Bücher mit dem Tag "phil"
71 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.109)Aktuelle Rezension von: johanna_123Ich liebe dieses Buch! Mich hat die ganze Reihe wahnsinnig begeistert und nicht mehr losgelassen.
Jedes Mal wenn ich sie wieder von vorne lese fühlt es sich an „wie nach Hause zu kommen“.
Wisst ihr noch, wann ihr „Bis(s) zum Morgengrauen“ zum ersten Mal gelesen habt? Bei mir gehört es zu den Büchern, bei denen ich noch alles weiß.Es war eins meiner ersten Bücher die ich mir selbst gekauft hatte, Stunden hatte ich es verschlungen und die nächsten Bänder mussten her. Eine Reihe die mich seitdem stetig begleitet!
In meinen Augen kommen die Filme an die Bücher nicht heran. Obwohl sie an sich nicht schlecht sind – über die Besetzung lässt sich natürlich streiten – aber natürlich gibt es Unterschiede in der Handlung. Ich persönlich ziehe die des Buches der des Films vor.
- Lauren Kate
Engelsmorgen
(942)Aktuelle Rezension von: FairyOfBooks"Wir blicken lieber vorwärts als zurück. [...] Gut und Böse sind nicht so klar voneinander unterschieden, wie du vielleicht denkst. [...] Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben."
Hier, in diesem zweiten Band, geht es mit Luces und Daniels Liebe weiter und er setzt wirklich nahezu an den ersten Teil an. Dennoch hat es gedauert bis Fahrt aufkam und ich mich wieder unterhalten fühlte. Dieser Band ist wie er ist ein in sich geschlossener 'Lückenfüller'. Er ist mehr dazu da, die weiteren Bände einzuleiten, was für eine Reihe dieses Jahrgangs typisch ist. Das Buch bringt die Geschichte schon voran und gibt uns auch mehr Einblicke und Hintergründe, wie es bei den Engeln und in Luces Vergangenheit aussieht, aber es bleiben dabei nur noch mehr Fragezeichen über als sowieso schon.
Vor allem aber hat mir mein Liebling Penn gefehlt. Sie wird zwar gefühlt in jedem zweiten Kapitel erwähnt, weil Luce ja auch noch um sie trauert, aber ich hätte so gerne noch mehr über Penn gewusst. Vielleicht habe ich das Gefühl jedoch eher durch die Sky-Serie?
Apropos, die Serie, wer diese schauen, aber vorher die Bücher lesen möchte, ist zu empfehlen schon Band 1 und 2 zu lesen, denn die Serie behandelt aus beiden Teilen definitiv etwas.
- Stephenie Meyer
Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5)
(331)Aktuelle Rezension von: GarneleSchön es mal aus Edwardssicht zu lesen und einige Dinge besser erklärt zu bekommen. Die Zeit wo sie sich kennenlernen ist sehr schön beschrieben. Trotzdem sind ein paar Dinge anders als in dem ersten Buch. Ist aber leider sehr in die Länge gezogen. Nur die letzten hundert Seiten sind spannend, ansonsten ist es eine reine Liebesgeschichte wie sie jeder Fan schon gelesen hat.
- Dania Dicken
Die Seele des Bösen - Blut, Angst und Tränen
(39)Aktuelle Rezension von: _jamii_In Pittsburgh entführt ein Serienmörder junge Frauen, foltert sie brutal über Wochen und erwürgt sie schließlich. Als der Killer mit den Medien Kontakt aufnimmt, werden FBI-Profilerin Sadie Scott und ihre Kollegen von der Behavioral Analysis Unit hinzugezogen. Für Sadie ist das Motiv des Killers ein Schock: Der sogenannte Pittsburgh Strangler ahmt explizit ihren Vater, den Oregon Strangler, nach. Diese Offenbarung muss Sadie jedoch weitgehend mit sich allein ausmachen, denn ihr Verlobter Matt durchläuft gerade selbst die fordernde Ausbildung an der FBI Academy und ist für sie kaum ansprechbar. Mehr Verständnis bringt ihr eine flüchtige Bekanntschaft namens Brandon entgegen. Er versucht, Sadie Mut zuzusprechen, als der Pittsburgh Strangler Sadie persönlich extrem unter Druck setzt und versucht, sie vollständig zu zermürben. Doch da ahnt Sadie noch nicht, was der Killer tatsächlich im Schilde führt und dass dieser Fall sie bis an ihre Grenzen bringen wird – und weit darüber hinaus …
Der Schreibstil ist auch bei diesem Teil sehr rasant und spannend. Die Kapitel aus der Sicht des Täters sorgen für zusätzliche Gänsehaut.
Sadie ist immer noch daran, sich von den Schrecken rund um ihren Vater zu erholen, da hat es bereits der nächste Strangler auf das FBI und sie abgesehen. Dieser Thriller hat es echt in sich, Sadie muss nicht nur physisch, sondern auch psychisch einiges einstecken. Die Szenen werden dabei teilweise sehr detailliert beschrieben und sind nichts für schwache Nerven. Auch der Hintergrund der ganzen Geschichte, die Motive des Pittsburgh Stranglers können einem zusetzen. Man kommt hier dem Abgrund einer menschlichen Seele äusserst nahe.
Unheimlich spannender und brutaler Thriller, bei dem man kaum noch aufhören kann, zu lesen!
- Dania Dicken
Die Seele des Bösen - Undercover
(37)Aktuelle Rezension von: AlexandraSternZum Buch:
Für Sadie beginnt eine neue Zeit beim FBI in LA. Auch ihr Mann Matt und Kollege und Freund Phil sind dabei.
