Bücher mit dem Tag "plagiat"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "plagiat" gekennzeichnet haben.

36 Bücher

  1. Cover des Buches Lycidas (ISBN: 9783453320123)
    Christoph Marzi

    Lycidas

     (726)
    Aktuelle Rezension von: Gluecksvogel

    Habe das Buch schon mehrfach gelesen und bin von der ganzen Reihe begeistert. 

    Es ist eine so schöne Geschichte, dass man wirklich traurig ist, wenn sie vorbei ist. 

    Ich kann einem das Buch wärmstens empfehlen. 

  2. Cover des Buches Feuchtgebiete (ISBN: 9783832164225)
    Charlotte Roche

    Feuchtgebiete

     (2.330)
    Aktuelle Rezension von: Nathanael

    Ich fand die Ehrlichkeit sehr erfrischend🙏 einige Dinge haben mich an meine Pubertät erinnert. Allerdings hat die Frau in dem Buch kein Herz und das fand ich ziemlich eklig 🤢🤮 Ich musste Abbrechen weil ich solche Menschen ohne liebe nicht in meinem Leben haben will. Aber jedem das seine für mich ist das nichts.

  3. Cover des Buches Yellowface (ISBN: 9783847901624)
    Rebecca F. Kuang

    Yellowface

     (230)
    Aktuelle Rezension von: Rose_1997

    Diese Geschichte wird noch lange nachhallen und hat mich Vieles fühlen lassen. 

    Juniper ist keine sympathische Protagonistin. Sie gesteht sich ihre Fehler zunächst ein, verdreht die Wahrheit, um sich ihr Verhalten schön zureden und schließlich begeht sie in ihrem Größenwahn neue Fehler. 

    Ich hatte zwischendurch etwas, wie Mitleid, mit ihr. Dann habe ich sie wieder gehasst, wollte sie schütteln und sie aus ihrer verzerrten Wahrnehmung aufwecken. 

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es liest sich ein bisschen, wie Tagebucheinträge. Es ist super spannend die Gedanken von Juniper mitzuverfolgen. Dadurch, dass wir nur ihre Sichtweise kennen,  können wir die Ereignisse nur aus ihrer Perspektive bewerten und das lässt unglaublich viel Raum für Spekulationen und Vermutungen. Ich hätte sehr gerne Gedanken anderer Charaktere gehört. Aber irgendwie macht es das auch so unverwechselbar. Das wir eben nur die Sichtweise von Juniper und nur ihre Wahrheit kennen. 

    Zweitweise habe ich sie bewundert, dass sie sich immer neue Lügenkonstrukte und Pläne ausgedacht hat, um aus der verzweifelten Situation herauszukommen. Ich dachte mir oft, wann bricht sie zusammen? Wann wird das Kartenhaus zerstört? Aber einmal in einem Meer aus Lügen gefangen, ist es immer schwieriger die Augen für die Wahrheit offen zu halten. 


    Das Buch vereint einige gesellschaftliche Themen, es zeigt Kontroversen, die Macht des Internets, Rassismus, kulturelle Aneignung, die harte Branche der Verlagswelt und dem Streben nach Einzigartigkeit. 


    Für mich wirklich ein herausragendes Werk, dass sehr zum Nachdenken anregt. 

  4. Cover des Buches Mord extra scharf (ISBN: 9783960872832)
    Janet Laurence

    Mord extra scharf

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde

    Bei diesem Roman war ich sehr gespannt, denn ich konnte mir kaum vorstellen das so ein kulinarischer Krimi sich gut lesen lässt. Aber ich wurde eines besseren belehrt, denn diese Autorin schafft es eine gute Atmosphäre in ihren Roman zu bilden. So dass man wenn man erst einmal mit dem Lesen begonnen hat, nur etwas schwer wieder aufhören kann.

    Der Schreibstil ist flüssig und so kann man immer nahtlos weiter lesen.

    Wer kulinarische Krimis gerne liest, sollte an diesem hier nicht einfach vorbei gehen.

  5. Cover des Buches Lila, Lila (ISBN: 9783257603330)
    Martin Suter

    Lila, Lila

     (572)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    David entdeckt in einem Versteck in seinem vom Trödel neuerworbenen Nachttisch das zerflederte Manuskript eines Romans, welcher eine unglückliche Liebesgeschichte schildert, die in den 50iger Jahren spielt. David kellnert in einer Bar, in der ihm Marie auffällt. Um ihr zu imponieren zeigt er ihr das Manuskript und gibt es als sein Werk aus. Ohne sein Wissen leitet Marie es an einen Verlag weiter und „Lila, Lila“ wird zu einem Bestseller. Der schüchterne und wortungewandte David muss sich nun auf Leserreise machen und erfahren, dass eine kleine Lüge große Auswirkungen haben kann. Doch er kommt mit Marie zusammen und möchte um alles in der Welt diese Verbindung aufrecht erhalten. Dafür ist er sogar bereit, sich mehr und mehr zu verbiegen......


