Bücher mit dem Tag "phobie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "phobie" gekennzeichnet haben.

80 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

    (2.372)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Ich wollte das Buch lesen um damit entscheiden kann ob der Autor was für mich ist. Das ist sein viertes Werk und außer Billy Summers und shining waren das andere nur ok.

    Also zurück zum Buch. In diesem Klopper passiert so einiges. Wir lernen eine Freundesgruppe über wirklich sehr viele Jahre hinweg kennen. Wir springen insgesamt in der Zeit hin und her. Dann sind ganz viele Themen drinnen wo wahrscheinlich dem Autor wichtig waren, die mit einbezogen wurden. 

    Insgesamt war es mir zu viel. Hab gelesen und bin teilweise einfach so rausgeworfen weil mich es nicht mitreißen konnte. Dann gab es Szenen, die richtig gut waren, die dann aber so schnell vorbei waren. Ich hab es nicht geschafft mich mit den Charakteren zu verlieben und mitzufühlen. Weil die machen wir wirklich einiges durch.

    Hab nach fünfhundert Seiten so langsam die Lust verloren gehabt und bin aufs Hörbuch umgestellt. Das war die beste Entscheidung. David Nathan hat das Hörbuch zu einem Erlebnis gemacht, auch wenn es mich nicht voll überzeugen konnte.

    Stephen King kann schreiben und ja, ich verstehe dass Leute dieses Buch lieben. Für mich war es zu viel und war auch zu oft mit den Gedanken woanders, anstatt in der Geschichte. 

  2. Cover des Buches Splitterherz (ISBN: 9783839001424)
    Bettina Belitz

    Splitterherz

    (1.758)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Ich glaube das Buch war jetzt ca. 7 Jahre auf dem Sub und nun habe ich dem Buch eine Chance gegeben, jedoch war es leider nichts für mich...

    Ich bin nur bis zu 20% des Buches gekommen, die Protagonistin war mir zu kindlich und nervig, konnte mit ihr nichts anfangen. Leider kam dazu das irgendwie auch die Story nicht wirklich in Gang kam, klar ich war ja noch zu beginn aber die Bücher sind sehr dick und da sind 20% auch schon ne menge gelesener Seiten... 

    Ich mag Jugendbücher und die Protagonisten sind ja immer sehr jung, aber wenn im Buch nichts passiert  bis auf die Teenie-Drama-Sachen, wie Bsp. was sie nun anziehen soll etc. bin ich raus...

  3. Cover des Buches Ich hab dich im Gefühl (ISBN: 9783492312868)
    Cecelia Ahern

    Ich hab dich im Gefühl

    (1.233)
    Aktuelle Rezension von: Buchwahn

    In einer ausgewogenen Mischung aus Humor und Tragik entfaltet Ahern eine Geschichte, die den Leser von der ersten Seite an fesselt. Die unerklärlichen Fähigkeiten der Hauptcharaktere bringen eine faszinierende Dimension in die Handlung und lassen Raum für Spekulation und Reflexion.

    Die Stärke des Romans liegt zweifellos in seiner Vielschichtigkeit. Ahern jongliert gekonnt mit unterschiedlichen Emotionen, die den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle mitnehmen. Mal sorgt sie für herzhaftes Lachen, dann wieder für Tränen der Rührung.

    Besonders gelungen ist die romantische Komponente der Geschichte. Ahern erschafft eine zarte und doch intensive Liebesgeschichte, die den Leser mitfiebern und mitfühlen lässt. Die Chemie zwischen Justin und Joyce ist spürbar und authentisch, was das Buch zu einem wahren Pageturner macht.

    "Ich hab dich im Gefühl" ist ein Buch, das nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Es erforscht auf einfühlsame Weise Themen wie Schicksal, Vertrauen und die Kraft der Liebe. Cecelia Ahern beweist einmal mehr ihr Talent, emotionale Geschichten zu erzählen, die lange im Gedächtnis bleiben.

    Für Liebhaber romantischer Literatur ist "Ich hab dich im Gefühl" ein absolutes Muss. Es ist ein Buch, das berührt, zum Lachen bringt und die Herzen der Leser im Sturm erobert.

  4. Cover des Buches Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken (ISBN: 9783423627016)
    John Green

    Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken

    (715)
    Aktuelle Rezension von: gaery-opal

    Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken” von John Green ist keine Geschichte, die man in erster Linie zur Unterhaltung liest – das wurde mir schnell klar. Vielmehr fühlt sich das Buch wie eine intensive Erfahrung an. Der Einblick in die Gedankenwelt der 16-jährigen Aza, die unter Angstzuständen und Zwangsstörungen leidet, ist fesselnd, schockierend und gleichzeitig erhellend.


    Besonders die eindringliche Darstellung von Azas Gedankenspiralen hat mir geholfen, psychische Erkrankungen aus einer neuen Perspektive zu betrachten und sogar meine eigenen Denkmuster besser zu verstehen. Die Rahmenhandlung um das Verschwinden von Davis’ Vater hätte meiner Meinung nach jedoch mehr Raum zur Entwicklung verdient. Insgesamt hätte die Geschichte von zusätzlichen Kapiteln profitiert, um bestimmte Aspekte noch weiter zu vertiefen.


    Trotz dieser kleineren Kritikpunkte konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Vor allem das letzte Kapitel hat mich emotional berührt und das Werk für mich zu einer bleibenden Erfahrung gemacht.

