Bücher mit dem Tag "photographien"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "photographien" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Unter der Haut (ISBN: 9783492238564)
    Gunnar Kaiser

    Unter der Haut

     (43)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Ein geheimnisvoller Mann, Josef Eisenstein, ist Mäzen und Verführer, nicht im sexuellen, sondern ideologischen Sinne. Eines jungen Mannes. Jonathan Rosen. Zusammen gabeln sie junge Mädels auf. Jonathan beschläft sie. Eisenstein ist Voyeur 

    Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an wie eine Klinge berührt, die leicht über meine Haut fährt mit einem gewissen Druck..... und mir über die mehr als 500 Seiten durchweg Gänsehaut verschafft. Die unterschwellige Spannung ist grandios in drei Erzählsträngen verflochten. 1969, die beiden ungleichen Männer lernen sich kennen und ein spezieller und für Jonathan unvergesslicher Sommer in New York nimmt seinen Lauf. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, als Josef Eisenstein geboren wird, und eine Kindheit einen Menschen prägt. Und dann 1990, als sich Jonathan auf den Weg macht, um die wahre Geschichte seines alten Freundes aus dem Sommer 1969 aufzudecken.
    Gunnar Kaiser schafft eine so unglaubliche Atmosphäre, die in den verschiedenen Erzählsträngen durch die spezifische Sprache der Zeit und auch im Buch durch die unterschiedlichen Schriften deutlich gemacht wird. 

    Absolut lesenswert

  2. Cover des Buches Gezeichnet (ISBN: 9783944751030)
    Osamu Dazai

    Gezeichnet

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Der_Buchklub

    Zur Buchbesprechung in unserem Podcast geht's hier:

    https://www.podbean.com/media/share/pb-y5cna-f87171

    Vorsicht, Spoiler!

  3. Cover des Buches Die Kunst, aufzuräumen (ISBN: 9783036956824)
    Ursus Wehrli

    Die Kunst, aufzuräumen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: parden

    SCHWEIZER HUMOR...

    Nach den beiden Bestsellern "Kunst aufräumen" und "Noch mehr Kunst aufräumen" weitet Ursus Wehrli seine geniale Idee aus und räumt nun mit allem auf: Vom Weihnachtsbaum übers U-Bahn-Netz bis zum Parkplatz, nichts ist vor seiner ordnenden Hand sicher.

    Was für ein witziges Buch! Hier sprechen die Bilder für sich - und nur die Bilder. Auf jeweils einer Doppelseite entdeckt man links das gewohnte Bild einer Alltagsszene - und rechts das, was Ursus Wehrli daraus gemacht hat. Das ist Ordnung auf die Spitze getrieben und, ja, eben sehr unterhaltsam!

    Die Buchstaben einer Buchstabensuppe dem Alphabet nach und in geraden Reihen  zu sortieren mag ja noch angehen. Und der nach Autofarben geordnete Parkplatz ist nahezu eine Wohltat für die Augen - fast wie bei einem Setzkasten.  Aber andere Einfälle sind schon sehr kurios und haben mich hellauf lachen lassen. Ähnlich wie bei dem Titelbild mit der Pommesschale seziert Ursus Wehrli auch andere Dinge - und in mehr Einzelteile als man denken würde. 

    Mehr möchte ich hier nicht verraten, um die Überraschung des Selbstentdeckens nicht zu verderben.  Leider scheint es das Buch derzeit nur noch im Kleinformat zu geben, schöner ist da doch wohl die größere Ausgabe, die ich besitze. Aber das Entdecken lohnt sich auf jeden Fall.

    Ein witzige, originelles Buch voller absurder, skurriler und verblüffender Szenen, die mich für einige Minuten gut unterhalten haben. Definitiv eine schöne Geschenkidee!


