Bücher mit dem Tag "pflegen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pflegen" gekennzeichnet haben.

38 Bücher

  1. Cover des Buches Der kleine Prinz (ISBN: 9783150114636)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Der kleine Prinz

     (7.944)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Als der Berufspilot und Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry im Jahr 1943 seinen ‘Kleinen Prinzen’ erfand, konnte er nicht ahnen, welch gewaltiger Welterfolg sein Büchlein werden sollte. Die philosophisch-poetische Geschichte vom kleinen Prinzen, der auf der Suche nach Freunden allerlei seltsame Planeten bereist, übt ungebrochene Faszination aus. Das moderne Märchen berührt mit seinem Plädoyer für Menschlichkeit Leserinnen und Leser jeden Alters und wurde vom Autor selbst mit Illustrationen versehen. Das ideale Buch zum Verschenken oder Geschenktbekommen.

    Viele werden dieses Buch bereits kennen. Es ist kurz geschrieben und genauso schnell kann man es auch lesen. Leicht verständlich und doch hat man das Gefühl über jeden Abschnitt noch einmal in Ruhe nachdenken zu müssen. Genau so regt das Buch zum Nachdenken an. Für Kinder ist dieses Buch sicher nicht gedacht, denn diese würden den "tieferen Sinn" vermutlich gar nicht verstehen .. oder vielleicht gerade deswegen? Auf jeden Fall ein schönes, kurzes Leseerlebnis.

  2. Cover des Buches Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick (ISBN: 9783499275388)
    Kelly Moran

    Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick

     (1.224)
    Aktuelle Rezension von: jackie_legend

    Was ich super finde:


    Der Anfang der Geschichte gefiel mir sehr gut, das erste Aufeinandertreffen war authentisch und man kann mit Avery der Protagonistin und dem bisher Erlebten mitfühlen. Ein persönliches Highlight ist für mich die Darstellung von Averys autistischen Tochter Hailey, was extrem authentisch herübergebracht wird und den Einstieg total leicht macht.


    Das Problem:


    Wie schon viele andere hier anklingen lassen ist es auch mir persönlich einfach ab einem gewissen Zeitpunkt zu viel. Ja wir wissen, dass Avery mit ihrem Ex viel durchmachen musste, doch das wird bis auf die letzte Seite einfach zu häufig betont. Auch Cade ist grundsätzlich sympathisch jedoch von sich selbst total verblendet, was einem dauerhaft die Augen verdrehen lässt. Generell besteht die Geschichte für mich nach etwa 100 Seiten nur noch aus einer Herauszögerung des Endes und hat mich echt kämpfen lassen, die Story bis zum Ende zu lesen. Außerdem ein großes Manko: Manche Erzählstränge werden einfach nicht weiter ausgeführt. Zum Beispiel die Valentinsfeier, wird so detailliert beschrieben und dann nur so kurz in der essentiellen Handlung mit eingebunden.


    Warum ich es trotzdem mag:


    Ich finde es ist eine gute Geschichte für zwischendurch, da man sich nicht besonders konzentrieren muss, denn es wiederholt sich eh immer wieder das selbe. Wer auf ein toxisches Hin und Her steht und auch die ein oder andere spicy Szene verkraftet wird sich mit diesem Buch wohlfühlen. Für mich wars nichts.

  3. Cover des Buches Das flammende Kreuz (ISBN: 9783426518229)
    Diana Gabaldon

    Das flammende Kreuz

     (687)
    Aktuelle Rezension von: SarahWants2Read

    Worum geht es?: North Carolina 1770. Jamie und Claire Fraser haben in den britischen Kolonien Nordamerikas Fuß gefasst, doch die Ruhe und der Frieden auf ihrem Anwesen Fraser’s Ridge sind trügerisch. Denn unter den immer zahlreicher einwandernden Siedlern gärt es, immer unwilliger nehmen die Einwohner der Kolonien die Bevormundung durch die britische Zentralregierung hin. Als es zu ersten Aufständen kommt, muss auch Jamie sich entscheiden, auf wessen Seite er stehen will. Und für Claire ist die Situation noch schlimmer: Sie weiß, dass die Unabhängigkeitskriege ihre und Jamies Liebe auf die härteste Probe seit Langem stellen werden. 

    Das Cover: Wie auch die vorherigen Bände der Reihe ist dieser Buch sehr schlicht, aber sehr edel gestaltet. Der Schriftzug passt perfekt zu den Ornamenten auf dem Buch.


    Der Schreibstil: Wie auch in den vorherigen Bänden wird die Geschichte abwechselnd von verschiedenen Protagonisten erzählt. Claires Erzählung ist dabei immer in der Ich-Perspektive und während die Kapitel von Jamie, Brianna und Roger aus der Erzähler-Perspektive geschrieben sind. Leider hatte ich dieses Mal sehr große Probleme mit dem Schreibstil. Ich bin es ja schon gewohnt, dass Diana Gabaldon sehr ausschweifend schreibt, aber hier hat sie es wirklich übertrieben. Tolle Passagen, wie die Hochzeit von Brianna und Roger, sind durch wenigen Seiten aus erzählt, aber dafür muss man über 30 Seiten darüber schreiben, wie jemand versucht ein Schwein einzufangen. Die 5. Staffel der Serie war so spannend und ich habe diese hier vergebens gesucht. Es wurden so viele uninteressante Alltagsthemen in die Geschichte integriert, dass die Spannung total abgeflacht war. 


    Die Hauptfiguren: Claire ist nun in Frasers Ridge angekommen und kümmert sich auf dem Gut um die Kranken und Verletzten. Sie geht in ihrer Rolle als Ehefrau, Mutter und Großmutter total auf. Dennoch denke ich, dass sie in diesem Buch kaum eine Entwicklung durchgemacht hat. Das finde ich sehr schade.

    Brianna ist ebenfalls angekommen, jedoch konnte sie mich in diesem Buch nicht überzeugen. In fast jedem Kapitel klagt sie über ihre schmerzenden Brüsten durch das Stillen, was auf Dauer irgendwann nur noch nervig war.

    Roger muss sich in seiner neuen Rolle als Familienvater rein finden. Es plagt ihm jedoch immer wieder die Frage ob er Jemmy's Vater ist, auch wenn er den Jungen von ganzen Herzen liebt.

    Jamie hat sich im Vergleich zu den anderen Bänden kaum verändert. Er tut wieder alles um seine Familie vor dem drohenden Krieg und anderen Bedrohungen zu schützen.


