Bücher mit dem Tag "plünderer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "plünderer" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Der Name des Windes (ISBN: 9783608938159)
    Patrick Rothfuss

    Der Name des Windes

     (1.953)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Schön geschrieben, faszinierende Welt, doch eigentlich passiert nicht viel.... 

    Als Rückblick eingebettet in eine spätere Geschichte, schlägt sich der junge Kvothe eine Weile als Schauspieler, Dieb und Strassenkind durchs Leben und wird schließlich an der Universität der Arkanen Künste, also Magie aufgenommen. Dort gerät er immer wieder mit einigen Professoren und Mitstudenten aneinander. Ein klein wenig Harry Potter, nur an einer Universität.

    Schön geschrieben ist das Buch besonders die Welt der Zauberei, weche physikalisch etwas greifbarer beschrieben ist, als in vielen anderen Büchern, wo sie einfach da ist und dann wieder nicht (Ganz grauenhaft in der Hexer). Oder eben nicht näher erklärbar durch Worte  ausgelöst wird. "Murmel murmel" = Feuerball.

    Der öfters gelesene Vorwurf, Kvothe sei zu "overpowered", er könne also alles besser, als seine Mitmenschen, stimmt. Aber: seine Fähigkeiten werden aber durch seine Biografie erklärt (Er lügt gut, weil er Straßenkind und Schauspieler war). Außerdem:  Er ist ja der Held der Geschichte. Klar ist er besser, als irgendwelche Nebenfiguren.

    Der zweite Vorwurf an diesem Buch ist, dass nicht viel passiert. Da ist tatsächlich etwas dran. Kvothes Leben an der Universität plätschert so dahin. Die Geschichte hat in dem Sinne keine high stakes, also keine Gefahren, denen man nicht entrinnen kann. Außer der, die Kvothe selbst hervorruft und die teilweise vermeidbar gewesen wären. (Er ärgert absichtlich einen Professor und verletzt ihn mit einem Zauber und wird bestraft. Er nimmt eine Kerze mit in die Bibliothek und bekommt Hausverbot usw.) 

    Mich stört das eigentlich nicht. Ich mag auch Bücher, wo es nicht immer Schlag auf Schlag geht oder die ganze Welt in Gefahr ist, dennoch ist der Vorwurf nicht unberechtigt.

    Schön fand ich z.B. ist die ausführlichst beschriebene Reise in die Berge. Kvothe sucht lange nach einer Geldverleiherin, leiht sich Geld, er kauft ein Pferd, verhandelt lange um den Preis. Sein Proviant besteht aus diesem und jenem. Er reitet mal schnell, mal langsam, um das Pferd zu schonen. Er reitet durch diese und jene Gegend. Überquert Flüsse, macht Pausen. Er trifft einen Bauern und tauscht das Pferd gegen tausend kleine Sachen. 

    Am Ziel dann gibt es nach langer Recherche eine Auseinandersetzung mit einem Drachen. Eigentlich das Spannungs-Highlight des Buches... Aber jetzt, wo die tatsächliche Action ansteht, ist alles ebenso langwierig beschrieben, wie zuvor in dem atmosphärischen Teil. Man langweilt buchstäblich an der actionreichsten Stelle (zumindest etwas). Einfach, weil alles zu umständlich und zu detailversessen ist. Da wünsche ich mir in dem Buch etwas mehr Zack auf Zack... Den zweiten Band werde ich allerdings auch lesen.

  2. Cover des Buches Reckless - Steinernes Fleisch (ISBN: 9783791500959)
    Cornelia Funke

    Reckless - Steinernes Fleisch

     (1.777)
    Aktuelle Rezension von: Geekerella

    Inhalt:


    Jacob lebt die meiste Zeit seines Lebens in der Spiegelwelt: eine Welt hinter einem verzauberten Spiegel, in der Geschichten wie Grimms Märchen Wirklichkeit werden. 

    In dieser Welt kann er nicht nur die Probleme seines normalen Lebens verdrängen, sondern dort war er auch auf der Suche nach seinem Vater, der vor Jahren verschwunden war.


    Doch nun ist die Welt nicht mehr Jacobs Geheimnis, denn sein Bruder samt Freundin ist ihm in die Spiegelwelt gefolgt - mit fatalen Konsequenzen. 

    Jacob's Bruder Will wurde von einem Goyl verwundet, was aufgrund eines Fluches zur Folge hat, dass der Stein anfängt, Will's Haut und seine Menschlichkeit in Besitz zu nehmen. Zusammen mit Will's Freundin Clara, Jacobs treuer Begleiterin Fuchs - einer Gestaltwandlerin - sowie Freunden aus der Spiegelwelt versucht Jacobs den Fluch zu brechen. 

    Doch das ist gar nicht so einfach...



    Meinung:


    Cornelia Funke ist einfach eine Meisterin des Erzählens. Ihr Schreibstil ist so zielgenau und lässt einfach großartige, detaillierte Bilder entstehen. Ich hab ja eh schon etwas für Urban Fantasy und Märchen-Variationen übrig, und diese Bücher treffen mich genau ins Herz. 

    Ich weiß gar nicht wovon ich zuerst schwärmen soll. 

    Die Charaktere...

    gehen einem einfach unter die Haut. Die Autorin schafft es zum einen eine lange Vergangenheit und eine ganze Familiendynamik gekonnt, aber nicht ausschweifend, in die Story einzubauen, so dass man sozusagen "nebenbei" diese ganzen Infos sammelt, die uns zeigen, warum manche Charaktere so sind, wie sie eben sind oder warum sie überhaupt dort auftauchen.

    Unser "Held", Jacob, ist kein typischer Held. Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass er ein Anti-Held ist, aber er hat nicht nur charmante oder edle Seiten und Gedanken. Bei den anderen Figuren ist es ähnlich. Auch die Beziehungen sind nicht alle unbelastet. Macht die ganze Sache für mich greifbarer und interessanter.

