Bücher mit dem Tag "pitt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pitt" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Monster, die ich rief (ISBN: 9783751733212)
    Larry Correia

    Die Monster, die ich rief

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Owen Pitt arbeitet als Buchprüfer. Eines Abends passiert aber etwas merkwürdiges. Er wird von seinem Chef ins Büro gerufen und dieser sitzt dort nackt. Vor seinen Augen verwandelt sich der Chef in ein Monster, in einen Werwolf. Owen Pitt kämpft um sein Leben und es gelingt ihm schließlich trotz extremer Angriffe, den Chef zu töten. Wegen seiner Verletzungen wird er in ein Krankenhaus gebracht und da besucht ihn ein seltsamer Mann. Er glaubt an Owens Geschichte und bestätigt ihm, dass es Monster wirklich gibt. Es gibt die Monster Hunter International Firma und sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, Monster zu jagen. Owen Pitt glaubt an einen schlechten Scherz, aber man macht ihm ein interessantes Stellenangebot und so kommt er in ein Leben, das ist wie in einem Actionfilm.
    Larry Correias Buch ist ein mysteriöser, fantastischer und sehr spannender Thriller. Echt super!

  2. Cover des Buches Stadt aus Blut (ISBN: 9783453675278)
    Charlie Huston

    Stadt aus Blut

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbaronin

    Ein bisschen Film Noir, hier und da etwas Krimi, dazu eine Portion Vampir- und Zombiespaß – Charlie Huston hat ein paar gute Zutaten für den Beginn einer vielversprechenden Reihe zusammengemixt. Joe Pitt als Protagonist macht Spaß: Der zynische, knallharte Antiheld mit dem trockenen Humor passt gut in dieses dreckige, düstere New York.

    Auch die meisten anderen Figuren können überzeugen. Dazu kommen flotte Dialoge und blutige Szenen, die deftig, aber nicht übertrieben brutal sind. Und auch dieses Noir-Gefühl wird gut vermittelt.

    Was letztlich die höhere Bewertung verhindert, ist das Grundgerüst eines Krimis. Es drückt die Geschichte in einen soliden, aber auch sehr klassischen Rahmen, der nicht endlos viel Raum für Kreatives und Unkonventionelles lässt. Und letztlich ist der Fall der verschwundenen Millionärstochter auch einfach nicht so interessant wie der Rest: Vampirclans, die in New York um die Herrschaft kämpfen, durchgedrehte Zombies, die ihren Virus unkontrolliert verbreiten, und Joes private Sorgen. Wer braucht denn da noch einen Kriminalfall?

  3. Cover des Buches Callander Square (ISBN: 9783832183523)
  4. Cover des Buches Mit Babsi kann man Pferde stehlen (ISBN: 9783505097867)
    Inge Rösener

    Mit Babsi kann man Pferde stehlen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Es  gibt gute Freunde, die so was wörtlich nehmen. Mit Babsi muß man schließlich ein Pferd stehlen, weil kein anderer Ausweg möglich erscheint. Bis es aber soweit kommt, lernt Babsi eine Menge über Pferde, und sie lernt auch reiten und schreibt sogar darüber den besten Aufsatz in der Schule.

    Eigene Meinung:
    Dieses Kinder-Buch entdeckte ich diese Tage in einem Öffentlichen Bücherschrank und nahm es mit. Ein Schneider-Buch kann ich doch nicht da so einfach drin lassen. Da kann ich nicht "NEIN" sagen. Habe 1980 als Jugendliche schon Schneider-Bücher gelesen.

    Von der ersten (9) bis zur letzten (102) Seite war ich total begeistert und konnte es nicht mehr aus den Händen legen. Habe von Inge Rösener bestimmt schon das ein oder andere Kinder-Buch gelesen und bestimmt sogar mit Pferden.  Es ist extra für Jugendlichen Mädchen zwischen 12-14 Jahren geschrieben worden.

    Auch die Pferdenamen gefielen mir außerordentlich gut: Aladin, Lady und Fridolin. Und Bansi`s Freundin "Ulrike" mochte ich besonders gern. Bei so einem schönen Namen. Ich wurde auch schnell warm mit den Hauptprotagonisten und sie hatten alle eine positive nette Rolle. Ich sah die ganze Story in bunten Bildern oder auch wie ein Film ablaufen, es gab auch ein paar schwarz-weiß-Zeichnungen ab und zu dazwischen, so konnte man sich das Pferd und Babsi und Ulrike und Pitt besser vorstellen. 

