Bücher mit dem Tag "picard"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "picard" gekennzeichnet haben.

62 Bücher

  1. Cover des Buches Ferne Ufer (ISBN: 9783426518236)
    Diana Gabaldon

    Ferne Ufer

     (1.127)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Claire kehrt in diesem Teil nach Schottland ins 18. Jahrhundert zurück um den totgeglaubten Jamie zu suchen. 

    Dies ist der dritte Teil der Reihe und ich würde hier empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten,  da der inhaltlich der Bücher aufeinander aufbaut und weitergeführt wird. Ohne Vorwissen verpasst man da als Leser viel. 

    Dieses Abenteuer führt weg von Europa und mitten hinein in die Seefahrt des 18. Jahrhundert.  Wie war es damals für die Besatzung, welche Krankheiten sind auf See aufgebrochen,  wie war das Leben auf den Inseln rund um Jamaika? 

    Das Buch ist recht abenteuerlich und natürlich wieder sehr gefühlvoll geschrieben,  es hat mich aber nicht ganz so mitreißen können wie die ersten Teile und hatte hier und da auch mal Längen.  

  2. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 01: Tod im Winter (ISBN: 9783942649735)
    Michael Jan Friedman

    Star Trek - The Next Generation 01: Tod im Winter

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ralph71
    Handlung: Dr. Crusher begibt sich auf den Planeten Kevratas, eine Welt im romulanischen Territorium, um dort ein Heilmittel gegen eine Seuche zu entwickeln, die die dortige Bevölkerung befallen hat. Das romulanische Imperium ist nicht bereit, eine Einmischung der Föderation in die internen Angelegenheiten zu tolerieren, weil es insgeheim befürchtet, dass in der Folge andere Kolonialwelten gegen die romulanische Vorherrschaft aufbegehren könnten. Sela, Tochter von Tasha Yar, nimmt Dr. Crusher gefangen, woraufhin sich Picard mit zwei ehemaligen Besatzungsmitgliedern des Raumschiffs Stargazer nach Kevratas aufmacht, um den medizinischen Auftrag Dr. Crushers zu erfüllen und sie aus den Händen der Romulaner zu befreien. Bewertung: Der Roman knüpft nahtlos an den letzten Kinofilm der TNG-Reihe an, wobei aber im Gegensatz zu den Kinofilmen wieder mehr Wert auf die handelnden Charaktere, ihre Beziehungen zueinander und die klassischen TNG-Werte (z. B. Freundschaft und Hilfsbereitschaft) gelegt wird. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Beziehung von Captain Picard zu Dr. Crusher sowie die politischen Unruhen im romulanischen Imperium nach dem Sturz von Shinzon. Mir hat dieser Auftaktroman der TNG-Reihe gut gefallen, weil einerseits qualitativ wie eine der besseren klassischen Fernsehfolgen daherkommt und andererseits auch einen vielversprechenden Handlungsrahmen für die zukünftige Romane dieser Reihe entwirft.
  3. Cover des Buches Vendetta. Star Trek. Raumschiff 'Enterprise'. Die nächste Generation. (ISBN: 9783453066304)
    Peter David

    Vendetta. Star Trek. Raumschiff 'Enterprise'. Die nächste Generation.

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Die Geschichte beginnt ganz gut und steigert sich dann sogar. Eine Zeit lang freute ich mich, mal wieder einen guten Star-Trek-Roman in Händen zu halten, aber weh. Nach dem dritten und besten Kapitel kommt leider nichts mehr an dessen Qualität heran – und ab da sind es immerhin noch 350 Seiten bis zum Schluss. Es folgt vieles, was mich störte: Die Ferengi sind mir zu einfältig dargestellt und passen nicht so richtig in die Handlung, bei Captain Korsmo fragte ich mich ständig, wie man so einer labilen Persönlichkeit Führungsverantwortung übertragen konnte, Worf wirkt wie ein klingonisches Klischee und Picards Sehnsüchte sowie Delcaras Beweggründe sind nicht glaubwürdig. Um nur einiges zu nennen. Dazwischen gibt es immer wieder einmal Leerlauf. Das Finale ist dann – typisch Peter David – recht lang. Aber diesmal steigert sich der Autor in regelrechte Übertreibungen hinein, die eher an Fan-Fiction erinnern. Für einen Peter-David-Roman ist Vendetta überraschend enttäuschend. Sehr bedauerlich, da der Schriftsteller es viel besser kann.

  4. Cover des Buches Star Trek – Picard 2 (ISBN: 9783966586344)
    James Swallow

    Star Trek – Picard 2

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Deaf_Leseratte

    Naja. Das 1. Buch hat mir besser gefallen. Das Buch hat 2 schwere Fehler. Erstens war Picard selbst nur in einem einzigen Kapitel zu lesen. Den Rest geht es nur um den Raumschiff USS Titan von William T. Riker, seine Frau Troi und sein Sohn. Und zweitens hat ein Satz mich gewundert und habe zuerst gedacht, endlich gibt es unter Romulaner auch ein schwules Paar. Erst ein paar Absätze weiter stand es anders und somit steht es fest, dass es richtig großer Fehler vom Autor oder Übersetzer. Das Buch hat aber ansonsten gute Spannung und eine interessante Handlung. Da sind Föderation und Romulaner gewungen in einer Allianz, um das Volk Jabari zu helfen, bis die Romulaner was herausgefunden haben…


  5. Cover des Buches Star Trek - Destiny 1 (ISBN: 9783941248830)
    David Mack

    Star Trek - Destiny 1

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind

    Zugegeben kenne ich nur Enterprise und TNG, aber auf der Basis ist dieses Buch nichts weiter als eine grandiose Verwirrung und keineswegs spannend. Neue Rassen kann ich akzeptieren, aber wenn kein Sinn hinter dem Ganzen steht, kann ich nicht mehr mitgehen. Die Aussage fehlt. Den zweiten Band versuche ich noch, den habe ich sowieso da, aber dann entscheidet es sich, ob ich komplett aussteige. Wenn der auch nicht besser ist als dieser, dann war's das.