    Die Schauplätze...

    kann man mit unserer Welt im 19. Jahrhundert vergleichen. Und obwohl Jacob in den USA lebt, kommt in dem Pendant von Europa heraus. 


    Cover:


    Ich habe noch die "alten" Cover und die gebundenen Bücher, es gibt aber auch eine neuere Variante als Taschenbücher mit anderen Covern. Ich habe mich noch in die alten verliebt, finde die neuen allerdings auch hübsch.


    Im Buch findet auch man einige Zeichnungen sowie Landkarten, was ein super Bonus ist - ich liebe so Karten!


    Fazit:


    Diese Bücher gehören zu meinen Lieblingsbüchern und sind absolut underrated. Ich kann wirklich nur jedem ans Herz legen, es zu lesen.

  3. Cover des Buches Stadt der Diebe (ISBN: 9783453722910)
    David Benioff

    Stadt der Diebe

     (629)
    Aktuelle Rezension von: HenningIsenberg

    D. Benioff schildert die russische Seele im 2.Weltkrieg anhand der Begegnung von drei Menschen. Im Zentrum steht Lew, der Großvater des Autors, der eine groteske und zugleich anrührend menschliche Begebenheit zwischen Hunger, Dekadenz und Brachialität zur Zeit der Belagerung von Petersburg, bzw. Leningrad, wie es damals hieß, erzählt. Kolja und Lew müssen für ihren Auftrag die Stadt des Hungers verlassen und marschieren in höchst gefährliches Gebiet.

  4. Cover des Buches Creepers (ISBN: 9783426509739)
    David Morrell

    Creepers

     (530)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    >>Manche Gebäude lassen die Vergangenheit so lebendig werden, als wären sie Batterien. Sie scheinen die Energie von allem gespeichert zu haben, das jemals in ihnen vorgegangen ist. Und manchmal lassen sie diese Energie wieder ab, wie die Gefühle, die in diesem Koffer gesteckt haben.<<

    Von dem Buch "Creepers" von David Morrell muss ich ehrlich sagen habe ich vorab nicht so viel erwartet. Ich wollte ein bisschen was einfaches, dennoch spannendes, gruseliges, bei dem ich einfach nicht viel nachdenken muss und letztlich habe ich genau das richtige bekommen.
    Die Geschichte strickt sich insgesamt sehr einfach und gerade zum Ende wird es ein bisschen vorhersehbar und erinnerte mich an "Saw" aber wie gesagt, das hat mich nicht gestört denn ich wollte mich ja schließlich auch nicht in Theorien verheddern.
    Das alte Hotel, um das es hier geht hat es wirklich in sich! Es ist unheimlich interessant der Geschichte dieses Hotels auf die Spur zu kommen und das lies mir tatsächlich auch den ein oder anderen Schauer durch die Adern ziehen!
    Fazit: Alles in allem ein guter Thriller, der Sogwirkung hat, sich gut lesen lässt und mit einer interessanten, sowie spukigen Geschichte aufwartet! Kleiner Hinweis an dieser Stelle, es wird mitunter auch hin und wieder ein bisschen blutig...🤗

  5. Cover des Buches Das Gottesgrab (ISBN: 9783499249747)
    Will Adams

    Das Gottesgrab

     (200)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Daniel Knox hat ein Ziel:Das Grab des Alexanders des Großen zu finden.Mit der Skryptologin Gaille begibt sich Knox auf eine gefährliche Spurensuche.Denn nicht nur skrupellose Wissenschaftler haben es auf den Schatz abgesehen es gibt auch ein Geheimnis das einen Völkerkrieg auslösen könnte und somit ist auch Knox Leben in Gefahr.

    Der Schreibstil ist bildhaft und nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Thriller hinein.Die Spannung erhöht sich stetig und nimmt im Laufe des Buches zu.

    Fazit:Schon auf den ersten Seiten war für mich das Flair von Ägypten beinahe spürbar.Zu Beginn sind es zwei,drei Handlungsstränge die sich dann immer mehr miteinander verbinden.Der Autor beschreibt sehr bildhaft und ausführlich das Leben des Alexanders des Großen.Der Thriller geht dabei immer wieder in dessen Vergangenheit zurück.Manchmal kam mir diese Story fast schon wie ein kleines Geschichtsbuch vor.Aber so war das Buch für mich aufschlussreich,informativ und interessant zu lesen.Den Thriller selbst würde ich als opulent einstufen.Die Handlung spielt in Alexandria ab - in einer Stadt in dem sich die arabische Welt mit den westlichen Einflüssen vermischen.Da sind Konflikte nicht weit entfernt und mitten drin in dieser Großstadt liegt die Ausgrabungsstätte.Da sind Abenteuer und Spannungen fast schon vorprogrammiert.Dieser Thriller ist meiner Meinung nach actionreich,dynamisch und spannend aufgebaut.Verfolgungsjagden  vervollständigen die Story.Bis zur Hälfte des Buches war mir die eine und andere Szene/Kapitel etwas zu langgezogen.Danach wurde es besser und im letzten Drittel ging es dann Schlag auf Schlag.Dieser Thriller ist der erste Band einer dreiteiligen Reihe.Das Buch ist zwar in sich abgeschlossen aber meiner Meinung nach hat die Geschichte ein offenes Ende.Für dieses Buch vergebe ich gerne vier Sterne.

