Bücher mit dem Tag "phantombild"

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9 Bücher

  1. Cover des Buches Schwarze Piste (ISBN: 9783945386439)
    Andreas Föhr

    Schwarze Piste

     (186)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Der Beginn ist sehr "schwarz". Polizeiobermeister Kreuthner verstreut die Asche seines verstorbenen Onkels auf dem Wallberg. Der Wind weht die Asche weiter und trifft eine junge Frau. Kreuthner eilt ihr zur Hilfe und wagt mit ihr die schwierige Abfahrt über die Schwarze Piste. Dabei entdecken sie eine Leiche und dies ist ausgerechnet die verschwundene Schwester der Frau. Die Ermittlungen beginnen und es geht um einen Gnadenhof, alte Liebe, eine WG und eine Gruppe RAF Sympathisanten. Kreuthner hat einen anderen Zuständigkeitsbereich, aber er ermittelt auf eigene Faust und so kommen sich die Kommissare immer wieder in die Quere und das sorgt für allerhand Trubel und Unstimmigkeiten und das Netz wird immer enger und die Zeit drängt. Andreas Föhr liefert mit "Schwarze Piste" den bisher schwächsten Titel dieser Reihe ab. Er ist wie immer gespickt mit Überraschungen, springt gekonnt und nicht verwirrend in der Zeit, zeigt die verschiedenen Perspektiven. Aber ich habe die einzelnen Geschichten der Protagonisten vermisst, denn die Geschichte war zu Kreuthner lastig, aber ansonsten ein super Krimi!

  2. Cover des Buches Schwarze Sonne (ISBN: 9783423215039)
  3. Cover des Buches Ferne Sterne (ISBN: B002AFO12Q)
    Frank Russell

    Ferne Sterne

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine der besten humorvollsten Science Fiction Schriftsteller der 60 er Jahre. Köstlich und ungewohnt humorvoll waren seine Betrachtungen. Hier sind 6 seiner besten Geschichten versammelt, am schönsten fand ich immer Allamagoosa. Auch in der Zukunft schleichen sich Fehler ein und die werden u.a. hier lustig und auch spannend beschrieben.Habe ich immer wieder gerne gelesen!
  4. Cover des Buches Kommissar Kugelblitz - So wirst du Superdetektiv! (ISBN: 9783898354608)
  5. Cover des Buches Tod im Wald der Engel (ISBN: 9783770015917)
    Andrea Tillmanns

    Tod im Wald der Engel

     (22)
    Aktuelle Rezension von: bookxn_belly

    Inhalt: (ohne Spoiler)

    Anna ist Künstlerin und gerät auf Ihrer Vernissage mit dem Journalisten Lanski in einen Streit. Als Sie nach der Vernissage nochmal spazieren geht, entdeckt Sie einen Toten, ausgerechnet der Journalist Lanski. Natürlich steht Sie sofort unter Verdacht Ihn getötet zu haben. Um zu beweisen, dass Sie mit dem Mord an Ihm nichts zutun hat, begibt Sie sich selbst auf die Suche nach dem Mörder. Hierbei merkt Sie schnell, dass der Tode sich mit seinen Schlagzeilen bei vielen nicht gerade beliebt gemacht hat.


    Meinung:

    Das Cover ist sehr ansprechend und passt wirklich gut zur Geschichte und Jahreszeit. Die Geschichte spielt im November, weshalb ich mich umso besser hineinversetzen konnte. Zum Schreibstil und der Formulierung muss ich sagen, dass diese sehr gut und verständlich ist, jedoch weniger gefühlvoll.

    Anna`s Taten und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar, da die Geschichte aus Ihrer Sicht erzählt wird. Am Anfang der Geschichte geht es direkt spannend los, wird aber zur Mitte hin etwas schleppend. Es gibt viele Wechsel der Verdächtigen, was mir persönlich zu viel war. Das Ende ist dann wieder super spannend und absolut überraschend, da man bis zum Ende nicht weiß wer der Täter ist.


    Fazit:

    Ich bin ohne Erwartungen an das Buch gegangen, da ich vorher noch nichts davon gehört hatte und bin wirklich positiv überrascht. Das Buch ist gut geeignet um es zwischendurch zu lesen, besonders das es nur 271 Seiten hat. Ich kann das Buch auf alle Fälle an euch weiterempfehlen!

    Für Personen mit Ortskenntnissen ist der Krimi, mit Sicherheit, noch reizender.