    © Parden
     


    Um einen Eindruck von seinem Treiben zu bekommen, hier mal ein Beispiel aus Youtube: 

  4. Cover des Buches Henri Cartier-Bresson (ISBN: 9780870707780)
    Peter Galassi

    Henri Cartier-Bresson

     (2)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Die verwaschenen Schwarzweißphotographien sind starr. Die in der Zeit eingefrorenen Bilder machen den Betrachter zum emotionslosen Voyeur. Cartier - Bresson arbeitet den Moment exakt heraus, doch wirklich angesprochen hat mich nur eine Photographie. Zuwenig um Begeisterung zu wecken.
  5. Cover des Buches Der Verzauberte Blick (ISBN: 9783894055219)
    Anthony Rice

    Der Verzauberte Blick

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks

    Wer populärwissenschaftliche Magazine liest, der weiß, dass diese vor allem durch ihre Fotos beeindrucken. Um dabei die ungefähr verwendeten 10 bis 15 Bilder auszuwählen, ist vorher ein drastischer Selektionsprozess geschehen, bei dem die ursprüngliche Menge an Material durchaus das Zehnfache betragen konnte. Und das nicht in der heutigen digitalen Zeit, sondern auch, als die Bilder noch auf Filmmaterial festgehalten wurde.

    Doch wie war das damals, zu der Zeit der großen Expeditionen? Damals gab es noch keine Fotografie. Stattdessen wurden die Entdeckungen auf Zeichnungen festgehalten. Mit dem Buch "Der verzauberte Blick. Das Naturbild berühmter Expeditionen aus drei Jahrhunderten" wurden einige dieser Illustrationen ausgewählt und abgedruckt.

    Der Zeitraum der Expeditionen wurde mit zwischen 1687 und 1867 ausgewählt. Viele dieser Kunstwerke stammen dabei aus dem Museum of Natural History in London. Dabei wird man neben den Unternehmungen von Charles Darwin oder James Cook auch weniger bekannte Expeditionen vorfinden. So ist die erste Reise die nach Jamaika, von Sir Hans Sloane. Und auch das im letzten Kapitel vorgestellte Unternehmen, die Reise der "Challenger" und ihre Entdeckungen in der Tiefsee, dürfte vielen Lesern unbekannt sein.

    Dabei werden nicht einfach nur Bilder abgedruckt. Jedes Kapitel beginnt mit einer kleinen Vorstellung der Expedition, sowie einer kurzen Biographie der wichtigsten beteiligten und Künstler. Erst wenn dies geschehen ist, kommen die Illustrationen an die Reihe.

    Rest lesen unter:
    http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/21658/der_verzauberte_blick_das_naturbild_beruehmter_expeditionen_aus_drei_jahrhunderten

  6. Cover des Buches Frans Lanting (ISBN: 9783836530903)
    Frans Lanting

    Frans Lanting

     (1)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Wunderbare Bilder. Man merkt, dass sich jemand wirklich lange Zeit dafür genommen hat. Flora und Fauna kunstsinnig aufgenommen. Fledermausflugsequenzen, Fell -und gefiederdetails, grandiose Froschaufnahmen, Chamäleons in voller Farbenpracht, eine Orangmama mit großäugigem Baby und immer wieder faszinierende Bäume. Zum schwelgen ...... Einziges Manko ist das Format. kleiner als ein üblicher Bildband, dabei hätten diese Aufnahmen wirklich eine Großleinwand verdient. Dennoch 5 Sterne.
  7. Cover des Buches Die Macht des Erscheinens (ISBN: 9783518294673)
  8. Cover des Buches Zwei Liebhaber des Schattens (ISBN: 9783100487551)
  9. Cover des Buches Wolfgang Tillmans (ISBN: 9783836531054)
  10. Cover des Buches Gesang der Kojoten (ISBN: 9783499222887)
  11. Cover des Buches Weise Worte von Indianern (ISBN: 9783865170071)

    Weise Worte von Indianern

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ferrante
    Um knapp drei Euro war dieser kleine aber schön gemachte Bildband ein Zufallskauf im Buchladen. Die Zitate von Indianern, meist von Häuptlingen, sind aber wirklich interessant und nicht unbedingt derselbe 0815-spirituelle Kitsch, den man sonst oft in die Finger bekommt. Die Farbphotographien von Indianern in ihrer Heimat waren sehr beeindruckend, auch wegen der Ausstrahlung der abgebildeten Menschen.
  12. Cover des Buches Oku Mikawa (ISBN: 9783822800577)
    Shinzo Maeda

    Oku Mikawa

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Melange der Poesie (ISBN: 9783218010825)
    Alain Barbero

    Melange der Poesie

     (10)
    Aktuelle Rezension von: blaues-herzblatt
    Im Mittelpunkt steht bei diesem Bildband das Wiener Kaffeehaus in seiner ungebremsten Vielfalt. Alain Barbero und Barbara Rieger haben es sich zur Aufgabe gemacht den Charme der Wiener Kaffeehäuser und ihrer Besucher mit Kamera und Stift einzufangen (und ich kann vorab bereits sagen es ist ihnen gelungen).

