Bücher mit dem Tag "poems"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "poems" gekennzeichnet haben.

47 Bücher

  1. Cover des Buches Milk and Honey (ISBN: 9781449474256)
    Rupi Kaur

    Milk and Honey

     (238)
    Aktuelle Rezension von: Gingerteabooks

    Ich mag eigentlich keine Lyrik, aber ich mochte die Gedichte sehr gerne. Sie waren sehr real und viele haben sehr gut beschrieben, wie ich mich in Situationen gefühlt habe. Sehr feminin und kraftvoll, aber auch bodenständig. Es ging um viele krasse Themen, aber es wurde nie rosig umschrieben sondern immer direkt auf den Punkt.

  2. Cover des Buches the princess saves herself in this one (ISBN: 9781449486419)
    Amanda Lovelace

    the princess saves herself in this one

     (63)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Wie ihr vielleicht wisst, lese ich mich so langsam durch die Klassiker der modernen Poesie und dabei darf die amerikanische Bestsellerpoetin Amanda Lovelace mit ihrer "Women Are Some Kind of Magic"-Serie natürlich nicht fehlen. Den Anfang gemacht hat für mich "The Princess Saves Herself in This One", dessen Poesie genau wie die beiden Nachfolger "The Witch Doesn't Burn in This One" und "The Mermaid's Voice Returns in This One" schon beim Titel beginnt. Passend dazu, zieht sich das Thema der Prinzessin, die über sich selbst hinauswächst und keinen Retter braucht, durch die gesamte Anthologie. Eingeteilt in die vier Abschnitte "the princess" "the damsel", "the queen" "& you" erzählt die Autorin Teile ihrer Lebensgeschichte und verarbeitet verschiedene Traumata in kurzen Gedichten, bevor sie sich mit einer schönen Botschaft an ihre LeserInnen wendet. Dementsprechend lang ist die Liste mit Triggerwarnungen, die zu Beginn angefügt ist und dementsprechend anstrengend die Reise durch das Buch. Obwohl ich von vielen Gedichten stark berührt wurde, gibt es für das subjektive Leseerlebnis also dennoch eine gemischte Bewertung. 

  3. Cover des Buches milk and honey - milch und honig (ISBN: 9783957611734)
    Rupi Kaur

    milk and honey - milch und honig

     (95)
    Aktuelle Rezension von: nayezi

    Das Buch hatte - aus meiner Sicht - eine ziemlich merkwürdige thematische Einteilung. Zudem war die Reihenfolge, in der die Gedichte vorkamen, öfters grauenhaft: So folgte auf einen Text zur emotionalen Beziehung mit dem eigenen Vater einer zur sexuellen Selbstbefriedigung, was offensichtlich in starkem Kontrast zum vorher erwähnten steht und unangemessen ist. Im Werk kamen, für meinen Geschmack, auch viel zu viele sexuelle Verse vor, die sich dann teils sogar wiederholt haben.

    Neben dem thematisiert das Buch aber auch Bereiche wie Selbstbestimmung, Rassismus und sexuelle Vergewaltigung. Diese werden in Form von poetischen Texten und teils auch kurzen Essays tiefgründig - und aus einer feministischen Perspektive - betrachtet. Persönlich gefiel mir das sehr, da die Aussagen (manchmal auch Affirmationen) Gehör verdienen, was ihnen durch dieses Buch auch gegeben wird. 

    Abschließend war das Buch nicht so ganz mein Fall, es ist aber auch nicht schlecht. Die Leseprobe von dem Buch gibt einem schon einen guten Eindruck zum Inhalt und Aufbau des Buches, daher würde ich - falls dir der Ausschnitt aus der Lektüre gefallen hat - durchaus zu einem Kauf raten. 

  4. Cover des Buches Gedichte. Englisch/Deutsch (ISBN: 9783150140161)
    Emily Dickinson

    Gedichte. Englisch/Deutsch

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    total schön...
  5. Cover des Buches The Melancholy Death of Oyster Boy (ISBN: 9780571224449)
    Tim Burton

    The Melancholy Death of Oyster Boy

     (47)
    Aktuelle Rezension von: pamN
    Ich bin bei Waterstones über das Buch gestolpert und musste es unbedingt haben. 
    Enthalten sind Kurzgeschichten und Illustrationen von Tim Burton.

