Bücher mit dem Tag "pflaster"
7 Bücher
- Susanne Weber
Die Eule mit der Beule
(39)Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_book„Die Eule mit der Beule“ gehörte zu den ersten Bilderbüchern, die mein Kind begeistert hat. Kaum war es im Regal verstaut, wurde es schon wieder hervorgeholt - zum gemeinsamen Kuscheln und Vorlesen. Besonders eindrücklich war der Moment, als mein Kind begann, selbst mitzufühlen: Mit einem traurigen „Ooohhh“ und betroffenen Blick reagierte sie auf die kleine Eule, die sich wehgetan hatte.
Das Reimbuch vermittelt auf spielerische Weise wichtige soziale Kompetenzen. Es zeigt, wie Freunde und Familie gemeinsam Lösungen finden und trösten können. Durch die einprägsamen Verse lernen schon die Kleinsten Mitgefühl und verschiedene Möglichkeiten kennen, mit Kummer umzugehen.
Bei kleineren Unfällen im Alltag wurde das Buch sogar zum festen Bestandteil unseres „Heilrituals“: Meine Tochter holte es zusammen mit ihrer Doktorinnentasche hervor und spielte die Geschichte nach. Die Stelle mit dem Honig wurde bei uns kreativ mit Wundcreme ersetzt - begleitet von einer kindgerechten Erklärung.
Die Illustrationen sind liebevoll gestaltet: große, klare Bilder, die sich auf das Wesentliche konzentrieren und den Inhalt der Reime meistens visuell unterstreichen. Ideal für ganz junge Zuhörende, die noch leicht von überladenen Seiten überfordert werden.
Dieses Buch war für uns ein perfekter Einstieg ins interaktive Vorlesen - bereits mit unter einem Jahr.
Es lädt zum Mitmachen, Mitfühlen und ersten Rollenspielen ein und schafft gleichzeitig wertvolle Vorlesemomente voller Nähe.©2025 adlatb
- Markus Osterwalder
Bobo & Hasi. Mit Geschichten für ganz Kleine durch das Jahr
(2)Aktuelle Rezension von: zuppiBobo und Hasi. Sie finden den Frühling, sie warten auf Weihnachten. Sie spielen ohne Schnuller und putzen Zähne.
Hier wechseln sich Geschichten und Lieder ab mit denen die Kleinen groß werden können.
Nicht nur der kindgerechte, pädagogisch wertvolle Inhalt überzeugt, es ist auch wunderbar klar und lebhaft vorgetragen. Die Lieder sind mal etwas ruhiger, mal schneller und mal zum mitmachen.
Die 30 Minuten vergehen wie im Flug und man mag es direkt wieder anhören, es ist wundervoll!
- Stefan Moster
Neringa
(33)Aktuelle Rezension von: Daphne1962
Ein Deutscher, der in London lebt und arbeitet, gerade 50 geworden. Er fängt an über das Leben nachzudenken, über seinen Großvater. Eigentlich weiß er kaum etwas, seine Erinnerungen trüben ein wenig. Ein paar Erzählungen der Eltern noch. Das kann doch nicht alles gewesen sein, was von einem Menschen übrig bleibt? Ihm kommt eine Postkarte in den Sinn. Das ist der Beginn seiner Zeitreise.
Er beginnt selbst sein derzeitiges Leben zu hinterfragen. Er ist in der IT-Branche sehr erfolgreich, verdient eine Menge Geld. Da er weder Frau noch Kinder hat, fragt er sich selbst, was bleibt von ihm übrig. Der Großvaters war beruflich mit Pflasterarbeiten beschäftigt. Ein harter Job, der aber am Ende des Tages was vorzuweisen hat. Die Steine bleiben, die er gelegt hat. Der Protagonist kann das nicht von sich behaupten. Was stimmt von den Überlieferungen, die erzählt werden.Was sagen Hinterlassenschaften aus, wie Postkarten oder Briefe. Findet man dort die Wahrheiten?
Erst als er die junge Litauerin Neringa kennen lernt, da fängt er an etwas zu begreifen und das Leben von einer anderen Sicht zu betrachten. Sie muss Geld verdienen um zu überleben. Aber sie beschäftigt sich in ihrer freien Zeit mit dem Puppenspielen. Er lernt mit ihr die Gegenwart zu genießen und zu leben.
Es ist ein Buch über den Sinn des Lebens. Fragen, die sich jeder selbst mal stellen sollte. Mir gefällt es, was Stefan Moster so schreibt. Die Bücher nehmen einen mit auf eine Reise, bei der man sehr viel nachdenken muss. Er selbst hinterlässt auf jeden Fall Spuren mit seinen Büchern, die der Nachwelt erhalten bleiben. - Jean-Baptiste Molière
Der eingebildete Kranke: Molière: Eine Komödie
(4)Aktuelle Rezension von: PMelittaMArgan glaubt schwer krank zu sein und für die richtige Behandlung tut er alles – selbst seine Tochter an einen Arzt verheiraten.
Der eingebildete Kranke war Molières letztes Stück, der Legende nach starb er kurz nach der Uraufführung in Argans Kostüm, den er selbst dargestellt hatte. Der Text lässt sich gut lesen und man kann sich das Stück gut auf der Bühne dargestellt vorstellen, soweit man es nicht bereits gesehen hat – Lust darauf, es sich auf der Bühne anzusehen, bekommt man alle mal (in meinem Fall es noch einmal anzusehen.
