Bücher mit dem Tag "pionierzeit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pionierzeit" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schamane (ISBN: 9783453418202)
    Noah Gordon

    Der Schamane

     (573)
    Aktuelle Rezension von: chrissie

    Der Roman war interessant und erzählte einiges über die Geschichte Amerikas, das Leben der Menschen auf dem Land und die Entwicklung sowohl der Charaktere wie auch des Landes selbst. Einen Punkt habe ich abgezogen (ich hätte nur einen halben genommen, wäre es möglich gewesen), weil ich die Schilderung von Makwa-Ikwas Leben und allem, was man ihrer "Ausbildung" zur Schamanin zusammenhing, sehr langatmig fand. Ansonsten kann ich den Roman nur empfehlen.

  2. Cover des Buches Das zweite Gedächtnis (ISBN: 9783404175758)
    Ken Follett

    Das zweite Gedächtnis

     (458)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Das zweite Gedächtnis" ist ein Agententhriller von Ken Follett. Ende Januar 1958 versucht die amerikanische Raumfahrtbehörde den Satelliten Explorer 1 ins All zu bringen. Während die Sowjetunion ein Jahr früher bereits mit "Sputnik" erfolgreich waren, hinken die USA noch hinterher. Die Story beginnt als  Dr. Claude „Luke“ Lucas auf einer Herrentoilette der Union Station in Washington D.C aufwacht. Er hat sein Gedächtnis verloren. Stück für Stück muss er sein Leben rekonstruieren und dabei einen Wettlauf gegen die Zeit gewinnen. Denn anscheinend hatte er brisante Informationen über Spionageaktivitäten, die den Start von Explorer 1 verhindern sollen. Ken Follett nimmt in diesem Thriller den Wettlauf um die Raumfahrtaktivitäten der beiden großen Weltmächte von damals auf und platziert rund um den Raketenstart im Jahr 1958 diesen Spionageroman. Im Mittelpunkt stehen ein paar Studienfreunde die sich bedingt durch Krieg und unterschiedliche Entwicklungen wieder treffen. Aber nicht alle auf gleicher Seite. Aus Freunden werden dabei teils erbitterte Gegner. Und die Hauptfigur Luke erlangt dabei nach und nach wieder sein Gedächtnis und die gefährliche Erkenntnis rund um die Wahrheit. Obwohl nicht immer alles für den Leser logisch ist, hat mir dieser Roman sehr gut gefallen. Teils in Rückblenden erfährt man mehr über die Entwicklung der Freunde, um dann aber im nächsten Kapitel wieder ins aktuelle Geschehen einzutauchen. Der Spannungsbogen ist dabei nicht extrem hoch, aber trotzdem stetig aufbauend hält er den Leser im Geschehen. "Das zweite Gedächtnis" ist für mich in Summe ein sehr gelungener Spionageroman, der mir Spaß beim Lesen bereitete.

  3. Cover des Buches Die Frau, die sich verlor (ISBN: 9783442741410)
    Willa Cather

    Die Frau, die sich verlor

     (7)
    Aktuelle Rezension von: wlatata
    Zum Inhalt: Der Richterneffe Neil wächst in Sweet Water auf, das in seiner Jugend eine wichtige aufstrebende Pionierstadt mit einem großen Bahnhof ist. Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens ist das Haus der Forresters, in dem ein alter Eisenbahnfunktionär mit seiner jungen charismatischen Frau Marian wohnt. Mrs Forrester wird von allen Männern bewundert und begehrt, da macht auch der junge Neil keine Ausnahme. Für ihn verkörpert sie Schönheit, Reinheit und Treue, bis der Tag kommt, an dem er entdeckt, dass sie nicht so perfekt ist wie er dachte... Von da an beginnt eine Abwärtsspirale für Mrs Forrester, ihren Mann und ganz Sweet Water.

    Fazit: Ich hab sehr lange gebraucht, um in die Geschichte hereinzufinden und fand die Handlungsabfolge manchmal etwas wirr. Erzählerisch und sprachlich hat mir das Buch gut gefallen und auch die Thematik ist interessant, aber es ging mir auch alles etwas zu schnell, mir fehlten mehr Dialoge und längere Ausführungen. Wer sich für die Pionierzeit der USA und eine interessante gesellschaftliche Studie der Zeit interessiert, der wird sicherlich fündig werden, aber wer eine spannende Geschichte um Treue, Liebe und Affären sucht, der wird enttäuscht sein. Das Buch ist durchaus lesenswert und aufgrund des geringen Umfangs auch sehr schnell durchgelesen.  Nicht zuletzt auf Grund der Bedeutung der Autorin. Trotzdem würde ich vermutlich kein weiteres Buch von ihr lesen.

    Lesenswert, wenn es nicht um Spannung, sondern vor allem um Interesse an der Gesellschaft der USA während des Eisenbahnbooms geht!
  4. Cover des Buches Mars, ich hasse dich! (ISBN: 9783404014606)
    Jerry Pournelle

    Mars, ich hasse dich!