Ihre schlimmen Erlebnisse hat sie scheinbar recht gut verkraftet, wenn auch bestimmt noch nicht verarbeitet.
Im Zuge einer Undercover Mission von Matt wird Sadie in den Fall eingebunden und gemeinsam stellen sie ein Dorgen Kartell.
Auch hier kommt das menschliche und familiäre nicht zu kurz.
Mein Fazit:
Sehr spannender Thriller mit vielen Strängen und Aspekten. Ich habe mich wieder sehr wohl gefühlt und war zugleich total gespannt was noch kommt.
Den Strang mit den toten Müttern fand ich total heftig und eigentlich unglaublich. Auch was hinterher mit den Babys passiert ist - echt eahnsinnig wenn man sich das vorstellt. Auch wahnsinnig was Dania Dicken da immer einfällt.
Die Kronzeugin war super authentisch dargestellt, ich mochte sie richtig.
Zum Bereich Familie: bin gespannt wie es mit Jo weitergeht- hätte ich so nicht gedacht.
Freue mich auf den nächsten Teil.
- Dania Dicken
Die Seele des Bösen - Rettung unter Freunden
(36)Aktuelle Rezension von: _jamii_Aus dem fernen Los Angeles versucht Profilerin Sadie, ihrer früheren FBI-Kollegin Cassandra in einem Fall verschwundener Frauen im Großraum Washington, D.C. zu helfen. Als das erste Opfer brutal ermordet aufgefunden wird, ahnen beide, dass sie es mit einem skrupellosen Serientäter zu tun haben. Doch Sadie kann sich kaum auf den Fall konzentrieren, denn auch in nächster Nähe wird sie gebraucht. Weil ihr alter Freund und SWAT-Scharfschütze Phil bei einer Razzia in Notwehr den Bruder eines Drogenbosses erschossen hat, ist er ins Visier der Gangster gerückt, die nun Jagd auf ihn machen. Sadie versucht an beiden Fronten zu helfen, doch dann überschlagen sich die Ereignisse …
Der Schreibstil ist wie immer packend und mitreissend. Schon der Prolog wirft spannende Fragen auf, denen man unbedingt nachgehen muss!
Sadie hat es hier gleich mit zwei Fällen zu tun. Während Cassandra um Hilfe bittet einen Frauenentführer zu finden, gilt es auch noch, einen Drogenboss zu finden, damit Phil sein normales Leben wiederaufnehmen kann. Durch die beiden parallel laufenden Fälle ist immer etwas los und Sadie kommt kaum zur Ruhe, was für immer neue Impulse der Spannung sorgt.
Teilweise ist die Handlung etwas vorhersehbar, was die Spannung aber nicht minderte. Im Gegenzug gibt es aber auch immer wieder unvorhergesehene Wendungen, die den Leser überraschen.
Die Beziehung zwischen Sadie und Phil wird hier sehr schön hervorgehoben, die beiden verstehen sich auch ohne Worte und die Vertrautheit zwischen ihnen kann man richtig spüren.
Tolle Fortsetzung, sehr lesenswert!
- Heike Abidi
Ich sehe was, was du nicht liebst
(36)Aktuelle Rezension von: SummersnowdropsEs ist schon ein paar Wochen her, dass ich “Ich sehe was, was du nicht liebst gelesen” habe, aber ich weiß noch ganz genau, wasdieses Buch in mir ausgelöst hat...
Unverständnis!
Aber spulen wir zurück.
Marlene ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und Hausfrau. Sie kümmert sich, koordiniert, putzt, kocht und macht zudem noch den Papierkram für die Firma ihres Mannes.
Ihre Freundin überredet sie, mit ihr ein Wellness-Wochenende zu verbringen, was weder Malene noch ihre Familie sonderlich begeistert aufnehmen. Trotzdem entscheidet sich Marlene dafür, doch noch bevor sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen kann, passiert das Unfassbare: sie wird unsichtbar. Einfach so! Von da an muss sie mitansehen, wie ihre Familie das Haus verwüstet, ihre Kinder über sie lästern und die verhasste Schwiegermutter das Zepter schwingt. Marlene braucht einen Plan, und zwar schnell!
Hört sich jetzt erstmal gar nicht so schlecht an, oder? Eine Hausfrau, die es mit ihren Dämonen aufnimmt, das hört sich zwar nicht neu an, aber zumindest lustig. Und etwas Lustiges habe ich gesucht.
Der Schreibstil ist dabei sehr einfach. Hauptsätze, vieles wird einfach beschrieben, ohne dass man es als Leser wirklich erlebt hat. Dialoge scheinen mittendrin aufzuhören oder unlogisch zu verlaufen.
Die Perspektive wechselt zwischen Marlene und ihrem Mann hin und her, aber man kommt nicht wirklich in den Genuss, sich in eine der Personen hineinzuversetzen. Alles wirkt irgendwie flach, nicht wirklich emotional geladen, obwohl es SO VIEL Potential hat! Denn wie Marlene behandelt wird, ist wirklich unter aller Sau und sollte jeden wütend machen, ABER es kommt im Buch einfach nicht rüber.
Marlene als Figur ist leider genauso flach und fahl wie der Stil. Ihre Gefühle, Gedanken und Entscheidungen schwanken alle 30 Sekunden, wie es scheint, und schwupp, schon kommt was Neues. Ich bin mit ihr leider nicht warm geworden.
Die Kinder sind alle recht stereotypisch. Das kleine Nesthäkchen, der intelligente Geek, der pubertierende Teenie.
