Bücher mit dem Tag "piemont"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "piemont" gekennzeichnet haben.

36 Bücher

  1. Cover des Buches Der Friedhof in Prag (ISBN: 9783423142274)
    Umberto Eco

    Der Friedhof in Prag

     (165)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch

    Das Konzept des Romans ist schon originell und auch teilweise ironisch geschrieben.

    Aber man hätte das ruhig auf 300 Seiten zusammenstreichen können.

    Und bei Eco hab ich immer das Gefühl, mir entgeht alles, weil ich kein Historiker bin.

  2. Cover des Buches EDELFA UND DER TEUFEL (ISBN: 9783963920066)
  3. Cover des Buches Lago Mortale (ISBN: 9783455008685)
    Giulia Conti

    Lago Mortale

     (77)
    Aktuelle Rezension von: stephanus217

    Schon wieder einer..... war der erste Gedanke, als das Buch vorgestellt wurde.
    Ich finde es schon bemerkenswert, wie viele strafversetzte, burn-out geschädigte oder pensionierte Polizisten, ausgestiegene Journalisten, reiche Privatiers oder was weiß ich als Protagonisten in Kriminalromanen recycelt werden - vorzugsweise in bekannten Urlaubsregionen in Frankreich oder Italien. Vollends skurril erscheint diese Entwicklung, wenn man feststellt, dass nahezu alle Autoren nicht aus der Zielregion stammen, sondern solche Krimisujets sehr gerne von deutschen Journalisten genommen werden, die sich - unter einem Pseudonym versteht sich - mal an einem Krimi versuchen möchten....

    Und trotzdem, erstaunlich oft kommt dann doch ein passabler Krimi raus.
    "Weltliteratur" kann und sollte man natürlich nicht erwarten, ein guter "Urlaubskrimi" sollte aber spannend sein und Atmosphäre schaffen.

    Das ist hier absolut gelungen, wie ich finde. Die Geschichte ist durchaus spannend und wirkt nicht allzu konstruiert und die Atmosphäre des Orts des Geschehens ist sehr gut eingefangen. Ich konnte mich sofort in die handelnden Personen und auch in das Szenario am See hineinversetzen.
    Die Sprache ist allerdings eher nüchtern, dennoch durchaus angenehm, das Tempo der Story musste aber wohl hinter dem "touristischen Aspekt" etwas zurück stehen....

    Insgesamt ein guter, routinierter "Urlaubskrimi" - verwundert hat mich, dass es sich hier um ein Erstlingswerk handelt. Geschickt gestaltet ist das - teilweise - offene Ende, das geradezu nach einer Fortsetzung verlangt - ich wäre nicht abgeneigt.

  4. Cover des Buches Acqua Mortale (ISBN: 9783455012378)
    Giulia Conti

    Acqua Mortale

     (29)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Simon Strasser möchte eigentlich die Osterfeiertage mit seiner Ziehtochter genießen, als während des jährlichen Halbmarathons am Lago d’Orta der Reisunternehmer Franco Borletti plötzlich tot zusammenbricht. Anscheinend wurde er mit einem Unkrautvernichtungsmittel vergiftet, wegen dem seine eigene Firma in einen Skandal verwickelt war. Simons Spürnase reagiert und der ehemalige Polizeireporter schmeißt sich an der Seite der Polizistin Carla Moretti in die Ermittlungen. 



    Das Buch war der erste Band, den ich aus der Reihe gelesen habe. Dennoch konnte ich Simon und seine Lebenssituation kennenlernen. Auch deshalb, weil der Krimi langsam startet und erst einmal – im Verlauf des Buches immer wieder – den Blick auf Simon und sein Leben wirft. Dass er als Ausländer (Deutscher) und ehemaliger Polizeireporter einfach so an der Seite der Carabinieri ermittelt wird leider nicht erklärt. Ich jedenfalls habe mir öfter die Frage gestellt, warum niemand etwas dagegen hat. 


    Die Ermittlungen laufen langsam an. Obwohl immer mal wieder für Spannung gesorgt wird, handelt es sich hier nicht um einen rasanten Krimi, sondern um einen, der immer wieder mal eine Pause von der Polizeiarbeit macht. Der Krimi spielt im Hinterland des Piemont. Die dörfliche Idylle am See wird zwar erwähnt, aber nicht in den Vordergrund gerückt. Dafür die italienische Vorliebe für gutes Essen. So finden sich einige Beschreibungen der Gerichte, die die Protagonisten hier zu sich nehmen. 

     

    Fazit: Insgesamt mochte ich den Krimi, wenn es manchmal auch etwas beschaulich zuging. 

