Bücher mit dem Tag "pointiert"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pointiert" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Hirn ist aus (ISBN: 9783453601956)
    Urban Priol

    Hirn ist aus

     (28)
    Aktuelle Rezension von: pape
    Nette kleine Geschichten, die zum Teil zwar schon aus seinem Programm bekannt sind, aber meiner Meinung nach trotzdem noch mal gut zu lesen sind. Da es immer kurze Texte sind, ist das Buch vor allem für Leser geeignet, die nicht die Zeit haben, eine Stunde am Stück zu lesen, sondern im Bus lustigen Lesestoff haben wollen.
  2. Cover des Buches Alles auf dem Rasen (ISBN: 9783641242695)
    Juli Zeh

    Alles auf dem Rasen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: dominona

    Ihre späteren Texte gefallen mir zwar besser und die Reiseberichte finde ich allgemein nicht so spannend, aber ihr Stil bleibt der gleiche und wenn sie Humor durchblicken lässt, ist der gerne schwarz wie die Nacht. Für mich ist alles von ihr lesenswert.

  3. Cover des Buches Die Känguru-Comics 1: Also ICH könnte das besser (ISBN: 9783551728289)
    Marc-Uwe Kling

    Die Känguru-Comics 1: Also ICH könnte das besser

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Dieses buch ist eine Sammlung der fast täglichen Comics von Zeit online. Viele waren politisch und direkt, regen zum nachdenken an. Manche waren einfach nur mega lustig, dass ich laut lachen musste. Der Zeichenstil ist ansprechend und die kleine Elon und Jeff Reihe oder auch die Glubschi-Versionen waren besonders lustig, ebenso das Familienleben mit seinen Problemen des Nachbars. Viele Strips handeln von der Zeit während Corona. 

    Eine Empfehlung an alle die das Känguru mögen

  4. Cover des Buches Schleierzwang im Sündenpfuhl (ISBN: 9783499242151)
    Ralf König

    Schleierzwang im Sündenpfuhl

     (19)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext

    Wer besäße nicht gerne eine Wunderlampe, zumal wenn ein knackig, williger Flaschengeist („Isch hör un gehorsche!“) sie bewohnt?

    Eine derartige Lampe mit brisantem Inhalt gelangt auf wundersamen Wegen - König begibt sich am Anfang seines Comicsroamns tief in die Geschichte zurück in  die Zeit Karls des Großen -   in die vier Wände der Kumpel WG von Dörte und Manfred und somit in deren Hände...

    Dörte, hetero, weiß die Wunderschlampe nicht zu nutzen, ist angewidert und erschreckt. Zu haarig und dominant ist diese Erscheinung. Manfred hingegen ist entzückt von der flaschengeistlichen, männlichen Optik. Wer König bereits kennt weiß jetzt wird es haarig, nicht sonderlich clever und opulent bestückt. Das Lustzentrum des freundlichen, moppeligen Manfreds ist elektrisiert. Ohne Wohnung aber mit Lampe und Freudenspender Dschinn kommt er bei Freunden unter. Äußerlich weit über seiner sexuellen Liga spielend  beginnt der oldschool megapatriarchalische Dschinn ihn zu versklaven. Ein Trauerspiel von Lust und  Abhängigkeit nimmt seinen Lauf, das darin gipfelt, dass sich Manfred, mittlerweile völlig unter dem Joch des verzauberten Mufti Abdullahs Abba Schachmatt zu Sätzen hinreißen lässt wie:

     „Aber die westliche Gesellschaft ist noch nicht reif für Burkas.

    Doch der Mullah Dschinn ist instabil. Rülpsend verwandelt sich der klischeehafte Schwulentraum in einen garstigen, ungepflegten, ältlichen Möchtegernpatrirchen der Mufti anstelle des Muftis werden möchte.

    Werden Dörte und der nette pinkfloydliebende Verehrer Manfreds

     

    „Die frühen Pink Floyd.“ „Die mit der Kuh?“ „Genau die mit der Kuh! (Atom Heart Mother) Verkannt, unterschätzt gescholten, aber das geialste was die Band je gemacht hat, und zeitlos!“ (thanks Herr König, ich versuch mal wieder reinzuhören bei Gelegenheit ;))

     

     es schaffen diesen aus der sexuellen Abhängigkeit zu befreien und der latexburka zu entreißen und kann Dörte glücklich werden mit einem niedlichen Kreationisten - Muttersöhnchen trotz 5 Jahren Altersunterschied und Darwinismusablehnung?

