Bücher mit dem Tag "phantastische geschichte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "phantastische geschichte" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Die sechste Farbe des Glücks (ISBN: B00QHEU9PE)
    Johanna Wasser

    Die sechste Farbe des Glücks

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Buchverrueggt

    Mila, eine junge Frau, steckt mitten in der Führerscheinprüfung als ihr Herz Probleme bereitet. Das ist der Anfang einer Odyssee durch den Krankenhausalltag. Statt Parties, Jungs, studieren und Freunde besuchen heißt ihr Alltag von nun an Visiten, Tests, Warten, Hoffen und nicht anstrengen. Besuche erhält sie dabei fast ausschließlich von ihrer Mutter, die den fast unmöglichen Spagat versucht zwischen Mut zu sprechen, sich zu Hause um Milas fünfjährige Schwester zu kümmern und sich selbst dabei nicht zu verlieren. Hilfreich ist dabei das skypen. So kann Mila nicht nur zwischen den Besuchen ihrer Mutter sondern auch mit ihrer jüngeren Schwester aus dem Krankenhaus heraus Kontakt halten und ihr die Geschichte der „Glasherzprinzessin“, ihr eigenes Schicksal, erzählen. Erst als sie den Krankenhausclown Jo kennen lernt schöpft sie ein bisschen Hoffnung. Sie knüpfen eine zarte Bande.

    Während Mila im Krankenhaus auf ein neues Herz wartet kann der Feuerwehrmann Aki ein kleines Kind aus einem brennenden Haus retten. Ihm bereitet die Rettung im Nachhinein jedoch psychische Probleme, so dass er seinen Job zeitweise nicht mehr ausüben kann. Auf der Suche nach dem Auslöser stolpert er über ein gut gehütetes Familiengeheimnis.

    Johanna Wasser erzählt in zwei Erzählsträngen und aus zwei Perspektiven: Milas und Akis. Sie schreibt sehr gefühlvoll ohne dabei zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken. Vor allem Milas Schicksal ging mir an die Nieren. So oder so ähnlich liegen unzählige Menschen weltweit in Krankenhäusern und warten auf ein Spenderorgan. Akis Vergangenheit ist sicherlich auch nicht ohne, aber der Spot liegt auf Mila. Jo als Charakter fand ich sehr interessant. Er ist nicht der typische Clown. Das erfährt man aber erst nach und nach.

    Das Cover passt zum Inhalt des Buches. Es ist in freundlichen Farben gehalten. Das mag am Anfang etwas irritieren, wenn man den Klappentext liest, wird sich aber klären, wenn man das Buch liest. Denn das Buch ist auf seine Weise optimistisch und lebensbejahend.

    Fazit:

    Berührend, gefühlvoll und Herz zerreißend! Johanna Wasser erzählt die Geschichte sehr einfühlsam und überzeugt auf ganzer Linie. Ich hatte das Buch innerhalb von einem Tag durch und kann es nur empfehlen! Deshalb verdiente  Sterne von mir.

  2. Cover des Buches Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst (ISBN: 9783570400005)
    Michael Scott

    Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst

     (636)
    Aktuelle Rezension von: Eule_I

    "Die Humani haben gelernt, ihre Sinneswahrnehmungen auszublenden und wie in einer Art betäubendem Nebel zu leben." Das sind die Worte, die den Zwillinge Sophie und Josh Newman von einem göttlichen Wesen gegen Ende des ersten von sechs Büchern der abgeschlossenen Buchreihe gesagt werden. Ein Satz, der sehr gut zusammenfasst, was das Buch mit mir gemacht hat: Die Sinne geöffnet, um die mystische Welt zu entdecken, die in unserer Welt liegt.

    Die Buchreihe besteht aus sechs Büchern, die zwischen 2007 und 2012 vollständig von dem irischen Autor Michael Scott veröffentlicht wurden. Übersetzt ins Deutsche wurden die Bücher von Ursula Höfker. Wem diese sechs Bücher verständlicherweise nicht ausreichen, der kann die Lost Stories lesen. Eine Sammlung von Geschichten, die in der gleichen Welt spielen, aber nicht mit der Handlung der sechs Bücher verknüpft sind. 