    Werde es in den nächsten Tagen bei dem Pferdespektakel CHIO in Aachen freilassen. Und hoffe, dass es dort in gute Kinderhände gerät und genauso geliebt und gelesen wird, wie von mir.

    Vergebe hierfür liebendgerne gutgemeinte 5 Sterne!

    Ich liebe Schneider-Bücher über alles und werde sie immer wieder gerne lesen!



  5. Cover des Buches Der Würger von der Cater Street - Historischer Roman (ISBN: 9783985850396)
    Anne Perry

    Der Würger von der Cater Street - Historischer Roman

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Wie stellen Sie sich die Unterwelt denn vor, Miss Ellison? Als etwas was man findet, wenn man einen Kanaldeckel öffnet?«

     

    London, 1881. Im noblen Wohnviertel, wo auch das Heim von Charlotte Ellison und ihrer Familie liegt, geht die Angst um. Dem Würger fielen bereits mehrere junge Frauen zum Opfer, die Polizei wirkt ratlos. Und die feine Gesellschaft muss zu ihrer großen Beunruhigung feststellen, dass die Ermordeten nicht nur einfache Dienstmädchen waren, denen man unmoralisches Verhalten unterstellen könnte. Was aber noch beängstigender ist, ist die Tatsache, dass der Täter irgendwo unter ihnen leben muss…

     

    Bei diesem Buch war ich wieder einmal sehr froh, dass ich gewöhnlich keine Bücher abbreche, denn bis etwa Seite 60 habe ich mich ziemlich gelangweilt. Das lag wohl an der Erwartungshaltung, denn ab diesem Zeitpunkt erst startet der eigentliche Krimi. Ohnehin ist dieses Buch mehr ein Gesellschaftsroman, sehr deutlich werden zum einen die Klassenunterschiede herausgearbeitet und zum anderen die mindestens so großen Unterschiede in der gesellschaftlichen Bewertung von Frauen und Männern. Das Buch ist aus Sicht von Charlotte und ihren Schwestern geschrieben, was bedeutet, dass ich viel über Kleider, nachmittägliche Teestunden, Schwärmereien und gesellschaftliche Umgangsformen las, aber bis zum Ende nicht erfahren konnte, was die Männer des Hauses eigentlich den ganzen Tag treiben. Dies war aber kein Versäumnis der Autorin, sondern sollte klarstellen, dass dieser Punkt die Frauen nicht zu interessieren hat. Passend dazu durften die Damen des Hauses auch nicht die Tageszeitung lesen, sondern bekamen ausgesuchte Artikel vom Herrn des Hauses serviert.

     

    Kein Wunder also, dass niemand, der in einem so heilen Kokon lebt, sich vorstellen kann, dass etwas Böses im eigenen Umfeld existieren könnte. Der Täter muss ein krankes, gestörtes Wesen aus der Unterwelt sein, das ist doch klar! Inspector Pitt, der die Ellisons im Rahmen seiner Ermittlungen mit Fragen „belästigt“, erfährt gewaltige Ablehnung, als er diesem Kokon immer mehr Risse verpasst. Ich fand die Wortgefechte zwischen ihm und der recht undamenhaften Charlotte höchst erfrischend und fühlte mich von dem Buch nach diesen ersten 60 Seiten, in denen sich alles nur (s.o.) um Kleider, Teestunden usw. dreht, sehr gut unterhalten.

     

    Packend war auch die Schilderung des sich stetig steigernden Klimas aus Angst und gegenseitigem Misstrauen. Ab einem gewissen Punkt wurde praktisch jeder Mann verdächtigt, eine Atmosphäre, unter der natürlich alle enorm litten. Die Auflösung deutete sich früh an, war aber schlüssig. Und tatsächlich erfreute ich mich hier auch der zarten Beziehung, die zwischen Charlotte und Pitt entsteht, einfach auch deshalb, weil sie gesellschaftlich aufgrund des Standesunterschiedes ein No-Go ist.