    Das Cover ist sehr klassisch und von weitem sehr unscheinbar. Bei genauem hinsehen sieht man jedoch die Illustration von Oyster boy.

    Der Schreibstil fand ich sehr amüsant. Ich fand es toll, dass sich vieles reimt. Dadurch werden die Charaktere und Stories heiterer und alles fliesst. 
    Die Stories sind sehr kurz und manchmal auch nur wenige Sätze lang. Jedoch stört mich das gar nicht. Tim Burton kann in diesen wenigen Worten tolle Gescichten zu ungewöhnlichen Charakteren erzählen. Für einige etwas düster vielleicht, aber für mich einfach genial.
    Der Mumien Junge und der Austern Junge sind meine Lieblinge. Kein gutes Ende für die beiden, jedoch hatte ich viel Spass beim Lesen XD
    Die Illustrationen stammen alle von Tim Burton selbst. Einfach, aber super kreativ und passend zu den den Stories.
  6. Cover des Buches Immortal Poems of the English Language (ISBN: 9780671496104)
  7. Cover des Buches Disappearances - Vom Verschwinden (ISBN: 9783644473911)
    Paul Auster

    Disappearances - Vom Verschwinden

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Angelsammy

    Viele kennen Paul Auster unter Umständen nur als Prosaautoren, von der Ne York-Trilogie bis Leviathan oder Timbuktu. Dort und in seinen anderen Werken wird der geneigte Leser bereits bemerkt haben, daß er sich einer durchaus lyrischen Romansprache in der erzählenden Form bedient. 

    Er und seine Frau Siri Hustvedt sind DAS Vorzeigeehepaar des intellektuellen Olympus der literarischen Gottheiten. 

    Die Hard - Fans von Paul Auster haben es natürlich schon gewußt und besitzen diesen Band gewiß schon, die Poeme des Paul Auster. Er hatte jene schon vor seinen Büchern veröffentlicht. 

    Es ist eine Kollektion von sieben separaten Gedichtbänden in einem. SPEICHEN ( 1970 ), AUSGRABEN ( 1970 - 1972 ), MENETEKEL ( 1971 - 1975 ), die Umfangreichste mit 30  Gedichten, VOM VERSCHWINDEN ( 1975 ), FRAGMENTE AUS KÄLTE ( 1976 - 1977 ), WEIßE RÄUME ( 1978 ) und DIE FOLGEN TRAGEN ( 1978 - 1979 ).

    Das Allerbeste ist, daß diese Ausgabe bilingual ist. Wer des Englischen mächtig sein sollte, kann also die sprachlichen Originale genießen. 

    Schon in diesen frühen lyrischen Texten kann man erkennen, welch Talent, große kreative Gabe, welch damals noch zukünftiges Potential in ihm steckte, das bis heute nicht erschöpft ist. Er hat die Musenküsse offenbar im Dauerabo. 

    Seine Gedichte sind eine einzigartige Amalgamierung aus Expressionismus, Bekenntnislyrik und American mit der melancholischen Schwere des sephardischen Judentums, die er miteinander zu einem Ariadnefaden verbindet, die in ein Auster'sches Labyrinth der Wunder der Sprache führt. 

    Er hat natürlich lyrische Vorbilder, aber er kopiert nicht, imitiert genausowenig, sondern läßt in dieser träumerischen Mischung seine eigene individuelle, originäre Stimme erklingen, die ein Unikat ist sowie ein Monolith unter der Literatur der nordamerikanischen Gegenwart. 

    Eine eigenartige Stimmung ist der verbindende Faktor der Sammlung, aber das ist mitnichten abwertend gemeint, sondern spielt darauf an, daß man während des Lesens das Gefühl bekommt, in einen Spiegel zu blicken.