    Das Buch setzt sich dabei zusammen aus jeweils zwei Doppelseiten pro Kaffeehaus, mit jeweils zwei in schwarz-weiß gehaltenen Fotografien von Alain Barbero, einem Vorstellungsbeitrag von Barbara Rieger und einer weiteren Seite mit lyrischem Beitrag von einem literarischen Besucher des Kaffeehauses.
    Meiner Meinung nach war diese Idee eine ausgezeichnete, die für mich als Leser abwechslungsreich war und das Blättern interessanter gestaltet hat.

    Direkt beim ersten Blick ins Buch fallen zwei Karten auf, eine zu Beginn, eine am Ende. Beim Lesen kann man diese aufsuchen und sich einen Überblick darüber verschaffen wo das Kaffeehaus bzw. der Literat auf der Wiener Landkarte zu verorten ist. Ein leicht zu überzeugender Charakter wie der meine fängt da schnell an eine Wienreise zu planen und die verschiedenen Etappen zu vermerken (hier ist Vorsicht geboten).

    Ich selbst hatte zwar schon viel und oft von den berühmten Wiener Kaffeehäusern
    gehört, aber keine genaue Vorstellung von Wienerkaffeehauskultur an sich. Das hat sich jetzt geändert. Dank der Vorstellungsseiten kann ich diese jetzt geschichtlich besser einordnen und habe eine genaue Idee wer dort verkehrte und wie die Stimmung zu verschiedenen Tageszeiten wechselte.

    Eine Sache bei der ich mir unklar bin ob ich sie mag oder nicht sind die schwarz-weiß Fotografien. Die Fotografien an sich halte ich für gelungen und vor allem einige der Porträtfotografien haben es mir angetan. Mir geht es um etwas anderes. Die Vorstellungsseite benennt die Rubrik „In Farbe“ und beschreibt die Farbigkeit des Innenlebens. Zum einen finde ich wird dadurch vortrefflich die eigene Fantasie gestärkt und gefordert, zum anderen finde ich den Kontrast zwischen der Fotografie und den Farben fast zu stark.

    Die lyrisch-literarischen Beiträge sind sehr unterschiedlich und füllen eine Bandbreite von Ideen aus. Ich denke da ist für jeden etwas dabei und dann auf anderen Seiten auch wieder gar nichts, aber ich habe mich daran nicht gestört und mich mehr darüber gefreut den ein oder anderen neuen Geheimtipp, den es zu erforschen gilt, für mich selbst heraus zu filtern.

    Die Texte von Barbara Rieger haben mir gefallen und eine Konstante zwischen den verschiedenen Künstlern geschaffen. Sie hat es in meinen Augen wirklich gut umgesetzt für jedes Kaffeehaus eigene Worte zu finden und dem Leser eine Vorstellung des Ambientes zu liefern.

    Fazit: ein ebenso aufschlussreicher wie gelungener und nach meinen ästhetischen Vorstellungen gestalteter Bildband, der sich sehen lassen kann. (;

  14. Cover des Buches Schönheit besiegt Angst (ISBN: 9783938045954)
    Jean-Marie Ghislain

    Schönheit besiegt Angst

     (3)
    Aktuelle Rezension von: AndreaKristina
    Handlung

    Auf seiner Suche, die eigenen Lebensängste zu überwinden, hat sich Jean-Marie Ghislain paradoxerweise für das Tauchen mit Haien entschieden. Was zunächst unglaublich klingt, hat ihm, durch die Begegnung mit diesen Tieren, vollkommene Befreiung verschafft. In dieser Biografie erzählt Ghislain seine Lebensgeschichte, die Mut mat, sich den eigenen Ängsten zu stellen.

    Erscheinung

    Das Cover des Buches wird für die Meisten wahrscheinlich die Lust am Tauchen hervorrufen, für mich bedeutet es eins: Angst. Angst und keine Luft bekommen, Angst vor dem weiten Meer, Angst vor Haien.