  6. Cover des Buches Die letzte Stunde (ISBN: 9783837141399)
    Minette Walters

    Die letzte Stunde

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Petzi_Maus
    Kurz zum Inhalt:
    Dorsetshire, England, Juli 1348. Die Pest hat das Land erreicht und verbreitet sich rasend schnell. Ganze Landstriche werden entvölkert. Niemand erkennt anfangs die große Gefahr, lediglich Lady Anne von Develish lässt die Zugbrücke vernichten und schottet sich und ihre Schutzbefohlenen auf diese Weise ab, um somit von der Pest verschont zu werden. Nicht einmal ihren Ehemann Sir Richard lässt sie ein, der von einer Reise zurückkommt.
    Doch Angst, Panik und Verzweiflung lässt die Menschen brutal werden und viele versuchen, Develish anzugreifen.
    Auch das Knappwerden der Lebensmittelvorräte lässt die Einwohner auf außergewöhnliche Ideen kommen und so macht sich Lady Annes Verwalter, Thaddeus Thurkell, mit einer Gruppe junger Burschen auf den Weg nach draußen, um nach Lebensmitteln zu suchen.
    Als dann innerhalb der Mauern ein Mord geschieht, lässt dies die Gemeinschaft fast zerreißen. Kann Lady Anne sich und ihre Gemeinde retten?


    Meine Meinung:
    Der Erzählstil und die Sprache sind einem historischen Roman angepasst, und die Sprecherin, Gabriele Blum, lässt dies durch ihre Stimme, Klangfarbe und Betonung noch mehr hervorkommen. Man fühlt sich direkt in die Ortschaft im Mittelalter versetzt und erlebt hautnah das damalige Leben und die Sorgen und Nöte der Leibeignen mit.
    Die Geschichte über die Ausbreitung der Pest und wie eine einzelne starke Frau, die mit Weisheit, Ruhe und Geschick ihre Gemeinschaft retten kann, hat mich total gepackt.
    Lady Anne ist eine außergewöhnliche Frau mit viel Klugheit und Stärke, die als junges Mädchen im Kloster bereits gelernt hat, wie man die Ausbreitung von Krankheiten vermeiden kann, und genau das wendet sie dann auch an, um zu verhindern, dass sich die Pest in ihrer Stadt ausbreitet. Sie ist sehr sympathisch, ebenso wie der ehemalige Leibeigene Thaddeus, den Lady Anne aufgrund der außergewöhnlichen Umstände und seiner Klugheit zum Verwalter ernannt hat.
    Lady Annes Tochter Lady Eleanor hingegen ist ein verzogenes Gör, das ihren Vater auf ein Podest erhoben hat, obwohl dieser ein schrecklicher und brutaler Mensch war.
    Durch den Mord, die Angriffe auf die Stadt, die Streitereien innerhalb der Gemeinschaft und die gefährliche Suche nach Lebensmitteln kommt immer wieder Spannung auf und man ist total gefesselt.

    Leider war mir nicht bewusst, und es ist auch nirgends erwähnt, dass "Die letzte Stunde" keine abgeschlossene Geschichte ist - d.h., das Hörbuch endet quasi abrupt mittendrin mit den Worten "Fortsetzung folgt". Das hat mich natürlich etwas frustriert, da ich doch unbedingt wissen will, wie alles ausgeht... 


    Fazit:
    Toller und spannender historischer Roman um das Schicksal eines ganzen Dorfes zu Beginn der Pest. Leider hat mich sehr gestört, dass die Geschichte plötzlich endet, da es wohl noch eine Fortsetzung geben wird. Daher ein Stern Abzug und somit 4 Sterne von mir.
  7. Cover des Buches Malevil: Roman (ISBN: 9783841201867)
    Robert Merle

    Malevil: Roman

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Mandrin

    Ich habe dazu drei Fragen:
    1.Man hatte Glück, daß es nach dem Abwurf der Lithiumwasserstoffbombe noch ausreichend Wasser gab
    2.Nachdem Emmanuel und Thomas zu den Höhlenmenschen in den E'tang marschieren, um das gestohlene Pferd Amarante wieder zurück zu holen sagt Thomas nachdem er auf die Uhr sieht "meine Viertelstunde ist noch nicht um" -was ist damit gemeint?
    3.Der Sohn Jacquet schießt zuerst mit Pfeil und Bogen auf Emmanuel und Thomas, Emmanuel feuert daraufhin zwei Schuß mit seiner 22er Langrohrbüchse und Thomas zwei Schuß mit der Jagdflinte ab, ehe sich Jacquet ergibt.
    Emmanuel nimmt den Sohn Jacquet gefangen und sagt, daß er noch 8 Schuß im Magazin hat. Von dem Sohn erfahren Emmanuel und Thomas, daß noch sein Vater mit einer Doppelflinte hinter der Mauer versteckt ist.
    Emmanuel schießt nun den Vater ins Herz und als er beim Nachsehen feststellt, daß sein Magazin leer ist, behauptet er, daß er 5 Schuß abgeben hat. Aber es müßten doch dann entweder 8 Schuß oder 6 Schuß in der Brust des Vaters gewesen sein, da er ja bereist vorher 2 Schuß abgegeben hat.

  8. Cover des Buches Tagebuch der Apokalypse 2 (ISBN: 9783641105433)
    J.L. Bourne

    Tagebuch der Apokalypse 2

     (122)
    Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesicht

    Ein Virus aus China ist nach Amerika eingeschleppt worden. Zuerst hält sich die Regierung bedeckt, spielt den Virus runter und verharmlost die Situation bis der Schein nicht mehr trügen kann und das Ausmaß der Katastrophe deutlich wird. Dann geht alles ganz schnell. Wie es scheint ist das ganze Land infiziert und zu wandelnden Leichen mutiert. Unser Soldat kämpft ums Überleben und lernt dabei sogar einen Nachbarn neu kennen. Sie verbünden sich und ziehen gemeinsam los um noch andere Überlebende zu finden und eventuell zu retten, was noch zu retten ist.

    Ehrlich gesagt finde ich die Geschichte wenig spannend. Das Thema der Zombie Apokalypse ist nicht neu und ich habe auch nicht erwartet, dass das Rad neu erfunden wird aber ein bisschen mehr Pepp hätte schon sein dürfen. Manchmal habe ich Seiten einfach nur überflogen um wenigstens die Gespräche zu lesen. Es war sehr zäh und langatmig zwischendurch.