  5. Cover des Buches Mnemophobia (ISBN: 9783956690495)
    Kaja Bergmann

    Mnemophobia

    (36)
    Aktuelle Rezension von: Lovely90

    Kurze, traurige All-age-Geschichte

    Mnemophobia – die Angst sich zu erinnern; diese quält den Protagonisten Nemo seit einem schweren Autounfall. Seit diesem Tag ist die Welt um ihn herum nur noch Dunkelheit, aus der ihn auch die wenigen ihm nahestehenden Freunde nicht befreien können.

    In der Geschichte, welche ich eher als Roman bezeichnen würde, da mir für einen Thriller die entsprechende Spannung fehlt, begleiten wir einen Adoleszenten nach einem Schicksalsschlag bei seinem Kampf zurück ins Leben oder eben genau aus diesem hinaus. Es ist bedrückend zu lesen, was ein einzelner Moment, eine Situation in die wir alle hineingeraten können, ausrichten kann. Aus den vielfältigen Arten der Trauerverarbeitung hat die Autorin für Nemo eine solche gewählt, die ihn Traum und Realität kaum mehr unterscheiden lässt und so auch den Leser mitunter zweifeln lässt. Ob hieraus auch wirkliche Überraschungsmomente entstehen, ist sicherlich verschieden und wohl auch vom Alter des Lesers abhängig.

    Durch die im Buch gewählte häufig bildliche Sprache konnte ich mir einige Situationen gut vor meinem inneren Auge ausmalen. Gleichzeitig ist die Geschichte recht kurz gehalten bei einem eher simplen Plot, sodass der Fokus meiner Meinung nach weniger auf spannende Ereignisse, als vielmehr auf die Auseinandersetzung mit Verlust gelegt wurde.

  6. Cover des Buches Vermiss mein nicht (ISBN: 9783596297184)
    Cecelia Ahern

    Vermiss mein nicht

    (1.141)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Inhalt

    Sandy sucht ihr ganzes Leben lang nach Vermissten. Doch dann verschwindet sie plötzlich und findet sich an einem geheimnisvollen Ort namens "Hier" wieder...


    Bewertung 

    "Vermiss mein nicht" ist nicht mein erster Roman von Cecelia Ahern. Während andere mir durchaus gut gefallen haben, war dies bei "Vermiss mein nicht" nicht der Fall. Ich konnte das Buch nicht greifen, wusste nichts damit anzufangen. Ein paar Mal stand ich tatsächlich davor, das Buch abzubrechen. Ich habe es dann doch nicht getan, weil es einfach nicht meine Art ist. Allerdings hatte ich danach das Gefühl, meine Zeit verschwendet zu haben. Dementsprechend bleibt es bei knappen zwei Sternen und der Hoffnung,, dass der nächste Ahern-Roman besser wird.

  7. Cover des Buches Sinking Ships (ISBN: 9783426524961)
    Tami Fischer

    Sinking Ships

    (586)
    Aktuelle Rezension von: Nxmeria

    "Sinking Ships" ist der zweite, der bisher fünf erschienen Fletscher Bände.

    Natürlich muss man den ersten Band nicht vorher gelesen haben, dennoch ist es schöner die ganze Bande von Anfang an kennen zu lernen.


    Vor allem Mitch ist schuldig, dass es mein Lieblingsband ist.
    Ich weiß viele lieben Bad Boys aber ich hab lieber die Good Guys. 

    Mitch ist im Schwimmteam und schwärmt schon ewig für Carla, die wiederum geht ihm am liebsten aus dem Weg. Denn sein Element ist das Wasser und von dem möchte sie sich am liebsten Fernhalten. 

    Sprichwörter liegen ihr nicht besonders gut. Sie vertauscht oft Begriffe und sorgt so für den ein oder anderen Schmunzler bei ihren Freunden (und bei uns Lesern.)

    Außerdem habe ich zumindest teilweise diesen Band als erstes gelesen.

    Denn ich hatte das unfassbare Glück eine echt coole Mitbewohnerin in der Berufsschule zu haben, die gerade an einem Buch schrieb und mir Auszüge gezeigt hat.
    Ich wusste, obwohl das Lektorat zu dem Zeitpunkt noch nicht drüber geschaut hatte, dass Tami mit etwas Glück einen Volltreffer landen würde, denn für mich las es sich wie meine Lieblingsbände von Laura Kneidl, Mona Kasten und Bianca Iosivoni.
    Alle haben genau den richtigen Anteil Humor, emotionale Story und diese Prise Leidenschaft, die in Jugendbüchern einfach manchmal fehlt. 

    Mal abgesehen vom Inhalt sind die Cover auch unfassbar schön (obwohl ich alle als E-Book habe konnte ich nicht anders als sie auch für meinen Schrank zu besorgen.)

    4,7*

  8. Cover des Buches Meeresflüstern (ISBN: 9783570402214)
    Patricia Schröder

    Meeresflüstern

    (600)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Bereits nach den ersten Kapiteln habe ich überlegt, das Buch abzubrechen. Da die Geschichte so verlockend war, habe ich weitergelesen. Noch immer bin ich mir unsicher, ob es sich gelohnt hat.


    Die Geschichte

    Die Storyline an sich find ich klasse. Dies Mysterien, Meerwesen, eine Fremde auf einer kleinen Insel und ein Mord. Klingt eigentlich ziemlich verlockend. Stellenweise war es wirklich spannend und ich wollte wissen, wie es weitergeht, aber leider hat mich die Umsetzung der Geschichte teilweise abgeschreckt. Dies lag vor allem an der Ausarbeitung der Charaktere. 