    Die Gestaltung, objektiv gesehen, ist passend zum Buch und das Cover sieht wunderschön aus. Gut finde ich den Schutzumschlag, welchen ich zum Lesen am Strand entfernt habe.

    Mich persönlich spricht der Titel sehr an - vielleicht liegt es daran, dass ich in Kambotscha einen Tauchversuch gewagt habe und kläglich gescheitert bin. Seither plagt mich eine Angst vor den Tiefen des Meeres.

    Meinung

    Wie bereits bei der Erscheinung erwähnt, war ich letztes Jahr in Kambotscha. Eigentlich wollte ich gar nicht Tauchen gehen - der Freund meines Freundes hat mich dann aber neugierig gemacht und kurze Zeit später war ich auch schon für den Kurs angemeldet. Ich war neugierig und nervös, freute mich aber trotzdem riesig auf den nächsten Tag.

    Die ersten zwei Tage ging es aber nicht ins Wasser, Theorie war angesagt. Wir haben uns Filme über das Tauchen angesehen und haben gelernt, unsere Ausrüstung korrekt vorzubereiten. Mir ging alles wirklich leicht von der Hand, was mich natürlich in meinem Vorhaben weiter bekräftigte. Bis dann der Tag kam, als wir wirklich ins Wasser gingen - und ich nach fünf Minuten abbrechen musste.

    Das Gefühl, völlig ausgeliefert zu sein, eingeengt von Tonnen Wasser, ich konnte es nicht ertragen. Also habe ich aufgegeben, leider.

    Seither plagt mich eine Angst vor dem Ungewissen in den Tiefen des Meeres. Es ist wirklich komisch, wie das Leben manchmal so läuft. Lange Zeit habe ich geglaubt, mit dieser Angst fortan mein Leben meistern zu müssen.

    Und genau an diesem Punkt kommt das Buch von Jean-Marie Ghislain ins Spiel. Als ich es von der Mutter meines Freundes ausleihen durfte, wusste ich gar nicht, was auf mich zukommt. Der Autor lässt uns auf 160 Seiten an seiner Geschichte teilnehmen.

    Sein Leben hat viele Hoch- und Tiefpunkte und Jean-Marie Ghislain muss immer wieder aufstehen und kämpfen. Seit seiner Kindheit plagt ihn die Angst vor dem Wasser, naheliegend ist also auch die Angst vor dem Tauchen. Aber nicht nur diese beschäftigt ihn und einen grossen Teil seines Lebens. Nichts ist ihm genug, er will immer mehr Arbeiten, immer mehr erreichen. Der Autor lernt die Glanz- und Schattenseiten des Lebens sehr gut kennen und versucht, alle Schwierigkeiten zu überwinden. Das dies nicht immer einfach ist, erfährt der Autor nur allzu oft.

    Für mich war das Buch eine Art Therapie. Ich konnte mich noch nie so gut in einen Autor hineinversetzen. Es geht hier nicht nur um die Angst vor dem Tauchen (wobei es bei mir ja ziemlich gut zutrifft), nein! In diesem Buch geht es über das Überwinden seiner tiefsten Ängste, sich gehen zu lassen und neu kennenzulernen. Jean-Marie Ghislain erzählt uns, wie er immer wieder aufgestanden und neu angefangen hat. Er will uns motivieren, genau dies zu tun.

    Und bei mir hat er es auch geschafft.

    Fazit

    Ein Buch, welches seine Leser auffordert, aktiv zu werden und seine Ängste zu überwinden. Was kann man sich mehr Wünschen, als von einer Geschichte bereichert zu werden und über sich hinauszuwachsen? Für mich war das Buch eine Therapie und ich werde mich meiner Angst bald stellen!
  15. Cover des Buches Jim Rakete - Photographien 1970-1997 (ISBN: 9783829602846)
    Jim Rakete