    Schon bald lernen wir mit den Zwillingen Sophie und Josh, dass die Welt, wie wir sie kennen, noch viel mehr enthält, als wir uns vorstellen können! Eben noch ein ganz normaler Tag, an dem die Zwillinge ihrem Ferienjob im sonnigen San Francisco nachgehen, da überschlagen sich schon die Ereignisse und sie lernen Wesen kennen, die es eigentlich gar nicht geben dürfte, wie Menschen - sind sie überhaupt Menschen? - die längst tot sein sollten. Wer sich in Geschichte auskennt, weiß, dass Nicholas Flamel 1418 in Paris starb und John Dee unter Königin Elisabeth I. königlicher Berater war. Doch zusammen mit einer Sagengestalt aus der keltischen Mythologie und vielen anderen Wesen wird die Welt der Zwillinge kräftig durcheinander gewirbelt und die Welt ist nicht mehr, wie sie einmal war, denn es geht um nichts Geringeres als die Rettung der Welt - oder ihre Zerstörung? 

    Diese Buchreihe führt in rasantem Tempo durch die unterschiedlichsten Mythologien: Kelten? Ägypter? Römer? Ganz egal. Michael Scott hat all diese Mythologien in seinem Buch auf eine Weise zusammengebracht, die nur Sinn ergibt. Er hat einen faszinierenden Schreibstil, in dem jede Figur von Anfang an weder als hell noch als dunkel dargestellt wird, was nach vielen anderen Büchern eine wahre Wohltat ist. Sobald man mit dem ersten Band angefangen hat, sollte man schon den zweiten Band zur Hand haben, denn man kann gar nicht aufhören zu lesen. Es passiert sehr viel und man kommt kaum zum Durchatmen, während der erste Band nur zweieinhalb Tage umfasst - gelesen ist er eher in zweieinhalb Stunden. Aber auch die Charaktere haben nicht viel Zeit...

    Definitiv eine meiner absoluten Lieblingsreihen!

  3. Cover des Buches Krabat: Roman (ISBN: 9783522202343)
    Otfried Preußler

    Krabat: Roman

     (1.906)
    Aktuelle Rezension von: chaoswoelfin

    Krabat, ein Junge von vierzehn Jahren, träumt von einer Mühle im Koselbruch bei Schwarzkollm, in der säschischen Lausitz. Er nimmt das Angebot des Müllers an, seine Ausbildung als Müllerbursche zu beginnen und findet sich bald wieder in einer "Schwarzen Schule", wo er mit 11 anderen Burschen das Zaubern lernt.

    Doch bald schon merkt er, dass einiges anders läuft auf dieser Mühle...und nur die Liebe eines Mädchens kann ihn aus der verzauberten Mphle retten!

  4. Cover des Buches Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der dunkle Magier (ISBN: 9783570401200)
    Michael Scott

    Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der dunkle Magier

     (331)
    Aktuelle Rezension von: Eule_I

    "Und als das letzte steinerne Ungeheuer zu Staub zerfallen war und die Auren der Zwillinge erloschen, fragte der Alchemist sich zum ersten Mal, ob die Entscheidung, ihre Kräfte zu wecken, richtig gewesen war." 

    Entscheidungen, die auf den ersten Blick richtig erscheinen, solange man die Konsequenzen nicht sieht, aber vielleicht doch nicht so richtig sind, begleiten den Leser nicht nur im eigenen Alltag, sondern auch in diesem Buch. Gibt es den einen richtigen Weg? Und wer will denn wirklich das, was für einen selbst das Beste ist? Das sind Fragen, die uns begleiten, aber bei uns steht nicht die Rettung oder der Untergang der ganzen Welt auf dem Spiel.

    Dies ist der zweite von sechs Bänden der Reihe "Die Geheimnisse des Nicholas Flamel" des irischen Autors Michael Scott in der Übersetzung von Ursula Höfker. Alle sechs Bände sind zwischen 2007 und 2012 erschienen. Dem Durchsuchten der fesselnden und rasanten Geschichte steht also nichts im Weg.