    Fazit: Nicht der beste Roman von Suter, aber insgesamt nette Unterhaltung, gut zu lesen, mit der einen oder anderen überraschenden Wendung. Der Literaturbetrieb wird auf die Schippe genommen; was ganz amüsant ist. Die Seelenqualen und innere Zerrissenheit von David werden ausführlich geschildert, was eher nachdenklich stimmt. Nun, vielleicht ist an manchen Stellen etwas dick aufgetragen, doch insgesamt über dem Durchschnitt, für mich 4 Sterne mit Tendenz zur 3.

  6. Cover des Buches Die Karlsson-Kinder (1), Spukgestalten und Spione (ISBN: 9783423626637)
    Katarina Mazetti

    Die Karlsson-Kinder (1), Spukgestalten und Spione

     (29)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Das Buch ist für Kinder ab 9 Jahren geeignet, ich würde sogar, wegen dem Thema am Ende, eher sagen ab 10/11 Jahre.

    Das Cover ist Kindgerecht und schön gemacht, meiner Meinung nach vielleicht etwas zu "altbacken". Hätte dem Cover nach auch ein Kinderbuch von 1990 sein können.
    Was mir sehr gut gefallen hat, waren die kleinen Zeichnungen von der Insel Doppingön auf den Buchinnenseiten.

    Im Buch lernen sich die 4 Cousins und Cousinen Julia, Hummel, George und Alex kennen. Sie alle machen Ferien auf der schwedischen Insel Doppingön bei ihrer Tante Frida.
    Sie freunden sich schnell an und haben Spass auch ohne Internet und Fernsehen.
    Dann verschwinden Konservendosen, nachts ist Feuer im Wald zu sehen und die Kinder finden einen Turnschuh...was geht auf der Insel vor?

    Dies ist ein wirklich schönes Wohlfühlbuch für Kinder zum selbstlesen und vorlesen. Teil sehr humorvoll geschrieben, zum Schluss aber auch mit ernsterem Hintergrund. Es kommt sofort ein Urlaubsfeeling beim lesen auf.

    Punktabzug ging es, da es eine Weile dauert bevor es spannender wird und weil andere Kinderbücher noch schöner aufgemacht sind, vom Cover her und da es im Buch keine Zeichnungen gibt.

    Alles in allem aber ein sehr nettes Ferienbuch für Kids, gleichermassen für Jungs und Mädchen geeignet.

  7. Cover des Buches Perlmanns Schweigen (ISBN: 9783641025526)
    Pascal Mercier

    Perlmanns Schweigen

     (83)
    Aktuelle Rezension von: LittleRose

    Der Inhalt

    Als angesehener Professor für Sprachwissenschaft genießt Phillip Perlmann hohes Ansehen. Doch er hat ein Geheimnis, das ihm den Schlaf raubt. Schon seit geraumer Zeit plagt ihn eine Schreibblockade, so übel, dass er nicht ein Wort aufs Papier bringt. Während er nach außen die Anerkennung durch sein Umfeld genießt, wächst gleichwohl der Veröffentlichungsdruck neuer Erkenntnisse. Dabei läuft ihm die Zeit davon, denn ein wissenschaftlicher Austausch mit seinen Kollegen steht unmittelbar bevor. Angesichts des Konkurrenzdrucks ist klar: Perlmanns Reputation steht auf dem Spiel. Doch dann gerät er zufällig an ein unveröffentlichtes Manuskript eines Kollegen und es stellt sich die Frage wie weit man gehen würde, um seinen guten Ruf zu retten.

    Meine Meinung:

    Dieses Buch geht definitiv unter die Haut. Selten habe ich bei einer Hauptfigur so eine Nähe gespürt, wie es hier der Fall war. Je weiter die Handlung voranschreitet, desto mehr wird man in den emotionalen Strudel von Perlmanns Innenleben hineingezogen. Als Leser kann man förmlich die Verzweiflung ob seiner Schreibblockade miterleben. Geplagt von seinen inneren Dämonen trifft Perlmann Entscheidungen, die ihn an den Rand des seelischen Abgrundes führen. Versagensängste, Leistungsdruck und eine Prise Paranoia treiben die Geschichte zum nervenzerreißenden Höhepunkt. Im Zuge der Ereignisse entfaltet sich ein derart subtiler Horror, welcher einen nicht mehr loslässt. Dementsprechend hatte nicht nur unser Protagonist schlaflose Nächte, sondern ich auch, die das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte.