    Endfazit: Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich das Buch nicht abbrechen soll. Da ich aber ein großer Outlander-Fan bin, hat dann doch die Neugier gesiegt und ich habe weitergelesen. Als Begleitbuch zur Serie ist es in Ordnung, aber das Buch an sich kann ich leider gar nicht weiter empfehlen. Langweilige Szenen werden künstlich in die Länge gezogen und interessante Passagen sind in wenigen Seiten aus erzählt. Die Änderungen in der Serie haben die Geschichte deutlich aufgewertet, da hier so viel Potential drin steckte, was einfach nicht genutzt wurden ist. Die süßen Szenen rund um den kleinen Jemmy waren für mich das Highlight des gesammten Buchs.


    Das Buch erhält von mir enttäuschte 1,5 von 5 Sterne.

  4. Cover des Buches Die Mittagsfrau (ISBN: 9783596510993)
    Julia Franck

    Die Mittagsfrau

     (397)
    Aktuelle Rezension von: graphida

    Es ist ein Buch, das lange auf  meiner Buchliste stand, es wurde von vielen Seiten gelobt und ich war sehr gespannt.

    Allerdings ist es auch eines der wenigen Bücher, die ich abgebrochen habe.
    Ein Vater, der sich als Kriegsheimkehrer nicht der Familie sondern einer anderen Frau zuwendet,  ein am Bahnhof von der Mutter zurückgelassenes Kind, vergewaltigte Frauen, eine Sprache die mich überhaupt nicht mitnimmt. 

    Ich möchte eintauchen in eine Geschichte, die durchaus anspruchsvoll sein darf. Viele Bücher aus den Kriegsjahren und der Nachkriegszeit habe ich gelesen, viele waren schwerverdaulich, aber diesem konnte ich nichts abgewinnen.

  5. Cover des Buches Sie (ISBN: 9783453441637)
    Stephen King

    Sie

     (941)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Paul Sheldon ist Schriftsteller der bekannten und beliebten Reihe „Misery“. Doch eines Tages hat er im tiefsten Winter einen schweren Autounfall und ausgerechnet sein „Fan Number One“ gabelt ihn auf. Annie Wilkes bringt Paul in ihr Haus und zwingt ihn dazu einen weiteren Band der „Misery“-Reihe zu schreiben. Eigentlich hatte er mit dem letzten Band mit dieser abgeschlossen, aber Annie Wilkes will das nicht akzeptieren. Es wird ein unglaublicher, schmerzvoller Leidensweg für Paul Sheldon, der nun den Launen einer Annie Wilkes ausgesetzt, deren Vergangenheit alles andere als blütenrein ist.

     

    Am Anfang dachte ich, dass das Buch schwierig für mich werden konnte, denn ich war nicht sofort begeistert. Denn es fängt damit an, dass Paul in dem Zimmer erwacht, wo eigentlich die gesamte Handlung spielt. Er ist mehr oder weniger im Delirium und kann vor Schmerzen nicht klar denken. Und dann taucht immer wieder Annie Wilkes auf, wo man aber von Anfang an das Gefühl hat, dass mit der gewaltig was nicht stimm.

    Doch nach und nach hat mich das Buch mehr begeistert, bis es wirklich eine Sogwirkung auf mich hatte und ich einfach wissen wollte, was noch weiter geschehen wird. Bei dem Buch lohnt es sich wirklich über die ersten 50-100 Seiten hinaus zu lesen, denn meiner Meinung braucht es etwas, bis man im Buch angekommen ist.

    Es war ein Kammerspiel zwischen zwei Figuren. Ich fand das so faszinierend, wie Stephen King es geschafft hat, ein Buch zu schreiben, dass wirklich nur von zwei Figuren und praktisch in einem Raum stattfindet (man kann Pauls kleine Ausflüge ins restliche Haus dabei getrost ignorieren, denn die hatten nur einen geringen Teil) und es dennoch immer spannender wurde. Und das lag einzig daran, dass ich mehr von den Figuren erfahren wollte. Die Figuren waren so gut, dass es gar nicht so viel mehr Handlung drum herum braucht.

     

    Da war also Annie Wilkes, die als Krankenschwester gearbeitet hat und daher einen nicht enden wollenden Hort an Medikamenten vorrätig hat. Bei ihr konnte man nie sicher sein, mit welcher Stimmung sie ins Zimmer kam und als man erfahren hat, dass Paul seinen eigentlich letzten Band der „Misery“-Reihe, die Protagonistin sterben lassen hat und Annie gerade dabei war diesen zu lesen, fieberte ich auf den Moment hin, bis sie es erfahren würde und was sie dann mit Paul anstellen würde. Diese Frau war eine absolute Psychopathin, die einen gehörigen Knacks in der Rübe hatte. Sie konnte auf ihre gruslige Art liebenswürdig sein, wenn sie wütend war, wollte man nicht mit ihr in einem Raum sein, aber dann hatte sie auch depressive Phasen, die im Prinzip genauso gefährlich waren. Jedes Wort was sie sagte, jede Antwort vom Paul, konnte das Fass zum Überlaufen bringen. Sie war eine unglaublich gruslige, wie aber auch spannende Antagonistin.

    Und dann war da noch der Schriftsteller Paul Sheldon, aus dessen Sicht die gesamte Geschichte erzählt wurde und der den Launen der Annie Wilkes hilflos ausgeliefert war. Er musste alle körperlichen und seelischen Schmerzen ertragen. Sie schreckte nicht zurück einen Teil seines Selbst und seines Erschaffens zu nehmen. Er musste vorsichtig in seinen Handlungen sein und dennoch schien es meist so, dass er ihr hoffnungslos unterlegen war, da sie ihn mehrere Schritte voraus war.

     

    In dem Buch gab es emotionale, erschreckende, gruslige und eklige Szenen. Wie es für Stephen King typisch ist, nicht nur das Paul Schriftsteller war, hat er hier auch einiges über das Schriftstellertum mit eingebaut. Das war schon sehr interessant, aber auch hat Stephen King hier seinen eigenen Drogenmissbrauch mitverarbeitet.

    Mir hat unglaublich gut gefallen, wie nah er bei Paul war und wie sehr der Leser mitgelitten hat. Bei anderen Geschichten von Stephen King, wo es mehrere Perspektiven gibt, da springt er ja gerne mal wild zwischen diesen, auch mitten im Absatz. Ich fand es hier sehr angenehm, dass man bei Paul geblieben ist und ihn immer mehr kennengelernt hat und es einfach wehgetan hat, wie sehr er gelitten hat und man gespürt hat, wie sein Hass auf Annie Wilkes ständig stieg. Das erste einschneidende Erlebnis und was er ihr auch bis zum Schluss nicht verziehen hat, war, als er Seiten verbrennen musste. Das kann ich schon sehr nachfühlen, wie schmerzhaft das für die Schriftstellerseele sein muss.

