Bücher mit dem Tag "piratenschatz"
20 Bücher
- Ralph G. Kretschmann
Die Stadt unter dem Land
(7)Aktuelle Rezension von: summersoulZum Inhalt:Als Jasmin Dreyer und Werner Graf an eine geheimnisvolle Karte und einen Brief gelangen, dessen Inhalt sie nicht lesen können, erweckt dies ihre Neugier. Schließlich stammt das Blatt aus einem der Bücher aus der Wigbold-Bibliothek.
Unterdessen geschieht in der Universität ein Mord, der Kriminalhauptkommissar Wilkens auf den Plan ruft. Zudem werden die Bücher gestohlen. Wilkens wittert darauf einen weiteren Schatz, der ihn vom großen Geld und Reichtum träumen lässt und beschließt deswegen seine eigenen Ermittlungen zu führen. Da er aber irgendwann nicht weiterkommt und Störtebekers Schatz nicht alleine finden kann, wendet er sich an Jazz und Graf. Nur sind diese nicht die Einzigen, die hinter dem Schatz her sind.
Währendessen suchen unheimliche Albräume Onno Becker heim, die ihm mehr wie Erinnerungen erscheinen. Was haben diese Träume mit Störtebekers Schatz zu tun? Werden Jasmin Dreyer und Werner Graf den Schatz finden? Wer ist noch hinter dem Schatz her?
Meine Meinung:
Jasmin Dreyer und Werner Graf sind mir von Anfang an sympathisch gewesen. Beide haben bei ihrer Schatzsuche keine böswilligen Hintergedanken, sondern suchen einfach um der Neugier willen, um das Rätsel zu lösen.
Willkins hingehen ist nur auf seinen eigenen Vorteil aus, will am liebsten nichts machen, ob nun bezüglich des Schatzes oder bei seiner Arbeit als Kriminalhauptkommissar. Außerdem will er jeden nur benutzen und manipulieren, so wie Jazz und Graf, die ihm zwar den Schatz suchen sollen, er ihnen aber dennoch wichtige Informationen vorenthält. Was ihn mir von Anfang an unsympathisch gemacht hat. Außerdem habe ich mich gefragt, wie er bei seinem Verhalten überhaupt befördert werden konnte. Man muss aber sagen, dass er ein wahres Stehaufmännchen ist, denn egal was ihm passiert, er rappelt sich immer wieder auf.Überrascht haben mich im Laufe der Handlung Onno Becker, der nach dem Kauf eines antiken Schwertes kuriose Albträume hat und seine Freundin Mareike Jensen, von allen nur Rieke genannt. Gerade Onno schien mir zu Anfang recht zurückhaltend und eigenbrötlerisch doch im Laufe der Geschichte wird er selbstbewusster und er und Rieke bieten sogar den beiden Verbrechern die Stirn.
Als Leser muss man einigen Handlungssträngen folgen, was natürlich daran liegt, dass man es mit vielen Figuren zu tun hat, die fast alle erst mal ihr eigenes Süppchen kochen. Für mich war dies persönlich kein Problem und ich fand die Geschichte größtenteils auch spannend. Nur an einigen Stellen war mir das ganze Hin und Her dann doch etwas zu viel. Denn gerade an diesen Stellen blieb die Spannungskurve doch recht lange unten und dadurch zog sich die Handlung. Auch ein paar Dinge, wie z.B. das man mit so schweren Verletzungen noch so mobil und flott sein konnte, konnte ich nicht nachvollziehen. Außerdem hat mich der Alkohol- und Drogenkonsum doch ziemlich gestört, da er so ausschweifend war, dass ich mich meistens fragte, wie die Personen überhaupt noch klar denken oder gar geradeaus gehen konnten.
Fazit:
Im Großen und Ganzen eine interessante Geschichte, bei der meiner Meinung nach einige Stellen hätten kürzer ausfallen können. Die mich aber dennoch gut unterhalten hat.
- Eiichiro Oda
One Piece, Band 1
(168)Aktuelle Rezension von: Wauwuschel— SPOILER für den gesamten Anime/Manga —
Die Story kennt vermutlich jeder. Luffy möchte Piratenkönig werden und versammelt für sein Ziel eine Mannschaft aus den verschiedensten Personen. Mit seiner Gummi-Frucht kämpfen er und seine Kameraden gegen jeden Feind und segeln von Insel zu Insel, um das One Piece am Ende zu finden. Es ist eine lange Reise voller Abenteuer, Spaß und hitzigen Schlachten.
