Bücher mit dem Tag "physik"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "physik" gekennzeichnet haben.

284 Bücher

  1. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

    (5.115)
    Aktuelle Rezension von: WolframK

    ***Vorsicht, jede Menge Spoiler (macht aber nichts, ist eh alles absehbar) ***

    Wenn man ein Buch liest, kann man ja schlecht an einer bestimmten Stelle aufschreien und sagen: hey das ist aber unlogisch! Oder: ich bin anderer Meinung! Diese Schreie verhallen ungehört

    Am schlimmsten ist es aber, wenn der Autor eines Buches uns einen Gedankengang nahe bringen möchte und dafür zwei Protagonisten diskutieren lässt.
    Im vorliegenden Buch diskutieren ein atheistischer, rationaler Wissenschaftler und ein angehender Papstanwärter, also einer der höchsten Amtsinhaber des Vatikans. Es geht mal wieder um den Glauben.
    Und das Argument, wie könne es einen liebenden Gott geben, der Frauen und unschuldige Kinder hungern und sterben lässt, Krieg zulässt und schlimme Krankheiten.
    Der Priester gibt dem Wissenschaftler (und uns) folgendes Gleichnis:

    Liebst du deine Kinder?
    Na klar!
    Würdest du jegliches Unheil von ihnen abwenden?
    Klar!
    Würdest du deinem jungen verbieten, auf dem Skateboard zu fahren?
    Nein, er muss seine Erfahrungen selber sammeln und darf sich auch mal das Knie aufschürfen.
    Ha! Siehst du, so macht Gott das auch. Er lässt die Menschen ihre Erfahrungen selber machen!

    Dieses stechende Argument beeindruckt unseren logisch denkenden Wissenschaftler derart, dass er am Ende, wenn der Priester den Antimateriebehälter in einem Hubschrauber wegfliegen möchte, spontan hinterher springt und lieber zusammen mit dem Priester stirbt, als ihn alleine sterben zu lassen.

    Als Leser möchte man hier laut losschreien:
    Joa, stimmt, gutes Beispiel! Aus dem Grund schicken wir unsere Kinder ja auch zu pädophilen Priestern, damit sie dort ihre Erfahrung sammeln können. Und wir jagen sie auch über die Klippe, damit sie selber sehen, ob man lebendig unten ankommt! Und wir lassen auch gerne unsere Frauen und Kinder im Krieg vergewaltigen, denn das ist ja eine wichtige Erfahrung, die die Damen sicherlich gerne und freiwillig machen (oder eigenverschuldet!).

    Während der Anfang des Buches noch halbwegs spannend und interessant ist, verrennt sich Dan Brown im unendlich langen Showdown derart, dass man es selten in dieser Häufung in schlechten Actionfilmen gesehen hat:

    Da steht die Hauptfigur, bewaffnet mit einer spitzen Eisenstange direkt hinter dem Assassinen, der gerade seine Freundin "nehmen" und anschließend ermorden möchte. Statt ihn direkt zu erledigen, kündigt er sich natürlich erst mit einem "lass. sie. los!" an, um dann mit dem viel fitteren und kampferprobten Auftragsmörder einen längeren Kampf auszufechten, zweimal fast über die Ballustrade zu stürzen, an einer Hand zu hängen, und am Ende doch noch ganz knapp mit Hilfe der eigentlich gefesselten Frau zu gewinnen ("lege dich niemals mit einer Yogameisterin an - und Houdini konnte auch Yoga").
    An jeder noch so unmöglichen Stelle wird noch ein Haken eingebaut, der den Showdown verlängert. Hätte ich das Buch nicht als Hörbuch in zweifacher Geschwindigkeit gehört, hätte ich es spätestens an dieser Stelle wütend in die Ecke gepfeffert. War ja gefühlt noch ein Viertel übrig.

    Es wird aber noch schlimmer. 5 Minuten vor der Explosion wird der Antimateriebehälter gefunden, der falsche (bzw. durchgeknallte) Priester schnappt in sich, um ihn vermeintlich außerhalb des Vatikans zu bringen. Er steigt in einen Hubschrauber, ist plötzlich ausgebildeter Hubschrauberpilot, und bringt das Ding, zusammen mit dem Wissenschaftler, siehe oben, einfach senkrecht über den Vatikan, um das Ding dann in ein paar Kilometer Höhe als hübsches Feuerwerk explodieren zu lassen.
    Weil es dort ja viel weniger Schaden anrichtet als in den tiefen Gewölben unterm Petersdom.

    Ich habe so viele Fragen.

    Kann ein noch so toller Hubschrauber in vier Minuten auf 5-6 km aufsteigen?
    Weiß Dan Brown nicht, dass die Bomben über Hiroshima extra mehrere Kilometer über der Stadt gezündet wurden, eben gerade weil sie dadurch am allermeisten Schaden anrichten? Die Bilder der zerstörten Stadt kennen wir alle. Und das bisschen Antimaterie, ein paar Gramm, sollte so viel Energie freisetzen, wie mehrere Atombomben.
    Was passiert also mit der staunenden Menge unter dem Feuerwerk? Die Menschen sehen ein helles Licht, dann trifft sie eine kleine Druckwelle und etwas warmer Wind, der sie zu Boden wirft. Das war's.

    Der Hammer ist aber, dass der falsche Priester wenige Sekunden vor der Explosion mit dem Fallschirm abgesprungen ist, elegant auf den Dach des Doms landet, um dann, jesusgleich, mit erhobenen Armen sich der Menge zu präsentieren. Und der Wissenschaftler, der ohne Fallschirm absprang, weil der Priester ihm keinen gegeben hatte, und nur mit ein paar Quadratmetern Persenning als Bremse im Tiber landete, überlebt auch das und wird von Ärzten aus dem Fluss gezogen.
    Wenige Minuten später ist er schon wieder unterwegs (eigentlich immer noch ziemlich schwer verletzt) zum Petersdom im Privathubschrauber der Ärzte, um den bösen Priester zu stellen.

    So. Mehr müsst ihr über das Buch eigentlich nicht wissen.
    Lest was Gescheites.



  2. Cover des Buches Eine kurze Geschichte der Zeit (ISBN: 9783499626005)
    Stephen Hawking

    Eine kurze Geschichte der Zeit

    (348)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Typische Sach- und Fachbücher sind oft trocken und für Laien schwer zugänglich, doch hier wurde, meiner Meinung nach, wirklich gute Arbeit geleistet. Man kann sich förmlich in die Rolle eines forschenden und entdeckenden Wissenschaftlers hineinversetzen und mit Herrn Hawking mitfühlen. Trotz der Qualität des Buches habe ich jedoch Bedenken, ob es für die breite Allgemeinheit geeignet ist. Ein gewisses Maß an Vorwissen, Insiderkenntnissen und wissenschaftlichem Interesse ist notwendig, um die Lektüre wirklich genießen zu können.

