Bücher mit dem Tag "philosopie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "philosopie" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Sofies Welt (ISBN: 9783446242418)
    Jostein Gaarder

    Sofies Welt

     (4.473)
    Aktuelle Rezension von: Joesy82

    Wundervolles Buch

    Gelesen als Jugendliche und Erwachsene

    Der Zauber des Buches fesselt mich heute noch

    Sofie ist eine starke Protagonistin, die Antworten auf so viele Ihrer Fragen bekommt.

    Eine Reise durch die Philosphie, eine Reise durch die Gedanken eines Mädchens, dass die Welt und alles drum herum hinterfragt und antworten auf Fragen sucht, die kaum jemand beantworten kann.


  2. Cover des Buches Wer bin ich - und wenn ja wie viele? (ISBN: 9783442313617)
    Richard David Precht

    Wer bin ich - und wenn ja wie viele?

     (658)
    Aktuelle Rezension von: Bookreader34

    Wer bin ich - und wenn ja, wie viele? Ist ein Sachbuch des Philosophen Richard David Precht über diverse philosophische Fragestellungen. 

    Nach einem Inhaltsverzeichnis folgt eine Einleitung, in der man auch erfährt, wie der Autor Philosoph geworden ist und was es mit dem Buchtitel auf sich hat, und die wirklich Lust auf das Thema des Buches macht. Im Hauptteil, der in drei Teile mit den Titeln Was kann ich wissen?, Was soll ich tun? und Was darf ich hoffen? geteilt ist, geht es in jedem Kapitel um eine philosophische Fragestellung wie Was ist Wahrheit?, Was ist mein Unterbewusstsein?, Ist Moral angeboren?, Warum soll ich gut sein?, Was ist Freiheit? und Was ist ein glückliches Leben?.

    Die Kapitel sind jeweils nur etwa zehn Seiten lang, mal etwas länger und mal kürzer. Neben dem, was Philosophen zu den einzelnen Themen gesagt haben, erklärt Precht auch die Forschungen von Wissenschaftlern zu einigen der Themen und deren Ergebnisse. Wobei man dabei beachten muss, dass das Buch schon 16 Jahre alt ist, also ist eventuell manches nicht mehr auf dem neuesten Stand. Auch über das Leben vieler der Philosophen und Wissenschaftler erfährt man etwas. Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Erklärungen sind leicht verständlich und regen zum eigenen Nachdenken an.

    Nach dem Hauptteil folgen noch ein Anhang mit einer Menge nach den Kapiteln sortierter weiterführender Literatur sowie ein Personenregister mit allen im Buch erwähnten Personen mit den entsprechenden Seitenangaben.

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich empfehle es allen, die an einer Einführung in die Philosophie interessiert sind.

  3. Cover des Buches Der kleine Prinz (ISBN: 9783150114636)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Der kleine Prinz

     (7.944)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Als der Berufspilot und Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry im Jahr 1943 seinen ‘Kleinen Prinzen’ erfand, konnte er nicht ahnen, welch gewaltiger Welterfolg sein Büchlein werden sollte. Die philosophisch-poetische Geschichte vom kleinen Prinzen, der auf der Suche nach Freunden allerlei seltsame Planeten bereist, übt ungebrochene Faszination aus. Das moderne Märchen berührt mit seinem Plädoyer für Menschlichkeit Leserinnen und Leser jeden Alters und wurde vom Autor selbst mit Illustrationen versehen. Das ideale Buch zum Verschenken oder Geschenktbekommen.

    Viele werden dieses Buch bereits kennen. Es ist kurz geschrieben und genauso schnell kann man es auch lesen. Leicht verständlich und doch hat man das Gefühl über jeden Abschnitt noch einmal in Ruhe nachdenken zu müssen. Genau so regt das Buch zum Nachdenken an. Für Kinder ist dieses Buch sicher nicht gedacht, denn diese würden den "tieferen Sinn" vermutlich gar nicht verstehen .. oder vielleicht gerade deswegen? Auf jeden Fall ein schönes, kurzes Leseerlebnis.