    Fazit:

    Es gibt Werke, die vergisst man schnell, wenn man sie mal gelesen hat. Und dann gibt es Bücher wie „Perlmanns Schweigen“, die sehr lange nachwirken. Das liegt zum einen daran, dass sich der Roman nicht so einfach in eine Schublade stecken lässt. In einer Mischung aus Surrealität und Thriller wird hier Kritik am Wissenschaftsbetrieb geübt. Wer sich auf diesen interessanten Ansatz einlässt, wird mit einer ungewöhnlichen und spannenden Geschichte belohnt.

    Für Fans von  Die geheime Geschichte von Donna Tartt, Die Pilgerjahre des farblosen Herren Tazaki von Haruki Murakami

  8. Cover des Buches Axolotl Roadkill (ISBN: 9783548288062)
    Helene Hegemann

    Axolotl Roadkill

     (247)
    Aktuelle Rezension von: biscoteria85

    Selten habe ich ein Buch nach so kurzer Zeit in die Mülltonne geworfen, wie ich es mit diesem Buch getan habe. Bücher dürfen gerne eine etwas herausfordernde Note haben und nicht immer nur mit einem halben Auge gelesen werden können, aber bei diesem hier fehlt es an Augen und mein Intellekt war einfach zu hoch. Damit will ich nicht sagen das ich übermäßig Schlau oder gar Hochbegabt bin, aber dieses Buch war mir einfach nur zu dumm.

    Schon auf den ersten Seiten habe ich mich gefragt ob die Autorin das Buch im Drogenrausch geschrieben hat und um dann die Kurve zu kriegen und es nicht extrem schwach dastehen zu lassen, online mal schnell ein Synonym nach dem anderen in Google herausgesucht hat, um es wieder zu puschen.

    Der Charakter von Mifti ist so dermaßen unsympathisch und einfach nur „nein“. Zu lesen wie schlecht es ihr geht und sie deswegen Drogen nehmen muss und Sex mit jedem Bimbo zu haben den es gibt, ist eine Darstellung von Menschen aus schweren Verhältnissen, welche ich persönlich hasse wie die Pest. Denn es gibt auch Menschen mit schlechten Start ins Leben, welche nicht so enden.

    Das Tier, welches sich der Titel bedient, ist ein tolles Geschöpf. Sein Selbsterhaltung und Regenerationskonzept ist Hammer. Leider für dieses Buch eine Schande, da hätte man genauso gut „Platt gefahrene Ratte“ nehmen können.

  9. Cover des Buches Weil ich euch liebte (ISBN: 9783426510520)
    Linwood Barclay

    Weil ich euch liebte

     (278)
    Aktuelle Rezension von: Kerry

    Bauunternehmer Glen Garber führt ein glückliches Leben, zusammen mit seiner Frau Sheila und der gemeinsamen 8-jährigen Tochter Kelly. Sicherlich, die Auftragslage seines Unternehmens ist alles andere als entspannt zu bezeichnen, doch bisher gelang es ihm immer, für seine Familie zu sorgen. Um die Familie zu unterstützen, besucht Sheila einen Abendkurs in Buchhaltung, um so zumindest das finanzielle von Glens Firma im Auge zu behalten. Glen freut sich, dass seine Frau sich so engagiert und immerhin stehen ihr mit Buchhaltungskenntnissen auch anderweitig Tätigkeiten offen.


    Doch ein Abend verändert alles. Wie jede Woche ist Sheila bei ihrem Buchhaltungskurs, doch im Gegensatz zu den bisherigen Kursabenden, kommt Sheila an diesem Abend nicht nach Hause. Er macht sich Sorgen und beschließt, seiner Frau entgegenzufahren, immerhin weiß er, welche Strecke sie gewöhnlich nimmt und diese Fahrt wird alles verändern. Er kommt an einem Unfall vorbei, die Straße ist gesperrt. Glen ahnt jedoch, dass seine Frau involviert sein muss und verschafft sich Zutritt und tatsächlich: Sheila ist tot. Laut Aussagen der Polizisten hat sie unter Alkoholeinfluss einen Unfall verursacht, bei dem auch zwei Passagiere des anderen Unfallwagens starben.