  6. Cover des Buches Die falsche Frau (ISBN: 9783888973956)
  7. Cover des Buches Sternenfänger - Das Geheimnis der Zeit (ISBN: 9781517769017)
    Sunya Grace Bold

    Sternenfänger - Das Geheimnis der Zeit

     (13)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Nejma lächelte traurig. Camille war damals viel zu klein gewesen, um sich an irgendetwas zu erinnern. Für sie war das Leben hier normal. Sie kannte das Haus zwei Viertel weiter nicht und all die Leute, die sie damals einfach fallen gelassen hatten. Sie kannte die Sorgen nicht, die Nejma jeden Tag hatte, seit sie zu Sternenfänger geworden war.


    Der Dieb Sternenfänger beherrscht die Tageszeitungen der Stadt Terlra und wird von allen Wissenshäusern beauftragt. Umso geheimnisvoller bleibt er, da niemand ihn jemals zu Gesicht bekommen hat. Dass sich hinter dem Pseudonym die zwanzigjährige Nejma verbirgt, die nach dem Tod ihrer adligen Eltern das Überleben von sich und ihrer Schwester garantieren will, ahnt niemand. Unangefochten bleibt ihre Stellung als Meisterdieb jedoch nicht, als ein neuer Dieb in der Stadt auftaucht. Von Mars werden die Beiden zu einem Wettstreit herausgefordert um sich den Platz als einziger Dieb Terlras zu ergattern: Sie sollen von Jupiter das Geheimnis der Zeit stehlen. Dafür nimmt Nejma das erste Mal eine ehrliche Arbeit an und beginnt als Putzfrau in Jupiters Bibliothek.

    Die Geschichte liest sich sehr flüssig. Den Erzählstil der Autorin kannte ich bereits, so war ich wenig überrascht, dass man mitten in die Geschichte geworfen wird und größere Beschreibungen der Umgebung fehlen. So wird der Fokus der Beschreibungen auf das gelegt, was auch für Nejma auf ihren Diebeszügen wichtig ist. Anderes, wie zum Beispiel die politische Situation in der Stadt oder die Geografie außerhalb, bleibt vage. So erschließt sich im Laufe der Geschichte, dass es in der Stadt mehrere Wissenshäusern mit Vorständen gibt, die die Namen römischer Gottheiten tragen. Sie sind jedoch keine Götter, sondern haben bestimmte Tätigkeiten und einen Aufgabenbereich inne, sodass die Bezeichnungen eher als Titel denn als Name zu sehen sind. Die Stadt Terlra entspricht damit nicht einer klassischen fantasy Umgebung. Auch wenn in ihr Zauber gewirkt werden, wirkt die Geschichte eher wie ein steampunk Roman, ohne jedoch die typischen Merkmale dieses Genres aufzuweisen, wenn auch einige mechanische und technische Errungenschaften vorkommen. 

    Nejma tritt vorerst nur unter dem Namen Sternenfänger auf, bis die Geschichte auch auf ihre private Situation eingeht. Warum ihre Eltern gestorben sind und sie und ihre Schwester aus der Schicht der Reichen vertrieben wurden – und damit auch ihr Haus verloren – bleibt lange ungesagt. Vielmehr lernt der Leser erst einmal die Diebin in ihr kennen, bevor ihre Vergangenheit überhaupt angesprochen wird. Während sie bei ihren Diebeszügen intelligent, clever und sehr erfolgreich erscheint, zeigt sie in Zusammenhang mit ihrer Schwester eine andere Seite an sich, die verletzlicher wirkt und mein Mitgefühl geweckt hat. So oder so blieb sie ein sehr sympathischer Charakter.

    Das Auftauchen des fremden Diebes hat mich zu einigen Spekulationen verleitet, wie die Geschichte nun wohl weitergehen wird. Dabei habe ich an eine andere Richtung gedacht, als sie schlussendlich eingetreten ist. So konnte mich die Geschichte mit dem sehr sympathischen, wenn auch etwas verschrobenen, Jupiter überraschen.

    Fazit: Ich fand sowohl die Charaktere, als auch die Umgebung und die Geschichte selbst sehr gelungen. Empfehlenswert!