    Während der erste Band noch in San Francisco spielte, befinden wir uns nun in Paris, der Geburtsstadt von Nicholas Flamel. Dort treffen die Zwillinge Sophie und Josh auf weitere unsterbliche Verbündete, aber nicht nur sie erhalten Unterstützung. Auf der Gegenseite (sind das überhaupt die Gegner?) gesellen sich weitere historische und mythische Figuren hinzu. Vor allem für Josh wird das Chaos immer größer und er weiß nicht mehr, wer es gut mit ihm und seiner Schwester meint. Wer steht wirklich auf ihrer Seite? Nicholas Flamel? Dr. John Dee? Oder der Italiener Niccolò Machiavelli? Und gleichzeitig plagt ihn der Neid: Alle um ihn herum (auch seine eigene Zwillingsschwester) haben Kräfte, die er sich nicht einmal vorstellen kann. Während Sophie diese Kräfte am liebsten wieder hergeben würde, will Josh sie sich selbst aneignen...

    Auch im zweiten Band verbindet Michael Scott auf faszinierende Weise die unterschiedlichsten Mythologien miteinander. Weitere Mythologien aus dem pazifischen Raum kommen hinzu und fügen sich nahtlos in das Geschehen ein. Obwohl die Geschichte ohnehin schon sehr rasant und spannend ist, schafft es Michael Scott immer wieder neue Spannungshöhepunkte aufzubauen und das Leserherz schneller schlagen zu lassen. Außerdem kann man in jeder Figur immer wieder sowohl gute als auch schlechte Eigenschaften erkennen, was es dem Leser schwer macht, herauszufinden, wohin sich die Geschichte entwickelt. Sobald ein Geheimnis gelüftet ist, stellt man sich neue Fragen und will immer schneller weiterlesen - wie gut, dass diese Buchreihe bereits abgeschlossen ist und man nicht eine gefühlte Ewigkeit auf den nächsten Band warten muss!

  5. Cover des Buches Zeitrausch - Spiel der Vergangenheit (ISBN: 9783401510675)
    Kim Kestner

    Zeitrausch - Spiel der Vergangenheit

     (269)
    Aktuelle Rezension von: Legra

    Das Thema des Buches Zeitreise, Parallelwelten und Realitäten ist ein ziemlich komplexes und aufregendes Thema, über das es sich zu lesen lohnt. Da ich Zeitreisen sehr interessant finde und ich auch viele positive Meinung im Internet gelesen hatte, musste ich es einfach lesen. Das Cover des Buches ist ein richtiger Blickfang. Die Geschichte beginnt ohne Vorworte. Zuerst lernt man Alison ein bisschen kennen, dann landet sie auch schon in der Zukunft und erfährt so halbwegs was los ist. Während man Alison kennenlernt, wird die Story etwas verwirrend zwischen durch und man blickt auch nicht mehr ganz so gut durch. Ab und zu hat mich die Story an Die Tribute von Panem erinnert. Die Geschichte an sich ist spannend, aber man hätte mehr daraus machen können. Am besten finde ich das Ende, da mir Alisons Entwicklung gut gefällt, auch wenn sie mir im Mittelteil viel zu schnell war. Der Charakter von Kay. Zuerst wusste ich nicht so recht, wo ich ihn einordnen sollte, denn er wirkte mysteriös und geheimnisvoll. Er verbirgt viel, gibt nicht viel von sich preis und bleibt lange Zeit eher ein Rätsel. Aber während der Geschichte fand ich ihn ganz nett. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebesgeschichte. Zu Beginn können sich die beiden nicht wirklich riechen, dies ändert sich dann aber. Allerdings ging es mir mit den Gefühlen der beiden doch manchmal zu schnell. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Zu Beginn allerdings wirkt alles ein wenig holprig und ich hatte Probleme mich in die Story hinein zu versetzen. Die Zeit in der Vergangenheit ist gut beschrieben, die Fakten hat Kim Kestner gut recherchiert. Es ist alles schlüssig und nachvollziehbar.