  6. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 02: Widerstand (ISBN: 9783942649742)
    J. M. Dillard

    Star Trek - The Next Generation 02: Widerstand

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Einige Zeit nach den Ereignissen in STAR TREK: NEMESIS und der Instandsetzung der USS ENTERPRISE sind Captain Picard und seine Crew wieder unterwegs im Auftrag der Föderation. Die Besatzung hat sich mit den neuen Gegebenheiten angefreundet. Dr. Crusher und Picard sind nun ein Paar, Commander Worf fungiert derzeit als amtierender Erster Offizier, dem es widerstrebt den Posten dauerhaft anzunehmen und mit der Vulkanierin T’Lana bekommt die ENTERPRISE einen neuen Counselor, der einigen Besatzungsmitgliedern kritisch gegenübersteht. Alles verändert sich als der Kommandant wieder das Lied der Borg vernimmt. Geschwächt durch die Vernichtung der ihrer Königin und der meisten Transwarpkanäle durch Captain Janeway machen sich im Alpha-Quadrant gestrandete Mitglieder des Cyborgvolkes daran sich eine neue Zentralperson zu schaffen. Aber auch ihr Ziel hat sich geändert. Nun soll die Menschheit nicht mehr assimiliert werden, sondern vernichtet. Picard gibt seine Erkenntnisse an Starfleet weiter, doch seine Befehle lauten, zuerst einmal abzuwarten. Doch der Captain weiß, dass die Zeit drängt. Die Borg stehen kurz vor der Vollendung ihres neuen Raumschiffs und die Erschaffung der neuen Borgqueen ist ebenfalls schon abzusehen. Entgegen aller Befehle macht sich die ENTERPRISE auf dem Weg, um sich dem Feind entgegen zu stellen. Dabei ist Picard jedes Mittel recht. Auch wenn er sich dafür wieder in Locutus verwandeln muss… Nachdem Cross Cult bereits mit Reihen wie STAR TREK: VANGUARD und STAR TREK: TITAN punkten konnte, bietet der zweite Band von STAR TREK: THE NEXT GENERATION eine Geschichte, die lose auf den Ereignissen der Filme STAR TREK: DER ERSTE KONTAKT und STAR TREK: NEMESIS aufbaut. Autorin Jeanne M. Dillard beweist dabei eine große Sachkenntnis des Universums rund um Gene Roddenberrrys Universum. Kein Wunder, denn Dillard zählt mittlerweile schon zu den Veteranen unter den STAR TREK-Autoren. Neben zahlreichen Einzelromanen stammen auch die Bücher zu den STAR TREK-Filmen von Teil fünf bis zehn auf ihrer Feder. Schon dort hat sie ihr bemerkenswertes Fingerspitzengefühl mit dem Umgang der bekannten Charaktere bewiesen. Aber Charakteraufbau und –wiedergabe sind nicht unbedingt die Quintessenz, die einen guten STAR TREK-Roman ausmacht. Auch wenn die die Grundidee der Story einigen Reiz besitzt, fallen doch einige wunde Punkte auf, deren Lösung oft etwas zu einfach geraten ist. An einem Punkt der Geschichte wird klar, wie besessen Picard von der fixen Idee ist, den Borg den Garaus zu machen. Dabei entwickelt er eine Paranoia, die man von dem sonst zu kühlen Captain nicht gewohnt ist. Zwar wird als Hintergrund auf die Ereignisse rund um STAR TREK: DER ERSTE KONTAKT verwiesen, in dem Picard in seiner Besessenheit mit Captain Ahab verglichen wird, aber dennoch lässt Dillard die Idee den Captain wieder in Locutus von Borg zu verwandeln etwas zu schnell einfließen. Auch bei der Darstellung der neuen Charaktere sind einige Schwächen zu bemerken. So erscheint der Charakter des neuen Counselors T’Lana auf den ersten Blick schon sympathisch, aber sie wirkt in vielen Szenen zu eindimensional um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dabei wirkt ihre Darstellung genauso oberflächlich wie das bereits am Anfang absehbare Ende der Liebesgeschichte zwischen dem neuen Sicherheitsoffizier der ENTERPRISE und deren neuen Steuerfrau. Dabei wird zu viel Potential der Story leider unnötig verschenkt. Sieht man von den offensichtlichen Schwächen ab, zu denen auch die teilweise etwas sperrige deutsche Übersetzung zählt, macht WIDERSTAND doch Spaß. Die Geschichte wird spannend erzählt, bietet aber sehr wenige Überraschungen. Dafür gibt es ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren. So wird WIDERSTAND zu einem recht soliden Roman, der allerdings nicht unbedingt ein Highlight darstellt.
  7. Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine 8.02: Offenbarung - Buch 2 (ISBN: 9783942649810)
    S. D. Perry

    Star Trek - Deep Space Nine 8.02: Offenbarung - Buch 2

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Urs_SK

    Im zweiten Teil des Doppelbandes „Offenbarung“ setzen die Geschehnisse nahtlos an die Ereignisse des ersten Teils an. Die neu aufgetauchte Prophezeiung um den Nachkomme des Abgesandten bringt unterschiedliche neue Schwierigkeiten und Neuerungen mit sich. Jake Sisko macht sich heimlich auf um seinen Vater im „Himmlischen Tempel“ aufzusuchen, Kasidy fragt sich, ob Bajor nun noch der richtige Platz zum Leben für sie und das noch ungeborene Kind sein wird, Ro Laren und Kira Nerys sind sich uneins über den Wahrheitsgehalt des alten Dokuments und den Mord an der Prylarin ist weiterhin ungeklärt.