Ich muss gestehen, dass ich sowohl den Anime mit 1125 Folgen, als auch den Manga mit 1145 Kapiteln gelesen habe (Stand jetzt, schließlich ist der Manga noch nicht abgeschlossen, aber es kann nur besser werden). Damit habe ich ziemlich viel Zeit investiert - wer rechnen kann, man müsste den Anime etwa 18 Tage ohne Pause durchschauen, um auf den aktuellen Stand zu kommen plus den Manga oben drauf - und habe keine Minute daran verschwendet. „One Piece“ ist genauso gut, wie es jeder sagt, wenn nicht noch besser und verdient einer der meistverkauftesten Werke der Welt. Tatsächlich könnte ich gar nicht in Worte fassen, wie gut der Anime ist, weshalb ich mit dieser Rezension nur eine weitere positive Statistik für den Autor bin.
Die Charaktere allein sind unglaublich. Jeder hat seine Hintergrundgeschichte und seine eigenen Quirks und Persönlichkeiten, die sie jeweils ausmachen. Und es gibt unglaublich viele Personen in dem Universum, die einem alle irgendwie im Kopf bleiben. Mit den Protagonisten fiebert man mit und die emotionalen Momente sind genauso schön wie die actiongeladenen Szenen. Luffy ist ein Wohlfühlcharakter, der nichts allzu ernst nimmt, aber in den richtigen Momenten für seine Freunde einsteht und für sich gesehen perfekt zu dieser Manga-Reihe passt. Man muss ihn einfach lieben und es gibt keinen, der ihn nicht ins Herz geschlossen hat.
Hinzu kommt seine Crew mit Zorro, Sanji, Usopp, Nami, Robin, Chopper, Brook, Frankie und Jimbei, die alle des namenhalber erwähnt werden. Würde ich alle Personen vorbildlich charakterisieren wollen, würde ich noch Stunden später hier sitzen. Sie machen jedoch die Story aus und man mag jeden auf seine Art. Aber auch die anderen Charaktere des Animes sind wunderbar und lassen die Spannung nie verfliegen. Seien es die anderen Piraten, die Navy, die Revolutionsarmee oder nur normale Inselbewohner. Ohne sie würde der Anime nicht der sein, der er heute ist und es ist einfach fantastisch.
Mit dem Plot und dem Setting möchte ich gar nicht erst anfangen. Stück für Stück baut sich die Handlung auf und kleine Kämpfe gegen schwache Gegner am Anfang, die ja schon interessant waren, werden zu Kriegen, die die Welt zerstören. Die Piraten werden immer wichtiger in der Weltgeschichte und der Konflikt immer größer, obwohl das Ziel einfach ist: Das One Piece finden, von dem noch niemand eine Ahnung hat, was es ist. Jeden Kampf habe ich voller Intrigen verfolgt, egal wie lang er andauerte, und auch die Sidestories dazwischen und die Informationen, die uns viel zu langsam für meinen Geschmack verfüttert werden, lassen einen den Manga weiterverfolgen, der schon seit Generationen besteht. Egal um welche Insel es geht, alles birgt Geheimnisse, die man enthüllen möchte und man fiebert mit jedem Kapitel und mit jeder Folge mit.
Außerdem ist die Welt auch gut ausgearbeitet, auch wenn es mit den Meeren und den einzelnen Inseln recht einfach gehalten wurde. Ich könnte jetzt noch jeden Arc in der Reihenfolge aufzählen, einfach weil er sich in mein Gedächtnis gebrannt hat. Der Zeichenstil ist fantastisch, wozu man nur sagen kann, was für ein Genie Eiichiro Oda ist. Insbesondere der Anime wurde wunderbar und fantastisch dargestellt und mit jeder Folge verbessert sich die Animation. Klar sind die ersten Hundert Folgen noch sehr kindlich, aber die späteren Kämpfe werden spektakulär. Auch das Pacing ist perfekt und Millionen an Menschen fiebern jede Woche der neuen Folge entgegen, einfach weil es so gut ist.
Dass der Manga bzw. Anime zu lang ist, ist kein Grund, ihn nicht anzufangen. Jeder, der sich durch die ersten Kapiteln gekämpft hat, feiert den Manga, so natürlich auch ich, und belächeln diejenigen, die diesen traurigen Grund nennen. Man verpasst eine Goldgrube, von der jeder weiß, dass sie existiert.
Insgesamt empfehle ich sowohl den Manga, als auch den Anime zu 110% weiter. Wer sich als Anime-Liebhaber betitelt, muss „One Piece“ geschaut haben und der Anime ist absolut verdient in den Big Three (und ja, ja, ich weiß, dass es hier vorrangig um das Ausstrahlungsdatum geht)!
