Bücher mit dem Tag "polarforschung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "polarforschung" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Scott & Amundsen (ISBN: 9783453177901)
  2. Cover des Buches Eingefroren am Nordpol (ISBN: 9783328109518)
    Markus Rex

    Eingefroren am Nordpol

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Kristall86

    Klappentext:

    „Expeditionsleiter Markus Rex über sein Jahr im Eis – mit exklusiven Fotos von der Expedition, vielen Grafiken und Karten – der Bestseller jetzt im Taschenbuch


    Am 20. September 2019 startete die größte Arktisexpedition aller Zeiten: Die »Polarstern« verließ den Hafen von Tromsö, um sich am Nordpol einfrieren zu lassen. An Bord hat sie Wissenschaftler aus 20 Nationen, die in der Arktis ein Jahr lang die Auswirkungen des Klimawandels untersuchen wollten. Markus Rex, der Leiter der »MOSAiC« genannten Forschungsmission, erzählt in seinem Buch die Geschichte dieser einmaligen Expedition: Er berichtet vom Alltag unter den extremen Bedingungen der Arktis, von den logistischen und planerischen Herausforderungen und von den wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Forscher im Eis sammeln konnten. »Eingefroren am Nordpol« ist die Geschichte eines großen Forschungsabenteuers und zugleich ein eindringlicher Blick auf die dramatischen Folgen des Klimawandels. Für die Taschenbuchausgabe hat Markus Rex das Buch um wichtige Ergebnisse der Expedition ergänzt.“


    Wow! Was für ein hochinteressantes und spannendes Buch hier auf den Leser wartet! Ich bin restlos begeistert von dem Gelesenen und kann es nur jedem ans Herz legen! Wir wohnen direkt gegenüber von Bremerhaven wo das AWI beheimatet ist und die „Polarstern“ ihren Heimathafen hat. Wir verfolgen immer gespannt die News welche bekanntgegeben werden über ihre Forschungsergebnisse und somit war dieses Buch Pflichtlektüre. Was soll ich sagen? Es liest sich spannender wie jeder Krimi oder Thriller! Autor Markus Rex erzählt hier von der Forschungsmission, die so viele Erkenntnisse brachte. Sich am Nordpol einfrieren lassen um den Lauf der Dinge zu erleben, klingt einerseits unverständlich aber genau das ist es. Das Unverständliche verständlich zu machen und zu sehen warum und wie sich unsere Natur so verändert. All die Herausforderungen, egal ob vorhersehbar oder nicht, wurden gemeistert und es grenzt wahrlich an eine Meisterleistung alles so geschafft zuhaben. Die Geschichte liest sich modern, keine Frage, weil sie es auch ist, aber dennoch erinnert sie an die ganz Großen Polarforscher unserer Geschichte wie Nansen, Wegener und Co.. 

    Die Fotos und Grafiken vermitteln nur bedingt was die Menschen auf der Polarstern erlebt haben aber wir dürfen dadurch ein wenig mitfühlen. Das Buch und seine Geschichte ist wahrlich ganz besonders und einmalig. Eine Forschungsreise in aktueller Zeit wird hier grandios erzählt! 5 Sterne und eine Leseempfehlung für dieses Werk!

  3. Cover des Buches Insel der blauen Gletscher (ISBN: 9783751716260)
    Christine Kabus

    Insel der blauen Gletscher

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Das Licht brach sich tausendfach an den unzähligen Eiszapfen, die von der gewölbten Decke hingen, und ließ die glasklaren Wände glitzern, in denen sie eingeschlossene Luftblasen und Gesteinsbrocken erkannte.“ (Zitat Seite 279)

     

    Inhalt

    Ihr jüngerer Bruder Max studiert in Berlin, doch Emilies Eltern haben 1907 kein Verständnis für für den Wunsch ihrer Tochter, die gerade einundzwanzig Jahre alt geworden ist, auf die Kunstakademie zu gehen. Dann erhält Max die einmalige Chance, an einer Forschungsexpedition in das nördliche Polarmeer teilzunehmen, was ihn völlig überfordert. Die perfekte Gelegenheit für seine sportliche, abenteuerlustige Schwester. Als Max reist sie mit der Forschergruppe in die Arktis und meistert mutig und zupackend kritische Situationen. Doch bald erkennt sie, dass Kälte, Eis und Eisbären nicht die größten Gefahren darstellen.

