Bücher mit dem Tag "poetin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "poetin" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Cassia & Ky – Die Ankunft (ISBN: 9783596195923)
    Ally Condie

    Cassia & Ky – Die Ankunft

     (1.559)
    Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesicht

    Cassia, Ky und Xander versuchen gemeinsam mit der Erhebung die Gesellschaft zu stürzen. Es dauert etwas bis der Moment gekommen ist aber er kommt. Doch der Umschwung verläuft nicht so wie es sich die drei Freunde vorgestellt haben. Eine Krankheit fällt über Land her. Eine Seuche, die eine der beiden Seiten im Reagenzglas gezüchtet hat, um sie als Druckmittel im Kampf anzuwenden. Viele Leute erkranken und fallen in einen komatösen Schlaf der bis zum Tod führen kann. Einer von den Jugendlichen steckt sich an. Die anderen versuchen ein Heilmittel zu finden um die Menschheit zu retten und endlich frei leben zu können.


    Bisher mochte ich den Schreibstil von Ally Condie gern. Die Entwicklung der Geschichte fällt in kleinen Schritten aus, es ist sehr ruhig und es gibt mehrere Sichtweisen.

    Im dritten Band der Reihe gefällt mir das Meiste ganz und gar nicht mehr.

    Die Handlung geht kaum ein Stück voran und dreht sich stattdessen immer im Kreis, die Spannung fehlt einfach an allen Ecken und Enden.


    Das neue Setting und die weitergesponnenen Ideen sind gut und haben Potenzial, was in meinen Augen leider nicht ausgeschöpft wird.

    Besonders gut gefällt mir, dass nun auch aus Xanders Sicht gelesen wird.


    Die Figuren bleiben weiterhin greifbar und sind wirklich gut ausgearbeitet aber auch im letzten Teil konnte mich niemand von sich überzeugen. Irgendwie fehlt mir der Draht zu jedem. Vor allem Cassias Sicht, die im Vordergrund steht, langweilte mich immer mehr weil sie jede Situation dreimal zerdenkt bevor es weitergehen kann.



    Fazit

    Die Reihe war insgesamt nicht mein Fall. Der Auftakt konnte mich abholen und ich war echt gespannt wie es weitergeht aber die Folgebände sind in meinen Augen nicht gut. Die Handlung dreht sich die ganze Zeit im Kreis, dadurch gibt es kaum Spannung und die Figuren können leider auch nicht punkten.


  2. Cover des Buches Die letzten Zeilen der Nacht (ISBN: 9783959914291)
    Jo Schneider

    Die letzten Zeilen der Nacht

     (34)
    Aktuelle Rezension von: magical_colorful_bookworld

    Was für ein tolles Buch! Für mich nochmal ein absolutes Highlight zum Ende des Jahres.

    Es handelt sich um ein düsteres Märchen mit wahnsinnig poetischem Schreibstil. Die Welt ist vor meinen Augen zum Leben erweckt worden, die Magie war förmlich greifbar. Das Buch hat mich wirklich von der ersten Seite an in den Bann gezogen und ich liebe es wie es sich entwickelt hat.

     

    Der Wind murmelte leise Geheimnisse in die dunklen Blätter, ließ sie wogen und tanzen, eines mit dem anderen.

     

    Saiza war eine so tolle Protagonistin. Sie hat sich sehr weiterentwickelt und ich habe ihre Gefühle und Handlungen zu jeder Zeit verstehen können. Als Poetin hat sie einen besonderen Blick auf die Welt und auch ihre Gefühle waren so sehr greifbar. Ich habe so mit ihr mitgefiebert.

     

    Und auch der Spinnengott war so eine interessante Figur. Der Kampf zwischen Gut und Böse, die Frage, ob er nur mit ihr spielt oder ob da doch ein menschlicher Kern ihn ihm ist. Er war so ein besonderer Protagonist.

     

    Der Mond stand hell am klaren Nachthimmel, die Sterne wie sehnsuchtsvolle Begleiter, die sich nach der unerreichten Helligkeit sehnten, die sie niemals besitzen würden. Denn Sterne scheinen dazu verdammt, ein immer gleiches Schicksal zu durchleiden.

    Und das lautete Stillstand.

     

    Die Handlung war insgesamt eher düster. Zwar sehr magisch und poetisch, aber doch auch eher dunkler. Es gab viele unerwartete Wendungen und ich habe so mit Saiza mitgefühlt und mitgefiebert. Das Ende war so spannend und hat mich emotional so sehr mitgenommen. Und es war so anders als erwartet. 