Aber kommen wir zu den wahnsinnigen Logikfehlern, die mich erst so richtig aufgeregt haben:
Marlene verschwindet als. Sie wird unsichtbar. Dh, sie ist noch da, aber keiner sieht sie und keiner weiß, dass sie da ist. Sie hat auch keine Notiz hinterlassen, denn sie wusste ja vorher nicht, dass sie unsichtbar wird. Ihre Familie denkt also, sie wäre über das Wochenende in die Wellness Oase gefahren, wie sie es ja auch geplant hatte. Schön und gut.
Achtung, jetzt kommen Spoiler.
Absolut unverständlich ist es mir daher, dass ihr Mann sich überhaupt keine Sorgen darüber macht, dass sie nicht einmal anruft oder sonst ein Lebenszeichen von sich gibt über das Wochenende.
Aber dann kommt der Hammer... Marlene bleibt unsichtbar und kommt nach dem Wochenende nicht zurück. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, geht das ganze über einen Zeitraum von zwei Monaten. ZWEI MONATE!
In der der Ehemann nicht mal de Polizei benachrichtigt, dass seine Frau nicht mehr auftaucht, dass sie sich nicht mehr meldet, usw! Er ruft nicht einmal die Freundin an, mit der sie unterwegs hätte sein sollen, um sie zu fragen, wo die Frau denn steckt!!! Mir ist das absolut unverständlich. Er nimmt es einfach so hin, dass sie weg ist, weil er denkt, sie würde ihm eine Lektion erteilen wollen. Zwei Monate lang unternimmt er NICHTS, um herauszufinden, wo sie steckt. Und wenn sie auf dem Nachhauseweg vom Bahnhof angegriffen und verschleppt worden wäre? Oder ähnliches? Fuchsteufelswild hat mich das gemacht... einfach, weil es so weit entfernt ist von der Realität und was ein „richtiger“ Mensch bzw Partner tun würde.
Stattdessen holt er sich seine Mutter ins Haus und lässt sich zwei Wochen später dazu überreden, wieder Frauen zu treffen. Das hat dem Fass dann noch den Boden ausgeschlagen! Ich hab gedacht, ich werd nicht mehr...
Spulen wir vor, durch eine Geschichte voller Nicht-Logik und ödem Schreibstil...
Marlene, ein neuer Mensch, neue Garderobe (außerhalb des Hauses ist sie sichtbar), mit neuem Job, kommt nach Hause. Keiner fragt, wo sie gewesen ist. Ihr Mann ist nicht in etwa super wütend und möchte eine Erklärung. Nein, alles ist super, Friede, Freude, Eierkuchen.
Ich habe es geschafft. Das Buch ist zu Ende. Das nächste Mal les ich mir die Leseprobe durch.
- Tommy Jaud
Vollidiot
(3.206)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchEinfach eine witzige Geschichte die man aber immer wieder mit dem echten Leben verknüpfen kann.
- Tommy Jaud
Millionär
(990)Aktuelle Rezension von: SatoWer bereits den Vorgänger „Vollidiot“ gelesen hat, weiß worauf er sich hier einlässt. Simon, der personifizierte Antiheld, ist wieder da, arbeitslos, allein und gefrustet. Seine Tage dienen nur einem Ziel – zu nerven, sinnlose Beschwerdemails zu schreiben und zwischen Selbstmitleid und Hass auf Andere, die etwas im Leben geschafft haben, zu pendeln. Damit gelingt es ihm auch, seine letzten Freunde konsequent zu verprellen. Und in diesen See voller Selbstmitleid knallt dann die „Hummertussi“ – ihres Zeichens die Frau, die alles in sich vereint, was Simon hasst und die zugleich seine neue Nachbarin im edlen Penthaus des Mietshauses wird. Somit ist das Maß des Erträglichen erreicht und plötzlich bekommt Simons Dasein wieder einen Sinn – die Frau muss weg. Aber wie? Da passt es, dass das Haus, in dem beide wohnen zum Verkauf steht, für ne schlappe Million!
Ich denke die Story spielt nur hier eine Nebenrolle um in gewohnt bissig – böser Manier die Geschichte des Vollidioten weiter zu erzählen – flüssig mit wohlgesetzten Pointen und einem Gagfeuerwerk sorgt Tommy Jaud für gute Unterhaltung – ohne Tiefgang aber mit der Garantie für viele Lacher.
- Dania Dicken
Die Seele des Bösen - Anschlag auf die Freiheit
(34)Aktuelle Rezension von: TaurielDies ist mittlerweile der neunte Teil der
Sadie Scott- Reihe aus der Feder von Dania Dicken.
Die Bände bauen aufeinander auf,und der Lesegenuss ist einfach größer,wenn man die Vorgänger-Bände kennt.
Die Protagonistin Sadie wird auch hier als liebenswerte und lebenskluge junge Frau beschrieben,obwohl sie als Jugendliche und Erwachsene sehr viel mit gemacht hat.
Auch in diesem Band stößt sie an ihre Grenzen, emotional sowie auch körperlich.
Gut ,das die Autorin ihr mit Matt einen ebenbürtigen Partner zur Seite gestellt hat ,mit dem Sadie auch die persönlichen Tiefen in ihrem Leben meistern kann.Hier geht es diesmal um ein brisantes und hochaktuelles Thema dem Terrorismus .
Durch ein hochgiftiges Gas werden unbeteiligte Bürger zum Opfer.
Sadie und ihr Team ermitteln auf Hochtouren und geraten im Verlauf der Geschichte immer mehr unter Zeitdruck,da der Independent Day, der an
mehreren Orten gleichzeitig gefeiert wird,unaufhaltsam näher rückt.Kann der Anschlag verhindert werden ? Lest selbst , ich kann die Reihe nur empfehlen.Fazit: Ein sehr persönlicher Fall für Sadie Scott
- Ava Reed
Wir fliegen, wenn wir fallen
(631)Aktuelle Rezension von: TimeFliesAwayFertig am: 05.03.2020
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**Inhalt**
Phil ist kurz vorm Sterben. Er ist seit 2 Jahren blind und seitdem im Krankenhaus/Altersheim.