    Die Figuren sind leider auch sehr blass. Ich kann mich nicht mal mehr an den Namen des Protagonisten erinnern, obwohl mir die Nebenfiguren mehr im Gedächtnis geblieben sind.

    Der zweite Band hat mir auch nicht mehr gefallen als der Auftakt der Reihe.


    LESEEMPFEHLUNG ?

    Nein, das Buch konnte mich nicht überzeugen. Für mich war es einfach viel zu wenig Spannung. Das Thema kann einen sehr im Atem halten und wirklich mitreißend sein wie zum Beispiel bei "The Walking Dead" (Serie) aber hier ist es leider überhaupt nicht der Fall. Für Fans von Zombie Geschichten mag es vielleicht interessant sein, für andere Leser auf jeden Fall kein Must Read!


  9. Cover des Buches Undying – Das Vermächtnis (ISBN: 9783737356008)
    Meagan Spooner

    Undying – Das Vermächtnis

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Ava_lon

    Inhalt

    Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ein verwöhntes Oxfordgenie, sie eine Plünderin aus der Unterwelt Chicagos. Zwei wie Feuer und Wasser – doch als sie sich auf dem Planeten Gaia begegnen, ist sofort klar, dass sie einander brauchen werden. Eine pragmatische Zweckgemeinschaft für eine halsbrecherische Mission, nichts weiter. Oder ist da etwa doch mehr?

    Cover

    Ein Portal in eine andere Welt und zwei Silhouetten die durch dieses Portal schweben. Die Farben wirken gefällig, wobei das Cover in Natur viel besser wirkt als auf dem Bild.

    Mein Eindruck 

    Dieses Buch lag nun schon etwas länger auf meinem SuB und von daher habe ich mich jetzt entschieden, es zu lesen. 

    Die ersten Seiten habe ich mich etwas schwergetan und konnte weder zu Mia noch zu Jules eine Verbindung herstellen. Auch der Start auf dem Planeten Gaia hat mich nicht wirklich gefesselt. Erst allmählich gelang es mir der Geschichte zu folgen und nachdem ich den fremden Planeten ausgeblendet hatte und mich auf den Kern der Geschichte über die Unsterblichen und ihre Tempel konzentriert habe, fing die Geschichte an mich abzuholen.

    Mia und Jules ergänzen sich gut mit ihren Fähigkeiten – er ein kleines Oxford Genie mit einem Hang zu Archäologie und Geschichte sowie Mia mit einem super funktionierenden mathematischen Verständnis lösen Rätsel für Rätsel und dringen immer weiter in das innere des Tempels vor. Dicht verfolgt von einer Gruppe Plünderer, die zudem äußerst brutal handeln. Mia und Jules agieren zeitgleich an zwei Fronten und geraten unter Druck.

    Zum Ende hin offenbarte sich für mich eine gut durchdachte Geschichte, allerdings stellte sich bei mir keine Befriedigung ein. Irgendwann hatte ich mein AHA Erlebnis und wusste was mir fehlte. Es gibt kein gemeinsames Ziel von Mia und Jules, zumindest nicht bis zum Schluss. Beide haben jeweils ein eigenes Ziel – Mia möchte ihre Schwester freikaufen und deswegen geht sie Plündern um Geld zu verdienen und Jules möchte seinen Vater rehabilitieren, der wegen seiner Meinung zu den Unsterblichen im Gefängnis sitzt. Obwohl beide ums Überleben kämpfen und sich einander annähern,  schließt sich erst auf den letzten 10 Seiten der Kreis und ein gemeinsames Ziel entwickelt sich. Der Schwerpunkt liegt nun im Folgeband, der allerdings bislang nicht erschienen ist. 

    Fazit

    Ein gut aufgebauter Roman für Jugendliche, der sich allerdings auf einer Ebene bewegt, die außerhalb jeglichen Mainstreams liegt. Eine gut ausgestaltete Entwicklung die von Gegensätzen und Ablehnung zu Freundschaft (mit kleiner Romanze) und Vertrauen führt. Dadurch dass den Protagonisten in ihrer Entwicklung sehr viel Raum gegeben wird, führt es zu einigen Längen und der Spannungsbogen ist dann stellenweise sehr niedrig. Erst zum Schluss hat mich dieses Abenteuer von Jules und Mia gepackt. Leider war es nur ein kleiner Moment.

  10. Cover des Buches Die Herren der Unterwelt - Schwarzer Kuss (ISBN: 9783899416497)
    Gena Showalter

    Die Herren der Unterwelt - Schwarzer Kuss

     (195)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Gena Showalter – Die Herren der Unterwelt, 2, Schwarzer Kuss


    Anya ist die Göttin der Anarchie und wird von Kronos gejagt, der unbedingt etwas haben will, was in ihrem Besitz ist, aber auch weil sie jemanden getötet hat. Da Kronos nun die allumfassende Macht hat, beauftragt er Lucien, der den Dämon des Todes in sich trägt, sie zu ermorden. Wenn Lucien es nicht macht, werden er und die restlichen Herren der Unterwelt große Qualen erleiden.

    Doch diesmal fällt es Lucien nicht leicht, den Auftrag auszuführen, da Anya sich immer wieder in seiner Nähe aufhält, ihn herausfordert und ihn scheinbar begehrt. Aber vor allem ist er mit der Suche nach den Artefakten beschäftigt, die ihn und seine Freunde zu der Büchse der Pandora führen soll.

    Je öfter Anya ihn von der Arbeit abhält, mit ihm kämpft, sich ihm entgegen stellt desto anziehender findet er sie und schon bald muss er sich entscheiden: seine Freunde oder Anya.


    Auch der zweite Teil der „Herren der Unterwelt“-Reihe steht schon seit geraumer Zeit in meinem Buchregal bei den SUB´s, und nachdem ich vor einiger Zeit den ersten Band gelesen habe, bin ich neugierig geworden wie es weiter geht.