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein bisschen in Wildwestmanier geschilderte Geschichte um die Besiedlung des Mars und die Kämpfe zwischen den Städtern und den sich zu befreiend versuchenden Landbewohner. Da hat Pournelle schon bessere Bücher geschrieben.
  5. Cover des Buches Laura Ingalls Wilder: Unsere kleine Farm - Laura in der Prärie (ISBN: B003RI39ZK)
    Laura Ingalls Wilder

    Laura Ingalls Wilder: Unsere kleine Farm - Laura in der Prärie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Die Familie Ingalls verlässt die Wälder von Wisconsin als diese von zu vielen neuen Siedlern heimgesucht werden und macht sich auf ins Indianerland. Hier in der Prärie wagt sie einen Neuanfang. Pa baut ihnen ein Haus, Laura ist fünf Jahre alt und May sieben, beide sind in der Lage bereits mitzuhelfen. Der Haushalt blüht und gedeiht. Nette Nachbarn, guter Boden – die Zukunft könnte nicht besser aussehen. Doch noch ist das letzte Wort über das Indianerland nicht gesprochen. Die Eingeborenen wollen es nicht hergeben. Werden sie auf die Entscheidung der Politiker warten?

    Der zweite Band ist wunderschön und verliert bereits die Episodenhaftigkeit, die noch den ersten prägte. Hart war das Leben in der Pionierzeit, das verschweigt die Autorin nicht, doch trotzdem liegt über allem der Glanz einer glücklichen, unbeschwerten Kindheit wie Eltern sie nur einem Kind bieten können.

    Man bekommt einen tiefen Einblick in die spannende Zeit der Siedler. Mit ihrer Sonnen- und Schattenseiten und doch trotz der biografischen Züge eine packende Geschichte erzählt, die genauso gut ein Roman sein könnte.

    Die dtv-Ausgabe von 1996 ist zudem wunderschön von Garth Williams illustriert. Das macht die Lektüre gleich noch einmal so schön. In diesem Band spielen auch die Indianer eine Rolle. Sie werden nicht romantisiert dargestellt und nicht verteufelt, doch wie unheimlich und gefährlich sie sein konnten wird deutlich gemacht. Auch wie überheblich die Weißen waren, die es als ihr gutes Recht betrachteten die neue Welt zu besiedeln und zu bestellen und denen es nicht einfiel den Indianern ein ähnliches Recht zuzugestehen ist hier (unreflektiert) Thema. Diese Szenen bringen den Leser zum Nachdenken und wüsste man nicht, dass es ein biografischer Roman ist, könnte man den Schluss symbolisch nehmen.

    Fazit: eine tolle Kinderbuchreihe, die nicht nur unterhält, sondern auch informiert und zum nachdenken anregt.

  6. Cover des Buches New York - Insel in der Mitte der Welt (ISBN: 9783499620911)
    Russell Shorto

    New York - Insel in der Mitte der Welt

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Liisa
    Russell Shortos Buch "New York - Insel in der Mitte der Welt" hat mich richtiggehend begeistert. Als Grundlage dienten ihm viele Dokumente, Briefe, Tagebucheinträge, etc. über die ganz frühe Besiedlung der Region des heutigen New Yorks durch die Niederländer. Damit erzählt er einen Teil der amerikanischen Geschichte, der zu großen Teilen eher unbekannt sein dürfte. Er entreißt maßgebliche Persönlichkeiten wie Adriaen van der Donck dem Vergessen und läßt den Leser teilhaben an den Kämpfen der ganz frühen Siedler und wie sie die Grundlagen des heutigen Amerikas legten. Shorto versteht es, dies alles so zu erzählen, daß es absolut nicht trocken oder langweilig daherkommt. Die Schilderungen der Träume der frühen niederländischen Siedler und der Grundlagen, die sie für die aufblühende Kolonie legen wollten bzw. legten, sind vor der aktuellen politischen Situation des heutigen Amerikas doppelt interessant. Russell Shorto ist für seine Fleißarbeit, diesen Teil der Geschichte wieder ins Bewußtsein der heute Lebenden zu rufen, zu danken.
  7. Cover des Buches Cimarron (ISBN: 9783442063741)
    Edna Ferber

    Cimarron

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Coopers Lederstrumpf-Erzählungen (ISBN: B0023X73RA)
  9. Cover des Buches Die Pastakönigin (ISBN: 9783822505366)
    Maria Orsini Natale

    Die Pastakönigin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Von diesem historischen Roman habe ich ursprünglich ein bisschen etwas anderes erwartet, habe aber dann in diese Familiensaga, die auch die politischen Ereignisse in Italien von Garibaldi bis Mussolini einflicht, als ziemlich interessant empfunden.  

    Das Buch schildert die Entstehung der italienischen Pasta-Industrie von einem kleinen neapolitanischen Familienbetrieb von reiner Handarbeit über die frühe Mechanisierung unter Zuhilfenahme von Knetstangen, Matrizen und Bronzeformen bis hin zur Nudelindustrie, wie wir sie von aus den Supermärkten kennen.  

    Es wird weder die harte Arbeit, das karge Einkommen noch die Anfänge der Mafia ausgespart. Anhand der Familienmitglieder zieht die regionale oder auch dei Weltgeschichte an uns Lesern vorüber. Das eine oder andere Ereignis wird nur kurz gestreift oder eben ausführlicher behandelt. 

    Fazit: 

    Wer etwas über die Entstehung der vielfältigen italienischen Pasta lesen will und über den Ideenreichtum der echten italienischen Pasta (abseits von Spaghetti oder Penne) staunt, ist hier richtig. Gerne gebe ich dieser Familiensaga mit Mehrwert 4 Sterne.

     

     

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