- Ingo Siegner
Der kleine Drache Kokosnuss und die wilden Piraten
(1)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Was gibt es schöneres als Ferien!?
Der kleine Drache Kokosnuss und seine Freundin Matilda sind auf dem Weg zur Schildkröteninsel.
Doch dann wird ihr kleines Floß von wilden Piraten gekapert: Kokosnuss und Matilda finden sich in Ketten gelegt an Bord der "Flotten Berta" wieder und müssen das Deck schrubben.
Die Piraten lehnen sich plötzlich gegen ihren berüchtigten Kapitän Jim auf und setzen ihn kurzerhand auf einer einsamen Insel aus, denn von der ewigen Schatzsuche haben sie mittlerweile die Nase voll.
Kann Kokosnuss dem Kapitän helfen, sein Schiff zurück zu erobern? ...
Mein Eindruck zur Hörbuch- bzw. Buchreihe:
Wir haben bereits einige Kokosnuss-Bücher gelesen und gehört und sind daher mit den Hauptcharakteren Kokosnuss (Flugdrache), Matilda (Stachelschwein) und Oskar (vegetarischer Fressdrache) vertraut.
Mit welchem der (Hör-)Bücher man beginnt oder ob man schon welche gehört bzw. gelesen hat, ist irrelevant, denn die Geschichten sind voneinander unabhängig.Sollte doch einmal eine vorherige Handlung aufgegriffen werden, so wird dies kurz erläutert.
Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und der Mut, die Hilfsbereitschaft sowie der Zusammenhalt der beiden Drachenkinder Kokosnuss und Oskar sowie dem Stachelschwein Matilda zieht sich wie ein roter Faden durch all ihre Abenteuer.Meine Meinung zur Umsetzung als Hörbuch:
Die Qualität eines Hörbuches steht und fällt mit der Stimme des Erzählers.
Philipp Schepmann als Sprecher gefällt mir sehr gut. Mit verschiedenen Stimmlagen sorgt er dafür, dass man die Charaktere auch akustisch voneinander trennen kann. Beispielsweise hat Krätze-Luigi einen italienischen Akzent.
Das Hörspiel hat eine Spielzeit von etwa einer Stunde und wird durch passende Hintergrundgeräusche, musikalische Untermalung und Lieder zum Mitsingen (ein Piratenlied ist für dieses Hörbuch fast schon ein Muss) aufgelockert. Dadurch ist es spannend und kurzweilig gestaltet. Für lange Autofahrten und verregnete Nachmittage ideal.
Die Lieder zur Einleitung und zum Abschluss sind immer gleich und runden das Hörbuch ab.
Rundum eine gelungene Umsetzung!
Meine Meinung zum Inhalt der Geschichte:
Buch und Hörbuch wurden zum Geburtstag geschenkt (jedes Kind liebt Piraten nur meines nicht) und beides verschwand monatelang ungelesen/ungehört im Regal.
Dank der anderen (spannenderen Abenteuer) des kleinen Drachen Kokosnuss z.B. bei den Dinosauriern, kam dieses Hörbuch doch noch zum Einsatz.
Das Abenteuer ist flüssig und spannend erzählt. Es gibt wie erwartet eine Schatzsuche, Piratenlieder und natürlich eine Meuterei mit anschließend auf einer einsamen Insel ausgesetzten Piratenkapitän.
Für Schmunzeln und Lacher sorgen die verrückten Namen der Piraten. Während der Kapitän unspektakulär Jim heißt, tummeln sich an Bord der "Flotten Berta" unter anderem Makrelen-Moni, Kabeljau-Kurt, Sardinen-Susi, Haifisch-Erik und Krätze-Luigi. Favorit ist ganz klar Rochen-Jochen.
Fazit:
Des Piratenthemas wegen nicht unser liebstes Kokosnuss-Abenteuer, obwohl die Piratennamen für einige Lacher gesorgt haben. Wir bleiben Landratten!Für kleine Piraten aber ein spannendes Hörbuch.
...
