Bücher mit dem Tag "poetry sla"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "poetry sla" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Weil ich Layken liebe (ISBN: 9783944668482)
    Colleen Hoover

    Weil ich Layken liebe

     (3.933)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Beinahe, ja wirklich beinahe, hätte ich nach den ersten 30 Seiten aufgehört, diesen Roman zu lesen. Damit hätte ich mehr als nur einen schönen Liebesroman verpasst. Ich hätte eine wirklich rührende Geschichte über das Leben selbst weggelegt und wäre nie eines Besseren belehrt worden.

    Will und Layken sind füreinander bestimmt. Klingt kitschig? Ist es auch. Aber in dieser Wahrheit liegen so viele kleine Wahrheiten. Über die Liebe das Leben, den Schmerz, den das Leben unweigerlich mit sich bringt und die Poesie als wichtiger und essenzieller Teil dessen. Denn Layken und Will können nicht zusammen sein. Doch ihr Leben ist vom ersten Moment unzertrennlich miteinander verbunden. Allerdings hat ein dunkles Schicksal andere Pläne. Eine Coming of Age Liebesgeschichte aus der Feder von Colleen Hoover, die wirklich emotional und wundervoll geschrieben ist.

    Zunächst dachte ich, wie gesagt, ich würde das Buch einfach zur Seite legen, es als 1-Sterne-Trash abstempeln und einfach darüber hinwegkommen, dass ich vielleicht mit falschen Vorstellungen an die Sache rangegangen bin. Aber irgendwie hat es mich dann doch in seinen Bann gezogen. Die Schreibweise, mit der Colleen Hoover mich mal wieder in den Bann gezogen hat. Aber eben auch die Geschichte als solche. Denn selten habe ich ein solche Verbundenheit zu den Charakteren AUFBAUEN können. Sie war nicht da, nicht so plötzlich, wie man es eben oft in gewissen Romanen hat. Nein. Ich musste mich erst einmal mit allen auseinandersetzen, um jeden einzelnen zu verstehen (außer vielleicht Javi aber ein Arschloch muss es ja mindestens geben). Ich musste mich erst einmal an die vielen Poetry Slams gewöhnen. Und ich kann nur empfehlen, diese auch wirklich in ihrer Gänze auf sich wirken zu lassen. Das kann schmerzhaft und sehr intensiv sein, ist aber jedes Wort, jede Sekunde wert.

    Auch, dass dieser Roman viel mehr über das Menschsein aussagt, als man es ihm vielleicht zunächst eingestehen will, hat mich schlussendlich überzeugt. Es sind auch die kleinen Geschichten in dem Großen und Ganzen, die kleinen Side-Storys über Freundschaft, die manchmal so viel tiefer geht, so viel tiefer, als es den Anschein hat.
    „Grenzen sind dazu da, um sie zu erweitern.“ Dieses Zitat von Laykens Mutter beschreibt vielleicht ganz gut, worum es geht. Worauf es ankommt. Und ich will nicht spoilern. Aber sie hat auch einen ganz besonderen Stellenwert, sie trägt diese Geschichte mit der unendlichen Liebe zu ihren Kindern.

    Denn wenn man eins lernt, dann, dass Liebe so viel mehr ist, als „verliebt“ sein. Selbst 1000 Slams könnten vermutlich nicht diese ganze Bandbreite abbilden. Aber dieser Roman macht schon mal einen großen Schritt, gibt einen groben Rahmen über all die Nuancen, die Formen und Farben und all die Emotionen, die in „der Liebe“ unweigerlich enthalten sind.

    Für mich unglaublich lesenswert und ich freue mich auf die beiden Bände, die noch folgen. 

  2. Cover des Buches Eines Tages, Baby (ISBN: 9783442482320)
    Julia Engelmann

    Eines Tages, Baby

     (470)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Julia Engelmanns erster Gedichtband ist ein Feuerwerk der Gefühle und wunderschönen Worten. Mit Anfang 20 veröffentlichte sie vor 10 Jahren diesen Gedichtband nach ihrem großen Poetry Slam Erfolg. Das Buch umfasst 14 Texte, die vom Erwachsenwerden, Liebe und Familie erzählen. Die zum Im-Jetzt-Leben und Geschichten-Schreiben anregen und deren liebevolle Gestaltung mein Herz erwärmt. Ganz klare Leseempfehlung!