     

    „Da war er wieder, der Hass auf alles was anders denkt, anders glaubt und anders liebt.“

     

     

    König hat diesen Comic vor 10 Jahren veröffentlicht, es ist der zweite Band . Der Vorgänger  dieser Erzählung erschien unter dem Namen: Dschinn Dschinn Der Zauber des Schabbar.

    Doch die Thematik von Schleierzwang im Sündenpfuhl ist aktueller denn je.

    König verteidigt vehement, hintersinnig und komisch die Errungenschaften der Aufklärung, unsere westliche Liberalität und die Entmachtung der Religion zugunsten des Staates, seiner Gesetze und der Menschlichkeit.

     

    „Weisst du, wir sind hier in Europa! und wir finden, die größte Leistung der menschheit war nicht die Erfindung der Dampfmaschine, oder die Mondlandung, sondern die Trennung von Religion und Politik!

     

    Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit. Daran glaubte König 2006 und daran glauben auch die allermeisten Menschen die hier Schutz suchen. Wir können ihnen helfen, unter anderem auch damit sich von überholten altmodischen Weltbildern die sie unterdrücken zu befreien. Und nicht nur diese, sondern auch jene die sie ablehnen, zumindest die allermeisten. Mit Bildung und Aufklärung und sei es via lustiger Bildgeschichten. Daran glaube ich 2016.

     

    Fazit:

     

    Kein brandneuer aber dennoch politisch aktueller Comic, dessen hier unerwähnt gebliebene Nebenhandlungen und Beziehungsstories zudem noch einen Heidenspaß machen. Yepp Heidenspaß verwende ich absichtlich. Witzig und geistreich ist der Knollennasenzeichen König auch bei Geschichten aus 1001 Nacht.

    Falls jemand ‚ne Wunderlampe mit einem Putzgeist à la Meister Propper über hat... ich nehm sie echt gerne!!! ;)

     

     

     

     

     

  5. Cover des Buches Anmerkungen zu Hitler (ISBN: 9783644308817)
    Sebastian Haffner

    Anmerkungen zu Hitler

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch
    Da ich nur auf Schulwissen über Hitler zurückgreifen kann, vermag ich nicht zu sagen, ob das Buch historisch korrekt ist. (Ein paar Sachen kamen mir merkwürdig vor.)
    Ich habe mir "Anmerkungen zu Hitler"  rausgesucht, weil es so dünn ist, nur 150 Seiten. Und tatsächlich war es schwer, sich durchzuarbeiten, weil das Thema wirklich schrecklich ist. Ich meine, wir haben ja alle eine persönliche Beziehung dazu.
    Haffner schreibt kurze Abhandlungen über Hitlers: Leben,
    Leistungen, Erfolge, Irrtümer, Fehler, Verbrechen und Verrat.
    Interessant war für mich, Hitlers Weltsicht erklärt zu bekommen bzw der Fanatismus, mit dem er sie verfolgt hat. Er glaubte so sehr an das Lebensrecht des Stärkeren, dass er am Ende wirklich nur noch Vernichtung betrieben hat, denn der Krieg war nicht zu gewinnen.
    Seine Verachtung für Verlierer mündete so auch konsequent in seinem Selbstmord.
    Hitlers Antisemitismus ist leider bis heute gegenwärtig und bei dem Hass, den viele Deutsche auf Israel haben, könnte man denken, sie wollten Hitlers Liebe zurückgewinnen, die sie mit der Niederlage im Krieg verloren haben.
    Wir werden auch sehen, wie sich die hohe Einwanderung aus antisemitischen Ländern auswirken wird. Aktuell strahlt der Fernsehsender arte z B eine Dokumentation über Antisemitismus gar nicht mehr aus.
    Man muss sich also weiter mit der Vergangenheit beschäftigen, auch wenn es so unangenehm ist.



  6. Cover des Buches Gibt es intelligentes Leben? (ISBN: 9783499620768)
    Dieter Nuhr

    Gibt es intelligentes Leben?