Resensiertes Hörbuch: "Der kleine Drache Kokosnuss und die wilden Piraten" aus dem Jahr 2012
- Douglas Preston
Riptide
(171)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Auf einmal tauchte am östlichen Horizont vor ihm ein niedriger dunkler Schatten auf. Hatch drosselte den Motor und spürte, wie seine alte Angst zurückkam. Der Nebel um die Insel war an diesem Tag dünner als sonst, aber trotzdem wirkten ihre Umrisse noch immer unscharf und gespenstisch, und die Wracks der alten Kräne und Winschen ragten wie die Minarette einer zerstörten Stadt in den Himmel.«
Nie mehr wollte Malin Hatch nach Ragged Island zurückkehren. Dort, auf dieser geheimnisvollen Insel vor der Küste Maines, verlor sein Bruder bei einer heimlichen Schatzsuche der Geschwister auf grausame Art sein Leben, dort lag auch die Ursache für den Tod seines Vaters und den Ruin seines Großvaters. Schon in den zweihundert Jahren davor wurden zahlreiche Existenzen vernichtet bei dem Versuch, einen sagenumwobenen Piratenschatz, der auf Ragged Island versteckt sein soll, zu finden. Und nun macht sich erneut eine Expedition auf, ausgerüstet mit den modernsten technischen Möglichkeiten und neuen Hintergrundinformation.
Hatch schließt sich zunächst nur höchst widerstrebend an, lässt sich jedoch bald von der Euphorie anstecken. Es lockt nicht nur viel Geld, sondern auch die Überwindung eines Traumas, das sein Leben beschattet. Doch vor Ort wird aus dem erfolgversprechenden Unternehmen ein lebensgefährlicher Alptraum…
Als großer Fan der Reihe um Special Agent Pendergast lese ich mich so nach und nach durch die anderen Bücher der Autoren. Auch dieses hier konnte mich gleich packen! Der Stil ist so, wie ich es mag, die Handlung des Thrillers untermauert mit zahlreichen wissenschaftlichen und technischen Ausführungen. Mit Malin Hatch konnte ich gleich mitfiebern und auch bei den anderen Teilnehmern der Expedition gab es mehrere interessante Charaktere. Die Spannung baut sich langsam auf, man ahnt aber beim Lesen früh, dass alles auf eine Katastrophe hinauslaufen wird und im letzten Drittel mochte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Kleine Warnung für empfindliche Leser: an einzelnen Stellen wird es fies und eklig.
Fazit: Ein gelungener und spannender Abenteuerroman, der mich gut unterhalten hat.
- William Arden
Die drei ??? und der Phantomsee
(26)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Und wieder einer meiner Favoriten. Ein Fall, der durch das unerwartete immer wieder auftretende Erscheinen von Java Jim für viele Überraschungsmomente sorgt. Auch so manch sprechende und um sich schießende Puppe sorgt für den nötigen Grusel in einer Geisterstadt. Hinzu kommt viel Spannung gepaart mit kompliziert aussehenden Rätseln rund um den Schatz des Phantomsees. Ein toller Klassiker-Fall, den ich immer wieder aufs Neue genieße.
- Robert Arthur
Die drei ??? und die Geisterinsel
(17)Aktuelle Rezension von: Darcys_LesestuebchenUm Skeleton Island ranken sich einige Geheimnisse, vor allem das um eine junge Frau, die in dem verlassenen Vergnügungspark immer wieder als Geist auftauchen soll. Aber auch abseits davon passieren einige merkwürdige Dinge und natürlich lassen sich Justus, Peter und Bob diesen Fall nicht entgehen. Stecken Chris und sein Vater dahinter, die die Einheimischen nicht leiden können, oder doch jemand von der Filmcrew, die dort drehen will ? Und was hat es mit dem verschollenen Piratenschatz auf sich, der nicht nur für Furore sorgt, sondern auch die drei Detektive in Gefahr bringt ?
Vorwort:
"Die drei ??? und die gefährliche Erbschaft" von William Arden ist bei den Hörspielen die 18. Folge, bei der Buchreihe ist es der 11. Band. Die Fälle können unabhängig voneinander gehört/gelesen werden, es wird selten auf eine vorherige Folge aufgebaut. Das Hörspiel beinhaltet 8 Tracks und hat eine Länge von ca. 43 Minuten.
Meine Meinung:
Ich glaube, "Die drei ??? und die Geisterinsel" gehört zu einer der wenigen alten Folgen, die ich erst jetzt zum ersten Mal höre und irgendwie bin ich bei diesen Hörspielen immer ein wenig aufgeregt, weil eben keine (Hörspiel) - Nostalgie daran hängt und ein wenig meine Meinung beeinflusst. Aber dennoch war ich mit dem Inhalt doch immer noch gut vertraut, auch wenn es Jahrzehnte her ist, dass ich das Buch auf einer Klassenfahrt gelesen habe. Ich glaube, wenn ich es nochmal lesen sollte, kommt dann auch wieder die Nostalgiekeule. Der 18. Fall der drei jungen Detektive zählt nicht zu meinen Highlights, hat mich als Hörspiel aber super unterhalten und machte Spaß.