    Man sieht seine eigene Dunkelheit, Neigung zur Depression, Nachdenklichkeit, Traurigkeit in Worte gekleidet, in Sätze gesperrt, so schön, daß es wehtut. Metaphern, assoziative Wortspiele, Alliterationen klingen nach wie das Echo einer verwundeten Seele, die sich verzweifelt an die Sprache klammert, um nicht in die stummschreiende Verzweiflung zu versinken.

    Diese Gedichte sind wie Anker, die einen davon abhalten, in die wilde, stürmische See davonzutrudeln und verlorenzugehen. Stattdessen versinkt man in der Tiefe dieser Poeme. Wirkmächtig verbleiben diese Emotionen, die mit Worten bekleidet sind, um sich nicht nackt dem grellen Sonnenlicht auszuliefern für immer in meinem waidwunden Gedächtnis, das verletzt wurde von all der Erkenntnis der Vergeblichkeit des Lebens. So sind mir Paul Austers Poeme dennoch ein Trost in dunklen Stunden.

    Beispiel: aus "Ausgraben"

    XV

    Zarte Morgendämmerung: die Grenze

    deiner abgedunkelten Lampe: Luft

    ohne Wort: eine rosenrunde, einfallende

    Blumenkrone aus Asche. Von der kleinsten 

    deiner Sonnen packet du

    die Brandwunden: Hülse

    aus erweichtem Licht: die wahre Saat

    in deiner fahlen Hand, sie erwächst

    zu Stummheit. Jenseits dieser Stunde

    wird dich das Auge lehren. Das Auge wird

    die Sehnsucht lernen.


    Hach! Wunderschön! Seufz! Noch Fragen?

  8. Cover des Buches Spirits Of The Dead: Tales and Poems (Penguin Popular Classics) (ISBN: 9780140622393)
  9. Cover des Buches Die paar leuchtenden Jahre (ISBN: 9783423131490)
    Mascha Kaléko

    Die paar leuchtenden Jahre

     (34)
    Aktuelle Rezension von: WHElements

    Gegen das Vergessen der höchst seltenen Poetin des Alltags, Mascha Kaléko, hat der Deutsche Taschenbuch Verlag ein großes Lesebuch mit Versen, Nonsens-Gedichten, Chansons, Liedern und Prosatexten dieser bemerkenswerten Literatin herausgegeben.

     

    Die deutschsprachige Lyrikerin führte ein rastloses Leben. Sie wurde 1907 im früheren Galizien – heutiges Polen – in eine jüdische Familie hineingeboren, erhielt unter anderem eine Ausbildung in Marburg, schrieb, veröffentlichte und lebte in Berlin, später im Exil in New York, schließlich ab 1966 in Jerusalem. Mitte der 1970er Jahre starb Kaléko in Zürich und hinterließ ein hinreißendes Werk, das nun als Sammlung erschienen ist.

     

    Besonders die Berliner Jahre von 1918-1938 haben Kaléko sehr geprägt. In dieser Zeit ihres jungen Lebens entstand das meiste ihrer Großstadt- und Gebrauchslyrik sowie ihrer Zeitgedichte. Es sind lebenslustig wirkende Verse eines tiefen und starken Charakters. Im Nu hatte sie sich die Berliner Sprache der Schnoddrigkeit angewöhnt, als sie als Teenager neu in die Metropole kam. Bald schon veröffentlichte sie in den großen Zeitungen und traf sich mit der Berliner Bohème in den typischen Künstler-Cafés der 1920er Jahre, die zum Beispiel von Erich Kästner und Kurt Tucholsky frequentiert wurden. Sie fühlte sich wohl – endlich. Schon viele Umzüge waren Berlin vorausgegangen. Auf einer Postkarte, die die Entwurzelte von einem kurzen Paris-Aufenthalt nach Berlin schickte, heißt es: "Paris ist schön ... sehr schön. Aber leben, leben in Berlin."

