Bücher mit dem Tag "philippe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "philippe" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Montags sind die Eichhörnchen traurig (ISBN: 9783442749423)
    Katherine Pancol

    Montags sind die Eichhörnchen traurig

     (16)
    Aktuelle Rezension von: sab-mz
    Dieses Buch ist das erste aus der Trilogie von Katherine Pancol das ich lese.

    Vielleicht ist das mein Problem, ich kenne die Vorgeschichte nicht.
    Ich hatte mich auf das Buch gefreut, hatte viel Gutes über die ersten Bände gelesen.
    Ich stehe auch auf dem Standpunkt, dass ein gutes Buch dadurch gekennzeichnet ist, dass man es auch isoliert lesen kann, dass jedes, auch der dritte Teil, ein in sich abgeschlossenes Buch ist.

    Zum einen war es für mich schwer viele Zusammenhänge, ohne die Vorkenntnisse aus den beiden anderen Büchern zu kennen, nachzuvollziehen.
    Zum anderen finde ich dieses Buch aber auch nicht so besonders gut. Die Gedankengänge der handelnden Personen sind recht lang und teils langweilig. Ich habe immer auf Besserung gehofft und jede Seite gelesen, aber die Besserung kam nicht.

    Mein Fazit: dem Buch fehlt die Spannung über weite Strecken und ohne die ersten beiden Bände gelesen zu haben, ist es nur schwer zu verstehen.

  2. Cover des Buches Ziemlich beste Freunde (ISBN: 9783596513178)
    Philippe Pozzo di Borgo

    Ziemlich beste Freunde

     (326)
    Aktuelle Rezension von: de_best_from_de_universum

    Meine Meinung:

    Ich finde das Buchcover nicht so gut, denn es ist einfach gemacht.

    Das Buch „Ziemlich beste Freunde“ war spannend. Ich habe dieses Buch von der Schule lesen müssen, aber es war bis jetzt das beste von der Schule. Wir sahen dann noch denn Film. Bei dem Film fande ich es nicht so gut, dass manche Teile nicht vor kamen wie im Buch. Manche Schauspieler hatten im Film einen anderen Namen als im Buch. Der Charakter von Abdel finde ich gut, aber manchmal auch nicht, denn er ist manchmal zu frech.

    Fazit:

    Es ist das beste Buch, das ich in der Schule lesen musste.

  3. Cover des Buches Schloss der Engel (ISBN: 9783746628554)
    Jessica und Diana Itterheim

    Schloss der Engel

     (207)
    Aktuelle Rezension von: Lissyly
    Ein wenig verwirrend mit dem ganzen Gefühls hin und her. Jedoch was man beim ersten Teil vermisst, wird dann bei  jedem weiteren Teil besser!
  4. Cover des Buches Die Unsterbliche - Die Alchimistin II (ISBN: 9783453419056)
    Kai Meyer

    Die Unsterbliche - Die Alchimistin II

     (179)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Kurz vor dem ersten Weltkrieg ist Aura in Paris, um einer Spur zum Verbum Dimissum, dem fehlenden Wort aus der Schöpfungsgeschichte, nachzugehen, wird dabei aber mit Hilfe eines blutigen Handabdrucks auf eine andere gefährliche Suche quer durch Europa geschickt. Gillian, der sich Jahre zuvor im Streit von Aura getrennt hat, ist derweil wieder beim Templerorden und wird ebenfalls auf die Suche geschickt nämlich nach dem verlorenen Schatz des Templerordens. Natürlich werden sich ihre Wege kreuzen und dieses Mal spielt auch ihr gemeinsamer Sohn Gian eine entscheidende Rolle.


    Der Einstieg war etwas schwierig für mich, weil ich mich anfangs nur nebelig an den Vorgängerband erinnern konnte und ich so z.B. nicht mehr wusste, wer eigentlich aus dem ersten Teil noch alles am Leben war und wer davon, so wie Aura, die Unsterblichkeit erreicht hatte. Glücklicherweise sind die einzelnen Figuren auf die zurückliegende Geschichte immer mal wieder eingegangen und haben wichtige Punkte in ihre jeweiligen Erzählungen einfließen lassen. 