  5. Cover des Buches Lago Mortale (ISBN: 9783958620919)
    Giulia Conti

    Lago Mortale

     (20)
    Aktuelle Rezension von: wampy

    Buchmeinung zu Giulia Conti – Lago Mortale

    „Lago Mortale“ ist ein Kriminalroman von Giulia Conti, der 2019 bei Atlantik erschienen ist. Die ungekürzte Lesung durch Frank Stöckle ist 2019 im audiobuch Verlag erschienen.

    Zum Autor:
    Giulia Conti ist das Pseudonym einer deutschen Journalistin und Reisebuchautorin. Sie hat viele Jahre in Frankfurt am Main gelebt und gearbeitet hat. Ihre zweite Heimat ist seit zwanzig Jahren ein kleines Dorf am Lago d'Orta in Norditalien.

    Klappentext:
    Simon Strasser, früher Polizei- und Gerichtsreporter im hektischen Frankfurt, hat sich für die Ruhe und die poetische Schönheit des Lago d'Orta entschieden. Er genießt Landschaft, Wein und das piemontesische Essen. An einem heißen Morgen im August findet Simon in einem herrenlos auf dem See treibenden Segelboot die Leiche des Fabrikantensohns Marco Zanetti. War es Unfall oder Mord? Simon heftet sich an die Fersen der Ermittlerin, seiner alten Bekannten Maresciallo Carla Moretti. Seine Reporternase sagt ihm, dass mehr hinter dem Unglück steckt, als es den Anschein hat. Immer tiefer dringt er auf eigene Faust in das Leben der mächtigen Familie Zanetti vor und stößt auf eine Liebe, die um jeden Preis verhindert werden musste. Doch dieses Geheimnis bringt schließlich Simon selbst in allerhöchste Gefahr ...


    Meine Meinung:
    Dieses Buch empfand ich in weiten Teilen eher als eine Liebeserklärung an den Lago d'Orta als einen Kriminalroman. Die Liebe des Autors zu Land und Leuten ist jederzeit spürbar, manchmal wird sie so deutlich, dass man glaubt eine Werbebroschüre oder einen Reiseprospekt zu folgen. Dies ist besonders ärgerlich, weil der Autor in der zweiten Hälfte des Buches durchaus zeigt, dass er einen ordentlichen Kriminalroman schreiben kann. Die Figuren zeigen Ecken und Kanten, der Plot ist interessant und auch der Spannungsbogen ist in Ordnung. Diese Hälfte liest sich flüssig und hat ein angemessenes Verhältnis zwischen Krimi- und Nichtkrimielementen.

    Sprecher:

    Frank Stöckle arbeitet als Musiker, Schauspieler und Sprecher. Er macht einen guten Job.


    Fazit:
    Ein Kriminalroman, der zu lange braucht bis er Fahrt aufnimmt. Von mir gibt es deshalb nur zwei von fünf Sternen ( 50 von 100 Punkten).

  6. Cover des Buches SOFIAN Der Sarazene (ISBN: 9783963920004)
    Sesta Caroline

    SOFIAN Der Sarazene

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Streiflicht
    Ein ganz besonderes Buch, das mir sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Es ist zugleich spannend, romantisch, geheimnisvoll und schön, einfach anders.
    Ich bin kein Coverkäufer, sondern die Geschichten interessieren mich, aber hier passt auch das Cover wunderbar. Es zeigt vor allem Augen, die neugierig schauen, aber auch ein Geheimnis bergen. So wie das Buch. Hier haben mich Klappentext Cover zugleich angesprochen.
    Besonders gut gefallen hat mir auch der Auftakt des Buches, der die historischen Hintergründe zu den Sarazenen und ihrer Geschichte vermittelt. Das fand ich wirklich toll und auch sehr interessant und hilfreich.
    Die Geschichte selbst ist in einer wunderbar poetischen und beschreibenden Sprache geschrieben, sodass man Leser mittendrin ist und mit den beiden so verschiendenen Hauptfiguren mitfühlt und mitfiebert. Ich fand es auch geschichtlich sehr interessant. Ein schönes Buch für aufregende und unterhaltsame Lesestunden.
  7. Cover des Buches Der Geist von Cavinello d'Alba (ISBN: 9783963920103)
    Caroline Sesta

    Der Geist von Cavinello d'Alba

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    "Baldassare warf sich auf die Knie". Mit diesem Satz startet die Autorin CAROLINE SESTA ihr Erwachsenenmärchen. Was hier noch sehr theatralisch und durchaus märchenhaft klingt, entwickelt sich jedoch innerhalb der Geschichte zu etwas so langatmigen und hat nur noch wenig märchenhaftes an sich. Die Sprache bleibt sehr einfach, fast schon zu einfach für eine Erwachsenenliteratur. Hier hätte ich mir deutlich mehr sprachliche Vielfalt oder Ausgewogenheit gewünscht. Aber alleine schon am Verzeichnis der Hauptpersonen kann man die Einfachheit erkennen. Andere Autoren bezeichnen diese als Protagonisten. Sprachlich bleibt das Buch leider auf diesem Niveau. Leider hatte auch die Geschichte für mich nichts märchenhaftes. Sie war gut zu lesen, aber ohne jegliche Nachhaltigkeit. Schade, denn ich hatte mich schon sehr auf eine gute Geistergeschichte gefreut.