Geister, Piratenschätze und unsaubere Machenschaften sorgten für die eine oder andere interessante Wendung und Themen, die hier behandelt wurden. So ging es eben nicht nur um die mysteriösen Vorkomnisse auf der Insel, sondern auch um Angst vor Fremden und die Vorurteile gegenüber ihnen. Für die Einheimischen war von Anfang an klar, dass für die Diebstähle und die Sabotage unter anderem beim Set natürlich nur Chris und sein Vater stecken können, die aus Griechenland kommen. Obwohl die Geschichte auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat, fand ich gerade diese Themen sehr aktuell und interessant, wie sie umgesetzt wurden.
Die Geschichte war recht spannend, aber der Titel ist ein wenig irreführend, weil es sich zwar um die Insel drehte, aber im Grunde kaum etwas mit Geistern zu tun hatte. Ich mochte die Atmosphäre sehr gerne, allerdings fehlte mir eindeutig der Grusel, den hätte man irgendwie schöner mit einbauen können, denn gerade die Legende von Sally, die in dem Jahrmarkt auf mysteriöse Weise umkam und immer wieder als Geist gesichtet wurde, bot mehr Potenzial.
Aber dennoch hatte ich echt meinen Spaß, was auch an den tollen Sprechern lag, die für mich sehr gut passten und denen ich gerne lauschte. Volker Brandt als Komissar Nostigon, Gottfried Kramer als Farraday und Stephan Chresczinski als Chris fand ich echt klasse. Die Musik wurde schön auf das Geschehen abgestimmt und sorgte für leichten Grusel.
Fazit:
Keine Highlightfolge, aber eine, die mir sehr gut gefiel. Die Sprecher waren klasse und passten super zu ihren Figuren und die Musik sorgte für die richtige Stimmung. Allerdings war die Geschichte etwas ausbaufähig und das Geister in Geisterinsel hätte mehr genutzt werden können. So war die Legende um Sally sehr interessant und mysteriös, wurde aber kaum angeschnitten und das Potenzial verschenkt. Insgesamt konnte mich diese Folge gut unterhalten und bot einen gewissen Spaß, da auch Themen abseits der üblichen Verbrechergeschichten genutzt wurden, die ich interessant fand. Von mir gibt es:
4 von 5 Sterne
- Annette Weber
Der kleine Pirat
(4)Aktuelle Rezension von: gaby2707Welcher kleine Junge träumt nicht davon, einmal ein Pirat zu sein. Aus der Edition-xxl gibt es ein räuberisches Puzzle-Buch „Der kleine Pirat“. Ein farbenfrohes Kinderbuch mit vielen kleinen Glitzereffekten und mit ganz viel Liebe zum Detail. Zu jeder der fünf kleinen Geschichten, die kindgerecht und leicht verständlich von Annette Weber geschrieben sind, bekommt man auf der folgenden Seite je ein Puzzle mit 20 Teilen aus stabiler Pappe.
Die Puzzleteile lassen sich etwas schwer zusammen setzen. Dafür fallen sie aber auch nicht aus dem Buch heraus. Mama und Papa helfen da bestimmt ein bisserl.
Ein räuberisches Puzzle-Buch nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Spielen.
- Nora Roberts
Das Geheimnis der Wellen
(81)Aktuelle Rezension von: KarenAydinEli Landon wird des Mordes an seiner Frau beschuldigt. Das Verbrechen kann ihm nicht nachgewiesen werden, doch der Verdacht lastet weiter auf ihn. Daher sucht er an der Küste Neuenglands Zuflucht und schreibt an einem Buch. Dort tritt die Haushälterin und Yogalehrerin Abra in sein Leben, die fest an seine Unschuld glaubt. Dann kommt es zu einem zweiten Mord. Eli Landon gerät erneut unter Verdacht.Zudem gibt es noch die Legende von einem Schatz unter dem Haus. Alles die wohlbekannten Zutaten der Liebesromane mit Thrillerelementen, wie wir sie von Nora Roberts kennen.
Großartige Idee! Leider für mich persönlich schlecht in der Umsetzung. Abra hat mich mit ihrer Übergriffigkeit und Überfürsorge einfach nur genervt (Ein Nein ist für mich immer ein Nein und nicht verhandelbar), Eli Landon fand ich etwas farblos. Zudem wird die Geschichte vor allem durch Dialoge getragen, wodurch Wiederholungen unvermeidbar wurden.
Ich mag Nora Roberts, aber dieser Roman hat mich enttäuscht. Es ist so, als hätte sie eine großartige Idee gehabt, dann die Story aber in wenigen Wochen heruntergeschrieben. Spannung kommt hier viel zu kurz und die Liebesgeschichte zwischen Eli und Abra fand ich wenig überzeugend. Schade! Es gibt andere Romane von Roberts, zu denen ich eher raten würde.
- Kauka Rolf
Fix und Foxi Star Parade
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenPauli und Mausi wollen das Zauberparfüm der Prinzessin Isabella für ihre Freundinnen an sich bringen, und unternehmen eine beschwerliche Reise zu deren Schloß, währenddessen allerlei Unholde versuchen, sie zu fressen. Nur Zwiebelgeruch hilft gegen diese Barbaren. Ein Comicbuch für ganz junge Leser, hat mir nicht viel gegeben. - Max Kruse
Urmel sucht den Schatz
(7)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt des Buches:
Das Urmel hat Geburtstag. Aber wo sind alle seine Freunde hin? Das Urmel wundert sich, warum ihm niemand gratuliert oder Geschenke bringt.
Stattdessen findet es eine geheimnisvolle Schatzkarte und macht sich auf die abtenteuerliche Suche nach dem Schatz.
Altersempfehlung laut Verlag:
ab 4 Jahre
Fazit:
Die Geschichte ist für die kleinsten Leser - egal ob Geburtstagskind, kleiner Pirat oder Schatzsucher. Sie ist spannend erzählt und sehr schön illustriert.
Besonders das Urmel ist sehr gut getroffen und an die ursprünglichen Illustrationen von Erich Hölle angelehnt.
Ein schönes Vorlesebuch für die Kleinsten ab 3 oder 4 Jahren.
Rezensiertes Buch: „Urmel sucht den Schatz" aus dem Jahr 2015
- Ralph G. Kretschmann
Nicht alle Toten schweigen: Das Erbe des Likedeeler
(10)Aktuelle Rezension von: jam„Der Fremde kam auf ihn zu. Er versuchte zu sprechen, aber etwas schnürte ihm die Kehle zu Er konnte nicht reden! (…) Gleich würde er ihn anfassen, gleich würde er die tödliche Berührung spüren, wenn der kalte Finger des Todes ihn traf…“
Position 2543
Als er abends am Hafen entlanggeht, flattert Werner Graf ein Zettel ins Gesicht. Der belesene Frühpensionist erkennt, dass es kein gewöhnliches Papier ist und stellt gemeinsam mit der Wissenschaftlerin Jasmin Dreyer Nachforschungen an.
Das Papier entpuppt sich als Karte, die die beiden auf die Fährte von alten Piraten und deren Schätze führt… und bald eine Spur von Leichen hinter sich her zieht…
Mit „Nicht alle Toten schweigen“ ist Ralph G. Kretschmann ein gruseliger Krimi der Sonderklasse gelungen. Klassische Spannung gibt alten Piratengeschichten die Hand, und das Ganze auf eine besonders unterhaltsame Weise!
Klaus Störtebeker ist auch mir, weit weg von Hamburg ein Begriff, über die Likedeeler und die Vorgänge im 14. und 15. Jahrhundert habe ich noch viel Interessantes erfahren. Mehr als einmal fragt man sich beim Lesen, was ist wahr, was ist Einbildung, wer ist Jäger und wer der Gejagte?
Unglaublich spannend und obwohl mystische Elemente vorkamen, blieb die Geschichte für mich bis zuletzt glaubwürdig!
- Nina Weger
Club der Heldinnen
(1)Aktuelle Rezension von: EmmyLDas Matilda Imperatrix ist ein Internat für Mädchen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Die beiden größten Unruhestifterinnen der Schule sind Flo und Pina. Damit die beiden Mädchen sich im begonnenen Schuljahr nicht wiederholt heimlich von der Schule entfernen können, haben sie ein wirklich ausbruchsicheres Turmzimmer zugewiesen bekommen. Außerdem wird ihnen die total langweilige, neue Schülerin Blanca zugeteilt. Flo kann sich mit dieser Tatsache nur schwer abfinden, bis es während der jährlichen Geländespiele zu einem furchtbaren Unglück kommt. Flos kleine Schwester Charly wurde entführt und die Entführer verlangen von Flo einen Piratenschatz. Flo muss feststellen, dass Blanca gar nicht so langweilig ist. Die drei Mädchen machen sich auf eine abenteuerliche Schatzsuche und riskante Befreiungsaktion mit dem Countdown der Entführer im Nacken.
