Bücher mit dem Tag "plottwist"
29 Bücher
- Rebecca Yarros
Fourth Wing – Flammengeküsst
(1.516)Aktuelle Rezension von: Mira123Wer auf irgendeinem sozialen Netzwerk unterwegs und dort in der Buchbubble ist, hat garantiert schon von diesem Buch gehört. Die einen feiern es, die anderen machen sich darüber lustig, und ich bin natürlich auch schnell neugierig geworden. Und ganz ehrlich: Ich hätte mir nicht erwartet, dass mir dieses Buch gefällt. Aber wenn sich dem Chor der Lobeshymnen plötzlich gleich mehrere Freund:innen anschließen? Dann kann das gar nicht so schlecht sein, wie die Kritiker:innen so sagen, oder? Und was soll ich sagen? Das war ein ziemlich überraschendes Highlight für mich.
In diesem Buch folgen wir Violet durchs erste Jahr am Kriegs-College. Dort sollen die Schüler:innen zu Soldat:innen ausgebildet werden - wenn sie denn lange genug überleben, um tatsächlich auf dem Schlachtfeld zu landen. Denn eine Besonderheit am Kriegs-College ist, dass die meisten Arten körperlicher Gewalt hier total alltäglich und erlaubt sind. Wenn jemand dabei stirbt oder von anderen Schüler:innen ermordet wird, dann ist das voll okay. Dann war diese Person sowieso nicht stark genug, um auf dem Schlachtfeld zu überleben.
Also eigentlich ein Setup, das man so nicht ganz ernst nehmen kann. Das war zumindest meine Einstellung, als ich zu lesen begonnen habe. Und ich muss sagen: Ja, ich sehe die Kritikpunkte, die online gemacht wurden, aber trotzdem hatte ich mit diesem Roman unglaublich viel Spaß. Ja, ich stimme zu, dass das nicht die sinnvollste Art ist, neueste Soldat:innen auszubilden, gleichzeitig hab ich aber auch genossen, wie sehr die Spannung durch dieses gefährliche College erhöht wurde. Ja, ich verstehe ebenfalls nicht ganz, warum überhaupt irgendjemand diese Schule besuchen möchte. Aber eine komplett leere Schule zu präsentieren, macht halt nur wenig Sinn. Und ja, auch ich finde den Spitznamen "Violence", den Violet von Love Interest Xaden verpasst bekommt, ebenfalls nicht besonders gut. Und stellenweise wurde mir Krieg fast etwas zu sehr romantisiert. Krieg macht keinen Spaß und ist kein Spiel, sondern ist eine Hölle, die ich nie selbst erleben möchte.
Aber das ändert nichts daran, dass ich richtig viel Spaß mit diesem Reihenauftakt hatte.
Das Buch ist richtig toll geschrieben und zwischen Xaden und Violet herrscht eine sehr spannende Chemie, die mich fast schon süchtig machte. Und auch sonst gab es viele tolle Figuren, von denen fast keine einfach nur gut oder nur böse ist. Stattdessen schafft die Autorin es, überraschend viele Graustufen zu zeigen. Das ist eine Art von Tiefe, die ich einem Jugend-Fantasyroman nicht erwartet hätte. Und das Buch endet auch mit einem richtig miesen Cliffhanger, der mich sehr überrascht hat und der mich auf jeden Fall dazu bringen wird, den zweiten Band auch noch zu lesen.
Schon bevor ich dieses Buch gelesen habe, ist mir vor allem ein Kritikpunkt, der von vielen gemacht wurde, hängen geblieben: Das Buch könne man nicht ernst nehmen, denn es sei ja nur eine sexuelle Fantasie der Autorin, die von jungen Frauen auch nur deswegen gelesen werde. Davon abgesehen, dass die explizit sexuellen Szenen vielleicht insgesamt nur so um die zehn Seiten betragen (von insgesamt in der englischen Version über 500 Seiten), ist das eine Kritik, die mal wieder misogyn und sexistisch ist. Sexuelle Lust und sexuelle Vorstellungen von Frauen werden so abgewertet und niedergemacht. So werden Frauen und Menschen, die als weiblich gelesen werden, für ihre sexuellen Vorlieben beschämt - und das mal wieder in vielen Fällen von Männern. Und bitte versteht mich nicht falsch: Wenn ihr in euren Büchern keinen Spice und keine Erotik lesen wollt, dann ist das voll in Ordnung. Müsst ihr ja auch nicht. Menschen haben unterschiedliche Geschmäcker. Wenn ihr diese eine Art, Sexszenen zu schreiben, wie man sie hier findet, nicht gut findet, dann sagt das genau so. Auch das ist in Ordnung. Aber das Buch auf diese 10 Seiten zu reduzieren und es damit abzuwerten? Und dann auch noch die Autorin persönlich durch diese Form der Kritik anzugreifen? Auf so eine unterirdisch miese Art? Das ist nicht okay.