    Als zweiter Handlungsstrang taucht ein Jem‘Hadar auf der Station auf, welcher sich als Botschafter Odos ausgibt.
    Hinzu werden einige der im ersten Teil eingeführten Personen weiter und näher beleuchtet und die neuen Konstellationen nach dem Ende des Dominion-Krieges (auch in der Besatzung) ausgebaut.
    Alles zusammen ergibt eine stimmige Fortsetzung der DS9-Saga, welche die lieb gewonnenen Charaktere weiterführt und neue Handlungsstränge einführt.

  8. Cover des Buches Gespensterschiff. Star Trek (ISBN: 9783453044708)
    Diane Carey

    Gespensterschiff. Star Trek

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Urs_SK

    Vorweg!: Wer ein gutes TNG-Buch erwartet, welches mit den vertrauten Charakteren um und mit Picard aufwartet, „Finger weg!“ von diesem Werk!!!

    Der Ausgangs-Plot an sich ist klassisch Star Trek: Ein unbekanntes Energie-Wesen, bei welchem nicht klar wird/ist, ob natürlichen oder künstlichen Ursprungs, assimiliert Lebensformen. Darunter die Crew eines sowjetischen Flugzeugträgers (aus dem Jahr 1995...). Als die Enterprise-D fernab der Erde auf dieses unbekannte Wesen trifft, tritt zunächst Deanna Troi telepathischen in Kontakt, und später auch andere Besatzungsmitglieder. Das Wesen absorbiert (in einem Angriff?) Energie aus den technischen Einrichtungen des Sternenflottenschiffes und macht dieses manövrierunfähig. Es ist klar, dass die Enterprise einen zweiten Angriff nicht überstehen könnte und Gefahr läuft, zerstört zu werden und die Besatzung in der Lebensform aufgeht, um innerhalb des Wesens als reine Geisteswesen auf ewige Zeit zu existieren. Es beginnt ein Versteckspiel und es wird überlegt, wie die NCC 1701-D dieser Situation entkommen kann.

    Soweit so gut...!

    Die Lösung zum Ende der Geschichte hat nicht viel mit einer Entscheidungsfindung wie man sie von Jean-Luc Picard kennt gemein. Er handelt entgegen seiner sonstigen Ideale, wirft die Erste Direktive über Bord und handelt so emotional, wie man es sonst erst später bzgl der Borg kennt... Auch sein sonstiges Benehmen während des Buches ist nicht der Captain, wie man ihn kennt. Er misstraut seinem Ersten Offizier, legt einen sehr rauen Ton an den Tag, wird immer wieder sehr laut und regiert patriarchisch über die Enterprise. Besonders Wesley Crusher hat unter ihm zu leiden.
    Auch der Rest der Crew zeigt unbekannte Verhaltensweisen und Emotionen. Data ist sehr emotional und verletzlich. Er wirkt immer wieder beleidigt und besitzt ein Herz, einen Blutkreislauf und weitere natürliche Komponenten. Geordi fühlt sich hingegen auf seine technischen Bestandteile (Visor) reduziert und sieht sich als Außenseiter der Mannschaft. Tasha Yar ist extrem abweisend und geradewegs zickig. Will Ryker wäre am Liebsten selbst der Captain und hat große Probleme seine Rolle als Erster Offizier anzunehmen und sich Picard unterzuordnen. Wesley überschätzt sich komplett in seinem Können und die gesamte Crew befindet sich nahezu die gesamte Geschichte über in Streitigkeiten und Uneinigkeit.

    Dieser Roman hat leider nicht viel mit den Personen der TNG—Crew gemeinsam, außer einer groben Charakterisierung und den äußeren Merkmalen. Alles was das Miteinander und das Familiengefühl der Enterprise-D ausmacht ist nicht vorhanden. Die Geschehnisse könnten eher in einem Spiegeluniversum angesiedelt sein oder auf einem anderen Schiff der Sternenflotte mit einer anderen Besatzung.

    Das Buch ist natürlich aus den Anfängen der Next Generation, was einige Ungereimtheiten aufweisen darf, welche in der Geschichte noch nicht entwickelt waren, aber dieses Werk ist soweit von der eigentlichen Crew der Enterprise entfernt, dass es eher in einer weit entfernten Galaxis vor unserer Zeit spielen könnte.

    Daher, wirklich nur ein Roman für hartgesottene Fans, die sich vorgenommen haben möglichst alle Bücher der Heyne-TNG-Crew gelesen zu haben. Sonst nicht empfehlenswert!