     

    Was mir nicht gefallen hat und darum bekommt das Buch auch keine vollen Punkte, sind die King’schen Längen. Das Buch hätte deutlich kürzer sein können und gerade den Anfang fand ich unglaublich zäh und da konnte ich auch noch nicht so mit Paul mitleiden, weil ich die Figur ja noch nicht kannte und keine emotionale Bindung zu ihm hatte. Auch in späteren Szenen hat King mal wieder palavert.

    Auch gab es Ausschnitte aus dem Band zur „Misery“-Reihe, die Paul gerade schrieb. Das fand ich ganz nett, mehr aber auch nicht. Interessant waren dann die Verbindungen, die dann zur eigentlichen Geschichte geschoben wurde und man hat dadurch auch gemerkt, wie Paul mehr und mehr mental abgebaut hat.

     

    Fazit: Ein Stephen King Roman mit deutlicher Sogwirkung. Das Kammerspiel zwischen den Figuren fand ich unglaublich spannend und hat mich daran erinnert, dass ich gern Bücher lese, in denen gar nicht mal so viele Figuren auftauchen. Das Meiste, was ich an Büchern mag, sind gut ausgearbeitete Figuren, denn diese können über eine mittelmäßige Handlung hinweghelfen, wobei ich nicht sagen möchte, dass dies eine mittelmäßige Handlung war. Sie brauchte nur am Anfang etwas Anlauf. Von mir gibt es vier Sterne.

  6. Cover des Buches Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht (ISBN: 9783499275401)
    Kelly Moran

    Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht

     (562)
    Aktuelle Rezension von: Rici91

    Drake ist der dritte und älteste O´Grady Bruder und er hat in seinen jungen Jahren bereits seine große Liebe verloren. Erst jetzt, vier Jahre danach, hat er wieder das Bedürfnis, sich mit einer Frau zu treffen und wäre bereit für eine neue Beziehung. Doch die einzige Frau, die alle möglichen Gefühle und Bedürfnisse in ihm weckt, ist Zoe. Seine Freundin seit Sandkastentagen und die beste Freundin seiner großen Liebe. Beide haben ihre eigenen Wege, wie sie mit dem Verlust umgegangen sind. Und Zoe hat zusätzlich noch ihre Demenzkranke Mutter zu Hause. Sie merkt, dass sich etwas zwischen ihr und Drake verändert hat, doch sie möchte das Kribbeln nicht zulassen. Denn sie möchte die letzte Person sein, die Drake verletzt. Das würde sie selbst nicht verkraften. Doch dann mischt sich auch bei den beiden das „Drachentrio“ ein und zum ersten Mal bekommen sie ordentlich Kontra. Denn sollte sich etwas zwischen Drake und Zoe entwickeln, dann möchten sie das gefälligst alleine schaffen. Und da sind sie gar nicht so schlecht drin. Wäre da nicht eine Krankheit, die beiden den Boden unter den Füßen wegziehen könnte.

     

    Der letzte Band über die sexy Tierärzte ist mir sehr nahe gegangen. Denn es bleibt nicht aus, dass hier die ein oder andere Krankheit zur Sprache kommt und wie es für die Menschen selbst und deren Angehörige ist. Drake hat schon schlimmes erlebt und ich habe mich beim Lesen sehr gefreut, dass er in Zoe wieder Hoffnung gesehen hat. Dass sie sein Herz wieder aufgetaut hat. Zoe ist eine wirklich starke Frau. Was sie alles alleine meistert, ist eigentlich unvorstellbar. Ich bin froh, dass es am Ende eine Lösung gibt, die für sie und ihre Mutter das Beste ist und wo niemand leiden muss. Auch wenn der Weg zu dieser Einsicht ein – verständlicherweise – schwieriger Weg war.

    Ich kann euch die ganze Reihe wirklich nur ans Herz legen. Band 4-6 habe ich noch nicht gelesen, aber die haben mit den O´Grady Brüdern auch nichts mehr zu tun. Aber ich denke, dass ich auch diese Bücher noch lesen werde. Denn Redwood hat sich in mein Herz geschlichen.

  7. Cover des Buches Seelenjäger (ISBN: 9783641066840)
    J.R.Ward

    Seelenjäger

     (766)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 9" von J.R. Ward setzt die fesselnde Saga der Black Dagger-Reihe fort und bietet erneut eine packende Geschichte, die die Leser in den Bann zieht. Diesmal steht die Geschichte des Vampirkriegers Vishous im Mittelpunkt, und seine Entwicklung und seine Beziehung zu einer menschlichen Ärztin bilden den Kern des Buches.

    Die Autorin beweist erneut ihr Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen und ihre inneren Konflikte auf beeindruckende Weise darzustellen. Vishous ist ein faszinierender Protagonist mit einer düsteren Vergangenheit, und seine Beziehung zur menschlichen Ärztin ist voller Spannung und Leidenschaft.

    Die düstere und erotische Atmosphäre der Black Dagger-Reihe bleibt in diesem Buch bestehen und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Romantik und übernatürlichen Elementen. Die Leser werden in eine Welt voller Geheimnisse und Gefahren entführt, die das Lesevergnügen steigern.

    Allerdings scheint das abrupte Ende des Buches eine Herausforderung für einige Leser zu sein. Das Gefühl, dass die Geschichte zu schnell endet und vielleicht nicht alle Handlungsstränge angemessen aufgelöst werden, kann frustrierend sein.

    Insgesamt verdient "Black Dagger 9" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der mitreißenden Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein weiterer gelungener Teil der Serie, der die Erwartungen der Fans erfüllt, auch wenn das Ende vielleicht etwas zu überstürzt wirkt. Dennoch dürfen die Leser gespannt sein, wie es mit den Charakteren und der Handlung in den kommenden Büchern weitergeht.

  8. Cover des Buches Der englische Patient (ISBN: 9783446248298)
    Michael Ondaatje

    Der englische Patient

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Vielleicht liegt’s an mir, vielleicht hab ich’s einfach nicht verstanden, aber ich fand dieses Buch so unfassbar langweilig, dass ich es nicht zu Ende lesen konnte. Ich mochte den Film schon nicht sonderlich, aber oft sind die Bücher ja besser. In diesem Fall leider nicht. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob ich es vielleicht einfach nicht verstanden habe, aber gefühlt, passiert im Buch absolut nichts. Vielleicht passierte noch etwas in der zweiten Hälfte, davon habe ich beim Durchblättern aber nichts gesehen. Ich lasse mich gern belehren an dieser Stelle 😄

  9. Cover des Buches Ich wünschte, ich könnte dich hassen (ISBN: 9783551312457)
    Lucy Christopher

    Ich wünschte, ich könnte dich hassen

     (342)
    Aktuelle Rezension von: ems

    !!! Spoiler !!!