    Trotzdem hatte ich lange das Gefühl, dass ich vor allem Auras Weg und Suche nicht richtig greifen konnte, was wohl einfach am Konzept des Verbums Dimissum liegt. Die Suche nach dem Stein der Weisen oder dem Heiligen Gral, dem sagenhaften Schatz der Tempelritter oder eben einem Trank, der Unsterblichkeit verleiht, kann ich irgendwie besser nachvollziehen, als die Suche nach einem fehlenden Wort, das angeblich die Schöpfung neu schreiben/auslösen (ja, was denn eigentlich?) kann. 

    Trotz dieser Anlaufschwierigkeiten war ich schnell wieder gefesselt vom Schreibstil und der Entwicklung der Geschichte und das obwohl es - genauso wie der erste Teil - viel düsterer ist, als alles, was ich normalerweise gerne lese (mit Gewalt und Grausamkeiten wird mal wieder nicht gegeizt); deswegen hat es auch über ein halbes Jahr darauf warten müssen, dass ich es endlich zur Hand nehme.

    Wie alle Fäden dann zusammenlaufen, fand ich äußerst geschickt gemacht und hat mir sehr gut gefallen. Es hat auf mich nicht zu konstruiert gewirkt und hat zusätzlich noch mit ein paar Überraschungen aufwarten können.

    Das Ende fand ich etwas durchwachsen. Zwar waren die Entscheidungen etc. nachvollziehbar, aber eben nicht ganz das, was ich mir gewünscht hätte. Aber gut, auch Buchenden sind keine Wunschkonzerte und so freue ich mich einfach darauf, dass der dritte und letzte Teil noch auf mich wartet.


    Fazit: Ein wahnsinnig fesselnder Schreibstil, der mich auch vergessen lassen konnte, dass ich normalerweise so Düsteres gar nicht gerne lese und auch wenn wir zwischendurch (besonders zu Beginn) leichte Schwierigkeiten miteinander hatten, hat dieses Buch mich wirklich bestens unterhalten können.


  5. Cover des Buches Ein Herzschlag bis zum Tod (ISBN: 9783423214667)
    Sara J. Henry

    Ein Herzschlag bis zum Tod

     (64)
    Aktuelle Rezension von: sydneysider47

    Die Handlung:

    Die Ich-Erzählerin Troy Chance arbeitet als freiberufliche Journalistin. Als sie eines Tages auf der Fähre nach Vermont unterwegs ist, beobachtet sie, wie „etwas“ von der Fähre, die in die Gegenrichtung fährt, ins Wasser geworfen wird.

    Was ist das? Ein Gegenstand oder ein Mensch? Instinktiv klettert Troy auf die Reling und springt ins kalte Wasser. Was sie nach ein paar Schwimmstößen findet, ist ein kleiner Junge. Sie schafft es, ihn vor dem Ertrinken zu retten und nimmt ihn mit nach Hause.

     Da der Junge vorwiegend französisch spricht, ist es anfänglich schwer, seine Identität herauszufinden. Aber Troy kann allmählich sein Vertrauen gewinnen. Er erzählt ihr, dass er und seine Mutter vor einigen Monaten von Männern entführt wurden. Troy gelingt es, Pauls Vater Philippe Dumond ausfindig zu machen.

     Eine Familienzusammenführung findet statt – Troy wird daraufhin von Philippe eingeladen, mit ihm und Paul und dessen Kindermädchen ein paar Tage Fieren in deren großem Haus zu verbringen.

     Aber irgendetwas stimmt noch nicht. Wo steckt Madeleine, Philippes Frau? Paul hat offensichtlich gehört, wie die Entführer sie erschossen – scheint sie aber nicht sonderlich zu vermissen.

     Troy forscht auf eigene Faust. Sie schaltet ihren Bruder Simon ein, der Polizist ist – und sie hält Kontakt zur Polizei in Burlington, insbesondere zu Jameson, einem Polizeibeamten. Denn noch ist die Gefahr nicht gebannt – die Entführer nicht gefasst, und irgendwer scheint Troy nach dem Leben zu trachten…

     

    Meine Meinung:

    Von Anfang an war ich begeistert von der Lektüre.