  3. Cover des Buches Die alltägliche Physik des Unglücks (ISBN: 9783104029887)
    Marisha Pessl

    Die alltägliche Physik des Unglücks

    (611)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Wie so oft kann das Buch selbst nicht die hohen Erwartungen erfüllen, die nach den zahlreichen Vorschusslorbeeren und positiven Rezessionen geweckt worden sind. Es scheint anfänglich nur eine aneinander Reihung von Titeln der Weltliteratur zu sein und kommt es zu angeberisch daher. Nach 150Seiten ermüdet das ganze und die Geschichte kommt überhaupt nicht in Fahrt. Dann kommt eine ganz annehmbare Story die nett dahin plätschert, aber einen auch nicht vom Hocker reißt. Das letzte Drittel wartet dann noch mit einer Toten auf. Naja, groß angekündigt und dann leider abgestürzt. Wenn die Autorin ihre Angeberei lässt und selbst formuliert und erzählt, dann blitzt zwischendruch ein großes Talent auf oder ist das auch nur abgekupfert? Bleibt zu hoffen, dass sie beim nächsten Buch weniger schreibt, aber dafür durchweg packend.


  4. Cover des Buches The Atlas Six (ISBN: 9783596707638)
    Olivie Blake

    The Atlas Six

    (392)
    Aktuelle Rezension von: Sophiasticated

    Als ich The Atlas Six von Olivie Blake zur Hand nahm, war ich sofort von der vielversprechenden Prämisse begeistert: Eine exklusive Gruppe talentierter Magier*innen wird rekrutiert, um Zugang zu einer geheimen Bibliothek zu erhalten, die das gesamte Wissen der Menschheit birgt. Mit dieser Ausgangslage und den Figuren hatte das Buch das Potenzial, ein Highlight zu werden. Und obwohl es für mich nicht in jeder Hinsicht überzeugend war, gibt es vieles, das mir gefallen hat – und manches, das nicht ganz meinen Erwartungen entsprach.

    Zunächst einmal ist Blakes Schreibstil etwas, das man lieben oder hassen kann. Ihre Sprache ist eher blumig, versucht oft philosophisch zu sein und verlangt eine gewisse Aufmerksamkeit. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, mich darauf einzulassen, da es manchmal den Eindruck erweckt, komplizierter zu sein, als es nötig wäre. Blake versteht es allerdings, Stimmungen und Eindrücke lebendig zu machen und die geheimnisvolle, fast düstere Welt des Buches hatte mich schnell in ihrem Bann gezogen, auch wenn vieles davon nicht besonders innovativ wirkt. The Atlas Six bedient sich klarer Elemente des Dark-Academia-Genres: eine exklusive Geheimgesellschaft, ein akademisches Umfeld, das von Geheimnissen und Intrigen durchzogen ist, sowie ein altmodisch anmutendes, fast schon stereotyp englisches Setting. Während das zunächst sehr ansprechend war – schließlich passt diese Ästhetik perfekt zu der mysteriösen Stimmung des Buches – hatte ich manchmal das Gefühl, dass diese Elemente eher oberflächlich bleiben. Es wird viel mit bekannten Tropen gespielt, ohne sie wirklich zu hinterfragen oder neu zu interpretieren. Das ist zwar nicht unbedingt schlecht, lässt das Buch aber weniger originell wirken, als es sein könnte. Dennoch: Für Fans dieses Genres, die genau diese vertrauten Elemente lieben, dürfte es den richtigen Nerv treffen.

    Ein großer Pluspunkt des Buches sind die Charaktere – zumindest in Ansätzen. Die sechs Hauptfiguren tragen alle ihre eigenen dunklen Geheimnisse und Ambitionen mit sich und es fiel mir sehr leicht alle von Anfang an zu unterscheiden und ein grobes Bild von ihnen im Kopf zu haben. Besonders reizvoll fand ich die Dynamik zwischen ihnen: Ihre Beziehungen sind voller Spannung, Misstrauen und unausgesprochener Machtspiele. Allerdings wirkte es manchmal so, als würde Blake zu sehr versuchen, sie als "komplex" darzustellen, ohne ihre Motivationen immer vollständig greifbar zu machen. Das führte dazu, dass einige Figuren für mich weniger authentisch wirkten, als sie hätten sein können. Stellenweise fühlte sich vieles zu gewollt an. Dennoch – die Grundidee, dass sie alle moralisch zweifelhaft sind und niemandem wirklich zu trauen ist, fand ich erfrischend und interessant.

    Die Handlung ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits gibt es viele spannende Ideen und Wendungen, die mich überrascht haben. Die philosophischen und moralischen Fragen, die Blake aufwirft – wie Wissen genutzt oder missbraucht werden kann – fand ich spannend und tiefgründig, teilweise aber auch wieder sehr generisch. Andererseits fühlte sich die Geschichte auch manchmal etwas träge an. Statt klarer Fortschritte oder Höhepunkte gab es Abschnitte, die sich mehr wie lange Dialoge oder Reflexionen anfühlten und das bremste die Handlung aus. Doch auch hier hängt es stark von den eigenen Vorlieben ab: Wer gerne tief in die Köpfe der Figuren eintaucht und sich Zeit für Gedankenspiele nimmt, wird diesen Stil vermutlich genießen.

    Die Dialoge zwischen den Figuren sind ein weiterer Aspekt, der mich zwiegespalten zurückgelassen hat. Einerseits zeigt sich in den Gesprächen deutlich, wie intelligent und manipulierend die Charaktere sind – jeder Satz scheint mit Bedacht gewählt, oft voller Doppeldeutigkeiten und unterschwelliger Spannungen. Andererseits wirken die Dialoge manchmal übermäßig konstruiert und fast unnatürlich, als wolle Blake die Brillanz ihrer Figuren ständig betonen. Dies führte dazu, dass die Gespräche oft mehr wie philosophische Debatten oder Machtspiele wirkten als echte zwischenmenschliche Interaktionen. Das passt zwar zur elitären und geheimnisvollen Atmosphäre des Buches, machte es mir aber gelegentlich schwer, wirklich eine Verbindung zu den Figuren aufzubauen und ließ auch teilweise die Figuren unglaubwürdig wirken, die dadurch alle als unfassbar mächtig und intelligent gezeichnet wurden und deren einzige Schwäche eher in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen liegt als in eigenen Charakteren. Dennoch sind die Dialoge inhaltlich interessant und tragen dazu bei, die Dynamiken innerhalb der Gruppe greifbar zu machen, auch wenn sie nicht immer glaubwürdig/natürlich erscheinen.

    Das Ende schließlich hinterließ bei mir gemischte Gefühle. Einerseits war ich neugierig, wie es weitergeht und fand einige der Enthüllungen clever. Andererseits wirkte der Cliffhanger ein wenig zu abrupt, fast so, als wäre das Buch nur ein langer Prolog für die Fortsetzung. Es fehlte mir eine gewisse Abrundung, die das Buch für sich allein stärker gemacht hätte.