  6. Cover des Buches Die Bedrohung (ISBN: 9783453720619)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Bedrohung

     (124)
    Aktuelle Rezension von: alwaysandever
    Dieses Buch ist insgesamt gut und ich hatte Spaß beim lesen. Dennoch hat es mich nicht vollständig überzeugt. Der Schreibstil war mir persönlich zu kindlich, viele Formulieren wurden sehr oft wiederholt. Unabhängig davon war die Idee der Geschichte interessant und wurde in angemessenem Tempo erzählt. Jediglich das Ende war mir zu plötzlich und wurde schnell abgehandelt. Ich hätte mir vielleicht noch ein paar Seiten mehr gewünscht.
  7. Cover des Buches Master i Margarita. Der Meister und Margarita, russische Ausgabe (ISBN: 9785352000199)
  8. Cover des Buches Novecento (ISBN: 9783455000955)
    Alessandro Baricco

    Novecento

     (164)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Er heißt 1900, weil er in diesem Jahr geboren wurde. Er wächst auf einem großen Dampfer auf und entdeckt früh seine Liebe zur Musik und speziell zum Klavier. Er beginnt zu spielen, er wird gefördert und lebt immer auf dem Schiff mit der Musik. Soll es für ihn auch an Land ein Leben geben? Wartet die Liebe auf ihn? Alessandro Baricco ist eine tolle Geschichte gelungen.

  9. Cover des Buches Otto mit dem Pfeil im Kopf (ISBN: 9783897737907)
    Horst Bosetzky

    Otto mit dem Pfeil im Kopf

     (1)
    Aktuelle Rezension von: quatspreche
    Dieser Roman vom Jaron-Verlag enthält ‚Phantastische Geschichten um die Entstehung von Berlin und Brandenburg‘. Als ich den Titel im Buchladen sah, war ich sofort begeistert und wer meinen Blog verfolgt weiß, dass ich mich sehr für diese spannende Zeit interessiere und gerade auch durch das Museumsdorf Düppel viele Berührungspunkte damit habe.

    Das Buch besteht aus 8 Kurzgeschichten, die chronologisch aufeinander aufbauen.

    Der Autor macht in jeder Geschichte deutlich, dass er alle bisher bekannten Daten und Fakten  zur Gründung Berlins kennt. Jedoch ist es, meiner Meinung nach, nicht sehr geschickt in die einzelnen Geschichten eingebunden. Es wirkt gezielt platziert, wie Auszüge aus einem Geschichtsbuch, wobei die wirklich wichtigen Geschehnisse im Hintergrund verschwinden oder auf wirklich unmöglich-phantastische Art und Weise ablaufen.

    Der Humor des Autors ist leider nicht meiner, das kann jedoch vorkommen und ich habe versucht darüber hinweg zu lesen. Jedoch beschlich mich der Verdacht, dass der Autor hoffte die einzelnen Geschichten über diesen Humor laufen zu lassen. Da dies bei mir nicht funktionierte, funktionierten die Geschichten nicht richtig. Deplatzierte Gespräche, lächerlich anmutende Handlungen, überflüssige Kommentare.

    Was mich persönlich wirklich gestört hat, waren die ganzen biblischen Zitate und dass die Slawen polnisch (o.Ä.) gesprochen haben. Gerade das letzte ist total falsch und sollte meiner Meinung nach nicht mal im Ansatz so verbreitet werden. Immerhin ist dieses Buch nicht nur für die Fachwelt, sondern vor allem für den belesenen Laien, dem zu keiner Zeit klar gemacht wird, dass dies eine freie Interpretation ist.

    Ich hatte wirklich gehofft, dass dies Buch eine Brücke zwischen der Fachliteratur und der Belletristik schlagen könnte, wurde jedoch enttäuscht. Trotzdem könnte es für einen anderen Leser mit einem anderen Humor ein gutes Buch sein.
  10. Cover des Buches Raphadona (ISBN: 9783947016082)
    Valerian Çaithoque

    Raphadona

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Montglane

    Auch der letzte Teil der Trilogie hat mich überzeugt. Die Zeichnungen der Artefakte, die mit Sternchen markierten Erklärungen am Seitenrand, die Altersflecken des Papiers und die Tintenkleckse ziehen sich durch alle drei Bände und passen einfach dazu. So findet man zum Beispiel die Übersetzung einer alten Sprache als  handschriftliche Notiz am Rand oder einen Hinweis zu einem früheren Teil als Gedächtnisstütze :) 

    Es blieb spannend bis zum Schluss und ich hätte damit nicht gerechnet. Leider war mir persönlich das große Finale dann doch eine Spur zu „episch“ - auch wenn es eigentlich gar nicht anders hätte sein dürfen.

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