    Für Glen bricht eine Welt zusammen. Nicht nur, dass er von jetzt auf gleich allein mit seiner Tochter dasteht, auch die Tatsache, dass Sheila, ausgerechnet seine Sheila betrunken Auto gefahren sein soll, kann er nicht glauben. Tatsächlich hat er starke Zweifel an den Ermittlungsergebnissen, doch er hat keinerlei Beweise, die die Unschuld seiner Frau bestätigen. Als auch noch eine Freundin Sheilas auf Glen zukommt und sich erkundigt, ob er eine größere Geldsumme bei ihr bzw. in ihren Sachen gefunden hat, die sie ihr zur Aufbewahrung gegeben hat, hegen sich immer mehr Zweifel in Glen, ob er wirklich weiß, wer seine Frau gewesen ist. Doch so recht mag er nicht an ihre Schuld glauben, denn wenn sich all die Dinge, die nach Sheilas Tod ans Licht gekommen sind, wahr sind, wie konnte er all das all die Jahre übersehen? Als jedoch auch Sheilas Freundin unter mysteriösen Umständen stirbt, ahnt Glen, dass mehr hinter dem Tod seiner Frau steckt, als es den Anschein erweckt ...



    Was ist die Wahrheit? Der Plot wurde überraschend und abwechslungsreich. Wenn ich ganz ehrlich bin, hegte auch ich zwischendrin so meine Zweifel an der Figur der Sheila bzw. meine Zweifel darüber, wer diese Frau wirklich war - liebende Mutter und treue Freundin oder eine eiskalte Egoistin? Die Figuren wurden authentisch erarbeitet. Zur Figur der Sheila vermag ich nicht allzu viel zu sagen, denn ich habe sie einfach nicht gut genug kennengelernt, um zu entscheiden, ob ich sie gemocht hätte oder nicht. Hingegen hat mich die Figur des Glen geradezu verzückt, denn dieser glaubt unabänderlich an seine Frau, auch über ihren Tod hinaus und auch gegen alle vorliegenden Beweise. Eine solch innige Liebe ist so selten und kostbar! Den Schreibstil empfand ich als angenehm zu lesen, auch wenn es zwischendrin doch zu einigen kleineren Längen kam, die jedoch relativ schnell überwunden waren.
  10. Cover des Buches Dem Tode nah (ISBN: 9783548267449)
    Linwood Barclay

    Dem Tode nah

     (365)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Ein absolut gelungener und spannender Thriller, den ich da durch Zufall gefunden habe ! Linwood Barclay ist da ein guter Thriller gelungen, den ich nicht weglegen konnte ! Ich habe auf mein Baugefühl gehört, und ich wurde nicht enttäuscht ! Eine Lese - Empfehlung von mir ! Sollte jeder Krimifan im Regal haben. 

  11. Cover des Buches Stephen King: Langoliers (ISBN: B007MAF7J0)
    Stephen King

    Stephen King: Langoliers

     (84)
    Aktuelle Rezension von: chuma

    »Langoliers« ist eine von 4 Novellen, die in »Vier nach Mitternacht« veröffentlicht wurden. Zuvor war es auch der Titel des ersten Teils der deutschen Übersetzung und enthielt neben »Langoliers« noch »Das heimliche Fenster, der heimliche Garten«. Der zweite Band der Veröffentlichung hieß »Nachts«.

    Eine Passagiermaschine gerät auf dem Flug von LA nach Boston in einen Zeitriss und alle Menschen an Bord, die währenddessen nicht tief geschlafen haben, verschwinden spurlos. Für die kleine Gruppe »Überlebender« beginnt nach dem Erwachen der wahre Albtraum. »Langoliers« ist also eine etwas andere Zeitreisegeschichte, wenn man so will, denn King legt hier seine ganz eigene Theorie der linearen Zeit dar. Das liest sich spannend und ist zudem extrem unterhaltsam. Abgesehen davon glänzt King einmal mehr mit einem Händchen für starke Charaktere, die trotz der Kürze der Geschichte wunderbar ausgearbeitet wurden.

