Bücher mit dem Tag "pitbull"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pitbull" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Als wir träumten (ISBN: 9783104001180)
    Clemens Meyer

    Als wir träumten

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Maus86

    Danie und seine Freunde verleben ihre Jugend im Leipzig der Nachwendejahre. Sie scheinen ziel- und perspektivlos und die Prioritäten liegen darin, gute Zeiten zu verleben und Stärke gegenüber anderen zu demonstrieren. Vieles im Verhalten der jungen Männer ist einfach typisch grenzüberschreitendes Verhalten Jugendlicher und es geht oft um das Austesten der eigenen Grenzen. Beim Protagonisten und dessen Freunden geht es jedoch immer noch einige Schritte darüber hinaus, so dass es Tote durch Autounfälle und Drogenmissbrauch gibt, Gefängnisaufenthalte und Krankenhausaufenthalte nach brutalen körperlichen Auseinandersetzungen. 

    Das Buch ist episodenhaft verfasst, ohne Chronologie und mit vielen Zeitsprüngen zwischen den Kapiteln, die sich vor und wieder zurück bewegen. Es entsteht trotzdem eine gutes Gesamtbild und die Plotlines fügen sich grob zusammen. Wir als LeserInnen nehmen dabei durchgehend die Perspektive von Danie ein. 

    Für mich war das Buch insgesamt sehr eintönig und ich konnte wenig Interesse für die Eskapaden der Jugendlichen entwickeln. Stark fand ich die Szenierie im Jugendarrest, in dem Danie einige Monate verbringen muss. Hier wird ein spannender Mirkrokosmos mit interessanten Strukturen gezeigt. Darüber hinaus fand ich die Plotline zu Mark sehr eindringlich beschrieben und empfand die Auseinandersetzung mit seiner Suchtproblematik literarisch und psychologisch stark. Leider kam das im Buch für meinen Geschmack zu kurz, hierüber hätte ich gerne mehr gelesen. 

    Insgesamt konnte mich der Autor mit dem Buch nicht recht überzeugen und ich habe es leider viel zu gerne zugeschlagen. 

  2. Cover des Buches Mai Tai'd Up - Ein Doktor an der Leine (ISBN: 9783864436314)
    Alice Clayton

    Mai Tai'd Up - Ein Doktor an der Leine

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Laura_M
    Bei einer Messe wurde mir damals das erste Buch von Alice Clayton gegeben, eine Autorin von der ich noch nie etwas gehört habe- jetzt ein Jahr später beende ich "Mai Tai'd Up", den vierten Teil der "Cocktail Series". Und ich bin begeistert.

    In diesem Buch geht es um Chloe Patterson, die am Tag ihrer Hochzeit vor einer lieblosen Ehe, den Erwartungen ihrer Mutter und ihres Zukünftigen flieht. Sie versucht sich ein eigenes Leben aufzubauen und lernt dabei den süßen Tierarzt Lucas kennen. Problem: Seine Verlobte hat ihn auch vor dem Altar sitzen lassen...

    Alice Clayton schreibt auf eine witzige und leicht ironische Weise, die mich immer wieder zum Lachen bringt. Auch dieses Buch spritzt vor Humor und Leichtigkeit. Mit Chloes Ziel ungewollte Pitbulls aufzunehmen, ihnen Sicherheit und Nahrung zu bieten und sie an liebevolle Besitzer weiterzuvermitteln, hat die Autorin mein Herz zum Schmelzen gebracht.

    Fazit: Schönes, humorvolles Buch mit einer Spur Ernsthaftigkeit. Mein Favorit der Reihe, die eindeutig zuwenig Aufmerksamkeit bekommen hat.

    Reihenfolge der Cocktail Series:
    1. Wallbanger- Ein Nachbar zm Verlieben
    2. Rusty Nailed- Die Liebe und das Leben
    3. Screwdrivered- Wo die Liebe hinfällt
    4. Mai Tai'd Up- Ein Doktor an der Leine
    4. Last Call- Ende gut, alles gut
  3. Cover des Buches Winter in Maine (ISBN: 9783442747597)
    Gerard Donovan

    Winter in Maine

     (322)
    Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt

    "Vielleicht gibt es für viele Dinge gar keinen Grund, und sie passieren nur, weil die Menschen sie tun." (S. 64)

    Als Julius Hund und treuer Gefährte Hobbes eines Tages vorsätzlich erschossen wird, beschließt er sich zu rächen.