    Die Reisejournalistin Hanna Keller ist beinahe fünfundvierzig Jahre alt, als ihr Ehemann Thorsten sie verlässt, um mit der jungen Biggi auf Weltumsegelung zu gehen. Als man Hanna anbietet, nach Spitzbergen zu reisen und einen Bericht über die einzigartige  Landschaft zu verfassen, zögert sie nicht. Der sympathische Polarforscher Kåre Nybol zeigt ihr die großartige arktische Wildnis abseits der Tourismuspfade. Eine Entdeckung in einer Gletscherspalte und die damit verbundenen Recherchen führen Hanna und Kåre zurück in die Anfangsjahre des 20. Jahrhunderts.

     

    Thema und Genre

    In diesem Roman geht es um die Arktis, um spannende Abenteuer, aber auch um Gesellschaftsthemen, Gleichberechtigung, Familie und die Liebe.

     

    Charaktere

    Emilie und Hanna trennen auf ihrer Reise in die Arktis mehr als einhundert Jahre, doch für beide ist es eine einmalige Chance. Für Emilie als „höhere Tochter“ aus sehr begüterten Verhältnissen ist es eine Gelegenheit, den strengen gesellschaftlichen Zwängen ihrer Zeit zumindest kurz zu entfliehen, für Hanna ein Weg, Abstand zu gewinnen vom Scheitern ihrer langjährigen Ehe.

     

    Handlung und Schreibstil

    Die spannende, unterhaltsame Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt, die einander abwechseln. Emilies Reise in die Arktis findet 1907 statt, Hannas Reise 2013. Die Figuren sind sympathisch, interessant und jede einzelne Figur hat ihre besonderen Eigenheiten. Die Beschreibungen der einmaligen arktischen Landschaft und des Lebens dort damals und heute sind intensiv und lebendig. In den Schilderungen von Rügen im Jahr 1907 gibt es jedoch gravierende Fehler, so spricht die Autorin zum Beispiel vom Seebad Bergen und dem Sandstrand, nun, die heutige Inselhauptstadt Bergen lag auch 1907 schon mitten auf der Insel, umgeben von Wiesen, Feldern und Hügeln. Die vier Kilometer lange Strecke zwischen Wissower Klinken und Victoriasicht legt Emilie in wenigen Minuten zurück und ärgert sich noch über ihren langen, engen Rock. Bei einer Autorin, die als Lektorin und Drehbuchautorin vom Fach ist, erstaunt mich, dass hier so achtlos recherchiert wurde. Dass man nicht mal einfach so nach Spitzbergen reisen kann, ist klar, aber Rügen ist nun wirklich leicht zu erreichen, um sich den Ort der Handlung anzusehen. Dennoch, es ist kein Reisebericht, sondern ein Unterhaltungsroman, und genau dies tut er auch.

     

    Fazit

    Ein unterhaltsamer, abwechslungsreicher Roman, der in der wilden, einsamen arktischen Landschaft spielt. Lesevergnügen mit Fernweh-Faktor.

  4. Cover des Buches Der eisige Schlaf (ISBN: 9783492405935)
  5. Cover des Buches 635 Tage im Eis - Die Shackleton-Expedition (Vom Pol zum Äquator) (ISBN: 3899152573)
    Alfred Lansing

    635 Tage im Eis - Die Shackleton-Expedition (Vom Pol zum Äquator)

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Grandiose belletristische Darstellung einer missglückten Polarexpedition. Dem Autor gelingt es durch Zitate aus den Tagebüchern der Besatzung den Leser so nah wie möglich am Geschehen teilhaben zu lassen. Diese bis zum Ende hin immer packender werdende Abenteuergeschichte ist das reinste Lesevergnügen. Einfach Toll.

  6. Cover des Buches Die Schrecken des Eises und der Finsternis (ISBN: 9783104032061)
    Christoph Ransmayr

    Die Schrecken des Eises und der Finsternis

     (119)
    Aktuelle Rezension von: BM2TE22a

    Christoph Ransmayrs "Die Schrecken des Eises und der Finsternis" entführt seine Leser in die Geschichte der österreichisch-ungarischen Nordpolexpedition im Jahr 1872. Der Autor schildert mit faszinierender Genauigkeit die Herausforderungen, denen sich die Expeditionsteilnehmer stellen mussten. Dabei verknüpft Ransmayr auf geschickte Weise die tatsächlichen Aufzeichnungen der Entdecker mit der fiktiven Geschichte von Josef Mazzini, einem jungen Wanderer, der von den Berichten der Expeditionsteilnehmer begeistert ist und selbst zum Entdecker aufsteigen möchte. Der Leser taucht tief in die Erzählung ein und fühlt die körperlichen und emotionalen Herausforderungen, die die Expeditionsteilnehmer durchleben mussten. Insgesamt ist "Die Schrecken des Eises und der Finsternis" ein fesselndes Buch, das seine Leser auf eine spannende Reise in eine vergangene Zeit mitnimmt. Eine klare Empfehlung für alle, die sich für Abenteuer und Geschichte begeistern können. 