     (219)
    Aktuelle Rezension von: Buecherkopfkino

    Ich sag es lieber direkt: Das Buch ist auf meinem SaB (Stapel abgebrochener Bücher) gelandet und wird dort auch definitiv bleiben. Nach Seite 117 habe ich es nur ganz grob überflogen und mir die Bilder angeschaut. 

    Wer hier auf Wissenserweiterung mit ein bisschen Komik hofft, liegt ziemlich falsch. Es gibt zwar ein paar Informationen aus Studien und Wissenschaft, aber nicht ausreichend, dass es wirklich nennenswert wäre. Die "Witze" kommen einem sehr gezwungen vor und sind gespickt mit Klischees und Vorurteilen. 

    Leider kein Buch, dass ich empfehlen würde und daher nur 1/5🦉


    Irgendwann fand ich Dieter Nuhr mal witzig, habe aber schon ewig nichts mehr von ihm gesehen oder gehört. Vielleicht hat sich mein Geschmack auch geändert. Das sollte ich mal auf die Probe stellen. Das Buch ist übrigens auch schon aus dem Jahr 2006 und somit 15 Jahre alt (wie die Zeit vergeht 🙈), da können sich Meinungen ändern. Das Buch habe ich allerdings irgendwo günstig bekommen oder aus einem öffentlichen Bücherregal und habe mich erinnert, dass ich das Buch mal lesen wollte. Es lag jetzt aber auch schon Jahre auf meinem SuB. 


  7. Cover des Buches Advent, Advent ...: Sieben Weihnachtsgeschichten (ISBN: B018GLHTPS)
    Renate Blaes

    Advent, Advent ...: Sieben Weihnachtsgeschichten

     (11)
    Aktuelle Rezension von: 0_Lavender_0

    Der Teil einer roten Zipfelmütze vor blauem Hintergrund, als Blickfang,  zweidimensional gehalten, macht von Anfang an klar, worum es in diesem Buch geht.8 Kurzgeschichten und ein Nikolausgedicht verkürzen die Wartezeit auf Weihnachten.

     

    Obwohl es schon so viele Bücher zum Thema gibt, schafft es Renate Blaes neue Nuancen zu finden. Die vielfältigen Geschichten berühren, sie bringen zum Schmunzeln oder zum Nachdenken, je nach Inhalt. Abwechslungsreich erzählt die Autorin von allerhand Menschen und ihren Beziehungen zueinander, auch von der Einsamkeit. Vergnüglich und zugleich erschreckend erleben wir eine Beziehungskrise in der ach so friedlichen Weihnachtszeit, Erinnerungen an früher fingen genauso Einzug, wie ein Kater, der zu Wort kommt und aus seiner Sicht höchst unterhaltsam schildert, was er von Weihnachten hält.

     

    Passend zum Buch ist auch ein Hörbuch erschienen, das in Dominic Kolbs angenehmer Sprache zu einem Genuss wird und den Texten Lebendigkeit verleiht.

     

    Ich persönlich ziehe das Buch vor, weil Lesen meine Leidenschaft ist und einen weit höheren Stellenwert hat als das Hören einer Geschichte. Es liegt ganz am Leser/Hörer, welcher Variante er den Vorzug gibt. Beide sind empfehlenswert.

     

    Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

  8. Cover des Buches Zitronenröllchen (ISBN: 9783551722775)
    Ralf König

    Zitronenröllchen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der "King of comic" berichtet wieder aus der großnasigen Schwulenszene, unterstützt durch Walter Moers. Die Parodien auf Asterix und Odysseus haben mir am besten gefallen, aber der Einblick in den (angeblichen) Homoalltag ist generell zum Schießen. Und die Geschichte erst, als der Analpfopf zur reparatur gebracht wird, natürlich erst nachdem man ihn schon benutzt hat. Ich lach mich scheckig...
  9. Cover des Buches Wer alles weiß, hat keine Ahnung (ISBN: 9783499004209)
    Horst Evers

    Wer alles weiß, hat keine Ahnung

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte_09

    Ein hervorragender Geschichtenerzähler ist er und nimmt Leserinnen und Leser in „Wer alles weiß, hat keine Ahnung“ mit auf die Reise durch seinen Alltag. Da ist alles dabei und immer auch eine Prise Witz, Weisheit und Komik. Ob es nun die „veganfreie Wurst“ ist oder der „Kaffee zum Weglaufen“ oder die Erlebnisse befreundeter Menschen, er wirft einen immer liebevollen Blick auf unseren Alltag. Am Ende steht die Frage: Sind wir wirklich klüger geworden als Individuen und Gesellschaft, jetzt da wir jederzeit Zugriff auf das gesamte Wissen der Menschheit haben? Oder stimmt immer noch das Zitat von Goethe: Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß?