    Der eigenbrödlerische Mann, der einsam und zurückgezogen in einer abgelegenen Hütte in den Wäldern von Maine lebt, die vollgestopft ist, mit den über 3000 Büchern seines verstorbenen Vaters und Erinnerungen an eben diesen und den Großvater, hat alles verloren, was er liebt, einschließlich seiner Moralvorstellungen.

    Mit dem Gewehr seines Großvaters und der Literatursammlung seines Vaters als Stütze (im Hinterkopf) zieht er in seine persönliche Schlacht. 

    Sprachlich wirklich gelungen, atmosphärisch düster, inhaltlich leider  aufgrund der Brutalität nicht unbedingt mein Geschmack.
    Das war mir persönlich etwas zu viel des Guten und nicht unbedingt (logisch) nachvollziehbar.

  4. Cover des Buches Gislip - Frauchen übt noch (ISBN: 9781627845175)
    Carina Carie

    Gislip - Frauchen übt noch

     (7)
    Aktuelle Rezension von: hannelore_bayer
    Gislip-Note1*, Elli-Anna-Note1*,  die anderen Mitwirkenden meistens 2, ein paar wenige Note 6*.
    Gislips frühe Kindheit verläuft nicht schön, geboren in einer Welpenfabrik, kommt sie nach einiger Zeit zu einer Familie, die überhaupt nicht zurecht kommt mit ihr. Sie landet im Tierheim.
    Das ist ihr Wendepunkt, denn Elli-Anna, nicht Eliana, entdeckt sie.
    Ein munteres Hundeleben beginnt.  Fortan gibt es eine Rudelleiterin und eben Gislip, die ihr Frauchen verehrt. Auch wenn die spezielle Hundeerziehung die Elli-Anna anwendet sie zuerst etwas verwirrt, kapiert sie es recht schnell. Dann kommen so nach und nach die anderen Akteure Fräulein Rottenmeier, Fritz, Rhonda und die Humanis Filip Abereggen, Fritzens Herrchen, Sie werden alle mit kleinen amüsanten und lehrreichen Geschichten vorgestellt. Fritz, der Pitbull benimmt sich plötzlich, Fräulein Rottenmeier klaut den Wuschel, Tante Clara stirbt. Elli-Anna ist das One and only für Gislip, sie steht ihrem Frauchen treu zur Seite und entdeckt den Vater ihrer Kinder und den von Elli-Annas Kinder, die weiß aber noch nichts davon. Fritz kann in seinen letzten Tagen noch Großes bewirken.
    Das alles ist sehr einfühlsam, witzig und auch lehrreich geschrieben. Man erfährt einiges über Hundeerziehung, eben nicht die mit Leckerli, Gislips Ansichten über die Humanis sind sehr interessant.
    Es wird schweizerisch geschimpft, viel gelacht und es ist auch Grund zum Trauern. Wenn sie wissen wollen, ob die Sache mit den Welpen von Gislip und Elli-Anna geklappt hat, müssen sie das Buch unbedingt lesen. Interessant, daß man in der Schweiz sowas wie einen Berechtigungsschein braucht wenn man sich einen Hund zulegt. Auch der Tierschutz kommt nicht zu kurz!
    Rundum, eigentlich ein Muß für jeden Hundefan und auch für den "normalen" Leser, es gibt einiges Wissenswerte und viel Amüsantes!

  5. Cover des Buches Marathonduell (ISBN: 9783839213797)
    Sabina Naber

    Marathonduell

     (26)
    Aktuelle Rezension von: haberlei

    Gut und packend. Da denkt einer, er hat das perfekte Verbrechen geplant und ausgeführt. Und der Leser weiß von Beginn an, wer der Mörder ist. Und er fragt sich, wie man ihm das nachweisen kann. Aber da ist dieses Ermittler-Duo, im übrigen ganz spezielle Charaktere (Mayer & Katz). Dazwischen gute authentische Schilderungen des Wiener Marathons aus der Sicht der Läufer - zwar bin ich selbst nie einen gelaufen, aber mein Mann und da verfolgt man die Route ja; außerdem wird dieses Event ja seit Jahren im TV übertragen. Überhaupt, die gesamte Handlung spielt vorwiegend in Wien, als Wiener kennt man die diversen Straßen, Wahrzeichen. Ich konnte im Geist quasi die Strecke mitlaufen. Der Wechsel von Rückblenden auf die einzelnen Abschnitte des Rennens und zur Gegenwart, zum Stand der Ermittlungen, machen die Lektüre abwechslungsreich und spannend bis zur letzten Seite. Etwas verwirrend - aber wahrscheinlich beabsichtigt - fand ich, dass sowohl der Mörder als auch der Kommissar glatzköpfig sind und beide den Marathon laufen. Ich konnte manchmal nicht erkennen, wer da gerade geschildert wird.

    Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Mayer&Katz.

  6. Cover des Buches Fremd küssen (ISBN: 9783104000862)
    Steffi von Wolff

    Fremd küssen

     (244)
    Aktuelle Rezension von: DieTina2012
    Ich habe vor ca. 10 Jahren alle Bücher von Steffi von Wolff gelesen und fand sie zum Schreien komisch. Jetzt wollte ich überprüfen, ob sie mir noch immer gefallen und fing mit "Fremd küssen" an.

    Carolin Schatz arbeitet beim Radio, hat Pech in der Liebe und auch im übrigen Leben, aber sie hat gute Freunde, die im Laufe des Buches immer zahlreicher werden.
    Gemeinsam mit Pitbull Panther, seines Zeichens Motorrad-Rocker, Schlangenbesitzer und Kneipen-Stammgast, beschließt Carolin einen Swingerclub zu eröffnen, denn so etwas gibt es im ganzen Umkreis von Watzelborn noch nicht...

    Der Roman ist sehr albern und abstrus, darauf muss man Lust haben. Jede Figur hat ihre Eigenheiten und wird dadurch liebenswert, es wird aber nicht sehr in die Tiefe eines Charakters gegangen, eher geht es um Slapstick-ähnliche Episoden.

    Richtig lachen musste ich leider beim Lesen nicht, unterhalten hat mich das Buch aber schon. Wenn man etwas Albernes ohne Tiefgang möchte, um sich zu entspannen, dann ist man bei "Fremd küssen" richtig.


  7. Cover des Buches Vor dem Sturm (ISBN: 9783548286181)
    Jesmyn Ward

    Vor dem Sturm

     (49)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Harte Kost, dieser Roman von Jesmyn Ward, aber gehaltvoll, intensiv und engagiert: Sozialkritik, ohne explizit diejenigen anzuklagen, die für die Verhältnisse mitverantwortlich, vielleicht hauptverantwortlich sind, in denen Esch, ihre Brüder, ihr Vater und ihre Hunde leben. Vordergründig geht es in dieser zwölf Tage umfassenden Geschichte um die Pitbullhündin China und ihre Welpen, um die sich Eschs Bruder Skeetah kümmert, um Eschs Schwangerschaft, um den Tod der Mutter, der zwar zurückliegt, aber immer noch die Gefühle und Gedanken der Kinder und ihres Mannes beherrscht. Es geht um Hundekämpfe, Basketball, Diebstähle aus Not, und um die Vorbereitung auf den Hurrikan Katrina, der am Ende des Buches über die Familie hereinbricht. Unter der Oberfläche geht es um Selbstfindung, Selbstbehauptung, innere Kämpfe und Zweifel, während die alles beherrschende Gesamtsituation, das Leben im Elend, die Chancenlosigkeit, die Zukunftsängste beinahe schon Normalität sind.
    Der Aufbau des Romans mit seinen verschiedenen Ebenen und erzählerischen Parallelen (Esch und ihre Familie, China und die Welpen, Medea, Jason und die Argonauten) ist eine reife schriftstellerische Leistung, die Sprache bildreich und intensiv.
    Ein Vergnügen ist es schon aufgrund der Handlung nicht, dieses Buch zu lesen; seine Intention ist es auch sicher nicht, Vergnügen zu bereiten; es will bewegen, aufwühlen, Empathie erzeugen. Das alles gelingt, und dennoch: so hart und erbärmlich (und wohl leider auch realistisch) die Situation dieser Menschen auch ist: Muss quasi auf jeder Seite Blut fließen, in allen erdenklichen Situationen? In Schlägereien, Verletzungen, Hundekämpfen; müssen ständig alle möglichen Körperflüssigkeiten erwähnt und beschrieben werden? Viele Beschreibungen wiederholten sich auch immer wieder, in nur leicht variierter Form: das Wetter, das Aussehen und Verhalten der Hunde, die Vorbereitungsaktionen… Dadurch wird der Roman trotz aller schriftstellerischen Qualität und Dringlichkeit in der Handlung doch immer wieder zäh. Und das Stilmittel der Metapher und des Vergleichs wird dann doch für meinen Geschmack zu sehr bemüht, so gut die Bilder im Einzelnen auch sein mögen; mir war es zu viel „wie“ und „als hätte/wäre“ - in fast jedem Abschnitt.
    Was ich mich auch fragte: wie glaubwürdig ist Esch als Ich-Erzählerin? Ist das ihre Sprache? Ein 15jähiges Mädchen, das in Slums aufgewachsen ist, in diesem alltäglichen Überlebenskampf, diesen wohnlichen Verhältnissen, mit diesem Freundeskreis, dessen Beschäftigungen ja eindrücklich geschildert werden: trotz aller Begabung und Intelligenz, würde sie so reden? Denken? Wie wahrscheinlich ist es, dass sie sich mit griechischer Mythologie befasst? Um ihren eigenen intellektuellen Hintergrund in das Buch zu stecken, überlädt Ward ihre Hauptfigur und lässt sie unglaubwürdig erscheinen. Man muss schon sehr abstrahieren können, um sich auf diesen Sprachstil einlassen zu können, wenn man immer wieder dieses starke junge Mädchen vor sich sieht, das konträr zum Bildungsbürgertum steht, dem eine „anspruchsvolle“ Sprachen- und Gedankenwelt präsentiert werden soll.
    Ich schwanke in meiner Bewertung zwischen fünf und drei Sternen, je nach Sichtweise, also mache ich vier daraus.