  8. Cover des Buches Brandmal (ISBN: 9783404163021)
    Craig Russell

    Brandmal

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    In Hamburg geht wieder ein Serienkiller um. Mehrere Personen der früheren RAF Szene wurden ermordet und irgendwie hängen alle Morde zusammen. Schrecklich ist auch, dass der Täter seine Opfer skalpiert und die Haare rot einfärbt. Jan Fabel und sein Team stehen vor vielen Rätseln und die Beweise sind viele und es gibt einig Verdächtige. Die Jagd kann beginnen. Jan Fabel hat aber nicht nur mit dem Serienkiller so seine Probleme, sondern zweifelt auch daran ob der Beruf des Polizisten überhaupt noch was für ihn ist. In seinem dritten Fall schickt Craig Russell Jan Fabel auf einen heiklen Fall mit politischem Hintergrund. Wunderbar beherrscht er es Thriller und Gefühlsleben zu vereinen. Für Fans und auch für alle Neueinsteiger!

  9. Cover des Buches Die drei ??? - Die doppelte Täuschung (ISBN: 9783865360922)
    André Marx

    Die drei ??? - Die doppelte Täuschung

     (16)
    Aktuelle Rezension von: JokerReviews

    Doppelte Täuschung ist die 102te Folge der Drei ??? und bietet mal wieder einen interessanten Fall, der leider ein wenig zu einfach geraten ist. Nachdem die Vorgänger-Folge "Hexen-Handy" ziemlich gut funktioniert hat, krankt Folge 102 etwas an der Kreativität. Das ist aber meckern auf hohem Niveau, denn Doppelte Täuschung ist sehr spannend inszeniert und kann tatsächlich mit seinem Verwirrspiel überzeugen. Die drei Detektive wirken hier diesmal sehr souverän, was es umso kurioser macht, dass sie die Auflösung erst so spät checken. Die Folge ist auf jeden Fall sehr kurzweilig und hat keinerlei Längen.

    Bob Andrews wird Zeuge von einem Banküberfall. Er kann sogar den Täter identifizieren und ein Phantombild wird kreiert. Justus hat noch in der selben Nacht eine kuriose Begegnung in der Zentrale. Er wird von einem Mann aufgesucht, der dem Bankräuber sehr ähnlich sieht. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem Mann um Jeremia King und er ist der Zwillingsbruder vom Bankräuber Abraham King. Er beauftragt die drei Detektive, seinen Bruder zu finden, damit er sich der Polizei stellt und wieder auf die richtige Bahn kommt. Die Drei ??? nehmen den Fall an und wollen als erstes die Wohnung von Abraham inspizieren und erleben dort ihre erste Überraschung.

    Als erstes muss man mal wieder die großartigen Sprecher loben. Klar, Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczek und Andreas Fröhlich leisten seit Jahrzehnten hervorragende Arbeit, aber speziell in diesem Fall muss man die Arbeit von Wolfgang Condrus loben, der hier eine extrem vielseitige Arbeit abliefert. Auch wenn der Fall sehr vorhersehbar ist, ist es trotzdem amüsant zu hören, wie die drei Detektive ihren Durchblick verlieren. Langweilig wird die Folge in keinem Fall, allerdings ist es eine von den Folgen, bei der man am Ende denkt, dass da noch irgendwas kommt, da die Auflösung so auf der Hand liegt. Trotzdem ist Doppelte Täuschung solide inszeniert, hat einen angenehmen Humor und gute Dialoge.


    Es gibt mal wieder keinerlei Konfrontationen zwischen den drei Detektiven, was ein bisschen schade ist, denn gerade die Streitgespräche zwischen Peter und Justus (und die ständige Neutralität von Bob) sind immer herrlich amüsant und diese Streitereien schweißen sie auch immer wieder gut zusammen. Wie bereits erwähnt leistet hier Wolfgang Condrus die beste Arbeit. Er leiht seiner Stimme den Gebrüdern King und er schafft es seine Stimme derart gut zu variieren, dass man sie eigentlich immer sehr gut auseinander halten kann. Ansonsten treten hier eigentlich kaum erwähnenswerte Figuren auf. Wenn, dann dienen sie nur dazu, den Fall voran zu bringen. Wenigstens Titus, Mathilda oder Morton hätte man hier auftreten lassen können.


    Fazit : Amüsant, vorhersehbar und solide inszeniert. Doppelte Täuschung ist weder Tiefpunkt noch Highlight. Sie ist gut inszeniert, hat wie immer herausragende Sprecher und ist angenehm kurzweilig. Ein bisschen mehr Überraschungen hätten der Folge gut getan und teilweise ist die Geschichte zu stringent. Es ist keinesfalls eine schlechte Folge, da gab es in der Vergangenheit ganz andere Brocken und man kann sie sich immer wieder anhören ohne es zu bereuen. Die Gebrüder King bleiben jedenfalls im Gedächtnis.


    7,5/10



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