Da es sich bei meiner Ausgabe um die vollständige Textausgabe mir allen Vor- und Zwischenspielen sowie dem Epilog der Doktorpromotion und einem Kommentar zum Text handelt, gibt es einiges, was nicht direkt zum Geschehen um Argan gehört, ich gestehe, manches Zwischenspiel überlesen zu haben, auf der Bühne ist die Wirkung sicher anders.
Das Stück ist voller Humor, auch wenn dieser oftmals recht bitter ist. Natürlich ist der Leser immer etwas schlauer als Argan (was nicht weiter schwer ist), das macht einen Teil des Vergnügens aus. Tüchtig lächerlich gemacht werden Medizin und Ärzte, die sich noch dazu selbst viel zu ernst nehmen.
Ich hatte Spaß am Lesen, so dass ich es gerne weiterempfehle, aber eher als Stück auf der Bühne denn als Lektüre des Textes, obwohl sich auch diese lohnt, wenn man so etwas gerne liest. Besonders interessant ist natürlich der umfangreiche Anhang, durch den man u. a. einiges über den Dichter selbst erfährt. - Britta Sabbag
Die Baby Hummel Bommel – Alles wird gut
(4)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Die kleine Hummel Bommel hat sich dieses Mal am Zeh verletzt und weint. Wie gut das es so viele verschiedene Möglichkeiten gibt, die Abhilfe schaffen.
Am Ende ist die Liebe das Bindeglied zwischen allen Wehwehchenheilern.
Die kleine Hummel Bommel ist ein niedliches Kinderbuch für die Kleinsten.
Mit den dicken Pappseiten und dem handlichen Format ist es schon für Kinderhände ab 1 Jahr gut zu halten.
Die Hummeln haben Menschenköpfe nach dem Kindchenschema gemalt, die man sofort lieb gewinnen muss, weil sie so niedlich aussehen.
Den Schmerz den die kleine Hummel dieses Mal erlebt, kennt sicherlich auch jedes Betrachterkind.
Wie gut wenn dann Lösungen gefunden werden, damit es nicht mehr ganz so weh tut, und wenn man die Liebe der Menschen um einen herum erfahren kann.
Ein wunderschön bebildertes Tröstebuch in Reimform.
Ich kann es schon für Erstbilderbuchbetrachter ab 1 Jahr empfehlen. - Lena Johannson
Die Frauen vom Jungfernstieg. Gerdas Entscheidung
(50)Aktuelle Rezension von: Yvonne_GeiselerMan kommt sofort in das Buch und die Geschichte und wer wie ich, mal quer schaut, ob der eine oder andere Fakt so passt, der ist fasziniert. Die Geschichte der Firma Beiersdorf. Ich habe das ganze nun auch noch als Hörbuch gehört und rede seitdem verstärkt wieder über den spitzen Stein - wie wir Nordlichter sagen würden. :)
- Arthur Conan Doyle
Die Memoiren des Sherlock Holmes: Der griechische Dolmetscher, Der Flottenvertrag & Das letzte Problem
(22)Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Wow, 21 Stunden Sherlock Holmes, die kann man nicht am Stück hören. Also ich konnte es nicht und haben deshalb 3 Monate dafür gebraucht. Immer mal wieder habe ich 2 bis 3 Stories gehört und dann wieder pausiert. Kalkofe liest hervorragend und bringt vor allem die typisch arrogante Holmes-Art wundervoll rüber.
Die Stories sind nicht wirklich spannend. Ich war eher neugierig, wie Holmes die Lösung herleitet. Häufig war ich selber auf die Lösung gekommen.
Daran merkt man auch, dass die Original-Stories von Doyle schon ein paar Tage auf dem Buckel haben. Sie sind nicht so ausgefeilt wie aktuelle Krimi- oder Thriller-Stories, doch auf jeden Fall unterhaltsam.
Der Schreibstil des Autors ist fließend und man kann sich dem Hörbuch einfach so ergeben. Es ist alles hübsch ohne Kanten, aber das machte es für mich auch auf Dauer langweilig.
Kalkofe hat auf jeden Fall die 21 Stunden gerettet und ich vergebe knappe 3 Holmes-Sterne
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Mehr Sherlock Holmes war noch nie!
Vom "Skandal in Böhmen" bis zum "Letzten Problem", dem spektakulären Sturz des Meisterdetektivs in den Schweizer Reichenbachfällen: Hier sind alle Sherlock-Holmes-Stories aus Conan Doyles Abenteuern und den Memoiren in einer Edition versammelt. Ungekürzt, in hochgelobten Übersetzungen und vor allem in der kriminalistisch-meisterlichen Interpretation von Oliver Kalkofe.
Die Edition enthält: "Ein Skandal in Böhmen", "Die Liga der Rotschöpfe", "Eine Frage der Identität", "Das Rätsel von Boscombe Valley", "Die fünf Orangenkerne", "Der Mann mit der entstellten Lippe", "Der blaue Karfunkel", "Das gesprenkelte Band", "Der Daumen des Ingenieurs", "Der adlige Junggeselle", "Die Beryll-Krone", "Die Blutbuchen", "Silberstern", "Das gelbe Gesicht", "Der Angestellte des Börsenmaklers", "Die ‚Gloria Scott‘", "Das Musgrave-Ritual", "Die Junker von Reigate", "Der Verwachsene", "Der niedergelassene Patient", "Der griechische Dolmetscher", "Der Flottenvertrag", "Das letzte Problem".
Gelesen von Oliver Kalkofe. Zu hören ist außerdem ein zehnminütiges Interview mit Sir Arthur Conan Doyle aus dem Jahr 1928, in dem er von Sherlock Holmes sowie von seiner Begeisterung für den Spiritismus spricht.