  9. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod (ISBN: 9783942649773)
    Peter David

    Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod

     (18)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Im vierten Teil des TNG-Relaunch dreht sich die Story wieder - nach dem Abstecher mit Q im dritten Teil - um meine persönlichen Lieblingsfeinde der Föderation: die Borg. Doch erschreckender weise begegnet dem Leser zunächst wieder ein Mitglied des Q-Kontinuums, nämlich Q's Ehefrau - Lady Q. Zu meinem Glück ist ihre Anwesenheit jedoch nur nebensächlich. Dafür sind die Borg umso präsenter, die Gefahr, die von ihnen ausgeht umso größer und jeder, der dachte, man könne über diese Spezies kaum noch eine weitere gute Geschichte schreiben, wird eines Besseren belehrt. Die neuen, verbesserten Borg des Alpha-Quadranten, die von ihren „Kumpels“ im Delta-Quadranten abgeschnitten wurden, haben ihre Taktik geändert und sammeln ihre Kräfte und versuchen ihre vielen Verluste wettzumachen, indem sie eines verlorene Drohnen ins Kollektiv zurückholen wollen. Das betrifft vor allem Locutus aka Jean-Luc Picard und Seven of Nine. Ein spannender Kampf beginnt. Heldentod hat mir Alles in Allem gut gefallen, auch wenn ich manchmal dachte, dass mir die Borgstory ein bisschen zu unglaubwürdig ist. Bei Star Trek wurde bis jetzt jedes Phänomen – auch teilweise sehr abstrakt – irgendwie erklärt. Wie jedoch die neue Form der Assimilierung von Statten gehen soll, ist mir nicht klar. Dass wir in Heldentod, wie der Titel schon vermuten lässt, einen Helden verlieren werden, und dazu noch eine Figur, die uns viele Jahre durch das ST-Universum begleitet hat, gefällt mir gar nicht. Auch deswegen kann ich dem Roman nur 4 von 5 Sternen geben und hoffen, dass dieses Schicksal den anderen bekannten und beliebten Figuren der Serie erspart bleibt.
  10. Cover des Buches Eine Lektion in Liebe. STAR TREK. Raumschiff 'Enterprise'. Die nächste Generation. (ISBN: 9783453072411)
    Peter David

    Eine Lektion in Liebe. STAR TREK. Raumschiff 'Enterprise'. Die nächste Generation.

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Der deutsche Romantitel lässt zwar eine langweilige Schnulze vermuten, doch wer sich zum Lesen überwindet, wird mit einer höchst unterhaltsamen Beziehungskomödie belohnt. Im ersten Drittel brennt Peter David ein wahres Feuerwerk an Situationskomik ab. Im weiteren Verlauf gewinnt die Geschichte etwas an Tiefe und dem Ende des Buches ist ein furioses Finale an Pointen vorbehalten. Der Autor verzichtet weitestgehend auf umfangreiche Personen- und Situationsbeschreibungen (die TV-Serie sollte man schon etwas kennen), dennoch ist das Werk ein amüsanter Hochgenuss. Sehr empfehlenswert.

  11. Cover des Buches Im Staubnebel verschwunden. Star Trek. The Next Generation 48. (ISBN: 9783453140103)
  12. Cover des Buches Star Trek. The Next Generation 68. Ich, Q. (ISBN: 9783453179370)
    John DeLancie

    Star Trek. The Next Generation 68. Ich, Q.

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Q ist gerade mit seiner Frau Lady Q und ihrem gemeinsamen Sohn q beim Tiefseeangeln. Plötzlich tut sich ein Loch im Meeresgrund auf, das alles in sich hineinsaugt - unter anderem auch Qs Familie. Natürlich macht sich Q sofort auf die Suche, und da ihm gerade Picard und Data in die Quere kommen, nimmt er sie kurzerhand mit ins Q-Kontinuum. Dort angekommen, muss das Trio feststellen, dass die anderen Q mit Vorfreude und Spannung den bevorstehenden Untergang des Universums erwarten, der ihrer Meinung nach endlich etwas Abwechslung in ihr langweiliges Leben bringt. Nur "unser" Q weigert sich, die Apokalypse hinzunehmen, und wird deshalb kurzerhand wieder seiner Kräfte beraubt... "Ich, Q" habe ich an einem Tag durchgelesen, und so sehr ich die "üblichen" Star Trek-Romane liebe - ein wenig Abwechslung ist natürlich jederzeit willkommen. Und dieser Roman, den wir aus der Sicht von Q erleben dürfen, ist wirklich etwas ganz anderes und ähnelt vom Stil her - natürlich rein zufällig - eher dem Walter Moers-Kultroman "Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär" als einem Star Trek-Roman. Wie in dem Zamonienroman haben wir hier einen sehr von sich eingenommenen Ich-Erzähler, verrückte Abenteuer in einer skurrilen Welt, nicht wirklich einen roten Faden, dafür umso mehr abgedrehten Humor, immer wieder mal kleine Abschweifungen, manchmal sogar nette kleine Spielereien mit verändertem Schriftsatz und dann auf einmal plötzlich Tiefgang und Dramatik, wenn man es am wenigsten erwartet. Für mich ist der Roman natürlich ein Fest, weil mit Q, Picard und Data ausgerechnet meine Lieblingscharaktere von TNG die Hauptrolle spielen. Aber nein, die Hauptrolle spielt eigentlich nur Q; Picard und "sein Taschenrechner" Data sind halt auch irgendwie dabei und stolpern zusammen mit ihrem allmächtigen Begleiter von einer haarsträubenden Situation in die nächste. Das Beste ist aber Qs spezielle Sicht auf das Universum, die wir durch die Ich-Form mitbekommen können. Man merkt deutlich, dass die beiden Autoren wahre Experten sind: Zum einen Q-Darsteller John DeLancie, der natürlich seine Figur kennt wie kein zweiter, und zum anderen Peter David, der ohne Zweifel einer der besten Autoren von Star Trek-Romanen ist. Gemeinsam lassen sie in diesem Roman Q lebendig werden, wie wir ihn kennen und lieben: Sarkastisch, schlagfertig, egozentrisch, aber auch ein liebevoller Familienvater und (obwohl er natürlich immer das Gegenteil behauptet!) mit einem besonderen Faible für Menschen gesegnet. Fazit: Dieser witzige Star Trek-Roman bietet keine Forschungsmissionen oder Raumschlachten, dafür aber einen abenteuerlichen Trip durch das Q-Kontinuum - sehr zu empfehlen!
  13. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 03: Quintessenz (ISBN: 9783942649759)
    Keith R. A. DeCandido