  4. Cover des Buches Also sprach Zarathustra (ISBN: 9783150206935)
    Friedrich Nietzsche

    Also sprach Zarathustra

     (246)
    Aktuelle Rezension von: Sandra1975

    Nachdem Zarathustra sich zehn Jahre in die Einsamkeit zurückgezogen hatte, beschliesst er, seine Höhle zu verlassen und von dort zu den Menschen hinabzusteigen. Damit beginnt die "Vorrede" von "Also sprach Zarathustra", die zugleich eine gescheiterte Rede ist. Denn die Menschen auf dem Marktplatz lachen den Einsiedler aus. Sie verstehen seine Botschaft nicht. Dabei hatte Zarathustra zehn Jahre lang "seines Geistes genossen"; er hat grosse Einsichten zu vermitteln, landet aber dabei nicht bei der Masse. 

    Nach dieser "Vorrede", die sich nach der Lektüre des Buches als vorläufige Rede, also im wörtlichen Sinne als Vor-Rede herausstellt, beginnt der Teil mit den Reden Zarathustras, die systematisch gegliedert sind. Das allererste und wohl berühmteste und auch wohl am häufigsten kommentierte Kapitel trägt die Überschrift "Von den drei Verwandlungen". Der Geist ist zunächst Kamel, dann Löwe, dann Kind, wobei das Kind "ein aus sich rollendes Rad" und ein unbedingtes Ja-Sagen ist. Wie sich später herausstellen wird, ähnelt das Kind in diesem Punkt dem Esel, welcher ebenfalls I-A sagt. 

    Die so gestaltete Wiederholung der Motive bei deren gleichzeitiger Abwandlung macht das zunächst philosophische Prinzip der "ewigen Wiederkunft [nicht "WiederKEHR" wie oft fälschlicherweise zitiert] des Gleichen" ästhetisch erfahrbar. Genauer: Philosophische Tiefe wird als ästhetische Sinnlichkeit erfahrbar. Wie Nietzsche anderswo ausführt: "Alle Menschen der Tiefe […] schätzen an den Dingen, dass sie eine Oberfläche haben"  und meint damit wohl die griechische Antike, deren Begriff "aisthesis" wörtlich "sinnliche Wahrnehmung" bedeutet. Die Einheit von Oberfläche und Tiefe wird andererseits schon in der Vorrede angedeutet, nämlich im Bild des Seiltänzers, der sich "in die Tiefe" stürzt und auf den Boden des Marktplatzes fällt. Der Mensch wiederum ist "ein Seil zwischen Tier und Übermensch, ein Seil über einem Abgrund". Wenn also das Seil der Mensch ist, dann allegorisiert der Seiltänzer möglicherweise einen Metaphysiker - vielleicht auch das Christentum - der wörtlich hoch oben auf dem Menschen herumtanzt, bis er die Täuschung seines Tanzes über der Menge durch den Aufprall auf der Bodenoberfläche erfährt. Der Tanz seinerseits ist eine Stil-Metapher: "Ja, ich erkenne Zarathustra. Rein ist sein Auge, und an seinem Munde birgt sich kein Ekel. Geht er nicht daher wie ein Tänzer?", heisst es im Kapitel "Vom Gesicht und Räthsel". In der engen Verstrickung dieser Motive offenbart der "Zarathustra" seine eigene Leseanweisung.

    Das Kapitel "Vom Gesicht und Räthsel" ist gleichsam der Höhepunkt des Buchs. Strukturell nach dem mathematischen Prinzip der Fibonacci-Formel komponiert, treibt das Kapitel sein Spiel - seinen stilistischen und rhetorischen Tanz - mit der vielschichtigen Bedeutung des Wortes "Gesicht", nämlich als "Vision", "Antlitz", aber auch mit dessen klanglicher Nähe zu "Geschichte". Tatsächlich handelt das Kapitel von einem Albtraum - von einem 'Traumgesicht' -, in dem der Gedanke der ewigen Wiederkunft in Form eines "Räthsels" geträumt wird. Ein Rätsel wiederum unterscheidet sich von einem Geheimnis dadurch, dass es gelöst werden kann. Gemäss dem ästhetischen Credo des "Zarathustra" will des Rätsels Lösung auf der Oberfläche des Textes gesucht werden, da sich, wie gesagt, in der Oberfläche die Tiefe manifestiert. So gelangt man nach einer aufwändigen analytischen Feinarbeit zur Fibonacci-Formel, die die Traumerzählung in zwei gleiche Hälften aufteilt, wobei in der zweiten Hälfte die Motive (z.B. das Schiffsmotiv als Metapher für das Dichten) in abgewandelter Form wieder vorkommen - der Gedanke der ewigen Wiederkunft des Gleichen, bis ins kleineste Detail strukturell abgebildet, sodass das Kapitel zum "Gesicht" oder Antlitz des Gedankens geworden ist. 