    Die Charaktere

    Elodie hat für mich keinen Sinn ergeben. Sie hat große Angst vor dem Wasser. Und um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten, fährt sie auf eine Insel? Das war der erste Punkt, der mich gestört hat. Aber gut, ihre Großtante lebt dort, also drücke ich ein Auge zu. Dann fährt Ruby sie fast um und plötzlich sind sie beste Freundinnen, nachdem sie drei Sätze über das Hinterteil einer anderen Person gewechselt haben. Generell ging mir die Entwicklung von Beziehungen in diesem Buch einfach viel zu schnell. Besonders bei ersten Begegnungen waren es oft sehr unangenehme Konversationen, die sehr unrealistisch waren. 

    ACHTUNG SPOILER
    Auch verstehe ich nicht, warum die ersten zwei Kapitel noch auf Frederick herumgehackt wird, dann 200 Seiten lang eine Liebesgeschichte mit Cyril aufgebaut wird und sie sich dann nach zwei Sekunden in Gordian verliebt. Das war für mich einfach nicht nachvollziehbar.

    Auch können sich Elodie und Gordian anfangs nicht küssen, weil...? Ja das wird irgendwie gar nicht aufgelöst. Als sie es dann doch tun, spuckt (?) Gordian ihr aufs Shirt. Jedenfalls ist es dann nass. Am Ende des Buches können sie sich aber plötzlich ohne Probleme küssen. So ganz verstanden habe ich das nicht.

    SPOILER ENDE


    Der Schreibstil

    An sich finde ich den Schreibstil gut. Man wird förmlich in die Welt hineingezogen und kann sich alles gut vorstellen. Allerdings waren die Konversationen zwischen den Charakteren so unangenehm, dass sie mich komplett aus dem Lesefluss gerrissen haben. 


    Fazit

    Eine Geschichte mit viel Potenzial, aber mangelnder Umsetzung, besonders bei den Charakteren und der Entwicklung der Geschichte. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen und würde sich auch nicht weiterempfehlen.

  9. Cover des Buches Forbidden (ISBN: 9783841503077)
    Tabitha Suzuma

    Forbidden

    (861)
    Aktuelle Rezension von: Bookworm_99

    Der Einstieg ist mir unglaublich schwer gefallen und ich hab mehrfach mit dem Gedanken gepielt das Buch anzubrechen. Leider konnte mich die Geschichte bis zum Schluss so gar nicht überzeugen.

    Ich mag ja das Trope stepbrother x stepsister ganz gerne aber Bruder und Schwester geht mir dann doch etwas zu weit. Das Thema Inzucht hätte meiner Meinung nach etwas besser bzw. anders thematisiert werden können in der Geschichte, vor allem was den Schluss betrifft.

    Auch die beiden Hauptcharaltere Lochan und Maya waren so gar nicht mein Fall. Beide waren so unnahbar, irgendwie oberflächlich und ich bin überhaupt nicht warm geworden mit ihnen. Sie waren mir einfach null sympathisch und die chemie zwischen den beiden war auch nicht wirklich vorhanden.

  10. Cover des Buches PHOBIE 1 - wenn Ängste Dein Leben verändern: Erster Teil: Tom (ISBN: 9783945298039)
    Jens Lossau

    PHOBIE 1 - wenn Ängste Dein Leben verändern: Erster Teil: Tom

    (20)
    Aktuelle Rezension von: SaintGermain

    Nach dem großen Erfolg von "ZAPPING" (ISBN9783945298015) veröffentlicht Jens Lossau einen weiteren "All-Age" Roman, der es in sich hat. Diesmal dreht sich alles um die dreizehn jährige Hannah Olin: Vor einem Jahr hat sie ihre Mutter verloren. Keiner kann ihr über den Verlust hinweghelfen. Bis zu dem Tag, an dem sie Tom auf dem neben ihrem Elternhaus gelegenen Friedhof kennenlernt. Tom ist ein Außenseiter. Er hat Phobien und versucht diese durch das Ausleben des Extremen zu besiegen. Hannah ist fasziniert von Tom und seinen Geheimnissen. Eines Tages geschieht ein Mord an der Schule. Tom scheint unerreichbar. Hannah beginnt zu zweifeln. Hat sie sich in Tom geirrt?

    Das Cover des Buches ist düster, macht neugierig und passt zum Buch.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr einfach, was aber passend ist, da der Roman um ein 13-14- jähriges Mädchen handelt, und sie dies in ihr "Angstbuch" schreibt.Auch die orte und Protagonisten werden sehr gut dargestellt, ich kam schnell und gut in die Geshcichte rein.

    Die Handlung selbst ist spannend, hat aber absolut nichts von einem Thriller. Eher handelt es sich um ein spannungsgeladenes (Jugend-)Drama.

    Wenn man das Buch als solches liest verdient es 4,5 Sterne.

    Fazit: Wer gerne eine spannendes Jungendbuch über Phobien liest, aber keinen Thriller erwartet, dem kann ich das Buch nur empfehlen.

  11. Cover des Buches Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben (ISBN: 9783423280716)
    Matt Haig

    Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben

    (289)
    Aktuelle Rezension von: bibliofuechschen

    Matt Haig schreibt in seinem Buch autobiografisch über seine Depression und Angstzuständen. In kurzen Kapiteln spricht er über den Tiefpunkt seines Lebens, über das Gefühl nie mehr aus der Dunkelheit entkommen zu können und über die langsame Schritt-für-Schritt-Rückkehr ins Leben. 

    Mir gefallen seine Ausführungen zu den Auswirkungen der psychischen Krankheit. Man hat direkt das Gefühl nicht allein zu sein. Leider wirkt das Buch in manchen Teilen in die länge gezogen, außerdem wiederholen sich einige Passagen. 