    Star Trek - The Next Generation 03: Quintessenz

     (17)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Bis jetzt waren die neuen TNG-Romane aus dem Cross Cult-Verlag doch eher enttäuschend. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Die Geschichten, die nach dem Film „Nemesis“ spielen, plätschern sich so um die Themen: neue Crew, Picard und Crusher und die Borg herum. Im diesem dritten Band kommt noch ein Faktor hinzu, der nicht besonders zur Spannung beiträgt: Q. Leider verwirrt er nur, was das Buch in der ersten Hälfte einfach nur anstrengend macht. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich gar nicht in der Lage bin, den Inhalt hier wiederzugeben, da ich meist einfach nur konfus war. Irgendwie ist das Universum in Gefahr und Q (oder besser gesagt die Q, das ganze Q-Kontinuum) wissen davon und jetzt soll es an Picard liegen, alle zu retten. Das Ganze wirkte auf mich total konstruiert und völlig übertrieben und die vielen Sprünge haben es nicht einfacher gemacht, mit dem Inhalt mitzukommen. Das Buch war allerdings auch nicht wirklich schlecht, denn ab der Hälfte wird es verständlicher und spannender, so dass das Lesen auch endlich Spaß machte. Man merkt, dass der Autor seine Figuren gut kennt, auch den Unsympath Q. Und er schafft es, alle Q-Folgen der Serie zu einem großen Ganzen zu verbinden. Und er schafft es, einem die Neuen in der Enterprise-Crew näher zu bringen. Trotzdem, mehr als drei Sterne sind da von mir nicht drin
  14. Cover des Buches Machthunger. Star Trek (ISBN: 9783453044838)
    Howard Weinstein

    Machthunger. Star Trek

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Die ersten Zweidrittel des Romans punkten mit gut getroffenen Charakteren und meist gelungenem Humor, was zusammen für schönes TNG-Feeling sorgt. Dabei kann ich auch die mehr als durchschnittliche Handlung verschmerzen, die aus oft bewährten Handlungselementen der TV-Serie zusammengesetzt ist. Leider verpasst es Howard Weinstein im letzten Drittel das Tempo anzuziehen und etwas Action einzubauen. So muss man ein ziemlich seichtes Finale hinnehmen, dass dazu mit vermeidbaren Logikfehlern und Fehlgriffen bei den Figuren belastet ist. Unterm Strich findet man hier einen mittelmäßigen Star-Trek-Roman zwischen den Buchdeckeln.

  15. Cover des Buches Die Friedenswächter. Star Trek (ISBN: 9783453039094)
    Gene DeWeese

    Die Friedenswächter. Star Trek

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Urs_SK

    In einem unbekannten Raumsektor trifft die NCC 1701-D unter dem Kommando ihres Captains Jean-Luc Picard auf ein unbekanntes Raumschiff. Das Objekt weißt weder Schotts noch Antriebsagregate auf. Bei Erkundung durch Geordi LaForge und Data kommt es zu einem Energieanstieg und die beiden Offiziere werden mehrere Parsec fortteleportiert.

    Während die Besatzung der Enterprise sich auf die Suche nach dem Verbleib der Zwei macht, geraten diese zwischen die Parteien eines Planeten, welcher durch die Gaben einer fremden Spezies, „die Konstrukteure“, der Zerstörung entgangen ist.

    Die Geschichte ist zwar typisch für Star Trek, das Thema der nuklearen Gefahr durch Atommächte doch sehr plakativ... (plump)... Die Erzählung schafft es nicht Fahrt aufzunehmen und plätschert so dahin. Der Versuch, große Teile der Geschehnisse aus Sicht durch den Visor LaForges darzustellen führt zu langen Passagen von Erläuterungen, welche den Erzählfluss noch verlangsamen und nicht so richtig passen wollen... und misslingt gewaltig!
    Für mich war das Leseerlebnis wirklich zäh und langwierig, da ich für mich keinen Zugang zu diesem zweiten Roman der TNG-Saga fand. Zum Glück weiß ich, dass es hier auch Erzählungen gibt, welche 4 oder 5 Sterne in der Bewertung verdienen.