    Fazit »Langoliers«

    Spannende Unterhaltung mit tollen Figuren und einer sehr interessanten und ungewöhnlichen Theorie von Zeit und Raum. ⭐︎⭐︎⭐︎⭐︎⭐︎


    »Das heimliche Fenster, der heimliche Garten« ist die zweite Kurzgeschichte in diesem Band und ist nicht weniger spannend. Im Ton ist sie düsterer, gleicht ein wenig einem Kammerspiel und erinnerte mich an »Stark – The Dark Half«, was King selbst im Vorwort auch zur Sprache bringt. Einmal mehr greift der Meister das Thema Schriftsteller in Lebenskrise mit Schreibblockade auf. Doch die Richtung, in die er hier steuert, ist dann doch ein wenig anders als erwartet.

    Der Schriftsteller Mort Rainey hat schon bessere Tage erlebt. Er lebt in Scheidung und bringt kein vernünftiges Wort mehr zu Papier. Und ausgerechnet jetzt erscheint ein Fremder vor seiner Tür und beschuldigt ihn, seine Geschichte gestohlen und veröffentlicht zu haben. Mort ist sich keiner Schuld bewusst und ignoriert das Ganze zunächst, doch der mysteriöse Fremde, den niemand sonst gesehen haben will, bedroht ihn immer massiver und geht dabei buchstäblich über Leichen. Es ist also an der Zeit, sich den Vorwürfen zu stellen und die Sache ein für alle Mal zu begraben.

    Fazit »Das heimliche Fenster, der heimliche Garten«

    Einmal mehr liefert King spannende Unterhaltung auf Psychothriller-Niveau. Der Leser findet sich unverhofft in einer tödlichen Spirale des dunklen Wahnsinns wieder, aus der es kein Entkommen zu geben scheint.

    ⭐︎⭐︎⭐︎⭐︎.5

  12. Cover des Buches Ex Libris (ISBN: 9783257236460)
    Anne Fadiman

    Ex Libris

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Maggi
    Dieses schmale Buch vereint mehrere äußerst unterhaltsame, vielseitige Essays der Autorin. Die Essays lassen sich sowohl einzeln, als auch am Stück lesen. Die Autorin gewährt dem Leser tiefe Einblicke in ihre Familie, Herkunfts- sowie eigene Familie, und die Liebe zu Literatur, Dichtung und Büchern als haptischer Gegenstand, die sie und ihre Familie eint! Jeder Bibliophile wird sich hier im ein oder anderen Detail wieder erkennen und durch die Vielfalt der Essays kann jeder auch noch was dazu lernen. Auf jeden Fall ist dieses Büchlein sehr inspirierend und unterhaltsam!
  13. Cover des Buches Dschey Ar Tollkühn, Der Herr der Augenringe (ISBN: 9783442241774)
    Dschey Ar Tollkühn

    Dschey Ar Tollkühn, Der Herr der Augenringe

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Der_Buchdrache
    Jedes Werk einer gewissen Größe und Bekanntheit sollte eine oder besser mehrere Parodien erhalten. Tolkiens Meisterwerk "Der Herr der Ringe" bekommt hier sein Fett weg.
    Der Humor ist, denke ich, nicht unbedingt jedermanns Sache, und dass hier ein Buch der seichten Unterhaltung und kein ausgebufftes Meisterwerk vorliegt, war mir ebenfalls vorher bereits klar. Ich jedenfalls habe mich wirklich köstlich dabei amüsiert! Besonders lobend sind die oft sehr kreativen Namensersetzungen zu nennen, insbesondere solche wie Sagrotan (für Saruman) oder Sauertopf (für Sauron). Auf 190 Seiten kann nicht viel passieren, aber dafür wurde der gesamte Herr der Ringe doch recht umfangreich parodiert.
    Ich würde dem Werk gern einen Stern mehr geben, aber leider gibt es eben doch ein paar objektive Umstände, die den Lesegenuss etwas trüben. Als erstes ist die Sprache zu nennen, welche merklich davon entfernt ist, wirklich ausgefeilt und schön zu sein. Darüber hinaus ist (was der Länge und dem Umfang des Originals zu schulden ist) vieles sehr schnell und sprunghaft abgehandelt worden, sodass man eher durch die Handlung hetzt, als sie wirklich mitzuerleben.
    Wenn man sich auf den teils wirklich abgedrehten, teils bitterbösen Humor einlassen kann, ist das Buch jedoch eine schön, kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch.
  14. Cover des Buches Die geheimste Erinnerung der Menschen (ISBN: 9783328110323)
    Mohamed Mbougar Sarr

    Die geheimste Erinnerung der Menschen

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Galena-Pergamoon

    Der senegalesische Schriftsteller Mohamed Mbougar Sarr gewann 2021 mit seinem Roman die geheimste Erinnerung der Menschen den renommierten Prix Goncourt. Der Roman ist ein komplexes Werk, das sich mit Themen wie dem Schreiben, der Erinnerung und der Macht der Literatur auseinandersetzt.