    Es ist ein kurzweiliges Buch, welches sich auch gut in Teilabschnitten lesen lässt. Mich hat nicht alles inspiriert oder begeistert, so dass ich meine Bewertung in der Mitte Skala platziere.

  10. Cover des Buches Prototyp (ISBN: 9783644016514)
    Ralf König

    Prototyp

     (18)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Religionskritik im Comic . Ralf König seziert die Schöpfungsgeschichte sehr eigen. Eva ist verbesserungswürdig ! Sonst gerne weiter so ...
  11. Cover des Buches Konrad und Paul, Bd.1 (ISBN: 9783551028525)
    Ralf König

    Konrad und Paul, Bd.1

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die bekannten (und beliebten) Comicgeschichten um das schwule Pärchen, am besten gefiel mir noch der Besuch bei Pauls Eltern an Heiligabend.
  12. Cover des Buches Der bewegte Mann / Pretty Baby (ISBN: 9783499291258)
    Ralf König

    Der bewegte Mann / Pretty Baby

     (39)
    Aktuelle Rezension von: 78sunny

    4 von 5 Sternen

    *Kurzmeinung:*
    Die Grundidee ist einfach, aber sehr lustig umgesetzt. Es geht um Axel. Seine Freundin Doro hat sich von ihm getrennt und er kommt nicht damit klar. Daher täuscht er einen Selbstmord vor um sie zurückzugewinnen. Der Schuss geht nach hinten los und Axel hat es nun voll vergeigt. In einer Männergruppe trifft er Walter (Waltraut), einen Schwulen. Der bringt ihn in die Schwulenszene und da Axel eine echte Sahneschnitte ist, hat er schnell einige Verehrer. Ganz so abgeneigt scheint Axel gar nicht zu sein, aber Doro schwirrt ständig in seinem Kopf herum. Das alles bringt natürlich viele lustige Szenen. Die Homosexuellen sind davon überzeugt Axel wenigstens zur Bisexualität bekehren zu können. Ralf König spielt hier wieder mit jeder Menge Stereotypen. Die Handlung ist lustig, aber ansonsten für mich relativ sinnfrei.


    Der Zeichenstil ist wieder eindeutig Ralf König – nicht hübsch, aber unglaublich skurril. Er kann sowohl mit viel als auch mit wenig bis gar keinem Text seine Geschichten vermitteln und wechselt zwischen diesen Stilmitteln hin und her.


    Ich mag den Humor von Ralf König und fand auch diesen Comic wieder sehr lustig. Er war an keiner Stelle langweilig und ich mochte die Charaktere in diesem Band sehr. Axel ist einfach herrlich obwohl er sich am Ende wie ein Arsch benimmt. Am besten gefiel mir Norbert. Er ist einfach unheimlich liebenswert.



    *Fazit:*

    4 von 5 Sternen

    Der Comic ist wieder typisch Ralf König - sehr lustig und im Zeichenstil einmalig skurril. Die Handlung hat mich zwar nicht umgehauen, hatte aber keine Längen und war einfach nur lustig.


    Weiter Comics von Ralf König:

    Bullenklöten (mein Lieblingscomic des Autors)

    Lysistrata

    ...und das mit Links

    Beach Boys

    ...



  13. Cover des Buches Poppers! Rimming! Tittentrimm! (ISBN: 9783935596039)
    Ralf König

    Poppers! Rimming! Tittentrimm!