  16. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation: Q sind herzlich ausgeladen (ISBN: 9783864259067)
    Rudy Josephs

    Star Trek - The Next Generation: Q sind herzlich ausgeladen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: startrekch
    Geschichten mit Q sind in der Regel immer Spassig, so auch hier.
    Picard und Crusher möchten heimlich, still und leise ihre eigene Hochzeit feiern. Logisch dass Q da auch noch ein Wörtchen mitzureden hat, oder?
    So entwickelt sich das eBook ziemlich bald in eine spassige, aber nicht weniger spannende Geschichte, an der Indiana Jones bestimmt auch seine Freude gehabt hätte.
    Leider wurde das Schlusskapitel dann zu schnell beendet, dass der Abschluss nicht zum Intro passte. Ich hatte das Gefühl, dass da noch ein Kapitel fehlt. Vielleicht durfte es einfach nicht mehr Seiten geben?
    Auch sind diesmal wieder einige gemeine Schreibfehler mit dabei, die das Gesamtbild etwas trüben.

    Q sind herzlich ausgeladen ist eine tolle kleine Q Geschichte die etwas zu abrupt endet.
    Ich hoffe, wir werden Q noch öfters zu Lesen bekommen.
  17. Cover des Buches Gewöhnliche Sterbliche (ISBN: 9783941248847)
    David Mack

    Gewöhnliche Sterbliche

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind

    Zwischendurch habe ich schwer gegen die Versuchung, die Sache abzubrechen, kämpfen müssen. Der Hang zu Selbstmordthemen war einfach zu überwältigend: Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Aussichtslosigkeit... Die letzten Seiten waren aber wieder recht gut - so werde ich dem dritten Band doch noch eine Chance geben. Aber ich bin froh, daß es dann damit ein Ende hat und ich das beruhigende Gefühl habe, alles gelesen zu haben.

  18. Cover des Buches Star Trek - Picard (ISBN: 9783864258633)
    Una McCormack

    Star Trek - Picard

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Ein sehr ernster, sehr politischer Roman, der sich auf kluge und packende Weise der Flüchtlingsthematik annimmt. In der ersten Buchhälfte sind es vor allem Picard und La Forge, die den Geist von Star Trek ausleben dürfen (was wunderschön zu lesen ist), aber in der zweiten Hälfte kommen Angst, Neid und Fremdenhass als wirklichkeitsnahe Gegenspieler dazu, was die Geschichte in Summe glaubwürdig gestaltet. Schade, dass die Autorin mancher Figur zum Zwecke der Dramaturgie vulgäre Kraftausdrücke in den Mund legt – das ist etwas, dass in einem Star-Trek-Roman weder berechtigt noch notwendig ist, aber in einem Werk von 2020 eine gewisse gesellschaftliche Entwicklung unserer Zeit zum Ausdruck zu bringen scheint. Fazit: Für anspruchsvolle  Star-Trek-Fans eine dennoch empfehlenswerte Lektüre.

  19. Cover des Buches Star Trek, Der Rächer (ISBN: 9783453161849)
    William Shatner

    Star Trek, Der Rächer

     (12)
    Aktuelle Rezension von: michael_greenguy
    William shatner möchte seinen Character weiterleben lassen und schreibt mit Hilfe von ein paar sehr kreativen Ghostwritern eine literarische, alternative Fortsetzung der Star Trek-Reihe nach den Geschehnissen in dem Kinofilm Star Trek - Treffen der Generationen. Diese Fortsetzung beinhaltet für den Anfang eine Trilogie, die mit dem Buch "Die asche von Eden" beginnt und mit "Die Rückkehr" und "Die Rächer" fortgesetzt wird. Es ist alles enthalten was man von richtig guten Star Trek Romanen erwartet. Charaktere der TOS, der TNG, der DS9 und viele, viele mehr. Borgs, Wurmlöcher und Bajoraner natürlich auch
  20. Cover des Buches Star Trek - Prey 2 (ISBN: 9783966583718)
    John Jackson Miller

    Star Trek - Prey 2

     (4)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Autor John Jackson Miller geht mit „Der Trick des Schakals“ in die zweite Runde seiner Prey Trilogie. Im ersten Teil haben wir erfahren, dass eine Gruppe von ausgestoßenen Klingonen, „Die Unbesungenen“, sich auf einem Rachefeldzug befinden. Sie werden dabei angeführt von einem alten Klingonen, Kruge, welcher vor einhundert Jahren im Kampf gegen Kirk auf dem Planeten Genesis ums Leben gekommen sein sollte. Korgh, ein Nachfahre, fordert nun sein Erbe und hat sich dabei einen umfangreichen Plan ausgedacht. Mit Hilfe der sogenannten Wahrheitsfabrik und dem Illusionisten Cross, gelang es ihm sein Werk zu vollenden. Er muss nur noch seine Komplizen bezahlen und sich der Unbesungenen entledigen und der Sieg ist seiner.

    Genau davon handelt diese Ausgabe. Schon von Beginn an wird man eingestimmt, denn vorab erfahren wir, wie er damals auf die Idee kam und wie Cross sich im Lauf der Zeit entwickelt hat. Mit dabei sind auch wieder Admiral William T. Riker, die U.S.S. Titan, Captain Jean-Luc Picard und die U.S.S. Enterprise. Eine wichtigere Rolle übernimmt aber wieder Worf, welcher auch der Aufhänger für Teil drei ist. Er versucht den Tod vom Klon von Kahless mit Ehre zu füllen, damit auch seine Seele gerettet werden kann. Dabei gerät er, wie schon in Teil eins, wieder in Gefangenschaft. Die Hauptrolle übernimmt jedoch diesmal Cross. Welcher nicht besser als Schakal sein eigenes Schicksal mit seinen Taten besiegelt.