    Auch in diesem Buch ist die Handlung , temporeich, überraschend, abwechslungsreich, spannend, komplex und erotisch, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Der flüssige Schreibstil und die recht kurzen Kapitel machten es zu einem Pageturner, der die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite hielt.

    Die Grundstimmung des Buches ist nicht so düster und beklemmend wie im ersten Band, was sicherlich an Anya liegt, die immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat.

    Die bereits bekannten Charaktere werden weiter ausgearbeitet und auch die neuen Charaktere sind lebendig, facettenreich und detailliert beschrieben, sodass ich mir ein noch besseres Bild von ihnen machen konnte.

    Im Vordergrund stehen diesmal Anya und Lucien.

    Lucien, war mir schon im ersten Band sehr sympathisch, klug, stark und angsteinflössend, dennoch scheint er das Herz am rechten Fleck zu haben. Er ist für mich der Anführer der Lords und mit seinem eher distanzierten Gemüt, denn er versucht seinen Dämon und seine Wut unter Kontrolle zu halten, erscheint er mir der stärkste der Krieger. Anya lässt ihn allerdings immer wieder an seiner Grenzen gehen, und das mitzuerleben macht mir Freude, weil es die Geschichte aufgelockert hat.

    Anya, die Göttin der Anarchie, die zerstören, stehlen, lügen und betrügen muss, ist mir schnell ans Herz gewachsen. Ein Blick lohnt sich, um hinter die Fassade zu schauen. Hier wünsche ich mir wirklich, dass sie auch in den Folgebänden eine Rolle spielt.

    Ein weiterer Handlungsstrang geht um Paris, der mit seinem Dämon der Vielweiberei, in Gefahr schwebt und auch Aaron und Reyes bekommen ihren eigenen Handlungsstrang, sodass es ein Wiedersehen mit Danica gibt.

    Die Handlungsorte sind auch in diesem Buch bildhaft beschrieben.


    Die erotischen Szenen werden detailliert beschrieben, sodass das Buch für Kinder/Jugendliche nicht geeignet ist.


    Mich hat das Buch gut unterhalten, es war kurzweilig und vielseitig.


    Das Cover passt zu zum ersten Band und ist mit seinem düsteren, dunklen Farben ein Blickfang.


    Fazit: Gelungene Fortsetzung der „Herren der Unterwelt“-Reihe mit viel Spannung, Action und Erotik.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

  11. Cover des Buches Die Wächter der Teufelsbibel (ISBN: 9783863656331)
    Richard Dübell

    Die Wächter der Teufelsbibel

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Gelinde
    Die Wächter der Teufelsbibel, von Richard Dübell

    Cover:
    Großer Wiedererkennungswert (Trilogie)

    Inhalt:
    Handlungsort, Prag 1612 -1618, und Umgebung.
    Unheimliche Dinge geschehen. Es gib t Menschen, die den Krieg wollen.
    Einer alten Legende nach, wird die Teufelsbibel wieder aktiv.
    Cyprian Khlesl und Andrej von Langenfels, riskieren ihr Leben im Kampf gegen skrupellose Fürsten und Kleriker. Denn das Böse bedroht auch das, was ihnen am meisten bedeutet: das Leben ihrer Kinder.

    Meine Meinungen:
    Ich habe schon einige Bücher vom Autor gelesen, und sie haben mir sehr gut gefallen.
    Den ersten Teil der „Teufelsbibel“ hab ich vor gut 5 Jahren gelesen und war begeistert. Dann hatte ich mir die beiden weiteren Teile gekauft, doch irgendwie landeten die im Regal und ich kam nicht dazu sie zu lesen. Nun habe ich den 2. Teil gelesen und ich muss leider sagen ich konnte mich nicht dafür begeistern. Entweder hat sich mein Lesegeschmack so verändert oder der Schreibstil hier im 2. Teil ist so viel brutaler, sexistischer, für mich teilweise echt widerlich und abstoßend geworden. Fast auf jeder Seite gibt es sexuelle Handlungen und Gedanken, in allen Varianten und mit abartiger Gewalt und Ausprägung.
    Teilweise sind die Protagonisten so „krank im Gehirn“ dass ich ihr Denken und Handeln, nicht immer nachvollziehen kann.
    Bei vielen Handlungen und Personen (auch politisch) wird mir zu weit ausgeholt, es sind sehr komplizierte Verflechtungen und es war mir nicht immer klar nachvollziehbar. Dann gilt auch, heute Freund morgen Feind, und die Seiten sind für mich nicht immer klar zu definieren. Dies macht es dann für mich zäh und langatmig.

    Autor:
    Richard Dübel, geb. 1962, lebt mit seiner Familie in Landshut. Historische Romane sind seine Leidenschaft.

    Mein Fazit:
    Diesmal konnte mich das Buch leider nicht begeistern.
    Von mir ganz knappe 3 Sterne.
  12. Cover des Buches Milchkaffee – Das Glück der Liebe (ISBN: 9783426216460)
    Susanna Ernst

    Milchkaffee – Das Glück der Liebe

     (21)
    Aktuelle Rezension von: InaRom

    Frühjahr 2017:

    Auf der Veranda sitzt ein älterer Mann und tippt auf einer alten Schreibmaschine seine Lebensgeschichte. Er möchte diese für die Nachwelt, besonders für seine Enkel und Urenkel bewahren. Gerade als er den nächsten Gedanken fassen möchte, wird er von seiner Enkelin gerufen:“ Opa, komm schnell, Oma braucht Hilfe!“ Er weiß, dass er jetzt genau wieder dem Rat von Oma Sophies Mutter, Martha Gräf, folgen muss: „Hilf ihr zu vergessen, indem du sie gezielt erinnerst!“

    Erfurt, 13. April 1945:

    Der neunjährige Erik Hensen wird durch eine herumliegende Panzerfaust lebensgefährlich verletzt. Der afroamerikanische Private Samuel T. Jenkins reagiert als erster und bringt das schwer verletzte Kind gebettet auf der offenen Ladefläche eines Lkw’s ins nächste Krankenhaus. Nicht nur durch diese Aktion, sondern auch durch mehrmalige Bluttransfusionen rettet er damit Eriks Leben. Aber Erik fehlt der notwendige Lebenswillen, denn er versteht nicht, warum seine Mutter nicht an seinem Bett sitzt, die die Krankenhausverwaltung leider nicht ausfindig machen konnte. Sam, dem der schwer kranke Junge ans Herz gewachsen ist, bringt eines Tages die siebenjährige  Ballerina Sophie an sein Krankenbett. Sophie beginnt auf zusammengeschobenen Tischen zu tanzen und weckt die Lebensgeister von Erik. Sam ahnt zu dieser Zeit nicht, dass er den Grundstein für eine ganz große Liebe gelegt hat.

    Diese Buch besticht durch eine berührende Geschichte in zwei Zeitebenen und eine wunderbare Sprache. Der Schreibstil der Autorin Susanna Ernst ist flüssig, atmosphärisch und bildgewaltig. Die Charaktere sind so gut beschrieben, dass man manchmal glaubt, ein Stück des Lebensweges neben ihnen einherzugehen. Mein Lieblingscharakter ist Martha Gräf, Sophies Mutter. Diese Figur besticht durch ihre Korrektheit, aber vor allem durch ihre Warmherzigkeit einem Behinderten gegenüber in der schweren Nachkriegszeit. Es war amüsant zu lesen, dass Erik den herzensguten Sam beim ersten Anblick für einen „Menschenfresser“ gehalten hat. Der kleine Junge hatte ja zuvor noch keinen Kontakt mit einem schwarzen GI. Die Autorin hat neben den gängigen Themen wie große Liebe und Hilfsbereitschaft aber auch Themen wie Rassismus, Kriegstrauma und Leben mit Behinderung eingeflochten. Am Ende dieses Buches gab es aber plötzlich einen unvorhersehbaren Szenenwechsel, der mich zuerst verwirrte und ich die betreffenden Zeilen mehrmals lesen musste - um zu verstehen. Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt weiter und freue mich, diese Autorin kennengelernt zu haben.  

  13. Cover des Buches Die schimmernde Stadt (ISBN: 9783404203314)
    David Eddings

    Die schimmernde Stadt

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Elachu
    David Eddings „Die schimmernde Stadt“ ist der erste Teil der Tamuli-Saga um Ritter Sperber und ist eine Fortsetzung der „Elenium“-Triologie Das tamulische Imperium ist dem Untergang nah. Wiederauferstandene Sagenhelden der verschiedenen Völker, untote Armee und allerlei Sagengestalten treiben auf dem gesamten Kontinent Daresien ihr Unwesen und machen dem Kaiser immer mehr zu schaffen. Ihm bleibt nur noch eine Möglichkeit: Ritter Sperber möglichst unauffällig um Hilfe zu bitten. Problem ist jedoch, dass Ritter Sperber praktisch auf der anderen Seite der Welt lebt, auf dem Kontinent Eosien. Als der kaiserliche Hilferuf endlich bei Ritter Sperber ankommt, beschließt er, zusammen mit seiner Ehefrau, der Königin von Eosien, und einer größeren Schar von Ordensrittern, dem Kaiser zu helfen. Als königlicher Staatsbesuch getarnt machen sie sich auf den Weg nach Tamuli. Denn auch in Eosien sind einige der seltsamen Fälle aufgetreten, von denen der Botschafter bereits berichtete. Und so beginnt die Reise, auf der allerhand möglicher und unmöglicher Gefahren auf die Ritter und Königin warten. Im Großen und Ganzen habe ich „Die schimmernde Stadt“ sehr gerne gelesen. Es gab sehr viele witzige Dialoge und Situationen, bei denen ich immer wieder lachen musste. Ob es nun die sehr unkönigliche Art von Königin Ehlana war, die unverblümte Kinderehrlichkeit der Prinzessin, oder die sarkastischen Bemerkungen von Sperberts Ordensfreunden. Man wird mit sehr viel Witz unterhalten. Der Schreibstil war in Ordnung. Wer auf eine detaillierte Landschaft hofft, wird wahrscheinlich enttäuscht werden, da in dem Buch sehr viel geredet wird. Daher rückt die Landschaft und der Weg nach Tamuli selbst recht weit in den Hintergrund. Da man sich auf der Reise aber sehr mit den aktuellen Problemen auseinander setzt, fiel es mir persönlich erst gegen Ende des Buches auf, dass ich von dem daresischen Kontinent nicht wirklich viel mitbekommen habe. Im Grunde hat man gar keine Zeit, über so was nachzudenken. Was mich ein kleinwenig gestört hat, war ab und dann der Sprachwechsel an sich. Mal klang es étwas mittelalterlich angehaucht und dann wieder ziemlich normal. Bei den Charakteren habe ich mir zwischendrin innigst ein Personenregister herbeigewünscht, da ziemlich viele Charaktere mit auf die Reise gehen und ein recht großer „Kernteil“ immer fröhlich am diskutieren und Planen ist. Klar hat man die irgendwann alle drauf, aber gerade am Anfang ist das sehr verwirrend und schwierig gewesen. Man bekommte alle möglichen Arten von Charakteren und Eigenheiten geboten und viele der Charaktere sind schon alleine wegen ihren Späßen sehr sympathisch. Auch wenn die Tamuli-Saga eine eigenständige Trilogie ist, gibt es in dem Buch sehr oft Anspielungen auf die „Elenium“-Triologie, die der Vorgänger zu der Tamuli-Saga war. Ich kenne sie leider selber nicht. Das meiste kann man sich aber selber zusammenbasteln oder einfach hinnehmen. Leider macht es aber schon neugierig, was davor denn nun gewesen war, denn immerhin wird zum zweiten Mal drauf angespielt, verdammter Mist noch mal grins Nein, ernsthaft jetzt. Es ist wohl ganz nett und teilweise auch hilfreich, wenn man die Vorgänger gelesen hat, aber man kann sie auch recht gut ohne lesen, sofern einen die Andeutungen nicht wirklich etwas ausmachen. Wer auf Fantasy mit viel Witz steht, dürfte mit diesem Buch bestens unterhalten werden.
  14. Cover des Buches Das verborgene Land (ISBN: 9783828976566)
    David Eddings