     

    Ich werde wohl noch länger an das Buch zurückdenken. An das Ende, die Charaktere, die Poesie. Für mich ein absolutes Jahreshighlight!

     

    Denn Geschichten waren die Worte unseres Herzens, geschrieben mit der Tinte unserer Fantasie, geformt von der Feder unseres Verstandes.

  3. Cover des Buches Sylvia Plath (ISBN: 9783627000172)
    Anne Stevenson

    Sylvia Plath

     (12)
    Aktuelle Rezension von: SicaUee
    Wahrscheinlich haben viele – so wie ich auch – Sylvia Plaths „Die Glasglocke“ gelesen, ohne viel über die Autorin selbst zu wissen. Für mich war „Die Glasglocke“ ein Buch, das ich lesen wollte, weil es als moderner Klassiker gilt. Die Geschichte war bedrückend und erschütternd – und begeisterte mich, gleichzeitig weckte die Tatsache, dass sich die Autorin hier auf autobiographische Erlebnisse bezog bzw. sie hier verarbeitete, in mir den Wunsch, mehr über sie, über Sylvia Plath, herauszufinden. Und obwohl es inzwischen einige Jahre her ist, dass ich „Die Glasglocke“ las, ist die Faszination für das Buch und das Interesse an seiner Autorin nicht geschwunden, so dass ich nun schließlich zu einer Biographie über sie griff.

    Anne Stevenson hat eine gründlich recherchierte und tiefgreifende Biographie zu dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit und Schriftstellerin verfasst, die neben den Gedichten, Erzählungen und dem Roman sowie den Tagebüchern und Notizen Sylvia Plaths auch Zeit- und Augenzeugenberichte von Familie, Freunden, Bekannten berücksichtigt. Die Biographin erklärte: „Ich habe versucht, mich dieser ungewöhnlichen Künstlerin so zu nähern, wie sie es meiner Meinung nach gefordert hätte - als Dichterin.“

    Sylvia Plath war ein Mensch voller Widersprüche. Der frühe Tod ihres Vaters, die hohen Erwartungen ihrer Mutter und die gesellschaftlichen Verhältnisse der fünfziger Jahre in den USA lösten in ihr verschiedene Ängste aus, dazu kam ihr ehrgeiziges Streben nach Perfektion als Studentin, das sie weit über ihre Kräfte hinaus betrieb, all diese Faktoren bewirkten schließlich ihren ersten Zusammenbruch. Nach einem Selbstmordversuch landete sie schließlich in einer Psychiatrie (dies sind die Erlebnisse, die sie viele Jahre später in „Die Glasglocke“ verarbeitet hat). Nachdem sie das College erfolgreich abgeschlossen hatte, führte ihr Weg sie nach England, wo sie Ted Hughes begegnete, ebenfalls ein Dichter, den sie schon nach kurzer Zeit heiratete (und den sie völlig für sich zu vereinnahmen suchte, sie brauchte ihn immer in ihrer Nähe).

    Ihr Leben war geprägt durch die Suche nach Bestätigung als Frau, Ehefrau und Mutter – und vor allem durch das Ringen um Perfektion in ihrem Werk und um Anerkennung als Schriftstellerin, die sie allerdings nur in Maßen erfuhr – und die ihr erst nach ihrem Tod in überwältigendem Ausmaß zuteil wurde.

    In dieser Biographie, intensiv, informativ und spannend geschrieben, schildert Anne Stevenson Leben und Werk Sylvia Plaths auf eine Weise, dass man das Gefühl hat, ihr wirklich nahe zu kommen, sie kennenzulernen und mit ihr zu leiden. Es ist ein berührendes Werk, das Mitgefühl, aber auch Wut und manchmal auch Unverständnis hervorruft – Sylvia Plath fehlte jedwede Selbsterkenntnis, Schuld hatten immer die anderen, nie sie selbst und dass sie viele Leute mit ihrer Unhöflichkeit vor den Kopf stieß, wurde ihr nicht bewusst.