    Vielleicht wurde er einfach nur übermütig, weil seine Darstellung als Kruge so perfekt verlief. Er will auf jeden Fall so unsterblich in den Mythen anderer weiterleben, dass er dabei unvorsichtig wird. Riker muss sich indessen mit einer Versammlung herumschlagen, denn ein Handelskorridor soll eingerichtet werden. Dazu kommt es jedoch nicht und die Unbesungenen haben ihren großen Auftritt. Doch bis zum Ende des Buches bleibt die Frage offen, wie es jetzt wohl weitergehen wird. Hier hat sich der Autor eben das kleine Hintertürchen offen gelassen. Indessen erforscht man als Leser oft auch die Beweggründe der Unbesungenen. Nicht nur einmal fragt man sich, wie fanatisch man sein muss, um so blindlings in den Krieg zu ziehen.

    Durch die Angriffe der Klingonen, scheint nun auch die Beziehung zur Föderation in Gefahr und immer noch zu klären ist auch, wie ihre Technik funktioniert. In Summe bleibt Miller ziemlich gut am Thema und versucht durch kleine Rückblenden oder Hintergrundinformationen alles auf dem Niveau der ersten Teils zu halten. Nicht immer trifft er dabei auch die gleiche Spannungskurve, aber er findet neue serienbezogene Inhalte, welche quer durch die Star Trek Geschichte gehen. Ob Wahrheitsfabrik oder Kruge, die bekannten Bilder spinnt man sich als Leser neu zusammen und schafft dabei etwas Neues entstehen zu lassen. Das ein Trick hinter einem Trick und dann doch noch jemand anderes die eigentlichen Fäden zieht, scheint etwas sehr weit entfernt, doch wer wartet schon einfach nur so einhundert Jahre, um seine Rache zu vollenden?

    Fazit:
    Der Schakal findet sein Publikum und bleibt dem Vorgänger inhaltstreu. Neben den bekannten Figuren, werden diesmal besonders die neuen Charaktere unter die Lupe genommen. Das klingonische Reich im Herzen von Star Trek erwacht endlich wieder und Worf zieht letztendlich mehr Aufmerksamkeit auf sich. Willkommen zurück ihr wilden Krieger und Qapla'! Ich hoffe auf ein unvergessliches Finale!

    Matthias Göbel

    Autor: John Jackson Miller
    Übersetzer: Katrin Aust
    Taschenbuch: 505 Seiten
    Verlag: Cross Cult
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 01.08.2018
    ISBN: 9783959816625
  21. Cover des Buches Dark Mirror (ISBN: 9780743420648)
    Diane Duane

    Dark Mirror

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Dunkler Spiegel" enthält eine Geschichte, die auf einer TOS-Folge Mirror, Mirror (Ein Parallel-Universum) beruht. In dieser TOS-Folge werden durch einen Transporterunfall Kirk, Uhura, McCoy und Scotty in ein Paralleluniversum gebeamt, in dem eine identische Enterprise existiert. Doch ist die Kultur, die sich hier entwickelt hat, bösartig und beruht auf Gewalt. Die Enterprise NCC 1701-D unter der Führung von Captain Picard ist auf Forschungsmission am Rande der Galaxis. Sie unterstützen den Forscher Hwiii, der die Hyperstrings im Raum untersucht. Dann wird die Enterprise in ein Paralleluniversum gezogen und ein Spion dringt in den Computerkern ein. Ein Wettlauf mit der Zeit und gegen einen gewalttätigen Gegner mit dem eigenen Gesicht beginnt, um wieder in das eigene Universum zurück zu kommen. An sich ist das Buch spannend, nur durch die ganzen Technodaten zieht es sich teilweise. Aber auf jeden Fall empfehlenswert.
  22. Cover des Buches Die Rückkehr der Despoten. Star Trek. (ISBN: 9783453132986)
  23. Cover des Buches Star Trek, Das Gespenst (ISBN: 9783453179318)
    William Shatner

    Star Trek, Das Gespenst

     (9)
    Aktuelle Rezension von: michael_greenguy
    Nach dem unser William Shatner uns drei Bücher bescherte in denen Jim mit Hilfe der Borg und der Romulaner wieder auferstand und sein Leben friedlich mit seiner großen Liebe auf dem Planeten Chal führte, wartet er jetzt mit einer weiteren Trilogie auf. Beginnend mit "Das Gespenst", weitergeführt in dem ziemlich kurzgehaltenem Roman "Dunkler Sieg" und endend in dem Finale "Die Bewahrer", wird hier nicht nur auf das Ende eines Universums hingearbeitet, sondern gleich auf die Zerstörung zweier Universen und deren Rettung. Gemeinsam mit seiner Geliebten Teilani lebt Kirk glücklich auf dem Planeten Chal und versucht alles, um ein normales Leben zu führen. Mit der Zeit allerdings gelangen Teilani und Jim zu der Ansicht, das er sich wieder nach Abenteuern sehnt. Es dauert auch nicht lange und er wird auf mysteriöser Weise entführt und sieht sich mit den Konsequenzen aus der TOS-Folge "Die Welt im Spiegel" konfrontiert, in der er den Intendanten Spock (der Spock in dem Spiegeluniversum) dazu bringt sich gegen die Herrschaft des Kaisers Tiberius Kirk aufzulehnen. (Das Spiegeluniversum ist dem normalem gleich, nur das alles Gute in's Böse gespiegelt wurde) Der andere Spock tat dies und ein größeres Übel aus einer Allianz von Feinden übernahm die Herrschaft und seit dem existiert hinterm Spiegel nur noch Brutalität und Grauen. Nun wird Kirk also vom anderen Spock entführt und nach langem Hin- und Her versucht er zu helfen. Sie entdecken, das der ehemalige Kaiser Tiberius Kirk einen Plan hat, das normale Universum aufzumischen. Zeitgleich entdeckt die Enterprise unter Picard das verschollen geglaubte Forschungsschiff "Voyager", doch die Freude schlägt schnell um, als dieses Schiff als Voyager-Nachbau mit einer Besatzung aus der Welt hinterm Spiegel identifiziert wird. Gleichzeitig wird erkannt, das Starfleet komplett unterwandert wurde mit identischen Personen aus dem anderen Universum. Auch Picard und seine Crew erkennen einen bösartigen Plan und nehmen die Spur auf um ihn zu vereiteln. Allerlei Verwicklungen und Kämpfe mit ihren Alteregos macht dieses Buch echt spannend und lassen dies auch in einen gigantischen Höhepunkt gipfeln. Ich lebe Bücher, deren Ende nicht abzusehen ist und noch Platz für Fortsetzungsspekulationen lassen.
  24. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 05: Mehr als die Summe (ISBN: 9783942649841)
    Christopher L. Bennett

