Bücher mit dem Tag "phänomenologie"

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13 Bücher

  1. Cover des Buches Das Sein und das Nichts (ISBN: 9783499133169)
    Jean-Paul Sartre

    Das Sein und das Nichts

     (35)
    Aktuelle Rezension von: nickido
    Man muss es einfach verschlungen haben!!! Mehr kann man dazu nicht sagen! Wer Existenzphilosophie mag der wird vor Sartre niederknien.
  2. Cover des Buches Das Café der Existenzialisten (ISBN: 9783406814396)
    Sarah Bakewell

    Das Café der Existenzialisten

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Wolf-Macbeth

    In “Das Café der Existenzialisten: Freiheit, Sein und Aprikosencocktails” von Sarah Bakewell wird die faszinierende Geschichte des Existenzialismus und der Phenomenologie auf lebendige Weise erzählt. Die wichtigen Aspekte dieser philosophischen Bewegung werden gut verständlich dargestellt, ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen. Aber das eigentliche Highlight des Buches ist die Darstellung des Lebens und Denkens der Existenzialistinnen und Existenzialisten.

    Es fällt auf, dass das Buch Jean-Paul Sartre in dieser Gruppenbiografie ein wenig zu sehr in den Mittelpunkt rückt und er scheinbar über jede Kritik erhaben ist. Dieser Fokus auf Sartre kann für einige Leserinnen und Leser möglicherweise etwas überwältigend sein. Es hätte spannend sein können, mehr über andere bedeutende Existenzialisten wie Albert Camus unabhängig von Sartre zu erfahren. Simone de Beauvoir, die eine bedeutende Rolle spielte, wird zwar erwähnt und ihr Werk “Das andere Geschlecht” wird erklärt, aber oft in Beziehung zu Sartre. Hier hätte ich mir eine eigenständigere Betrachtung gewünscht.

    Trotz dieser kleinen Kritikpunkte hat mir die Lektüre viel Spaß gemacht und ich habe tatsächlich Neues über den Existenzialismus gelernt. Sarah Bakewell hat es geschafft, die Existenzialistinnen und Existenzialisten zum Leben zu erwecken und ihre Gedanken verständlich zu vermitteln. Am Ende des Buches stelle ich mir die Frage, wie Intellektuelle wie Sartre Sympathien für den Kommunismus hegen konnten, während sie die Gräueltaten von Stalin, Mao Tse Tung und Pol Pot ignorierten oder tolerierten. Dies regt zum Nachdenken an und zeigt, dass selbst Genies wie Sartre nicht frei von Fehlern und Blindstellen waren.

  3. Cover des Buches Ästhetik des Bösen (ISBN: 9783406605031)
  4. Cover des Buches Phänomenologie des Geistes (ISBN: 9783868203387)
  5. Cover des Buches Phänomenologie der Wahrnehmung (ISBN: 9783110068849)
  6. Cover des Buches Die Religionen und die christliche Wahrheit (ISBN: 9783877077559)
  7. Cover des Buches Hegel (ISBN: 9788476589465)
  8. Cover des Buches Zeithorizont (ISBN: 9783495485385)
  9. Cover des Buches Kleine Weltgeschichte der Philosophie. Bd.2 (ISBN: 9783596261369)
    Hans J. Störig

    Kleine Weltgeschichte der Philosophie. Bd.2

     (1)
    Aktuelle Rezension von: tvb
    Gibt einen Überblick über die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Philosophen und die zeitlichen Strömungen. Beduetung der Metaphysik, den Zusammenhang zwischen geistiger ERkenntnis und technischer und gesellschaftlicher Entwicklung
  10. Cover des Buches Zur Metakritik der Erkenntnistheorie (ISBN: 9783518284728)
  11. Cover des Buches Träume, Traumanalysen und alternative Realitäten (ISBN: 9783890945644)
    Jonathan Dilas

