Bücher mit dem Tag "pilcher"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pilcher" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Die Muschelsucher (ISBN: 9783499015588)
    Rosamunde Pilcher

    Die Muschelsucher

     (144)
    Aktuelle Rezension von: jenny_t_autorin

    In diesem Buch wird kapitelweise durch sämtliche, für die Geschichte relevanten Charaktere gewechselt. Es ist keine fortlaufende Erzählung. So liest man z.B in einem Kapitel über das gegenwärtige Leben von Person A. 

    Im nächsten Kapitel folgt ein Zeitsprung in die Vergangenheit von Person B.

    Das hat bei mir leider dazu geführt, dass ich in jedem Kapitel das Gefühl hatte, komplett aus der Geschichte „gerissen“ zu werden, vor allem weil diese Zeitsprünge nicht gekennzeichnet waren.

    Der Lesefluss wurde dadurch ständig unterbrochen. Der Plot folgte irgendwie keiner Struktur und war insgesamt mühsam zu lesen.


    Gefallen haben mir dafür die detaillierten Beschreibungen der Häuser, Gärten und Landschaften. 


    Die Charaktere haben mich stellenweise ziemlich sprachlos gemacht. 

    Ich finde es zwar grundsätzlich gut und wichtig, wenn Figuren auch mal negative oder zwiegespaltene Gefühle in uns LeserInnen auslösen, aber da ich sowieso schon kaum in die Geschichte reingekommen bin, hat es das noch zusätzlich erschwert.


    Fazit:

    Ein Buch mit schönen, detaillierten Beschreibungen von Landschaften und Orten, das ich aber leider aufgrund des mühevollen Aufbaus in Kombi mit schwierigen Charakteren abbrechen musste.

  2. Cover des Buches Ende eines Sommers (ISBN: 9783499268212)
    Rosamunde Pilcher

    Ende eines Sommers

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Das war wieder ein typischer Rosamunde Pilcher Schmöker. Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll und bildhaft, die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und auch die malerische Landschaft wurde nicht vergessen in die Geschichte einzubeziehen. Genauso muss ein Pilcher-Roman sein – Schilderung großer Gefühle ohne in den Kitsch abzugleiten. Mir hat der Roman „Ende eines Sommers“ gut gefallen.

  3. Cover des Buches Blumen im Regen (ISBN: 9783499332111)
    Rosamunde Pilcher

    Blumen im Regen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: schnuckeline
    Rosamunde Pilcher ist es wieder gelungen - sie hat mich für ein paar Stunden nach England entführt und mich komplett umhüllt mit ihren Erzählungen. Gerade versuche ich, langsam wieder in das graue Deutschland zurückzukehren.

    Dieses Buch empfehle ich vor allem Leserinnen, die bisher noch nicht in die Welt von Rosamunde Pilcher eingetaucht sind - traut euch an dieses Buch ran und ihr werdet nicht enttäuscht!
  4. Cover des Buches Die Tote von Higher Barton (ISBN: 9783940258144)
    Rebecca Michéle

    Die Tote von Higher Barton

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    4,5 Sterne

    Ich mag ja diese gemütlichen, ruhigen Krimis unglaublich gerne, und dieser Krimi fällt auch in dieses Genre. 

    Ein englisches Dorf, ein altes Herrenhaus und eine Tote in der Bibliothek. Doch bevor die Polizei eintrifft, ist die Leiche verschwunden. Um nicht als schrullige alte Dame dazustehen, ermittelt die Protagonistin Mabel eigenständig... 

    Ein bisschen wie Miss Marple, aber auch wieder ganz anders. 

    Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß mit dem Buch und den zum Teil kauzigen Charakteren. Spannung ist auch durchaus vorhanden, aber halt auf eine ruhige Art. Ich habe das Buch genossen :)  


  5. Cover des Buches September (ISBN: 9783499268113)
    Rosamunde Pilcher

    September

     (76)
    Aktuelle Rezension von: UlrikeBode

    Dieses Buch spiegelt für mich sehr authentisch die damalige Zeit wieder.
    Die Protagonisten sind sehr liebevoll, lebendig und in ihren Charakteren toll ausgearbeitet und beschrieben.
    Im Mittelpunkt stehen zwei Familien und die geheimnisvolle Penelope, die mich mit ihrem Auftreten und ihrer schwermütigen Art sehr gefesselt hat.
    In ihrem wunderbaren und liebevollen Schreibstil hat die Autorin hier wieder eine wunderbare und tiefgründige Geschichte geschrieben.
    Und ein großes Thema, wie so oft in dieser Zeit sind Geldsorgen und die Angst um die Erhaltung des Besitzes.
    Auch hier kann ich nur eine klare Leseempfehlung geben und man darf nicht den Fehler machen und die Romane der Autorin m it den Verfilmungen gleichzusetzen, denn da gibt es himmelweite Unterschiede.



  6. Cover des Buches Karussell des Lebens. Lichterspiele (ISBN: 9783499120572)
  7. Cover des Buches Seelenfeuer (ISBN: 9783104002422)
    Barbara Wood

    Seelenfeuer

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Charlea

    „Seelenfeuer“ war das erste Buch der Autorin Barbara Wood, das ich bisher gelesen habe und ich befürchte, es wird das einzige bleiben.

    Die Geschichte um die Protagonistin Selene, die in einer stürmischen Nacht mit ihrem Zwillingsbruder Helios zur Welt kommt, jedoch noch in dieser Nacht von ihrer leiblichen Familie getrennt wird, ist eigentlich beeindruckend. Sie wächst bei der Heilerin auf, die sie zur Welt gebracht hat und erfährt von dem sterbenden Vater einige Details zur Herkunft.

    Im Laufe der Geschichte tritt Selen in die Fußstapfen der Stiefmutter und arbeitet als Heilerin, doch vor allem möchte sie ihren Wurzeln auf den Grund gehen – auch aber den Mann wiederfinden, den sie als junges Mädchen geliebt hat.

    Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wo ich mit meiner Kritik anfangen soll, daher liste ich einige einfach mal wahllos auf:

    • viele Szenen erscheinen, als würde es sich um eine Zusammenfassung eines anderen Buches handeln, da in einem Satz das Schicksal mehrere Menschen einfach so beschrieben wird. Die Zeitspannen und Zeitsprünge können auch Jahre betragen
    • es gibt kaum Konflikte zwischen den handelnden Personen – stets haben alle Verständnis für einander – generell gibt es kaum Dispute, Auseinandersetzungen, es wird nur gesagt, dass man sich gestritten hat und dann haben aber alle wieder Verständnis für den anderen und schwupps, Konflikt gelöst
    • Die Protagonistin ist eine Frau, die im ersten Jahrhundert in verschiedenen Erdteilen agiert – hier hätte ich mehr Konflikte erwartet. Szenen, in denen sie fliehen muss zum Beispiel, werden nur kurz beschrieben
    • Das Verhältnis zwischen der Protagonistin und dem Mann, den sie ihr ganzes Leben lang geliebt hat, ist glaube ich das oberflächlichste, das ich seit langem gelesen habe. Wenn da nicht stehen würde, dass sie ihn geliebt hat, hätte ich es nicht gewusst.
    • Die Krönung aber ist das Ende, in dem auf circa 5 Seiten so viel passiert, dass selbst ein Klappentext epischer ist

    Ich hatte erst den Verdacht, dass es sich bei der deutschen Fassung um eine gekürzte Fassung handelt, aber zumindest stand in meiner Fassung davon nichts. Nun gut, am Ende ist es halt Geschmackssache.

  8. Cover des Buches Heimkehr (ISBN: 9783499268106)
    Rosamunde Pilcher

    Heimkehr

     (59)
    Aktuelle Rezension von: KatjaGraf
    Ich gebe zu, ich mag keine Bücher, die im Krieg spielen oder ständig die alten Geschichten aufwärmen.  Darum konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen.