    Insgesamt würde ich The Atlas Six als ein Buch beschreiben, das polarisiert. Es ist nicht perfekt, aber es hat viele Stärken: eine faszinierende und ästhetische Welt, interessante Figuren und Themen, die zum Nachdenken anregen. Gleichzeitig ist es definitiv kein leichter oder schnelllebiger Fantasy-Roman – wer auf actionreiche Abenteuer hofft, wird vielleicht enttäuscht. Für mich war es ein Buch, welches ich trotz seiner Schwächen genießen konnte, welches mir aber vermutlich nicht langfristig im Gedächtnis bleiben wird, sollten die Fortsetzungen nicht deutlicher ihr Potenzial entfalten.

  5. Cover des Buches What if? Was wäre wenn? Jubiläumsausgabe: Wirklich wissenschaftliche Antworten auf absurde hypothetische Fragen (ISBN: 9783328603962)
    Randall Munroe

    What if? Was wäre wenn? Jubiläumsausgabe: Wirklich wissenschaftliche Antworten auf absurde hypothetische Fragen

    (193)
    Aktuelle Rezension von: Prinzera

    Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden, durch einen Post einer Bekannten auf Bookstagram und fand direkt, dass es sich irgendwie lustig und spannend anhört. Denn klar, auch ich habe Fragen, die mich mir insgeheim so stelle, die aber so wild sind, dass ich niemals damit rechnen würde darauf eine fundierte Antwort zu erhalten. Und genau solche Leute schreiben Randall auf seinen Blog und er beantwortet, was er kann und mit seinem Gewissen vereinbaren kann auf höchst amüsante und schlaue Weise.

    Die Optik des Buches ist relativ schlicht in einem Comic Stil gehalten, der dem Leser auch im Buch immer wieder begegnet, denn nicht nur, dass der Autor diese abstrusen Fragen beantwortet, Nein er zeichnet oft auch noch kleine Comics dazu, welche mir als nicht ganz so wissenschaftlich begabte Leserin, die Themen nochmal veranschaulichen. 

    Ich finde es wirklich erstaunlich wie Randall es schafft, dem Leser so kinderleicht wahrlich wissenschaftliches Wissen zu vermitteln, anhand von Fragen, die an Abstrusität teilweise kaum zu übertreffen sind. Ich habe so viel gelernt und es ist mir sogar leicht gefallen, selbst die komplexesten Szenarien (egal ob im Bezug auf das Weltall, Atome oder Mathematik) zu verstehen und nachzuvollziehen.

    Das Ganze wird gepfeffert mit einer Prise Sarkasmus oder Ironie und herauskommt ein Wissensbuch der ganz anderen Art. So etwas wie "What if" ist mir vorher noch nirgends begegnet und umso dankbarer bin ich, auf das Buch aufmerksam geworden zu sein. 

    Fazit:

    Dieses Buch ist für alle, die genauso wie ich, wenig Antworten aber umso mehr Fragen im Kopf haben und sich einfach freuen, dass es in der Welt jemanden gibt, der sich genau diese Fragen durchliest und bis ins Detail durchdenkt um dann eine Antwort zu geben, welche einen zwar nicht immer befriedigt aber doch zumindest zum Schmunzeln bringt.

  6. Cover des Buches Kurze Antworten auf große Fragen (ISBN: 9783608983838)
    Stephen Hawking

    Kurze Antworten auf große Fragen

    (121)
    Aktuelle Rezension von: Seitenwind

    Inhaltlich gibt es ja fast nichts auszusetzen. Einer der Größten schreibt über eine Hand voll der wichtigsten Themen. 

    Die Einführung hätte man vielleicht anders aufsetzen oder ganz weglassen können. Die Lobhudelei ist vielleicht berechtigt, bereitet aber den Lesenden nicht unbedingt die größte Freude.

    Die Art, wie das "Wissen" vermittelt wird oder besser gesagt, wie alles Existierende erklärt wird, ist aus meiner Sicht die Schwachstelle des Buches. Manchmal ähnelt sie gefühlt Großvaters Geschichtenerzählung und manchmal wiederum einem Großkongress von Wissenschaftlern. Das hätte man schon noch etwas verbessern können.


  7. Cover des Buches Die drei Sonnen (ISBN: 9783453317161)
    Cixin Liu

    Die drei Sonnen

    (249)
    Aktuelle Rezension von: _Eli_

    Die drei Sonnen' ist ein faszinierendes Werk, das mich völlig unerwartet in seinen Bann gezogen hat. Cixin Liu verwebt meisterhaft die düstere Geschichte der chinesischen Kulturrevolution mit einem hochkomplexen Science-Fiction-Plot, der das Genre auf ein neues Level hebt.

    Was dieses Buch so besonders macht, ist die Art, wie es wissenschaftliche Konzepte - von der Quantenmechanik bis zur Astrophysik - mit philosophischen Fragen nach der Existenz der Menschheit verbindet. Das Drei-Körper-Problem als zentrale Metapher ist brilliant gewählt und zeigt, wie chaotisch und unvorhersehbar nicht nur unser Universum, sondern auch zwischenmenschliche Beziehungen sein können.

  8. Cover des Buches Die Welt ohne uns (ISBN: 9783492319393)
    Alan Weisman

    Die Welt ohne uns

    (189)
    Aktuelle Rezension von: chipie2909

    Was wäre die Welt ohne uns? Eine spannende Frage, die sich der Autor Alan Weisman annimmt. Bereits 2007 wurde dieses Werk veröffentlicht und ich muss gestehen, wäre mir dies vor dem Kauf aufgefallen, hätte ich das Werk wahrscheinlich nicht in meinen Besitz gebracht. Zeiten und Forschung ändern sich schnell und mit Sicherheit ist nicht alles brandaktuell, was der Autor zu Papier gebracht hat. Dennoch ist es spannend zu sehen, welche Folgen es hätte, wäre die Spezies Mensch plötzlich weg. Das Buch umfasst einige Bereiche und es wird erörtert, wie denn z. B. die Wälder und das Meer auf den „Wegfall“ der Menschheit reagieren würden. Aber auch die Anorganik wird beleuchtet, wie auch die Auswirkungen auf Atomkraftwerke und noch vieles vieles vieles mehr! Alan Weisman hat einen unterhaltsamen Schreibstil und es macht Spaß, ihm zu folgen. Ebenso beindruckt hat mich, mit welch Leidenschaft er sich dem Thema gewidmet hat. Erkennbar wird dies durch die Vielzahl an Menschen, mit deren Hilfe er dieses Werk schrieb. Dennoch waren mir auch ein paar Dinge zu wissenschaftlich erläutert, weswegen ich ein Sternchen abziehe.

  9. Cover des Buches Das Universum in der Nußschale mit Hörbuch auf 2 CD s (ISBN: 9783828934214)
    Stephen Hawking

    Das Universum in der Nußschale mit Hörbuch auf 2 CD s

    (129)
    Aktuelle Rezension von: Nini55

    Stephen Hawking nimmt die Leser mit auf eine faszinierende Reise durch die tiefsten Geheimnisse des Universums. In diesem meisterhaft geschriebenen Werk gelingt es ihm, selbst die komplexesten Konzepte der theoretischen Physik auf verständliche Weise zu erklären, ohne dabei die Tiefe und den Ernst der Materie zu verlieren. Mit beeindruckender Klarheit und einem Hauch von Humor führt er durch Themen wie die Relativitätstheorie, Quantenmechanik und die Mysterien schwarzer Löcher, wobei er stets den Kontext und die Entwicklung unserer modernen Vorstellung vom Universum berücksichtigt.

