Bücher mit dem Tag "physi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "physi" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Eine kurze Geschichte der Zeit (ISBN: 9783499626005)
    Stephen Hawking

    Eine kurze Geschichte der Zeit

     (342)
    Aktuelle Rezension von: DrGordon

    Es gibt sicherlich nicht sehr viele Menschen, die das Buch auch nach mehrmaligen Lesen vollständig verstanden haben. Selbst wenn keine mathematische Formeln darin vorkommen. Der "Kampf zwischen der Allgemeinen Relativitätstheorie" und der Quantenphysik. Die Einbindung der Gravitationskraft, leichte und schwere anthropologische Kraft, eine vorwärts und eine rückwärtsgerichtete Zeit, drei oder mehr Dimensionen und vieles mehr. 

    Welchen (physikalischen) EInfluss hat Gott, warum macht es keinen SInn sich aus physikalischer Sicht zu Fragen was vor dem Urknall und der SIngularität war, welche Rolle spielt die Gravitation für eine Denken aus mehr als Drei Dimensionen.

    Das Buch fasziniert nicht nur "Trekkis" und Star Wars-Fans. Es erkennt aber auch seine Grenzen, da sich theoretische Physik sehr viel nur im Kopf abspielt. Was ist wichtiger Theorien oder Beobachtungen, oder ist es die berühmte Frage nach der Henne und dem Ei.



  2. Cover des Buches Das Einstein Enigma (ISBN: 9783946621003)
    J.R. Dos Santos

    Das Einstein Enigma

     (80)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Der portugiesische Kryptanalyst Tomás Noronha soll ein Geheimmanuskript Albert Einsteins entschlüsseln: „Die Gottesformel“ – die vermeintliche Bauanleitung für eine billige Atombombe.

    Tatsächlich geht es jedoch um die fundamentalen Fragen nach der Entstehung des Universums, dem Sinn des Lebens und Gott. Eine spannende Reise in die Welt von Wissenschaft und Religion. Denn im Rahmen seiner Ermittlungen kommt Tomás einem der größten Rätsel der Welt auf die Spur: dem wissenschaftlichen Beweis für die Existenz Gottes. 

    Man muss sich auf das Buch einlassen und kann es nicht einfach so nebenbei lesen.

  3. Cover des Buches Lautlos (ISBN: 9783863580520)
    Frank Schätzing

    Lautlos

     (506)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Der Roman erschien erstmals im Jahr 2000. Es geht um ein geplantes Attentat auf einen der Teilnehmer des G8-Gipfels, der 1999 in Köln stattfindet. Eine unbekannte Macht beauftragt eine eiskalte Terroristin, die über Hochtechnologie verfügt, mit einem Anschlag. Ein genialer Physiker und erfolgreicher Schriftsteller auf einer Lesereise gerät unfreiwillig zwischen die Fronten, weil er einen alten Bekannten wiedererkennt. 

    Der Roman plätschert lange so dahin zwischen dem Geplauder um den Physiker, seine Eigenwilligkeiten und der Planung des Attentats, die dem Leser Rätsel aufgibt, ist dabei aber nicht wirklich spannend.

    Die Schilderung der Ankunft des betrunkenen Physikers am Flughafen gleitet ins Komödiantische ab. Für einen komödiantischen Thriller ist der Text aber zu wenig witzig, zumal es sich bald hat mit den komödiantischen Elementen, für einen ernsthaften Thriller ist er zu langatmig.

    Nachdem erste Spannung aufgekommen ist, wechseln sich leider recht spannende Episoden immer wieder mit solchen ab, die sich gewaltig ziehen und die Handlung nicht wirklich weiterbringen. Im Laufe der Zeit wird dem Leser klar, dass es im Grunde auf den Showdown des gelungenen oder im letzten Moment verhinderten Attentats hinausläuft. Doch selbst der Passage vor dem Attentat fehlt es an Spannung, weil sie sich zu sehr in die Länge zieht und weil man das Ergebnis des Mordversuchs im Grunde kennt.

    Darüber hinaus enthält der Text bedauerlicherweise auch logische Fehler. So ist z.B. sehr unwahrscheinlich, dass die eiskalte und mit allen Wassern gewaschene Attentäterin einen so unsicheren Mitwisser wie einen bestochenen Flughafenmitarbeiter in die Technik ihrer Mordwaffe eingeweiht hat. (Goldmann Tb, 23. Aufl., März 2006, S. 571)

    Eine Lieblingsvokabel des Autors scheint Vorfeld zu sein. Das wird enervierend oft verwendet.

    Positiv  erwähnenswert finde ich die politischen bis teilweise ins Philosophische reichenden Beschreibungen Schätzings. So enthält der Roman einige präzise politische Vorhersagen wie z.B. das Erstarken des Nationalismus und des Rechtsextremismus in den westlichen Demokratien, besonders in den USA. Wenn er das alles tatsächlich bereits im Jahr 2000 formuliert und nicht in spätere Auflagen wie die meine aus 2006 eingefügt hat, dann zeugt das von gutem politischen Gespür des Autors. Er beschreibt die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft und die beinahe grenzenlosen Möglichkeiten des Kapitals, das sogar die Ermordung des Präsidenten einfach kaufen kann. Dies zu einem Zeitpunkt, als das in der breiten Öffentlichkeit und in den Medien in Deutschland noch keineswegs Allgemeinwissen war.

    Sehr lobenswert ist auch das sehr ausführliche und informative Nachwort zu den Themen, die der Roman berührt.

    Einen Absatz mit Gedanken des Autors möchte ich zitieren: „Je größer der bekannte Kosmos wurde, je komplexer die Theorien über expandierende, kollabierende und inflationäre Universen bis hin zu der Überlegung, dass dieses ganze unfassbare Gebilde nur eines von unzähligen anderen in einer Art kosmischen Schaums sei, umso weniger Sinn ergab die Vorstellung eines Gottes, der den Bewohnern des dritten Planeten eines unbedeutenden Sonnensystems im Provinzwinkel einer Galaxis mittlerer Größe individuell zugetan war. Je weiter menschliches Wissen und Ahnen sich aufblähte, desto unbedeutender erschien ausgerechnet, wer dies alles zu denken vermochte – der Mensch. Warum sollte Gott – sofern er existierte – einen Haufen schlecht erzogener Gene lieben, die sich beständig an den Kragen gingen und nebenher ihren Planeten ruinierten?“ (ebd., S. 245)

    Insgesamt, da ausgesprochen gute mit weniger erfreulichen Passagen abwechseln, ist mir der Roman eine Wertung von drei Sternen wert, ordentlich. Um die Längen gekürzt, hätte es ein richtig guter Krimi werden können.

  4. Cover des Buches Die Physik der unsichtbaren Dimensionen (ISBN: 9783499615092)
    Michio Kaku

    Die Physik der unsichtbaren Dimensionen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: paulsbooks
    "Michio Kaku - wer?", höre ich viele Leute sagen, selbst solche, denen Niels Bohr, Erwin Schrödinger oder Albert Einstein gängige Namen sind. Dabei hat dieser geniale Wissenschaftler sicherlich einen Platz verdient, der ihn neben den omnipräsenten Stephen Hawking stellt. Und das eben nicht nur, was Fachwissen angeht, sondern auch was die Fähigkeit betrifft, dem interessierten Laien in diesem Buch die spannendsten kosmologischen Konzepte wissenschaftlich näherzubringen.

    Das Buch ist sicherlich nicht einfach zu lesen, denn der Mann geht erheblich tiefer in die Materie hinein als Mr. Hawking. Ich wüsste aber nicht, wie man die dargestellten Konzepte von Mehrdimensionalität einfacher darstellen sollte, als es hier geschieht, ohne wichtige Aspekte wegzulassen.

    Fazit: Gelungener Ausflug in die Welt der Kosmologie und Relativitäten wie auch in die Stringtheorien (ja, es sind mehrere). Vielen Dank!
  5. Cover des Buches Das Licht der Sterne (ISBN: 9780201379624)
    Lutz Dieckmann

    Das Licht der Sterne

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Die Philosophiestudentin Nermina erhält von ihrem Professor ein Buch, in dem dargestellt wird, wie dicht Philosophie und Naturwissenschaft zusammenhängen. Am Abend begibt sie sich an einen See in der Nähe ihres Heimatortes, um sich damit näher zu beschäftigen. Plötzlich taucht ein fremder Mann wie aus dem Nichts auf und zieht Nermina in ein Gespräch zu genau diesem Thema hinein. Zunächst hat sie Angst. Doch die legt sich mit der Zeit, und am nächsten Tag erscheint der Fremde ganz plötzlich in der Unterrichtsstunde des Professors. Er stellt genau die treffenden Fragen und lockt den Professor damit aus der Reserve. Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Außerdem drückt er ihm einen Stein in die Hand, den er untersuchen lassen soll. Nerminas Neugier ist geweckt. Wieder trifft sie sich mit Marc am See, der sie kurz darauf zu einer Reise zum Mond und den Sternen entführt und sie in eine neue Welt einweiht, die sie nie wieder vergessen wird.
    Das Buch ist eine Mischung aus Science Fiction, Philosophie und jeder Menge physikalischer Erklärungen. Marc ist ein Außerirdischer, und auf seinem Planeten ist die Wissenschaft schon viel weiter fortgeschritten als auf der Erde. Er führt mit Nermina viele Gespräche, in denen er ihr alles erklärt und an unendlichen Beispielen demonstriert. So ist es auch für den Leser, der nicht so mit dieser Materie vertraut ist, ganz gut verständlich. Immer wenn es beginnt zu viel zu werden, wird die eigentliche Story weitergeführt. Diese besteht aus zwei Handlungssträngen. Zum einen wird von Nermina und Marcs Expedition in den Weltraum berichtet und wie sie ihn immer besser kennenlernt, und zum anderen wird der außerirdische Stein untersucht, der eine ganze Welle Fragen und Kettenreaktionen auslöst. Professor Geldermann und Königshofer sind dem außerirdischen Wesen auf der Spur, was die ganze Geschichte noch spannender macht. Die Charaktere sind gut gezeichnet. Nermina ist eine wissbegierige junge Frau, sehr sympathisch und ist all dem Neuen gegenüber recht offen, selbst wenn sie zwischendurch immer wieder Angst verspürt. Marc benimmt sich in all den Situationen einfach perfekt, ist sehr verständnisvoll und einfühlsam. Das Universum mit der ganzen Weite und die Darstellung der verschiedenen Planeten sind gut gelungen, sodass man ein vollkommenes Bild vor Augen hat, und die spätere Technik ist absolut erstaunlich und beeindruckend. Der Text lässt sich leicht lesen, allerdings ist es ein gehobenes Buch und nimmt eine Menge Zeit in Anspruch.
  6. Cover des Buches Der Herr Albert (ISBN: 9783806749779)
  7. Cover des Buches Die Sehnsucht der Atome (ISBN: 9783442470686)
    Linus Reichlin

    Die Sehnsucht der Atome

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee
    Zum Inhalt

    Hannes Jensen, deutscher Inspektor, 50 Jahre jung, lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Brügge bei der Polizei. Fünf Tage vor seinem Vorruhestand kommt der Amerikaner Brian Ritter zu ihm, der um sein Leben fürchtet. Die Morddrohung scheint aber ein Schwindel zu sein und Jensen macht sich eher Sorgen um die beiden Kinder von Ritter, die 10jährigen Zwillinge. Denn Ritter ist Alkoholiker und der Zustand des Hotelzimmers und die Reaktionen der Kindern geben Grund zur Besorgnis.
    Als man am nächsten Morgen Brian Ritter tot auffindet, will Dupont, der Chef der Kripo, die Schuld Jensen in die Schuhe schieben. Dieser macht sich auf eigene Faust an die Aufklärung des Falls und erhält unerwartete Unterstützung von Annick O´Hara, eine blinde, herrische Frau, die ihre eigenen, undurchschaubaren Gründe hat, den Fall zu verfolgen.

    Meine Meinung

    Das Cover hat mir gut gefallen - nichts besonderes, spiegelt aber sehr gut eine düstere Atmosphäre wider, die man bei einem Krimi erwartet. Der Titel hat mich ja etwas irritiert, aber da der Protagonist Hannes Jensen ein Faible für Physik hat, ergab es dann wieder einen Sinn.

    Das Hobby für Quantenphysik bleibt zwar meistens nur am Rande erwähnt, trotzdem fand ich die kleinen, manchmal sehr philosophischen Verbindungen zwischen den physikalischen Gesetzen und Jensens Gedanken faszinierend. Überhaupt ist der Schreibstil von Linus Reichlin ungewöhnlich und an kleinen Stellen fast schon metaphorisch, was ich bei einem Krimi überhaupt nicht gewohnt bin. Aber es passt sehr gut zur Geschichte, denn der Autor schafft hier eine sehr einnehmende, dichte Atmosphäre und auch der Fall des toten Brian Ritter scheint eine übernatürliche Komponente zu haben. Der Lesefluss wirkt einfühlsam, ja eher behutsam, ohne zu stocken oder langweilig zu werden. Erzählt wird aus der Sicht des Protas.

    Hannes Jensen, mit dem man immer vertrauter wird, hat einige Schicksalsschläge hinter sich. Die Alkoholsucht seiner Mutter hat ihn sehr geprägt, ebenso wie der frühe Tod seiner Frau, um die er seit 12 Jahren trauert. Er konnte in Brügge, der Heimat seiner verstorbenen Frau, niemals so richtig Fuß fassen und hat seitens seines Chefs eine neidische Abneigung zu spüren bekommen. Die Kündigung kam von Hannes Jensen selbst und obwohl er sich innerlich darauf eingestellt hat und sich darauf freut, seine neue Freizeit physikalischen Experimenten zu widmen, ist er sich unsicher, wie sein weiteres, einsames Leben aussehen wird. In seinem Beruf hat er ein gutes Auge für Details, beobachtet und analysiert sein Umfeld und die Personen, die ihm begegnen.
    Annick O´Hara, ein lästiges Anhängsel, die sich ihm regelrecht aufgezwungen hat, ist eine blinde, sehr beherrschte Frau, die es gewohnt scheint, dass man tut, was sie sagt. Ihr Verhältnis zu Jensen ist geprägt von Abneigung und einer subtilen Anziehungskraft. Ich bin lange Zeit nicht wirklich schlau aus ihr geworden und ihre Beweggründe werden bis zum Schluss im Dunkeln gehalten.
    Die Beziehung zwischen den beiden ist mehr als kompliziert und erfüllt zum Glück nicht die üblichen Klischees.

    Der Fall selbst ist sehr verzwickt durch viele kleine Umstände, die einige Rätsel aufgeben. Je tiefer Jensen gräbt, desto unwirklicher erscheint ihm das ganze.
    Es geht nur gemächlich voran, was aber nichts ausmacht, weil das ganze in einen fesselnden Schreibstil und ungewöhnlichen Entwicklungen verpackt ist. Gedanken zu Wunderheilern, zu Wirklichkeit gewordenene Gebeten und der widersprüchlichen Welt, in der wir leben, hat dem ganzen eine ungewöhnliche Atmosphäre gegeben.

    Ich muss dazu nochmal das Experiment erwähnen, das der Autor hier desöfteren streift und durch Jensen auch mal deutlicher zur Sprache bringt. Physik finde ich ja extrem spannend, weil sie so viel von der Welt erklärt und gleichzeitig philosophische Fragen aufwirft. Darum habe ich auch nach diesem Doppelspaltexperiment gegoogelt und eine echt interessante und eindrucksvolle kleine Aufzeichnung gefunden - für alle diejenigen, die sich einem der vielen Rätsel unserer Welt stellen wollen :D Wirklich verstanden habe ich nicht alles, was der Physiker hier erzählt, aber ich möchte da auf jeden Fall noch mehr darüber lesen.

    Fazit

    Ich fand das Buch großartig, obwohl ich gar nicht genau sagen kann, was genau mich so daran gefesselt hat. Alles im einzelnen war nichts besonderes, aber im Gesamtbild hat es mich einfach überzeugt!

    © Aleshanee
    Weltenwanderer

    Hannes Jensen

    1 - Die Sehnsucht der Atome
    2 - Der Assistent der Sterne
    3 - Er
  8. Cover des Buches Schwarze Energie (ISBN: 9783734761751)
    Klaus Seibel

    Schwarze Energie

     (6)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSchein

    CERN - das größte Experiment der Welt. Das »Gottesteilchen« ist gefunden. Kommt jetzt noch ein Teil für den Teufel?
    Manche befürchten es, ein teuflisches Schwarzes Etwas, das die Erde verschlingt. Die Wissenschaftler sagen: »Es kann unmöglich etwas passieren.« Haben sie wirklich alles bedacht? Können Menschen überhaupt alles bedenken? Lassen Sie sich in eine Geschichte hineinführen, an die Sie ganz bestimmt nicht gedacht haben.

    Dr. Marco Falbert arbeitet mit Leib und Seele am europäischen Forschungszentrum CERN in Genf mit dem Ziel, eine neue und saubere Energiequelle zu erschließen. Michelle, seine Frau, liebt die Natur über alles und nimmt eine Stelle im nahegelegenen botanischen Garten an. Beide ziehen mit ihren zwei Kindern in ihr Traumhaus in ein idyllisches Schweizer Bergtal. Das Paradies scheint perfekt.

    Durch das seltsame Verhalten der Dorfbewohner wird Michelle unsicher. Sie spürt eine heraufziehende Gefahr für ihre Familie. Ihr Mann, Marco, kann diese Angst nicht nachvollziehen, bis die erste Katastrophe eintritt und um ein Haar seine Familie auslöscht. Michelle hatte Recht gehabt. Nur - Michelle hat noch ganz andere Befürchtungen …

    »Schwarze Energie« ist erneut eine vom ersten bis zum letzten Wort fesselnde Geschichte. Der Spannungsbogen wird rasch aufgebaut und bleibt bis zum Schluss auf sehr hohem Niveau.
    Während ich ersten Seiten gelesen habe, dachte ich, die weibliche Protagonistin ›Michelle‹ ist ziemlich durchgeknallt oder kompensiert die Tatsache, dass sie sich von ihrem Mann nicht nur unverstanden, sondern auch vernachlässigt fühlt, auf diese Weise, doch mir wurde rasch klar, das sie einfach ein gutes Gespür für unterschwellige Strömungen - in diesem Fall für das Verhalten der Dorfbewohner - besitzt.

    Der Handlung ist teilweise sehr abenteuerlich, doch ich hatte zu keiner Zeit Probleme, ihr zu folgen. Wenn man sich in Hinsicht, was in CERN passiert, ein wenig schlau macht, geht die Story gar nicht so weit am eventuell Möglichen vorbei. Ich empfand den Roman daher ziemlich nahe an der Realität.


    Die Beschreibungen der technischen und wissenschaftlichen Hintergründe haben mir gut gefallen. Der Autor versteht es, einem diese Materie ohne langatmige und ausschweifende Erklärungen näher zu bringen. Auch braucht man zum grundsätzlichen Verständnis keinen Doktortitel in Physik bzw. Astrophysik.
    Die Charaktere der einzelnen Figuren sind in meinen Augen gut herausgearbeitet und so geschildert, dass man sich mühelos in sie hineinversetzen kann - in die Guten ebenso wie in die Bösen. Teilweise wirkten manche Persönlichkeiten etwas klischeehaft, doch in den Handlungsabläufen durchaus nachvollziehbar.



    Aus dem Impressum

    Dieses Buch ist ein Roman. Handlungen und Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig.

    Ob der Name des Genfer Polizisten ›Albert Camus‹ wirklich zufällig gewählt ist? Fans französischer Autoren des 20. Jahrhunderts ist dieser Name sicherlich ein Begriff.

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