     Die in der Vergangenheit verfasste Handlung riss mich sofort mit. Da ist Troy, eine sympathische Frau aus den USA, die Paul, einen 6-jährigen Jungen, vor dem Ertrinken rettet. Das bewegt mich – bin ich doch selbst Mutter eines Jungen. Als Leserin frage ich mich: Wer wirft einen Jungen von einem Schiff aus ins Meer? Wer ist so herzlos, so etwas zu tun?

     Ich las weiter und war gepackt von der Geschichte – viele Dialoge, eine spannende Handlung, sympathische Charaktere machen das Lesen zu einem Vergnügen. Auch wenn die Dinge, die in dem Buch passieren, nicht immer vergnüglich sind. Ich leide mit Troy mit, als die von der Polizei verdächtigt wird: hat sie vielleicht Paul entführt, weil sie mit Philippe liiert war? Eine ungeheure Anschuldigung – und ich will wissen, wie Troy aus dieser misslichen Situation herauskommt.

     Das Buch bleibt interessant bis zum Schluss, immer bin ich motiviert, weiter zu lesen – und das Ende ist für mich völlig unerwartet.

     Was ebenfalls für das Buch spricht, ist, dass es unblutig geschrieben ist. Wenn eine Leiche auftaucht, wird nicht in allen Facetten geschildert, wie sie aussieht. Das muss ich nicht haben.

     Mit den ab und an in französischer Sprache geschriebenen Sätzen, die Paul oft sagt, hatte ich keine Probleme, denn ich beherrsche Französisch ganz gut. Außerdem wurde im Roman selbst immer erklärt, was mit den französischen Sätzen gemeint war - und das gut in die Romanhandlung "eingewoben".

     

     Mein Fazit: 

    Wer einen spannenden und unblutigen Krimi sucht mit einer guten Geschichte und sympathischen Charakteren, dem kann ich das Buch „Ein Herzschlag bis zum Tod“ von Sara J. Henry empfehlen.

     Von mir gibt es alle Sterne und eine Leseempfehlung.

     

  6. Cover des Buches Ein Winter mit Baudelaire (ISBN: 9783492273435)
    Harold Cobert

    Ein Winter mit Baudelaire

     (96)
    Aktuelle Rezension von: VanessaM79

    Harold Cobert erzählt die Geschichte von einem Mann, der aufgrund von verschiedenen Schicksalen auf der Straße landet. Er erzählt mit sehr viel Feingefühl, ohne Übertreibung, trotzdem gnadenlos ehrlich. Das Buch ist bedrückend, weil man die Situation kennt - es kann jeden jederzeit erwischen. Bedrückend auch, weil man sich in der Rolle der "Wegschauer" wiederfindet.

    Die Einleitung seines Buches trifft es auf den Punkt: " Für sie, damit man sie nicht mehr ansieht ohne sie zu sehen".

    Ein Buch, das zeigt, was viele vergessen haben - nämlich , dass "Penner", "Bettler" und "Obdachlose" auch Menschen sind, die einmal ein anderes Leben hatten.

    Ein Buch, das man in der heutigen Zeit, wo sich jeder am nächsten ist gut gebrauchen kann. Hoffentlich wird es viel gelesen.

  7. Cover des Buches Liebe mit drei Sternen (ISBN: 9783423214445)
    Kajsa Ingemarsson

    Liebe mit drei Sternen

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Fee zum Buchinhalt:

    Agnes verliert ihren Job, weil sie sich im Weinkeller gegen ihren Chef wehrt, der sie vergewaltigen möchte. Dabei geht, aus versehen und als schon Hilfe da ist, die teure Flasche Château Pétrus kaputt. Ihr Freund betrügt Agnes und trennt sich von ihr. Ihre beste Freundin hat Probleme und Agnes hat so viel mit sich selber zu tun, dass sie nichts wirklich merkt.