    Trotz allem empfehle ich das Buch für alle Betroffenen und Angehörigen. Es bietet einen guten Rundumblick mit möglichen Symptomen und mutmachenden Überlegungen.

  12. Cover des Buches Amber Rain (ISBN: 9783864433610)
    Felicity La Forgia

    Amber Rain

    (38)
    Aktuelle Rezension von: Katrinbacher

    Meine Meinung

    Das Buch lag seit Mitte 2019 auf meinem SUB, und da ich in meinem Genre immer abwechsele, war mal wieder Erotik an der Reihe. Warum das Buch so lange liegen geblieben ist, kann ich gar nicht sagen, vielleicht weil es das erste Buch des Autorenduos war. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die erotischen Szenen sind gut platziert und geschrieben, was mich allerdings etwas gestört hatte war die Geschichte von Amber und Crispin, sie konnte mich nicht ganz überzeugen und abholen. Ich denke, es lag vor allem am Tempo, mit dem sich Amber auf die Spiele mit Crispin einließ.


    Cover

    fand ich sehr ansprechend und passt super.


    Mein Fazit

    Für prickelnde Lesestunden geeignet. 

  13. Cover des Buches Das Rachespiel (ISBN: 9783596196944)
    Arno Strobel

    Das Rachespiel

    (440)
    Aktuelle Rezension von: HeikeGalerie

    Der Beginn des Buches war absolut schockierend, dadurch gab es eine gewisse Portion Nervenkitzel und Spannung. Das Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart hat mir gut gefallen. So war die Handlung nachvollziehbar. Der Hauptteil hat sich stellenweise etwas die Länge gezogen. Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Zuerst dachte ich an eine billige Version von „Saw“ (Filmreihe), wurde aber positiv überrascht. Ein guter Psychothriller wenn auch manchmal etwas langatmig. 

  14. Cover des Buches Der Weihnachtshund (ISBN: 9783552063921)
    Daniel Glattauer

    Der Weihnachtshund

    (318)
    Aktuelle Rezension von: ourbooksoflife

    BUCHTITEL: Der Weihnachtshund
    AUTOR: Daniel Glattauer
    VERLAG: Goldmann
    ISBN: 9783442467624
    SEITENZAHL PRINT: 224

    KLAPPENTEXT:
    Eine Liebesgeschichte, wie sie schöner nicht sein könnte

    Max will vor Weihnachten flüchten und auf die Malediven fliegen. Dabei ist ihm Kurt, sein Hund, im Weg. Kurt war leider eine Fehlinvestition. Er schläft meistens. Und wenn er sich bewegt, dann höchstens irrtümlich. Katrin wird demnächst dreißig und leidet unter Eltern, die darunter leiden, dass sie noch keinen Mann fürs Leben gefunden hat. Mit Weihnachten kommt der Höhepunkt des familiären Leidens auf sie zu. Da tritt plötzlich Kurt in Erscheinung. Katrin mag zwar keine Hunde, aber Kurt bringt sie auf eine Idee …

    MEINE MEINUNG:
    Boah was soll ich sagen?!

    Ich hatte mich wahnsinnig auf das Buch gefreut. Zum einen Klang der Buchtitel und der Klappentext ansprechend, zum anderen hatte ich vom Autor schon ein anderes Buch gelesen und dies hatte mir gefallen.

    Leider hat dieses hier für mich allerdings überhaupt nichts mit einem Weihnachtsroman zu tun und auch als normales Buch ist es einfach nur enttäuschend.

    Zum einen sind die Szenen mit dem übergewichtigen Mädchen einfach menschenunwürdig und auch der Hund wird eher als leidiges Anhängsel bezeichnet.

    Ich versteh ehrlich gesagt nicht wie ein erwachsener Mann sowas schreiben kann und wie so etwas überhaupt veröffentlicht werden kann.

  15. Cover des Buches Ich bin der Herr deiner Angst (ISBN: 9783499258695)
    Stephan M. Rother

    Ich bin der Herr deiner Angst

    (222)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Mord im Hamburger Rotlichtviertel, das Spiel mit den Ängsten der Menschen, ein ominöser Killer in der Psychiatrie. Die Zutaten, die dem Klappentext zu entnehmen sind, sind schon einmal vielversprechend.

     

    Worum geht es? 

    Die Ermittler Jörg Albrecht und Hannah Friedrichs werden in den Hamburger Club „Fleurs du Mal“ gerufen. Ein Kollege ist auf grausame Art und Weise getötet worden. Der zweite, noch ungewöhnlichere, Mord lässt nicht lange auf sich warten. Wieder aus dem beruflichen Umfeld der beiden Protagonisten. Es scheint, als würde der Täter mit den Ängsten seiner Opfer spielen. Ihre Ermittlungen führen sie schließlich auf die Spur des Traumfängers, eines Killers, der sich allerdings in der geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie befindet. Was hat er mit den Morden zu tun?

     

    Kritik

    Mir hat schon zu Beginn der Name des Clubs „Fleurs du Mal“, Titel von Baudelaires infamer Gedichtsammlung, gefallen. Hier geht es um Eros und Tod, um das Hässliche und das Morbide. Dies stimmt schon einmal auf einen komplexen Inhalt ein. Was mir allerdings nicht gefallen hat, ist der Untertitel der Reihe „Hauptkommissar Jörg Albrecht ermittelt“ (den vermutlich der Verlag für Amazon so gewählt hat), denn aus meiner Sicht bleibt er gegenüber seiner Kollegin Hannah Friedrichs als Charakter zurück. Keinesfalls ist sie ein Sidekick. Das mag auch ein bisschen an den gewählten Perspektiven liegen. Der Roman ist auch erzählerisch ganz spannend konstruiert. Rother hat für Hannah die Ich-Perspektive gewählt, für Albrecht die etwas distanziertere personale Perspektive. Und dann gibt es noch eine dritte, die „Augen“.