Sein Enkelsohn Noel hasst ihn und kommt ihn kaum besuchen. Aber dafür gibt es Yara, die täglich bei ihm vorbeischaut und mit ihm die Welten der Bücher erkundet. Sie liest ihm jeden Tag vor.
Aber als er stirbt, bricht Yara zusammen. Es reißt alte Wunden auf. Erst vor kurzem hat sie ihre Eltern verloren und einige Zeit später, als sie zu ihrer Tante nach Hamburg zog, hat sie Phil kennengelernt. Er war ihre Flucht zur Realität, bei ihm konnte sie sie selbst sein und für einen Moment einfach alles vergessen.
Noel kämpft auch mit seinen Gefühlen und fühlt sich schuldig. Am liebsten würde er die Zeit zurück drehen, doch dafür hat er keine Zeit, weil er ziemlich schwere Geldprobleme hat.
Auf der Beerdigung taucht ein mysteriöser Patrick auf, der mit Noel und Yara Kontakt aufnehmen möchte. Er soll für Phil seinen letzten Wunsch erfüllen, bzw. soll Patrick die Briefe mit den genauen Angaben des letzten Wunsches den beiden überbringen, welche Phil einige Wochen vor seinem Tod seinem alten Freund geschickt hat.
Der Wunsch beinhaltet 10 Punkte, wofür man aber reisen muss. Doch nur beide zusammen können die Wünsche erfüllen, nicht alleine. Sie willigen ein, obwohl sie sich abgrundtief hassen. Für Phil.
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**Meine Meinung**
Es fühlt sich mehr an, wie ein kurzes Tagebuch. Betonung auf kurz.
Die Autorin will anscheinend schnell den Höhepunkt erreichen und lässt die Einleitung so knapp wie möglich. Was mich allerdings stört.
Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich gerade von den zwei langen Cronos Cube Bändern komme, bei denen die Autorin Beschreibungen sehr ausführlich zieht und auch irrelevanten Alltag der Charaktere einfügt. Im Gegensatz zu dem, wird hier aber alles Alltägliche übersprungen.
Zeitsprünge werdet ihr hier viele finden. Sehr viele.
Der eine Charakter, der am Anfang stirbt (es ist kein Spoiler weil es im Klappentext steht), verlässt die Geschichte aber viel zu schnell. Ich fand ihn zwar sympathisch, kannte ihn aber viel zu wenig, um wegen seines Todes zu heulen. (Der einzige Grund warum mir die Tränen stiegen, ist, weil ich an den Tod meines Opas denken musste und wie sehr ich ihn vermisse.)
Ich glaub der stirbt sogar gleich im dritten Kapitel ungefähr? Und das ist nicht viel, weil die Kapitel ziemlich kurz sind. Um die 5 Seiten ca.
Die Beziehung der beiden POVs finde ich auch zu schnell und langweilig. Zuerst waren sie Fremde – an der Beerdigung sind sie sich einigermaßen nah gekommen, weil sie beide eine Person verloren haben, aber eigentlich waren sie damit keine Freunde. Noel’s Respektlosigkeit hat Yara von Anfang an genervt und die beiden hassten sich so ziemlich.
Nur Phil zuliebe haben sie sich zusammengerissen und seine letzten Wünsche erfüllt. Das verstehe ich ja, und finde es auch einigermaßen süß. Aber es war mir einfach zu unrealistisch.
Vielleicht wäre die Autorin diesen Punkt des Unrealismus umgangen, wenn sie mehr Alltag der Charaktere mit eingebracht hätte.
Deshalb Tagebuch. Weil die Charaktere nur von den spannenden Szenen im Leben berichten und nicht von dem, was dazwischen passiert. Dabei ist gerade das, was alles umso interessanter macht.
Die Beziehung zwischen den beiden war einfach viel zu vorhersehbar und es gab kaum andere Charaktere, die man mit den Protagonisten shippen könnte.
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An sich finde ich dieses Tagebuch-artige nicht ganz so schlimm. Ava reed ist ja so ziemlich bekannt dafür und auch für ihre 2 Sichten der beiden Protagonisten (auch wenn ich das nicht immer mag).
Allerdings nichts für jemanden, der die Charaktere voll und ganz kennenlernen möchte und in ihr Alltagsleben hineintauchen will, denn dazu ist es viel zu kurz verfasst.
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Was mir dann aber doch gefällt ist die halbe Weltreise.
Ich selbst träume von einer Weltreise - irgendwann. Und ja, wirklich um die ganze Welt. Genauso wie “Die Antwort auf Vielleicht” hat mich dieses Buch auch noch einmal mehr in den Hintern getreten, mich endlich aufzuraffen und diese verdammte Reise zu planen.
Yara und Noel haben die 2 wöchige Reise immerhin an einem Tag durchgeplant und hatten 1 Woche um Hotels, Flugtickets, Routen, etc zu besorgen. Und sie haben es geschafft. Sie sind wirklich gestartet.
Also heißt es: wenn du es wirklich willst, dann kannst du es auch schaffen. Aber nur, wenn du es wirklich willst. - Andreas Steinhöfel
Die Mitte der Welt
(716)Aktuelle Rezension von: herr_hygge"Noch immer glaube ich, den Boden unter meinen Füßen schwanken zu spüren, aber ich habe keine Angst mehr davor, zu stürzen. Es ist ein schönes Gefühl. Es ist das Gefühl von Leben in Bewegung."