    Das verborgene Land

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Bini1005
    SPANNENDES FINALE Spannend bis zur letzten Seite. Nur leider ist hier für meinen Geschmack der Witz und die Ironie ein wenig zu kurz gekommen.
  15. Cover des Buches Zerschellt in der Zeit (ISBN: 9783442231560)
    Michael Moorcock

    Zerschellt in der Zeit

     (2)
    Aktuelle Rezension von: metalmueller1807
    Jenseits des Raumes und der Zeit: 15 Materieklumpen - jeder ein Planet mit dem Namen "Erde". Sie waren einander einmal völlig gleich gewesen. Doch davon konnte man nun nichts mehr erkennen. Diese Wracks der Zeit sind Alternativwelten, die dem Untergang geweiht sind. Ist es möglich, dass sie sich verbinden und so eine neue, bessere Zukunft bringen? Typischer Science Fiction-Roman, der zwar gut, aber auch nicht weltbewegend ist (was bei Michael Moorcock aber häufig schon so war)...
  16. Cover des Buches Schreckgespenst Rohstoffmangel? (ISBN: 9783355009331)
    Franz Jacobs

    Schreckgespenst Rohstoffmangel?

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Falsche Dämmerung (ISBN: 9783453306479)
    Chelsea Quinn Yarbro

    Falsche Dämmerung

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Die Erde ist im Jahr 2000 (!) eine Hölle geworden durch die Umweltzerstörung, Bewaffnete Plünderer ziehen über die Oberfläche. Das Buch handelt von 2 Menschen die über die Lande ziehen und auf der Flucht vor den Banden und den Tieren sind. Eine düstere Utopie die wegen der fortschreitenden Umweltkatastrophen bald Realität werden könnte!
  18. Cover des Buches Indien & Bhutan (ISBN: 9783896027795)
    Farin Urlaub

    Indien & Bhutan

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein überaus prächtiger und ausschweifender Bildband über die mehrere Monate dauernde Reise des Farin Urlaub durch Indien und Bhuta. Einzelne Erlebnisse werden auf bekannte Art und Weise, sprich frei von der Leber weg, vom Autor erzählt und lassen ziemlich schnell Fernweh aufsteigen. Dieser durch und durch farbige Bildband lässt keine Bildwünsche offen und mit ein bischen Glück dürfen wir bald mehr von den Reisen des Farin U. sehen.
  19. Cover des Buches The Walk (ISBN: 9781477820223)
  20. Cover des Buches Wirecard (ISBN: 9783442316311)
    Bettina Weiguny

    Wirecard

     (2)
    Aktuelle Rezension von: belanahermine

    Inhalt

    Nach einem Vorwort, in dem das Räuberpistolenhafte der Geschichte um Wirecard unterstrichen wird, werden die Entwicklungen von Wirecard sukzessive herausgearbeitet. Überwiegend wird sich dabei an den Menschen orientiert, die in den Fall Wirecard verwickelt waren - angefangen vom Geschäftsführer über Aufsichtsratsmitglieder, Hinter- und Mittelmänner und -frauen, Mitarbeitende, Prüforganisationen, Bedenken-Äußernde. Es wird auch hinterfragt, welche Art Persönlichkeit dazu führt, dass man sich so in seine Phantasien verrennt. Am Ende werden 10 Thesen aufgestellt, wie man zukünftig solche Debakel vermeiden könnte.

    Subjektive Eindrücke

    Die Geschichte ist an sich sicherlich bekannt. Also nicht viel Neues. Allerdings erfährt man beim Lesen viele Details. Und da manche der Beteiligten auch zu Wort kommen, erhält das Buch eine gewisse lebendige Komponente.

    Wie bereits im Vorwort angedeutet, wird die Entwicklung von Wirecard als Art Räuberpistole verstanden und auch entsprechend erzählt. Hier möchte ich von meinem subjektiven Standpunkt aus sagen, dass ich diese Entscheidung nicht wirklich geeignet finde, um sachlich über einen solchen Skandal zu berichten. Es macht hin und wieder den Eindruck der Voreingenommenheit und der Sensationssuche. Das ist gar nicht nötig und deshalb finde ich es sehr schade.

    Fazit

    Viele Details um den Fall Wirecard, aufbereitet als Wirtschaftskrimi.

    Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.wordpress.com/category/rezension/

  21. Cover des Buches Black Box (ISBN: 9783426514481)
    Michael Connelly

    Black Box

     (16)
    Aktuelle Rezension von: cat

    Harry Bosch 18. Fall, war das Erste Buch das ich von Michael Connelly gelesen habe.


    Es geht um einen "Cold Cast", der 20 Jahre zurück liegt, den der Ermittler selber aufgenommen (aber nicht bearbeitet) hat und in dem es kaum Spuren gibt. Nun will er den Fall endlich lösen und bringt damit seinen Vorgesetzten gegen sich auf. Doch das hindert ihn nicht im geringsten, im Gegenteil er macht unbeirrt weiter und findet Puzzelteil für Puzzelteil.


    Die Story an sich ist gut geschrieben und logisch aufgebaut. Auch wenn man die vorhergehenden Bücher nicht gelesen hat, bekommt man einen guten Eindruck von Harry Bosch und seinem Charakter.

    Das liegt zum einen an der sehr detailreichen Erzählung des Autors aber auch daran das man zwischenzeitlich einen Einblick in Boschs Privatleben erhält, was Ihn authentisch und menschlicher werden lässt.