    Ich war ab Seite eins schon total in der Geschichte gefangen, auch wenn es meistens nicht angenehm war. Das Buch fängt sehr intensiv an & diese Intensivität hält an. Ich fand es zwischenzeitlich schwer zu lesen, so verstörend empfand ich die ertsen Tage nach der Entführung. Gem hat sich benommen wie ein eingesperrtes wildes Tier, was mich anfangs etwas verwirrt hat, aber letzendlich kann ich dieses Verhalten natürlich nachvollziehen. In den meisten fiktiven Geschichten die ich lese, wo jemand entführt wird, bleibt der-/diejenige recht ruhig für den Ausmaß der Situation. Was ja auch irgendwie total schwachsinnig ist.

    Gem fühlte ich mich von Anfang an total verbunden, obwohl ich ihre Gedanken & Gefühle nicht immer instinktiv nachvollziehen konnte. Ich weiß nicht wieso ich so empfinde. Ich glaube es liegt zum Teil an meiner Empathie für diesen Charakter. Sie hat eine wirklich tragische Vergangenheit & auch ihre Gegenwart sieht nicht gerade gut aus. Vor allem aber wie ihre Vergangenheit erzählt wurde, fand ich so gut gemacht! Zudem finde ich sie wirklich intelligent & trotz allem doch so relatable. Auch in den ruhigeren Momenten der Geschichte, empfand ich es als langweilig aus ihrer Sicht zu lesen. 

    Meine Meinung zu Ty ist so durchwachsen, aber ich glaube allgemein muss ich sagen, dass ich ihn als Charakter ins Herz geschlossen habe. Ich hätte echt nie gedacht, dass sich meine Meinung doch so krass ändern würde, denn anfangs konnte ich ihn echt nicht leiden. Offensichtlich. Er hat Gem entführt, ist offensichtlich nicht ganz klar im Kopf & war doch schon ein wenig aufdringlich, wenn er seine Meinung darstellte. Dann noch die Wutausbrüche. Zusätzlich kam noch die Beschreibungen aus Gems Perspektive. Sie empfand ihn als eklig, abstoßend, verrückt & wollte die meiste Zeit nur so viel Abstand wie möglich zwischen ihm gewinnen. Doch ab einem gewissen Punkt hat sich die Beziehung stark geändert & in gewisser Weise fühlte ich mich dem ausgeliefert. Ich wusste das diese Wendung kommen würde (steht ja im Klappentext) & war eigentlich darauf eingestellt ihn trotzdem für seine Taten zu hassen. Aber man entdeckte eine Seite an ihn, die nur zum Vorschein kam, weil Gem es zuließ. Mir fiel dann auf wie weich & vorsichtig er wurde wenn es um Gem ging. Dies rechtfertigt natürlich nicht seine Taten, aber es hatte doch eine unausweichliche Veränderung mit sich gezogen. 

    Die Beziehung die sich zwischen Ty & Gem entwickelte, war wirklich so einzigartig & intensiv, es hatte mich voll in ihren Bann gezogen. Ab dem Schlagenbiss war ich ein komplettes Wrack. Ty so zu sehen, war so herzzerreißend. Generell alles was darauf folgte (die Trennung von dem Kamel; die Szene im Flugzeug wo Ty sich entschlossen hatte mitzukommen was bedeutete, dass er sich der stellen müsste; Gems Zeit nach der Entführung; DIE LETZTEN SEITEN; DEN BRIEF AN TY!!; etc.) hat mich zum Heulen gebracht.

    & am Ende steht man da & weiß nicht mehr was falsch & richtig ist, wer gut & böse ist. Ich liebe wohin die Geschichte sich entwickelt hat, auch wenn es natürlich tragisch ist. Ich erlebe es selten dass mich ein Ende so krass umhaut :) Deswegn muss ich dem Buch auch 4,5 Sterne geben. Ich habe einige Punkte, die mir persönlich nicht so gefallen haben, aber letzendlich sind es Kleinigkeiten im Vergleich zu was die Geschichte bietet. Ich wusste was passieren würde (sie verliebt sich in ihren Entführer), aber trotzdem hätte mich nichts auf diese emotionale Wendung vorbereiten können. Die Gefühle die Gem hatte, wurden beim Lesen so gut rübergebracht, dass ich immer mit ihr litt & sie angefeuert habe, als sie von Ty fliehen konnte, genauso litt ich aber auch mit ihr als sie sich entgültig von ihm verabschieden musste. 

    Wer hätte gedacht, dass das ertse Buch im Jahr 2024 so ein Hightlight wird :)

    Anscheinend kam vor ein paar Jahren ein zweiter Teil raus, aber eine deutsche Version gibt es (noch?) nicht. Ich hoffe wirklich, dass das Buch übersetzt wird! & natürlich auch dass er mit dem ersten Teil mithalten kann!!<3

  10. Cover des Buches Dream Guardians - Verlangen (ISBN: 9783453315228)
    Sylvia Day

    Dream Guardians - Verlangen

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Aidan schützt die Menschheit vor Alpträumen und als er eines Tages auf Lyssa trifft und diese sich als der Schlüssel aus einer alten Prophezeiung herausstellt, soll er sie eigentlich töten, aber er verliebt sich stattdessen in sie.

    Also mal ehrlich, das waren viel zu viele Sexszenen und die meisten davon waren nicht mal gut. Die Handlung war meiner Meinung nach dürftig, aber das was vorhanden war, war oft etwas verwirrend, aber spannend.

    Die Liebesbeziehung zwischen Lyssa und Aidan habe ich auch nicht verstanden. Die beiden sind quasi sofort beim ersten aufeinandertreffen unsterblich verliebt. Dabei hat sie nur seine Stimme gehört und er fand es toll, dass sie ihm Widerworte gegeben hat (das kannte er nämlich nicht von einer Frau). Sehr sympathisch der Gute.

    Alles in allem war das Buch eher enttäuschend, allerdings da das Ende einigermaßen offen geblieben ist, tue ich mir eventuell noch den zweiten Teil an.

  11. Cover des Buches Ziemlich beste Freunde (ISBN: 9783596513178)
    Philippe Pozzo di Borgo

    Ziemlich beste Freunde

     (326)
    Aktuelle Rezension von: de_best_from_de_universum

    Meine Meinung:

    Ich finde das Buchcover nicht so gut, denn es ist einfach gemacht.

    Das Buch „Ziemlich beste Freunde“ war spannend. Ich habe dieses Buch von der Schule lesen müssen, aber es war bis jetzt das beste von der Schule. Wir sahen dann noch denn Film. Bei dem Film fande ich es nicht so gut, dass manche Teile nicht vor kamen wie im Buch. Manche Schauspieler hatten im Film einen anderen Namen als im Buch. Der Charakter von Abdel finde ich gut, aber manchmal auch nicht, denn er ist manchmal zu frech.