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Mal zum laut Loslachen, mal zum kurz Grinsen: Am besten ist die Geschichte mit dem Therapeuten aus dem Darkroom.
  14. Cover des Buches Trojanische Hengste (ISBN: 9783935596824)
    Ralf König

    Trojanische Hengste

     (7)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Deftige Kurzgeschichten vom Meister der schwulen Comic. Hier treibt es Ralf König teilweise schon sehr auf die antike Spitze.
  15. Cover des Buches Wie die Karnickel (ISBN: 9783499236105)
    Ralf König

    Wie die Karnickel

     (14)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext

    Im Snooker gilt: "Whatever you do, never touch the blue." Für Beziehungen gilt: Sage niemals zu deiner Frau Strapse würden ihr nicht stehen! Niemals. Egal wie sie dazu steht, auch nicht rein hypothetisch. Never ever !

    Überraschenderweise setzt  sich Ralf König im Comic "Wie die Karnickel" mit dem Thema Sex/ Liebe auseinander. Da wird hinterfragt und ausgelotet was doch verstandesmässig gar nicht zu fassen ist.
    Mädels sollten vorgewarnt sein. Er kann das nur aus männlicher Sicht und da ist es egal ob hetero oder homo. Groß muss es sein. Think Big sozusagen.
    Er beleuchtet die Chose recht einseitig , aber das sei ihm verziehen. Nur durch Feldstudien ist das geistige weibliche Innenleben nicht zu erschließen.
    König ist und bleibt für mich der Meister der knollennasigen Beziehungsdramolette. Versaut und urkomisch. Aber mit Niveau. Seine Charakterskizzen sind erstklassig und auch die Details stimmen. Wenn zum Beispiel im Fernsehen des einsam und unglücklich zappenden Hetero Protagonisten eine Tierdoku über die "Steppenschnepfe" kommt.
    Da fließt locker noch ein wenig Bildung rüber. Zusätzlich zum Amüsement und zum neuen Gesprächsstoff.
    Schad ja nix.



  16. Cover des Buches Bächleins Rauschen tönt so bang (ISBN: B0029H4YYU)
  17. Cover des Buches Das dramatische Werk in sieben Bänden in Kassette (ISBN: 9783257063004)
  18. Cover des Buches Konrad und Paul, Bd.2 (ISBN: 9783551028532)
    Ralf König

    Konrad und Paul, Bd.2

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die bekannten Geschichten, ganz gut, mal ernst, mal lustig. Konrad auf Haschkeksüberdosis ist schon sehr lustig.
  19. Cover des Buches Sahneschnittchen und andere Schwulcomix (ISBN: 9783551725523)
    Ralf König

    Sahneschnittchen und andere Schwulcomix

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Man bekommt wie üblich tiefe Einblicke in die schwule Seele, erlebt kleine und große Peinlichkeiten (aber auch bei den auftretenden Heteros), und fühlt sich mal wieder "könig"-(!) lich amüsiert. Am lustigsten war die Stelle, wo jemand beim Spannen von einem Hetero ertappt wird, eine ähnliche Szene fand ich schon in einem anderen Busch von König zum Schießen! Für alle Homos, Heteros und Asexuelle!
  20. Cover des Buches Sämtliche unfrisierte Gedanken. Dazu Prosa und Gedichte (ISBN: 9783861502319)
    Stanislaw J Lec

    Sämtliche unfrisierte Gedanken. Dazu Prosa und Gedichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: petronella
    Dies ist auch ein Buch, das ich immer in Griffweite habe. Für jede Lebenslage gibt Lec den passenden Kommentar, gewürzt mit sehr viel Ironie und Sarkasmus. Äusserst pointiert formuliert und immer treffend. Eine wahre Fundgrube. Manchmal bleibt einem allerdings das Lachen im Halse stecken.
  21. Cover des Buches Makellose Morde to go (ISBN: 9783839192528)
    Susanne Henke