    Dieses ist nur ein Auszug aus meiner Rezension. Die komplette Bewertung finden Sie hier:

    https://chattysbuecherblog.blogspot.com/2019/09/geist-sesta.html

  8. Cover des Buches Nichts bleibt je vergessen (ISBN: 9783453355705)
    Claudia Vilshöfer

    Nichts bleibt je vergessen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Antje_Melanie_Schneider

    Dein Mann will Benzin holen und kommt nicht wieder..

    Sarah und ihr frisch angetrauter Gatte Mark befinden sich in den Flitterwochen in Italien. Was so romantisch anfing, endet in einem Albtraum. Als mitten in einer Einöde der Tank leer ist, macht Mark sich mit einem Kanister auf den Weg, um Benzin zu holen. Es vergehen Minuten. Es vergehen Stunden. Doch Mark kommt nicht wieder…

    Spannender Anfang – doch das war es dann auch schon

    Ich muss sagen, dass die Grundidee mir super gefallen hat. Zwei Ängste wurden hier gleich zu Beginn gebündelt. Erstens: mitten in der Pampa mit dem Auto abzusaufen. Und zweitens: auf die Rückkehr des Mannes zu warten, der nicht wiederkommt. Das hatte Potential! Und am Anfang habe ich auch richtig mitgefiebert, doch dann verging plötzlich die Zeit so schnell – und damit meine ich nicht meine Lesezeit, sondern die Zeit im Buch. Auf einmal war ein Tag vergangen, dann mehrere Wochen, dann Monate und schließlich plötzlich ein Jahr! Nanu? Warum das denn? Und nach einem Jahr kehrt die Protagonistin Sarah dann zurück nach Italien und nimmt die Suche nach ihrem Mann auf. Zuvor hatte sie zwar auch mit den Carabinieri (der italienischen Gendarmerie) gesprochen, doch dann war einfach ein Jahr lang Pause. Das hat bei mir tatsächlich für Unmut gesorgt, denn ich verstand nicht, warum Sarah nicht sofort aktiv wurde und stattdessen ein Jahr lang wartete um sich auf die Suche zu begeben..

    Sowohl die Geschichte also auch der Schreibstill waren passiv..

    Die gesamte Erzählweise war sehr passiv. Es wurde von seltsamen Geschehnissen, die sich zugetragen haben, in der Vergangenheit gesprochen. Alles war schon passiert und (fast) nichts passierte tatsächlich im Hier und Jetzt, sodass man mit der Protagonistin hätte mitfiebern können. Dialoge, die interessant und aufregend hätten sein können, wurden einfach nur in der indirekten Rede wiedergegeben. Dadurch hatte ich oft das Gefühl, als wäre ich nicht richtig im Geschehen – alles wirkte so distanziert. Selbst der pragmatische, sachliche Schreibstil trug dazu bei, dass ich das Gefühl bekam, als würde ich ein Sachbuch in den Händen halten. Ich bin ein starker Emotionsmensch, deswegen möchte ich beim Lesen die Gefühle – die Hoffnung und die Ängste – des Protagonisten spüren können. Doch durch solch objektiv wirkende Aussagen, wie »Barbara, in deren Blick jetzt der Wahnsinn loderte, lächelte ebenso kalt zurück« wurde einfach alles abgemildert. Das fand ich sehr schade.

    Lediglich der gelegentliche Perspektivenwechsel zu Mark (nach etwa der Hälfte des Buchs) war interessant. Dadurch hat man das Gefühl bekommen, dass seine Vergangenheit nicht rein ist (so wie der Buchtitel ja vermuten lässt). Das hat für etwas Neugierde gesorgt.

    Auch das Ende des Thrillers war enttäuschend

    Leider hat mich auch nicht das Ende überzeugt. Ich liebe spannende Thriller mit einem überraschendem Ende, doch hier war davon nichts zu sehen. Es wurde noch einiges erklärt, Motive und Handlungen wurden entschlüsselt und das war es dann aber auch schon. Die letzten Seiten waren für mich quälend. So sehr habe ich darauf gehofft, dass noch etwas Unerwartetes passiert – doch Fehlanzeige.

    Aus diesem Grund kann ich das Buch leider nicht empfehlen.