    Fazit:

    Es ist das beste Buch, das ich in der Schule lesen musste.

  12. Cover des Buches Winter People - Wer die Toten weckt (ISBN: 9783548287324)
    Jennifer McMahon

    Winter People - Wer die Toten weckt

     (236)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Schon beim ersten Satz kann man die Stimmung und düstere Atmosphäre der Geschichte spüren. Man versinkt durch den Schreibstil einfach im Buch und ich konnte dann auch nicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte hat etwas von einem dunklen Märchen und einer mysteriösen Horrorgeschichte, die sich nach und nach immer weiter entfaltet. Es gibt so viele Geheimnisse und auch über die Personen erfährt man immer mehr, bis sich am Ende alles zusammenpuzzelt. So wird man nichg nur von der Stimmung mitgerissen, sondern auch von den rätselhaften Ereignissen, die einen zum mitfiebern und denken bringen. Mich konnte das Buch schon beim ersten Lesen begeistern und seitdem habe ich das Buch schon öfter gelesen und finde es immer noch toll. Es ist einfach perfekt für graue Tage, an denen man dich gemütlich ins Bett kuscheln und etwas gruseln möchte.

  13. Cover des Buches Nie genug von dir (ISBN: B00IVRIVEQ)
    Melanie Hinz

    Nie genug von dir

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87
    In dieser Kurzgeschichte wird die Geschichte von Nadine und Markus erzählt. Zumindest wie sie sich wieder treffen und zusammen kommen. (Nadine und Markus sind die beides Charaktere aus "Nie genug")
    Ich habe mich sehr über diese Geschichte gefreut, auch wenn ich glaube das die beiden locker ein ganzes Buch füllen könnten.
    Lediglich habe ich einen Stern abgezogen, da es ein paar Logikfehler gibt (was mich immer etwas irritiert bzw. ablenkt).
  14. Cover des Buches Dirty, Sexy, Love (ISBN: 9783736302822)
    Kylie Scott

    Dirty, Sexy, Love

     (154)
    Aktuelle Rezension von: _Dark_Rose_

    Achtung: Band 2 einer Reihe, aber unabhängig lesbar!

     

    Alex hat alles auf eine Karte gesetzt und sich getraut, den Mann ihrer Träume aufzusuchen, den sie bislang nur über E-Mails kannte. Trotzdem, Eric ist der Eine, da ist sie sich sicher. Doch als sie ihm gegenübersteht, tut er so, als würde er sie nicht kennen. Alex ist stinkwütend! Aber schnell wird klar, dass es dafür einen Grund gibt, nicht Eric hat ihr die E-Mails geschrieben, nicht ihm hat sie ihre tiefsten Gefühle und Geheimnisse offenbart, sondern Joe, Erics Bruder.

     

     

    Ich hatte bereits mit Band 1 meine Schwierigkeiten gehabt, aber dieser Band war leider nicht meins.

     

    Alex hat all ihren Mut zusammengekratzt und ist extra von Seattle nach Idaho geflogen, um den Mann zu treffen, mit dem sie bislang nur online Kontakt hatte. Trotzdem weiß sie, dass Eric der Richtige ist. Er ist einfach perfekt! Gutaussehend, handwerklich begabt, schlau, süß und einfach alles, was Alex immer gesucht hat. Doch als sich herausstellt, dass Eric keine Ahnung hat, wer sie ist, und es sein Bruder Joe war, der ist geschrieben hat, fällt Alex aus allen Wolken. 

    Sie ist stinksauer, enttäuscht und fühlt sich gedemütigt. Joe ist so anders als Eric. So gar nicht ihr Typ. Außerdem hat er sie angelogen!

     

    Joe weiß, dass es falsch war, Alex nicht die Wahrheit gesagt zu haben. Aber er hatte Angst, sie zu verlieren, wenn er es tut – das ist zumindest das, was er zu Alex sagt. Leider erfährt man es nicht aus seiner Sicht, was echt schade ist. Joe kommt nur in seinen E-Mails, die er damals Alex schrieb zu Wort.

     

    Leider hat mich das Buch null gepackt. Anfangs tat mir Alex leid, aber das hat sie direkt wieder kaputt gemacht, indem sie so oberflächlich und abfällig über Joe urteilte. Als wäre er nicht gut genug für sie. Da hat sie mich echt aufgeregt und leider sämtliche Sympathie zerstört.

     

    Die Handlung des Buches empfand ich leider als extrem konstruiert. Es war absehbar, worauf es hinauslaufen würde und das Verhalten der Charaktere war oft nicht nachvollziehbar.

     

    Zudem fand ich auch die Wortwahl immer wieder misslungen.

     

     

    Fazit: Das Buch war leider überhaupt nicht meins. Es hat mich nicht gepackt und beide Protagonisten waren mir nicht sympathisch. Sie gingen mir leider eher auf die Nerven als alles andere. Ich empfand die Handlung als zu konstruiert und das Verhalten der Protagonisten (und teilweise auch der Nebencharaktere) ergab für mich oft keinen Sinn.

     

    Von mir bekommt das Buch leider nur 1 Stern, mehr war für mich leider nicht drin.

  15. Cover des Buches Schattenwandler: Elijah (ISBN: B0058HZIWU)
    Jacquelyn Frank

    Schattenwandler: Elijah

     (227)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Jacquelyn Frank's Schattenwandler Serie liegt schon länger in meinem Regal. Band eins war gut, irgendwie neu und doch thematisch vertraut. In Band zwei waren es dann eher die Charaktere, die mich für sich gewinnen konnten, statt die Handlung und nun, im dritten Band - den ich mir immer mal wieder vorgenommen habe und nicht in einem Ruck lesen konnte - werden Vorbereitungen für einen Krieg getroffen, der neben der Romanze irgendwie in den Hintergrund gerät.

    Elijah ist einer der Hauptprotagonisten dieser Geschichte. Er ist ein Dämon, ein Krieger, der andere Dämonen auf Schlachten vorbereitet und trainiert. Unterstellt ist er dem Dämonenkönig Noah, der ziemlich zu kämpfen hat. Denn sein Volk ist in Gefahr, weil sich zwei Dämoninnen des Verrates schuldig gemacht haben. Ruth und Mary sind Mutter und Tochter und so machtgierig, dass sie sich unter die Nekromanten gemischt haben und diese nun gegen das Dämonenvolk aufhetzen. Da Ruth die Siddah vieler Dämonenkinder war, weiß sie auch deren Kraftnamen, mit denen Dämonen abberufen werden können. Als Siddah sollte sie beim Todesfall der Eltern die Pflegschaft des Kindes übernehmen, aber nun nutzt sie dieses Wissen um ihr eigenes Volk zu vernichten. Und keiner weiß so wirklich warum. Das einzige, was klar ist sind Ruth's Rachepläne, die dem Vollstrecker Jacob und seiner Frau Bella gelten. Denn Jacob ist es zu verdanken, dass Mary's Gefährte sterben musste - so bildet es sich zumindest Ruth ein, deren Geist ziemlich dunkel und gefährlich ist und immer mehr dem Irrsinn verfällt.
    Elijah kämpft aber nicht nur für sein Volk, sondern auch gegen eine Liebe an, die absolut unmöglich scheint. Nicht nur, weil seine Auserwählte eine Lykanthropin ist - sogar die Königin selbst - sondern, weil er es war, der ihren Vater getötet hat und ihr Volk in ihm den Feind sieht.
    Doch in Zeiten wo Lykanthropen und Dämonen ein und den selben Feind haben und wo Prägungen zwischen den Gattungen vorkommen, die undenkbar gewesen wären, ist der Feind deines Feindes dein Freund...