Die Zusammensetzung der Schülerinnen ist sehr interessant. Unter dem Titel „Club der Heldinnen“ habe ich erst an die Tochter von Supermann gedacht. Zum Glück gibt es auch andere Helden in der Geschichte und so ist Flo Nachfarin einer berühmten Ritterfamilie, Pina der Spross eines bedeutenden Indianerstammes und Blancas Vorfahren waren gefürchtete Freibeuter.
Ilka Teichmüller macht diese Geschichte zu einem großen, spannenden Hörabenteuer für Mädchen. Sie variiert ihre Stimme so geschickt, dass sich die einzelnen Charaktere für den Hörer deutlich voneinander unterscheiden. Laut und leise, schnell und langsam gesprochene Abschnitte steigern die Spannung und fesseln den Zuhörer. Es war für uns ein großes Vergnügen die CD während der Autofahrt zu hören. Auch für die Erwachsenen wurde sie nie langweilig und am Ziel wollte niemand aussteigen.
Ich stand der Geschichte zu Beginn etwas skeptisch gegenüber - schon wieder ein Internat. Aber sie ist erfrischend anders und wirklich spannend. Für Mädchen ab 8 Jahren sehr zu empfehlen.
- Sylvie Misslin
Finde den Piratenschatz!
(5)Aktuelle Rezension von: GwhynwhyfarEin ganz besonderes Bilderbuch: Ein Du-entscheidest-selbst-Abenteuer! Du entscheidest, wie es weitergeht!
Die kleine Piratin Anne und der kleine Pirat Henry entdecken am Strand eine geheimnisvolle Flaschenpost: Auf der Papageieninsel soll ein Schatz versteckt sein! Unterzeichnet ist die Botschaft von Z, dem Schrecken. Ob er gefährlich ist? Von Abenteuerlust gepackt, machen sich Henry und Anne mutig auf den Weg. Und nun können die Lesenden entscheiden, wo es weitergeht:
«Die beiden Freunde laufen zum Leuchtturm. Der Wärter erklärt ihnen, wie man auf die Insel kommt.» – lese beim Leuchtturmsymbol weiter …
oder
«Henry hat keine Lust, bis oben auf den Leuchtturm zu steigen. Von der Wendeltreppe kriegt er einen Drehwurm. ‹Gehen wir doch lieber am Hafen fragen.›» – lese beim Ankersymbol weiter …
Werden sie die Papageieninsel finden? Hier dürfen die Kinder selbst über das Abenteuer entscheiden: Das U-Boot nehmen oder dem Wal den Bauch kitzeln? Alles ist vorstellbar. Auf jeder Seite muss aus zwei Möglichkeiten gewählt werden, den Verlauf der Geschichte entscheidet der Lesende. Dazu gibt es am rechten Seitenrand ein Register mit den Symbolen. Je nachdem welchen Weg man einschlägt, entsteht ein anderer Entwicklungsverlauf. Vor und zurück blättern. Neu anfangen und einen veränderten Weg wählen – so entstehen immer neue Storys. Ja, … es ist auch möglich, in einer Sackgasse zu landen, pech gehabt … Dann geht es von vorne los. Der Schatz am Ende entpuppt sich als … aber Henry und Anne finden ihn ziemlich cool.
Amandine Piu hat das Bilderbuch zauberhaft illustriert. Die farbenfrohe Mehrfachtechnik ist beeindruckend. Aquarellelemente, Buntstiftstil, Wachskreiden, Gouachestil, Linolschnittstil – alles als Collage kombiniert Anspielungen aus dem Literaturbereich und der Mythologie – z. B. im Walbauch trifft man auf Pinocchio, die Sirenen singen auf einer Insel. Fantasievoll und spannend in Szene gesetzt, ist dies ein Kinderbuch, an dem alle ihren Spaß haben werden. Der Annette Betz Verlag gibt eine Altersempfehlung ab 4 Jahren. Da gehe ich mit. Empfehlung!
Sylvie Misslin lebt in der Nähe von Straßburg. Sie arbeitete als Logopädin und schreibt mittlerweile für Kinder. Sie erdenkt Texte für Bilderbücher und arbeitet an der Gestaltung von Frühförderbüchern, Lernbüchern und Spielbüchern. Wenn es ums Schreiben oder um das Kinderbuch geht, interessiert sie alles!
Amandine Piu wurde in der Nähe von Lyon geboren. Nach einem Kurzstudium in visueller Kommunikation kam sie in die Illustrationswerkstatt der Haute École des Arts in Straßburg. Seitdem kritzelt und kratzt sie und füllt Bilderbücher mit Poesie, Humor, Vögeln und kleinen Mäusen.