    Träume, Traumanalysen und alternative Realitäten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: kallerab
    Zu Anfang des Buches findet sich eine poetische Einführung über den Weg des Träumers, der sich auf der Suche nach sich selbst der Welt des Alltags und dem Pfad des Träumens gegenübersieht. Darauf folgen eine ganze Reihe persönlicher Tagebucheinträge mit Berichten und Analysen erlebter Erfahrungen aus bewusstseinserweiterten Zuständen, sprich, ein Forschungstagebuch der besonderen Art, das sich um Bewusstseinserweiterung dreht, die mittels luzides Träumen und außerkörperlichen Erfahrungen erlangt wird. Dabei wird der Leser überwiegend an drei metaphysische Erkenntnisse herangeführt, die das menschliche Denken und die Betrachtung der Psyche in einem ganz neuen Licht präsentieren. Nicht nur mit drogenfreiem doch psychedelischem Flair, sondern auch kollektiv werden hier phänomenologisch-orientierte Weisheiten dem Leser verraten und revolutionieren nahezu das Bewusstsein. Der letzte Teil des Buches stellt die Phänomenologie und die Naturwissenschaft gegenüber und differenziert zwischen der Tatsachenforschung der Phänomenologie und dem empirischen Konstruktdenken der hiesigen, wirtschaftsorientieren Wissenschaft. Abschließend folgen einige Praktiken der Dissoziation, um selbst zu solchen erweiterten Zuständen zu gelangen. Menschen mit einer Veranlagung zu psychischen Krankheiten sollten dieses Buch nicht lesen, denn nicht ohne Grund gibt der Autor Jonathan Dilas zu Anfang des Buches die Warnung, dass seine Forschungsergebnisse bewusstseinsverändernd wirken können bzw. das persönliche Weltbild irritieren können. Fazit: Ein esoterisches Werk ohne Kompromisse, Pflichtlektüre für jeden Menschen, der sich in irgendeiner Form mit der Esoterik und der Bewusstseinserweiterung auseinandersetzt.
  12. Cover des Buches Ideen Zu Einer Reinen Phanomenologie Und Phanomenologischen Philosophie (ISBN: 9789024719136)
  13. Cover des Buches Expedition zum Ursprung (ISBN: 9783038481379)
    Albrecht Kellner

    Expedition zum Ursprung

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Traeumerin109

    Ursprünglich hatte Albrecht Kellner Physik studiert, um den Fragen auf den Grund zu gehen, die sich ihm aufdrängten: Woher komme ich, wohin gehe ich, und wozu das Ganze? In der Naturwissenschaft hoffte er eine Antwort zu finden. Doch nachdem er festgestellt hatte, dass er hier nur eine andere Art von Antwort finden würde, begann eine lange, spannende und abwechslungsreiche Suche. Bewusstseinserweiternde Drogen, Meditation, fernöstliche Philosophie – es gibt nichts, was der Autor nicht ausprobiert hätte. Eine Antwort fand er durch keines dieser Mittel, aber – für ihn selbst am meisten überraschend – schließlich im Christentum.

    Ein wahnsinnig spannendes, großartiges Buch, welches viele interessante Überlegungen und Einsichten zu bieten hat. Nachdem der Autor in seinem anderen Buch „Christsein ist keine Religion“ bereits auf sein Verständnis vom Christentum zu sprechen kam, geht er hier nochmal tiefer und erzählt uns die ganze Geschichte seiner langen Suche, wobei er auch all seine Irrwege nicht ausspart. Ausführlich schildert er die Anfänge, die Hoffnung, die er auf die Naturwissenschaft setzte. Doch genauso ausführlich legt er schließlich dar, warum die Naturwissenschaft gar nicht in der Lage sein kann, eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens zu geben. So geht es weiter, auch beispielsweise die meditativen Praktiken scheinen am Ziel vorbeizulaufen. Es ist eher ein Zufall, dass er dem Christentum begegnete, einer Religion, die er selbst von früher her kannte und eigentlich als „nutzlos“ abgestempelt hatte. Am Rande sei erwähnt, dass Kellner als Physiker und Christ interessante Argumente dafür bringt, warum die Naturwissenschaft keinen Beweis dafür liefern kann, dass Gott nicht existiert – warum sie vielmehr seine Existenz zumindest nahelegt. Aus seiner Sicht widersprechen sich diese beiden so oft als Kontrahenten angesehenen Denk- und Lebensweisen überhaupt nicht.

    Dieses Buch hat mir auch deshalb so gut gefallen, weil mir Albrecht Kellners klares, kompromissloses Verständnis vom Christentum, besser gesagt vom Christsein, sehr zusagt. Bei ihm finde ich sehr gut auf den Punkt gebracht, um was es eigentlich geht. Nicht zuletzt ist dies eine Sichtweise, die, so behaupte ich einfach mal, eher selten anzutreffen ist. Da braucht es keine theologische Fachsimpelei, keine hochgestochenen Erleuchtungs- und Wundergeschichten. Obwohl sich das Buch meiner Meinung nach sehr von dem unterscheidet, was man meistens über Christsein hört, hat es mich doch viel tiefer berührt und angesprochen. Die Antwort, die der Autor gefunden hat, sowie die Art, wie er sie gefunden hat, finde ich unglaublich ermutigend, inspirierend und einfach überzeugend.

    Fazit: Ein Buch, nicht nur, aber auch für Gläubige und für die, die noch auf der Suche sind. Sowohl für Leser, die das, was Albrecht Kellner erlebt hat, ebenso gerne erleben möchten, als auch für die, welche glauben, die Antwort bereits zu kennen. Das Buch ist zudem gut und leicht geschrieben, sodass das Lesen Freude macht. Spannend, informativ, offen, verletzlich, konsequent: Ein Buch, das einen bei der eigenen Suche begleiten kann.

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