  9. Cover des Buches Baudolino (ISBN: 9783423195256)
    Umberto Eco

    Baudolino

     (235)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Konstantinopel brennt! Die prachtvolle Hauptstadt des Byzantinischen Reiches – erobert, geplündert und in Brand gesetzt von den Rittern des Vierten Kreuzzuges. Einer von ihnen ist ein gewisser Baudolino aus dem Piemont. Den Kopf voller Flausen, Phantasien und Lügen, führt er uns durch ein historisches Panorama von überwältigender Breite. 

    Ein ungemein unterhaltsamer Schelmen- und Bildungsroman, voller Witz und Burlesken, eine herrliche Summe italienischen Lebens zwischen Stadtrepubliken, Papst und Kaiser ist ihm gelungen. Kalte Machtpolitik, saftige Erotik, pralle Lebensfreude – Eco lebt seine ganze Lust am Fabulieren und Träumen aus. 

    Ein prächtiger Lesestoff.

  10. Cover des Buches EDELFA UND DER TEUFEL (ISBN: 9783963920073)
    Caroline Sesta

    EDELFA UND DER TEUFEL

     (12)
    Aktuelle Rezension von: omami
    Im zweiten Teil der Edelfa-Trilogie finden wir uns in der Gegenwart wieder, Edelfa, die Freunde um Lauro, Emanuele, seine Mutter, auch Edelfas Sohn und natürlich ER.
    Es ist wirklich bewundernswert, wie die Autorin mit viel Gefühl für den Piemont, wo sie ja wohnt, lebt und arbeitet, ihre Romanfiguren wie selbstverständlich dort ansiedelt.
    Obwohl die Handlung nun alles andere als alltäglich ist, findet man sich sofort darin zurecht und zittert, kämpft, bangt und lacht mit.
    Sehr anschaulich und bildhaft geschrieben, führt der Roman den Leser durch halb Italien, man hat nie das Gefühl, dass hier viel konstruiert wurde, es ist alles ( bis auf IHN) irgendwie vorstellbar.
    Auch der Teil, als Edelfa nach Indien geht, ist teils glaubhaft, teils so fantasievoll geschrieben, dass es nicht stört. Es gehört einfach zur Handlung.
    Ich bin schon total gespannt auf den Ausgang im 3. Teil.
  11. Cover des Buches Tartufo (ISBN: 9783453433441)
    Zdral

    Tartufo

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Natascha_W

    "Zdral Tartufo" ist ein wahnsinnig tolles Buch, das zum träumen einlädt. Das Trüffelschwein Leonardo begibt sich auf die Suche nach dem Mörder seines Padrone. Die beiden waren ein unschlagbares Team im Trüffelgeschäft und haben sich mit gutem Essen und Wein den Abend nach einem erfolgreichen Tag versüßt.

    Als der Padrone Gobetti stirbt übernimmt der Sohn den Hof und das Geschäft, was weitreichende Folgen und Veränderungen mit sich bringt, mit denen nicht nur Leonardo zu kämpfen hat. Und so verläuft die Geschichte ganz anders, als ich sie mir vorgestellt hätte, hält einige Lacher bereit und klärt zudem auf, über den Spürsinn und das Herz derer Tiere, die leider zu oft nur als Nutztiere angesehen werden.

    Besonders gut gefallen haben mir die Stellen in denen klar wird, wie weit wir Menschen uns eigentlich von der Natur entfernt haben. Besprühen uns mit Parfums und sonstigen Düften, dabei wäre der eigene Körpergeruch so aussagekräftig, wie sonst nichts. Hierzu gibt es einen tollen Ausschnitt aus dem Buch: "Da war er wieder, der unvergleichliche Duft. Eleonoras Duft. War in mein Unterbewusstsein gesickert und hatte mit jedem Atemzug meine Geschmackssensoren in Aufruhr versetzt. Schwebte im Raum als unsichtbare Versuchung, nistete sich in meiner Nase ein (...) Ein Fruchtaroma schien ihre Haut zu umhüllen, lieblich und rein."

    Ein weiterer schöner Abschnitt im Buch: "Unbeweglich blieb ich liegen, um das schöne Gefühl zu verlängern. Sagte nichts. Schloss die Augen. Ihr Atem dicht an meinem Ohr. Wilde Minze." Es geht als auch um die Liebe! Absolute Leseempfehlung.

  12. Cover des Buches Das kleine Haus am Sonnenhang (ISBN: 9783446279414)
    Alex Capus

    Das kleine Haus am Sonnenhang

     (19)
    Aktuelle Rezension von: 65_buchliebhaber

    Alex Capus nimmt uns mit in einen Teil seines Lebens, in dem er an seinem ersten Roman schreibt und sich dafür in ein einsames Haus im italienischen Piemont zurückzieht. Sommerliche Besuche von Freunden sowie seiner damaligen Freundin und heutigen Ehefrau bieten Ablenkung und Abwechslung; während der restlichen Zeit im Jahr sind es die Dorfbewohner, mit denen er sporadischen Kontakt pflegt. Seinen Rückblick auf diese doch recht einsame Zeit kann ich gut nachvollziehen.