    Fees Meinung:

    Eigentlich ist „Liebe mit drei Sternen“ ein nettes Buch, das ich in zwei Tagen in der Badewanne ausgelesen habe. Aber auch nur eigentlich, denn es ist nicht witzig. Im Grunde wurde alles richtig gemacht, aber es kam nicht wirklich bei mir an. Ich wurde mit Agnes nie wirklich warm, auch wenn ich mit ihr litt, aber sie war ja oft selbst schuld. Sie hätte ja ihren Freund nicht wieder aufnehmen müssen. Und wer Lola ist, hätte sie schon früher ahnen MÜSSEN, wohlgemerkt nicht können. Denn ich wusste sofort wer Lola ist.


    Das ganze war relativ langweilig, die Geschichte nicht schlecht, aber das positive war. Das war Buch Nummer 3 der Autorin und dieses hab ich wenigstens zu Ende gelesen.


    Es geschah sehr viel, so dass ich die Langeweile dann doch aushalten konnte. Alles war absehbar. Die „Sexszenen“ waren sehr gut be- und umschrieben, so dass sich davon manch eine Autorin oder Autor eine Scheibe davon abschneiden kann.


    Das Cover, das ich habe, mit einer Frau und 2 Sternen vor den Augen gefällt mir nicht so wirklich, genauso wenig wie der Rückentext. Warum auch 2 Sterne, wenn der Titel 3 Sterne verheißt, keine Ahnung. Ist aber symptomatisch, und weiß die Sternevergabe schon selbst.


    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Das Buch kann man lesen, daher möchte ich auch nicht mehr dazu schreiben, denn sonst schläft man vielleicht beim Lesen ein und hat gar keine „Überraschung“ mehr. Aufgrund der „schnellen“ Lesezeit gibt es 3 Sterne, sonst eher 2. Es war ein „netter“ schwedischer Roman.


  8. Cover des Buches Die Marquise von O… / Das Erdbeben in Chili (ISBN: 9783520860026)
    Heinrich von Kleist

    Die Marquise von O… / Das Erdbeben in Chili

     (185)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Die beiden Geschichten sind wohl einer der bekanntesten von Kleist. Dieser hat meistens ein etwas distanzierten Schreibstil, der es mir persönlich schwer macht der Geschichte zu folgen. Die Konjunktive sind einfach zu viele und die Personen sind sehr blass. Bei der Marquise von O. Kommt noch dazu, dass sie nichtmal richtige Namen haben.
    Ansonsten sind die Geschichte teilweise etwas schräg und man muss genau lesen, da zwischen den Zeile viel verborgen ist und oft mancht alles auch nicht so wirklich Sinn, was wohl gewollt ist. Irgendwo ist es auch witzig, wenn die Situationen garnicht passen wollen, aber meinen Geschmack trifft es nicht.
    Kleists Geschichten gehören nicht unbedingt zu meinen Lieblingsklassiker, obwohl sie an sich nicht schlecht sind. Persönlich können sie mich jedoch nicht überzeugen

  9. Cover des Buches Drei Tage und drei Nächte (ISBN: 9783426197615)
    Catherine Siguret

    Drei Tage und drei Nächte

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Blinkmotte
    Der Anfang war etwas zäh, aber wenn man sich einmal an die relativ ungewöhnliche Erzählerperspektive gewöhnt hat, entspinnt sich eine kleine, feine und wirklich liebenswerte Geschichte - ein bisschen zu schön, um wahr zu sein, aber man wird ja noch träumen dürfen, ab und an.
  10. Cover des Buches Inner Harbor (ISBN: 9780425262757)
  11. Cover des Buches Die drei ???, und die Rache des Tigers (drei Fragezeichen) (ISBN: 9783440131602)
    Brigitte Henkel-Waidhofer

    Die drei ???, und die Rache des Tigers (drei Fragezeichen)

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Auf der Suche nach Peters Autoschlüssel am Strand, finden die drei ??? ein Planke mit einem Hilferuf. Sie finden das Haus, aus dessen Fenster die Planke geworfen wurde. Dort ist ein junger Mann eingesperrt, Doktorand für Geschichte, der gerade seine Doktorarbeit über den Geheimbund der Löwenritter schreibt... 

    Gut geschrieben, spannend, interessante Geschichte und mal was ganz Anderes. Der Schluss gerät dabei etwas langatmig mit Pseudogrusel im Keller, aber insgesamt 4 Sterne und zu empfehlen.