    in einem verdichteten, poetischen Stil, der reich an Symbolen und Metaphern ist, erzählt die geheimste Erinnerung der Menschen die Geschichte von Diégane Latyr Faye. Der ist ein junger, senegalesischer Schriftsteller, der in Paris lebt. Diégane ist fasziniert von einem Roman, der 1938 von einem gewissen T.C. Elimane veröffentlicht wurde. Elimane war ein senegalesischer Schriftsteller, der in Frankreich lebte und in den 1930er Jahren verschwand. Diégane beschließt, Elimanes Spuren zu folgen und herauszufinden, was aus ihm geworden ist. Er reist nach Frankreich, Senegal und Brasilien, um mehr über Elimanes Leben und Werk zu erfahren.

    Die wichtigsten Figuren des Romans sind der junge Schriftsteller Diégane Latyr Faye, der aus Senegal stammt und später in Paris lebt, als dessen Hauptfigur. Weitere Schriftsteller, die darin eine Rolle spielen, sind T.C. Elimane, der in den 1930er Jahren verschwand, und Fatou Diome, die Diégane in Paris in den 1990er Jahren kennenlernt.

    Die geheimste Erinnerung der Menschen stellt eine Reflexion über das Schreiben dar und eine Auseinandersetzung mit der Macht der Literatur. Der Roman untersucht die Macht der Literatur, Menschen zu verändern und zu inspirieren. Sarr zeigt, wie Literatur neue Perspektiven eröffnen und Menschen zu neuen Welten führen kann. Der Roman thematisiert auch die Bedeutung der Erinnerung für die Identität von Menschen. Sarr zeigt, wie Erinnerung konstruiert und manipuliert werden kann.

  15. Cover des Buches Mein glamouröses Doppelleben (ISBN: 9783499247934)
    Holly McQueen

    Mein glamouröses Doppelleben

     (56)
    Aktuelle Rezension von: MrsFoxx
    Isabel Bookbinder hat große Zukunftspläne, denn sie will Bestsellerautorin werden. Ihr geht es in erster Linie nicht darum, einen Bestseller zu schreiben, ihr geht es vielmehr darum, eine Bestsellerautorin zu sein. Aktuell ist Isabel bei einer Zeitung angestellt und macht so allerhand unsinnigen Kleinkram wie die Länge kürzlich erschienener Artikel per Holzlineal zu vermessen. Als sie erfährt dass ihre lebenslange Erzrivalin Gina soeben ein Buchvertrag unterschrieben hat und zudem auch noch mit dem Verleger Joe Madison liiert ist, auf den Isabel auch ein Auge geworfen hatte, drängt die Zeit. So ein Bestseller schreibt sich schließlich nicht von allein. Existieren ja schon seit Jahren die ersten 3 Kapitel. Doch das tatsächliche Schreiben ist eher Nebensache bei Isabel. Sie kümmert sich lieber schon mal um die Werbekampagne und überlegt, welcher Fotograf ihr Autoren-Foto schießen darf. Aber Isabel ist auf jeden Fall wahnsinnig inspiriert. 

    Ein mit viel Humor geschriebener Roman übers Romane-Schreiben und die ganzen Kleinigkeiten, die darum herum geschehen und den Autor vom Schreiben abhalten. Die Protagonistin ist sehr sympathisch, richtig schön naiv und lässt kaum ein Fettnäpfchen aus. Was jedoch nicht zu übertrieben wirkt. In die einzelnen Kapitel sind Briefe und mehr aus Isabels Notizbuch eingearbeitet, was mir bereits bei der Shopaholic-Reihe von Sophie Kinsella sehr gefallen hat. Holly McQueen hat ihre Geschichte ähnlich gestrickt, ohne aber einen billigen Abklatsch zu produzieren. 
    Ich habe mehrmals lachen müssen, und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, ich wollte unbedingt erfahren, in welches Fettnäpfchen Isabel denn als nächstes kopfüber springt. 

    Fazit: Ein toller Roman über die wichtigen Nebensächlichkeiten im Leben, mit garantiert einigen Lachmomenten! Lesen, es lohnt sich! 
  16. Cover des Buches Gute Karten (ISBN: 9783455008821)
    Tin Fischer

    Gute Karten

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Linker_Mops

    Ich mag ja solche grafischen Sachbücher und daher habe ich mit viel Leselust zu diesem gegriffen; zumal in aufgrund des Layoutes dachte es wäre ein Nachfolger vom Kartenbuch von Katapult. Ist es aber nicht, aber dazu später.

    Erstmal zum Buch selbst: Die Aufmachung ist gut, Haptik sehr gefällig. Die Texte meist populärwissenschaftlich, also gut verständlich. Bei manchen Karten hatte ich einen guten AHA-Effekt, wie z.B. das mit der deutschen Wüste. Einige Karten sind auch sehr witzig, wie bspw. der Beweis das David Hasselhoff NICHT der Grund für den Fall der Mauer war. Bei einigen Karten habe ich mich aber gefragt, was die mit Deutschland zu tun haben. So ist die Energieverteilung in Europa ja ganz interessant, aber der Fokus auf Deutschland ist da nur sehr peripher. Manche Themen oder Karten fand ich zudem auch sehr skurril und konnte mit ihnen wenig anfangen, wie bspw. auf Seite 10/11 "Wie Münchner Deutschland sehen". Erstmal war die Karte auf den Kopf gestellt und was Italien damit zu tun hat, hat sich mir auch nicht erschlossen.

    Nun aber zu meiner Hauptkritik: Als regelmäßige Katapultleserin und Liebhaberin ihres ersten Kartenbuches ging ich davon aus, dass dies Band 2 wäre. Denn der Verlag war der gleiche und die Optik/das Layout waren auch nahezu identisch. Aber dem ist leider nicht so. Da Katapult mit den Vertragsbedingungen nicht mehr einverstanden war, hat der Verlag HoCa einfach dreist "fremde" Journalisten engagiert und das Erfolsgkonzept geklaut. So sind bspw. einige Karten fast identisch mit dem ersten Kartenbuch von Katapult. Der Chefredakteur von Katapult hat das ganze in 2 Artikeln alles detalliert aufgedröselt:
    - https://katapult-magazin.de/de/artikel/artikel/fulltext/zeit-autoren-kopieren-gesamtes-katapult-buch/
    - https://katapult-magazin.de/de/artikel/artikel/fulltext/eierbuch-story-eskaliert/

    Klar, nun könnte man sagen, egal. Hauptsache das Buch ist gut. Ich finde sowas aber ganz und gar nicht ok. Weil es hier um Urheberrecht geht und große Verlage hier mal wieder ihre Macht ausspielen. Für mich ein NoGo. Es gibt auch Kartenbücher von anderen Autor:innen. Katapult hat da kein Monopol drauf. Aber sich so am Layout und Inhalt zu bedienen, um damit auf der Erfolgswelle weiter zu schwimmen ohne die Original-Autor:innen ist ganz schlechter Stil. Damit gibt es von mir hier nur 3 Sterne und das ist noch wohlwollend.

    Mein Fazit: Klar könnt ihr auch dieses Buch kaufen, aber holt euch lieber die Originale von Katapult (da gibt es aktuell insgesamt 3).

  17. Cover des Buches Die Achtzig-Minuten-Stunde (ISBN: 9783404014705)
    Brian W. Aldiss

    Die Achtzig-Minuten-Stunde

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine der extravagantesten Roman von Aldis, in denen er sich seinen Wortspielen und seinem Einfallsreichtum hingibt. Eine Space Opera, aber zuallererst eine Komödie.
  18. Cover des Buches Schatten (ISBN: 9783426501269)
    Karin Alvtegen

    Schatten

     (44)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Sehr seltsam, bei mir hat es eher für Langeweile gesorgt… 😊

    Dabei war der Prolog so spannend, dass ich mich wirklich aufs Weiterlesen gefreut habe. Aber um was ging es dann – Macht, Ehre, Geld und was manche Menschen dafür tun – alles, wirklich alles.

    Ich möchte auch gar nicht weiter darauf eingehen – Geschmäcker sind nun mal verschieden. Mir war es ehrlich gesagt, zu langweilig und die Spannung habe ich auch vermisst.

    Und auch eher eine Familiengeschichte, aber ganz sicher kein Thriller.

