Bücher mit dem Tag "philisophisch"
14 Bücher
- Sergej Lukianenko
Spektrum
(196)Aktuelle Rezension von: Celin_AdenDas Buch ist ein richtiger Wälzer und leider an manchen Stellen dadurch etwas langatmig. Aber ich gebe ihm dennoch fünf Sterne, weil es das Buch verdient hat.
Ich liebe es in andere Welten abzutauchen und das hat mir Lukianenko absolut geboten. Jede einzelne Welt die sein Protagonist betritt ist einzigartig und bisweilen verrückt.
Es war eine spannende Reise mit fremdartigen Aliens und tollen Plottwists.
Absolut empfehlenswert. - Christian Waluszek
Die Insel des vollkommenen Glücks
(26)Aktuelle Rezension von: VanillecremeDiese Buch hab ich mir mit etwa 12 oder 13 Jahren gekauft und es war mein absolutes Lieblingsbuch als Teenager. Ich habe es ungelogen drei oder viermal damals gelesen und fand es jedesmal aufs Neue wunderbar. Es ist sehr schön geschrieben,es ist spannend, auch beim zweiten Mal (oder dritten Mal...) entdeckt man immer wieder Sätze oder Dinge,die einem vorher nicht aufgefallen sind,es wird einfach nicht langweilig. Ein absolut empfehlenswertes Buch über Liebe, Abenteuer und die Suche nach dem Glück -vermutlich für jedes Alter interessant. Ich sollte es vielleicht auch mal wieder lesen..... - Andy Warhol
Die Philosophie des Andy Warhol von A bis B und zurück
(6)Aktuelle Rezension von: DenisVonLichtenfelsAndy Warhol wollte lieber eine Maschine sein. Gefühle waren ihm eher lästig. Darum liebte er es zum Beispiel, Gespräche mit einem Tonbandgerät aufzuzeichnen. Dadurch gewann er eine gewisse Distanz zu dem turbulenten Geschehen um ihn herum - ob im Studio 54 oder in der Factory. Seine Philosophie wird hier grandios lakonisch auf den Punkt gebracht. Niemand hat das moderne Amerika besser porträtiert als er.
- Takehiko Inoue
Vagabond 15
(49)Aktuelle Rezension von: GenjiVagabond: Die beste Mangaserie, die ich jemals in den Händen gehalten habe. Tolle Zeichnungen, super Unterhaltung, Spannung, Spaß, alles was das Herz begehrt. Und auch an tiefgründigen Gedanken wird nicht gespart. - Qamar Mahmood
Narbenblind
(2)Aktuelle Rezension von: Rasch„So langsam begreife ich, wie ich wohl auf andere wirke. Apathisch kalt und abweisend undurchschaubar. Ich hatte es bislang immer als Vorteil verstanden, sich vor anderen niemals zu offenbaren. Dass es aber derart bedrückend für mein Gegenüber sein kann, wird mir erst heute bewusst.“ (S. 194)
Eigenwillige Charaktere oder Menschen unterschiedlichster Abstammung mit speziellen Eigenarten dringen durch die Darstellung des Autors in unser Bewusstsein. Schaffen es die Protagonisten in unser Gefühlszentrum, bewerten wir entsprechend unseren eigenen unbefriedigten Wünschen, ob uns der Mensch sympathisch ist. Dabei ist eine Unzufriedenheit, ja pessimistischen Grundstimmung der zu Beginn vorgestellten Personen fast physisch spürbar.
Eine Achterbahn durch die innere Selbstbetrachtung und Wahrnehmung des Umfeldes beschreibt am ehesten meine Wahrnehmung der Protagonisten. Dabei berührt mich der afghanische Einwanderer in seinem konstanten Glauben an Gott und Familie mehr als die exzentrischen Allüren der deutschen jungen Menschen. Bei ihnen blitzt zwischendurch und wiederholend die gefühlte Kraft der Zusammengehörigkeit auf, hält aber nicht dauerhaft an.
Jeder Mensch hat Begabungen. Bei Autor Qamar Mahmood ist eine die Übersetzung seiner philosophischen Ader in die Geschichte seines Romans. Er skizziert seine Protagonisten so, dass sich Fragen nach Zusammenhängen von Schicksal, Glaube, Zufall und menschliches Versagen aufdrängen und mit poetischen Versen verdeutlicht werden. Eine eindeutige Antwort darf jedoch niemand erwarten. Obwohl ich mich gerne mit tiefgründigen philosophischen Erkenntnissen beschäftige, hätte ich mir im Verlauf der Geschichte etwas weniger Schwermütigkeit gewünscht. Positives flammt auf, doch wird zu oft von verhängnisvollem und tödlichem Handeln abgewürgt.Eine meiner Lieblingstextstellen ist diese von Reza, die sich trotz Trauer stark nachempfinden lässt. Und das ist es doch, was ein Autor erreichen möchte, oder?
„Das wars, jetzt habe ich auch meine Erinnerungen vom Staub der Nostalgie befreit. Und es bricht mir das Herz, immer und immer wieder über all die Ereignisse nachzudenken. Tief in meinem Inneren folge ich noch seiner Empfehlung: „Du musst dein Herz so lange brechen, bis es sich öffnet.“ (S. 290)
Aber bitte findet selbst heraus, ob euch das Ende dieser dramatischen Geschichte anspricht. Viel Freude dabei.
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