  8. Cover des Buches Korrosion (ISBN: 9783740800406)
    Peter Beck

    Korrosion

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    „Die Frage war der Bluthund der Intelligenz.“ (Zitat Seite 55)

    Inhalt:
    1971 stirbt ein Bäcker in seinem Backofen. Mehr als vierzig Jahre später wird seine Witwe während der Weihnachtstage ermordet. Ihr Aktiendepot in zweistelliger Millionenhöhe wird seit Jahrzehnten von einer angesehenen Schweizer Privatbank verwaltet. Ihre Anweisungen für den Todesfall legen fest, dass ihr Testament erst vollstreckt werden darf, wenn geklärt ist, welches ihrer drei Kinder damals für den Tod ihres Ehemannes verantwortlich war. Tom Winter, dem erfahrenen Sicherheitschef der Bank fällt die schwierige Aufgabe zu, die drei möglichen Erben zu finden und den Sachverhalt zu klären.

    Thema und Genre:
    In diesem spannenden Buch, einzuordnen zwischen Roman und Thriller, geht es um aktuelle, wichtige Themen wie Flüchtlinge, Missbrauch und Umwelt, aber auch um Familie. Eine Kernfrage dreht sich um Ursache und Wirkung und den Graubereich zwischen Schuld und Gerechtigkeit. Die Finanzwelt bleibt im Hintergrund.

    Charaktere:
    Tom Winter ist ein erfahrener Ermittler und sein Einsatz bewegt sich zwischen psychologischen und körperlichen Herausforderungen, die ihn an seine Grenzen bringen. Private Befindlichkeiten setzt der Autor maßvoll und nur dort ein, wo es für die Handlung wichtig ist.

    Handlung und Schreibstil:
    Orte der Handlung sind neben der Schweiz die Azoren, England und Deutschland und der Handlungszeitraum erstreckt sich über wenige Wochen zwischen Ende Dezember und Ende Januar. In einem zweiten Handlungsstrang wird der abenteuerliche Weg eines Flüchtlings aus dem Sudan bis nach Europa beschrieben. Beide Erzählstränge sind trotz der intensiven Schilderungen knapp und rasant geschrieben, was die Geschichte dicht und packend macht.

    Fazit:
    Ein anspruchsvoller Thriller mit Tiefgang und Themen, die den Leser nachdenklich stimmen. Dazu eine spannende Handlung mit rasanten Abläufen und einem smarten Ermittler, eine sehr gelungene Kombination.