    Das Hörspiel ist ebenfalls gut gelungen.

  12. Cover des Buches An den Rändern der Nacht (ISBN: 9783955307202)
    Isabel Morland

    An den Rändern der Nacht

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Zwinkerling

    Cover & Titel:
    Das Cover finde ich eigentlich ganz schön. Es ist zwar nicht mein Lieblingscover, aber ich finde es hat etwas Romantisches und Geheimnisvolles. Auch kann man Paris durch den Eifelturm gut erkennen. Denn um die Stadt geht es in dem Roman.

    Meine Erwartungen:
    Ich habe bereits Bücher aus dem edel Ebook Verlag gelesen, die mir auch sehr gut gefallen haben. Allerdings waren es Liebesromane und keine Krimis. Da es auch das erste Buch der Autorin war, hatte ich keine großen Erwartungen, freute mich aber, da der Klappentext sehr interessant klang. Ich finde es außerdem sehr spannend neue Autoren kennenzulernen, von denen ich bisher noch nichts gelesen habe.

    Meine Meinung zum Buch:
    Ehrlich gesagt war das Buch nichts für mich. Ich habe mir auch andere Rezensionen zu diesem Buch durchgelesen, die allesamt von der Bewertung her sehr gut waren. Ich selbst bin aber nicht in die Geschichte hineingekommen. Gerade zu Beginn der Geschichte, als sie an Gedächtnisverlust litt, kamen Details in der Geschichte vor, wo ich mich fragte, woher sie dies alles wissen könne, wenn sie doch ihr Gedächtnis verloren hat. Und dann fand ich einige Entscheidungen von "Audrey Lafayette" gerade zu Beginn der Geschichte nicht nachvollziehbar und ziemlich naiv.
    In den anderen Rezensionen wurde immer erwähnt wie spannend das Buch sei und dass die Leser sehr gefesselt waren. Ich muss allerdings sagen, dass ich das Buch wenig spannend fand und als Spannungsroman etwas langweilig. So richtig kam ich nicht in diesen Sog rein, den ich verspüre, wenn mich ein Buch packt. Ich konnte schnell erkennen, dass die Männer ein Spiel mit "Audrey Lafayette" spielen, was mich wütend machte. Aber mehr war da auch nicht.
    Obwohl ich das Buch zum Ende hin besser fand, war die Auflösung des Rätsels, wer "Audrey Lafayette" eigentlich war, jetzt nicht überragend. Mir hat in der Geschichte wirklich die Spannung gefehlt.
    Was ich an dem Buch aber gut fand waren die Zitate, die ein jedes Kapitel einleiten. Oft ging es um die Stadt, in dem das nächste Kapitel spielte oder die Besonderheit des Inhalts.
    "Das Pariser Leben ist fruchtbar an poetischen und wunderbaren Themen. Das Wunderbare umgibt uns und tränkt uns wie eine Atmosphäre, aber wir sehen es nicht." Charles Baudelaire
    Auch viele Gedichte von Rainer Maria Rilke waren wiederzufinden.
    Als ich dann das Thema "Intrigen" für die Blogtour ausarbeitete, erkannte ich im Nachhinein wie genial die Autorin das Werkzeug der Intrige in der Geschichte einsetzte. Das beeindruckte mich dann doch. Auch, als ich die anderen Beiträge der Blogtouren las, war ich von der Umsetzung beeindruckt. Hätte ich zuerst die Blogtouren gelesen und dann das Buch gelesen, wäre meine Bewertung wahrscheinlich besser ausgefallen.

    Zitat:
    "Ohne dass das Vorwärtskommen ihr etwas bedeutet hätte. Eine Marionette, gezogen von unsichtbaren Fäden, blind für die Schönheit des erwachsenen Frühlings, dessen Licht sich in den Fensterscheiben der Häuser wie in tausend Kristallen brach und die Stadt in einer ungeheuren Intensität erstrahlen ließ."


    Fazit: Für mich fehlte die Spannung, aber ich werde das nächste Buch der Autorin lesen.