     

    Textprobe vom Beginn:

    „Die Augen sind unsichtbar, Schatten inmitten von Schatten. Seit Stunden sind sie reglos auf die Szenerie gerichtet. Flutlichter färben den Horizont über dem Hafenviertel in den Tönen eines düsteren Regenbogens. Die Umrisse von Industrieanlagen ragen schwarz in den Himmel. Aber das ist weit entfernt. Auf dem verlassenen Gelände zwischen einer heruntergekommenen   Schrebergartensiedlung   und    den   Verladerampen des Raffineriehafens herrscht Dunkelheit. Es ist ein Ort wie geschaffen für einen Menschen, der von der Welt vergessen werden will. Ein Ort, an dem sich niemand freiwillig aufhält, ausgenommen die allgegenwärtigen Ratten.“

     

    Der Wechsel zwischen den Perspektiven ist elegant, niemals störend und nicht verwirrend, sie ergänzen sich gut und er macht auch inhaltlich Sinn, da Hannah einem Menschen sehr nahe kommt, welcher durchaus der Täter sein kann. Hier wird das Thema „Eros und Tod“ vom Beginn ganz geschickt noch einmal aufgegriffen. Während Hannah auf mich grundlegend sympathisch und real wirkte, blieb Albrecht mir fremd, was nicht an Sympathie/Antipathie liegt.  Ich muss Charaktere nicht mögen. Er ist schrullig, mir zu verkopft, zu philosophisch, mir in einigen Besonderheiten etwas zu künstlich, seine eigene Hintergrundgeschichte mit dem Cocktail aus Angst und Schuld mir etwas zu konstruiert. In meinen Lieblingsszenen des Buches, den ersten Begegnungen in der Psychiatrie zwischen Jörg Albrecht und Max Freiligrath (ganz klar mein Lieblingscharakter), würde man in einem Film sagen, dass der so genannte Traumfänger den Kommissar an die Wand spielt. Das ist zum Beispiel in der Szene, die ich sofort vor Augen hatte, Clarice Starling bei Hannibal Lecter, nicht der Fall, auch wenn mein Lieblingskannibale sie ebenso vorführt.

    Die Erzählweise ist ungewöhnlich, ich hatte das Gefühl, die Ermittlungen quasi in Echtzeit mitzuverfolgen, minutiös wird die Jagd nach dem Mörder geschildert, jeder kleine Ermittlungsschritt und jede Überlegung geteilt. Normalerweise würde mich das abschrecken, hier passt es gut, weil Rother einfach sprachlich unglaublich stark ist. Er ist ein exzellenter Erzähler mit einem sauberen, sicheren, guten Stil. Der Bodycount ist zu Beginn recht hoch, flacht dann etwas ab. Dabei werden die Todesarten aber eher benannt. Für meinen ganz persönlichen Geschmack hätte man das Brutale, das Morbide etwas mehr zelebrieren können. Das Thema „Beobachten“, die Augen aus der Exposition, taucht immer wieder auf, die Ermittler haben (zu Recht?) Angst, beobachtet zu werden und tatsächlich wird auch der Leser sehr schön in die Position des Beobachters versetzt. Ein schönes Spiel mit Skopophilie und Skopophobie – alles eine Frage der Perspektive.  

    Auf den fast 600 Seiten werden zahlreiche Themen angesprochen, Ängste, Schuld, Moral, Umgang mit Intensivstraftätern. Das fand ich ganz interessant. Insgesamt würde ich eher sagen, dass ich den Thriller im Mittelteil eher interessant und ansprechend als spannend fand. Der Leser hat viel Anteil an den Gedanken der Ermittler, es gibt aber relativ wenig Action. Das ändert sich im Showdown noch einmal ein wenig. Die Auflösung ist gut, alles schlüssig. Allerdings ist der Schluss ein bisschen länglich und dialoglastig. Es war ein bisschen so, als hätte man mit Freunden einen tollen Abend verbracht, aber dann möchten sie nicht gehen, während man selbst schon auf die Uhr schaut und einfach ins Bett möchte.

    Insgesamt ist es ein sehr ansprechender, qualitativ hochwertiger und gut erzählter Thriller, dem ein bisschen mehr Action jedoch nicht geschadet hätte. Den zweiten Teil werde ich sicherlich auch noch lesen, der dritte sprach mich vom Klappentext weniger an, aber mal schauen, vielleicht wachsen mir Albrecht und Friedrichs ja ans Herz.  

     

    Wem könnte dieser Roman gefallen? Grundsätzlich allen, die Thriller mit interessanten Täterpersönlichkeiten mögen, denen es gefällt, wenn neben der Handlung Wert auf die Ausgestaltung der Charaktere gelegt wird. Vielleicht eher Lesern, die auch sonst wie ich allgemeine Belletristik lesen und nicht allein auf Crime Fiction spezialisiert sind und nichts als den Spannungskick suchen.