    Makellose Morde to go

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Karin1970
    Einmal Mord zum Mitnehmen bitte! Makellose Morde to go beschert uns Miniaturen die von Mord handeln. Wer nun vermutet dass jedes Mal Blut fließt, der täuscht sich. Mord im weitesten Sinne bedeutet natürlich auch Rufmord, Mord eines Traumes, fiese Gemeinheiten und vieles mehr. Ob nun geplant, oder aus dem Affekt heraus, bei diesen 24 kurzweiligen Episoden um Eifersucht, Frust, Habgier oder nicht erwiderter Liebe, arbeitet die Autorin Susanne Henke mit schwarzem Humor und subtilen Andeutungen. Die Figuren wirken schnell vertraut, trotz der Kürze der Geschichten von nicht mehr als 2 bis 6 Seiten in diesem dünnen Büchlein. Es ihr gelungen die Protagonisten aufleben zu lassen, ganz im Gegensatz zum Inhalt der Geschichten. Den Kurzgeschichten fehlt es an Tiefe und Originalität, die Auflösung der jeweiligen Kurzgeschichte ist immer abrupt und oftmals bei den Haaren hergezogen. Bei einer der Morde erschließt sich mir der Schluss erst gar nicht. Weniger wäre hier mehr gewesen. Mir kommt es so vor das sich mehr auf die Menge der Geschichten konzentriert wurde, als auf die Qualität. Jeweils ein paar Seiten mehr hätten sich hier ausgezahlt. Natürlich soll ein Leser zum Nachdenken angeregt werden, aber man sollte die Geschichte nicht selbst zu Ende denken müssen.
  22. Cover des Buches Das Tagebuch (ISBN: 9783455005042)
  23. Cover des Buches Lysistrata (ISBN: 9783499134524)
    Ralf König

    Lysistrata

     (17)
    Aktuelle Rezension von: 78sunny

    3,6 von 5 Sternen

    *Kurzmeinung:*
    Die Idee, dass ganze so aufzubauen, dass der Leser sich in einer Reihe mit den Zuschauern einer Komödie befindet fand ich super originell. Das man dann auch noch angesprochen wurde von den Figuren um so mehr. Hier sitzt man nun also und sieht sich mit anderen das Theaterstück „Lysistrata“ an. Hier greift der Autor das gleichnamige Stück des griechischem Dichters Aristophanes auf und ändert es nach seinem Geschmack. Auch hier wollen die Frauen endlich den Krieg zwischen Sparta und Athen beenden indem sie die Akropolis besetzten und sich ihren Männern sexuell verweigern. Allerdings geht das ganze bei Ralf König völlig anders aus.


    Der Zeichenstil ist wieder eindeutig Ralf König – nicht hübsch aber unglaublich skurril. Er kann sowohl mit viel als auch mit wenig bis gar keinem Text seine Geschichten vermitteln und wechselt zwischen diesen Stilmitteln hin und her.


    Ich mag den Humor von Ralf König und fand auch diesen Comic wieder sehr lustig, aber er zog sich ein klein wenig in die Länge. Da haben mir andere seiner Werke besser gefallen.



    *Fazit:*

    3,6 von 5 Sternen

    Eine tolle Idee steckt hinter der Handlung dieses Comic, aber ich fand andere Werke des Autors interessanter. Trotzdem war es wieder sehr lustig und der Zeichenstil einmalig skurril.



  24. Cover des Buches Das Buch des Lebens (ISBN: 9783462046564)
    Stuart Nadler

    Das Buch des Lebens

     (2)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Auf den Punkt erzählt

    Von Beginn an und in jeder der Erzählungen lässt Stuart Nadler mit erkennbarer Lust (und dennoch nie ausschweifend) und sehr präzise seine Worte wunderbar beschreiben, sei es im Äußeren der Situationen, sei es im Inneren der Figuren.

    „Sein Hemdsärmel ist hochgekrempelt, die Ader an seinem Bizeps pulsiert im selben Takt wie die an seiner Stirn“. Und diese äußeren Beobachtungen entsprechen (nicht nur bei Dave) dann exakt den inneren Befindlichkeiten und ergeben eine sich fortsetzende, vielschichtige Erzählweise, die den Leser immer wieder mitten hinein nimmt in die Lebenssituation und die Emotionen der Figuren.

    So, wie Henry vorgestellt wird, der begabte Maler, noch eher im Stillen für sich. Man riecht förmlich die Farbreste, die wilden Spritzer auf Armen und Kleidung. , sieht das Sandwich, den Käse, die leichte Unordnung, spürt darin umgehend seine zurückhaltende Art, seine Ungeordnetheit, sein „in sich versunken“ sein, seine Sehnsucht nach Kontakt aber auch, als seine Lebensgefährtin die gemeinsame Wohnung in dieser Situation betritt.