    Die Rezension könnt ihr auch auf meinem Blog lesen: Zwinkerlings Bibliothek
  13. Cover des Buches Ein Geheimnis (ISBN: 9783518467916)
    Philippe Grimbert

    Ein Geheimnis

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra-H

    Hier bewegt nicht die Geschichte als solche, denn diese, so schrecklich und dramatisch sie ist, ist eine von viel zu vielen jener furchtbaren Zeit. Es ist viel mehr die Tatsache, dass der Autor selbst involviert ist, es sich um seine Biografie handelt, die seiner Familie, die er sich so schmerzvoll und am Ende doch befreiend selbst erschließen musste. Diesen langsamen Prozess des Entschleierns erzählt Grimbert auf eine sehr schöne Art, ganz unverschnörkelt und doch sehr engagiert. Man spürt in jeder Zeile, wie viel ihm das zu Erzählende bedeutet, wie viel Einfluss es für immer auf alle Involvierten hatte. Dabei das grosse Thema der Schuld, die vermeintliche oder tatsächliche seiner Eltern, die, die er in der Kindheit selbst zu haben glaubte und natürlich die all derer, die dies grundsätzlich zugelassen haben.
    Trotzdem bewahrt Grimbert bei allem das Maß, wird nie zu dramatisch, berührt gerade deshalb so tief.

  14. Cover des Buches Erinnerungen an Philippe (ISBN: 9783734512827)
    Jürgen Vogel

    Erinnerungen an Philippe

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ninasan86
    Zum Inhalt:

    In Paris scheint die Aufklärung des Todes von Philippe in Gang zu geraten. Da Silvia von der Polizei dorthin gebeten wird, reist David ihr entgegen, um sie in diesem schwierigen Moment unterstützen zu können. Die erneute Konfrontation mit dem Verbrechen veranlasst Silvia, bewegend von der gemeinsamen Vergangenheit mit ihrem Mann zu berichten. Hierdurch erhält David einen tiefgründigen Einblick in Silvias Erinnerungen an Philippe.



    Über den Autor:

    Jürgen Vogel, geboren 1967 in Merzig, wuchs unter anderem in Spanien, Australien und Südostasien auf. Als aufmerksamer und sensibler Beobachter sammelte er im Laufe der Jahre zahlreiche Geschichten und Erfahrungen, die er heute mit seinen Lesern teilen möchte. Seit den 90er-Jahren lebt und arbeitet der Autor im Rheinland.



    Mein Fazit und meine Rezension:

    Mit diesem Buch halte ich den zweiten Teil rund um Davids Geschichte in meinen Händen. Es ist ebenfalls ein dünnes Buch, doch seit Band 1 weiß ich, dass das nicht viel zu bedeuten hat! Auch in einem dünnen Buch kann viel Geschichte, viel Emotion und vor allen Dingen viel Erinnerung stecken. Und genau das finden wir hier:

    Silvia und David verbindet einiges: allen voran aber Philippe, dem David bis aufs Haar gleicht. Doch Philippe ist tot, er wurde in Paris erschossen. Silvia ist nach wie vor nicht über den gewaltsamen Tod ihres geliebten Mannes hinweg und wird auch wieder mit ihm konfrontiert, als die Polizei sie vor Ort bittet, um den Täter zu identifizieren. Für Silvia eine schlimme Zeit, doch in eben dieser steht David ihr bei. Er reist ihr entgegen und unterstützt sie bei ihrem schweren Gang. Aber was hat es mit Philippe und David auf sich? Warum gleichen sich die beiden so sehr? Wird das Geheimnis vielleicht in diesem Band gelüftet?

    David und Silvia kenne ich bereits aus Band 1 "Der andere ich". Dort ist der Leser mit David in Barcelona unterwegs und erfährt da - neben der Geschichte rund um David und Silvia - noch einige Details über die Sehenswürdigkeiten von Barcelona. Diesem erzählerischen Schreibstil ist der Autor auch in diesem Teil treu geblieben. Ich selbst war schon in Paris und war erfreut darüber, mich in seinen Erzählungen wieder an diesem schönen Ort wiederfinden zu können!

