Bücher mit dem Tag "politisch interessierte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "politisch interessierte" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Hoffnung wagen (ISBN: 9783442159543)
    Barack Obama

    Hoffnung wagen

     (20)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Nachdem ich seine Familiengeschichte und seine private Denkweise kennen gelernt hatte, interessierte mich, wie er die Welt politisch betrachtet. Hierbei konnte mir dieses Buch sehr weiterhelfen. Und ich stellte fest, dass er meine eigenen, politischen Ansichten tatsächlich zu 98% teilt! Das muss ein Politiker auch erst mal schaffen! Er hat Empathie und hat während seiner Präsidentschaft stets versucht, alles nach bestem Wissen und Gewissen zu handhaben, obwohl er es beiweitem nicht leicht hatte! Klare Leseempfehlung!

  2. Cover des Buches Global Attack! (ISBN: 9783785721186)
    Paul Kingsnorth

    Global Attack!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Barry
    Für Einsteiger sehr zu empfehlen, allerdings recht wenig tiefgang.
  3. Cover des Buches Ya basta. Der Aufstand der Zapatistas (ISBN: 9783922611448)

    Ya basta. Der Aufstand der Zapatistas

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Die Diktatur des Profits (ISBN: 9783446199989)
  5. Cover des Buches Der Staat - Eine Erneuerungsaufgabe (ISBN: 9783451055553)
  6. Cover des Buches Weltmacht USA (ISBN: 9783492241281)
    Emmanuel Todd

    Weltmacht USA

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Es ist zwar interessant nach einigen Jahren ein Buch zu lesen, das mit den Kenntnisstand des Weltgeschehens bis zum Jahre 2002 geschrieben wurde und nach eigenem Bekunden einen Nachruf auf die Weltmacht USA darstellen soll, doch es wäre nicht fair, einen solchen Text mit dem heutigen Wissen zu beurteilen.

    Deshalb will ich das auch nicht tun. Dennoch muss ich gestehen, dass ich auch mit dem bis 2002 begrenzten Wissen nicht ganz verstanden habe, wie der Autor seinen etwas vorschnellen Nachruf begründet. Damals stand der von der Bush-Administration angezettelte Irak-Krieg gerade bevor, und der Autor sah in diesem Krieg den Anfang vom Ende der Führungsrolle der USA. Insbesondere ließ ihn die Einigkeit zwischen Deutschland und Frankreich in der Ablehnung dieses Waffengangs euphorisch von einer neuen Rolle Europas träumen.

    Diese beiden in der ziemlich langen Einleitung diskutierten Gedanken zeigen Zweierlei. Erstens muss man sich beim Lesen dieses Buches auf viel französisch geprägtes Wunschdenken einstellen. Und zweitens hat der Autor, obwohl er Historiker ist, merkwürdig beschleunigte Vorstellungen von der Zeitdimension eines solchen Machtverlustes. Die folgenden Kapitel machen dann deutlich, dass das ganze Buch etwas konfus geschrieben ist und der Autor darüber hinaus ungewöhnliche und einseitige Argumente benutzt, um seine These aus dem Titel des Werkes zu begründen.

    Bereits im ersten Kapitel ("Der Mythos vom weltweiten Terrorismus") wird man mit dem Argument konfrontiert, dass der aggressive Islamismus historisch gesehen nichts Neues ist. Auch das Christentum durchschritt vor geraumer Zeit solche Phasen, erfahren wir. Mit sinkender Geburtenrate und einer hohen Alphabetisierungsquote in den islamischen Ländern würde sich das schließlich irgendwann von selbst geben. Diese Argumentation überrascht ein wenig, zumal sie auch für den Zusammenbruch des Kommunismus herhalten muss. Obwohl der Autor in einem anderen Buch mit ähnlichen Begründungen den Untergang des sowjetischen Imperiums vorausgesagt hatte, muss das noch lange nicht bedeuten, dass seine Argumentation auch richtig ist. Ganz im Gegenteil, sie war in diesem Zusammenhang völlig falsch.

