Bücher mit dem Tag "polizeipsychologin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "polizeipsychologin" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Amokspiel (ISBN: 9783945386378)
    Sebastian Fitzek

    Amokspiel

     (2.229)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Eigentlich wollte Ira Samin heute sterben, Selbstmord, weil sie mit den Schuldgefühlen wegen des Todes ihrer Tochter nicht umgehen kann. Aber dann wird sie zur Vermittlung bei einer Geiselnahme in einen Radiosender geholt. Der Geiselnehmer behauptet, seine Verlobte sei nicht bei einem Autounfall gestorben sondern würde noch leben und will sie sehen. Ira versucht zu vermitteln, was um so schlimmer wird, als sie feststellt, dass sich ihre andere Tochter auch im Radiosender befindet...

    Auf dem Cover sieht man die Silhouette einer Frau. Das verrät nicht viel über den Inhalt des Buches, passt aber gut zu "Amokspiel". 

    Sebastian Fitzek versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Spannungsbogen zu halten, so dass man versucht ist, das Buch in einem Rutsch zu "verschlingen". Die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man sich selbst sagt: Nur noch dieses Kapitel, geht ganz schnell ;-) Das Buch hat mich gefesselt und gut unterhalten und wie so oft bei Fitzek hatte ich zwar eine Ahnung, aber die komplette Auflösung am Schluss hat mich mal wieder überrascht. Wie bei allen Fitzek-Büchern bisher war es mir eine Freude und hat mich sehr gut unterhalten.

  2. Cover des Buches Splitter (ISBN: 9783868007404)
    Sebastian Fitzek

    Splitter

     (2.297)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Die Geschichte um den Protagonisten Marc Lucas, der nach einem Autounfall an Amnesie leidet und sich mühsam an sein früheres Leben erinnert, ist packend und geheimnisvoll. Fitzeks Schreibstil ist wie immer mitreißend und sorgt für eine konstante Spannung, die bis zum Ende des Buches anhält.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und vielschichtig, besonders Marc Lucas als Hauptfigur ist ein interessanter Protagonist, dessen Zerrissenheit und Verzweiflung authentisch wirken. 

    Allerdings muss ich zustimmen, dass die Geschichte an manchen Stellen etwas wiederholend wirkt. Die Spannungskurve flacht stellenweise ab. Zudem konnte mich das Ende des Buches nicht vollständig überzeugen. Es wirkte für mich einfach zu unglaubwürdig und unlogisch. 

     Die Geschichte ist spannend und gut erzählt, jedoch gibt es einige Schwächen im Finale. Trotzdem ist das Buch empfehlenswert für alle, die gerne Psychothriller mit einer düsteren Atmosphäre und überraschenden Wendungen mögen.

  3. Cover des Buches Der Federmann (ISBN: 9783442478828)
    Max Bentow

    Der Federmann

     (743)
    Aktuelle Rezension von: Bookilicious
    *Inhalt*
    Der Berliner Komissar Nils Trojan wird an einen Tatort gerufen, an dem eine besonders grausam zugerichtete Frauenleiche aufgefunden wurde. Doch nicht nur das: auch ein gerupfter und ausgeweideter Vogel wird bei ihr gefunden - und sie ist nur das erste Opfer.. Trojan macht sich auf die Suche nach dem Täter und gerät dabei selbst ins Visier des Mörders…

    *Erster Satz des Buches*

    „Er sah sie tanzen, wild und schnell.“
    - Bentow, M. (2011) - Der Federmann -

    *Meine Meinung*
    Bisher hatte ich noch keinen von Bentows Thrillern gelesen und ganz ehrlich? Ich bin sehr froh, dass ich schon ein paar Folgebände im Regel stehen habe, denn „Der Federmann“ überzeugte mich vollends.

    Nicht nur, dass Nils Trojan ein unfassbar sympathischer Ermittler mit scharfem Verstand ist, er ist auch menschlich. Nicht perfekt, aber mit Ecken und Kanten und ohne wie der „Dr. House“ der Polizeiwelt zu wirken. 
     
    Der Plot ist wirklich spannend und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Außerdem hatte ich bis zum Schluss überhaupt keine Idee, bei wem es sich um den Täter handeln könnte. Sprachlich gesehen lässt sich „Der Federmann“ gut lesen und Bentow geizt nicht mit sehr deutlichen Beschreibungen der Taten - da kann man sich einiges bildlich vorstellen!
     