     

    Was Kalékos Verse ausmacht, ist insbesondere eine leichte Verständlichkeit. Halt gab ihr ansonsten von Heimatlosigkeit geprägtes Leben, über Liebe zu schreiben. So heißt es bittersüß in einem Gedicht: "Zur Heimat erkor ich mir die Liebe." Und eines von Kalékos Chansons geht so: "Ich bin von anno dazumal, /Als man an Liebe glaubte. /Ich habe so verstaubte Ideen ... /Ich finde sogar Treue /Noch schön."

     

    Der Autor Hermann Hesse schrieb anerkennend über ihre Kunst: "Es ist eine aus Sentimentalität und Schnoddrigkeit großstädtisch gemischte, mokante, selbstironisierende Art der Dichtung, launisch und spielerisch, direkt von Heinrich Heine abstammend, eine Art, die in der deutschen Dichtung neuerer Zeit nicht sehr häufig war und heute in Deutschland, nach dem Ausscheiden der Juden, eigentlich ganz verschwunden ist."

     

    Gerade, als es ihr gut gehen sollte, erhielt die Jüdin, deren Bücher beim Rowohlt Verlag erschienen, ab 1935 Berufsverbot. Sämtliche Werke wurden in die "Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums aufgenommen". Die Situation in Nazi-Deutschland verschlechterte sich immer weiter, so dass Kaléko 1938 Berlin verließ und nach New York ins Exil ging. Ihre dort entstehenden Verse sind geprägt von Einsamkeit. Sie unternahm viele Spaziergänge durch die Lower Eastside und Greenwich Village und schrieb: "Schwer ist es nur, durchzuhalten." Doch sie schaffte es.


    Das große Mascha Kaléko-Lesebuch "Die paar leuchtenden Jahre" wurde herausgegeben und mit einer Biographie von der geschätzten Maléko-Kennerin Gisela Zoch-Westphal versehen. Hinzu kommt der Essay "Meine Tage mit Mascha Kaléko" von Horst Krüger, eine biographische Zeittafel, eine Kaléko-Bibliographie sowie eine Liste der vorhandenen Sekundärliteratur, die jedoch recht überschaubar ausfällt. Der Buchtitel "Die paar leuchtenden Jahre" ist im Übrigen einem Vortragstitel entlehnt, den Kaléko 1960 in Kassel hielt und in dem sie ihr literarisches Leben sowie ihre ersten Erfolge in Berlin der 1930er Jahre schilderte.


    Entstanden ist ein umfangreiches und aussagekräftiges Porträt eines fast vergessenen literarischen Sterns.

  10. Cover des Buches Guten Morgen, Mitternacht (ISBN: 9783257229776)
    Emily Dickinson

    Guten Morgen, Mitternacht

     (4)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    In "Guten Morgen, Mitternacht" wurden Gedichte in zweisprachiger Form sowie Briefe der Dichterin Emily Dickinson an ihren Freund und Mentor Thomas Wentworth Higginson zusammengefasst, was ich als perfektes Zusammenspiel erachte. Gerade Emilys Briefe eröffnen einen echten Zugang zu dieser ganz ungewöhnlichen Frau, die die letzten rund 20 Jahre ihres Lebens nur noch im Haus und auf dem Grundstück Ihres Elternhauses verbrachte und zeigen auf, wie bescheiden sie sich selbst einordnete. War sie doch zu Lebzeiten nur Freunden der Familie wirklich durch ihre Dichtkunst bekannt, da sie es ablehnte bzw. Freunde ihr von der Publikation ihrer Werke abrieten. Gedichte, die es vor ihrem Tod im Jahr 1886 in die Presse schafften, wurde anonym und mit redaktionellen Veränderungen veröffentlicht.
    Grundsätzlich empfehle ich die Gedichte im englischen Original zu lesen, hier schwingt Emilys Seele mit und umfängt die Zeilen, die sie so gerne mit Bindestrichen aufbrach. Die deutsche Übersetzung kann als Hilfestellung dienen, Interpretation und Bilder in Emilys Worten wird jeder für sich empfinden oder suchen müssen. Ihre sehr bildhafte Sprache bewegt sich in der Natur sowie innerhalb des Lebenszyklus alles Lebens und wagt immer wieder den einen Schritt weiter Richtung Tod und Vergänglichkeit, wobei sie auch immer von der Unsterblichkeit spricht. Einige ihrer Gedichte können erotisch interpretiert werden, da ihr Liebe nicht fremd war. Wirklich gekannt haben diese Frau wohl nur ganz wenige Menschen, daher maße ich mir nicht an, sie oder ihre Werke komplett verstanden zu haben. Ihre Gedichte sprechen mich jedoch durch ihre ganz persönliche Note an und haben mir eindeutig gezeigt, dass Emily Dickinson der Zeit in der sie zu leben hatte weit voraus war. So macht es mich eher traurig zu hören, welch kontaktarmes Dasein sie in ihren erwachsenen Jahren führte, auch wenn sie regen Briefkontakt mit mehreren Personen pflegte. Wieder einmal wird klar, dass das Leben nicht immer den optimalen Platz für uns findet und wir im Zweifelsfall nicht die Energie aufzubringen vermögen diesen sonnenbeschienenen Platz selbst zu finden.
    Im Buch selbst hätte ich mir noch eine Zeittafel sowie konkretere Anmerkungen zu ihren weiteren Briefkontakten gewünscht. Alles in allem ein schöner Einblick in Emilys Welt.
  11. Cover des Buches Uncommon Poems, Dinggedichte & Lyrik-Collagen (ISBN: 9781979531306)
    Ted Sylvester

    Uncommon Poems, Dinggedichte & Lyrik-Collagen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Das Werk vereint Gedichte und Lyrik der etwas anderen Art. Die Texte – die im übrigen im Appendix in gewohnter Form nachgelesen werden können – wurden zu Collagen, zu Bildern verformt und auch ihre Schriftart angepasst, sodass sie die Gedanken eindrücklicher wiedergeben.


    Für mich war die Lektüre ein Experiment, hatte ich mich doch schon lange nicht mehr mit Lyrik auseinander gesetzt und mit diesem ein ungewöhnliches Buch dazu in die Hand genommen. Schon beim Cover fiel mir auf, dass die Grafik hier eine große Rolle spielt. Diese ist es auch, die beim Blättern durch das Buch als erstes ins Auge fällt, gleicht doch keine Seite der nächsten. Ich war überrascht davon, welche Bilder und Assoziationen entstanden, rein durch die unterschiedliche Verwendung verschiedener Schriftarten und Textanordnungen – besonders, da der bildhafte Eindruck hier auf die unterschiedliche Nutzung der Möglichkeiten eines Computerschreibprogramms basiert.


    So machten die grafische Gestaltung und die ersten, bildhaften Wahrnehmungen vieler Werke einen sehr guten Eindruck auf mich. Bei manchen Gedichten wurde ich mir aber auch darüber bewusst, dass ich doch ein sehr textlastiger Mensch bin. So waren einige der aneinandergereihten Gedanken ein optischer Schmaus für mich, wenn ich dann aber näher über den Sinn dieser nachgedacht habe, und mich mehr auf die Inhalte konzentriert habe, konnte ich ihnen nicht immer etwas abgewinnen. In dieser Hinsicht muss ich mich wohl bei den konservativen Gedichtlesern einreihen, die so viel wie möglich aus diesen herauslesen wollen und damit auch alle Wörter in die Waagschale werfen. Mir jedenfalls ging es so, dass so manches Werk seine (von mir angenommene) Intention über die Gestaltung erreichte, nicht immer aber über den Text.


    Mit fortschreitendem Stöbern und Lesen fielen mir aber auch Werke auf, die sehr wohl in der Lage waren, mich zu erreichen, Gefühle auslösten und mich zum Nachdenken brachten. Interessanterweise waren das meist die Gedichte, die in klassischer Reimform gehalten waren. So war es für mich eine Suche, ein Stöbern nach den Teilen der Sammlung, die mir zusagen.