    Insbesondere die tollen Beschreibungen der Landschaft, der Personen und der Peripherie haben mir gefallen. So entstand das geschaffene Bild vor meinem inneren Auge. Seine Erinnerungen an die Anfänge in die Schriftstellerei sind eine tolle Lektüre, die den Leser mit seinem Autor vertraut macht. Das Coverbild fängt genau die Atmosphäre ein, die der Autor mit seinem Erzählstil schafft. Ein gelungenes Stück Literatur.

    Danke an @hanserliteratur für das tolle Gewinnspiel auf Instagram und natürlich an die Glücksfee, der ich dieses signierte Exemplar zu verdanken habe.

  13. Cover des Buches Bella Ciao (ISBN: 9783257245615)
    Raffaella Romagnolo

    Bella Ciao

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Pistache

    Giulia wächst in ärmlichen Verhältnisse Ende des 19. Jahrhundert in einem italienischen Dorf auf. Das Leben ist hart, sie leidet an Hunger und ungerechten Lebensbedingungen. Während Giulia in ihrer zerrütteten Familie keinen Trost findet fühlt sie sich bei ihrer Freundin Anita und deren Familie aufgehoben und findet Halt. Bis sie nach einer schmerzhaften Entdeckung in die USA flüchtet. Fast fünfzig Jahre später kehrt sie zurück in ihr Heimatort. Die Ereignisse werden rückblickend erzählt.

    Raffaella Romagnolo verbindet das Schicksal der Freundinnen mit einer differenziert dargestellten Geschichte auf den beiden Kontinenten. Sie wechselt die beiden Lebensgeschichten Kapitel für Kapitel in einem nachvollziehbaren Tempo ab. Dabei entsteht automatisch eine Gegenüberstellung von Europa und den USA und es erlaubt dem/der Leser/in in die historische Geschehnisse und wirtschaftlichen Entwicklungen einzutauchen.

    Die Lebensbedingungen und politischen Umstände kurz vor dem 1. Weltkrieg bis und mit nach dem 2. Weltkrieg wurden von der Schriftstellerin sehr genau recherchiert. Ein Lesevergnügen der besonderen Art, konnte ich doch mit der Fiktion, wie nebenbei mein historisches Wissen, auffrischen.

    Angesichts der schieren Fülle an Figuren fiel es mir aber leider schwer, eine besondere Nähe zu einer oder mehreren von ihnen zu entwickeln. Zudem wurde ich irgendwann, den im Roman zu viel Raum einnehmenden Kriegsjahren, überdrüssig.

    Dennoch: Bella Ciao ist ein interessanter Roman über Italien und die italienische Diaspora in den USA in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sprachlich auf hohem Niveau, mit zwei ausgesprochen starken Frauenfiguren, die mich überzeugten.

  14. Cover des Buches Arrivederci, Roma! (ISBN: 9783548281438)
    Stefan Ulrich

    Arrivederci, Roma!

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Morian

    Mehr Reiseführer, als Familienroman. Sehr maskulin geprägt.
    Liest sich, wenn man "Quattro Stagioni" von Ulrich gelesen hat, sehr bemüht.

  15. Cover des Buches Blut & Barolo (ISBN: 9783548282749)
    Carsten Sebastian Henn

    Blut & Barolo

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Ellinett
    Leider war das Buch nicht mein Fall. Da ich mich weder mit Hunden, Weinen oder Italien auskenne, konnte ich zwar einiges Neues lernen, aber trotzdem kam die Geschichte nicht richtig in Schwung und hat mich wenig mitgerissen. Auch die Darstellung aus Hundesicht erscheint zwar hin und wieder ganz lustig, nervt aber auch nach einiger Zeit zusehends.
  16. Cover des Buches Piemont (ISBN: 9783770158522)
  17. Cover des Buches Der Geschmack unseres Lebens (ISBN: 9783426226827)
    Julia Fischer

    Der Geschmack unseres Lebens

     (35)
    Aktuelle Rezension von: RoRezepte

    Nachdem Ellas Vater gestorben war, konnte sie die Haselnussplantage, welche schon lange Zeit in Familienhand war, nicht mehr halten. Stattdessen versuchte Ella sich einen kleinen Traum mit ihrer eigenen Chocolaterie zu erfüllen. Doch die junge Mutter von Zwillingen ist noch immer gefangen in ihrer Vergangenheit. Ella verlor bereits als kleines Mädchen ihre Mutter, ihr Vater widmete sich mehr dem Alkohol, ihr Bruder verließ den Hof und kehrte nicht wieder zurück – Ella verzichtete auf ihre Auswanderungspläne und ihre eigene Heirat, für die Familie, wie ihre Mutter …