    Und unversehens ist man mittendrin in den Irrrungen und Wirrungen der Gefühle, erlebt scharf gezeichnet und emotional hervorragend nachvollziehbar die Grenzen des Gemeinsamen durch die jeweiligen Grenzen der Personen, die Schatten über die man nicht springen kann.

    Denn ist es das Drängen Catherines, ihr unheilvolles Eingehen auf die spitzen Bemerkungen der vermeintlich besten Freundin, die zur Katastrophe in der Beziehung führen wird? Oder ist es doch die Schwäche Henrys, der einer Versuchung nicht widersteht? Die es aber gar nicht gäbe, wenn Catherine sie nicht künstlich herstellen würde.

    „Wie kannst Du wissen, dass er da draußen nicht gerade irgendeinen Mist verbockt“?

    Kann man nicht, so die Quintessenz, der rote Faden durch die Geschichten im Buch. Das Spannungsfeld zwischen Vertrauen und Überprüfung, zwischen einem „Ruhen in sich selbst“ und jener nach Kontrolle rufenden Unruhe, die am Ende eher belastet, statt stärker zusammenführt bleibt eine offene Dynamik in den Beziehungen, die Nadler beschreibt.

    Und doch mündet all dieses „Nicht miteinander“ (um die eigenen Makel nicht dem kritischen Blick des malenden Freundes auszusetzen) und nicht „ohne einander“ in der Geschichte um Henry und Catherine eine dann langesame, andere, verhohlene, indirekte, mit kleinen Nebensätzen von Nadler beschrieben Annäherung.

    „Sie hat nur ein Shirt an und ein Höschen, das sie eigens für diesen Besuch gekauft hat“. Und das doch nicht zugeben wird.
    „Einst hatte er sie sich eingeprägt, dann hatte er alles vergessen“.
    Nicht aber sein Herz. Und Ihres.

    Langsam eben soll und muss es gehen statt überfallartig. Zumindest bei diesen beiden. Und erst muss bei sich angefangen und etwas geändert werden (nicht nur die Zähne), damit beide stabiler zueinander finden könnten.

    Nur eine von sieben Geschichten, die sich allesamt um das zwischenmenschliche in seinen vielfältigen Formen drehen. Um jene Momente, die für die Beteiligten wichtig, anrührend oder dramatisch sich ereignen und die Nadler bestens versteht, dem Leser zu vermitteln.

    Immer wieder ist es die Liebe in vielfältigen Formen, aber auch die Nebenlinien des Lebens, die Böswilligkeit mancher Menschen, das „nicht gönnen können“. Lebhaft geschildert, räumlich dreidimensional (wie sich jene jungen Frau auf dem Barhocker räkelt und deren schwülstige Erotik Nadler plastisch und massiv vor Augen zu führen versteht, wie er andererseits sensibel und zurückhaltend, melancholische Momente aushält und wirken lässt).

    Wobei jene „Beziehungsfragen“ von Nadler in großer Weite aufgenommen werden und ebenso das Verhältnis von Geschwistern betreffen wie die Suche nach Gott.

    Es ist nicht einfach, sich selbst zu finden und zu bewahren in einer Welt der vielen Möglichkeiten und der komplexen Wahrheiten.

    Und doch gibt es, zumindest in den Traditionen der Menschen im Buch, auch Momente, in denen klar wird: „Das ist die verdammte „Gott-ist-mein-Zeuge-Wahrheit“…..die „Gott-ist-mein-Zeuge-Wahrheit““. Man muss dann nur bereit sein, sich darauf ein stückweit einzulassen.

    In ausgereifter Sprache und mit einem sehr genauen Blick für den Moment, die Räume, die Personen und die Entwicklungen zwischen den Personen wendet sich Stuart Nadler in den sieben Geschichten dieses Buches grundlegenden Themen des menschlichen Seins zu, der Liebe, dem Vertrauen, dem Verlust, der Einsicht, den Wurzeln der eigenen Tradition, auch wenn man diese gar nicht mehr wirklich kennt, die wiederum immer konkret an den Personen und deren Geschichte miteinander fest angebunden bleiben. Den vielfältigen Beziehungen und Strömungen eben, die das Leben ausmacht.

    Eine sehr empfehlenswerte Lektüre.

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