    Fazit: Das Buch vereint sehr viele Werke, die der Autor im Laufe der Zeit kreiert hat. Hier wurden sie in thematische Kapitel gegliedert. Während ich die grafische Gestaltung aller Gedichte interessant fand, konnten mich nicht alle Texte erreichen. Auf jeden Fall dies ein Buch, in dem ich immer mal wieder stöbern werde, dessen Werke ich in unterschiedlichen Stimmungen auf mich wirken lassen muss, um so die Spreu vom Weizen zu trennen und immer mal wieder eine Werk aufzufrischen, das mich zum Nachdenken bringt.

  12. Cover des Buches Return To The City Of White Donkeys (ISBN: 0060750022)
  13. Cover des Buches Poetischer London-Führer (ISBN: 9783534130290)
    Silvia Mergenthal

    Poetischer London-Führer

     (1)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Obwohl es sich beim "Poetischen London-Führer" nicht um einen handelsüblichen Reiseführer handelt erfährt man durch den Genuss der Gedichte, die im englischen Original und der deutschen Übersetzung vorliegen sowie dem Kommentarteil jede Menge an historischen und demografischen Hintergründen. Beginnend mit dem Kapitel "Eine neue Nation entdeckt ihre Hauptstadt: London im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit" hat die Herausgeberin Silvia Mergenthal signifikant repräsentative Lyrik rund um die faszinierende Metropole Englands und ihre Bewohner zusammengestellt. Mit dem Kapitel "Das Imperium schreibt zurück: Multikulturelle Identitäten im London der Gegenwart" beendet man die lyrische Zeitreise durch eine Stadt, die so wandlungsfähig ist wie ihre Bewohner, die aus der ganzen Welt kommen und das Stadtbild so maßgeblich bereichern. Ein historisches Juwel mit urbritischem Feinschliff und einer der vielfältigsten Fassungen.
  14. Cover des Buches Life is a Gift - Unpack It (ISBN: 9781409251897)
  15. Cover des Buches Die Zeit, die da kommt (ISBN: 9783446230088)
  16. Cover des Buches Tell Me the Truth About Love (ISBN: 9780571202607)
    W.H. Auden

    Tell Me the Truth About Love

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches The Complete Poems (Classics) (ISBN: B004EYTYSM)
    Emily Brontë

    The Complete Poems (Classics)

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Rhymes or Poems: First Chapter (ISBN: 9783745054330)
    Dirk Hofmann

    Rhymes or Poems: First Chapter

     (1)
    Aktuelle Rezension von: DoubleYEaSi
    dies war eine Idee von englischen Worten, die durch den Geist wanderten und diese dann ins deutsche zu übersetzen, die Übersetzungshilfe war Google, so sind manche Übersetzung sinngemäß, ein nächstes Projekt sind Dichtungen von DY ins französische zu übersetzen
  19. Cover des Buches Wolkenflieger: Gedichte von Liebe, Lust und Himmelsmacht. Großdruck (ISBN: 9783981003604)
  20. Cover des Buches Die drei Frisöre (ISBN: 9783453167902)
    Robert Gernhardt

    Die drei Frisöre

     (2)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    F.W. Bernstein, Robert Gernhardt und F.K.Waechter die Götter des unsinkbaren Satiremagazins "Titanic" lesen gemeinsam aus ihren gesammelten Werken der letzten 33 Jahre. Aufgenommen 1999 live in Göttingen. Ihre Grundsatzerklärung liest sich folgendermaßen: "Wir wollen unseren Zuhörern nicht den Kopf waschen.Wir wollen sie nicht über den Löffel balbieren. Wir wollen sie nicht zurechtstutzen. wir wollen nicht die Gelegenheit beim Schopf ergreifen und unseren Schnitt machen-wir wollen sie lediglich etwas gegen den Strich bürsten und ein wenig aus der Fassung bringen............" Selten hat Aufräumen so viel Spass gemacht wie beim Hören dieser CD. Poems, Reime, Geschichten, gelesen von diesen drei Herren, sind schon für sich genommen ein Genuß. Der Sprachwitz verdreifacht sich und selbst ausgemachte Hörbuchverächter wie ich werden zur Liebhaberin. Geniale CD um kichernd vor sich hin zu rödeln. Wer Sprache mag, und den unernsten aber äußerst kreativen Umgang mit ihr schätzt, hört hier richtig. Doch Vorsicht, die Themen sind durchaus sinnig. Wer Schwachsinn sucht wird enttäuscht werden. Allen anderen wünsche ich ein grandioses Hörvergnügen.
  21. Cover des Buches DROPKICKromance (ISBN: 9781449493004)
    Cyrus Parker

    DROPKICKromance

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Cattie

    This was a rollercoaster of a read. Poetry is not exactly my to-go genre and although I have written about it not only once for my studies, I still have to make myself more familiar with it, I believe. Cyrus Parker and Amanda Lovelace (who wrote the foreword to this poetry collection and is the addressee of its 2nd half) have shown me a side of poetry I did not encounter at University besides all Wordsworth, Shakespeare, Dickinson and Co. Thank you.

    I read this collection as if it were a novel and I will not lie, I was thrilled and excited reading this. Having been following Parker on social media for a couple of years, I feel like I followed DROPKICKromance come to live.

    The collection is highly personal and in my opinion, it is very brave to share an insight this intimate into one’s life. The poems’ length ranges from a couple of lines to a double page, only one stanza or a couple. Mostly written in free verse and without capitalisation, Parker utilises indentions, and line alignment to transport his messages. He writes about the meaning of love and its changing notion over time: about the pros and cons of loving, falling in and out of love, and finding oneself in the process.

    I am unsure about the aspect that for me, the poems do not stand on their own, but only get their meaning and importance in the context of the whole collection. Read on their own, the poems are not nearly as powerful as they are together. Some poems are even rather insignificant on their own but put together, the poems form a story of a whirlwind love story showing that romance is not dead and can be found even in the most unlikely places (and at most unlikely times).

    It is just a small detail, but the layout of the collection is, although minimalistic, very good.

    If someone has no previous experience reading poetry, this collection would be the perfect start. Easy to understand, with an underlying universal theme, DROPKICKromance is what it says it is: a dropkick romance.

  22. Cover des Buches Infinity Blues (ISBN: 1933354747)
  23. Cover des Buches London Underground (ISBN: 9783150091043)
    Tobias Döring

    London Underground

     (2)
    Aktuelle Rezension von: annikki
    Kurzbeschreibung: Die Londoner U-Bahn ist schon immer mehr als ein Transportmittel gewesen. „Ob gefeiert oder verachtet, gefürchtet oder gepriesen, seit ihrer Planung in der Mitte des 19. Jahrhunderts steht die ‘Tube’ im Zentrum vieler Debatten um das Selbstverständnis einer Großstadtgesellschaft im Zeitalter ihrer technischen Transportierbarkeit“ (T. Döring). Von den Erfahrungen ihrer Benutzer, von deren Ängsten und Hoffnungen, Phantasien und Visionen erzält diese Anthologie, die – von den Anfängen bis heute – Gedichte, Stories und Essays promineneter Autor(inn)en vereiningt. Meine Meinung: Dieses kleine Buch aus dem Reclam Verlag hatte ich schon einige Zeit im Regal stehen, habe mir aber nie die Zeit genommen es zu lesen. Nun war es endlich so weit. In „London Underground – Poems and Prose about the Tube“ haben 19 Autoren Kurzgeschichten und Gedichte rund über die Londoner u-Bahn geschrieben. Die Geschichten reichen von 1862 bis ins Jahr 2001 und zeigen neben den verschiedenen Wahrnehmung die, die Tube auslöst auch die Entwicklung der Bahn selber. Mir haben die verschiedenen Geschichten sehr gut gefallen, sie waren auch sehr leicht zu lesen, zudem waren viele Fußnoten dabei die bestimmte Wörter erklärt haben.
  24. Cover des Buches Santa Cluas, the Benebitzke and...: 24 Stories and Poems in the Run-up to Christmas (English Edition) (ISBN: B0DNNNXFKT)

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