    „»Le destin nous séparera, mais nous ne pouvons pas le diviser« – Das Schicksal wird uns zwar trennen, nicht aber entzweien können.“

    Die Geschichte um Ella ist aber nicht die einzige Geschichte in „Der Geschmack unseres Lebens“. Der Roman von Julia Fischer ist vielschichtig und geprägt von Zerwürfnissen, der Vergangenheit, dessen Bewältigung und neues Vertrauen. Neben einer bewegenden Familiengeschichte, steigen wir auch in das aktuelle Dorfgeschehen ein und lesen über traditionelle Gebräuche aus Alba. Zusätzlich reisen wir in die Vergangenheit: der Widerstand der Piemonteser im 2. Weltkrieg.

    Neben einigen ernsten Themen, beheimatet der Roman nicht nur Freundschaft, sondern auch Liebe. Keine klischeehafte Liebe, sondern die ruhige, liebevolle und hoffnungsvolle Liebe, unabhängig von Geschlecht und Alter. Gefühlvolle Geschichten, gut vernetzt in verschiedenen Zeitebenen, die bewegen.

    „»Ein Professor sagte einmal, dass das Genießen auch eine Frage der Erfahrung sei.«“

    Die Geschichte um Ella und ihr Dorf in Alba begeistert nicht nur viele Frauen, sondern lässt auch die Herzen von Ferrero-Fans höher schlagen. Denn auch das große Unternehmen Ferrero fließt thematisch mit in die Geschichte „Der Geschmack unseres Lebens“ ein. Pralinen, Trüffel, Schokolade und Haselnüsse – ein kulinarisches Paradies zum Nachlesen und Appetit anregen.

    Die Rezepte aus Der Geschmack unseres Lebens findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/der-geschmack-unseres-lebens-julia-fischer/

  18. Cover des Buches Die Pastakönigin (ISBN: 9783822505366)
    Maria Orsini Natale

    Die Pastakönigin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Von diesem historischen Roman habe ich ursprünglich ein bisschen etwas anderes erwartet, habe aber dann in diese Familiensaga, die auch die politischen Ereignisse in Italien von Garibaldi bis Mussolini einflicht, als ziemlich interessant empfunden.  

    Das Buch schildert die Entstehung der italienischen Pasta-Industrie von einem kleinen neapolitanischen Familienbetrieb von reiner Handarbeit über die frühe Mechanisierung unter Zuhilfenahme von Knetstangen, Matrizen und Bronzeformen bis hin zur Nudelindustrie, wie wir sie von aus den Supermärkten kennen.  

    Es wird weder die harte Arbeit, das karge Einkommen noch die Anfänge der Mafia ausgespart. Anhand der Familienmitglieder zieht die regionale oder auch dei Weltgeschichte an uns Lesern vorüber. Das eine oder andere Ereignis wird nur kurz gestreift oder eben ausführlicher behandelt. 

    Fazit: 

    Wer etwas über die Entstehung der vielfältigen italienischen Pasta lesen will und über den Ideenreichtum der echten italienischen Pasta (abseits von Spaghetti oder Penne) staunt, ist hier richtig. Gerne gebe ich dieser Familiensaga mit Mehrwert 4 Sterne.

     

     

  19. Cover des Buches Der Fall Bramard (ISBN: 9783499269622)
    Davide Longo

    Der Fall Bramard

     (15)
    Aktuelle Rezension von: DunklesSchaf

    Schon ganz lange schleiche ich um Davide Longo und seine Bücher herum. Ich weiß nicht, warum genau, vermute aber, dass es etwas mit der Aufmachung des Covers oder dem Klappentext zu tun hat, dass ich ihn die Schublade “Regionalkrimi – außerhalb Deutschlands” gepackt habe, so à la Provence-Krimi oder so. Nur eben in Italien, also eigentlich im Piemont (für mich Geo-Idioten klingt das ja auch noch ähnlich). Und ja, ich habe Schubladen. Die hat jeder – es gibt nur nicht jeder zu. Und manchmal muss man die Schubladen eben mit Gewalt zuschlagen und seinen innneren Schweinehund, der ständig diese Schubladen anlegt und öffnet, überwinden. Und wie immer muss ich mich ein wenig ärgern, wenn ich so lange brauche, um eine Schublade zu schließen, denn hätte ich mich dazu schon früher überwunden, hätte ich das Leseerlebnis ja schon viel früher gehabt, nicht? So, genug zu meinen wirren Gehirnwindungen, jetzt zum Buch.