    "Elijah" ist das dritte Buch dieser Reihe und ich muss sagen, dass nicht wirklich Besserung in Sicht ist. Frank's Geschichte fasziniert mich und deswegen bleibe ich am Lesen. Auch ihre Charaktere finde ich ausnahmslos klasse, weil sie zwar irgendwie ziemlich stark sind, aber auch ihre weiche Seite zeigen können ohne sich verbiegen zu müssen. Jedoch ist das eine Wanderung auf einem schmalen Grat, denn manchmal hätte den Charakteren ein gewisses Maß an Aggression gestanden. Was sie jetzt schon zeigen ist ok, aber in Anbetracht des bevorstehenden Krieges und wie man mit seinen Feinden fertig wird, fehlte irgendwie der Biss.
    Elijah als Titelfigur hat für mich aber nicht so einen starken Raum eingenommen, wie z.B. Jacob im ersten und Gideon im zweiten Band.
    Die Lykanthropenkönigin Siena ist eine Protagonistin, die mir mitunter am besten gefallen hat. Sie hat ihren eigenen Kopf, ihr Volk, für das sie alles tun würde und weswegen sie auch auf einen Gatten verzichten will. Denn nachdem sie ihren Vater auf dem Thron gesehen hat, ist ihr Männerbild ziemlich drastisch und ihre Geduld für dieses Geschlecht sehr gering. Aber die Tradition sagt, dass sie sich nur einen wahren Partner erwählen kann, der automatisch König wird. Für Siena, eine Frau, die stolz ist unabhängig zu sein, ein absolutes Unding!
    Doch als sie Elijah das Leben rettet, wirft sie für eine Nacht mit diesem Krieger alles über Bord - mit weitreichenden Folgen, die Beide im Verlauf der Geschichte echt ausreizen.

    Wenn mich eine Sache ziemlich stört, dann sind es die Sprünge in der Geschichte. Normalerweise, wenn Erzählungen aus einer bestimmten Sicht geschrieben werden, dann sind das längere Absätze und diese sind nochmal getrennt, damit man als Leser weiß, das man sich gerade in eine andere Person hineindenken muss. In diesen Büchern wird nicht nur alles aneinandergeklatscht, sondern auch noch wechselnd. Im einen Moment liest man z.B. Jacob's Gedanken und dann die selbe Situation nochmal aus Bellas Sicht. Das war verwirrend und nervig, weil so manche Dinge einfach doppelt vorkamen und irgendwie unwichtig erschienen. 

    Fazit:

    Alles in allem finde ich es traurig, dass die Handlungen einfach schnell runtergerattert werden und Hintergründe und Charaktere nicht näher "erklärt" werden. Hier steht ein Krieg bevor, ohne das man die genauen Gründe dafür kennt und das was Frank darüber bisher erzählt hat, klingt viel zu milde um wirklich ein Grund für eine Schlacht zu sein.
    Spannungsmäßig konnte mich dieses Buch auch nicht so ganz fesseln und ich musste es immer wieder unterbrechen, weil mir die Lust vergangen ist.

    Schade, dass mein Fazit dann doch so schlecht ausfällt. Während des lesens haben mich diese Punkte schon gestört, aber so schlimm, wie ich es jetzt beschreibe, kam es mir gar nicht vor. Wahrscheinlich dank der Charaktere. Denn die sind allesamt beeindruckend und mächtig.

    Ich habe noch zwei Bände vor mir und ich werde sie definitiv lesen, denn die Charaktere haben es mir angetan und ich will wissen wohin die Reise für den ein oder anderen noch geht. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das nächste Buch "Damien" etwas mehr an Action zu bieten hat, denn ich durfte schon einen kurzen Blick auf Damien erhaschen und Vampire üben eine einzigartige Anziehung auf mich aus. :)

  16. Cover des Buches In den Armen des Ritters (ISBN: 9783956492365)
    Lynsay Sands

    In den Armen des Ritters

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87
    Normalerweise liebe ich ja historische Liebesromane, da dort die weiblichen Protagonisten oft ihrer Zeit voraus sind und sich durch zu setzen wissen. Allerdings war das in diesem Fall (leider) nicht so. Avelyn ist nicht nur tollpatschig, nein sie verhält sich in sehr vielen Situationen einfach nur dumm und das hat mich auf die länge der gesamten Geschichte echt aufgeregt. Genauso das sie und ihr Gatte Paen von einer peinlichen Situation in die nächste geraten sind, ich konnte gar nicht so oft mit den Augen rollen wie ich wollte.
    Versteht mich nicht falsch, wenn es mal dazu kommt, okay, das kann unterhaltsam sein, aber dieses Buch bestand quasi nur aus Pannen, Peinlichkeiten und Missverständnissen. Das war mir echt zu viel des Guten.
  17. Cover des Buches Die Herrin der Pferde (ISBN: 9783499246821)
  18. Cover des Buches Touchdown (ISBN: 9783641110314)
    John Grisham

    Touchdown

     (100)
    Aktuelle Rezension von: winniccxx

    Zur Abwechselung mal kein Justizthriller von John Grisham. Für einen Footballfan ist die Handlung um einen absteigenden Quarterback in Italien durchaus interessant und anfangs auch packend. Gerade in der ersten Hälfte des Buches fand ich die Umstände von Rick Dockery's Wechsel aus der NFL nach Italien und die Eingewöhnungsphase dort gut beschrieben und sehr gut zu lesen. In der zweiten Hälfte fehlt dem Buch allerdings, meiner Meinung nach, ein wenig die Handlung und wird auch ein wenig vorhersehbar. Dann plätschert die Story nur noch vor sich hin, und wirkliche Spannung kann kaum noch aufgebaut werden. Da sind mir die Thriller von Grisham lieber.