    Der Schreibstil ist auch hier flüssig und es ist ihm auch leicht zu folgen. Die Geschichte rund um Silvia und Philippe stellen die Höhepunkte des Romans dar, denn so erfährt man mehr über den bereits Verstorbenen. Mir hat hier besonders gut gefallen, dass man einen tieferen Einblick in die Emotionen von Philippe und Silvia erhalten hat - und - auch in hier wird das Geheimnis um Philippes und Davids Ähnlichkeit nicht wirklich gelüftet. Im Gegenteil, der Leser wird immer mehr zum eigenen Nachdenken und Nachforschen angeregt - das Verhalten von Philippes Eltern führt zu einigen Theorien.

    Charakteristisch für Jürgen Vogels Reihe ist, dass er sich nicht in langen Erzählsträngen der Charaktere verliert, sondern die wörtliche Rede fast gar nicht nutzt. Was für mich im ersten Band verwirrend war, lässt mich jetzt wieder voll und ganz in die Geschichte einsteigen - sie war regelrecht abgespeichert. Mir gefällt diese Erzählweise sehr gut!

    Doch auch dieser Teil hat keine Auflösung gebracht - Jürgen Vogel versteht es, seine Leser an seine Geschichten zu binden! Ich erwarte also spannungsvoll den dritten Teil der Serie und hoffe dort endlich Antworten auf meine vielen Fragen zu finden; allen voran: was haben Philippe und David miteinander zu tun?

    Ich kann euch diese beiden Bücher sehr ans Herz legen und ich sage bewusst "BEIDE" Bücher, da man ohne Band 1 den zweiten Teil nicht verstehen wird. Wer also in eine Geschichte voller Geheimnisse abtauchen möchte, der tut gut daran, sich die Bücher von Jürgen Vogel zuzulegen und ebenfalls in die faszinierende, aber auch verwirrende Welt um David, Philippe und Silvia abzutauchen. 
  15. Cover des Buches Au revoir, bis nach dem Krieg (ISBN: 9783473584581)
    Gudrun Pausewang

    Au revoir, bis nach dem Krieg

     (14)
    Aktuelle Rezension von: SitataTirulala
    Ach Hanni,
    verzeih. Ich musste dir wehtun, weil ich mich nicht so verhalten durfte, wie ich wollte. Schuld daran: der Krieg. Ich sehne sein Ende herbei. Dann sehen wir uns wieder! 


    Hanni ist fünfzehn, als der zweite Weltkrieg losbricht und nicht nur ihr Vater, sondern auch ihr älterer Bruder Jürgen eingezogen werden. Hanni bleibt zurück mit ihrer Oma, die bereits zwei Söhne ist ersten Weltkrieg verloren hat, ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder Alfred. Die Arbeit auf dem Hof ist hart für die Frauen und so sehen sie die Chance auf eine kleine Erleichterung gekommen, als französische Kriegsgefangene in der Nähe untergebracht werden und den Bewohnern des Städtchens als Arbeitskräfte angeboten werden. Die Hensels bekommen Philippe zugeteilt, einen neunzehnjährigen Studenten aus Paris, der kein Wort Deutsch kann. Trotz der Sprachbarriere überwinden die Hensels ihre Vorurteile rasch und nehmen Philippe in ihrem Haus auf wie einen Sohn - doch das ist gefährlich. Denn Fraternisierung mit dem Feind ist strikt untersagt! Und noch gefährlicher wäre es, sich in einen zu verlieben. Doch Hanni und Philippe fühlen sich trotz allem zueinander hingezogen. Nach dem Krieg wird ihre Liebe eine Chance bekommen, er muss nur endlich enden...