    Der Autor ist nicht nur Historiker, sondern auch in demographische Scheinkausalketten so verliebt, dass er nicht bemerkt, wie die wirklichen Zusammenhänge sich darstellen. Es sind doch vor allem ökonomische Gründe, die zu einer niedrigen Geburtenrate und einem relativ hohen Bildungsstand führen. Und es werden auch ökonomische Gründe sein, die die USA aus ihrer einstigen Führungsrolle drängen werden. Doch leider geht Todd darauf nicht besonders ein.

    Was er insgesamt jedoch beschreibt, ist durchaus zutreffend, nämlich:

    (1) Die USA fürchten zu Recht, dass sich der eurasische Kontinent von seiner politischen und ökonomischen Spaltung erholt, zusammenwächst und wirtschaftlich erstarkt. Nur so kann man ihre besonders unter der Bush-Administration betriebene Umzingelungspolitik gegenüber Russland erklären. Sollte sich Eurasien tatsächlich in dieser Weise entwickeln, werden es die USA sehr schwer haben, ihre Weltmachtposition aufrecht zu erhalten.

    (2) Die USA haben sich militärisch schon lange völlig überdehnt. Sie sind trotz ihrer vermeintlichen militärischen Stärke, die Unsummen kostet, nicht in der Lage, Kriege gegen viel schwächere Gegner zu gewinnen, wenn sie dazu Bodentruppen einsetzen müssen.

    (3) Die USA sind nicht mehr fähig, auf breiter Front konkurrenzfähige Produkte herzustellen. Sie sind deswegen extrem bei anderen verschuldet. Beides zusammen verschärft die beiden vorher genannten Probleme. Die vermeintliche wirtschaftliche Stärke der USA beruht nicht auf einer realen Güterherstellung, sondern vor allem auf finanztechnischen Scheingewinnen.

    Was der Autor zwar andeutet, was aber zur Zeit der Niederschrift dieses Buches noch nicht in dieser Deutlichkeit wie heute für alle sichtbar war, ist der der Niedergang des US-Dollars. Ein Währungsverfall ist immer ein untrüglicher Vorbote eines heftigen politischen Einflussverlustes.

    Fazit.
    Ein zwar interessantes, aber lange nicht so spektakuläres Buch, wie der Titel vielleicht vermuten lässt. Vor allem verwirren die Argumentationsketten des Autors, die fast ausschließlich demographischer oder soziokultureller Natur sind. Doch diese Erscheinungen haben ökonomische Ursachen, die der Autor allerdings links liegen lässt, obwohl sie die eigentliche Kausalität beschreiben. Außerdem beruhen einige der in diesem Buch niedergeschriebenen Prognosen auf einem gewissen Wunschdenken. Die Rolle Chinas wird völlig unterschätzt, die Stärke Russlands überschätzt.
  7. Cover des Buches Ulrike Meinhof (ISBN: 9783862314508)
    Regina Leßner

    Ulrike Meinhof

     (1)
    Aktuelle Rezension von: flipbe
    Verschiedene Stimmen berichten als Zeitzeugen über Ulrike Meinhof- unter Ihnen ihre Tochter, Stefan Aust, Marcel Reich-Ranicki, ihre Schwester etc. Damit wird auch ihre politische und terroristische Entwicklung skizziert, Insgesamt ist das aber alles zu eng und zu kurz, wenn man mal das Buch von Stefan Aust gelesen hat. Als Ergänzung ist diese Sammlung aber top. Also alles im allen- zu kurz, zu wenig, aber das was da ist ist eindrucksvoll.
  8. Cover des Buches Die Schatten der Globalisierung (ISBN: 9783442152841)
    Joseph Stiglitz

    Die Schatten der Globalisierung

     (7)
    Aktuelle Rezension von: honkwilliams
    Es ist schön ein "Enthüllungsbuch" von solch fachlicher Kompetenz zu lesen. Immer noch aktuell (Lleider).
  9. Cover des Buches Das herrschende Geschlecht (ISBN: 9783430112079)
  10. Zeige:
    • 8
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