    Was mir vor dem Lesen ein wenig Sorge bereitet hatte, war, wie die Übersetzung ist, schließlich gibt es viele englische Fachbegriffe im American Football. Zu meiner Freude wurden die englischen Football-Fachbegriffe größtenteils unübersetzt gelassen, aber dafür teilweise erklärt. Daneben gibt es am Ende des Buches einen Anhang, in dem die wichtigsten Begriffe erklärt werden.

  19. Cover des Buches KeinBuch (ISBN: 9783939435181)
    Sebastian Zembol

    KeinBuch

     (39)
    Aktuelle Rezension von: TheBloggingBooks
    Klappentext: Keine Eselsohren, bloß keine Fettflecken, nicht verknicken und bitte auf keinen Fall mit Wasser in Berührung bringen! So ein Quatsch. Für das KeinBuch gelten keine Verbote. Es will benutzt werden und soll hinterher auch so aussehen. Mehr dazu auch unter: keinewebsite.com. Von der erfolgreichen KeinBuch-Reihe wurden bereits über 100.000 Exemplare verkauft! Für alle KeinBuch-Fans gibt es jetzt die einmalige Sonderausgabe in limitierter Auflage! Ein absolutes Muss! Cover: Mit seinem knallgrünen Titel, fällt das Buch ins Auge des Betrachters und zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Es hebt sich von dem Hintergrund des Buches, welcher in schwarz-weiß gehalten ab und lässt den Leser schon vermuten, dass dieses Exemplar etwas außergewöhnliches ist und sich von den anderen Büchern auf dem Markt abgrenzt. Durch den Untertitel „Nicht lesen. Machen!“ wird dies auch gleich bestätigt. Mit den Worten „platzen“ und „kratzen“ die ebenfalls zu sehen sind, entwickelte sich bei mit der Eindruck, dass es ein in sich stimmiges und zu dem Buch passendes Cover ist. Aufgaben: Das Buch besticht den „Leser“ mit vielen individuellen Aufgaben, die sowohl lustig, als auch verrückt sind. Gleich die erste Aufgabe, welche „Male ein Daumenkino in die Ecken“ lautet, gibt einen Eindruck davon, was einem noch in den Folgenden 176 Seiten bevorsteht. Doch wer denkt, dass die Aufgaben ähnlich oder auch nach einer Zeit langweilig werden, irrt sich in dem Fall gewaltig. Denn mit abwechslungsreichen und mal übertriebenen, mal harmloseren Aufgaben, hat man sehr viel Spaß daran, das Buch zu zerstören und in die Gesichter der Zuschauer zu blicken, die sich wundern, was mit dem Buch geschieht. Aufmachung: Mit seiner stabilen und flexiblen Art, kann „KeinBuch“ vielen Belastungen stand halten. Auch wenn einige Dellen zu sehen sind und die Ecken nach dem Fenstersturz angestoßen sind, ist das Buch noch in einem guten Zustand und man müsste etwas mehr Arbeit reinstecken, damit es vollkommen demoliert ist. Jedoch muss auch kritisiert werden, dass die Doppelseiten des Buches nicht sehr gut durchdacht wurden, denn es werden durch die vorherigen Aufgaben, auch die nächsten betroffen, was mich etwas gestört hat. Meine Meinung: Welcher Buchliebhaber hat denn nicht mal Lust dazu, ein Buch zu nehmen und es vollkommen zu zerstören und zu demolieren? Ich denke, dass es nicht wenige sind. Da ich selbst zu dieser Sorte gehöre, die doch schon so etwas gerne machen würden, habe ich mich nach Büchern umgeschaut, an denen man seine Wut auslassen oder einfach nur spaßige Aktionen damit unternehmen kann. So bin ich auch auf das Buch „KeinBuch“ vom mixtvision Verlag gestoßen und ich war ziemlich begeistert davon, was man alles mit dem Buch machen kann. Gleich nach dem Aufklappen, beginnt das Buch mit seinen lustigen und verrückten Aufgaben und zieht den Leser in seinen Bann. Man hat sehr viel Spaß damit, mal etwas anderes zu tun, als die Bücher zu lesen und ich würde wenn ich die Möglichkeit hätte, sofort das nächste Buch zerstören. Fazit: Nachdem ich einige Aufgaben aus dem Buch abgearbeitet habe, kann ich sagen, dass dem Leser einige unterhaltsame und spaßige Stunden versprochen werden. Viele Aufgaben machen das Buch zu einem Vergnügen, wo nicht nur eine Person etwas zu tun hat, sondern auch viele andere miteinbezogen werden können. Der einzige Kritikpunkt wäre bei mir, dass wegen den Doppelseiten auch öfter die nächsten Seiten daran „leiden“. Ansonsten ist es sehr empfehlenswert. Bewertung: Nach diesem Buch leuchten 4 Lampions
  20. Cover des Buches Die Leichenzeichnerin (ISBN: 9783960873907)
    Raiko Oldenettel

    Die Leichenzeichnerin

     (28)
    Aktuelle Rezension von: niknak
    Inhalt:
    1919: Minna Dahl arbeitet in einem Krankenhaus, bis sie von ihrem Chef dabei erwischt wird, wie sie Leichen zeichnet. Um sie zu bestrafen und davon abzubringen wird sie nach Mühldorf am Breitbach, einem kleinen Dorf in Bayern, geschickt, um dort einen der zahlreichen Kriegsversehrten zu pflegen.
    Doch kurz nachdem sie dort ankommt, wird eine Leiche gefunden. Minna kann der Versuchung nicht wiederstehen und zeichnet die Leiche. Doch schnell wird ihr klar, dass es kein Unfall gewesen sein kann. Also begibt sie sich selbst auf die Suche nach dem Mörder und weiß mit der Zeit nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann. Bis sie dem Mörder dann gefährlich nahe kommt...

    Mein Kommentar:
    Dies ist mein erstes Buch des Autors Raika Oldenettel und er hat einen interessanten Schreibstil. Die Geschichte wird aus Minnas Sicht erzählt, aber von einem Erzähler. Dabei könnte man meinen, dass man Minna gut kennenlernt, was mir aber leider ein wenig zu kurz gekommen ist. Als Leser erfährt man zwar von ihrem Hobby Leichen zu zeichnen und was sie dazu führt, aber ansonsten lernt man sie leider so gut wie gar nicht kennen. Ich wurde auch während des gesamten Buches nicht warm mit ihr und konnte keine Bindung aufbauen.

    Es war sehr interessant beschrieben, dass Minna ein so besonderes Hobby hat und ich finde die Idee richtig klasse. Doch leider fehlte mir in der Umsetzung etwas. Die Geschichte konnte mich nicht richtig fesseln und ich brauchte auch relativ lange, um das Buch zu lesen.  Auch wenn viele spannende Szenen eingebaut waren, konnte sich bei mir kein richtiger Spannungsbogen aufbauen und ich bin eigentlich eher so von Kapitel zu Kapitel weitergewandert. Dabei haben mich manche mehr und manche weniger gepackt.