    Meine Neigung zu historischen Romanen hat mich bei diesem Cover mit dem hübschen, alten Foto sofort aufmerken lassen. Dazu der Inhalt - eine verbotene Liebesgeschichte in einer wirklich dunklen und noch gar nicht so schrecklich lange zurück liegenden Zeit? Ich habe es sofort mitgenommen. Dass es bei den Jugendbüchern lag, habe ich gar nicht so wirklich wahrgenommen. Aber als ich später noch einmal darüber nachgedacht und gelesen habe, dass die Autorin selbst Jahrgang 1928 ist, hab ich kurz gezweifelt. Ob Gudrun Pausewang in diesem Alter ein Buch schreiben kann, das wirklich zu jungen Menschen durchdringt?
    Werft diesen Gedanken gleich über Bord - sie kann! Als eine der immer rarer werdenden Zeitzeuginnen hat sie ein unglaubliches Gespür dafür an den Tag gelegt, Atmosphäre und Umstände wiederzugeben und dabei ihre Protagonistin nicht mit allwissenden, mittlerweile bekannten historischen Fakten zu füttern. Im Gegenteil, als Leser bekommt man die Entwicklung des Kriegs aus Sicht der Hensels mit. Familienmitglieder werden eingezogen und sind monatelang im Feld, ehe man sie wiedersieht. Die liegen gebliebene Arbeit der Männer fällt den Frauen zu, die sie irgendwie noch zusätzlich bewerkstelligen müssen. Kriegsgefangene - Väter, Söhne, Brüder, Ehemänner wie die eigenen, die man in die Ferne geschickt hat - werden zugeteilt, um dabei zu helfen, sprechen aber oft kein Wort Deutsch. Das Anwesen der Hensels wird lange vom Krieg verschont, Nachrichten erhalten sie aus den Briefen des Vaters und des Bruders oder, natürlich, aus dem Volksempfänger. Und so entwickelt sich das Städtchen, obwohl es durch all diese Aspekte auch vom Krieg berührt wird, zu einer kleinen Blase. Die Hensels versuchen, sich so gut es geht um Philippe zu kümmern, ohne dass es den Aufsehern auffällt. Man könnte sagen, dass Hannis Mutter ihn wie einen eigenen Sohn aufnimmt. Und Hanni findet noch ganz anderes Interesse an ihm.
    All das erzählt Gudrun Pausewang in einem fast ein bisschen sachlichen Ton. Nicht unpersönlich, nicht distanziert, aber eben auch nicht melodramatisch, effektheischend. Anfangs dachte ich noch, dass mich das stören würde. Doch am Ende trug es eher dazu bei, dass die Geschichte ihren Eindruck zur Gänze bei mir entfalten konnte.
    Und wo wir gerade beim Ende sind, das ist für mich persönlich unerwartet (und ja, auch unbefriedigend) ausgefallen. Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Ich könnte jetzt einen Punkt dafür abziehen, wenn es nicht so gut zu Geschichte und Gesamtsituation gepasst hätte. Klingt merkwürdig, ist aber so: das Ende war für mich unbefriedigend, aber nicht unpassend. 

    Fünf Blümchen für eine kurze, aber sehr schönes und eindrucksvolle Liebesgeschichte, die ganz auf Kitsch und Klimbim verzichtet und trotzdem berührt. Solltet ihr Zeit haben - lest es, es ist praktisch in einem runter gelesen und lohnt sich.
  16. Cover des Buches Der Tag ist meine Nacht (ISBN: 9783548607771)
    Isabelle Jarry

    Der Tag ist meine Nacht

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Marie ist Dichterin und lebt mit ihrem Mann Phillippe und ihrer Tochter Nisa ein glückliches bescheidenes Leben, denn das Künsterpaar verdient kaum Geld. Alles geht gut bis Phillippe eines Tages stirbt. Marie erstarrt in ihrer Trauer und verliert alles. Sie landet auf der Strasse und das Jugendamt nimmt ihr die Tochter weg. Marie lebt von nun an auf den Strassen von Paris. Eines Tages beschliesst sie aufs Land in das leerstehende Haus von Phillippes Grosseltern zuziehen. Dort findet sie langsam ins Leben zurück und findet auch ihre Sprache wieder, die sie verloren hatte. Der Lebenswille kehrt zurück und Marie ist wieder bereit für sich und ihre Tochter ein neues Leben aufzubauen. Ein starkes, poetisches Buch mit einem schönen Ende.
  17. Cover des Buches An meine Tochter (ISBN: 9783644448513)
    Philippe Claudel

    An meine Tochter

     (16)
    Aktuelle Rezension von: JuliaMatze
    Etwas weit hergeholt, aber gut geschrieben
  18. Zeige:
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