    Stil:

    Die Grand Dame der Liebesromane versteht es, handwerklich gute Romane zu schreiben. Dass mir der Inhalt nicht gefallen hat, ist somit nicht Schuld von Rosamunde Pilcher. 


    Klappentext: 
    Cornwall 1935. Vor der vierzehnjährigen Judith Dunbar liegen aufregende Jahre: die Trennung von ihrer Familie, die zum Vater ins ferne Colombo zieht; die erste große Liebe - und der Krieg, der aus dem Mädchen eine selbstbewußte, verantwortungsvolle Frau reifen läßt.
  9. Cover des Buches Schneesturm im Frühling (ISBN: 9783499268175)
    Rosamunde Pilcher

    Schneesturm im Frühling

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Roksana

    Das Wordbuilding ist meiner Meinung nach einfach nichts Besonderes. Die Geschichte liest sich schnell und relativ flüssig, aber es steckt wenig Inhalt dahinter. 

    Dass Caroline als Hauptcharakter so jung (erst 20!!!) ist und ihren Stiefonkel, der ca. 32 Jahre alt ist, heiraten soll, finde ich in der heutigen Zeit zumindest sehr grenzwertig. Damals mag das ja anders gewesen sein, aber ich fand das schon eklig. 

    Das schlimmste allerdings waren die letzten 20 Seiten. Auf einmal lösen sich alle Probleme der Charaktere innerhalb von nur 20 Seiten, einem Bruchteil des Buches auf und alle haben ein Happy End...sehr seltsam. Dass die "böse" / doch nicht so böse Stiefmutter, die viel Wert auf Prestige zu legen scheint eine Riesenhochzeit von dem geplanten Ausmaße einfach so platzen lässt und sich dann noch darüber freut, dass ihre Stieftochter einen wahrscheinlich auch älteren Mann, den sie eben erst kennengelernt hat, heiratet...sehr unwahrscheinlich oder? 

    Alles in allem war es okay zu lesen aber es war einfach nicht meins.

  10. Cover des Buches Sommer am Meer (ISBN: 9783499268199)
    Rosamunde Pilcher

    Sommer am Meer

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Virginia ist Witwe und reist nach Cornwall wo sie ihre erste Liebe hatte. Doch durch ihre Mutter und andere Umstände hat sie einen anderen geheiratet. Sie treffen sich wieder und die alten Gefühle sind wieder da. 

  11. Cover des Buches Stürmische Begegnung (ISBN: 9783499268151)
    Rosamunde Pilcher

    Stürmische Begegnung

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Siko71

    Klappentext:

    Am Sterbebett ihrer Mutter erfährt Rebecca Bayliss ein langgehütetes Geheimnis: Plötzlich hat sie eine Familie, von der sie bisher nichts ahnte. Im Heimatort der Mutter an der malerischen Küste Cornwalls sucht und findet Rebecca die Menschen, die zu ihr gehören und ihr doch fremd sind. Und mit ihrem gutaussehenden Cousin Eliot verbindet sie bald mehr als nur Verwandtschaft.

    Schöner Roman über Liebe, Intrigen und Familiengeheimnisse. Der Schreibstil ist einfach und bildhaft. Mal eben was für's Herz und zum Ausklang einer stressigen Arbeitstages.
  12. Cover des Buches Wolken am Horizont (ISBN: 9783499268182)
    Rosamunde Pilcher

    Wolken am Horizont

     (24)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Eine gut entwickelte und kunstvoll inszenierte Geschichte erzählt Rosamunde Pilcher in diesem kürzeren Werk, das verglichen mit ihren monumentalen Romanen relativ kompakt daherkommt und auf sehr unmittelbare Weise berührt.

    Obwohl Pilcher sehr viele Handlungsstränge, Vor- und Nebengeschichten auf dreihundert Seiten transportiert, geht der Spannungsbogen nicht verloren, sondern verstärkt sich im letzten Drittel nochmals. Am Ende ist es - wie oft bei Pilcher - vielleicht einen Tick zu dick aufgetragen, aber letztlich gehört das zu dieser Art von Literatur, dem Melodrama der leichten Art, einfach dazu.