    Und so weiter.

    Für mich sprengt der "Zarathustra" alle Kategorien. Er ist wahnsinnig und vernünftig, kindlich-spielerisch und ernst, parodisch, biblisch, antik, modern, mathematisch, musisch, lyrisch, prosaisch, aber durch die Dialogstruktur auch dramatisch, traditionsbezogen und zugleich visionär. Aus ihm spricht eine tiefe Einsamkeit und zugleich eine grosse Zuwendungslust. Das Buch hat mich gepackt, irritiert, tief berührt und insgesamt meinen Blick auf das Leben und die Literatur grundlegend verändert.

  5. Cover des Buches Du musst nicht von allen gemocht werden: Vom Mut, sich nicht zu verbiegen (ISBN: B07QY21KSG)
    Ichiro Kishimi

    Du musst nicht von allen gemocht werden: Vom Mut, sich nicht zu verbiegen

     (13)
    Aktuelle Rezension von: luisa_loves_literature

    Eigentlich lese ich Selbsthilfe-Ratgeber nicht, aber ich bin immer wieder über dieses Buch gesolpert. Daher habe ich es einfach mal versucht und mir das Audiobook besorgt. Die Ideen des Buchs basieren auf der Psychologie Alfred Adlers. Diese unterscheiden sich von denen Freuds ziemlich, auch wenn Adler ein Schüler Freuds war. Tatsächlich bietet das Buch sehr erhellende und fruchtbare Einführungen in Adlers Blickwinkel auf das Leben und in die Gedanken, die mit dieser Sichtweise einhergehen. Wie viele dieser Ideen man umsetzt, bleibt natürlich dem Leser überlassen (dies wird einem auch wiederholt mitgeteilt). Überraschenderweise gibt es tatsächlich eine ganze Reihe von Methoden, die gut funktionieren und sofort ausprobiert werden können. Meiner Meinung nach gibt es zwei Ansätze, die ganz besonderes hilfreich sind, und die teile ich gern: der erste ist das Konzept von "Wessen Aufgabe ist es?", welches eine Absage an jegliche Einmischung beinhaltet und stattdessen auf das Anbieten von Unterstützung setzt. Der zweite (und das ist mein Lieblingsansatz) ist der Gedanke "Ich tanze mein Leben". Probleme bereitet mir, dass man nach Adler weder loben noch tadeln soll - da aber das Hauptziel die persönliche Freiheit ist, gewähre ich mir die Freiheit im Laufe der Zeit festszustellen, ob ich auch dieses Konzept verinnerlichen werden. Und nun werde ich "mein Leben tanzen". (Meine Rezension findet man auf Englisch auch bei goodreads).

  6. Cover des Buches Oskar und die Dame in Rosa (ISBN: 9783104013664)
    Eric-Emmanuel Schmitt

    Oskar und die Dame in Rosa

     (582)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Inhalt (LB): "Der zehnjährige Oskar hat Leukämie und weiß, dass er nicht mehr lange leben wird. Die ehemalige Catcherin Madame Rosa bringt ihn auf die Idee, über alles nachzudenken, was ihn bewegt – in 13 Briefen an den lieben Gott. Unsentimental und unerschrocken erzählen Oscars Briefe von Liebe, Schmerz, Freude und Verlust. In nur wenigen Tagen erlebt er auf wundersame Weise ein ganzes Menschenleben."

    Cover: Das Cover finde ich jetzt tatsächlich nicht sehr ansprechend, aber es ist passend zum Inhalt des Buches.

    Charaktere: Oskar ist ein mir sehr sympathischer Junge. Oma Rosa ist eine tolle Frau, die ich jedem als Freundin, Oma, Krankenschwester o.a. nur wünschen kann.

    Meinung: Hier wir alles in Form von Briefen an Gott erzählt. Ich habe Oskar hier sehr gerne begleitet. Es ist interessant wie er zum Glauben findet, mit auch immer wieder Hinterfragen, und wie er ein Menschenleben in wenigen Tagen durchlebt. Hier gibt es viele Gedanken und Fragen, die einen selbst auch zum Nachdenken anregen (können). Ich fand dieses kleine Buch wirklich sehr interessant und kurzweilig. Ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen.

