Bücher mit dem Tag "plattenbau"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "plattenbau" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (ISBN: 9783551359414)
    Christiane F.

    Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

     (2.303)
    Aktuelle Rezension von: chaoswoelfin

    "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" habe ich dieses Jahr noch einmal gelesen, nachdem ich es in meiner eigenen Jugend (schätzungsweise 14-15 Jahre alt) schon einmal gelesen hatte.

    Sicherlich ist das Buch nicht für jedermann; ich finde es aber gerade in Hinblick auf meinen Beruf (Sozialarbeiter) sehr wichtig und interessant.
    Die Sprache ist sehr rau, das Mädchen Christiane sicherlich kein Protagonist den man "gerne hat" - aber gerade wegen der schonungslosen Offenheit so wichtig!

    Ich finde fast, jeder Jugendliche sollte das Buch gelesen haben!

  2. Cover des Buches Paradise Garden (ISBN: 9783257072501)
    Elena Fischer

    Paradise Garden

     (231)
    Aktuelle Rezension von: Kathi_Mo

    Dieser Roman hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und der Schreibstil der Autorin ist mitreißend. Die Geschichte steht dem in nichts nach! Ich finde es einfach beeindruckend wie sehr Billie immer wieder versucht positiv zu bleiben und ich habe mich auch des öfteren dabei ertappt, wie ich schmunzelnd da saß, weil Billie oder ihre Mutter Flausen im Kopf hatten. Dennoch ist es auch eine traurige Geschichte, die jedoch nicht schöner hätte enden können. Alles in allem ein Buch, dass zum nachdenken anregt und einen daran erinnert wie sehr man die Zeit mit seinen Lieben schätzen sollte und die Kleinen Dinge im Leben einem ebenfalls so viel Liebe und Glück schenken können! 

  3. Cover des Buches 9 Tage wach (ISBN: 9783841906298)
    Eric Stehfest

    9 Tage wach

     (78)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Ich kenne Eric Stehfest aus seiner Rolle des Chris Lehmann bei GZSZ, von Let´s Dance, aus dem Dschungel und aus verschiedenen Talkshows, wo er von seiner "Drogenkarriere" erzählt. ‎Seine dort gezeigte Persönlichkeit hat mich dazu animiert, mir dieses Buch zu kaufen und nun endlich zu lesen. Aber ich habe mich damit wirklich nicht leicht getan.

    Eric Stehfest hat einen wie ich finde sehr aussergewöhnlichen Erzählstil. Kurze, knappe Sätze, immer wieder springt er hin und her, scheint unkonzentriert und weicht oft ab. Und ich habe mich gefragt: Ist das die heutige Jugendsprache oder hängt das mit dem Drogenkonsum zusammen, der ja bekanntlich einiges im Körper kaputt macht. Seine Berichte von Gerichtsverhandlungen und von seinen Theateraufführungen zeigen, wie Realitätsfern er da oft schon ist. Irritierend finde ich auch die immer wieder in kursiv eingeschobenen Gedanken, bei denen ich nicht weiß, was sie mir sagen wollen. Ausser, dass hier jemand die Realität verloren zu haben scheint.

    Ich muss dauernd umdenken, mich in verschiedene Schauplätze hinein denken. Aber dadurch bekomme ich einen guten Einblick in die damalige Lebenssituation des Autors, was mich erschreckt und teils sehr verstörend wirkt. Er vermittelt sehr gut, wie er die Welt sieht und warum er tut was er tut. 

    In seinem Buch erzählt der Schauspieler aus seiner Kindheit und Jugend, von seinen Famiienverhältnissen, seiner Schulzeit, wie er langsam in die Drogenszene abdrifftet und wie er seine Sucht vor der Aussenwelt versteckt hält. 

    Ein großer Halt ist immer wieder seine Mutter, die ihn mit ihrer Liebe versucht aus diesem Sumpf zu befreien und die er von jeglicher Schuld freispricht. Überhaupt gibt er niemandem ausser sich selbst die Schuld an seiner Sucht. Das finde ich klasse. 

    Und ich bewundere ihn, dass er es mit ganz viel Willen und Disziplin geschafft hat, sich nach diesen 9 Tagen wach, die ihn fast das Leben gekostet haben, aus diesem Rausch zu befreien. Das er durchgehalten hat, wenn es auch noch so hart war. Und das er mit diesem sehr persönlichen Buch seine Erfahrungen teilt.  

    Eine Geschichte auf die ich mich einlassen musste. Ein Thema, das gerade wieder in aller Munde ist. Ein Buch, das, auch wenn es teilweise schwer zu lesen ist, absolut lesenswert ist.

  4. Cover des Buches So finster die Nacht (ISBN: 9783838754925)
    John Ajvide Lindqvist

    So finster die Nacht

     (303)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    >>Wenn das Unfassbare Einzug hält, nimmt es anfangs niemand wahr ...<<
    ...und so gestaltet es sich wohl insgesamt mit dem Buch „So finster die Nacht“ von John Ajvide Lindqvist, denn nur durch die liebe Leilani bin ich darauf aufmerksam geworden. Auf Instagram & Co. eher ein unscheinbares Buch. Doch nachdem ich es nun gemeinsam im #buddyread mit @_____leilani_____ gelesen habe bin ich absolut beeindruckt, was sich hinter diesem Werk verbirgt. Betitelt wird das Buch als „Thriller“, das kann ich so absolut nicht unterstreichen, denn es ist so viel mehr als das! Es begegnet vielen gesellschaftskritischen Themen auf ganz eigene Weise und lies mich als Leser so manches Mal bis ins Mark erschüttert zurück. Es konnte mich gedanklich und emotional so tiefgreifend bewegen und Bilder auslösen, die ich so schnell nicht vergessen werde. Dieses Buch ist wahrlich kein Buch, was man einfach mal so liest, begreift man es, so zieht es einen in eine ganz eigene eiskalte und finstere Welt, die so viel mehr zu bieten hat und so vielschichtig mit seinen Charakteren und Thematiken aufwartet, dass es für mich in kleinen >Leseabschnitten wohldosiert war und umso dankbarer war ich mich intensiv mit Leilani austauschen zu können! Danke meine Liebe für diesen wieder einmal sehr intensiven und tiefgreifenden Austausch!
    Fazit: Wer das Besondere sucht, wird hier ein außergewöhnliches, besonderes Werk erleben können, aber Vorsicht, es ist absolut nichts für schwache Nerven! 

  5. Cover des Buches Am kürzeren Ende der Sonnenallee (ISBN: 9783104037639)
    Thomas Brussig

    Am kürzeren Ende der Sonnenallee

     (318)
    Aktuelle Rezension von: AlinaOberem16

    Cover: Das Cover ist sehr schön gestaltet. Durch die verschiedenen Objekte aus der DDR, die sich besonders auf die Musik beziehen kann, man gleich im Buch Verbindungen dazu ziehen.

    Inhalt: In der Lektüre "Am kürzeren Ende der Sonnenallee" von Thomas Brussig geht es um Michael Kuppisch, der in die sehr beliebte hübsche Miriam verliebt ist und zur Zeit der DDR in Ostberlin lebt. Dort muss er sich mit der politischen Lage der Zeit, der Liebe und dem Erwachsenwerden auseinandersetzen.

    Schreibstil: Der Schreibstil von Thomas Brussig war humorvoll und flüssig, trotzdem kam ich nicht so leicht in das Buch rein, da die Schreibweise von der Art älter war und ganz getroffen hat es meinen Humor leider nicht.

    Charaktere: Die Hauptcharaktere der Geschichte sind Michael Kuppisch, Miriam und Mario. Aus dem Grund, dass der Roman sich auf das Erwachsenwerden bezieht, hatte ich mehr von der Entwicklung erwartet. Viele Handlungen der Charaktere fand ich überflüssig und impulsiv.

    Fazit: Ich fand die Handlung war interessant und man konnte einen Einblick in die Zeit der DDR kriegen. Trotzdem hat es mich leider nicht ganz von sich überzeugen können.

    Von daher habe ich mir für

    3⭐

    entschieden 

    Cover: 4/5 

    Aufbau: 3/5 

    Spannung: 2/5 

    Stimmiges Ende: 3/5 

    Authentizität der Figuren: 3/5 

    Figurenentwicklung: 3/5

    Setting: 5/5

    Schreibstil: 3/5 

    Suchtfaktor: 2/5 

    Erwartungen erfüllt: 3/5

  6. Cover des Buches Pandämonium - Die letzte Gefahr (ISBN: 9783404167418)
    Alexander Odin

    Pandämonium - Die letzte Gefahr

     (96)
    Aktuelle Rezension von: MsGeany

    Achtung, dieser Text kann Spoiler enthalten!



    Für mich war Pandämonium eine nette Ablenkung aber kein sonderlich guter Roman über Zombies. Der Stil macht es einem einfach, schnell in die Geschichte einzutauchen und auch irgendwie mit den Figuren mitzufühlen.


    Das irgendwie trifft es hier ganz gut. Irgendwie blieben alle Protagonisten blass für mich und nur schwer zu greifen. Es war schwer wirklich mit ihnen mitzufühlen und mich in sie hinein zu versetzte, zumal dem ganzen dafür die Zeit fehlte.

     Alles ging super schnell und wo ich das Gefühl hatte, es müssten bereits mehrere Tage vergangen sein, waren es doch nur ganz wenige, wenn überhaupt einer.


    Ansonsten fand ich die Geschichte aber wirklich nett, nicht gruselig oder schaurig wie er hofft, sondern einfach nett. Sie hat sich sehr schnell lesen lassen und mit Ende des Buches war es für mich dann auch vorbei.


    Wobei hier kurz die Frage aufkam, ob es noch irgendwie weiter geht, denn das Ende war doch wieder sehr zukunftsorientiert und offen gestaltet. So als könnte es noch eine Story über ein Leben mit den Infizierten geben.

  7. Cover des Buches Ich gehör dazu! (ISBN: 9783845844671)
    Tom Percival

    Ich gehör dazu!

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Kriho

    💝Ich gehör dazu!💝

    "Ich gehör dazu" ist ein ganz besonderes Kinderbuch, das das Herz des Lesers ganz tief berührt und zum Nachdenken anregt.

    Handlung:
    Isabells Kindheit ist nicht so, wie die vieler Kinder. Sie lebt zwar in einer glücklichen Familie, doch ihre Eltern haben nicht die finanziellen Mittel, wie die Durchschnittsfamilien. Eines Tages kann sich die Familie sogar die Miete nicht mehr leisten und muss in eine günstigere Wohnung am Stadtrand umziehen. Das veränderte alles. Zuvor konnte Isabell in allem etwas schönes finden und plötzlich war alles grau. Genau so, wie ihre Gefühle. Zudem schenkten die Mitmenschen keine Beachtung mehr. Sie blickten das Mädchen nicht einmal an. Und plötzlich bemerkt Isabell, sie ist nicht allein.

    Fazit:
    Ich finde, es ist eine grandiose Geschichte, die jedes Kinderzimmer bereichert und auch Erwachsene zum Umdenken bewegt. Wir leben in einer verrückten Welt, die von Geld und Egoismus regiert wird. Wer die finanziellen Mittel aus welchen Gründen auch immer nicht besitzt, wird von der Gesellschaft links liegen gelassen. Doch es sind nicht nur die armen Menschen, die von der Herzlosigkeit und der Ignoranz der Gesellschaft betroffen sind. Es trifft genauso ältere Menschen, die außer sich selbst niemanden mehr haben aber auch alle anderen, die "anders" sind - sei es durch eine Krankheit, etc.
    Ich finde, es ist endlich wieder an der Zeit allen Menschen mit Liebe und Empathie zu begegnen und ein Mal mehr hinzusehen, ob jemand möglicherweise Hilfe oder Unterstützung benötigt. Schließlich lebt eine gesunde Gesellschaft vom Zusammenhalt und dem Miteinander.
    Die Illustrationen spiegeln die Traurigkeit, die Einsamkeit und das Ohnmachtsgefühl perfekt wieder. Zusammen mit den kurzen und schon für Kinder verständlichen Texten schafft diese Geschichte eine wunderbare Gesprächsbasis, um Kindern zu zeigen, dass nicht alle ein privilegiertes Leben führen können, sie aber deshalb trotzdem Menschen, wie alle anderen sind und man ihnen genauso mit Respekt und Liebe begegnen muss.
    Lasst uns gemeinsam unsere Kinder zu einfühlsamen und empatischen Menschen aufwachsen und die Welt so zu einem besseren und liebevolleren Ort machen.

  8. Cover des Buches Scherbenpark (ISBN: 9783944668055)
    Alina Bronsky

    Scherbenpark

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Diese gesichtslosen Hochhaussiedlungen gibt es fast in jeder größeren deutschen Stadt. Meist wohnt dort nicht gerade die Mittelschicht. Sascha, ein 17jähriges Mädchen ist nicht auf den Mund gefallen. Das ist auch notwendig, um sich in entsprechender Nachbarschaft zu behaupten. Sie wohnt mit ihren jüngeren Geschwistern bei ihrer Tante. Ihre Mutter wurde vom Stiefvater in ihrem Beisein ermordet. Sie hat einen abgrundtiefen Hass gegen diesen Mann, der nun im Gefängnis sitzt, den sie aber am liebsten tot sehen würde. Generell hat sie ein umfassendes Misstrauen dem männlichen Geschlecht gegenüber entwickelt.

    Als in der lokalen Zeitung ein wohlwollender Artikel über ihren Stiefvater auftaucht, läuft sie Sturm. Der verantwortliche Zeitungsredakteur Volker hat ein sichtlich schlechtes Gewissen und bietet ihr Hilfe an, die sie schon bald in Anspruch nimmt. Sie schlüpft bei ihm und seinem jugendlichen Sohn Felix unter, der Zuneigung zu ihr entwickelt. So lernt sie eine andere Lebenswelt kennen und auch dort nicht alles Gold ist, was glänzt ..

    Ein Film über Resilienz, was pädagogisch etwa soviel heißt wie, dass man auch in ungünstigem Umfeld seinen Weg finden kann und sich trotzdem gut zu entwickeln vermag. Die Figur der Sascha im Zentrum zeigt zwei ganz unterschiedliche Seiten: einerseits das hassdurchflutete Mädchen mit Aggressionspotential, andererseits die sehr belesene feinfühlige Seele, die gerne ein Buch schreiben möchte.

    Vor einem Viertel Jahr habe ich mir zunächst den Film angesehen. Nun fiel mir das Buch in die Hände. Die Umsetzung im Film ist sehr gut gelungen, kann ich nun deutlicher behaupten. Immer wieder hatte ich auch Bilder aus dem Film vor Augen beim Lesen. Natürlich ist der Roman ausführlicher und detaillierter. Die Figuren erhalten noch mehr Tiefe. Vor allem Sascha wächst einem als rebellisch-kämpferisches und dennoch sympathisches russisch-stämmiges Mädchen ans Herz. Das Buch habe ich innerhalb von drei Tagen gelesen. Habe mich immer wieder gefragt, wo denn dieses Ghetto-Siedlung in der Nähe zu Frankfurt lokalisiert sei. Tippe auf Offenbach, es könnte aber auch Darmstadt sein (Kranichstein, Eberstadt-Süd).

    Fazit: Ein sehr überraschendes Erstlingswerk. Der Sprachfluss ist unglaublich eingängig und die Geschichte nachvollziehbar und fast miterlebbar.

  9. Cover des Buches Sandberg (ISBN: 9783518464045)
    Joanna Bator

    Sandberg

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Helene_Leuschel
    Dies ist ein Buch, dass ein generationsübergreifendes Familienportrait der Nachkriegszeit in Polen, mit viel Sprachwitz, bewegenden Szenen und tiefgehenden Charakterbeschreibungen intelligent und sehr fliessend und packend miteinander verknüpft. Sehr originell und ausdrucksstark!
  10. Cover des Buches Viva Polonia (ISBN: 9783492306737)
    Steffen Möller

    Viva Polonia

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Steffen Möller studierte Philosophie und Theologie in Berlin und wusste nicht recht was er danach machen sollte. Nach einem missglückten Ausflug nach Italien entdeckte er 1994 am Schwarzenbrett eine Anzeige für einen polnisch Sprachkurs in Polen. Freunde und Familie reagierten befremdlich, aber Möller hatte sich dafür entschieden. Es hat ihm dann so gut gefallen, dass er heute noch dort lebt. Neben dem Papst ist er der bekannteste Deutsche und ist als Kabarettist und Schauspieler Preis gekrönt und sehr erfolgreich und beliebt. Was ist so faszinierend an diesem Land? Mit viel Humor berichtet er von seinem Leben in Polen und räumt ganz nebenbei mit einer Menge Vorurteile auf.  Bei Argon ist das Hörbuch für Euro 19,95 erschiene

  11. Cover des Buches Russendisko (ISBN: 9783442477838)
    Wladimir Kaminer

    Russendisko

     (531)
    Aktuelle Rezension von: secretworldofbooks

    Wladimir Kaminer erzählt in seinem Buch "Russendisko " kurzweilige Anekdoten über die Einwanderung von Russland nach Deutschland. Schön übersichtlich in kurzen Kapitel gehalten sind sie einmal mehr und einmal weniger unterhaltsam. Interessantes habe ich auch nicht im Buch gefunden. Wer es nicht liest,verpasst nix.

  12. Cover des Buches Aurora (ISBN: 9783641108298)
    Robert Harris

    Aurora

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein packender Thriller, der in der Nachwendezeit in Rußland spielt und die Atmosphäre zur Zeit Stalins genauso wie zur Zeit in den Neunzigern einfängt: "Fluke" Kelso nimmt als Historiker an einem Geschichtssymposium in Moskau teil, als ihn ein ehemaliger Gulaginsasse und sehr trinkfester (Vorsicht Klischee!!) Zeitzeuge aufsucht und ihm von einem geheimen Tagebuch Stalins erzählt. In dem Zusammenhang wird (ähnlich wie in der aktuellen Graphic novel "The death of Stalin" und deren angeblich grottenschlechter Verfilmung) die Geschichte von Stalins Tod erzählt, die superspannend erzählt wird, und mit dem wißbegierigen Fernsehreporter O`Brian macht Fluke sich schnell auf die Suche, das Geheimnis von Stalins Notizbuch zu ergründen...Eine tolle Schilderung der Stalinzeit und der Boris-Jelzin-Zeit (hicks), die immer noch weit verbreitete Stalin-Verehrung macht einen frösteln.
  13. Cover des Buches Les Raisins de la galère (ISBN: 9783150090565)
    Tahar Ben Jelloun

    Les Raisins de la galère

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Mueller
    Les Raisins de la galère von Tahar Ben Jelloun mussten wir für den Französischunterricht lesen, doch es hat mir überhaupt nicht gefallen. Da wäre zu einem eine viel zu anspruchsvolle Sprache, mit der der Großteil meiner Klasse extrem große Schwierigkeiten hatte, genauso wie ich. Hätte ich die deutsche Übersetzung zu diesem Buch nicht gelesen, hätte ich vielleicht nur ein Drittel des Inhalts verstanden. Zwar wurden auf jeder Seite zahlreiche Vokabeln angegeben, doch darunter waren teilweise auch Wörter wie detester oder adorer zu finden, also Wörter, die jeder halbwegs bewanderte Französischlerner auch weiß. Inhaltlich wurde das ganze auch nicht besser, da ein absolutes Knuddelmuddel herrschte. Die Protagonistin erzählt nur besondere Ereignisse aus ihrem Leben, die nicht wirklich in einem Zusammenhang stehen, was zur Folge hat, dass der Leser große Probleme hat ihren Gedankensprüngen zu folgen. Fazit: "Les Raisins de la galère" ist ein wahrlich schlechter Einstieg für eine Französischlektüre. Das Thema hätte interessant sein können wurde aber mehr als schlecht umgesetzt.
  14. Cover des Buches Drüben und drüben (ISBN: 9783499620478)
    Jochen Schmidt

    Drüben und drüben

     (7)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir
    Buchinhalt:

    Zwei Kindheiten in Deutschland – zu fast derselben Zeit, allerdings in zwei unterschiedlichen Deutschlands: währen Jochen der DDR aufwächst, verlebt David seine Kindheit im Westen. Total unterschiedlich? Mitnichten! Mit viel Herz und Lokalkolorit schildern die beiden Jungs, wie der Alltag und die Umgebung, die Schule und die Freizeit in „ihrem“ Deutschland aussieht: Fußball im Hof des Plattenbaus „drüben“ oder der erste Kuss auf der Klassenfahrt „hüben“. Eine spannende und berührende Geschichte, denn beide könnten Freunde sein….

     

    Persönlicher Eindruck:

    Mittlerweile lebt eine ganze Generation schon ohne Mauer – viele kennen die Teilung Deutschlands nur noch aus den Geschichtsbüchern. Doch wie war das Leben „drüben“ – sei es nun im Westen oder im Osten?

    Allerliebst und in eingängigem Schreibstil beschreiben zwei Autoren ihre Kindheit, ihren Alltag und ihr Leben in dem Teil Deutschlands, in dem sie aufgewachsen sind. Ich habe mich sofort festgebissen und mochte gar nicht mehr aufhören zu lesen, so begeistert bin ich von diesem Buch.

    Ganz ohne die ewigen Klischees von Goldbroiler und Schlager Süsstafel erzählt der Junge aus dem Osten, was ihn als Kind bewegt: der erste Kuss, Streit mit den Geschwistern, Schulstreiche und Wocheneinkauf spielen genauso eine Rolle, wie das Kinderzimmer, die Spiele, die grade angesagt sind oder strenge Lehrer. Ganz so unterschiedlich ist es auch im Westen nicht, vieles, was die beiden Jungs unabhängig voneinander erleben, alles ist erstaunlich parallel und man ist erstaunt, wie wenig man doch über eine Kindheit im jeweiligen anderen Landesteil weiß.

    Was mich erstaunt hat: so wirklich erfassen kann es keiner von beiden, dass es auch noch ein „anderes Deutschland“ gibt. Der Horizont in der Kindheit ist begrenzt und beide Jungen interessieren sich einfach nicht für die DDR oder die BRD.

    Ein paar Unstimmigkeiten sind mir aufgefallen, aber sie schmälern nicht den Lesegenuss: so hat David aus Bonn in seiner Erzählung sein „Erstes Mal“ auf der Klassenfahrt, dann wieder erst viel später. Scheint sich nicht mehr so ganz zu erinnern, der Gute…. Und im Osten scheint man doch auch ab und an Mandarinen und andere Südfrüchte gehabt zu haben, nicht nur aus dem West-Paket.

    Wie auch immer: ich war prima unterhalten und leider war das Buch viel zu früh zu Ende. Originell gemacht ist auch die Gesamtaufmachung, bei der Vorder- und Rückseite des Buches jeweils eine Hälfte der Erzählung beinhalten. Dazwischen zwei Seiten „Mauer“.

     

    Absolut lesenswert, einfach toll!

  15. Cover des Buches Die moderne Stadt Berlin-Lichtenberg (ISBN: 9783957231079)
    Steffen Maria Striezel

    Die moderne Stadt Berlin-Lichtenberg

     (1)
    Aktuelle Rezension von: BerlinStoryVerlag

    „Der Architekturführer … wird den Leser mit auf eine Entdeckungsreise durch den Bezirk nehmen. Selbst alteingesessene Lichtenberg werden überrrascht sein, wie viele bauliche Schätze Lichtenberg zu bieten hat.“ – Matthias Jessen, Berliner Zeitung

    „Für Außenstehende bietet sich ein Blick in einen vielfältigen und spannenden Bezirk Berlins, auch Bewohner und Ureinwohner können ihr Lichtenberg oder ihr Hohenschönhausen mit ganz neuem Blick entdecken. Größer kann ein Kompliment für einen Architekturführer, der auch Stadtführer sein will, kaum sein.“ – Stephan Fischer, Neues Deutschland

    „Wegweisend.“ – Klaus Dieter Stefan, Kiez.Magazins

    „Nur wenige wissen: Moderne Bautechnologie hat ihren Ursprung im Bezirk Lichtenberg. Ein neuer Architekturführer zeigt die schönsten und interessantesten Bauwerke ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert …“ – Karolina Wrobel, Berliner Woche