- Madlen Ottenschläger
Lima und die Zauberfeder
(2)Aktuelle Rezension von: himmelsschlossIch bin ja ein Eulenfan, daher ist es klar, dass ich meine kleine Cousine ein wenig damit angesteckt habe, daher zog dieses wunderschöne Kinderbuch bei uns ein.
Das Abenteuer beginnt als Lina eine geheimnisvolle glitzernde Feder findet und rausfinden mag woher diese Feder stammt.
Lima nimmt uns mit zu den verschiedensten Orten und Abenteuern. Wir sind zusammen auf dem Mond, lernen Piraten kennen und können uns vor Abenteuern gar nicht ausruhen.
Der Schreibstil ist sehr leicht und kindgerecht. Die Sätze sind kurz und knackig und die Textpassagen nicht zu lang, so dass keine Langeweile entstehen kann. Die Wortspiele sind toll durchdacht und zaubern den Kindern und Erwachsenen ein kleines Lächeln ins Gesicht.
Die wunderschönen Illustrationen laden zum Staunen und Bewundern ein und unterstreichen dieses grandiose Abenteuer noch mehr. Sie sind farbenfroh und detailhaft.
Die Geschichte sprüht über vor Fantasie.
Fazit
"Lima und die Zauberfeder: Wenn die Fantasie auf Reisen geht" von Madlen Ottenschläger ist eine einzigartige, spannende und fantasievolle Geschichte die Kinder staunen lässt. Die farbenfrohen Illustrationen runden hier das Gesamtpaket ab.
Fazit meiner Cousine (6 Jahre)
Lima ist wirklich eine süsse Eule und ich habe sie gerne bei den Abenteuern begleitet. Die Geschichte war spannend und lustig. - William Arden
Die drei ??? und der Phantomsee (drei Fragezeichen)
(38)Aktuelle Rezension von: luckytimmiDie drei ??? haben mal wieder einen Fall zu lösen: sie haben eine alte Schatztruhe gefunden und kommen außerdem in den Besitz von Tagebüchern, die Angus Gunn gehören sollten. Natürlich begeben sich die 3 auf Schatzsuche. Nur leider sind sie mit ihrem Vorhaben nicht allein. Java-Jim und auch Stebbins kommen ihnen da ein bisschen in die Quere, denn sie sind ebenfalls am Schatz interessiert. Hilfe haben die 3 aber immerhin von Cluny, Rory und Patrick. Ganz ungefährlich wird es für die 3 natürlich auch nicht...
Das Buch wird ab 10 Jahren empfohlen, ich habe es meinen Drittklässlern vorgelesen (also etwa 9 Jahre alt), und die fanden es eigentlich ganz gut. Nur ich fand den Schreibstil (bzw. Vorlesestil) nicht so toll, vielleicht liegt es aber daran, dass es eine alte Auflage war, vielleicht wurde das Buch ja mittlerweile überarbeitet....? Zum Selberlesen für 10jährige finde ich es zu schwer. Gut fand ich, dass Alfred Hitchcock immer wieder "dazwischengeredet" hat.
- Robert Arthur
Die drei ???: und die Geisterinsel
(36)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Und wieder einer meiner Lieblingsfälle. Dieser Fall hat einfach alles, was ein guter Krimi mitbringen sollte: Grusel, Spannung, gute Kombinationsgabe, das Wiedersehen von alten Freunden (Hitchcock als Auftragsübermittler) und jede Menge Forschergeist nach alten Schätzen, sowie das Einsetzen von Gerechtigkeit. Ein toller Fall mit leichtem Gruselfaktor, der zum Mitfiebern einlädt.
- Marco Sonnleitner
Die drei ??? - Gefährliches Quiz
(18)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Viel Spannung um nichts. Absolut nicht mein Geschmack, zumal kein ernst zu nehmender Fall dahinter steckte. Wieder einmal meinen die Auftraggeber die Jungs für dumm verkaufen zu müssen. Echt schade, dass bei solchen Fällen die Jungs nicht doch Geld für derartige Betrügereien verlangen. Deshalb hat mich dieser Fall auch nicht überzeugt.
- William Arden
Die drei ??? und der rote Pirat
(12)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich kenne den Fall sowohl als Buch und auch als Hörspiel. Ein bisschen schade finde ich, dass es etwas dauert, bis sich der Fall wirklich entwickelt. Es wird zu Anfang etwas viel drumrum geschrieben. Danach geht es aber gut voran mit der Schatzsuche und dem häufigen Auftreten des recht gruseligen Piraten.
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