    Star Trek - The Next Generation 05: Mehr als die Summe

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    MEHR ALS DIE SUMME führt, wie vom Verlag angekündigt, die Post-Nemesis-Zeitlinie der Enterprise-E fort, in der der alte Erzfeind der Föderation, die Borg, seine Hände nach einem Slipstream-Antrieb ausstreckt, mit dem das Kollektiv erneut zur galaxisweiten Bedrohung werden würde. Die Enterprise wird losgeschickt, dies zu verhindern, und trifft dabei nicht nur auf ein Lebewesen gigantischen Ausmaßes, sondern auch auf einen alten Bekannten. Bennett hat sich hier eine ziemlich gute Geschichte ausgedacht. Er setzt seine Ideen gut um und strickt daraus eine spannende Handlung. Sehr gut gelungen ist auch das fleißige Umstrukturieren der neuen Besatzung. Nachdem im letzten Teil doch einige Senioroffiziere ausgeschieden sind war das Einführen neuer Charaktere nötig; Picards Entscheidungen werden detailliert und schlüssig dargelegt und geben einen spannenden Einblick in diese Führungsebene. Von den neuen Offizieren erhält vor allem die junge Lt. Chen viele Zeilen, und diese Figur gefällt mir außerordentlich gut, sie wird die Crew in Zukunft wahrscheinlich öfter mal mit ihrem flapsigen Charme und ihrem Hang zur Insubordination durchschütteln. Sehr schön waren auch die Schilderungen des kosmozoanen Lebewesens, auf das die Crew trifft. Negativ ist mir vor allem eines haften geblieben: Allmählich habe ich die Borg irgendwie satt. Wurden sie bei TNG noch als rätselhafte und in hohem Maße ungewöhnliche Rasse eingeführt, haben sie mittlerweile jeden mystischen Anklang verloren. Schon bei VOY wurden sie zu einem eher normalen Gegner degradiert, der mehr als einmal bezwungen wurde. Nun wird wieder versucht (etwas krampfhaft, wie mir scheint) die Borg zum ultragefährlichen Supergegner zu machen. Die Föderation entwickelt immer ausgefeiltere Gegenmaßnahmen, woraufhin sich die Borg wieder anpassen und NOCH gefährlicher werden. In HELDENTOD dachte ich noch, okay, jetzt haben sie mit diesem morphenden Superkubus die höchste Stufe erreicht und wurden dennoch besiegt. Und schwups, da sind sie wieder. Zwar gibt sich der Autor viel Mühe zu erklären, wie es die Borg denn nun schon wieder geschafft haben, aber irgendwie ermüdet mich das. Zu allem Überfluss war MEHR ALS DIE SUMME ja alles andere als ein Schlusspunkt in dieser Hinsicht. Etwas übertrieben fand ich auch die zahlreichen und sehr langen Dialoge zum Thema Elternschaft und Familie. Das war einfach verhältnismäßig zu viel, und zum Teil auch zu gefühlsduselig. Klar muss sich Star Trek weiterentwickeln, aber es soll doch bitte nicht zum bloßen Alibi verkommen. Für sich genommen fügt sich MEHR ALS DIE SUMME gut in die neue Reihe ein und weiß auch zu unterhalten. Aber ich habe den Eindruck, dass die neuen Romane allmählich zu viele Superlativen ausreizen und verbrauchen. Ich habe die DESTINY-Trilogie noch nicht gelesen, aber eigentlich habe ich auch wenig Lust dazu. Dort wird dann alles auf eine Spitze getrieben, nach der nichts mehr kommen kann, wie mir scheint. Entdeckt die Titan in der Parallelreihe kosmische Lebewesen von der Größe eines Sternsystems, entdeckt die Enterprise eben eines, das gleich einen ganzen Sternhaufen einnimmt. Früher war ein Crossover noch etwas Besonderes. Heute ist es ganz normal, dass die einzelnen Serien miteinander verschmelzen. Es gibt nur noch wenige Reize, wenig Unbekanntes mehr. Vielleicht meint man es etwas zu gut, indem man all die neuen Pfade so dermaßen austritt.

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