Bücher mit dem Tag "plätze"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "plätze" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Die seltsamsten Orte der Welt (ISBN: 9783406698170)
    Alastair Bonnett

    Die seltsamsten Orte der Welt

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Rallewu

    Der Autor Alastair Bonnett ist Professor für Geographie an der Newcastle University in England. Er stellt den Lesern von "Die seltsamsten Orte der Welt" insgesamt 47 zum Teil sehr unterschiedliche Orte vor, die gesellschaftlich, geographisch, politisch, kulturell oder auch persönlich mindestens eine besondere Kuriosität aufweisen. Es macht Spaß diese Kuriositäten zu entdecken und die Hintergründe, die zu den Besonderheiten geführt haben zu erfahren - einige lösen amüsiertes Kopfschütteln aus, andere machen nachdenklich und einige erschrecken auch.  


    Geheime Städte, die auf keinen Karten erscheinen, aus unterschiedlichsten Gründen verloren gegangene Räume, schwimmende Inseln, die so ganz anders sind als "normale" Inseln - Alastair Bonnett nimmt seine Leser mit auf die Reise zu diesen Orten, stellt sie vor, erläutert die Besonderheiten und gibt Hintergrundinformationen, warum der Ort so wurde wie er jetzt ist, beziehungsweise warum er bedeutsam und es Wert ist, sich mit ihm zu beschäftigen.


    Insgesamt ein interessantes, kurzweilig zu lesendes Überblickswerk, das den interessierten Leser neugierig macht und einlädt, sich intensiver mit der Bedeutung von Orten für die Menschen und die Gesellschaft zu beschäftigen.

  2. Cover des Buches Nur in Wien (ISBN: 9783850336703)
    Duncan J. D. Smith

    Nur in Wien

     (5)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Sonderbare Orte, geheime Plätze und versteckte Sehenswürdigkeiten - sie machen den Geist einer Stadt vermutlich erst wirklich aus. Wer nicht mit dem Touristenstrom von Attraktion zu Sehenswürdigkeit und wieder zurück getrieben werden will, der sollte sich vorab informieren. Ist man einmal angekommen entzieht man sich nur schwer dem zähen Fluß der Massen, die immer und überall zu sein scheinen. Duncan J. D. Smith hat in "Nur in Wien" einige Kostbarkeiten und Ruheinseln in all dem touristischen Getümmel aufgetan. Verpackt in kompakte geschichtliche Hintergrundinformationen oder kurze bebilderte Anekdoten wird so dem Leser die Chance geboten den Standardrouten auszuweihen und doch den Wiener Geist anzutreffen. In der Reihe sind auch Reiseführer zu Prag, Budapest, Berlin und München von Smith erschienen. Entdecke den Sinn der kryptischen Inschriften an Hausmauern oder eine Uhr, deren Zeiger 20 904 Jahre für eine Umdrehung benötigen würde.
  3. Cover des Buches Die Straßenphotographin (ISBN: 9783829605632)
  4. Cover des Buches Der König von Olten (ISBN: 9783905848175)
    Alex Capus

    Der König von Olten

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Scoobidoo
    Alex Capus schreibt liebevoll, bissig, hintergründig und voller Charme über seine Heimstadt Olten. Er schreibt Geschichten über eine Katze, über komische Käutze, über Lokalpolitiker, über die Schoggifabrik und SBB-Baukunst. Es ist ein völlig anderes Lebensgefühl in Olten zu leben, man sieht alles mit anderen Augen. Sogar den König von olten sehe ich heute täglich..... Wer Olten bis dahin noch nicht kannte, möchte es nach dieser Lektüre sofort besuchen. Ein wirkliches Lesevergnügen
  5. Cover des Buches Die Plätze der Stadt (ISBN: 9783453306080)
    John Brunner

    Die Plätze der Stadt

     (4)
    Aktuelle Rezension von: seoirse_siuineir
    Klappentext:
    Boyd Hakluyt, Stadtplaner und Verkehrsexperte, wird nach Ciudad de Vados berufen, eine der modernsten Großstädte der Welt, Hauptstadt einer fiktiven mittelamerikanischen Republik, die als das »am gründlichsten regierte Land der Welt« gilt und in der seit zwei Jahrzehnten Frieden herrscht. Dieser Friede ist nun bedroht, denn immer mehr Landbewohner zieht es in die Metropole, die dort Arbeit und Unterkommen zu finden hoffen. Hakluyt merkt bald, dass die Verkehrsplanung nur den Vorwand liefern soll, durch rigorose neue Trassenführungen und Umbauten die Slums zu beseitigen, um die schöne Stadt »sauber« zu halten, dass er als Werkzeug im politischen Kampf engagiert wurde. Und als er die Strategien dieses Machtkampfs durchschaut und erkennt, was »gründliches Regieren« bedeutet, wird er inne, welch entscheidenden Faktor seine Tätigkeit darstellt.

    Brunner veröffentlichte den Roman  1965 unter dem Titel "The Squares of the City". Die deutsche Übersetzung von Horst Pukallus erschien 1980 im Heyne Verlag.