    Die teils beklemmende Atmosphäre gefiel mir wirklich gut und ich freue mich auf mehr Bentow‘sche Thriller!

    *Infos zum Buch*
    Seitenzahl: 416
    Verlag: Page & Turner
    ISBN: 978-3-442-47882-8
    Erscheinungsdatum: 21.01.2013
    Preis: 11,00€ (Taschenbuch) / 9,99€ (Ebook)

    Reihe:
    Der Federmann
    Die Puppenmacherin
    Die Totentänzerin
    Das Hexenmädchen
    Das Dornenkind
    Der Traummacher
    Der Schmetterlingsjunge
    Der Mondscheinmann
    Der Eisjunge
    Das Bernsteinkind
    Engelsmädchen

    *Infos zum Autor*
    "Max Bentow wurde in Berlin geboren. Nach seinem Schauspielstudium war er an verschiedenen Bühnen tätig. Für seine Arbeit als Dramatiker wurde er mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet. Seit seinem Debütroman »Der Federmann« hat sich Max Bentow als einer der erfolgreichsten deutschen Thrillerautoren etabliert, alle seine Bücher waren große SPIEGEL-Bestsellererfolge.“ (Quelle: Verlagshomepage)

    *Fazit*

    Grausam und blutrünstig, ein absolut irren Killer, ein Ermittler der alles menschenmögliche tut um ihn zu fassen - was will man mehr?

    Wertung: 5 von 5 Sterne! 

  4. Cover des Buches Engelschatten (ISBN: 9783839214350)
    Marcus Richmann

    Engelschatten

     (27)
    Aktuelle Rezension von: katze102

    Maxim Charrkow, der russischstämmige Einsatzleiter bei der Mordkommission Zürich, ermittelt mit seinem Team in mehreren mysteriösen Morden, bei denen die Opfer in Kirchen getötet wurden, versehen mit den Sterbesakramenten. Immer mehr wird deutlich, daß diese im Zusammenhang mit den Massen"selbst"morden der Sonnentempler in der Schweiz um 1994 stehen...
    Mehr verrate ich nicht...
     

    Mir gefällt gut, dass die Geschichte ohne Vorstellungen beginnt. Von Anfang an wird Spannung aufgebaut, auch durch die kurzen Kapitel und damit verbundenen schnellen Perspektivwechsel.

    Nicht zu viele Namen, so daß man den Überblick behält...

    Sehr gut gefallen hat mir auch, daß über das Sonnentempler-Drama recherchiert und berichtet wurde. Auch soetwas sollte nicht in Vergessenheit geraten. Erstaunlich, daß im Krimi, genau wie im echten Fall, niemand zur Rechenschaft gezogen wurde...

     

    Fazit: Ein spannender Krimi, fesselnd geschrieben; hat man ihn begonnen, möchte man ihn vor dem Ende gar nicht aus der Hand legen.

  5. Cover des Buches Föhnlage (ISBN: 9783945386354)
    Jörg Maurer

    Föhnlage

     (393)
    Aktuelle Rezension von: BuchBar

    Ich habe heute den Fernsehkrimi hierzu gesehen und kann sagen, dass mich Kommissar Jennerwein anfangs etwas irritiert hat. Er nimmt Tabletten, da er an starken Kopfschmerzen leidet, bedingt wohl durch die Wetterlage. Aber das ist dann wohl auch schon der ganze Bezug zum Titel. Seltsam.

    Interessant fand ich die beiden Handlungsstränge. Beide Handlungen wurden gut gemacht und auch die Protagonisten harmonierten sehr gut miteinander.


    Mir hat es gefallen, so dass ich nun auf die Fortsetzung gespannt bin.

  6. Cover des Buches Schuld: Ein Cold-Case-Team Thriller (ISBN: B08SKGRS7K)
    Patrick Burow

    Schuld: Ein Cold-Case-Team Thriller

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Benni91

    Schuld“ von Patrick Burow“ ist der Auftakt einer „Cold Case“-Thriller-Reihe, dessen Protagonist der degradierte Staatsanwalt Michael Thomforde ist. Nachdem er für eine Mitschuld an Fehlurteilen aus dem Rechtsdienst versetzt worden ist, wird er als Leiter einem neuen Team zugeteilt, das alte ungelöste Kriminalfälle entschlüsseln  soll…. Dazu gehören eine Psychologin, ein durchtrainierter Polizist und eine IT-Expertin, die alle ihre Ecken und Kanten haben…. 