Mit Ausgrenzung kennt der 17jährige Phil sich aus, denn zusammen mit seiner Mutter Glass und seiner Zwillingsschwester Dianne bewohnt er ein großes altes Haus, am Rand einer kleinen Stadt, bei deren Bewohnern sie als die Verrückte mit ihren Hexenkinder verschrien sind. Nur in Kat, der Tochter des Direktors, hat Phil eine gute Freundin gefunden. Als plötzlich Nicholas an die Schule der beiden wechselt, steht Phils Welt noch mehr Kopf, weil er sich unsterblich in ihn verliebt...
Zwanzig Jahre ist es her, dass ich mich während eines Praktikums bei der Buchhabdlung Leseratte in meiner Mittagspause an den Bad Kreuznacher Mühlenteich setzte und ein Buch las, welches mir meine Chefin mit den Worten in die Hand drückte "das solltest du unbedingt mal lesen." Dieses Buch hat damals viel in mir ausgelöst und mir dabei geholfen den Mut zu sammeln, den ich für mein Coming Out benötigt habe.
Zwei Dekaden später, habe ich "Die Mitte der Welt" erneut gelesen und das mit einer gewissen Furcht und der Frage im Hinterkopf, ob mich die Geschichte nach all der Zeit immer noch so sehr packen und berühren wird, wie sie es damals getan hat. Die Antwort lautet: Ja, das tut sie!
Andreas Steinhöfel erzählt eine Coming-of-Age-Geschichte, die mich völlig in ihren Bann zieht und ein Teil von ihr werden lässt. Es geht um die Frage nach den eigenen Wurzeln, Selbsterkenntnis, der Wunsch nach Geborgenheit und einem normalen Leben, aber auch um den Mut sich gegen Widerstände zu behaupten und um die erste große Liebe. Das alles verpackt der Autor mit einer Prise magischem Realismus und einer klaren, bildhaften Sprache in einen grandiosen, fesselnden Roman.
Es gibt Bücher an denen man wächst und die einen durchs Leben begleiten, "Die Mitte der Welt" ist für mich eines dieser Bücher.
- T. C. Boyle
Grün ist die Hoffnung
(263)Aktuelle Rezension von: HerbstroseFelix Nasmyth ist 31 Jahre alt, geschieden, arbeitslos und lebt in einem kleinen Appartement in San Francisco von seinen geringen Ersparnissen. Eines Abends bekommt er Besuch, sein Freund Vogelsang bietet ihm an, auf seinem Grundstück in der Wildnis der Kalifornischen Berge heimlich Marihuana anzubauen – als Lohn winken bei Erfolg 500.000 Dollar. Felix nimmt an und zusammen mit zwei Freunden, Phil und Gesh, ziehen sie für neun Monate ins Sommerlager, wie sie es scherzhaft nennen. Doch das Lachen sollte ihnen bald vergehen, denn das Unternehmen gestaltet sich schwieriger als gedacht. Die Unterkunft ist baufällig, die Arbeit beschwerlich, die Nachbarn neugierig, das Wetter spielt nicht mit, ein großer Teil der Pflanzen verkümmert und zu allem Unglück ist ihnen auch noch Officer Jerpbak auf den Fersen. Doch die drei geben nicht auf, ständig bekifft und besoffen hoffen sie noch immer auf das große Geld. Nebenbei ist für Felix noch etwas ganz anderes verlockend – er hat Petra kennen gelernt …
T.C. Boyle ist ein amerikanischer Schriftsteller, der 1949 in Peekskill / New York geboren wurde. Seine Eltern waren Alkoholiker, was seine Kindheit und Jugend maßgeblich bestimmte. Er galt als Herumtreiber und schaffte nur knapp den High-School-Abschluss. Danach studierte er Englisch und Geschichte, schloss 1968 mit dem Bachelor of Arts ab, begann zu schreiben und unterrichtete parallel dazu als Lehrer an der High School. 1977 nahm er an der University of Iowa das Studium wieder auf und erwarb einen Doktorgrad. Sein Mentor war John Irving. Seit 1978 lehrte er an der University of Southern California, seit 1986 als ordentlicher Professor. Boyle schrieb über 100 Kurzgeschichten und 18 Romane, die alle erfolgreich waren und in vielen Sprachen übersetzt wurden. Seit 1974 ist der Autor verheiratet, hat drei Kinder und lebt heute in Montecito bei Santa Barbara in Californien.
Der Roman „Grün ist die Hoffnung“ (Originaltitel Budding Prospects) ist Boyles zweiter Roman. Er erschien bereits 1984, handelt von drei Marihuana-Pflanzern in Kalifornien, die den Widrigkeiten des Wetters ausgesetzt verzweifelt bemüht sind unentdeckt zu bleiben, und ist heute aktueller denn je. Schon früh offenbarte Boyle seine komische Seite und seinen außergewöhnlicher Humor. Wir lesen eine ausgesprochen unterhaltsame, sprachlich brillant und lebendig geschriebene Geschichte über drei frustrierte Alt-Hippies, die von einem listigen Geschäftsmann hereingelegt und ausgebeutet werden. Den schnellen Wohlstand immer im Blickfeld erleben die Freunde einen Alptraum nach dem anderen. Während man sich als Leser über ihre Missgeschicke amüsiert wird ihnen nach und nach klar, dass die Dollars nicht vom Himmel fallen und das Unternehmen mühsamer ist, als sie dachten. Hier zeigt sich sehr gut die satirische Seite des Autors und sein Spaß am Fabulieren.