     

     

     

     

  16. Cover des Buches Die Falle (ISBN: 9783442715886)
    Melanie Raabe

    Die Falle

    (650)
    Aktuelle Rezension von: Liz_1994

    war in ordnung, gut für nebenbei                                                                                                                                                                                                                                                                                 

  17. Cover des Buches Eine Vampirin auf Abwegen (ISBN: 9783802590979)
    Lynsay Sands

    Eine Vampirin auf Abwegen

    (375)
    Aktuelle Rezension von: Tokki_Reads

    Lissianna Argeneau ist eine einzigartige Vampirin, die jedoch mit einer ungewöhnlichen Schwäche zu kämpfen hat: Sie kann kein Blut sehen. An ihrem dreißigsten Geburtstag überrascht ihre Mutter sie daher mit einem ganz besonderen Geschenk - einem Psychiater, der ihr helfen soll, ihre Blutphobie zu überwinden. Doch als Lissianna den gut aussehenden und charmanten Dr. Gregory Hewitt vorfindet, der an ihr Bett gefesselt ist, wird ihr sofort klar, dass er mehr ist als nur ein potenzieller Blutspender.

    Auf den ersten Blick spürt Lissianna eine unerwartete Anziehungskraft zu Gregory, und sie beginnt zu hoffen, dass er möglicherweise der richtige Mann für ihr unsterbliches Leben sein könnte, auf den sie schon so lange gewartet hat. Doch um Gregory in einen Vampir zu verwandeln und eine gemeinsame Zukunft zu ermöglichen, muss Lissianna erst ihre tief verwurzelte Abscheu gegen Blut überwinden und sich ihren innersten Ängsten stellen.

    Vom Verlauf der Handlung her könnte das Buch tatsächlich als erster Band einer Serie konzipiert sein, jedoch hätte mich das wahrscheinlich nicht dazu bewogen, weiterzulesen. Die Gedankenwelt von Greg erscheint oft undurchsichtig, und er nimmt viele Dinge einfach hin, ohne darauf groß zu reagieren. Lissianna wirkt in bestimmten Situationen sehr naiv und scheint das Offensichtliche nicht zu erkennen. Das Ende der Geschichte war für mich persönlich vorhersehbar, aber für die Hauptfigur Lissianna war es völlig überraschend.

  18. Cover des Buches Scarpetta (ISBN: 9783442471669)
    Patricia Cornwell

    Scarpetta

    (106)
    Aktuelle Rezension von: MaFu

    Seit Cornwell Benton Wesley hat sterben und dann völlig unlogisch wieder hat auferstehen lassen, lese ich die Scarpetta-Reihe nur noch mit viel Skepsis und weil ich einige der Charaktere sehr mag. Aber auch diesmal bin ich enttäuscht worden, die Geschichte bleibt flach, ich hatte nie wie in den ersten Bänden das Gefühl, mittendrin zu stecken. Und die Aussage von Marino, die versuchte Vergewaltigung von Scarpetta sei die ehrlichste Tat in seinem Leben gewesen? Sehr fragwürdig...

  19. Cover des Buches The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen? (ISBN: 9783734108334)
    A. J. Finn

    The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

    (303)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Anna lebt in ihrem eigenen Gefängnis. Seit nunmehr einem Jahr, hat sie sich nicht mehr auf die Straße getraut. Angstzustände quälen sie und ihr Therapeut kommt zu ihr ins Haus. Eigentlich ist sie selbst Therapeutin und war als Kinderspychologin erfolgreich. Als gegenüber eine Familie mit einem Sohn einzieht, beobachtet sie deren Leben. Sie nimmt Anteil und der Sohn besucht sie und gibt ein Geschenk ab und dann wird alles ganz, ganz seltsam... Die Spannung baut sich langsam auf und auch Anna verändert sich und Stück für Stück bekommen wir erzählt, was in ihrem Leben passiert ist und was zu ihrem Leid geführt hat. Leichte Straffung an manchen Stellen wäre hilfreich gewesen, aber ansonsten echt sehr spannend erzählt.

  20. Cover des Buches Leben im Käfig (ISBN: 9783958231023)
    Raik Thorstad

    Leben im Käfig

    (40)
    Aktuelle Rezension von: TenshiChan

    Ich musste mit Schrecken feststellen, das ich das Buch, knapp nach Erscheinen von Band 2, verschlungen und dabei vergessen habe eine Rezension darüber zu schreiben! Asche auf mein Haupt. Dadurch das ich es vor kurzem wieder gelesen habe, werde ich das natürlich sofort nachholen!

    Ich weiß noch, als ich angefangen hatte die ersten Bücher in dem Genre zu verschlingen. Sie waren im vergleich zu diesem Inhaltlich leichter, nicht so tiefgründig und auch wesentlich kürzer. An dem Tag als ich es ausgelesen habe musste ich Fluchen und hätte mich am Liebsten auf der Arbeit krankgemeldet. Immerhin wusste ich das ich mit Band zwei gleich hätte weiter machen können.

    Die anfängliche Angst, ob das Buch auch etwas für mich ist, wurden schnell bei Seite geräumt. Nach wenigen Seiten hatte es die Autorin geschafft, mich zu fesseln und in die Welt von Andreas und Sascha zu ziehen. Ich habe mit den beiden Protagonisten gelitten, gelacht, geweint und geflucht. Andreas tat mir auf der einen Seite leid, mit so einer Krankheit zu leben, die einen einschränkt. Seine Eltern konnte ich damals wie heute nicht richtig verstehen, aber das sei mal dahingestellt. Als Sascha auftauchte änderte sich das Blatt und den anfänglichen zarten und zurückhaltenden Annäherungsversuchen entstanden. Die beiden habe ich in mein Herz geschlossen und bin froh, dass die beiden mich in meiner Anfangs Zeit mit dem Genre begleitet haben. Die Story zeigt zwei junge Menschen, die aneinander Wachsen und so unendlich stark sind. Die Geschichte der beiden hat mich sehr ge-und berührt. Der Umgang von Andreas und Sascha ist zärtlich, romantisch und bezaubernd schön und zeigt sogleich auch zwei sehr starke und auch verletzliche Menschen.

    Jeder hat sein Päckchen zu tragen, niemand hat es einfach im Leben, nicht einmal unsere Charaktere in ihrer eigenen Welt.

    Für dich liebe Raik sollen ganze 5 Strahlende Sterne Leuchten.


    Tenshi 

  21. Cover des Buches Nach Hause schwimmen (ISBN: 9783423138307)
    Rolf Lappert

    Nach Hause schwimmen

    (126)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    INHALT: Wilbur Sandbergs Leben ist eine Aneinanderreihung von Fehlgriffen und Schicksalsschlägen. Unglück und Ausgrenzung begleiten den klein gewachsenen aber hochintelligenten Iren seit seiner Geburt vor zwanzig Jahren. Die Mutter stirbt noch im Kindbett, der Vater ist seitdem verschwunden. Die Großmutter kommt bei einem Autounfall ums Leben (den sein einziger Schulfreund indirekt zu verschulden hat), der Großvater, seit jeher ein Sonderling, verliert sich im Delirium. Im Laufe der Jahre gehen Wilbur, einem nach dem anderen, die Bezugspersonen aus und auch die Suche nach seinem Vater verläuft im Sand. Vorläufiger Tiefpunkt in seiner Vita ist dann der mehrmonatige Aufenthalt in einer Jugendbesserungsanstalt (nach unbeabsichtigter Brandstiftung), bevor ihn Alice Krugshank (die Frau, die sich nach Wilburs Geburt um ihn gekümmert hatte, bis er zu seinen Großeltern kam) nach New York City holt. Zusammen machen sie sich erneut auf die Suche nach dem verschwundenen Vater – und haben Glück! Doch die nächsten Hiobsbotschaften lauern schon und Wilbur kommt an den Punkt, an dem er sich im Meer vor Coney Island das verkorkste Leben nehmen will. Aber auch das misslingt…

    FORM: Rolf Lappert ist mit NACH HAUSE SCHWIMMEN ein Entwicklungsroman nach perfekt amerikanischem Vorbild gelungen. John Irving grinst hier auf jeder Seite durch die Zeilen. Die vielen schrulligen Charaktere, die von Glück und Pech bestimmte Handlung, die Fabulierlust mit dem leisen Humor, die Themenwahl in den Bereichen zwischen Liebe und Verlust – alles erinnert an Irvings große Romane wie OWEN MEANY, DAS HOTEL NEW HAMPSHIRE oder GARP UND WIE ER DIE WELT SAH. Wer also auf diese Art von Geschichten steht, kann hier bedenkenlos zugreifen.

    NACH HAUSE SCHWIMMEN ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt, die alternierend erzählt werden. Wilburs Erlebnisse ab dem gescheiterten Selbstmordversuch sind in der Ich-Form geschrieben. Die Kapitel dazwischen, die sein Leben von der Geburt bis zur Seebrücke von Coney Island umfassen, werden auktorial erzählt. Diese Kapitel tragen die Originaltitel der Filme mit Bruce Willis (Wilburs heimlichem Idol) die in dem jeweiligen Jahr in die Kinos kamen. Mit manchmal mehr und manchmal weniger Phantasie überschreiben sie die dann folgende Handlung ganz gut.

    FAZIT: Für mich war NACH HAUSE SCHWIMMEN diesmal ein Re-Read. Bereits kurz nach Erscheinen des Buches war ich (angefixt durch die Besprechung beim DLF-Büchermarkt) Feuer und Flamme und konnte mich sehr für die Geschichte erwärmen. Und auch der erneute Durchlauf hat mir nichts von der Begeisterung genommen. Mit Freude vergebe ich also zum zweiten Mal (nur diesmal öffentlich): Fünf Sterne!

    *** Diese und viele weitere Rezensionen könnt Ihr in meinem Blog Bookster HRO nachlesen. Ich freue mich über Euren Besuch ***

  22. Cover des Buches Follow Me Back (ISBN: 9783736309975)
    A.V. Geiger

    Follow Me Back

    (284)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Das Buch liegt seit ca. 5 Jahren auf meinem SUB und da ich ihn nun endlich abbauen will, hab ich mir dieses als nächstes ausgesucht.

    Cover:
     Das Cover deutet auf Romance hin und ich finde das Farbspiel sehr schön. Es macht definitiv neugierig auf den Klappentext.

    Inhalt:
     Tessa Hart leidet unter Agoraphobie und verkriecht sich zuhause. Jeglicher Kontakt zur Außenwelt findet nur über ihre Therapeutin statt. Als sie beginnt auf Twitter einen Fanaccount für Eric Thorn zu führen, tritt sie ausgerechnet mit ihrem Schwarm in Kontakt, was sie allerdings nicht mal ansatzweise ahnt.

    Handlung und Thematik:
     Eine wirklich mitreißende und spannende Story über Angststörungen und eine Popstar-Romance. Die Autorin hat die Ängste der Charaktere super gut in die Handlung eingewoben und es fühlte sich realistisch und stimmig an. Abgerundet wurde dies durch eine super spannende Handlung, die bis zur letzten Seite mitgerissen hat und mit einem fiesen Cliffhanger endet.

    Charaktere:
     Tessa hatte einen Zwischenfall während eines Projektmonats und leidet seitdem unter Angststörungen. Sie kann das Haus nicht verlassen und erntet dafür nur Unverständnis von ihren Lieben. Dennoch verliert sie nicht die Hoffnung. Sie wirkte authentisch und ich mochte, wie sensibel sie auf Eric reagierte. Eric mochte ich auch von der ersten Seite an. Er biss zwar anfangs um sich wie ein tollwütiger Hund, aber auch er wirkte authentisch. Ich mochte auch die Chatverläufe zwischen den beiden und wie die Nebencharaktere eingebunden wurden.

    Schreibstil:
     Ich kannte die Autorin vorher nicht, bin aber direkt angetan von ihrem leichten Schreibstil. Die Seiten flogen nur so dahin und es war vor allem zu Ende hin super spannend. Die komplette Handlung hatte Hand und Fuß und war stellenweise mit unerwarteten Wendungen durchzogen. Besonders der Cliffhanger am Ende kam sehr unerwartet, da ich bis zum Schluss dachte, dass es sich um einen Einzelband handelt. Man konnte sich gut in beide hineinversetzen und ich hoffe sehr, dass die Fortsetzung das Niveau halten kann.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Super spannende Handlung und wirklich bewegende Charaktere. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

    Serien-Reihenfolge:
    1. Follow Me Back
     2. Tell Me No Lies

  23. Cover des Buches Phobia (ISBN: 9783453437982)
    Wulf Dorn

    Phobia

    (318)
    Aktuelle Rezension von: Julia92

    Inhalt: Eine Dezembernacht im Londoner Stadtteil Forest Hill. Sarah Bridgewater erwacht, als sie ihren Mann überraschend früh von einer Geschäftsreise nach Hause kommen hört. Doch der Mann, den sie in der Küche antrifft, ist nicht Stephen. Er trägt jedoch den Anzug ihres Mannes, hat dessen Koffer bei sich und ist mit Stephens Auto nach Hause gekommen. Der Fremde behauptet, Stephen zu sein, und weiß Dinge, die nur Sarahs Mann wissen kann.

    Für Sarah und ihren sechsjährigen Sohn Harvey beginnt der schlimmste Alptraum ihres Lebens. Denn der Unbekannte verschwindet ebenso plötzlich wieder, wie er bei ihr aufgetaucht ist, und niemand will ihr glauben. Nur ihr Jugendfreund, der Psychiater Mark Behrendt, kann ihr jetzt noch helfen. Ein psychologisches Duell mit dem Unbekannten beginnt. Und von Stephen Bridgewater fehlt weiterhin jede Spur …


    Meinung: Mit Wulf Dorn verhält es sich bei mir wie mit Joy Fielding. Ich bin von einem Buch überaus begeistert und muss mir natürlich auch andere Werke des Autors zulegen, von denen mich keines wirklich überzeugen kann. So auch „Phobia“.

    Es beginnt vielversprechend, der Fremde in Sarahs Haus denkt tatsächlich, er sei ihr Mann und ist die Unheimlichkeit in Person.

    Nach seinem Verschwinden wendet sich die Hauptprotagonistin an die Polizei, die keine wirklich große Hilfe ist. Ihr Jugendfreund Mark soll ich bei den Recherchen zu dem Fremden helfen, der ihr immer wieder Hinweise auf Stephens Aufenthaltsort zukommen lässt.

    Zu Sarah konnte ich keinen Draht aufbauen, warum auch immer. Mark hingegen fand ich sympathisch und authentisch. Was mich jedoch extrem gestört hat, war die Tatsache, dass in seinen Kapiteln spannende Themen nicht aufgelöst wurden (Stichworte: „Hey Doktor“ und die Uhr).

    Auch das Ende von Sarah hat mich sprachlos zurückgelassen, ich fühlte mich auf den Arm genommen. Schade, denn das Buch hat echt gut begonnen. Die Abschlüsse aller Protagonisten sowie die Beweggründe des Fremden haben mich leider enttäuscht. Da es dennoch ein Lesevergnügen war, vergebe ich 3 von 5 Sternen.

  24. Cover des Buches Fleisch ist mein Gemüse (ISBN: 9783499015670)
    Heinz Strunk

    Fleisch ist mein Gemüse

    (443)
    Aktuelle Rezension von: deidree

    Laut den vorliegenden Rezensionen habe ich mir dieses Buch schenken lassen, weil ich es mir interessant und witzig vorstellte.

    Leider war es für mich nur zäh und langweilig. Es passiert ganz selten, dass ich ein Buch abbreche. „Fleisch ist mein Gemüse“ hier ist allerdings so eines. Ab der Hälfte habe ich seitenweise weiter geblättert, etwas gelesen, und wieder viele Seiten übersprungen. Die letzten paar Seiten habe ich wieder gelesen und nicht das Gefühl gehabt, dass mir etwas entgangen ist.

    Grundsätzlich erzählt der Autor ständig das Gleiche. Und das nicht einmal überzeugend witzig. Von einem Tanzabend zum nächsten, Alkohol, Glückspiel, keine Frauen, Gesicht mit Pickel, Mutter der es gesundheitlich immer schlechter geht, bis sie am Ende stirbt, Tagesablauf zum Kaputtmachen. Tja, das war es dann auch schon. 

    Wird das ganze Buch dafür verwendet zu beschreiben wie es bei dieser einen Tanzkapelle ablief, so war das Ende im Schnellverfahren erzählt. Innerhalb einiger Seiten trennt er sich von der Gruppe, Mutter stirbt, er zieht um und aus. 

    Dazu passt noch nicht einmal das Cover. Schade, für mich enttäuschend.

                                                                                                   

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