dem Hörbuch einfach so ergeben. Es ist alles hübsch ohne Kanten, aber das machte es für mich auch auf Dauer langweilig.
Kalkofe hat auf jeden Fall die 21 Stunden gerettet und ich vergebe knappe 3 Holmes-Sterne
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Mehr Sherlock Holmes war noch nie!
Vom "Skandal in Böhmen" bis zum "Letzten Problem", dem spektakulären Sturz des Meisterdetektivs in den Schweizer Reichenbachfällen: Hier sind alle Sherlock-Holmes-Stories aus Conan Doyles Abenteuern und den Memoiren in einer Edition versammelt. Ungekürzt, in hochgelobten Übersetzungen und vor allem in der kriminalistisch-meisterlichen Interpretation von Oliver Kalkofe.
Die Edition enthält: "Ein Skandal in Böhmen", "Die Liga der Rotschöpfe", "Eine Frage der Identität", "Das Rätsel von Boscombe Valley", "Die fünf Orangenkerne", "Der Mann mit der entstellten Lippe", "Der blaue Karfunkel", "Das gesprenkelte Band", "Der Daumen des Ingenieurs", "Der adlige Junggeselle", "Die Beryll-Krone", "Die Blutbuchen", "Silberstern", "Das gelbe Gesicht", "Der Angestellte des Börsenmaklers", "Die ‚Gloria Scott‘", "Das Musgrave-Ritual", "Die Junker von Reigate", "Der Verwachsene", "Der niedergelassene Patient", "Der griechische Dolmetscher", "Der Flottenvertrag", "Das letzte Problem".
Gelesen von Oliver Kalkofe. Zu hören ist außerdem ein zehnminütiges Interview mit Sir Arthur Conan Doyle aus dem Jahr 1928, in dem er von Sherlock Holmes sowie von seiner Begeisterung für den Spiritismus spricht. - Jens Rassmus
Ein Pflaster für den Zackenbarsch
(33)Aktuelle Rezension von: DoraLupinSchon das Cover allein erinnert etwas an den Regenbogenfisch und auch die Zeichnungen im Buch sind wirklich wunderschön gemacht!
Ganz toll sind aber auch die Geschichten um den Doktorfisch! Mal muss er einem Wal mit Bauchschmerzen helfen, ein anderes mal einer Bachforelle...aber die lebt im Süsswasser, was für Meeresfische tödlich ist. Wie der Doktorfisch und sein Assistent dies lösen müsst ihr selbst lesen aber es lohnt sich!
So liebevoll und Fantasievoll geschrieben und ideal für Mädchen und Jungs gleichermaßen zum vorlesen. So ab 4 Jahren würde ich sagen, da auf manchen Seiten keine Zeichnungen sind und wirklich viel Schrift pro Seite.
Ich bin wirklich sehr begeistert und kann es Jung und alt empfehlen, die ähnliches lesen möchten wie "der Regenbogenfisch" - 8
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