    Brunner setzt sich hier mit der Möglichkeit der Manipulation der Menschen (sowohl des Einzelnen als auch der Massen) auseinander. Vorbild für die fiktive Stadt Ciudad de Vados dürfte die in den 1950ern erbaute Hauptstadt Brasiliens Brasilia gewesen sein - auch wenn Brasilia explizit in dem Roman als mögliche Konkurrenz zu Ciudad de Vados erwähnt wird. Für den ebenfalls fiktiven lateinamerikanischen Staat Aguazul könnte wahrscheinlich jedes beliebige Land Südamerikas aus den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts Paate gestanden haben.
    Bei dem Roman handelt es sich eigentlich weniger um einen Science Fiction als eher um eine sozialkritische Analyse. Brunner beschreibt die Möglichkeiten der Beeinflussung der Massen durch die Medien wie Fernsehen und Zeitungen, aber auch des Einzelnen durch die Regierenden.
    Wie das Cover vermuten läßt, geht es in diesem Buch letztlich um ein Schachspiel - Schach ist der Nationalsport Aguazuls. Für den Leser wird dies allerdings erst gegen Ende klar. Davor verliert sich Brunner leider zu oft in seitenlangen Beschreibungen der aktuellen Situation in Ciudad de Vados, was den Lesefluß etwas beinträchtigt.
  6. Cover des Buches Still sollst du sterben (ISBN: 9783426500866)
    Rebecca Drake

    Still sollst du sterben

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Rosenrot255

    Lauren Kavanaugh flieht vor ihrer Vergangenheit an die katholische Mädchenschule St. Ursula und nimmt dort die Stelle der Geschichtslehrerin an. Bereits kurz nach ihrer Ankunft findet sie morgens im Wald die Leiche eines Mädchens. Detective Land und ihr Kollege werden zu dem Fall hinzugezogen, doch auch Lauren forscht im Hintergrund selbst ein wenig weiter. So kommt sie einem geheimen Mädchenclub namens „Oculus“ auf die Spur.


    Eine spannende Geschichte die sich gut lesen lies. Geschrieben ist das Buch flüssig und angenehm. Interessant fand ich, dass der Mörder (unbekannt) selbst zu Wort kam. Das hat mir wirklich gut gefallen. Zu erfahren welche Beweggründe er hat und welche verwirrten Gedanken in seinem Kopf umherspuken. Im Laufe des Buches kam ich selbst darauf wer der Mörder ist, das tut der Spannung aber keinen Abbruch. Auch klasse waren die verschiedenen Handlungsstränge. Die neue Lehrerin die scheinbar selbst ein dunkles Geheimnis hat. Anfangs fragte ich mich ob sie denn etwas mit den Morden zu tun hat. Nervig fand ich allerdings, dass bei dem Ermittlerduo Detective Land immer für jedes Rätsel eine Lösung parat hatte, ihr Partner allerdings zu stumpf dargestellt wurde. Denn mehr als zu wiedersprechen und alle Ermittlungsansätze für unmöglich zu halten, durfte er leider nicht. Das fand ich schade. Denn den Partner fand ich in seiner ruhigen Art sehr sympathisch und hätte ihm gerne eine größere Rolle in den Ermittlungen gewünscht. Vielleicht war es auch einfach ein Buch von Frauen für Frauen in denen nur die Frau-Ermittlerin der Brain sein darf 😉 


    Da einer der Morde bereits früh im Buch geschieht, ist man direkt mitten in den Geschehnissen und die Spannung ist von Anfang an da. Das Ende war mir persönlich etwas zu schnell. Als ob sich die Autorin beeilen musste. Nichtsdestotrotz war ich sehr gut unterhalten.

  7. Cover des Buches Florenz (ISBN: B002FAEHU2)
    Cuminetti Vittorio

    Florenz

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Von Adlershof nach Chicago und andere Spaziergänge in Berlin (ISBN: 9783733802318)
  9. Cover des Buches Island (ISBN: 9783826814020)
  10. Cover des Buches Barcelona (ISBN: 9788484781783)
  11. Cover des Buches Verfall und Ende des öffentlichen Lebens (ISBN: 9783833305948)
    Richard Sennett

    Verfall und Ende des öffentlichen Lebens

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Ausgehend von der Kultur des 19. Jhs., stellt Richard Sennett den Wandel von Öffentlichkeitsvorstellungen und Privatheit. Klar wird, wie sehr sich die (Selbst-)Darstellungsweise während des 19. Jhs. wandelte, wie sehr Privatheit zelebriert wurde als Gegenpol zu der immer mehr an Einfluss gewinnenden Notwendigkeit, ein "öffentliches Bild" zu haben. Sitzordnung, Kleiderordnung, Habitus, Titel, Ämter - alles gewann zusehends an Bedeutung und ist für die heutige Gesellschaft zu einer Art Paralleluniversum geworden, das neben der privaten Welt von erheblicher Bedeutung ist. Sennett zieht für seine Studie insbesondere die Philosophie und Literatur des 19. Jhs. heran, die gleichsam als Sittengemälde den Zeitgeist und die Handlungsformen widergibt (bspw. Thackeray, Dickens, Balzac).
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