    N.W.

  7. Cover des Buches Antarctic Eyewitness (ISBN: 0207196176)
  8. Cover des Buches Die Pole, Expeditionen ins ewige Eis (ISBN: 9783473510054)
  9. Cover des Buches South With the Sun (ISBN: 9780547905785)
  10. Cover des Buches Im Schatten (ISBN: 9783833302381)
  11. Cover des Buches Abenteurer im Eis (ISBN: 9783894057527)
    Huw Lewis-Jones

    Abenteurer im Eis

     (1)
    Aktuelle Rezension von: TinSoldier
    Abenteurer im Eis... 
    ist ein atemberaubender Bildband, der uns mit dem Antlitz des Abenteuers Polarforschung konfrontiert. 
    Dieses Buch ist Zeugnis unvorstellbarer menschlicher Leistungen und Strapazen, die sich tief wie Gletscherspalten in die Gesichter der Forscher gegraben haben. 
    So ist das Buch ein Kompendium und ein "who is who" der Polarforschung von den Anfängen bis zur Gegenwart und ein wunderbares Zeugnis der Fotografie im Dienste der Wissenschaft. 
    Auf mehr als 285 Seiten gewährt das Buch dem Leser Einblick in eine bizarre, eisige Welt, die so fremd und lebensfeindlich ist, wie eine Welt nur sein kann. 
    Und mehr noch: Wir sehen auf jeweils 50 historischen und aktuellen Aufnahmen in die vom Wetter gegerbten Gesichter jener Männer und Frauen, welche sich seit 1845 als Polarforscher einen Namen gemacht haben. 
    Einige von ihnen bezahlten ihre Passion und ihren Wagemut mit ihrem Leben. 
    Begeben Sie sich auf eine spannende und zugleich lehrreiche Reise auf den Spuren Amundsens, Franklins, Scotts und Co. 
    Bereits für die Pioniere der Polarforschung war die Fotografie nicht nur ein Werkzeug für die wissenschaftliche Erforschung von Arktis und Antarktis, sondern ein unverzichtbares Medium für die spätere Vermarktung ihrer Expeditionen: Denn die Fotos, die sie von ihren Reisen mitbrachten, garantierten ihnen volle Säle bei ihren Vortragsreisen und ließen sich gut verkaufen. Indem sie so das Interesse der Gesellschaft auf die Fotografie lenkten, waren sie auch Pioniere des heraufziehenden Informationszeitalters. So gründete sich bereits 1847 in London der erste Fotoclub! 
    Dabei ist die Leistung dieser Pioniere nicht zu unterschätzen, denn die Fotografie von damals ist nicht zu vergleichen mit dem, was wir heute darunter verstehen: Ihre Ausrüstung und ihre Kameras waren schwer und sperrig, und das Anfertigen einer Aufnahme verlangte bei Belichtungszeiten, die manchmal in Minuten zu messen waren, erhebliche Geduld und Disziplin. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Aufnahmen bei erheblichen Minusgraden und bei Wind und Wetter entstanden. Daneben waren sämtliche Chemikalien und Glasplatten, welche damals die noch nicht erfundenen Filme ersetzten, zu transportieren... eine Menge Aufwand also. Um so größer muss unsere Hochachtung vor jenen Männern sein, die mit oft einfachsten Mitteln unter widrigsten Umständen herrliche Aufnahmen zustande brachten! 

    Für alle Freunde der Fotografie ist das Buch eine Fundgrube historischer Aufnahmen aus der Polarforschung und zugleich ein Kompendium der Portraitfotografie.


    Ausführliche Rezension: www.litterae-artesque.de
  12. Cover des Buches Jenseits des Nordmeers (ISBN: 9783612651297)
  13. Cover des Buches Ghosts of Cape Sabine (ISBN: 9780595409693)
  14. Cover des Buches Weird and Tragic Shores (ISBN: 037575525X)
  15. Cover des Buches In the Land of White Death (ISBN: 0606286586)
  16. Cover des Buches The Last Voyage of the Karluk (ISBN: 0312206550)
  17. Cover des Buches The Worst Journey in the World (ISBN: 9780486477329)
  18. Zeige:
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