    Besonders herausragend ist Hawkings Fähigkeit, abstrakte Theorien wie die Stringtheorie oder das Verhalten schwarzer Löcher durch anschauliche Analogien und lebendige Metaphern verständlich zu machen. Diese Erklärungen sind sowohl für Laien als auch für fortgeschrittene Leser bereichernd. Der Autor kombiniert komplexe wissenschaftliche Inhalte mit einer Erzählweise, die nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam ist.

    Die zahlreichen Illustrationen und Diagramme im Buch sind eine wertvolle Hilfe, um die beschriebenen Theorien zu veranschaulichen und die oft schwer fassbaren Konzepte greifbar zu machen. Diese visuelle Unterstützung sorgt für eine noch tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema.

    Dieses Werk ist mehr als eine wissenschaftliche Abhandlung – es ist eine Hommage an die menschliche Neugier und den unermüdlichen Drang, das Unbekannte zu erforschen. Ein zeitloser Klassiker, der jeden fesseln wird, der die Geheimnisse des Universums und die Wunder der modernen Physik entdecken möchte.

  10. Cover des Buches Die Entdeckung des Himmels (ISBN: 9783499247521)
    Harry Mulisch

    Die Entdeckung des Himmels

    (282)
    Aktuelle Rezension von: Ferrum
    Was macht der Himmel, wenn er mit den Menschen unzufrieden ist? Richtig, er will seine 10 Gebote zurückholen und somit die Verbindung zur Erde auflösen. Und darum gehts, beginnend vor der Zeugung der Akteure bis hin zum großen FInale in Jerusalem. 

    Kaum eines der großen gesellschaftspolitischen Themen wird dabei ausgelassen, und dennoch hat man nie das Gefühl, dem hocherhobenen, moralinsaurem Zeigefinger ausgesetzt zu sein. Hat einen ewigen Ehrenplatz in meiner Bibliothek.
  11. Cover des Buches Schilf (ISBN: 9783641242732)
    Juli Zeh

    Schilf

    (237)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-

    Ich habe das Buch leider abgebrochen. Es trifft überhaupt nicht meinen Geschmack.

     

    Schon am Anfang quäle ich mich durch die ersten Seiten. Für mich ist es zu langatmig, zu langweilig denn es passiert einfach zu wenig. Ehrlicherweise passier lange erstmal gar nix. Es wird sehr ausführlich und detailliert die Vergangenheit beschrieben und die merkwürdige Freundschaft zwischen der Hauptfigur und dessen bester Freund. Dabei konnte sich mir nicht erschließen wieso die beiden sich überhaupt noch treffen. Es machte nicht dem Anschein als würde es auch nur einem von beiden gefallen/Freude bereiten/ gut tun oder ähnliches.

     

    Zusätzlich verliert sich die Autorin im physikalischen Erkärungen und Theorien. Leider für mich eine Spur zu viel. Dieses Thema interessiert mich einfach nicht, scheint aber für die Autorin essentiell zu sein. Daher passen hier die Erwartungen nicht zusammen, denn ich wollte eine spannende Geschichte lesen und kein physikalisches Theorie – Sachbuch. Für mich war die Geschichte bis dahin leider überhaupt nicht spannend.

     

    Eigentlich habe ich nur darauf gewartet, dass die eigentliche Geschichte (wie im Klappentext beschrieben) beginnt und an Fahrt aufnimmt. Zudem Zeitpunkt wo ich abgebrochen habe war ich davon wohl noch sehr weit entfernt.

     

    Soweit ich das dann erkundigen konnte würde das wohl in der Geschichte so weitergehen, dass es langatmig ist und das physikalische Geschreibsel so weiter geht. Daherh abe ich entschieden das Buch abzubrechen.

     

    Auch an den Schreibstil konnte ich mich nur sehr schwer gewöhnen.

  12. Cover des Buches Der Sterbeschlamassel (Das Dododilemma 2) (ISBN: B01DM5JD84)
    Anette Kannenberg

    Der Sterbeschlamassel (Das Dododilemma 2)

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    „Der Sterbeschlamassel“ ist eine Fortsetzung, die ich schon seit einiger Zeit lesen wollte und endlich bin ich dazu gekommen. Vom Stil bleibt der zweite Teil ganz seinem Vorgänger treu: Voll mit quirligem und absurdem Humor. Wieder einmal nimmt auch die Wissenschaft einen nicht unwichtigen Teil des Geschehens ein, doch es bleibt alles gut verständlich und einfach. 
    Diesmal begleitet der Leser Séamus, einen jungen Studenten, der gleichzeitig der Klon des bereits aus dem ersten Buch bekannten schrulligen Wissenschaftlers ist. Im Gegensatz zum ersten Buch, ist „Der Sterbeschlamassel“ kein Science-Fiction-Roman, sondern konzentriert sich eher auf das Genre des Grusels, Horrors und der Schauergeschichten. Doch wer bereits den ersten Teil gelesen hat weiß, dass man hier aber keinen klassischen Horror zu erwarten hat, sondern eine ironische Version, die sich selbst nicht ernst nimmt. Mit einem Augenzwinkern nimmt Anette Kannenberg die Klischees auf die Schippe. 
    Fazit
    Wieder einmal konnte mich die Autorin mit ihrem ausgesprochen leichtem und sehr humorvollen Schreibstil überzeugen. Auch die Geschichte ist wieder sehr kreativ und bietet viele Facetten an. Tatsächlich ist „Der Sterbeschlamassel“ eine Fortsetzung, die keinerseits im Schatten des Mondmalheurs steht, sondern genauso ein herausragendes Werk ist. Ich bin sehr gespannt, was sich Anette Kannenberg für das dritte und letzte Buch „Das Dododilemma“ ausgedacht hat. Nun heißt es warten, bis endlich der dritte Band erscheint!
    Ich kann die Bücher der Reihe wirklich nur wärmstens empfehlen. Sie sind skurril, lustig, kreativ und sehr liebevoll. Greift zu und lasst euch begeistern!


    Ich bedanke mich bei Anette Kannenberg für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst. 
  13. Cover des Buches Infiziert (ISBN: 9783649625995)
    Teri Terry

    Infiziert

    (183)
    Aktuelle Rezension von: Brunhildi

    Ich habe mir die Reihe vor Jahren mal gekauft, weil ich schon Bücher von Teri Terry gelesen hatte und die mich total begeistern und mitreißen konnten.

    Das Cover spricht mich persönlich allerdings nicht so richtig an. Es ist nichtssagend und wirkt eher blass auf mich. Nach so vielen Jahren ist es wohl auch nicht mehr zeitgemäß.