    Die Einzelschicksale variieren die üblichen Themen im Pilcher-Kosmos: Ehe-Drama, Vater-Tochter-Verhältnis, sich immer wieder neu ergebende Beziehungskonstellationen, die zu neuen Familienstrukturen führen (anno 1984, im Jahr des Erscheinens dieses Buchs, nannte man das wohl noch nicht „Patchwork“), Einsamkeit, das Suchen und (unverhoffte) Finden der Liebe - das alles auf fesselnde Weise erzählt, schwelgerisch, voller Atmosphäre und in stets einnehmendem Ambiente.

    Ich habe keine Probleme damit, dass Pilcher die Grenze zum Kitsch oft streift und (besonders am Ende) auch hier und da überschreitet, gönne mir gern mal eine Dosis Unterhaltung pur - zumal die Autorin stets weiß, was sie schriftstellerisch tut und wie sie die Leserin (und dem einen oder anderen Leser, wie mir) mitreißen kann.

  13. Cover des Buches Wilder Thymian (ISBN: 9783499268144)
    Rosamunde Pilcher

    Wilder Thymian

     (48)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Dieser Roman bestätigt leider die meisten Vorurteile, die anspruchsvollere Leserinnen Rosemunde Pilcher entgegenbringen. Ich selbst war nach bislang zweimaliger Pilcher-Lektüre eher zu der Meinung gelangt, dass sie zwar nicht sonderlich realistische, aber dramaturgisch packende und unterhaltsame Romanzen schreibt, eine einfache, aber effektive Sprache verwendet und über einen soliden Schreibstil verfügt. Kurz gesagt: Sie lässt sich durchaus lesen, auch wenn sie, was Setting und Haltung anbelangt, nicht mehr in dieses Jahrhundert gehört. Aber das kann man noch unter „nostalgischem Charme“ verbuchen.

    Hätte ich „Wilder Thymian“ als erstes gelesen, es wäre sicher mein letztes Pilcher-Buch gewesen. Die Story ist vorhersehbar und unsagbar schlicht. Geradlinig wird sie heruntergespult bis zum unvermeidlichen Happy-End. Die Frauenfigur ist von peinlicher Naivität und Hilflosigkeit, hängt sich an einen Egomanen, der sie schon einmal hat sitzen lassen (und unterstützt ihn bei einer Kindesentführung). Es sind andere Männer, die sie retten müssen. Am Ende lässt sie sich zaghaft auf eine neue Beziehung ein, diesmal ein „netter“, solider Kerl, aber auch hier ist ihre Passivität nur noch ärgerlich. Neben den klischeetriefenden Figuren enttäuscht auch der Schreibstil. Die Landschaftsbeschreibungen werden pflichtbewusst eingestreut, rufen aber keine Atmosphäre hervor. Lange unnötige Dialoge, in denen oft bereits dem Leser Bekanntes oder Belanglosigkeiten ausgetauscht werden, sorgen für eine gewisse Zähigkeit. Auch viele Beschreibungen des Offensichtlichen ziehen das Buch in die Länge. Die Story hätte auf der Hälfte der Seiten erzählt werden können.

    Anders als in den anderen beiden Büchern, die ich von Pilcher kenne, werden hier keine Handlungsstränge verwoben, die etwas Neues entstehen lassen. Es gibt zwei hanebüchene Zufälle, die aber eigentlich nicht für den Fortgang und den Kern der Story wichtig sind: eine frühere Begegnung mit dem späteren Kavalier, und das Zusammentreffen der Hauptperson mit ihrem Lieblingsautoren. Das Märchenhafte, das sich aus solchen Schicksalsfügungen ergeben könnte, bringt Pilcher hier nicht zur Entfaltung. Es scheint, als bringe sie ihre Story wie eine missglückte Skizze zu einem abrupten Schluss, der sie - statt eines Neuentwurfs - vor dem Papierkorb retten soll, obwohl sie dem Leser vielleicht besser erspart geblieben wäre.