  7. Cover des Buches Namiko und das Flüstern (ISBN: B01BGPH8U2)
    Andreas Séché

    Namiko und das Flüstern

     (64)
    Aktuelle Rezension von: otegami

    Liegt es an den Parallelen in unserer Familie, dass mich dieses Buch so berührte? Auch unser Sohn ging genau in diesem Alter nach Japan. Auch er verliebte sich! Und auch er blieb (für uns total überraschend) und lernte so Japan und dadurch eine völlig neue Sichtweise auf das Leben kennen. 

    Das war aber nicht das einzige, das mich an diesem Buch begeisterte: herrliche Beschreibungen japanischer Gärten, die Schrift mit ihren Bedeutungen, philosophische Betrachtungen über Sein/Sinn im Leben und kulturelle Unterschiede wie z.B. in Punkto ‚Suchen nach Schuld‘. (In Europa ist das eine ganz wichtige Frage, während in Japan erst mal die Frage im Vordergrund steht, wie das entstandene Problem gelöst werden kann.)

    Und dann noch diese herrlich poetischen Sätze, die in mir ein wohliges Gefühl auslösten!

    Wer sich auf diese wunderschöne Liebesgeschichte einlassen und dabei einiges über Japan und seine Bewohner erfahren will, dem drücke ich dieses schmale Buch mit weniger als 200 Seiten ans Herz! Ich schloss es – mit Tränen in den Augen – voller Wehmut und Trauer und doch mit einem glücklichen Lächeln! Es wird ganz sicher lange nachwirken! 

  8. Cover des Buches Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (ISBN: 9783104013633)
    Eric-Emmanuel Schmitt

    Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran

     (763)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    In der Rue Bleue in Paris wohnt Moses mit seinem Vater. Die Mutter ist nicht mehr da und Moses muss alles für den Vater tun. Aufräumen, kochen, waschen und entdeckt doch für sich das Leben. Mit dem geplünderten Sparschwein kauft er sich sein erstes mal und findet Freundinnen und eigentlich, ist er schon lange in das Mädchen aus seinem Haus verliebt. Jeder kauft beim Araber an der Straßenecke ein. Monsieur Ibrahim. Sein kleiner Laden ist voll gestopft und man bekommt zu jeder Tages und Nachtzeit seine Waren. Moses freundet sich durch Zufall mit ihm an und erfährt, dass er kein Araber ist sonder Moslem. Als Jude ist ihm diese Religion fern und Monsieur Ibrahim zeigt ihm den Koran und das Leben. Eine der wunderbarsten Geschichten der letzten Jahre. Ein Aufruf zu Toleranz, Wärme, Liebe und Mitgefühl und gleichzeitig ein Buch, über eine außergewöhnliche und innige Freundschaft.

  9. Cover des Buches Zen in der Kunst des Bogenschießens (ISBN: 9783426458075)
    Eugen Herrigel

    Zen in der Kunst des Bogenschießens

     (25)
    Aktuelle Rezension von: my-life-is-a-project

    Aus Sicht eines 'Westlers" wirken japanische Philosophien manchmal schwer greifbar.

    Herrigel beschreibt humorvoll und doch auch mit dem gebotenen Ernst seine Erfahrungen als Schüler im Bigenschießen in Japan.

    Ein wenig wie ein Reisebericht in eine fremde Welt und für den Einstig in die sehr weit gefassten Themen Zen und Budo.

  10. Cover des Buches Ein Buch, das alle  Fragen stellt (ISBN: 9783455502213)
    Mark Kurlansky

    Ein Buch, das alle Fragen stellt

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Zebrafink
    Fragen über Fragen? Sollte mich dieses Buch weiterbringen? Hat es Antworten? Hab ich Antworten? Verstehe ich wieder nur die Hälfte? Hab ich gelacht? Mach ich mir Gedanken? Sind 65 Seiten zu viel oder zu wenig? Alles bleibt offen!?
  11. Cover des Buches Dio è un matematico. La scoperta delle formule nascoste dell'universo (ISBN: 9788817039017)
  12. Cover des Buches Der Mensch (ISBN: 9783891047811)
  13. Cover des Buches Geschichte der Moralphilosophie (ISBN: 9783518293263)
  14. Cover des Buches Später möchte ich mal ... (ISBN: 9783446272545)
    Isabel Pin

    Später möchte ich mal ...