    Meine Lieblingstexte in dem Buch:
    - Erwachsenwerden

    - Für meine Eltern

    - Bestandsaufnahme in 3 Teilen

    - Wunschliste

  3. Cover des Buches This Girl (ISBN: 9781471130533)
    Colleen Hoover

    This Girl

     (32)
    Aktuelle Rezension von: sally1383
    https://lesenundhoeren.wordpress.com/2017/08/09/buch-review-colleen-hoovers-this-girl-3-slammed-nett-aber-unnoetig/


    Kritik:

    Cover: Es passt zur Serie, keine Frage. Aber auch dieses Cover ist nicht besonders auffällig öde besonders.

    Eindrücke/Inhalt: Zur Handlung gibt es nicht viel zu sagen. Es gibt dieses Mal zwei Zeitebenen. Zunächst befinden wir uns im Hier und Jetzt mit Will und Layken nach ihrer Hochzeit. Und zum anderen erfahren wir mittels Erinnerungen, wie Will die Geschichte ihres Zusammenkommens erlebt hat. Das gibt ein paar neue Einblicke, aber im Grunde auch nichts Neues. Deshalb wollte für mich auch nicht immer die nötige Spannung aufkommen.

    Charaktere: Die Charaktere sind die gleichen wie in den Vorgängern. Viel gibt es daher nicht zu sagen. Will und Layken mochte ich, aber ich erfahre hier nicht viel Neues über sie.  Auch unseren anderen bekannten Figuren, die zwei Brüder, Kirsten, ihre Freunde bleiben unsere Wegbegleiter. Die Figuren sind auch hier wieder sympathisch, können aber über die Belanglosigkeit der Geschichte auch nicht hinweg täuschen.

    Stil/Gliederung: Auch bei diesem Buch kann ich daran nichts kritisieren. Es bleibt ein angenehmer Schreibstil.

    Fazit:

    Hier fällt mir das Fazit wirklich nicht schwer. Ich habe das Buch gelesen, weil es zur Reihe gehört. Allerdings fand ich es völlig unnötig. Es gibt nur wenig Neues zu erzählen. Wir wissen, dass die beiden verliebt sind und wir wissen, wie sie zusammen gekommen sind. Hier bekommen wir zwar noch mal Wills Seite der Geschichte berichtet, aber wie gesagt, es gibt mir nicht wirklich viel. Dafür sind 5 Punkte noch gutmütig.

  4. Cover des Buches Strawberry Fields Berlin (ISBN: 9783499251108)
    Julian Heun

    Strawberry Fields Berlin

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Themistokeles
    Irgendwie hatte ich hier beim Lesen die ganze Zeit den Eindruck, dass dieser Roman die Leser ziemlich spalten würde. Entweder mag man diesen Schreibstil mit den vielen Neologismen, ewig langen oder extrem kurzen und oftmals seltsam verschnörkelten und auf mich auch inhaltlich sehr wirr wirkenden Sätzen, empfindet das Ganze als Wortkunst und Poesie oder man findet es wahrscheinlich einfach grausam und extrem überzogen.

    Wie man sicherlich schon merken kann, bin ich eher negativer Meinung über dieses Buch. Ich finde diesen Stil, in dem es verfasst ist, einfach extrem gruselig, weil er so hochtrabend wirken will, aber es oft in meinen Augen einfach nicht schafft, sinnfrei ist und wie eine unlogische Aneinanderreihung seltsamer Wortschöpfungen wirkt, was mich teilweise beim Lesen echt verrückt gemacht hat.

    Zudem fehlte für mich einfach eine Art Handlung in diesem Buch, das irgendwie nur über zwei extrem unsympathische Männer zu berichten scheint, die beide sehr seltsame Probleme haben, weil sie entweder nicht wissen, was sie bloß mit ihrem Leben anfangen sollen oder anderen scheinbar die Schuld dafür geben müssen, dass ihr Leben nicht so ist, wie sie gern hätten, obwohl er und die Beschuldigten sich nicht einmal kennen.