    Anne Stevenson ist es gelungen, die außergewöhnliche und spannende Persönlichkeit Sylvia Plaths in all ihren Dimensionen festzuhalten und dem Leser ein lebendiges Bild von ihr vor Augen zu führen. Ein Werk, das so spannend ist, dass man es kaum aus der Hand legen kann, auch wenn es gleichzeitig in seiner Intensität eine Herausforderung ist. Jedem, der mehr über Sylvia Plath, über ihr Leben, ihre Krankheit, ihr Werk, erfahren möchte, kann ich diese Biographie sehr empfehlen.
  4. Cover des Buches Kagero Nikki (ISBN: B0000BJXRN)
    Satoshi Tsukakoshi

    Kagero Nikki

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches The Beat on Ruby's Street (ISBN: B01G0VE9XG)
    Jenna Zark

    The Beat on Ruby's Street

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Keksisbaby

    Ruby ist elf und eigentlich auf dem Weg eine Lesung von Jack Kerouac zu hören, als sie sich auf der Polizeistation wiederfindet, weil sie einen Apfel gestohlen hat. Nun hatte man herumstreunende Teenager in den 50ger Jahren in Amerika nicht so gern. Außerdem bemerken die Behörden widerwillig, dass Ruby aus einer Beatniks Familie kommt, die so gar nichts von gesellschaftlichen Konventionen hält. Also landet Ruby in staatlicher Obhut. Da vermisst sie jedoch das freie Leben, dass ihre Eltern führten und sie tritt in einen Hungerstreik. Ihre Mutter heiratet, um Ruby wieder zu bekommen, doch leider nicht ihren Vater und Ruby muss erkennen, dass das Leben nicht immer so läuft, wie man es sich wünscht.

    Eine wunderbare Geschichte über die Beatniks Ära 1958 in Amerika. Ich habe die freche, eigenständig denkende Ruby, die später einmal eine Poetin werden will, sofort in mein Herz geschlossen. Sie hat mich zurückversetzt in die Teenagerzeit, wo man sein Umfeld revolutionieren möchte, und denkt wenn man groß ist, macht man alles anders als die Eltern. Es war auch schwer für mich zu beobachten, wie sie sich gegen die Veränderung wehrt und nicht verstehen kann, wie ihre künstlerische Mom zu ihrem Wohl einen Fremden heiratet und plötzlich zum Establishment gehört und ihr Vater sein Leid in Alkohol ertränkt. Erst als sie ihren Dichtervorbildern begegnet, findet sie zu sich selbst und einen Weg das Leben zu akzeptieren. Dieses Freebie hat mich aufmerksam gemacht auf eine Epoche, von der ich nicht einmal wusste dass sie existiert hat.

    Oft falle ich ja mit Freebies auf die Nase, aber diese kleine Geschichte zeigt mir, dass man hin und wieder kleine Edelsteine unter dem Müll entdecken kann.

  6. Cover des Buches Briefe nach Hause 1950-1963 (ISBN: 9783596113583)
    Sylvia Plath

    Briefe nach Hause 1950-1963

     (7)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Letters from Skye (ISBN: 9780099559122)
    Jessica Brockmole

    Letters from Skye

     (6)
    Aktuelle Rezension von: dieFlo
    Eine Reise in die Vergangenheit, die Geschichte einer großen Liebe .... unbeschreiblich, ergreifend, zu Tränen rührend und doch lebend. Eine Geschichte, die unter die Haut geht! 

    Eine junge Poetin lebt auf der Insel Skye und über den großen Teich, mitten in Amerika, liest jemand ihr Erstlingswerk und schreibt sie an. Es entsteht ein Briefkontakt, der immer inniger wird, es entstehen Gefühle - aber wir haben den 1. Weltkrieg und es gibt ein Geheimnis. Irgendwann wird die Sehnsucht so unermesslich, dass sie sich sehen wollen, sie müssen sich berühren, sie wollen das Herz des Anderen schlagen hören - die Liebe ist da! Sie geht nicht weg, was bleibt ist der Krieg! Er ist Frankreich - sie auf Skye - das große Geheimnis stellt ihre Liebe auf die Probe. Doch die Liebe bleibt - trotzdem gibt es kein HappyEnd. 

    1940 Margaret erlebt einen Bombenangriff mit ihrer Mutter und das gerade nach einem Streit - dann verschwindet die Mutter, verwirrt und die Tochter hält ahnungslos einen Brief in der Hand. Vergilbt, alt ... an eine Sue? Wer ist Sue - ihre Mutter heißt Elspeth - und sie kennst auch keinen David. Rätsel? Sie begibt sich auf die Suche, sie findet eine Familie, von der sie glaubte nie eine zu haben - sie findet ihre Mutter und sie löst das Geheimnis. 

    Dieses Buch hat mich mitgenommen, ich war erst  im Juni auf Skye ... ich habe das Meer gehört, die alten schmalen Straßen vor mir gesehen, diese unberührte Landschaft und ich habe Tränen vergossen, Tränen um eine Liebe, die .... 


    Fazit: 5 Sterne *** 
  8. Cover des Buches Jene Tage (ISBN: 9783518221280)

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