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mitherzundbauch

    Worum geht es?

    Was möchte ich später mal sein? Wie leben, welchen Beruf ergreifen? Wie möchte ich leben? Es gibt so viele Möglichkeiten und im Prinzip stehen sie uns alle offen. In diesem Buch vereinen sich 40 Ideen und Wünsche für die Zukunft.


    Meine Meinung: 

    Gemeinsam Träumen, Philosophieren, über die Zukunft nachdenken. Das macht nicht nur unter Erwachsenen Spaß, sondern auch mit Kindern. Bei der Fülle an Möglichkeiten, wie die eigene Zukunft aussehen könnte, ist es total hilfreich, ein paar Themen-Anregungen durch dieses Buch zu bekommen. Auf jeder Doppelseite des recht kleinformatigen, aber gebundenen Büchleins werden zwei Zukunftsperspektiven dargestellt. So will ein Kind eine Arbeit haben, die viel Freiraum zum Rumhängen lässt, und das andere möchte forschen und Meeresbiologin werden. 


    Beim Lesen und Entdecken können so ganz nebenbei Gespräche entstehen, welche Ideen dem eigenen Kind gefallen und welche vielleicht weniger. Meine große Tochter weiß zu jeder Seite etwas zu kommentieren und bringt entweder noch eigene Ideen ein oder aber erzählt von Menschen, die sie kennt. 


    Sehr gut gefällt mir, dass hier alles völlig wertneutral dargestellt wird. Keine Vision ist besser oder schlechter. Es wird nicht nur der Blick auf die großen Visionen geworfen, sondern auch im Kleinen sind interessante Zukunftsmodelle. Also begegnen wir nicht nur Berufswünschen sondern z.B. auch dem Glauben (oder eben nicht), Reisezielen, und Freizeitideen. 


    Die Illustrationen sind nicht ganz "my cup of tea" und dennoch faszinieren sie mich, weil sie einfach erfrischend anders sind und ich mir die Bilder länger betrachte. Auf den ersten Blick kann man fast keines der Bilder komplett erfassen und das lässt uns genauer hinschauen. 


    Fazit: Für alle ab etwa 5 Jahren, die gerne in die Zukunft blicken und sich ausmalen, was sie sich für das eigene Leben ausmalen. Und für alle, die dann doch nicht ganz so lange warten wollen mit der Umsetzung... :-)


    Werbung unbezahlt - Rezensionsexemplar

  15. Cover des Buches Sind wir allein im Universum? (ISBN: 9783596307241)
    Paul Davies

    Sind wir allein im Universum?