    Der Fall ist ebenfalls sehr detailreich erzählt, so das man Boschs Arbeit gut nachvollziehen kann und einen guten Einblick in die Arbeit eines Ermittlers bekommt, die wahrscheinlich ziemlich nahe an der Wirklichkeit ist und der auch aufzeigt, das es manchmal wirklich langwierig und schwierig ist Fälle aufzuklären.

    Durch diese vielen Details zieht sich das Buch aber auch ein bisschen in die Länge.


    Trotzdem ein Buch was ich jeden Krimi- Liebhaber und jeden der sich für die (detaillierte) Arbeit einer Ermittlers interessiert, weiterempfehlen würde.

  22. Cover des Buches Die Gauklerin von Kaltenberg (ISBN: 9783548283456)
    Julia Freidank

    Die Gauklerin von Kaltenberg

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Zauberberggast
    Vor kurzem war ich beim Kaltenberger Ritterturnier, was wieder mal ein besonderes Erlebnis war! Anstatt mir als Souvenir aber den leckeren Met oder ein neues Accessoire für meine Gewandung zu gönnen habe ich natürlich wieder mal ein Buch gekauft: „Die Gauklerin von Kaltenberg“. Da es auch noch ein signiertes Exemplar war habe ich nicht lange überlegt, außerdem hatte ich das Buch ohnehin auf der Wunschliste. Zum Inhalt: Oberbayern um 1315. Die junge Magd Anna lebt im bayerischen Kaltenberg und gleich zu Anfang stellt sich heraus, dass sie ein Verhältnis mit dem Sohn von Hermann von Rohrbach hat, der Herr über Kaltenberg ist. Weil sie Hermann ein Dorn im Auge ist wird sie der Hexerei bezichtigt – eine Anklage, aus der sie sich nur schwer befreien kann. Sie flieht aus ihrem Heimatort und schließt sich einer Truppe von Gauklern an. Ihr Ziel: sie will ihre Unschuld beweisen. Die „Gauklerin von Kaltenberg“ ist ein reichhaltiger historischer Roman, der von der Handlung manchmal allzu sehr an eine Daily Soap erinnert – nur freilich im Mittelalter spielend. Vom historischen Informationswert her hat er genug zu bieten um auch eingefleischte Mittelalterfreaks zu überzeugen: wir erfahren viel über das frühe 14. Jahrhundert in Bayern, seine herrschaftlichen sowie klerikalen Konflikte und über die Lebensart von einfachen Handwerkern, Gauklern, Bauern etc. pp. Bezüglich des „Infotainment“ habe ich also wenig auszusetzen, auch ganz allgemein gesehen ist der Unterhaltungsfaktor des Romans groß. Allerdings fehlt der oft reißerischen Handlung manchmal tatsächlich ein Schuss Anspruch… Das „Soap-hafte“ an dem Roman ist zum einen sein Tempo: bereits wenige Seiten reingelesen und schon ein Massaker mit Toten und Verletzten – ich weiß gar nicht ob ich schon ein Buch gelesen habe in dem so schnell eine derart dramatische Wendung in der Handlung passiert. Auch der Rest des Buches strotzt nur so vor gewalttätigen Szenen. Auch an der Geschichte der Protagonistin, der Kaltenberger Magd und Schmiedstochter Anna und ihrer Dreieckslovestory mit zwei Männern lassen sich einige Züge finden die Rosamunde Pilchers (ich schaue und lese es nur wegen der Landschaft ;)) Plotkonstruktionen (einer der Männer ist böse, einer ist gut, nur welcher ist bloß welcher?!) durchaus das Wasser reichen können. Da wäre zum Bespiel die platte Körperlichkeit, auf die im Buch stets verwiesen wird: Annas „Cotte“ – und die ihrer männlichen Gegenparts – ist gerne klitschnass und sie ist ziemlich sexy, ohne sich natürlich darüber allzu bewusst zu sein und dann ihr feuerrotes Hexenhaar-hach, sinnlich und ja, ein kleines bisschen Klischeehaft! Die beiden um Kaltenberg und Anna konkurrierenden Männer Ulrich von Rohrbach (der Juniorchef von Kaltenberg) und der reichsfreie Ritter Raoul aus dem Alten Land sind beide ziemlich männlich (Annas Tagträume über die erotischen Begegnungen sind nicht gerade selten) und tja, der „Böse“ hat natürlich auch seine Reize, obwohl sie den mit der nicht ganz so sympathischen und Intrigen spinnenden (Soapalarm!) Jutha verheirateten Ulrich doch so von Herzen liebt. Ich muss sagen ich hätte mir einige emanzipiertere Züge bei Anna sehr gewünscht, auch wenn das nicht in die Zeit gepasst und reichlich anachronistisch angemutet hätte. Trotzdem, mein Frauenherz hätte es irgendwie mehr befriedigt wenn sie ab und zu mal nicht ins Verderben gerannt wäre und einmal mehr einem erotischen Tagtraum (nach dem Motto: hach, wenn ich dann erst wieder auf der Burg bei Ulrich, dem knisternden Feuer und dem Bärenfell bin) weniger nachgehangen wäre. Das Ende ist dann auch dementsprechend Hollywoodreif. Fazit: dieser historische Roman ist sehr unterhaltsam, aber dennoch nur eingeschränkt empfehlenswert. Vielleicht sollte sich die Autorin mal überlegen Drehbücher zu schreiben…
  23. Cover des Buches Das leuchtende Volk (ISBN: 9783404203352)
    David Eddings

    Das leuchtende Volk

     (44)
    Aktuelle Rezension von: scarlett-oh
    Solide Fantasy über den ewigen Kampf gut gegen böse, hat ab und zu ein paar längen aber alles in allem gut und spannend geschrieben, es gibt 3 Teile und alle lohnen sich.
  24. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks