Bücher mit dem Tag "physikerin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "physikerin" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Love, theoretically (ISBN: 9783352009952)
    Ali Hazelwood

    Love, theoretically

     (169)
    Aktuelle Rezension von: JuliesBookhismus

    Allgemein liebe ich bisher alle Protagonist*innen der Autorin, aber die Oma hier ist absolut der Wahnsinn. Und das, obwohl sie nicht oft da ist, hat sie bei mir einen absolut bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich wünschte, es wären mehr Menschen so aufgeschlossen wie diese alte Schachtel.

    Ich finde es immer wieder so faszinierend, wie Hazelwood es schafft, Wissenschaft und Soziales zu verbinden. Und nicht nur das, der Sarkasmus, die Ironie bleibt so krass vorhanden, dass ich wirklich oft dasaß und so gelacht habe, dass es Bauchweh gab. Die Gespräche haben mir besonders gefallen, wie, es eben genau so abläuft. Nicht nur bei den Wissenschaftler*innen, auch bei uns Normalos wird sich verstellt, damit wir unsere Ruhe haben. Die Gedanken dahinter, hört und sieht keiner. Hier werden sie jedoch verschriftlicht und sind eins zu eins das, was mir tatsächlich oft durch den Kopf geht.

    Ich habe es geliebt, vor allem wieder als Hörbuch. Ich liebe die Sprecherin einfach und sie macht das so großartig, dass bitte niemals eine andere Hazelwoods Werke sprechen soll. 

  2. Cover des Buches Das flüssige Land (ISBN: 9783608964363)
    Raphaela Edelbauer

    Das flüssige Land

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Yukiomishima

    Fing verdammt gut an und driftete ca. ab der Hälfte in die Irrelevanz ab. Als hätte die Autorin ganz plötzlich keine Lust mehr auf ihr eigenes Buch gehabt. Immer mehr Plotholes, durcheinandergebrachte Namen (Kein Scherz), Logikfehler und ein wirklich steeerbens langweiliger Plot. Da passiert es schon mal, dass man 100 Seiten liest und merkt, das nichts passiert ist.

  3. Cover des Buches Lise Meitner (ISBN: 9783701734603)
  4. Cover des Buches Vampire sind zum Küssen da (ISBN: 9783802587856)
    Katie MacAlister

    Vampire sind zum Küssen da

     (274)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Portia macht mit ihrer Freundin eine Reise durch Schottland, wo sie ein altes Hexenritual auf einem alten Hexenring rezitieren. Jedoch hat Portia nie gedacht, dass dabei wirklich etwas passieren könnte. Denn ein magisches Wesen erscheint und verleiht ihr eine Gabe, womit sie das Wetter kontrollieren kann. Und dann entführt sie auf noch einen gutaussehenden Mann und alles geht jetzt erst richtig los. Portia ist nämlich die einzige Person, die Theo retten kann…

    Ich bin ja ein total großer Fan von Vampir Geschichten, weshalb auch diese Buchreihe nun einen Platz in meinem Regal gefunden hat. Ich war so neugierig und gespannt auf diese Reihe, weshalb ich mir den fünften Band einfach so rausgeschnappt habe und einfach begonnen habe. Hierbei muss ich sagen, dass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann und man sie dementsprechend nicht in der richtigen Reihenfolge lesen muss, es hat nichts gefehlt!

    Der Einstieg in das Buch ist mir total leicht gefallen und man kommt richtig gut in die Handlung rein. Bereits auf den ersten Seiten ist es witzig und lustig aufgebaut, weshalb ich zwischendurch oftmals auflachen musste. Portia und ihre Freundin Sarah denken so unterschiedlich, was die Magie und die Welt darum angeht, sodass sie öfters mal witzige Diskussionen haben, die einen nur zum Lachen bringen können. Das ist für mich schon mal ein sehr großer Pluspunkt, ich habe es geliebt!

    Portia war mir total sympathisch und ich mochte sie bereits von Anfang an richtig gerne und habe sie direkt ins Herz geschlossen. Manchmal ist sie jedoch recht stur, aber das hat mich nicht gestört und auch der Geschichte keinen Abbruch getan. Außerdem finde ich die Entwicklung von Portia wahnsinnig spannend, denn sie als Physikerin glaubt nicht an all diese Dinge. Und das sie dann nach und nach diese Dinge für sich entdeckt und merkt, dass sie doch existieren, fand ich richtig cool.

    Natürlich haben auch die anderen Charaktere eine tolle Aufgabe in dem Buch gehabt. Sarah war ebenfalls total cool und ich habe es geliebt, dass sie so eine offene und herzliche Person ist, ich habe sie auch gleich in mein Herz geschlossen. Auch Theo mochte ich richtig gerne. Natürlich muss man erst einmal eine Verbindung zu ihm aufbauen, aber wenn man das geschafft hat, kann man ihn, seine Handlungen und natürlich auch seine Gefühle und Gedanken nachvollziehen.

    Der Schreibstil von Katie MacAllister war für mich neu, da ich noch gar kein Buch von ihr gelesen hatte, jedoch konnte sie mich mit diesem Buch komplett überzeugen. Sie hat einen flüssigen, leichten, fesselnden und spannenden Schreibstil, der dafür sorgt, dass man das Buch einfach verschlingen muss. Das Buch ließ sich total angenehm und flüssig lesen und auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört.

    ,,Vampire sind zum Küssen da‘‘ war mein erstes und definitiv nicht das letzte Buch der Autorin und ich bin sehr neugierig darauf, was sie sich in den anderen Bänden ausgedacht hat, denn ich glaube, dass es auch dort ziemlich coole Geschichten gibt, die man entdecken kann. Das Buch ist spannend von Anfang an bis zum Ende hin und man möchte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung für das Buch, ich fand es unglaublich toll.

  5. Cover des Buches Bleib nicht zum Frühstück (ISBN: 9783641107536)
    Susan Elizabeth Phillips

    Bleib nicht zum Frühstück

     (368)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    „Bleib nicht zum Frühstück“ enthält viele Zutaten, die eine erstklassige Liebeskomödie ausmachen: Schwung in der Handlung, Witz in den Dialogen, wilde Gefühlsachterbahnen und ein ständiges Prickeln, mal unterschwellig, mal fühlbar, auch für die Leserin kaum auszuhalten.

    Vor allem die ersten dreihundert Seiten bieten Unterhaltung vom Allerfeinsten. Phillips schreibt in einem Stil zwischen leichter Eleganz und derbem Humor, womit natürlich auch die Pole definiert wären, die sich in diesem Roman anziehen und/oder abstoßen: Niveau, Bildungsbürgertum, Stil auf der einen, Schlichtheit, Vitalität, Impulsivität auf der anderen; die Professorin und der Footballstar, die vermeintlich Klügere und der liebenswerte, scheinbare Proll - natürlich, das ahnt man gleich, letztlich eine unschlagbare Kombi.

    Bis die beiden merken, worauf es mit ihnen nur hinauslaufen kann, gibt es mehrere Begegnungen voller (verbaler) Gewalt und Sex, dann ein von diversen (positiven und negativen) Spannungen begleitetes Zusammenleben - schließlich ein Familiendrama.

    Da Phillips sehr viel schreibt, und auch gerade dieses Aufeinanderprallen von Milieus thematisiert, fragt man sich, wie ihr immer wieder so viele brillant ausgestaltete Situationen einfallen, garniert mit einem wortgewaltigen Schlagabtausch nach dem anderen. Ein wahres Feuerwerk.

    Nach zwei Dritteln tritt das Buch dann doch etwas auf der Stelle. Zu diesem Zeitpunkt hat es die heftigste erotische Begegnung der beiden Hauptpersonen gegeben, und es kann eigentlich kein Zurück mehr geben: da wirkt dann oft so ein erneutes Missverständnis doch etwas aufgesetzt, weil man als Leser/in denkt: Soviel Vertrauen muss doch jetzt da sein, das kann doch diese heiße Liebe nicht erschüttern und wieder alte Zweifel wachrufen. Doch, tut es, aber nur, damit noch hundert Seiten Buch hinzukommen. Die auch nicht langweilig sind, aber doch nach dem vermeintlichen Höhepunkt nicht mehr so mitreißen können.

  6. Cover des Buches Der Preis des Ruhms (ISBN: 9783596370337)
  7. Cover des Buches Ghostwritten (ISBN: 9781844568833)
    David Mitchell

    Ghostwritten

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Marcus_Krug
    Es gibt wohl mehrere Autoren, die sich am Konzept "mehrere Geschichten machen einen Roman" probiert haben. Da wären zum Beispiel Julian Barnes ("A History of the World in 10 1/2 Chapters", 1989) und Daniel Kehlmann ("Ruhm", 2009) um nur zwei zu nennen. Ein anderer Autor ist David Mitchell, der das im Jahre 1999 mit "Ghostwritten" (dt. Chaos) ganz gut macht. Die neun Kurzgeschichten funktionieren jede für sich allein, wobei manche aus der Masse herausragen, wie z. B. "Tokyo". Die Verbindungen zwischen den Geschichten sind mehr oder weniger subtil und geben dem Lesen zusätzlich einen zusätzlichen Reiz. Auch wenn einige der Geschichten qualitativ hinter den anderen zurückbleiben, sind es doch die guten bis sehr guten, die überwiegen und das buch tragen. Überaus epfehlenswert!

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