     (3)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Der menschenfreundliche und liebenswerte humanoide Außerirdische . Erich von Däniken sucht bereits seit mehreren Jahrzehnten weltweit nach Spuren von Außerirdischen, die vielleicht einmal unsere Erde besucht haben. Seine Bücher "wurden Bestseller, obwohl unabhängige Forscher sie weitgehend für Unsinn erklärten", schreibt der bekannte britische Physiker, Kosmologe und Wissenschaftsphilosoph Paul Davies. Er ist der Meinung, dass dieses Interesse dem Bedürfnis entspringt, für unser eigenes Leben "einen umfassenderen Zusammenhang zu finden, als ihn die irdische Existenz uns geben kann." . Davies hat sich einer der ältesten Fragen der Philosophie, die in letzter Zeit ebenso in den Naturwissenschaften wichtig geworden ist, angenommen: Ist die Menschheit allein im Universum oder nicht? Doch nicht die Themen der Exo- bzw. Astrobiologie oder des SETI-Projekts (Suche nach ExtraTerrestrischer Intelligenz) stellt er erschöpfend dar, sondern Davies befasst sich mit philosophischen Annahmen, "die dem Glauben an und der Suche nach Leben außerhalb der Erde zugrunde liegen, und mit der Wirkung, die die Entdeckung fremder Lebensformen auf unsere Naturwissenschaften, unsere Religion und unser Menschenbild hätte." Entstanden ist eine zum Nachdenken anregende, kleine, aber feine Lektüre. Indem wissenschaftlicher Jargon, wo möglich, vermieden wird, ist sie ideal für den Nichtwissenschaftler geeignet. . Mit einem kurzen geschichtlichen Abriss startet Paul Davies seine Ausführungen. Schon im vierten vorchristlichen Jahrhundert beschäftigten sich griechische Philosophen wie Epikur und Demokrit damit, ob wir allein im Universum seien. Kepler, Giordano Bruno, Galilei und Kant sollten es ihnen gleichtun. Nicht immer stießen sie dabei auf offenen Ohren und endeten wie Bruno gar als Ketzer auf den Scheiterhaufen. . Auch im 20. Jahrhundert unternahmen Wissenschaftler Anstrengungen, Leben im All nachzuweisen und zu finden. Sie waren der Auffassung, "dass Leben - vorausgesetzt, es herrschen die richtigen Bedingungen und es gibt die richtige Ursuppe - im Laufe von Jahrmillionen irgendwann spontan zustande kommen müsse. Wenn sich dies auf der Erde ereignet hatte, konnte es auch auf anderen Planeten geschehen sein.", schreibt Davies. Neueste Überlegungen gehen sogar so weit, dass einfache Lebensformen gar von anderen Himmelskörpern, z. Bsp. durch in Meteoriten eingebettete Mikroben - Panspermie genannt - auf die Erde gelangt seien und sich hier weiterentwickelt haben. Denn gerade der Ursprung des Lebens ist derzeit immer noch ein tiefes Mysterium. Paul Davies untersucht Für und Wieder dieser Hypothese. Aber immer wieder stellt er sich solch philosophische Fragen wie: Was würde es für den Menschen bedeuten, wenn er entdeckte, dass er nicht das einzig denkende Wesen im Universum ist? Wären wir erfreut oder bestürzt zu erfahren, nicht mehr "die Krone der Schöpfung" zu sein? . Ein eigenes Kapitel widmet Davies Argumenten gegen die Existenz außerirdischen Lebens, ein weiteres der eventuellen Entdeckung von Wesen, die Intelligenz besitzen, aber kein Bewusstsein. Mittels philosophischer Gedankengänge versucht er herauszufinden wie Bewusstsein entstand. Ist es vielleicht gar ein trivialer Zufall, ein unbedeutendes Detail oder Abfallprodukt der Evolution? Paul Davies bezieht ganz klar Stellung. Für ihn ist Bewusstsein "ein fundamentales Merkmal des Universums, ein natürliches Produkt des Wirkens von Naturgesetzen, mit denen es auf tiefe und bis heute geheimnisvolle Weise verknüpft ist." Auch wenn er sich vehement von der Auffassung distanziert, das die Spezies Homo sapiens durch die Gesetze der Natur vorbestimmt sei. Sein Standpunkt: "Die Welt ist nicht für uns erschaffen. Wir sind nicht der Mittelpunkt der Schöpfung. Wir sind nicht die wichtigste Sache im Universum. Wir sind jedoch auch nicht vollkommen unbedeutend. (...) Ich bin überzeugt, wir haben einen Platz im Universum - nicht in der Mitte, doch auch nicht am Rand. Wir spielen eine wichtige Rolle." Der englische/US-amerikanische Physiker und Mathematiker Freeman Dyson wusste dieses Empfinden in beeindruckenden Worten auszudrücken: "Ich fühle mich nicht fremd in diesem Universum. Je länger ich es betrachte und seine Konstruktion studiere, desto mehr sehe ich bewiesen, dass das Universum von unserer Ankunft gewusst haben muss."
  16. Cover des Buches Der Zeitdieb (ISBN: 9783837111293)
    Terry Pratchett

    Der Zeitdieb

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Hellena92
    Eine bösartige Macht bündelt sich gegen die scheibenwelt. Böse Mächte wollen das Ruder endlich übernehmen und wie kann das besser gehen, als durch die Übernahme der Zeit. Und so wird dem besten Uhrmacher aufgetragen eine Uhr zu bauen, die die Zeit einfängt, genauer als jede andere Uhr und aus einzigartigem Material, das dich fast wie Ingwer anhört. Doch wo böses ist, da versammelt sich auch das gute und so nehmen der Mönch Luze und sein Lehrling die Reise zum Uhrmacher auf. Und auch Suzan und der Tod sind wieder von der Partie. Mein Fazit: Ich liebe die scheibenwelt Romane und noch lieber mag ich die Hörbücher. Hier fehlt einfach gar nichts. Es ist magisch, irrwitzig, philosophisch und spannend bis zum Schluss. Der Autor hat solch einen einzigartigen Stil, einfach fabelhaft:) Sehr zu empfehlen auch für Einsteiger!
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