Fazit: Eine witzige, nicht ganz ernst zu nehmende Geschichte, spannend zu lesen – ein typischer Boyle.
- Franziska Hille
Toskanische Verführung
(25)Aktuelle Rezension von: LadySamira091062Der mysteriöse Conte de Arroganza hat Fannery bestellt um seine Bibliothek sichten und für den Verkauf vorbereiten zu lassen .Doch als Flannery eintrifft entpuppt sich der Conte als ziemlicher Egozentriker ,der alles tut um Flannery vor den Kopf zu stoßen und zu vergraulen.Ihm wäre ein Mann lieber gewesen ,denn eine Frau ,noch dazu eine so aparte wie Flan kratzt mächtig an seinem sich selbst auferlegten Gefängniss.
Seine Stimmungsschwankungen und Flannerys aufkommenden Gefühle für diesen doch recht mysteriösen Mann ergeben eine prickelnde Mischung aus Liebesgeschichte und Krimi ,denn nicht alles ist so wie es scheint.
Der Autorin ist es gelungen eine wunderbar spannende Geschichte zu schreiben ,in der die Protagonisten so sympatisch und auch geheimnisvoll sind.Die Schilderung der Landschaft ect sind sehr schön und man meint fast dabei zu sein, wenn der Conte und Flannery durch die wunderschöne Toscana streifen.
Auch ohne explizite Sexszenen ist es der Autorin gelungen das magische Knistern der Liebe zu beschreiben sowie den leichten Horror zum Ende der Geschichte.
Ein wirklich ganz tolles Buch das ich in einer Nacht gelesen haben ,denn die Spannung ,wie die Geschichte ausgeht hielt mich in ihrem Bann - Nora Adams
Under My Skin – A Tattoo Story
(25)Aktuelle Rezension von: TintenglutIsabella Brandstetter ist die Vorzeigetochter der High-Society, stets bei Charity-Veranstaltungen, immer ein offenes Ohr für Sorgen und ein großes Herz für jene, die Hilfe brauchen.
Auf der anderen Seite ist sie eine erfolgreiche Autorin von erotischen Liebesromanen, doch das wissen nur sehr wenige Menschen, allen voran der Verlag und ihre beste Freundin, ansonsten? Nein, das würde ganz und gar nicht zu dem Image der Brandstetter-Familie passen, wenn herauskommen würde, dass Isabella Sina Blum ist.
Phil Miles ist der berühmteste Tätowierer Deutschlands und die Termine bei ihm sind heiß begehrt, doch genau so oft landet er in der Klatschpresse, weil er es darauf anlegt, die Frauenwelt für eine Nacht zu verführen und die Auserwählte danach immer denkt, sie könnte den Bad Boy zähmen und an die Kette legen. Dabei scheint Phil es immer klar zu stellen, dass es nur für ein bisschen Spaß ist.
Die Anfrage von Sina Blum, ihn für ihre Recherchen zu kontaktieren kommt daher sehr überraschend und er hat eigentlich gar keine Lust drauf, denn sein Tag ist auch so schon voll gestopft mit Terminen und viel Arbeit.
Als die beiden das erste Mal aufeinander treffen, ist das echt amüsant zu lesen, denn Phil ist hungrig und wir kennen das ja alle, wenn wir Hunger haben, dann sind wir unausstehlich, oder? Genau so geht es auch Phil, aber Isabella lässt sich davon nicht groß einschüchtern.
Zwischen den beiden ist direkt eine gewisse Chemie zu spüren, auch wenn diese noch nicht greifbar ist, weil es so diffus bleibt. Sie haben nur dieses erste Treffen, bei dem Phil grantig ist und Isabella äußert höflich, doch als Leser bekommt man die Gedanken und Gefühle mit.
Sehr schön beschrieben fand ich den Schreiballtag von Isabella und ihren Balance-Akt, ihr Geheimnis nicht unbedacht bei einem Gespräch mit ihrer Mutter auszuplaudern, sie ist da sehr vorsichtig unterwegs.
Die Dynamik zwischen Phil und Isabella nimmt Fahrt auf, als alles durcheinander kommt und ich finde, dass ein schweres Thema hier leicht erklärt wird, ohne es abzuwerten oder als nichtig darzustellen. Isabella sieht sich vor den Scherben ihres Lebens, ihres Sein uns versucht wieder auf die Beine zu kommen und merkt, worauf es im Leben ankommt. Dabei steht ihr nicht nur Phil zur Seite, sondern auch sein bester Freund und die neue Mitarbeiterin im Tattoo-Studio.
Die Nebencharaktere waren süß, brachten mich zum lachen oder Augen verdrehen, vor allem hatte ich aber das Gefühl, dass sie wirklich Freunde sind und nicht nur Statisten, die halt da rein müssen, weil ein Buch bestehend nur aus 2 Personen langweilig wäre.
Allgemein könnte man meinen, dass der Roman schwer zu lesen wäre, aufgrund der Thematik eines Doppellebens und der Konsequenzen, wenn es aufgedeckt wird, aber dem ist nicht so. Zwischen den Zeilen ist eine wunderbare Leichtigkeit, sodass man gerne weiter liest, statt frustriert abzulegen, weil die dunklen Gedanken und Gefühle einen mit runter ziehen. Nicht der Fall und das finde ich super!
Ein etwas anderes Buch als sonst von der Autorin gewohnt, jedoch sehr süß und auch zum Lachen, besonders die "Glam Girl" Einleitungen vor Isabellas Kapiteln. Die haben mir sehr gefallen und stellten ein bisschen auch eine Zusammenfassung dar. Und das Thema Tattoo kommt nicht zu kurz. - Tania Carver
Entrissen
(373)Aktuelle Rezension von: Reading_LoveDer Serienkiller hat zum dritten Mal grausam zugeschlagen. Wieder ist das Opfer eine schwangere junge Frau. Von dem Kind fehlt jede Spur. Die Indizien deuten auf eine Täterin hin. Aber kann eine Frau so etwas tun? Plötzlich schlägt der Killer wieder zu. Und für die Profilerin Marina beginnt ihr ganz persönlicher Alptraum.
Lange, lange Zeit bin ich um dieses Buch herumgeschlichen und es hat tatsächlich einige Jahre in meinem Regal gestanden. Und zur großen Überraschung war es doch ein ganz gutes Buch.
Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und werden aus der Sicht von Phil Brennan, dem leitenden Ermittler, Marina Esposito der Psychologin, die als Profilerin für die Polizei arbeitet und dem Mörder selbst erzählt. Dadurch konnte ich verschiedene Einblicke erhalten, die die Spannung steigerten, wobei ich die Sicht des Mörders nicht immer so unterhaltsam fand.
Ansonsten hat mich das Buch völlig in seinen Bann gezogen. Durch die emotionale beschwingung hat man auch deutlich spüren können, dass die Protagonisten nicht einfach stur ihrer Ermittlungen nachgehen, sondern schon gute Freunde waren. Trotz vielen tragischen Dingen bringt das Buch auch ein kleines Happyend mit sich.
Das lesen lohnt sich!
Dieses Buch bekommt 4 von 5 Sternen!
- Sandra Eckervogt
Fogwood: Fantasy
(8)Aktuelle Rezension von: LennyDieses Buch ist für alle etwas, die auch "Schattenblüte" lieben, oder Geschichten mit Werwölfen. Ein richtig lockerer Schreibstil, viel wörtliche Rede, das mag ich immer gern. Aber es gibt eine Welt, die sich Oakland nennt und die muss wunderschön sein.....Fogwood ist ein Nebelwald, der ziemlich gruselig ist.
Scarlet hasst die Sonne, sie hat sehr helle Haut und kommt mit ihren Mitschülerinnen nicht so klar. Sie ergreift ihre Chance und zieht zu Ihrem Vater nach Pembroke. Dort beginnt sie ihr neues Schuljahr und lernt den unglaublichen " Luis" kennen und lieben.
Zur Zeit kostenlos erhältlich. Hoffe, dass bald Band 2 erscheint, denn ich bin neugierig wie es weitergeht. - Tommy Jaud
Überman
(215)Aktuelle Rezension von: Eve_WaeKlappentext:
Die mit Abstand bekloppteste Weltuntergangs-Geschichte mit »Vollidiot« Simon Peters
»Plötzlich begriff ich, was die minus 211,2 Prozent in meinem Portfolio-Report wirklich bedeuteten: Privatinsolvenz, Gosse und Drogensucht mit nachfolgendem Ausfall der Schneidezähne. Nicht mal das Studium meiner Freundin würde ich noch finanzieren können. Der einzige Ausweg lag darin, mich ebenso schnell wie klammheimlich wieder aus dieser unsäglichen Scheiße zu ziehen – ich musste zum Überman werden!«Meine Meinung:
Ich war wirklich enttäuscht von diesem Band. Die ganze Geschichte ist total überdreht und Simon Peters war mir zum ersten Mal richtig unsympathisch und unbelehrbar.
Meiner Meinung nach hätte es diesen Band nicht mehr gebraucht, die ersten beiden waren toll, mit viel Witz aber aus diesem ist einfach nur die Luft raus.
Auch bei diesem Band gab es die eine oder andere Stelle die mich zum Schmunzeln gebracht hat, mehr aber auch nicht. Ich finde es schade, wenn man als Autor eine Geschichte tot schreibt. Manchmal sollte man einfach wissen, wann man es gut sein lässt und nicht versuchen noch mehr Kapital herauszuschlagen.
Fazit:
Tommy Jaud ist ein toller Autor und ich lese sehr gerne Bücher von ihm, weil sie sehr lustig sind.
Allerdings kann ich diesen Teil der Simon-Peters-Reihe nicht empfehlen. Hoffentlich ist mit diesem Band die Reihe jetzt endgültig abgeschlossen. - Don Both
Immer wieder samstags - reloadet
(167)Aktuelle Rezension von: Engel_ManuWow. ❤️😍 Mein Kommentar bezieht sich auf alle Teile von Mia und Tristan. ❤️ Ich liebe diese Reihe. Die Autorin ist eine absolute Göttin. Vielen Dank für diese tolle Reihe. Zwei Menschen die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können und doch mit der Zeit merken, dass sie zusammen gehören. Erst finden sie nach einem schwierigen Start zusammen und dann werden sie durch verschiedene Umstände getrennt. Nach einer langen Zeit finden sie wieder zusammen. Diese Reihe hat alles, was man sich wünscht. ❤️😍 Tolle Cover und einen genialen Schreibstil. DonBoth ist einfach eine geniale Autorin. Danke für diese tollen Lesestunden. ❤️❤️❤️
- Anja Tatlisu
Campari?