Mein Fazit also? Wenn ihr dieses Buch nicht mögt, ist das völlig in Ordnung. Ich habe die Lektüre aber sehr genossen und freue mich schon auf den zweiten Teil, den ich auch schon bei der Bücherei für mich vorbestellt habe.
- Sarah J. Maas
Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
(2.323)Aktuelle Rezension von: Anni_68Band II von der Reihe Das Reich der sieben Höfe. Ich fand das erste Buch durchschnittlich, aber Feyre, die junge Frau, die Hauptdarstellerin, möchte ich einfach weiter verfolgen. Das zweite Buch find ich besser und ich hab es schnell durchgelesen. Immer noch finde ich, dass man zu der Geschichte des Reiches der Fae, der Menschen und das Reich Hybern zu wenig Hintergrund hat und auch nicht so viel erfährt. Wenn man sich aber darauf eingelassen hat, dass das Buch den Fokus auf die Geschichte von Feyre und ihre persönliche Weiterentwicklung sowie die Beziehung zu dem High Lord des Hofes der Nacht legt, ist es sehr schön zu lesen. Ich bin vielleicht von Herr der Ringe „gewöhnt“, dass alles sehr kleinteilig beschrieben wird, was nicht jedermanns Sache ist, meine aber schon. Daher einen Stern Abzug von mir. Es ist aber eine klare Empfehlung und ich werde den dritten Teil auf jeden Fall lesen. :)
- Victoria Aveyard
Die rote Königin
(2.710)Aktuelle Rezension von: juliaaxx"Die Rote Königin" ist eines der wenigen Bücher, die ich zweimal gelesen habe und trotzdem nicht aus der Hand legen konnte.
Mares Leben als Rote ist geprägt von Armut, Unsicherheit und Unterdrückung durch die Silbernen, die – anders als die Roten – silbernes Blut in ihren Adern tragen und über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen. Daher ist nicht nur Mare überrascht, als sie selbst vor den versammelten Augen der Silber-Elite Kräfte entfaltet. Weil ihr Blut womöglich ein Geheimnis birgt, das die bestehenden Machtverhältnisse ins Wanken bringen könnte, wird sie vom König als verschollene Silber-Adlige ausgegeben und hat keine andere Wahl, als das Schauspiel mitzuspielen – zumal nicht weniger, als ihr Leben davon abhängt. Während sie eine Welt voller Prunk und Protz kennenlernt, die sich von ihrer nicht weiter unterscheiden könnte, gerät sie immer tiefer in einen Strudel aus Lügen, Intrigen und Machtspielen, bei dem zuletzt nur eines gewiss ist: Jeder kann jeden verraten.
Schon die ersten Zeilen haben mich gepackt und direkt in Aveyards Welt hineingezogen, deren am schönsten scheinende Seiten vielleicht die dunkelsten sind. Entscheidend waren dafür zum einen der gelungene Einstieg, der direkt einen gewissen Grundton setzt und einen großartigen Einblick in die Welt der Roten und Silbernen liefert, und zum anderen der bildhafte und wunderbar flüssige Schreibstil der Autorin.
Was aber letztendlich so einen prägenden Eindruck bei mir hinterlassen hat, waren die einzigartigen Charaktere. Zwar ist Mare nicht unbedingt immer eine Sympathieträgerin, aber das macht sie nicht weniger interessant. Nachvollziehbar sind ihre Handlungen, nebenbei bemerkt, durchaus. Besonders gefallen aber hat mir die komplexe Gestaltung der anderen Haupt- und Nebenfiguren, insbesondere von Cal und Maven. Durch das Zusammenspiel von Figuren und Welt zeigt das Buch dabei unter anderem verschiedenste Gründe, weshalb gute Menschen schlechte Dinge tun.
Ein weiteres Highlight: Die Wendungen. Einige der geschickt eingestreuten Andeutungen auf spätere Ereignisse habe ich erst beim zweiten Lesen entdeckt, fest steht jedoch: Dieses Buch hat mich immer wieder überrascht, wo andere Bücher den einfacheren Weg gewählt hätten.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass dieses Buch einen tiefen Platz in meinem Herzen ergattert hat und ich nicht aufhören werde, es immer wieder zu empfehlen. Obwohl man fairerweise sagen muss, dass die Nachfolgebände teils etwas langatmig sind, bleibt "Die Rote Königin" ein absolutes Fantasy-Highlight für mich, das besonders durch seine vielschichtigen Figuren und die durch sie erst mögliche Unvorhersehbarkeit glänzt.
- Mary E. Pearson
Der Kuss der Lüge
(1.482)Aktuelle Rezension von: Julia_SarschizkiIch liebe es, wie tief sie Charaktere schmiedet...
Das Reich, ihre Geschichte, ein absolutes Meisterwerk welches da beginnt.
Es liegt so viel Bedeutung in jeder einzelnen Handlung von Lia. Ein Buch welches kleinen Mädchen Hoffnung gibt und uns die Stärke einer Frau vor Augen führt.
Es ist erfrischend, wie uns die Autorin an der Nase herumführt, sodass man bis zu letzt nicht weiß wer Rafe und wer Kaden war.
- Laura Kneidl
Someone New: Special Edition
(1.639)Aktuelle Rezension von: CatbreenaAlles in allem war someone new eine sehr schöne Geschichte mit Höhen und Tiefen.
Besonders wie sich die Beziehung zwischen den zwei Protagonisten aufbaut finde ich sehr schön. Da ist nichts überstürzt, die zwei lernen sich kennen und lieben.
ABER
und deshalb kann ich leider nur 3 Sterne geben:
Ich wurde mit Micah nicht warm. Sie ist oberflächlich, schiebt sich selbst in die Opferrolle und ist unsensibel.
Teilweise habe ich richtig Abneigung empfunden, wenn ich gelesen habe. Das hat mir das Buch leider kaputt gemacht.
Ebenfalls ist es teilweise langwierig. Ich habe ca 100 Seiten einfach übersprungen, weil es mir zu langweilig wurde.
Während sich die Beziehung und Story langsam aufbaut, kam das Ende dann abrupt und plötzlich.
Julians Geheimnis wurde gelüftet und dann war es gefühlt auch schon vorbei.
Sehr schade, weil jetzt die eigentliche Story erst beginnt.
Ich hätte gerne mehr über Julian erfahren und auch seine Perspektive gesehen.
Den zweiten Teil werde ich jetzt erstmal auf meinem SuB lassen in der Hoffnung das wenn ich ihn starte, meine Enttäuschung von Band 1 abgeebbt ist.
- Sebastian Fitzek
Der Insasse
(1.581)Aktuelle Rezension von: thewonderlandofbooksAls jemand, der normalerweise eher New Adult Bücher liest, habe ich mich mit "Der Insasse" zum ersten Mal an einen Thriller gewagt. Obwohl ich gerne Serien wie Criminal Minds schaue, war ich bisher zögerlich, mich an das Genre heranzuwagen. Aber ich dachte, es wird Zeit, mal was Neues auszuprobieren. Ich wollte unbedingt mit einem Buch von Sebastian Fitzek beginnen, weil ich schon viel darüber gehört habe und es an der Zeit war, es zu lesen.
Was das Buch betrifft, fand ich die Grundidee wirklich interessant. Die Handlung hat mich von Anfang an gepackt, und die überraschenden Wendungen haben mir wirklich gut gefallen, besonders das Ende habe ich so nicht erwartet. Das war wirklich gut gemacht. Doch was mir ein wenig zu schaffen gemacht hat, war besonders die Thematik rund um die Kinder, die mich emotional wirklich mitgenommen hat
Jedoch muss ich sagen, dass ich an einigen Stellen ein wenig durcheinander war. Die vielen Charaktere haben dazu geführt, dass ich manchmal den Überblick verlor. Eine klarere Struktur, besonders zum Ende hin, hätte definitiv geholfen, da alles ein wenig verwirrend wurde. Das hat leider immer wieder dazu geführt, dass ich aus der Geschichte herausgerissen wurde, da ich kurz darüber nachdenken musste, wer jetzt wer war und was gerade passierte. Zudem haben mich einige Logiklöcher gestört.
Fazit
Das Buch war für mich gut, aber es konnte mich nicht restlos überzeugen. Ich bin noch nicht an dem Punkt, an dem ich sagen kann: "Das ist mein Genre, ich muss mehr davon lesen." Trotzdem hat mir das Buch gefallen, besonders wegen des überraschenden Endes.
- Sebastian Fitzek
Mimik
(657)Aktuelle Rezension von: Isika0510Ich fande es mal wieder einfach nur genial. Ich muss ehrlich zugeben ich hatte am Anfang eine Ahnung, die überraschender Weise ganz am Ende tatsächlich bestätigt wurde. Ich bin schlicht und ergreifend fasziniert, was Sebastian Fitzek da wieder zu Papier gebracht hat !
Ich habe dieses Buch innerhalb von zwei Tagen einfach nur verschlungen. Eine absolute Leseempfehlung !
- Colleen Hoover
Layla
(695)Aktuelle Rezension von: IlseweDer Anfang des Buches ging sehr schnell. Man war quasi direkt bei der „Haupthandlung“. Total spannend sind die Aktivitäten im Haus wo Layla und Leeds hinfahren. Man fragt sich die ganze Zeit, was es damit auf sich hat. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass es Layla ist. Das Buch ist sehr empfehlenswert!
- Vincent Kliesch
Auris
(739)Aktuelle Rezension von: xdeanoNachdem ich die Geschichte rund um Matthias Hegel so auf in der Audible Werbung gesehen habe, habe ich mich spontan dazu entschlossen, das Buch einfach mal mitzunehmen.
Während mir der Schreibstil gut gefallen hat - ähnelt dem von Sebastian Fitzek, hat die Handlung meine Erwartungen nicht ganz erfüllen können. Ich habe erwartet, dass es sich doch etwas mehr um Hegel und seine Geschichte drehen wird, was jedoch leider nicht der Fall war.
Die erzählte Story war keineswegs schlecht, hat mich aber bedauerlicherweise nicht vollkommen überzeugen können. Zudem fand ich die Charaktere auch nicht ganz ausgereift. Die Nebengeschichte zu Jula und ihrem Bruder hat mich tatsächlich am meisten interessiert.
Im Moment habe ich jedenfalls nicht das Bedürfnis, diese Reihe weiterzulesen.
- E. Lockhart
We Were Liars. Solange wir lügen. Lügner-Reihe 1 (Auf TikTok gefeierter New-York-Times-Bestseller!)
(506)Aktuelle Rezension von: Jacky98Die wunderschöne Familie Sinclair trifft sich jeden Sommer auf Beechwood Island, einer Privatinsel, auf der sie jedes Jahr Urlaub machen. Alles scheint perfekt, bis Cadence vor zwei Jahren einen Unfall hatte und sich seitdem weder an die unmittelbare Zeit vorher noch an den Unfall selbst erinnern kann. Jeder der Familie scheint etwas vor ihr zu verbergen und niemand spricht mit ihr über ihren Unfall. Langsam kommt Cadence Erinnerung wieder und mit ihr das schreckliche Ausmaß von Sommer Siebzehn.
Der Schreibstil des Buches ist sehr rasant, was mir besonders am Anfang sogar etwas zu schnell ging. Die Charaktere werden eher oberflächlich beschrieben, besonders viele Gefühle werden auch nicht erwähnt. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, wobei ich sie anfangs etwas verwirrend fand. Wie der Titel meiner Rezension schon sagt, änderte sich das aber von Seite zu Seite, bis sich letztendlich alles wie bei einem Puzzle zusammenfügt. Das Ende kam überraschend und der Plot Twist hat mir sehr gefallen, so habe ich es tatsächlich nicht erwartet. Alles in allem ein gutes Buch, dem man ruhig eine Chance geben kann.
- Freida McFadden
Wenn sie wüsste
(390)Aktuelle Rezension von: Books_by_HannahAls ich das Buch "Wenn Sie Wüsste" von Freida McFadden in die Hand nahm, hatte ich keine Ahnung, dass mich eine so fesselnde und überraschende Geschichte erwarten würde.
Millie, eine Exsträfling, erhält ein verlockendes Jobangebot als Haushaltshilfe von Nina auf Long Island. Doch bald entbrennt ein gefährliches Spiel zwischen den Frauen, während Millie auch von Ninas Ehemann Andrew angezogen wird. Die Enthüllung dunkler Geheimnisse und die Frage nach den wahren Motiven hinter Ninas Einstellung treiben die Handlung voran.
Der Schreibstil von Freida McFadden ist einfach großartig. Die Geschichte ist in drei Teile unterteilt, wobei der erste Teil aus Millies Perspektive erzählt wird und etwas kürzer hätte sein können. Im zweiten Teil erleben wir Ninas Perspektive, und hier gab es eine krasse Wendung, die mich völlig überrascht hat. Der dritte Teil wird hauptsächlich aus Millies Sicht erzählt, mit gelegentlichen Einblicken in Ninas Gedanken, was zu einer weiteren überraschenden Wendung führt, die mich mehr als zufrieden zurückließ.
Was diesen Psychothriller so einzigartig macht, ist, dass er komplett ohne Ermittler und Blutszenen auskommt und dennoch eine unglaubliche Spannung erzeugt.
Die Spannung in jedem Kapitel baut sich kontinuierlich auf und erreicht stets einen Höhepunkt, der mich förmlich dazu zwang, das Buch nicht aus der Hand zu legen. Innerhalb von zwei Tagen habe ich das Buch förmlich verschlungen, so sehr zog es mich in seinen Bann.
Freida McFadden hat mit "Wenn Sie Wüsste" einen Psychothriller geschaffen, der mich von der ersten bis zur letzten Seite mitgerissen hat. Eine absolute Leseempfehlung!
- Raven Kennedy
The Darkest Gold – Die Verräterin
(257)Aktuelle Rezension von: Moni1708Das ist schon der 2. Band von Darkest Gold. Auren befindet sich in den Fängen des Kommandanten Riss und seiner Armee. Dabei fühlt sie sich in dieser Gefangenschaft weniger gefangen als in ihrem Käfig zuvor. Es scheint als würde Riss und seine engsten Vertrauten eine Freundschaft zu ihr aufbauen und mit ihren steten Fragen bringen sie Auren zum Nachdenken über ihre Lage und ihre Liebe zu Midas. Die anderen Sättel verabscheuen Auren nach wie vor. Der Kommandant und sein engster Kreis erkennen ihr dunkles Geheimnis und trotz allem muntern sie Auren auf und zeigen ihr das Kämpfen.
Ich habe es geliebt den Band weiterzulesen und mir hat er noch besser gefallen als der erste! Er war spannend und die Freundschaften zwischen den Hauptpersonen haben sich interessant entwickelt.
- Sara Oliver
Gefangen zwischen den Welten
(205)Aktuelle Rezension von: shelfieKlappentext: Ve und Nicky gleichen sich bis aufs Haar. Doch Ve und Nicky sind keine Zwillingsschwestern. Zwischen ihnen liegen sprichwörtlich Welten! Eine mysteriöse Apparatur hat Ve in ein Paralleluniversum katapultiert - mitten hinein in das Leben ihrer Doppelgängerin. Um in ihre eigene Welt zurückkehren zu können, muss Ve sich mit Nicky verbünden, mutiger sein, als sie es jemals zu träumen wagte, und eine große Liebe opfern ...
Der Auftakt der Welten-Trilogie: Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich erwartet mich ein Roman, der leicht zu verschlingen ist mit dem Chaos "Es-gibt-uns-ja-doppelt" und den lustigen Nebenwirkungen. Eine recht düstere Sci-Fi Geschichte hätte ich mir nicht erträumt. Und trotzdem hat es mir ganz gut gefallen. Es ist bis zum Ende spannend und man versucht während des Lesens mit zu rätseln. Tatsächlich haben mir am wenigsten die Momente gefallen, in denen Ve in ihrer eigenen Welt war. Diese waren viel langweiliger verfasst, was schade war. Ein Fünf-Sterne-read war es nicht. Dafür war die Geschichte nicht "ausgereift" und "perfektioniert" genug, aber dennoch unterhaltsam.
- Peter Swanson
Die Gerechte
(253)Aktuelle Rezension von: abuelitaDas musst Du Lily fragen….
London, Flughafenbar. Hier sitzt Ted und wartet auf seinen Rückflug nach Boston und trinkt ein bisschen zu viel. Er muss damit fertig werden, dass seine Frau ihn betrogen hat. Als sich eine attraktive Frau zu ihm setzt, erzählt er ihr davon. Aber dass sie nun anbietet, ihm beim Mord an der Ehefrau zu helfen – damit hat er ganz sicher nicht gerechnet….
Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen. Der Autor hat lebendige Figuren entworfen und ihre Lebensumstände, die Vergangenheit und den Bogen zur Gegenwart lebendig, nachvollziehbar und sehr gut geschildert.
Ja sorry, Mord ist Mord – aber hier ist die Entwicklung der zwei seelisch gestörten und ihrer Denkweisen wirklich so genial erzählt, dass ich es durchgehend spannend und gar nicht so böse empfand. Zudem ist Lily natürlich „im Grunde“ verachtenswert, aber Swanson schafft es, sie so zu schildern, dass sie doch tatsächlich sympathisch beim Leser ankommt…das habe ich so noch nicht erlebt.
Spoiler:
Den Detective, der sich erst von Lilys Schönheit beeindrucken lässt, aber nicht aufgibt, ihr etwas nachweisen zu wollen, lässt sie charmant und gekonnt auflaufen. Aber ganz am Ende dann ein Satz und wir wissen: auch Lily wird nicht davon kommen……
- Clare Mackintosh
Meine Seele so kalt
(100)Aktuelle Rezension von: PrinzesschnDer 5-jährige Jacob ist mit seiner Mutter auf dem Weg nach Hause, als ihn seine Mutter kurz aus den Augen lässt, er auf die Straße läuft und von einem Auto erfasst wird. Doch anstatt anzuhalten, setzt das Auto zurück und verschwindet. Für den Jungen kommt jede Hilfe zu spät.
DI Ray Stevens nimmt sich Jacobs Fall an und ist sich sicher, den Fahrer des Wagens zu finden. Da ahnt er noch nicht, welche Kette an Ereignissen er mit seinen Ermittlungen in Gang setzt und welche Gefahr im Untergrund brodelt.Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt: aus der von DI Ray Stevens und aus der Sicht von Jenna Gray, die vor den schrecklichen Unfallbildern flieht und sich in ein einsames Dorf zurückzieht, um Ruhe zu finden.
Ab dann beginnen leider auch die enormen Längen, die in meinen Augen mehr als unnötig sind. Viel Privatleben der Ermittler, Jennas Vergangenheit und aktuelle Gegenwart, die den Lesefluss so sehr bremsen, dass ich zeitweise wirklich mit mir kämpfen musste, das Buch weiterzulesen. Erst im letzten Drittel wird durch eine relativ spannende Wendung nochmal in der Trickkiste gewühlt und ich wurde für mein Durchhaltevermögen belohnt.
Keine Frage, ich empfand eine gewisse Empathie für Jennas Charakter, aber es war auf keinen Fall das, was ich von einem Psychothriller erwartet habe. Ich würde meinen, dass es sich hierbei um ein Drama, definitiv aber nicht um einen Psychothriller handelt. Dafür fehlte mir einfach die Spannung, die Bedrohung, die nervenaufreibenden Passagen, die mir Gänsehaut verpassten. Auch wenn das Ende wieder ein wenig punkten konnte, fehlte mir das im kompletten vorderen Teil, was die letzten Seiten einfach nicht wettmachen konnten.
Zeitweise fragte ich mich auch, warum ein künstlicher zweiter Fall auf einmal noch miteingewebt werden musste, der absolut gar nichts mit eigentlichen Fall zu tun hatte und meines Wissens auch nicht aufgeklärt wurde. Eventuell um Spannung aufzubauen, die nie dagewesen ist?
Für mich war „Meine Seele so kalt“ leider nichts und durch die ewigen Längen etwas komplett anderes, als ich von einem Psychothriller erwarte.
- Andreas Winkelmann
Nicht ein Wort zu viel
(188)Aktuelle Rezension von: angelas_creative_worldNicht ein Wort zu viel ist ein Thriller, den ich mir letztes Jahr im Urlaub gekauft habe, weil mich die Idee gereizt hat und ich kann sagen, dass ich auch nicht enttäuscht wurde. Wir haben hier eine gelungene Mischung aus einem spannenden Thriller mit subtilen Hinweisen und einer Auflösung mit der ich so nicht gerechnet habe. Ich hatte tatsächlich Vermutungen, doch sie waren alle falsch!
Bis zum Ende hin mussten einige Menschen dran glauben und die Herangehensweise des Autors sorgt hier andauernd für überraschende Wendungen, bei denen man immer wieder jemand anderes verdächtigt. Außerdem mag ich den Schreibstil des Autors sehr. Man fliegt eigentlich nur so über die Seiten.
Wenn man später nochmal über den Thriller nachdenkt, so fällt mir persönlich auf, wie tiefgründig die Geschichte hier eigentlich ist. Eine wirkliche Empfehlung für alle Thriller Fans.
- Asuka Lionera
Mein Herz, so verloren und stolz: Nordic Clans 1
(30)Aktuelle Rezension von: Claire20Das Cover ist schlicht, aber schön gehalten. Die Farben passen super zusammen. Nur der Drache auf dem Cover hat eine Verbindung zum Inhalt, ebenso wie der Titel der Reihe.
Der Erzählstil zusammen mit der gelungenen Leistung der beiden Sprecher hat diesen Roman zu einer wahren Freude gemacht. Dazu ein gelungener Spannungsbogen, der immer wieder neue Spitzen erzielt und es schafft über den gesamten Roman sich zu erhalten und immer wieder etwas neu zu erfinden. Gerade am Ende bricht die Handlung ab und lässt einen fragen zurück, sodass ich es kaum erwarten kann zu erfahren, wie es mit Yrsa weiter geht. Es gibt noch so viel zu entdecken und zu erfahren von den Figuren und dem Abenteuer, dass noch lange nicht abgeschlossen ist!
Die Entwicklung und Darstellung der Charaktere finde ich gelungen und vor allem facettenreich. Ich konnte mich sehr gut in die beiden Protagonisten einfühlen, aber auch die Nebenfiguren bleiben nicht schwammig. Die sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte ist sehr feinfühlig und nachvollziehbar dargestellt. Zudem finde ich es klasse, wie die beiden Sprecher den Figuren ihre Stimmen leihen und sie dadurch noch lebendiger werden lassen. Auch finde ich es klasse, dass die Mischung an den Perspektivwechseln gelungen ist. Es ist nicht so, dass die Sicht von Kier nur ein- oder zweimal vorkommt, wie es in einzelnen Romanen der Fall ist, aber ebenso wenig, dass es immer exakt abwechselnd ist. So bleibt es auch immer spannend, aus welcher Sicht heraus das nächste Kapitel geschildert wird.
Das Hörbuch hat ganz viele kleine Tracks, was es einfach macht, immer die Stelle zu finden, an der man aufgehört hat und man nicht zu viel nochmal hören muss.
5 von 5 Sternen für einen spannenden und abwechslungsreichen Teil aus der mythischen Sagenwelt.
- Thekla Kraußeneck
Cronos Cube 2. Der Chaosbringer
(28)Aktuelle Rezension von: TimeFliesAwayWie auch beim letzten Buch hat mir die Spannung sehr gefallen und natürlich der Schreibstil; diese detailreichen Beschreibungen.
Das einzige, was mir nicht so gefallen hat, waren die Charaktere. Im Grunde waren sie eigentlich ganz gut und mir gefällt auch, dass sie wie reale Personen wirken (welche du magst oder auch nicht, wie im realen Leben halt). Allerdings wurde einfach jeder verdammte Charakter zu einem Plottwist-Charakter am Ende.