    Aber wenigstens hat mich das Buch noch gelehrt, dass das Wort Hipster nicht nur eine Bezeichnung für Damenunterwäsche ist, sondern auch einen bestimmten Kleidungs-, wie Verhaltensstil zu beschreiben scheint. Zunächst hat mich das nämlich enorm verwirrt, da ich neben dem für mich sehr seltsamen Stil einfach auch immer wieder an Unterwäsche denken musste, da das Wort Hipster so verdammt oft in diesem Roman vorkommt, dass ich es am Ende fast schon nervig fand. Wobei ich das Verhalten von dem Charakter Schüttler, der so einen extremen Hass auf Hipster zu haben scheint, einfach nur ekelhaft und verabscheuungswürdig finde und mir diesen Part des Buches nur noch unsympathischer machte, als den Part des anderen Mannes, Robert.

    Ein wenig gewöhnungsbedürftig sind auch die vielen Sprünge zwischen den beiden Erzählsträngen, vor allem, da manchmal zu einem nur ein bis zwei Sätze kommen und dann sofort wieder zum anderen gesprungen wird. Wobei dann diese zwei Sätze im nächsten Part noch einmal wiederholt werden, was mich ehrlich gesagt einfach nur genervt hat. Die Konklusion aus dem Ganzen, was man so über die Zeit erfährt, war aber auch sehr vorhersehbar, wodurch das Ende des Buches zwar einer gewissen Logik nicht entbehren kann, wenn es auch einfach nicht meins war, wie das gesamte Buch mir einfach nicht gefallen hat.

    Manche werden das Buch bestimmt lieben, da sie auf diesen für mich einfach nur komischen Schreibstil stehen und vielleicht den Autor auch einfach besser verstehen, als ich es tue. Man mag vielleicht auch eher ein Stadttyp sein, um dieses Buch wirklich zu verstehen, ich verstehe es nicht und finde es vollkommen sinnbefreit. Daher meine eindeutige Einschätzung, dass es polarisieren wird, denn ein "ich finde es ganz ok" kann ich mir nicht vorstellen, aber wer weiß, vielleicht gibt es auch diese Meinung.   

  5. Cover des Buches Herz Slam (ISBN: 9783473401314)
    Jaromir Konecny

    Herz Slam

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Duygu_hatun

    Leider fand ich das Buch ziemlich langweilig, es hatte wirklich kaum Spannung für mich.

  6. Cover des Buches Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben (ISBN: 9783548375342)
    Torsten Sträter

    Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Man bekommt so ziemlich das, was man erwartet. Eine Menge recht kurzer und kurzweiliger Geschichten, teilweise wahnsinnig komisch, aber auch sehr absurd und verrückt. Man merkt allerdings auch, dass er ein älterer 40+ Typ ist der sich nicht immer politisch Korrekt ausdrückt. Wenn man seinen humor und seine Erzählweise mag dennoch sehr unterhaltsam

  7. Cover des Buches Deutsche Wortarbeit (ISBN: 9783943876673)
    René Sydow

    Deutsche Wortarbeit

     (3)
    Aktuelle Rezension von: FrankDrebin
    Slam-Texte müssen sich oft das Vorurteil gefallen lassen, oberflächlich auf Publikumslacher geschrieben zu sein und wenig inhaltliche Relevanz zu bieten.
    René Sydow aber gräbt tief und vertritt selbstbewusst seinen Standpunkt. Er ist Gesellschaftskritiker, nimmt Politik und Medien gleichermaßen aufs Korn und scheut sich nicht davor, Namen zu nennen. Dabei wählt er nicht nur prominente Ziele, sondern schaut sich auch auf der Straße um: er beobachtet, analysiert, kritisiert, moralisiert. Dabei kommt die Komik definitiv nicht zu kurz, skurrile Begegnungen mit Alfred Jodokus Kwak und ähnlichen Gestalten inklusive. Zwischen den satirischen Texten finden sich aber auch nachdenkliche Erzählungen und Lyrik. Sydow lässt sich nicht auf ein Genre festlegen, überrascht in dieser Textsammlung immer wieder und lässt einem das Lesen nicht langweilig werden. Vor allem beeindruckt er mit sprachlichen Raffinessen: Er spielt geschickt mit den Worten, wirbelt sie herum und setzt sie neu zusammen.

    Vielleicht ist es gerade die Schonungslosigkeit gepaart mit gewagter Wortakrobatik, die ihn in der Slam-Szene so schnell erfolgreich werden ließ. Das Buch macht auf jeden Fall Spaß, fordert aber auch zum Nachdenken auf. Besonders empfehlenswert ist das Anhören der beiliegenden CD, auf der Sydow mit selbst eingesprochene Texte überzeugt.

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