  9. Cover des Buches Call of Crows - Entfacht (ISBN: 9783492280914)
    G. A. Aiken

    Call of Crows - Entfacht

     (45)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Jace Berisha hatte kein leichtes Leben und dann hat ihr Mann sie auch nun ja ermordet. Sie kämpft jetzt für die mächtigen Götter der Wikinger, Seite an Seite mit den gefährlichen Crows. Jace liebt Sprachen und Bücher, deshalb soll sie den Protektor helfen. Obwohl die beiden Clans nicht gerade gut aufeinander zu sprechen sind. Ski Eriksen ist ein friedliebender Kerl und fühlt sich von Jace angezogen. 

    Nach dem letzten Band glauben die Crows, dass sie die Göttin aufgehalten haben. Doch als Leser wissen wir das es nicht der Fall war. Doch auch die Crows und die anderen Clans kommen in diesem Band dahinter. Ein auffallender Beginn der Geschichte von Jace. Die etwas gruselig ist. ;) Wie auch schon bei Band 1 ist hier viel dunkler Humor vorhanden und das liebe ich. Die Geschichte ist nicht nur witzig, sondern auch voller Spannung und Action. Jace und Ski Gespräche sind einfach einzigartig und ich liebe es. Diese Reihe überrascht mich von den Charakteren immer wieder. Die Geschichte nimmt Fahrt auf und man fragt sich ob die Crows die Welt wirklich retten können. Denn eine Party feiern können sie auf jeden Fall. Natürlich taucht auch ein Haufen alte Bekannte auf. 


  10. Cover des Buches Call of Crows - Entfesselt (ISBN: 9783492280822)
    G. A. Aiken

    Call of Crows - Entfesselt

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Forky

    Ich bin ja ein total Fan von G. A. Aiken und habe alle ihre - auf deutsch übersetzten - Bücher verschlungen. Niemand schreibt so wie sie!! Ich liebe es, dass die Frauen in ihren Büchern immer taff, grossmäulig und seeehr durchsetzungsstark sind! Ausserdem überschreiten "ihre" Frauen immer wieder die Grenze des "Normalen" und können in ihren Reaktionen, Aktionen und Gesprächen oft komplett anders reagieren als vermutet. Die Männer in ihren Büchern müssen sich regelmässig in Acht nehmen ;-)
    Diese Grundsätze finden auch im ersten Band der Crow-Reihe ihre Bestätigung. Chaotisch, irre und absolut witzig - so würde ich den ersten Band bezeichnen! Ich liebe diese verrückten Weiber! Natürlich sind auch die "Raven" absolut sympathisch und unverzichtbar!
    Alles in allem bin ich von der "Crow-Welt" begeistert und freue mich schon auf den nächsten Band! Eine absolute Leseempfehlung für alle, die es etwas verrückter und aussergewöhnlicher mögen ;-)

  11. Cover des Buches Glitzerbarbie (ISBN: 9783104008462)
    Steffi von Wolff

    Glitzerbarbie

     (159)
    Aktuelle Rezension von: Mary-rose

    "Glitzerbarbie" hat mir sehr sehr oft ein Lächeln, NEIN! einen Lachanfall beschert. Wunderbar geschrieben, leicht zu lesen um dem Alltag für einige Stunden zu entfliehen. Die handelnden Personen sind leicht überspitzt charakterisiert, umso witziger,...von der ersten Seite an war ich gefangen, nachdem ich das Buch zu Ende gelesen hatte, fühlte ich mich aus einem Traum erwacht,.....ich liebe Romane, wo ich mich einfach aus dem Alltag ausklinken kann,.....und vor allem LACHEN! Ich denke ein bisschen Caro steckt auch in mir !!! Mehr als empfehlenswert!!!

  12. Cover des Buches Gesetz des Todes (ISBN: 9783453437685)
    Robert Crais

    Gesetz des Todes

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Oje, da habe ich Crais grad für eins seiner älteren Bücher so gelobt, und nun das: gelangweilt und uninspiriert heruntergeschriebene Thriller-Dutzendware, in der Joe Pike die Ermordung eines ehemaligen Waffenbruders und von dessen Familie rächen will, Schuld an allem ist die klischeehaft beschriebene Serben-Gang des Michael Dark(!)o, und so plätschert alles dem erwartbaren Ende entgegen. Wenn man nur die Rückseite und den Klappentext gelesen hat, ist man genau so gut über den Inhalt informiert. Zum Abraten, nein danke!
  13. Cover des Buches Wunderhund (ISBN: 9783551311467)
    Ingrid Lee

    Wunderhund

     (19)
    Aktuelle Rezension von: SolarisAmaterasu
    Kapitelanzahl: 30
    Seitenanzahl: 170
    Erscheinungsdatum: 17. März 2010
    ISBN: 978-3-551-52001-2

    Weitere Bücher: Keine

    Cover:

    Auf dem Cover ist schon sehr deutlich ein Bild von Cash zu sehen. Ich finde das Titelbild wurde gut ausgewählt und die Schrift dazu ist passend. Vor allem wie der Hund die Schnauze dem Leser entgegenreckt ist wirklich süß.