    Jim Rakete - Photographien 1970-1997

     (5)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Jim Rakete, nicht nur Bandbetreuer und Plattenlabelgründer , auch ein begnadeter Photograph. Wunderbar in seinen zwischen 1970 und 1997 entstandenen Schwarz/Weiß Aufnahmen zu blättern. Er schafft es sogar Wolf Biermann gut aussehen zu lassen. Jedes einzelne Portrait hat das gewisse Etwas, dieses "je ne sais quoi" . Licht, Schatten, Location wirken echt , intensiv , genial in Szene gesetzt , voller Leichtigkeit. Lindenberg, Spliff, Reiser, Connery, Herwig Mitteregger, Julie Delpy, Jurek Becker, Gianna Nannini .....er fängt "Seele" ein. Manfred Krug schreibt im "Nicht Nachwort" , Jim Rakete bräuchte kein Vorwort. Recht hat er.
  16. Cover des Buches Glückliche Katzen (ISBN: 9783896602626)
    Hans W. Silvester

    Glückliche Katzen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: kfir
    Ausser Kanarienvögel halten die Griechen auf den Kykladen traditionell keine Haustiere. Vielmehr handelt es sich um ein wohlmeinendes und geschätztes Nebeneinander von Mensch und Katze, einer Zweckgemeinschaft nicht unähnlich. Daher finden sich hier auf den Aufnahmen auch keine wohlgenährten Stubentiger, Hauskatzen oder Miezen aus dem Whiskas-Kalender. Statt dessen dominieren europäische und afrikanische Einflüsse, scheue, wilde Züge und das Selbstverständnis eines selbst bestimmten Lebens. Die Fotos von Hans Silvester geben sie Kykladeninseln so wieder, wie sie der erholungssuchende Mitteleuropäer am liebsten sieht, weiß, blau, sonnendurchflutet, ursprünglich schlicht. Einziger Schmuck bilden hier meist die Katzen, wie sie den Fotografen entweder ignorieren, vor ihm posieren oder am besten beides gleichzeitig. Ob nun allein oder im Rudel bei der Siesta, auf der Pirsch oder am Hafen auf die Fischer wartend, die immer ein paar Fische für sie übrig haben. Das Ergebnis ist ein 'Reiseführer' der besonderen Art. Dem sonnenhungrigen Katzenliebhaber scheinen die griechischen Inseln ein Paradies für Mensch und Tier, ein Ort, an dem selbst die ruhe- und harmoniebedürftigen Katzen die Seele baumeln lassen können. Ein wunderschöner Bildband mit glücklichen Katzen vor idyllischer Kulisse.
  17. Cover des Buches Alice Springs (ISBN: 9783836525794)
  18. Cover des Buches Brassa‹ L'universel (ISBN: 9783822831373)
    Brassaï

    Brassa‹ L'universel

     (1)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Brassai ist ein großartiger Photograph. Geboren 1899 fängt er die Gebäude und Strassen vom Paris der 30ger Jahre speziell des Nachts in wunderbaren Licht/Schattenbildern ein . Die Homosexuellen- und Prostituiertenszene , die Freier, das Pariser Nachtleben. Wirklich aussagekräftig sind seine Strassenbilder von der Existenz der Clochards. Das ganze Elend wird spürbar, die Würde der Betroffenen gewahrt. Gegensätzlich dazu die besser situierten Nachtschwärmer beim Konsum, mit ihrem grässlichen, der damaligen Mode entsprechendem Äusseren und ihrer aufgesetztenFrivolität , abstossend, zum weiterblättern. Umwerfend dafür die weiblichen Akte. leicht inszenierte Schönheit die das rein körperliche vergessen lässt und den Himmel (Sky) nachbilden. Brassais Objekt - und Landschaftsaufnahmen laden das Auge zum verweilen ein. Flach bleiben dafür die Portraits aus dem Café de Flores ; Sarte,de Beauvoir . Giacommettis Ausstrahlung einzufangen gelang , Dali als junger Mann mit besitzergreifendem Arm auf Frauenschulter abgelegt bleibt blass. Faszinierend wiederum das Thema "Graffitti und Verwandlungen". Ein Bildband der immer neues entdecken lässt und polarisiert. Dankenswerterweise dreisprachig (dt. , engl. , frz. ) Mit Jean Claude Gautrands gut recherchiertem Vorwort das zu lesen lohnt, , Biographie. Kein Bildband den unbedingt haben muss , verpasst hätte ich ohne ihn etliche beeindruckende Bilder.
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