    Zu Anfang des Buches bin ich tatsächlich gut reingekommen, wobei mich die Handlung sehr überrascht hat. Ich hoffe ich spoiler nicht zu viel wenn ich sage, dass ich vom Klappentext her nicht mit einer teilweisen Geistergeschichte gerechnet habe.

    Das Buch ist teilweise aus der Sicht von Shay und Callie geschrieben. Die Kapitel sind teilweise aber extrem kurz und ich habe lange gebraucht, um mit der Geschichte und den Charakteren warm zu werden. Die ersten 150 bis 200 Seiten habe ich tatsächlich überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll. Dann hat es mich aber doch gecatcht und ich wollte unbedingt weiterlesen. Ab diesem Punkt habe ich dann das Buch auch inhaliert und bin nur so durch die Seiten geflogen.

    Zum Inhalt an sich möchte ich nicht viel mehr sagen, als das was im Klappentext steht. Sonst würde ich zu viel vorweg nehmen und ihr erlebt keine Überraschungen mehr. Es gibt viele unvorhersehbare Ereignisse und gerade diese haben letztendlich diese Sogwirkung auf mich gehabt. Auch gibt es einige altersgerechte, brutalere Szenen, worauf der Leser vorbereitet sein sollte.

    Mit den Charakteren konnte ich allerdings nicht so mitfühlen. Sie waren für mich eher oberflächlich und auch diese plötzliche Anziehung und Liebe zwischen Kai und Shay war für ich nicht ganz authentisch. Dennoch fand ich die Charaktere ganz nett und sicherlich auch gut ausgearbeitet für ein Jugendbuch.

    Am Ende ist die Geschichte natürlich nicht auserzählt und ich überlege tatsächlich jetzt, ob ich die Folgebände noch lesen soll. Entschieden habe ich mich allerdings noch nicht.


    Fazit:

    "Infiziert" von Teri Terry war für mich ganz anders als erwartet. Die Charaktere konnten mich nicht ganz überzeugen und es hat lange gedauert, bis mich das Buch in den Bann gezogen hatte. Dennoch war es letztendlich spannend und ich überlege, ob ich die Fortsetzungen noch lesen soll.

  14. Cover des Buches Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker (ISBN: 9783140226462)
    Friedrich Dürrenmatt

    Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker

    (3.856)
    Aktuelle Rezension von: sophiereads

    Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt erzählt von drei vermeintlich verrückten Physikern, die gemeinsam in einer Nervenklinik leben.

    Das Buch lässt sich super lesen, ist schön kurz und hat trotzdem total viel Inhalt. Ich mochte vor allem diesen Mix aus Humor und Ernsthaftigkeit. Es ist humorvoll geschrieben, aber gleichzeitig steckt so viel zum Nachdenken drin. Über Verantwortung, Wissenschaft und irgendwie auch die Menschheit an sich. Man liest es schnell weg, aber es bleibt trotzdem im Kopf.

    Ich hatte einfach eine gute Zeit beim Lesen.

  15. Cover des Buches Jenseits der Zeit (ISBN: 9783453323315)
    Cixin Liu

    Jenseits der Zeit

    (77)
    Aktuelle Rezension von: Simply_Another_Bookaholic

    Die Menschheit und die Trisolarier haben einen fragilen Frieden geschlossen. 

    Fünfzig Jahre nach der entscheidenden Schlacht erleben die Menschen  dank der außerirdischen Hochtechnologie ungeahnten Wohlstand, und die Hoffnung auf ein dauerhaftes Miteinander wächst. Doch als Cheng Xin, eine Raumfahrtingenieurin aus dem 21. Jahrhundert, aus ihrem Kälteschlaf erwacht, wird die Ruhe erschüttert. Mit ihrem Wissen um ein vergessenes Geheimprogramm trägt sie die Verantwortung für die Zukunft – wird sie den Frieden bewahren können, oder steht das Überleben der Menschheit auf dem Spiel?


    Cixin Liu entführt uns in “Jenseits der Zeit”, dem finalen Band seiner gefeierten Trilogie, in ein atemberaubendes Leseabenteuer voller Ideenreichtum und faszinierender Details. Ich schätze besonders Lius tiefgründige Erzählweise und die beeindruckende Vision einer Zukunft mit Außerirdischen. Man kann sich jetzt darüber streiten, ob der Abschluss der Reihe zufriedenstellend oder herausfordernd ist– diese Geschichte wir mit lange nicht aus dem Kopf gehen.

  16. Cover des Buches Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer (ISBN: 9783423143745)
    Alex Capus

    Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer

    (192)
    Aktuelle Rezension von: Federfee
    Es begann langweilig, doch dann interessierte mich die Durchführung einer originellen Idee: Drei Personen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben, hätten sich begegnen können oder sind sich ganz flüchtig begegnet.

    Da ist das Zeichentalent Emile Gilliéron, der lange Jahre ein enger Mitarbeiter Heinrich Schliemanns war und es mit der wissenschaftlichen Dokumentation archäologischer Funde nicht so genau nahm, Felix Bloch, Physiker, der in der atomaren Forschung jener Zeit (Einstein, Oppenheimer, Schrödinger) eine Rolle spielte und Laura d'Oriano, von deren Spionagetätigkeit ich nur im Klappentext las, denn in der Mitte des Buches waren wir immer noch nicht so weit.

    Und da habe ich abgebrochen, weil mich das Buch nicht auf Dauer fesseln konnte. Sicher, es ist intelligent geschrieben, man erfährt einiges über Atomphysik, über die Ausgrabungen in Griechenland und auch die Sprünge hin und her zwischen den Personen, die so gar nichts miteinander zu tun haben, haben mich nicht gestört.

    Aber es fehlte der Funke, der bei mir ein nachhaltiges Interesse hätte entzünden können. Manche Passagen werden im Zeitraffer erzählt, darunter einiges, wo ich gerne mehr erfahren hätte. Und anderes zu detailliert Geschilderte hat mich gähnen lassen und letztlich zum Abbruch dieses Romans mit biografischen Elementen geführt.
  17. Cover des Buches Frau Einstein (ISBN: 9783462005998)
    Marie Benedict

    Frau Einstein

    (162)
    Aktuelle Rezension von: Giselas Lesehimmel


    Meine Meinung:


    Mir  ging es wie der Autorin vor dem Schreiben dieses Romans. Vor dem Lesen  dieses Buches, wusste ich so gut wie nichts über Albert Einstein. Mileva  Maric lernte ich auch erst in dieser Geschichte kennen. Die erste Frau  von Einstein war anscheinend maßgeblich an seiner berühmten Relativitätstheorie beteiligt. Wie es dazu kam, dass ihr Name nie in   Aufsätzen und Buchveröffentlichungen erwähnt wurde, ist wirklich keine   schöne Sache. Vielmehr schmeißt sie kein gutes Licht auf den berühmten   Physiker.Milena  fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Ihr Vater hatte sie   unterstützt. Wollte das seine gehbehinderte Tochter studiert. 1896 war   das wirklich nicht üblich, dass eine Frau beruflich erfolgreich sein   darf. Nur Albert Einstein nahm die junge Frau aus Serbien ernst.   Arbeitete gerne mit ihr zusammen. Nachdem Mileva einen schweren   Schicksalsschlag erleiden musste, hatte sie eine Idee, mit der sie einen  sehr großen Anteil an der Relativitätstheorie hatte. Anfangs fand ich Einstein wirklich klasse. Wie er mit Mileva zusammen arbeitete hat mir richtig imponiert. Was sie jedoch alles mitmachen musste, bevor sie   geheiratet haben, hat mich richtig wütend auf Einstein werden lassen.   Nachdem was ich hier gelesen habe, hatte er seine Frau maßlos   ausgenutzt. Ihre Kariere sabotiert und alle Lorbeeren für sich   eingeheimst. In schweren Situationen hatte er seine Frau stets alleine   gelassen. Ich habe mir über Google einige Infos zu den Beiden geholt.   Genaues kann man eigentlich über Mileva gar nicht schreiben. Die Infos   zu ihr sind sehr widersprüchlich. Was mit ihrer Tochter wirklich   passiert ist, weiß so genau keiner. Aber mich hat das Verhalten von   Einstein wirklich richtig böse gemacht. Da reicht es schon, wenn nur die  Hälfte der Wahrheit entspricht. Mileva hat mir, obwohl sie schon lange  nicht mehr lebt, aufrichtig leid getan. Sie konnte ihr großes Talent als  Mathematikerin nicht ausleben. Ein Zusammentreffen mit der berühmten  Physikerin und Chemikerin Madame Currie hatte ihr einst die Augen  geöffnet. Die Nobelpreisträgerin hatte Milevas Intelligenz erkannt. Sie  hatte nicht  verstanden, warum Milevas Name nirgends Erwähnung findet.  Mir wurde beim Lesen Einstein immer unsympathischer. Ich habe ihn  regelrecht gehasst. Liebesszenen mit ihm haben mich restlos überfordert.  Das wart jedoch seinem berühmten Bild, bei dem er die Zunge  herausstreckt geschuldet. Dazu noch sein mieser Charakter. Was stimmt  bei desem biografischen Roman? Was ist der Fantasie von Frau Benedict  geschuldet? Da jetzt mal eine ganz große Kritik von mir. Das Nachwort  hätte bei dieser Geschichte an den Anfang gehört. Das Nachwort war für  mich ein Schlag ins Gesicht! Ich weiß gar nicht, ob ich mich nun zu  Recht so aufgeregt habe. Ich weiß, bei einem biografischen Roman darf  ein*e Autor*in die eigene Fantasie mit einbringen. Bei Frau Einstein war  es mir entschieden zuviel.

    Fazit:


    Ich  habe diesen biografischen Roman sehr gerne gelesen. Leider hat mir das  Nachwort nachträglich die Geschichte etwas madig gemacht. Mir ist der Wahrheitsgehalt etwas zu schwammig. Schade. Da ich jedoch beste   Unterhaltung bekommen habe, reicht es noch für vier von fünf Sternen.Danke Marie Benedict


  18. Cover des Buches Der Jesus-Deal (ISBN: 9783404173532)
    Andreas Eschbach

    Der Jesus-Deal

    (182)
    Aktuelle Rezension von: Lara_Geu

    Zu Anfang ist es mir sehr schwer gefallen in die Story einzusteigen aber zum Ende konnte ich das Buch kaum mehr weglegen.

    Meiner Meinung nach lohnt es sich definitiv, nur gibt es hier kein gewöhnliches Happy End.

    Bisher habe ich 3 Bücher von Andreas Eschbach gelesen und es war jedesmal schwierig reinzukommen, dies ist aber noch lange kein Grund das Buch wegzulegen. Nach etwas 2/3 des Buches lese ich meist durch bis zum Ende, weil mich dann die Spannung packt.

    Die Bücher lohnen sich wirklich, ein zweites mal würde ich es jedoch nicht lesen.


  19. Cover des Buches Dunkle Materie und Dinosaurier (ISBN: 9783596030521)
    Lisa Randall

    Dunkle Materie und Dinosaurier

    (6)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Das Buch "Dunkle Materie und Dinosaurier" von Lisa Randall ist beim Fischerverlag erschienen und hat einen Umfang von 460 Seiten.

    Das Buch gibt es als Softcover- Hardcover- und Ebookausgabe. In der Ebookausgabe ist es gut strukturiert und übersichtlich. Es sind Schwarz-Weiß-Illustrationen enthalten.

    Welche Rolle hat die dunkle Materie bei der Entstehung der Galaxie, des Sonnensystems und der Entstehung des Lebens gespielt? Was hat die dunkle Materie mit dem Aussterben der Dinosaurier zu tun?

    Komplexe Zusammenhänge werden anschaulich dargelegt, allerdings wäre es gut doch schon ein Vorwissen mitzubringen. Es ist alles sehr trocken und bis ins kleinste Detail widergegeben. Dabei schweift mir die Autorin zu stark vom Wesentlichen ab und verliert sich in Nebensächlichkeiten, die das Buch ins Endlose ziehen und einem Neuling auf dem Gebiet schon mal Kopfschmerzen bereiten können. Bis sie zum Kern vordringt, ist über die Hälfte des Buches an Erklärungen und Zusammenhängen und Abschweifungen gelesen. Es geht hier natürlich auch um viele spekulative Theorien, die sehr interessant sind, aber wissenschaftlich noch nicht belegbar. Die Physikerin beschäftigt sich schließlich mit der dunklen Materie und Energie, die zwar 85% des Universums ausmacht, aber über die kaum noch einer wirklich etwas weiß.

    Fazit: Ein interessantes Thema und Werk, welches sich jedoch in zu vielen Abschweifungen und Details verliert und lange braucht bis es zum Kern vordringt. Dabei sind die Theorie und der Schreibstil ziemlich trocken. Dennoch ist alles anschaulich widergegeben, auch mit passenden Illustrationen. Neulingen würde ich das Buch nicht unbedingt raten. Kann man lesen, muss man aber nicht!
  20. Cover des Buches Der dunkle Wald (ISBN: 9783453317659)
    Cixin Liu

    Der dunkle Wald

    (95)
    Aktuelle Rezension von: BibiBuecherbiber

    Eine grandiose Mischung aus Wissenschaft und Science-Fiction – ein Buch, das den Horizont erweitert!

    Cixin Liu schafft es, realistische wissenschaftliche Konzepte so spannend mit Sci-Fi-Elementen zu verbinden, dass ich vollkommen in diese faszinierende Welt eingetaucht bin. Die großen Fragen der Menschheit und die strategischen Überlegungen in einem kosmischen Konflikt werden auf eine Weise behandelt, die sowohl zum Staunen als auch zum Grübeln anregt.

    Trotz all der Begeisterung gibt es einen Kritikpunkt: Das Frauenbild im Buch hat mich gestört. Es wirkte teilweise klischeehaft und wenig zeitgemäß, was ich bei einem so visionären Werk schade finde.