    Klappentext:

    Vom ersten Moment an schließt Mackenzie das kleine Hundemädchen in sein Herz. Und auch Cash spürt sofort: Bei Mackenzie ist sie geborgen. Doch dann setzt Mackenzies Vater den Hund einfach aus. Denn Cash ist ein Pitbull. Und eine gefährliche Waffe, sagen die Leute. Aber Cash versucht alles, um zu Mackenzie, zu ihrem Jungen, zurückzukehren. Und dabei gelingt ihr schier Ungmögliches: Sie macht Menschen zu besseren Wesen!

    Inhalt:

    Eines Abends bringt der Vater von Mackenzie einen Hundewelpen mit, woraufhin der Junge und "Cash", wie sie fortan genannt wird, Freunde werden. Doch eines Tages bedroht Mackenzies Vater seinen Sohn, was Cash ganz und gar nicht gut heißt, weswegen sie ihn anknurrt und kurzerhand von ihm fortgebracht wird...

    Charaktere:

    Ich konnte die beiden Charaktere Cash und Mackenzie sofort ins Herz schließen.

    Mackenzie ist ein Junge mit einem rauen Vater. Er will zwar nicht, dass Cash fortgebracht wird, aber er ist zu scheu auch wirklich etwas dagegen zu tun.

    Cash ist eine herzensgute Hündin, die von vielen missverstanden wird. Trotzdem ändert sie sich nicht und

    James O'Rouke kann sehr aufbrausend sein und übertreibt gerne. Mackenzie ist für ihn nur ein Klotz am Bein.

    Abi ist schwerkrank und ist sehr fürsorglich, sowie liebevoll.

    Officer Dean ist ein Mann der auf dem Boden der Tatsachen steht und die Lage mit den Pitbulls eher neutral betrachtet.

    Kid ist der Halbbruder von Mackenzie und vor einiger Zeit von zu Hause abgehaun.

    Miss Smithers sie ist um das Wohl von Mackenzie besorgt und versucht deswegen mehr darüber herauszufinden, was mit Cash passiert ist.

    Gestaltung:

    Der Schreibstil war anfangs komisch und abgehackt, aber ich habe mich schnell an ihn gewöhnt, vor allem nachdem er nach einigen Seiten langsam flüssiger wurde.
    Der Inhalt und der Kern der Geschichte war wundervoll. Er hat das Thema Vorurteile prima aufgegriffen und hat es am Beispiel dieser Stadt, in der Pitbulls gefürchtet werden aber andererseits von den anderen geliebt, sehr gut dargestellt, was Vorurteile mit Menschen machen.
    Die Sichtweise von Mackenzie war einfühlsam geschrieben und man konnte genau spüren, dass sich die Autorin damit Mühe gegeben hat, darzustellen, dass Cash für Mackenzie ein ganz normaler Hund ist, während die anderen Leute, meist Erwachsene, in ihr eine Killermaschine sehen.
    Die Geschichte über die Freundschaft der Beiden hat mich gerührt und ich fand sie ausgeglichen. Es gab nicht ein großes Fiasko, sondern eine Überschaubare Situation in Richtung Ende des Buches, was es glaubwürdig gemacht hat.

    Fazit:

    Ein wundervolles Buch über Vorurteile. Nicht nur Kinder sollten es lesen, ich finde es ist auch wichtig für uns Erwachsene. Der Spruch "Du darfst ein Buch nicht nach seinem Umschlag beurteilen", umgemünzt auf "Du darfst ein Buch nicht nach seiner Dicke beurteilen", trifft dieses Buch ganz gut. Obwohl ich nur zwei Tage gebraucht habe, hat mich die Geschichte gefesselt.

    Dieses Buch kriegt von mir 4,5 Sterne (aber irgendwie bin ich zu dusselig um das ordentlich einzutragen).
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