     

  14. Cover des Buches Gartenreiseführer Südwestengland (ISBN: 9783421040732)
    Heidi Howcroft

    Gartenreiseführer Südwestengland

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall
    Als Familie Tremayne ab 1766 ihren Obst- und Gemüsegarten anlegte, konnte sie nicht wissen, dass es bis Ende des 20. Jahrhunderts dauern würde, bis Teile ihrer Anlage entdeckt und restauriert würden. Der gesamte Garten geriet in Vergessenheit und musste in mühsamer Arbeit freigelegt werden, wobei der Dschungelgarten überhaupt erst 1992 entdeckt wurde.
    Ehemals von Bewuchs "gänzlich verschluckt", ist Heligan (The Lost Gardens of Heligan) mit seinem nach viktorianischen Vorlagen gestalteten Nutzgarten, Ananas-Graben, Bananenhaus, italienischen Garten, Sonnenuhrgarten und dem schon zitierten Dschungel im ehem. japanischen Garten, komplett restauriert worden. 

    Heidi Howcroft, britische Landschaftsarchitektin, Autorin und Gartenjournalistin stellt uns weitere Gartenanlagen im Herz des "West Country" vor. Insgesamt 59 Gärten legt sie Gartenliebhaberinnen und -liebhabern vor, wobei sie neben aller Sachlichkeit auch die eine oder andere Geschichte zu erzählen hat.

    Doch bevor sie das tut, präsentiert sie eine ausführliche Einleitung mit ebenso informativen wie unterhaltsamen Tipps. Neben der selbstverständlichen Planung, für welche sie Sorgfalt anmahnt, empfiehlt sie beispielsweise die Ignoranz gewisser Vorurteile, das Wetter betreffend. Das Wetter in England sei nämlich nicht schlecht. Lediglich die Kleidung könnte "unpassend" sein.

    Eine unglaubliche Sorgfalt ist auch ein Maßstab für sie selbst, denn selbst auf vermeintliche Kleinigkeiten weist sie hin. Beispielsweise auf die Tatsache, dass bei der Zeitkalkulation zu bedenken ist, dass eine Landmeile durchaus länger als eine Stadtmeile ist. Es gibt ja "Kurven, Hindernisse und Ablenkungen". Selbst Hinweise auf entsprechende Wegzehrung bei längeren Fußmärschen fehlt nicht ...

    Tatsächlich gibt es ja auch Gärten, die nicht ohne weiteres mit dem Auto zu erreichen sind und deren Besuch trotzdem lohnt. Da sollte dann niemand unvorbereitet sein, wenn die "letzten Kilometer" zu Fuß bewältigt werden müssen. Dann wäre da noch eine Anlage, die weitab normaler Verkehrswege liegt. Tresco Abbey Gardens, auf einer der Scilly-Inseln liegend, ist nur per Boot oder Hubschrauber zu erreichen.

    Auf 176 Seiten bietet dieser (aktualisierte) Reiseführer ein Höchstmaß an Information: Ausführliches Inhaltsverzeichnis, Einführung, Tipps für die Gartenauswahl, Hinweise auf Land und Leute, Zusammenstellung der Reise, beste Reisezeiten, Tourenvorschläge, allgemeine Hinweise für Gartenbesucher, Übernachtungsmöglichkeiten, Anreise, Übersichtskarte sowie vergrößerte Abschnitte, am Ende ein paar Zeilen über die Südwestküste allgemein und schließlich eine weitere Übersicht über die vorgestellten Gärten, diesmal thematisch sortiert.

    Wünsche dürften bei diesem Reiseführer keine offen bleiben. Außer dem Wunsch natürlich, wenigstens einen Teil dieser Vielfalt an Gartenanlagen einmal persönlich zu besuchen und erleben zu dürfen.
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