     Mein Fazit: Ein herausragendes Sci-Fi-Werk, das Wissenschaft und Fiktion meisterhaft vereint und den Leser zum Nachdenken bringt. Wenn euch realistische Science-Fiction reizt, solltet ihr dieses Buch nicht verpassen – aber ein kritischer Blick auf einige gesellschaftliche Aspekte schadet nicht.

  21. Cover des Buches Dark Matter: Der Zeitenläufer (ISBN: 9783442483976)
    Blake Crouch

    Dark Matter: Der Zeitenläufer

    (286)
    Aktuelle Rezension von: BejeweledCat

    Vor 7 Jahren las ich dieses Buch und war überwältigt. Überwältigt von der Idee von Multiversen, überwältigt von den beschriebenen möglichen Szenarien in Parallelwelten. Ich gab dem Buch 5 Sterne.
    Nun sortiere ich mein Regal in 2025 und las es erneut. Ich bin überrascht, gelinde gesagt.
    Die Szenarien, die mir damals noch so unglaublich vorkamen, so spannend beschrieben und unvorstellbar, sind heute... möglich. Denkbar. Nichts besonderes. Eine verwüstete Stadt durch einen Atomkrieg? Kann passieren. Eine Stadt versunken in Schnee und Eis, in der die Bewohner verhungern oder erfrieren? Klimawandel wird es zeigen. Schwerkranke Menschen im Lockdown wegen eines hochinfektiösen Pathogens? Habe ich erlebt und lebe ich immer noch. Der "Zauber" des Unvorstellbaren, der mich vor 7 Jahren bei der Lektüre belegte, ist verflogen. Wir leben diese Parallelwelten teilweise schon.

    Die zweite Hälfte wird dann ganz hirnverknotend und spielt sich wieder im "echten" Universum ab. Der Fokus und die Versessenheit von Jason1, wieder mit seiner Familie zusammen zu sein, ist das Leitmotiv des Romans und macht es irgendwann aber auch etwas langweilig.

    Heute bewerte ich das Buch mit 3 Sternen.


  22. Cover des Buches Pheromon 1: Pheromon (ISBN: 9783522505536)
    Rainer Wekwerth

    Pheromon 1: Pheromon

    (183)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Jake ist siebzehn Jahre alt, er spielt gerne Football und gerade in seinem wichtigsten Spiel, versagt er. Der Großteil seines Teams ist echt sauer darüber, doch Jake versucht sich davon nicht unterkriegen zu lassen. Kurz nach dem Spiel merkt er, dass sich etwas an ihm verändert hat. Er hat Fähigkeiten, die in seinem Leben viele Herausforderungen mit sich bringen, die vor allem nicht gerade ungefährlich sind. Und dann gibt es noch Travis, der Arzt und trockener Alkoholiker ist und sich auf die Suche nach Antworten begibt. Und das bringt seine Welt ins Wanken…

    Ich habe bisher noch nie etwas von Rainer Wekwerth gelesen, doch mit diesem Buch habe ich endlich das erste Buch von ihm gelesen. Und leider konnte es mich absolut nicht überzeugen, was mich wahnsinnig traurig gemacht hat. Das Cover ist unfassbar schön und ich liebe es wirklich sehr. Doch der Inhalt hat leider etwas an sich, was mich überhaupt nicht überzeugen konnte. Deshalb möchte ich anmerken, dass diese Rezension meine Meinung ist und jeder eine andere Meinung zum Buch haben kann. Ich freue mich über jeden, der einen Zugang zu Pheromon finden konnte!

    Der Einstieg in das Buch fiel mir schon echt schwer. Irgendwie hat mir das irgendwas gefehlt, damit ich gut in die Geschichte starten konnte. Der Verlauf der Geschichte ist an sich eigentlich ganz okay, jedoch hat mir hierbei ein ,,roter Faden‘‘ gefehlt, der sich durch das Buch zog. Das hat leider dafür gesorgt, dass ich gar nicht so sehr mitfiebern konnte, obwohl ich das wirklich sehr gerne getan hätte. Leider konnte mich auch das Ende nicht richtig überzeugen. Das war für mich zu vorhersehbar, was mir dann das Buch dann schlussendlich doch komplett ,,kaputt‘‘ gemacht hat.

    Außerdem hat es mir hierbei ein wenig an Logik gefehlt. Die Jugendliche ziehen hier oft Schlüsse, die kaum Sinn ergeben und die nicht Menschen ziehen, die sich mit der Wissenschaft auseinander setzen. Abgesehen davon hacken die Jugendlichen sich in eine bestgesichertsten Einrichtungen und kennen sich mit Sprengstoff aus, von denen ich absolut keine Ahnung hätte in dem Alter. Doch leider bleibt die Logik auch in der Zukunft aus. Das hat mir leider auch das Lesen des Buches echt erschwert.

    Das einzige was mir gut gefallen hat, war der Schreibstil von Rainer Wekwerth. Ich finde, dass er einen sehr lockeren und leichten Schreibstil hat, der einem das Lesen des Buches doch erleichtert hat. Jedoch konnte ich keinen richtigen Draht zur Geschichte finden, da mir die ganzen Kritikpunkte im Weg standen. Ich finde schon, dass man hierbei viel mehr hätte rausholen können, sehr schade!

    ,,Pheromon – Sie riechen dich‘‘ war ein Buch, auf das ich mich wirklich sehr gefreut habe, denn die Geschichte klang vielversprechend. Leider konnte mich dieses Buch doch nicht überzeugen, was ich sehr schade finde. Die Idee hat mich richtig gut gefallen, doch leider wurde sie meiner Meinung nach nicht richtig umgesetzt. Ich kann dieses Buch auch leider nicht weiter empfehlen und gerade für Jugendliche ist das kein Buch, was ich ihnen kaufen würde. Leider fehlte es mir auch an Tiefe und die Charaktere sind blass und ungreifbar gewesen, was dafür gesorgt hat, dass es mir eigentlich egal war, was mit ihnen passiert. Ein weiterer Kritikpunkt war für mich, dass in diesem Buch oft frauenfeindliche Worte benutzt wurden, die meiner Meinung nach absolut nichts in einem Jugendbuch zu suchen haben!

  23. Cover des Buches Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker (ISBN: 9783548376653)
    Lena Greiner

    Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker

    (83)
    Aktuelle Rezension von: Woertergarten

    Lehrer soll der schönste Beruf der Welt sein. Auf jeden Fall erleben Lehrer einige lustigen Situationen, wie dieses Buch es beweist. Schüler sind eine unversiegbare Quelle für witziges Material, das die Autorinnen fleißig gesammelt , kategorisiert und in mehreren Bänden veröffentlicht haben.

    Die Schülerantworten sind nach Fächern sortiert, so dass man dieses Buch in kleinen Häppchen für Zwischendurch genießen kann. Schreibfehler und Fehlleistungen liefern einige witzigen Sätze. Weitere Antworten zeugen von der Kühnheit oder der Kreativität einiger Schüler. Allerdings beweisen eine Mehrheit von klaffenden Wissenslücken unserer Kinder, die nach drei Jahren Pandemie zwischen Schulschließungen und Online-Unterricht wahrscheinlich noch nicht aufgefüllt wurden. 