  16. Cover des Buches Plattenbau privat (ISBN: 9783894791308)
  17. Cover des Buches Dann tu's doch (ISBN: 9783596807925)
    Andreas Schendel

    Dann tu's doch

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ira
    Mit dem Buch kann man einen Blick ins Leben der Jugendlichen in einem Wohnblock am Rande von Budapest werfen...Wahrheitsgetreu erzählt, irgendwie traurig...Ohne Spannung, ohne unerwartete Inhaltswendungen, trotzdem lässt sich lesen..
  18. Cover des Buches Kollektorgang (ISBN: 9783407757340)
    David Blum

    Kollektorgang

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Delfin

    Inhalt: Mario ist 14 Jahre alt und die Hauptperson des Buches. Mario ist bereits gestorben und erzählt aus der Sicht eines Toten. Er hat also einen ganz anderen Blick.  

    Fazit: Die erste Sache die etwas außergewöhnlich ist, ist die Erzählperspektive, denn der Erzähler ist eigentlich schon tot. Auch wie über die Hinterbliebenen geschrieben wird ist krass. Leider kann ich dieses Buch nicht weiterempfehlen, schon nach wenigen Kapiteln war ich erschrocken über die düstere Stimmung und die negative Handlung der Geschichte. Mir hat das Lesen leider keine Freude gemacht, sodass ich das Buch dann sogar abgebrochen habe. Dass ich ein Buch abreche ist jedoch äußerst selten. Das Cover des Buches ist zwar interessant gestaltet, jedoch auch hier wurde eher zu den dunkleren Farben gegriffen, um dem Buch direkt eine düstere Atmosphäre zu gegeben. Von mir bekommt das Buch leider nur 2 von 5 Sterne.

  19. Cover des Buches Karlchen Duckdich/Buchfink Bücher (ISBN: B0027D5UNA)
    Alfred Wellm

    Karlchen Duckdich/Buchfink Bücher

     (0)
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  20. Cover des Buches Es war einmal Indianerland (ISBN: 9783499215520)
    Nils Mohl

    Es war einmal Indianerland

     (38)
    Aktuelle Rezension von: larania

    "Es war einmal Indianerland" ist ein ganz anderer Jugendroman als alle, die ich bisher gelesen habe, und obwohl ich anfangs mit dem Buch überhaupt nichts anfangen konnte, muss ich sagen, dass es mich irgendwie fasziniert. Der Schreibstil, die Charaktere und die Art, wie sie eingeführt werden, die Zeitsprünge und das von einer Szene zur nächsten springende Erzählen begegnen einem so wahrscheinlich nur sehr selten. Dementsprechend verwirrend fand ich das Ganze am Anfang. Man wird tagebuchähnlich in verschiedene Handlungen hineingeworfen, muss sich dort zurechtfinden und blickt erstmal überhaupt nicht durch. Aber nicht aufgeben...denn das kommt noch. Mit der Zeit setzt sich das Puzzle aus verschiedenen Tagen und Handlungsorten zusammen und ergibt einen Roman übers Selbstfinden und Erwachsenwerden, der dieses unvergleichliche Gefühl irgendwie treffend einfängt. Genau weil er nicht so ist wie alle anderen. Und genau das macht ihn zu einem besonderen Leseerlebnis, bei dem man mitdenken muss und sich am Ende irgendwie verstanden fühlt. 

  21. Cover des Buches Zettl - unschlagbar charakterlos (ISBN: 9783462044058)
    Helmut Dietl

    Zettl - unschlagbar charakterlos

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Das Drehbuch zu Dietls letztem Film, mit einem Bericht des Co-Skriptautors Stuckrad-Barre im Anschluß. Manche der Figuren sind einfach belanglos-inhaltsleer und langweilig, ihrer hätte es in dem Skript (den Film kenne ich noch nicht) sicher nicht gebraucht. Unglaublich, bei so einem Hochbetrieb an namhaften Darsteller*innen. An manchen Stellen die übliche Politikerschelte-Soße, die Verlogenheit der Medien usw, schnell gelesen, schnell vergessen.

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