An sich habe ich ja nichts gegen Plottwists, aber dann doch nicht so viele!
Die Autorin ist gut im Charaktere entwerfen. Auch in diesem Band kamen einige neue dazu, was mir durchaus gefallen hat.
Also warum hat sie die bereist existierenden Charaktere aus dem ersten Band in so eine miese Lage am Ende des 2. Bandes eingeflochten?
Ich verstehe ja, so hat man mehr Story für die folgenden Bande, weil der Leser dann Hintergrundgeschichte dieser Charaktere möchte. Und das ist natürlich auch das, was ich will.
ABER NICHT WENN DAS ALLE CHARAKTERE BETRIFFT!
Die Autorin hätte so einfach neue Charaktere entwerfen können, zeigen, dass nicht jeder übel und nicht vertrauenswürdig ist, aber neee...
Hmmm.
Aber trotzdem bin ich Mega gespannt auf den 3. Band (der leider erst Oktober 2020 raus kommt 😭)!-03.2020
- Laura Labas
The Lie She Never Told
(86)Aktuelle Rezension von: julia___2,5/5
Der Einstieg in die Geschichte hat mich schon ein wenig neugierig gemacht.
Die Story an sich ist oft undurchsichtig und konstruiert. Trotzdem hat es einen irgendwie gecatcht. Es war eher was für zwischendurch, es hat einen nicht wirklich umgehauen war aber im Ganzen okay.
Spannend ist es durchaus, ich wollte auch echt wissen was Sache ist. Das jedoch war echt sehr wild und abstrakt. Aber naja, mein Geschmack war’s nicht ganz!
- Brandon Sanderson
Skyward - Der Ruf der Sterne
(98)Aktuelle Rezension von: DrachenbuecherhortBrandon Sanderson, der Meister der epischen Fantasy, entführt uns in seinem Werk „Skyward – Der Ruf der Sterne“ in eine weniger phantastische Welt, in der die Weiten des Himmels das Schicksal der Menschheit bestimmen. Die Geschichte spielt auf dem Planeten Detritus, der von dichten Trümmern eines alten Verteidigungssystems umgeben ist. Die Menschheit hat sich in unterirdischen Höhlen versteckt, um den Angriffen der Krell, einer außerirdischen Rasse, zu entgehen. Doch Spensa Nightshade, eine junge Pilotin, träumt davon, den Himmel zu erobern und die Krell zu besiegen. Ihr Vater war einst ein Held im Luftkampf, aber er wurde als Feigling verurteilt und im Kampf getötet. Spensa will seinen Namen reinwaschen und beweisen, dass sie es besser kann.
Sandersons Stärke ist es, faszinierende Welten zu erschaffen, und „Skyward“ ist keine Ausnahme. Die Beschreibungen der fliegenden Jäger und der gefährlichen Krell sind lebendig und detailreich. Auch die Luftkämpfe sind atemberaubend. Fast meint man, die Spannung in der Luft zu spüren, und die Gefahr, die am Himmel lauert. Die Beschreibungen der Manöver, der Geschwindigkeit und der Gefahr sind so realistisch, dass man das Gefühl hat, selbst im Cockpit zu sitzen. Sanderson versteht es meisterhaft, die Intensität der Kämpfe einzufangen und den Leser mitzureißen. Die Action ist packend und lässt einen nicht mehr los. Leider zieht sich das nicht durch das ganze Buch. Etwa die Hälfte des Buches ist eher langatmig geschrieben und trägt nicht viel zur Handlung bei. Hier verliert sich Sanderson manchmal in Details, die zwar den Aufbau der Welt vertiefen, aber den Fortgang der Geschichte bremsen. Sein Hang zur Detailverliebtheit kann sowohl Segen als auch Fluch sein.
Die Hauptfigur Spensa ist eine Protagonistin, die unangenehm zu lesen ist. Sie ist zwar mutig, stur und hat einen unerschütterlichen Willen, sich zu beweisen, aber gerade das macht sie einfach furchtbar anstrengend. Sie ist wie ein bissiger Hund, der sein Revier verteidigt, und das war mir auf Dauer einfach zu anstrengend. Die Nebencharaktere sind in dieser Hinsicht einfach besser ausgearbeitet und tragen zur Tiefe der Geschichte bei, leider auch dadurch, dass sie Stück für Stück ausgesiebt werden. Ich kann verstehen, dass man bei diesem Roman darauf achten musste, dass wirklich klar wird, dass die Welt schon sehr dystopisch ist, aber mich hat es eher an „Iron Flame“ von Rebecca Yarros erinnert, wo die Figuren aus Prinzip getötet werden. Einfach nur, damit sie tot sind. Und diese Art von billiger Entsorgung ist ziemlich uninnovativ, um es mal so zu sagen.
Skyward – Der Ruf der Sterne“ ist ein mitreißendes Abenteuer, das den Leser in die Weiten des Himmels katapultiert. Sandersons einzigartiger Schreibstil, die packende Handlung und die unvergesslichen Charaktere machen dieses Buch zu einem unvergesslichen Leseerlebnis.
- U. L. Brich
Und ewig jagt der Hai
(1)Aktuelle Rezension von: hasirasi2Ich bin ein richtiger Wannenbuch-Fan, seit ich in einer Leserunde auf Lovelybooks das erste wasserfeste Buch für die Badewanne testen durfte. Inzwischen vergeht keine Buchmesse, auf der ich nicht nach den neuesten Wannenbüchern schaue. Bis zu 4 neue Bücher bringt Edition Wannenbuch jedes Jahr raus und geht dabei mit dem Geist der Zeit.
Seit diesem Jahr gibt es nun auch (endlich) Thriller für die Badewanne! Mein Mann und ich duften „Und ewig jagt der Hai“ lesen. In der Geschichte hängen Urlauber vor der Küste Australiens auf einem Katamaran fest und ein weißer Hai umkreist sie. Doch ist er wirklich der Feind?!
Unser Fazit: Sehr spannend, unterhaltsam, wirklich blutig und mit einem Ende, der uns synchron das Wort „KRASS“ gebrauchen ließ. Ach ja, ängstliche Menschen (so wie ich) sollten es vielleicht lieber nicht allein lesen ;-) ...
- Sven Hüsken
Papa
(73)Aktuelle Rezension von: Sandy_Mich hat der Klappentext und der Titel neugierig gemacht und ich entschied mich dazu das Buch zu lesen.
Die Geschichte an sich fand ich gut, auch das Rätselraten bei den Leichenfunden fand ich spannend. Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt, wodurch viele Gedanken durcheinander geraten und bei dem Leser für Verwirrung sorgt.
Der größte Kritikpunkt sind meiner Meinung nach die Charaktere. Es gab einige Charaktere die Handlungen vollbrachten die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte und somit für mich unlogisch waren.
Die Auflösung hat mir jedoch gut gefallen, auch wenn ich sie erahnen konnte.
Alles in allem ein mittelmäßiger Thriller, den man lesen kann aber nicht unbedingt muss.
- Hakan Nesser
In Liebe, Agnes
(97)Aktuelle Rezension von: malins_dagbokIch habe das Buch auf schwedisch gelesen, aber ich hoffe die Übersetzung steht dem Original sprachlich in nichts nach.
Die Geschichte wird zur Hälfte in Briefen erzählt, zwischen den Protagonistinnen Agnes und Henny, die alte Freundinnen sind. Die andere Hälfte sind Agnes‘ Erinnerungen, die die Freundschaft der beiden beleuchten.
Nach Jahren schreibt Henny Agnes einen Brief und bittet sie um einen schockierenden Gefallen.
Ab dann wird die Geschichte spannend und bleibt (für mich jedenfalls) bis zum Ende unvorhersehbar. Nessers Stil finde ich immer wieder schön, auch dieses Mal war es schön erzählt.
Auch wenn das Buch recht kurz ist, kann die Spannung aufgebaut und bis kurz vor dem Ende gehalten werden.
Kurz: Es hat mir wirklich gut gefallen!
Wer kurze Romane mag, Romane mit ein bisschen Spannung und etwas düsterer Stimmung, für den ist In Liebe, Agnes eine Empfehlung.
- Colleen Hoover
Layla
(27)Aktuelle Rezension von: keinlesezeichenMan liebt das Buch oder man hasst es, so heißt es. Ich fand’s genial.
Ein Buch, was wieder unglaublich mit der Moral und dem gesunden Menschenverstand spielt. Man stellt sich so viele Fragen beim Lesen… Mag ich den Protagonisten? Darf ich ihn überhaupt mögen? Ist es richtig, was er tut? Ja, schon. Aber? Vielleicht doch nicht? Das Buch ist komplett verrückt, man muss sich auf die Geschichte einlassen. Einfach akzeptieren, dass es genau so passiert. Ohne es in Frage zu stellen, denn sonst wird es einem wahrscheinlich nicht gefallen.
Ich finde es unglaublich, wie Colleen Hoover es schafft, die eigene Moral in der Geschichte auf die Probe zu stellen. Sollte ich mich schlecht fühlen, weil ich den Ausgang der Geschichte mag? Ist das richtig? Irgendwie schon, oder? Das Buch lässt einen komplett zwiegespalten zurück. Leeds, was hast du nur mit meinem Kopf gemacht?
Ich fand’s einfach mega und kann das Buch sehr empfehlen, wenn ihr NICHT nur auf der Suche nach einer Liebesgeschichte seid, sondern euer Geist offen für Neues, komplett Verrücktes ist.