    Erwähnenswert ist auch das Cover: da hat sich jemand mit der Gestaltung wirklich Gedanken gemacht. Der Titel von Band 2 als „b.)“ einzugeben ist ein toller Einfall.

    Mit diesem Buch verbringt man eine nette Zeit. Jedoch hat es bei mir am Ende keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Deswegen die durchschnittliche Bewertung.

  24. Cover des Buches Geständnisse (ISBN: 9783328102915)
    Kanae Minato

    Geständnisse

    (284)
    Aktuelle Rezension von: FairyFlower
    „Außergewöhnliche Menschen haben das Recht, der althergebrachten Moral zuwiderzuhandeln, um etwas Neues in die Welt zu setzen.“  (Dostojewski, Schuld und Sühne)

    „Geständnisse“ ist ein Roman der japanischen Autorin Kanae Minato, welcher 2008 und unter dem Originaltitel „Kohaku“ erschien. Die deutsche Ausgabe orientiert sich an der englischsprachigen Fassung und erschien ebenfalls 2008 im C. Bertelsmann Verlag. Auf 272 Seiten begleitet man die Personen, die in den Mordfall der kleinen Manami verwickelt sind. Der Roman sprach mich sofort an, da ich den nüchternen Schreibstil innerhalb der japanischen Literatur sehr zu schätzen weiß. Außerdem hat mich die rechtliche Bewertung des Falles aus japanischer Sicht interessiert. 

    Yūko Moriguchi ist eine alleinerziehende Frau und gleichzeitig Lehrerin an einer japanischen Mittelschule. Eines Tages ertrinkt ihre Tochter Manami. Zunächst gehen alle von einem Unfall aus. Einige Wochen später kündigt Moriguchi jedoch ihren Job und macht ihrer Klasse ein folgenschweres Geständnis…

    Die Geschichte ist in sechs Kapitel unterteilt. Erzählt wird sie in Form von Monologen. So folgt man Moriguchi, der Klassenkameradin von Person A und B, der Mutter von Person B, dem B und dem A selbst. Die Monologe sind dabei immer wieder anders verpackt. So wird eine Rede gehalten, es findet ein Telefongespräch statt, es gibt Tagebucheinträge, Blogeinträge oder sogar einen Literaturbeitrag für einen Wettbewerb. Die unterschiedlichen Perspektiven der Ich-Erzähler führen dazu, dass die Handlung mehrmals wiederholt und mit Details gefüllt wird. Gleichzeitig folgt man keinem Charakter lang genug, um eine emotionale Verbindung zu ihm aufzubauen. 

    Moriguchi ist eine liebevolle Mutter und übt den Beruf der Lehrerin mit vollem Einsatz aus. Sie bemüht sich um einen respektvollen Umgang mit den Schülern, ohne die Distanz zu verlieren. Als ihre Tochter stirbt, ist sie zerrissen zwischen ihrem Wunsch nach Rache einerseits und ihrer Aufgabe als Lehrerin andererseits, den Schülern eine sinnvolle Lektion für ihr späteres Leben mitzugeben. Moriguchi hält die Jugendlichen, die ein Gewaltverbrechen begehen, für Narzissten, denen man die Schwere ihrer Verbrechen klarmachen muss, aber keine Bühne geben darf. Aus dem genannten Grund betitelt sie die, nach ihrer Ansicht, für den Tod Verantwortlichen nur mit Person A und Person B. 

    Person A entspricht ganz der Vorstellung eines Musterschülers. Er wächst in einem Elternhaus auf, in dem ihm die Liebe und Zuneigung fehlt, um die er später verzweifelt kämpft. Person A brüstet sich mit seiner Intelligenz und handelt empathielos und berechnend, um seine Ziele zu erreichen. Dabei verschließt er die Augen vor der Realität und kann auch keine Kritik annehmen. Person A manipuliert Person B. 

    Über lange Strecken des Romans ist Person B das typische Opfer. Er findet keinen Anschluss in der Schule, passt nicht in die japanische Leistungsgesellschaft und ist ein Muttersöhnchen. Was Person A an Liebe fehlt, hat Person B zu viel. Trotzdem entwickelt er eine tiefe innere Wut. Er ist fast unsichtbar in seiner Mittelmäßigkeit. Person A sieht seinen Wunsch nach Anerkennung und manipuliert dies für seine Zwecke. Doch er rechnet nicht damit, dass sich Person B mit einer folgenschweren Tat aus der Mittelmäßigkeit herauskatapultieren wird. 

    An dem Roman hat mir besonders die abwechslungsreiche Erzählperspektive gefallen. Sie erhält die Sachlichkeit und nimmt die Spannung aus der Geschichte. Daraus entsteht eine sehr neutrale Erzählweise. Innerhalb des Buches findet keine moralische Beeinflussung statt. Es werden lediglich Denkimpulse gegeben, während die Geschehnisse für sich sprechen. Die Handelnden sind weder gut noch schlecht. 

    Da man sich innerhalb von Japan bewegt, enthält der Roman viele Informationen über die japanische Kultur. Es wird über den Umgang mit Andersartigkeit gesprochen, insbesondere in Bezug auf Krankheiten wie Aids oder die Stellung der Frau im Berufsleben (oder noch schlimmer: einer alleinerziehenden Frau). Der Anpassungsdruck, welcher schon in den jüngsten Jahren beginnt, begleitet den Lesenden die ganze Zeit. Auch Schul- und Rechtssystem werden unter den kritischen Blick der unterschiedlichen Protagonisten genommen.

    Gefallen hat mir außerdem, wie hier das Prinzip des Schmetterlingseffekts zum Tragen kam. Es wird eine Handlung in Gang gesetzt, deren Folgen nicht abschätzbar sind. So steigert sich das Leid durch die Rache mehr und mehr und teilt sich zwischen vielen Leuten auf, die mit in den Abgrund gerissen werden. Dies wird besonders am Ende klar. Moriguchi reflektiert ihre selbst in Gang gesetzte Handlung und korrigiert sie dahingehend, dass sie keinen Schaden mehr anrichten kann. 

    Der einzige Kritikpunkt ist für mich, dass die Übersetzung an einigen Stellen etwas holprig wirkt. Diese beruht auf der englischen Fassung und nicht auf dem Original - wahrscheinlich ist einiges verloren gegangen. 

    Ich würde diesen Roman denjenigen Lesenden empfehlen, die sich bereits innerhalb der japanischen Literatur etwas auskennen und mit dem sachlichen Erzählstil gut klarkommen. Auch die gewählte Form der Monologe muss man mögen. Ansonsten ist der Roman für diejenigen besonders geeignet, die Geschichten mit unerwarteten Verläufen mögen. Ich gebe 4,5/5 Sterne und runde hier auf 5 Sterne auf. 

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