     

  19. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  20. Cover des Buches Doktor Moreau's neue Insel (ISBN: 9783453311794)
    Brian W. Aldiss

    Doktor Moreau's neue Insel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine Nacherzählung des bekannten gleichnamigen Romans von H.G.Wells für mich eine der schlechtesten Romane von Aldiss. Eine SF/Horro Geschichte um einen Arzt der Tier/menschenversuche auf einer Insel anstellt, das Buch von Wells wurde schon dreimal verfilmt
  21. Cover des Buches »Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!« (ISBN: 9783596179879)
    Dieter Hildebrandt

    »Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!«

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    D.H. und R.W. klären uns über die Geschichte der Lüge auf, stimmungsvoll werfen sich die beiden die Bälle zu zu Themen wie "Politikerlüge", "Werbelüge" oder "Hochstapelei", das Ganze ist inhaltlich so anspruchsvoll, das man eher ein Nachschlagewerk in den Händen hält. Guido Westerwelles Lüge zu Saddam Husseins Massenvernichtungswaffen war noch präsent, unglaublich womit manche Leute durchkommen! Eine Neuauflage wäre wegen Plagiator zu Guttenberg, alternative facts und Donald Trump generell wäre überaus wichtig, vielleicht steigen die beiden für uns dafür noch mal vom Himmel herab?

  22. Cover des Buches VENUS AD (ISBN: 9783962580247)
    Gabriele Borgmann

    VENUS AD

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Schneeflamme

    Venus AD ist für mich interessant geworden, weil die Handlung in meiner Heimat spielt und die Idee eines Albrecht Dürers welchen es in 21 Jahrhundert verschlägt ganz witzig klang.

    Das Buchcover finde ich ein wenig bieder. Immer wenn ich flüchtig drauf schaue, denke ich dort steht ein überdimensionaler Pilz. Für ein Buch, welches von der Kunst handelt für mich zu wenig.

    Die Buchidee ist witzig, aber konnte mich in der Umsetzung leider nicht überzeugen. Es geht um Kunst, um Politik und darum, dass sich die Zeiten kaum ändern. Die Zeitreise wird bewusst ausgeklammert. Der Fokus liegt mehr auf dem Geschehen im 21 Jahrhundert. Das Buch ist leider weniger witzig als erwartet.

    Es ist ein netter Zeitvertreib, der leider nicht im Gedächtnis bleibt.  

  23. Cover des Buches Fahrt ohne Ende (ISBN: B0000BNO9M)
    Brian W. Aldiss

    Fahrt ohne Ende

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Netter SF von Brian W. Ladiss, in denen die Probleme von Generationen Raumschiffen beschrieben werden. Nach ein paar Generationen geht das Wissen verloren warum man dort lebt, wo man lebt. Die Maschinen erledigen alles. Eine Idde der Raumschiffreise aus den 60ern.
  24. Cover des Buches Plagiat (ISBN: 9783710901560)
    Jochen Frech

    Plagiat

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Maddinliest

    Nachdem Carla im Yosemite Valley eine der schwierigsten Routen free solo geklettert hat, fühlt sie sich glücklich und frei, muss aber feststellen, dass ihr Bruder sie immer wieder versucht hat anzurufen. Kurze Zeit später erhält sie die Nachricht, dass er tot aufgefunden wurde, vermutlich Selbstmord. Carla glaubt zu keinem Moment an einen Suizid und versucht zu verstehen, warum ihr Bruder sterben musste. Er war ein investigativer Historiker und scheinbar hat er Geheimnisse aus der Vergangenheit hervorgehalt, die wohl besser dort geblieben wären...

    Mit "Plagiat" hat der Autor Jochen Frech einen aus meiner Sicht fesselnden Polit-Thriller veröffentlicht. Er erzählt die Geschichte in einem sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich in die Welt der Verschwörung und Gehiemdieste abtauchen ließ. Der Spannungsbogen wird mit dem tragischen Tod von Carlas Bruder zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die schwierigen und immer komplexer werdenden Ermittlungen auf einem für mich hohen Niveau gehalten. Der Charakter der Hauptprotagonisten ist interessant gezeichnet, eine toughe Frau, die gerne der Gefahr ins Auge sieht und mit dem tragischen Tod ihrer Eltern und nun ihres Bruders herbe Schicksalsschläge zu verkraften hat. Ihr Kampf um die Wahrheit verleiht dem Buch einen besonderen Charme. Die Hintergrundgeschichte um die von außen beeiflusste Politik und die historischen Hintergrundinformationen wirken gut recherchiert und authentisch. Die Geschichte konnte mich bis zum fulminanten Finale in den Bann ziehen.

    Insgesamt ist "Plagiat" aus meiner Sicht ein gut gelungener Polit-Thriller, bei dem aufgrund der komplexen Zusammenhänge beim Lesen schon die volle Aufmerksamkeit gefragt ist. Ist man aber einmal gefangen in der Geschichte, wird man das Buch kaum noch aus der Hand legen. Ich empfehle es daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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