    Vor zwanzig Jahren war Corso Bramard Kommissar und verfolgte den Serienmörder Autunnale. Als der Mörder dann Bramards Frau getötet hat und seine Tochter verschwindet, wird er untragbar für den Polizeidienst und scheidet aus. Heute lebt er in seinem einstigen Elternhaus, in einem der schönsten Dörfer Italiens, gibt einige Stunden Unterricht an einer Schule. Er ist ein schweigsamer Mann, am liebsten klettert er auf die umliegenden Berge und genießt die Einsamkeit. Nur wenige Freunde hat er im Dorf. Wie jedes Jahr erhält er auch jetzt einen Brief vom Mörder mit einer Strophe eines Leonard Cohen Songs. Diesmal ist allerdings ein Haar enthalten. Ein Haar des ersten Opfers. Des einzigen Opfers, welches Autunnale überlebt hat.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass das Buch viele “Mainstream”-Leser anzieht (so wie es mich eher abgeschreckt hat) und dann enttäuscht. Das Stichwort Serienmörder hat quasi eine magische Wirkung auf viele Krimileser. Davide Longo macht es seinen Lesern nicht einfach, denn sein Stil ist gewöhnungsbedürftig, aber dabei höchst literarisch. Der Autor gibt nicht alles preis, vieles muss man als Leser hinein interpretieren. Wäre im Klappentext nicht das Schicksal seiner Frau und Tochter beschrieben, man würde es im Buch erst spät mitbekommen. Der Fall eröffnet sich nur langsam, viel mehr Platz bekommt die Landschaft, das Dorf, Bramard selbst aber auch die Dorfbewohner. Es ist eine Skizze Italiens, so wie man es nicht kennt. Melancholisch, schweigsam, düster –  etwas, dass man nur langsam öffnen kann und Geduld beweisen muss, um dann am Ende umgehauen zu werden.

    Bramard ist ein gebrochener Mann, kriegt sein Leben aber nach einem tiefen Fall wieder einigermaßen auf die Reihe. Freunde hat er nur dediziert, überhaupt würde ich nur Cesare so bezeichnen, einen alten Mann aus dem Dorf, der ihn sein lässt, wie er will. Als nun das Haar im Brief auftaucht, zieht Bramard Arcadipane hinzu, seinen Nachfolger bei der Kriminalpolizei. Bramard war einst sein Vorgesetzter, doch nun ist er auf Arcadipanes Gutmütigkeit angewiesen. Die Wahrscheinlichkeit, einen Fall nach 20 Jahren zu lösen, tendiert gegen Null, doch Bramard kennt den Täter nicht als nachlässig, so muss es einen Grund haben, dass das Haar sich im Umschlag befindet. Arcadipane stellt ihm die junge Isa zur Seite, eine sehr gute Polizistin, die allerdings Schwierigkeiten hat, sich in das Team der Polizei einzufügen. Überhaupt hat sie Probleme mit dem Wörtchen “einfügen”. Und zudem erinnert sie ein wenig an Lisbeth Salander, was Davide Longo aber gerne zugibt und im Text als Isa gleich mal erwähnt, um den Vergleich dann abzulehnen.

    Auch der Täter, Autunnale, darf im Buch immer wieder zu Wort kommen und man verfolgt seine Vorbereitungen zum Finale. Das ist allerdings weit weniger actionreich als man vermuten möchte, allerdings durchaus der letzte Stoß, um Bramard zu zerbrechen. Ob es dazu kommt, bleibt offen, doch natürlich unterstreicht das, wie perfide der Täter seine Taten geplant hat, wie akribisch er Bramard in seine Vorstellungen eingebaut hat und offenbart seine Vorgehensweise endgültig. Doch auch hier weniger reisserisch als vermutet, fast schon quälend offen und mit viel Interpretation vom Leser auszufüllen. Davide Longo macht es seinen Lesern nicht einfach, er lässt sie knobeln und nachdenken, dies allerdings erzählerisch grandios verpackt.

    Italien ist für mich literatisches Neuland – Donna Leon habe ich nie gelesen und spontan ist sie schon die einzige italienische Krimischriftstellerin, die mir einfällt. Davide Longo hat es aber mit diesem Buch geschafft, auf meiner Liste ganz nach vorne zu preschen. Wie gut, dass ich zu Weihnachten “Der aufrechte Mann” erhalten habe. Zwar gehört dieser Titel nicht in die Bramard Reihe, aber die literarische Qualität erwarte ich natürlich auch hier – zusammen mit einem spannenend Blick in die Zukunft Italiens! Davide Longo sollte man auf jeden Fall im Auge behalten!

    Fazit:
    Ganz sicher nichts für die Masse, aber wirklich feine Erzählkunst, gestrickt um einen gebrochenen Kommissar und einen lebenslangen Fall. Grandios!