     

    Fazit: Mehr Gesellschaftsroman als Krimi, aber wirklich gut gemacht. Die Reihe verfolge ich weiter.

  6. Cover des Buches Kunstgriff (ISBN: 9783839210482)
    Susanne Kronenberg

    Kunstgriff

     (4)
    Aktuelle Rezension von: samea
    Kunstraub in Wiesbaden: Ein wertvolles Gemälde des berühmten Expressionisten Alexej von Jawlensky wird gestohlen. Der Dieb fordert ein Lösegeld und droht andernfalls, das Kunstwerk zu zerstören. Während die Galeristin Undine Abendstern Privatdetektivin Norma Tann bittet, das Bild wiederzubeschaffen, wird die Wiesbadener Kriminalpolizei von einem unheimlichen Mord am Jagdschloss Platte in Atem gehalten. Geht im Taunus ein Mörder um, der seine Opfer mit Pfeil und Bogen jagt? Norma Tann ist sich schon bald sicher: Zwischen den beiden Fällen gibt es einen Zusammenhang ... Ein gut geschriebener Krimi mit einer interessanten Thematik. Das Buch ist jedoch nur für jemanden zu empfehlen, der die beiden vorhergehenden Bände kennt. Es tauchen immer wieder Personen auf, die aus diesen Büchern bekannt sind. Auch wird häufig auf aus den Vorgängern bekannte Situationen Bezug genommen. Für einen Leser, der diese Situationen nicht kennt bleibt das Handeln der Protaonisten nur bedingt nachvollziehbar.
  7. Cover des Buches Inka Gold (ISBN: 9783641152147)
    Clive Cussler

    Inka Gold

     (68)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Dirk Pitt ist mal erfrischend anders, wagt einiges und ist so fesselnd wie schon lang nicht mehr.


    Inhalt: Dirk Pitt soll zunächst in Peru, an einem Opferbrunnen, Forschern helfen, die abgetaucht, aber nicht wieder aufgetaucht sind. Schon hier kann er eine Leiche finden, die nie hätte gefunden werden sollen und hier schon zweimal nicht hingehört. – Als er dann die Gesuchten findet und retten kann, bleibt er selber auf aber im Wasser und muss sich allein mühsam wieder aus dem Schacht kämpfen.

    Pitt kann seine entführten Freunde aus den Fängen eines Möchtegern-Inkagottes retten und so einen riesigen Schmuggelringe entlarven, dessen Boss man aber auch schon höherer Stelle auf dem Kieker hat und entlarven will.

    Pitt lässt sich durch eine alte Inka-Story anstecken und will nach einem riesigen Goldschatz der Inkas suchen. Dieser soll so groß sein, dass sein Wert nicht abschätzbar ist.

    Pitt kann über viele Umwege die Schatz finden, hat allerdings einen alten Bekannten an den Fersen, der den Schatz auch haben möchte. In Zusammenarbeit mit der Regierung wollen sie diesen Typen ins offene Messer rennen lassen.

    Allerdings hat diese Mission für Pitt noch ganz andere Tücken auf Lager. Dieses Ausmaß hat auch er sicherlich in seinen kühnsten Träumen nicht kommen sehen.


    Fazit: Ich wäre dann wirklich langsam mal dafür, dass es endlich mal Ebookreader gibt, welche Farbe anzeigen. Gerade bei diesem Cover geht durch das Schwarz-Weiß eine ganze Menge verloren. Man kann zwar erahnen, was das Cover darstellen soll, aber in Farbe wäre das sicherlich auch noch um einiges tiefer geworden. Eindrucksvoller und wahrscheinlich noch mehr neugierig machend.


    Dirk Pitt war in dieser Folge der Reihe mal erfrischend sachlich. Nicht hinter jedem Rockzipfel her und nicht so unangenehm sexistisch. Vielmehr hat mich hier wohl auch der geschichtliche Hintergrund mit den Inkas in den Bann gezogen. – Sind wir mal ehrlich, von diesen verlassenen Städten im peruanischen Dschungel hat wohl sicher jeder schon einmal etwas gehört. – In diesem Fall hatte ich jedenfalls von Anfang an ein wirklich herrliches Kopfkino vor meinem geistigen Auge. Ich habe schon den Opferbrunnen und die Begräbnisstätten so richtig bildlich vor mir gesehen und war schon da gefangen. Ich konnte dieses beklemmende Gefühl beim Tauchen förmlich spüren und hätte diesem Arschloch von Schmuggler am liebsten eine seiner Fundstücke über den Möckel gezogen.