(10)Aktuelle Rezension von: Annealmighty„Wollte ich das überhaupt? Mich wieder seiner Nähe aussetzen? Wo war meine Wut? Wieso ließ sie mich plötzlich im Stich? Und warum sah er mit dem entwaffnenden Grinsen im Gesicht und den Campari Gläsern in der Hand nahezu unwiderstehlich aus? Begleitet von einem tiefen Seufzer der Selbsterkenntnis steuerte ich auf ihn zu. Trotz allem wollte ich hören, was er mir zu sagen hatte, und ich hasste meine Beine dafür, dass sie mich zu ihm trugen…“ Das Leben in einer WG hält einige Überraschungen bereit, auch negative. Vor allem, wenn man das zweifelhafte Vergnügen hat, Wand an Wand mit einem frauenverschlingenden Casanova zu leben, der seine eigenen Regeln aufstellt und dessen ausschweifendes Liebesleben nicht nur für schlaflose Nächte sorgt. Elizabeth und Jack erzählen ihre Geschichte – kompliziert, prickelnd und hochromantisch.
Das Buch hat in etwa 515 Seiten, die sich durch den tollen Schreibstil schnell weg lesen lassen. Ich mochte besonders die Schriftart (darauf lege ich viel Wert). Die allgemeine Story wurde in der Ich-Perspektive geschrieben und konnte mich sofort fesseln - die Grundidee war wirklich gut umgesetzt. Es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen - auch wenn es an manchen Stellen zu langatmig war.
Die Genre ordne ich New-Adult und Liebesromanen zu. Da das zu meiner bevorzugten Thematik gehört und ich schon viele Bücher in dieser Richtung gelesen habe, wurde es natürlich schwer für die Geschichte mitzuhalten. Aber dennoch - ich wurde überzeugt von dieser wahnsinns Liebesgeschichte. Ich hatte richtig kribbeln im Bauch und konnte teilweise nicht aufhören zu lesen - wirklich genial!
Die Charaktere waren sehr authentisch und ich konnte mich gut mit den Protagonisten identifizieren. Lizzy war mir sofort sympatisch - sie hat die Story mit viel Witz erzählt. Auch der "Bad-Boy" Jack konnte mich in den Bann ziehen - er ist einfach zum verlieben!
Ich mochte den Sichtwechsel - es wird aus der Perspektive von Lizzy, aber auch aus der von Jack erzählt. Ich fand es teilweise nur anstrengend, da die Geschehnisse doppelt wieder gegeben wurden. Das hat meinen Lesefluss teilweise gestört. Aber wenn man das außer Acht nimmt, war es dennoch gut gelungen.
Die allgemeine Handlung wurde durch einen stetig oben gehaltenen Spannungsbogen unterstrichen. Lizzy ist auf der Suche nach einer Wohnung und landet in einer WG - wo sie den Charakter Jack kennen lernt. Er ist dieser typischer Bad-Boy mit scharfer Zunge und jeder Menge Weibern. Diese Situation konnte mich fesseln und brachte mich des Öfteren zum lachen. Ich mochte diese Unschlüssigkeit von Lizzy. Wie man das eben kennt - "lasse ich mich auf den Bad Boy ein oder nicht?" Dieses ganze Hin und Her war mir aber ab einen gewissen Punkt über. Irgendwann hofft man einfach auf die große Erlösung (erinnert mich ein wenig an die "After"-Reihe von Anna Todd).
Rund um bin ich mehr als zufrieden mit diesem Buch und bin froh es gelesen haben zu dürfen. Vielen Dank für diese wundervolle Story. Ideal für den Sommer. Ich bin schon mehr als gespannt auf den zweiten Teil "Campari auf Eis" - im Dezember geht's los! ♥ - Don Both
Immer wieder Verführung
(240)Aktuelle Rezension von: Anna_Vo_MirleMia und Tristan - ein tolles Paar. eine sannende und heiße Geschichte der beiden. Der letzte Band hat mir auch gut gefallen. Wobei ich die Beleidigungen einen ticken zu hart fand. Wie oft er sie so derb betitelt hat, war schon nicht mehr schön, und mit der Zeit wurde es ein wenig zu langatmig. Aber naja, es ist ansichtssache. Es hat einen tollen Abschluss, alle Fragen sind beantwortet, - Teresa Simon
Die Frauen der Rosenvilla
(263)Aktuelle Rezension von: Renate1964Anna Keppler eröffnet nin der Gegenwart ihr zweites Geschäft in Dresden. Sie ist Chocolatiere und haþ den absoluten Geschmack vom Großvater geerbt, aber ebenso die Rosenvilla. Dort findet sie eine vergrabene Schatulle.
Teresa Simon erzählt in ihrem schönen Stil von mehreren Generationen von Frauen, unglücklicher Liebe, schuld, Verzweiflung, auch die jeweilige Zeit wird lebendig. Allerdings ist mir der Schluß zu süß
- Kerry Lonsdale
Alles, was wir waren
(12)Aktuelle Rezension von: Ay73Aimee sollte heute heiraten, doch sie steht am Grab und beerdigt an ihrem vorgesehenen Hochzeitstag ihren Verlobten. Er war auf einer Mexikoreise und hatte einen Bootsunfall. Auf der Beerdigung wird sie von einer Frau angesprochen, die behauptet dass James noch leben würde. Total verwirrt, versucht sie herauszufinden, wer dann im Grab liegt. Um ihr Leben wieder zu ordnen, öffnet Aimee ein Cafe. Da lernt sie den attraktiven und lebenslustigen Ian kennen. Doch die Frau vom Begräbnis taucht ab und an auf und behauptet weiterhin, dass James leben würde... Aimee ist zwar von Ian angezogen, kann aber die Gefühle nicht zulassen.. Als Aimee alles zu viel wird, macht sie sich gemeinsam mit Ian auf den Weg nach Mexiko um herauszufinden, ob James tatsächlich noch lebt..
Das Buch ist sehr emotional und einfühlsam geschrieben.. Der Verlust und die Trauer sind so realistisch, dass man Aimee wünscht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Ein sehr schönes Buch