  20. Cover des Buches Cosi fan tutti / Schwarze Trüffel (ISBN: 9783442133437)
  21. Cover des Buches Vino Criminale (ISBN: 9783426424834)
    Michael Böckler

    Vino Criminale

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Cibo95
    nach langweiligen 50 Seiten abgebrochen ...
  22. Cover des Buches Der Geschmack unseres Lebens (ISBN: 9783963981432)
    Julia Fischer

    Der Geschmack unseres Lebens

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Claudia107

    Inhaltsangabe: "Ella liebt Schokolade, und sie lebt für Schokolade. In ihrer Chocolaterie im piemontesischen Alba stellt sie süße Köstlichkeiten nach alten Rezepten ihrer verstorbenen Mutter her. 32 Pralinensorten hat sie im Sortiment, eine für jedes ihrer Lebensjahre. Denn Francesca starb, als Ella erst 5 Jahre alt war – und ihren Tod umgibt ein wohl gehütetes Familiengeheimnis. Als ihr Bruder Danilo nach langer Abwesenheit heimkehrt, um ihr zu erzählen, was er über den Tod der Mutter weiß, und ein Fremder in ihr Leben tritt, um ihr eine Zusammenarbeit anzubieten, wird Ellas Leben noch einmal kräftig durcheinander gewirbelt …"

    Dieses Hörbuch besteht aus 1 MP3-CD, hat eine Laufzeit von 444 Minuten und wird von der Autorin wundervoll gelesen. 

    Ich fühlte mich hier direkt nach Italien geschickt und hätte Ella's Pralinen zu gerne mal probiert. Die Geschichte ist durch ihre Zeitsprünge in die Vergangenheit und dann wieder in die Gegenwart teilweise etwas verwirrend und man muss höllisch aufpassen, um nicht was zu überhören. Aber mich konnte dieses Hörbuch begeistern und die Vergangenheit wurde mit der Gegenwart wunderbar verwoben. 

    Fazit: Eine gefühlvolle Geschichte, die tiefgründig ist mit italienischem Flair und einem Lust auf Schokolade macht. Klare Hörempfehlung! 

  23. Cover des Buches Der Steingänger (ISBN: 9783803127471)
    Davide Longo

    Der Steingänger

     (15)
    Aktuelle Rezension von: WolfgangHaupt
    Das Leben im Gebirge ist hart und dauert meist nicht lange. So ergeht es gleich Fausto, einem Schleuser, der Menschen von Italien nach Frankreich bringt. Cesare, der ihn findet, ahnt nichts Gutes, so entwickelt sich die Geschichte auch. Das Besondere: Kaum ein Wort verlässt die Lippen der dort Ansässigen, die Stimmung ist gedrückt, jeder hat etwas zu verbergen. Es zieht sofort hinein, diese düstere kalte Stimmung, als Bewohner der Alpenrepublik hat man schnell Verständnis und ist gleichermaßen froh, dass man in der Stadt geboren ist. Die wirtschaftliche Lage ist schlecht, jeder versucht sein Auskommen zu finden, die Schleuserei ist da ein einträgliches, wenngleich gefährliches Geschäft. Die Freizeit gestaltet sich einsam, Cesares einziger Freund ist seine Hündin, die ihn stets begleitet, manchmal Sergio, kein richtiger Freund, eher ein im Schicksal Verbundener, dann zumeist in Begleitung Flüchtiger.
    Dialoge muss man suchen, es lebt von der Beschreibung der Umgebung, dem Leben, den Figuren, auch wenn sie wortkarg interagieren. So fällt auch meine Rezension aus.
    Mir hats gefallen, ein Autor, den man sich merken kann.
    Warum? Weil er anders ist, weil die Sprache eine Besondere ist.
    Spannungsmäßig hätte man eine Prise addieren können, allerdings schwierig, weil wahrscheinlich das Gedrückte und das Lokale untergegangen wären. 
    Fazit: Für Menschen, die etwas anderes suchen.
    Leseempfehlung? Klar.
  24. Cover des Buches Tödlicher Tartufo (ISBN: 9783426424841)
    Michael Böckler

    Tödlicher Tartufo

     (7)
    Aktuelle Rezension von: beowulf
    Auch im zweiten Band der Reihe um Hippolyt Hermanus geht es um bella Italia, belle ragazze und vor allem um il vino und um gutes Essen. Hier, wie der Titel schon sagt, um die Trüffel, oder il tartuffo (der Tüffel). Das dabei einige Leichen Hippolyts Weg kreuzen, er wegen seiner Anfälligkeit für weibliche Reize selbst in Verdacht kommt ein Doppelmörder zu sein und der Krimi einige überraschende Wendungen bis zum spannenden Finale erlebt, das macht den Reiz dieses Gesamtkunstwerkes "kulinarischer Reiseführerkrimi" aus. Wieder mit umfangreichem Angang mit Trüffelrezepten, Hotelempfehlungen, Hinweisen zur Trüffel und Weingütern.

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