    Sehr schön beschrieben fand ich die Dorfgemeinschaft. Dabei kam klar zum Ausdruck, dass sie Zusammenhalten und Fremden gegenüber sehr misstrauisch sind. Ich fand es auch spannend zu lesen, dass sich die Dorfbewohner selbst auf die Suche machen und der Polizei eigentlich nicht so richtig trauen, auch wenn sie dabei nicht immer ganz korrekte Wege gehen und mit Verdächtigen keine Gnade kennen.
    Aber auch hier blieben für mich noch so manche Fragen offen. So konnte ich Eva, die Haushälterin, nie so richtig zuordnen und wusste nicht so genau welche Rolle sie eigentlich spielt. Aber das passierte mir bei mehreren Personen.

    Für mich war es oft schwierig Minnas Beweggründe nachzuvollziehen. Sie wird zwangsversetzt und dann bricht sie erst recht wieder in ein Gebäude ein, um eine Leiche zu zeichnen. Das passt meiner Meinung auch nicht so ganz in die Zeit in der die Geschichte spielt. Würde die Geschichte in einer anderen Zeit spielen, wäre es eher nachvollziehbar.

    Außerdem kommt bei mir in der Geschichte nicht klar zum Ausdruck, dass sie im Jahr 1919 spielt. Es steht zwar zu Beginn eines jeden Kapitels die Zeitangabe, was ich sehr schön fand. So weiß man immer wieviel Zeit inzwischen vergangen ist. Doch ansonsten merkte man nicht viel von der historischen Zeit. Da kam meiner Meinung nach zu wenig beim Leser an. Das hätte man noch besser ausarbeiten können. So weiß man beim Lesen selbst eigentlich nie, dass dies ein historischer Krimi sein sollte. Das fand ich schade.

    Mein Fazit:
    Eine interessante Geschichte, die aber noch viel Potential nach oben hat und mich leider nicht ganz überzeugen konnte.
    Trotzdem war das Thema spannend gewählt, auch wenn ich mir mehr erwartet hätte.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak
  21. Cover des Buches Sitzplätze (ISBN: 9783405164331)
    Dorothèe Waechter

    Sitzplätze

     (2)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Ein sehr schönes kleines Buch, nur so zum anschauen und träumen oder zum Tipps holen, wenn man im Garten eine neue Ecke planen will. Die ganze Serie dieser handlichen Bücher finde ich sehr schön und gelungen.
  22. Cover des Buches Der Bootsbauer (ISBN: 9783981393934)
    Barbara Schmuker

    Der Bootsbauer

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Ein junger Mann, der „Der Bootsbauer“ genannt wird, zieht nach dem Tode seiner Eltern von seinem Wohnort weg, um sein Erbe anzutreten, ein verfallenes altes Haus an einem See mit einem völlig verwilderten Garten. Er macht sich daran, das Haus wohnlich herzustellen und den Garten auf Vordermann zu bringen. Da er Geld dafür und für seinen Lebensunterhalt benötigt, übernimmt er Hilfsarbeiten bei den Nachbarn. Eines Tages entdeckt er in seinem Garten eine ganz ungewöhnliche Pflanze, die sich hinter Sträuchern aus einem Boot an einem Stamm herausschält und sich selbst zu einem Boot entwickelt. Der junge Mann ist erstaunt und hütet sein Geheimnis. Er lernt segeln und dabei seine zukünftige Frau kennen. Das Glück scheint perfekt, aber es vergeht schneller als gedacht.
    Der Erzähler dieses Buches streift durch die Gegend rund um den See, um den Bootsbauer, der eigentlich keiner ist, zu suchen und ihn zu fragen, wie er zu diesem Namen kam. „Der Bootsbauer“ lädt ihn ein und berichtet über sein Leben. So erfahren wir über das Schicksal dieses jungen Mannes, der sich langsam ein Heim schafft, eine Liebe findet, sie endlich nicht mehr mittellos leben müssen und am Ende alles verliert. Wie grausam kann das Leben sein? Hier wird die Unbeständigkeit des Lebens wunderbar geschildert und gibt einem viel Stoff zum Nachdenken. Untermalt wird es von schönen passenden Fotos, die aber ruhig etwas größer hätten sein können.
  23. Cover des Buches Sommerblumen (ISBN: 9783405164348)
    Herta Simon

    Sommerblumen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Kurzbeschreibung 12 bunte Sommerblumen-Gestaltungen – für Frühlingsrabatte, Sommerwiese, Terrassenbeet, Schattenplätze, für den Bauerngarten, in verschiedene Farbharmonien und vielese mehr; Praxis: Einkauf, Anzucht, Pflanzen und Pflegen. Dies ist eins von fünf Büchern aus dieser kleinen Reihe, die ich vor einer Weile zum Geburtstag bekommen habe. Und obwohl die Bücher eher unscheinbar aussehen, steckt doch einiges an Wissen und an Ideen in ihnen.
  24. Cover des Buches Die Rache der Liebe (ISBN: 9783453722620)
    Johanna Lindsey

    Die Rache der Liebe

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    ein liebesroman in der wikingerzeit genau nach meinem geschmack!am anfang gibt es noch einen netten kleinen rückblick , über die ereignisse im vorherigen buch.man muss den vorgänger aber nicht gelesen haben um diese geschichte zu verstehen.der raue umgang zwischen royce und kristen hat mich immer wieder schmunzeln lassen.auch die machtspiele von erika und selig waren sehr unterhaltsam. die szenen mit thorgunn wie er versucht erika vor allem und jedem zu beschützen waren zum krummlachen.überhaupt war das ganze buch eigentlich lustig.was man so einem buch gar nicht geben würde.und da wäre ich schon beim thema cover.ich weiss ja nicht wieviel die autoren da mitentscheiden dürfen.das buch ist ja auch von 1994! aber ich würde ein buch mit so einem cover NIEMALS in der öffentlichkeit lesen!trotzdem ist lindsey eine meiner lieblingsautoren und die geschichte hat mir sehr gut gefallen.wenn man drannbleibt kann man das buch locker in zwei tagen lesen.klappentext:fälschlicherweise als spion verdächtigt,erlitt der stolze wikinger selig haardrad entsetzliche qualen in den kerkern von lady erika von gronwood. vergeltung an seiner peinigerin hat er sich damals geschworen. einige zeit später hat sich das rad des schicksals gewendet. das leben der stolzen lady liegt in seinen händen.doch so nah am ziel seiner rachsüchtigen träume, können sein herz und seine leidenschaft der schönheit und kühnheit dieser frau nicht widerstehen...

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