    Es ist logisch, dass es sich dann irgendwann um den Schmuggler dreht und die antiken Statuen und Goldschätze nur eine Art Mittel zum Zweck sind, um eine Handlung aufzubauen und sie spannend zu gestalten. Aber auch das ist Herrn Cusser wirklich richtig gut gelungen. Und besonder witzig fand ich es, dass er seinen eigenen Namen in die Handlung mit eingebaut hat. Nur einmal kurz zwar, aber sie war da! Da musste ich etwas schmunzeln.

    Dirk Pitt ist jedenfalls so ein ziemlicher Frauenheld gewesen. Zumindest bisher. Er schien wirklich jedem nur erdenklichen Rockzipfel hinterherzulaufen. Aber auch das war in dieser Folge anders. Er hatte eine schon bekannte Lady dabei und hat sich dann doch auch wirklich auf diese beschränkt. Das war so eine herrlich angenehme Komponente hier. Gern darf das auch so bleiben.

    Jedenfalls wird, gerade zum Ende hin, nicht mit Dramatik gespart. Es geht noch einmal heiß her. Pitt geht eine ganze Menge Risiken ein, er kommt nur mit Mühe und Not durch hat zwischendrin eine ganze Menge Hindernisse zu überwinden und seine Dame muss auch aus den Fängen des Bösen gerettet werden. Bei dieser Mission entdeckt er so ganz nebenbei ein riesengroßes unterirdisches Wasservorkommen und wird selber unter wirklich seltsamen Umständen gerettet. – was Dramatik angeht, da hat Herr Cussler ja auch noch einiges drauf. 


    Das ganze Buch war in jedem Fall kurzweilig und spannend. Allerdings merkt man bei der Schreibweise, dass er auch irgendwie unheimlich technikverliebt ist. Er feiert es ja förmlich, wenn er mal wieder ein technisches Gerät, Schiff oder Flugzeug bei seiner vollen Bezeichnung nenen kann. – Die Momente habe mich dann leider immer mal wieder aus der Handlung heraus gekesselt, aber ich bin dann auch schnell wieder rein gekommen.

    Leider war ein störender Umstand hier auch, dass Maßeinheiten doppelt angegeben waren. Im Vorfeld sagte er schon, dass die USA auch irgendwann das metrische System eingeführt habe, ihres aber parallel weiter benutzt haben. Das will er wohl damit deutlich machen, dass er Kilometerangaben dann immer noch in Meilen oder Fuß angibt. Ich habe es in jedem Fall dann überlesen und einfach ignoriert. Es hat genervt. Nicht mehr, nicht weniger.

    Störend waren an dem Text auch die Satzfehler seitens des Verlages. Es waren definitiv viel zu häufig Leerzeichen eingebaut, wo sie nicht hingehört haben. – Das habe ich bei diesem Verlag, gerade bei älteren Büchern, schön öfter mal erlebt. Die scheinen damals einfach keine unfähigen Mitarbeiter zur Ordnung gerufen zu haben.


    Insgesamt war ich von diesem Band der Dirk Pitt-Reihe wirklich sehr gut unterhaltend. Ich hatte es schneller durch, als andere Bände dieser Reihe. Das mag unter anderem auch an der Grundstory mit den Inkas gelegen haben. Eine Kultur, die mich auch in Bildbänden und Dokus begeistern kann. Somit hat es mich hier eben auch gepackt.

    Weiterhin sehr angenehm war aber auch die Tatsache, dass es hier keine Längen hatte oder irgendwie ein politisches Gerangel raumgreifend eingebaut war. Die ganze Zeit war irgendwie Action oder Spannung.


    Auch wenn die Story sehr offensichtlich ausgedacht sit, so hat sie mich doch komplett gefesselt und kaum Mal wieder losgelassen.

    Die Reihe kann außerhalb der chronologischen Reihenfolge sehr gut gelesen werden. Jedes Abenteuer ist abgeschlossen und Vorwissen aus anderen Folgen ist nicht notwendig.

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