    Aufgeklärt werden soll der Mord  an einer Anwältin, die mit dubiosen Persönlichkeiten gemeinsame Sachen gemacht zu haben scheint….. Verdächtige gibt es demnach genug, von Partner, bis Mandanten…. Doch die Zusammenarbeit im Team gestaltet sich schwer und jemand scheint ein falsches Spiel zu spielen….. 

    Die Story und der Schreibstil dieses Thrillers sind meiner Meinung nach absolut gelungen. Mich hat die Geschichte bis zum Ende in seinen Bann gezogen. Auch die einzelnen Charaktere wissen zu überzeugen und sind auf ihre eigene Art alle interessant gestaltet. Das Ende bietet zudem eine Wendung, die ich ziemlich genial fand. 

    Insgesamt finde ich kaum etwas, das ich kritisieren könnte und möchte. Aus diesem Grund volle 5 Sterne von mir. Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil dieser Reihe.

  7. Cover des Buches Inselaffäre (ISBN: 9783839225769)
    Anja Eichbaum

    Inselaffäre

     (30)
    Aktuelle Rezension von: webschreck_ostsee_

    Es herrscht reges Treiben auf Norderney, denn die Hochzeit von Daniela und Frank steht bevor und auch Ruth ist eingeladen. Das Paar hat die Pension von Frau Dirkens auf Rentenbasis übernommen. In der Zwischenzeit wird Martin zu einem Todesfall in einem Schrebergarten gerufen, bei dem es sich schnell als Herzinfarkt herausstellt. An diesem Wochenende im Juni reisen viele Jugendliche für eine Manga-Party nach Norderney. Martin konnte endlich seine Aufmerksamkeit wieder auf die bevorstehende Feier richten, dachte er zumindest, als sich auf Norderney weitere Ereignisse ereigneten: Eine freizügige Frau am Strand, ein tragischer Suizid einer anderen Frau und dann der Fund einer jungen Leiche. Zu Martins Bedauern wurde er gezwungen, mit Kommissarin Lichterfeld aus Aurich zusammenzuarbeiten, was ihm überhaupt nicht behagte. Es bestehen vielversprechende Aussichten für eine potenziell aufblühende Liebesbeziehung zwischen Oscar, dem Cousin von Daniela, und Ruth. Eine Mutter, die an einer Angststörung leidet, und ihre Tochter Melli, die sich mitten in der Pubertät befindet. 


    `✵•.¸,✵°✵.。.✰ 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 𝔼𝕚𝕟𝕕𝕣𝕦𝕔𝕜 ✰.。.✵°✵,¸.•✵´


    Martin hat viel zu tun und wird dabei von seiner Freundin Anne, einer Ärztin, und Ruth, einer Polizeipsychologin aus Bonn, unterstützt. In diesem Krimi sinkt die Spannung kaum ab, es gibt Suizid, Herzinfarkt, Mord und am Ende noch einen versuchten Mord – oder handelt es sich in allen Fällen um eine Tat? Wie erwartet ermöglicht Anjas Schreibstil einen schnellen und leichten Lesefluss. Es handelt sich um eine sehr ausgeklügelte Geschichte, die von Anfang an fesselt.  Das Cover der Geschichte ist äußerst gelungen, die Ermittlungen werden detailreich dargestellt und dabei wird auch auf emotionale Aspekte nicht verzichtet. Daniela geht sogar so weit, dass sie ihr eigenes Eheglück aufs Spiel setzt. 

  8. Cover des Buches Die drei ??? - Späte Rache (ISBN: 9783865365620)
    Brigitte-Johanna Henkel-Waidhofer

    Die drei ??? - Späte Rache

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Nach einem gemeinsamen Diskobesuch verabschiedet sich Peter nachts von seiner Freundin Kelly um nach Hause zu fahren. Nichts ahnend steigt der zweite Detektiv in sein Auto und kommt niemals zu Hause an…

    „Wir haben Peter! Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ Diese Worte erreichen Justus und Bob über einen anonymen Brief und alle Nachforschungen verlaufen im Sande. Hilfesuchend wenden sich die beiden an die Polizei von Rocky Beach und ihr Freund Inspektor Cotta zieht sogar eine Polizeipsychologin zu Hilfe. Diese analysiert das Bekennerschreiben und daraufhin durchforsten Justus und Bob ihr umfangreiches Fallarchiv. Denn die Zeit drängt…

     

    EIGENE MEINUNG:

    Folge 69 zeigt einen Mann hinter Gittern. Sein Gesicht ist ganz in Blau gehalten, der Hintergrund Orangerot.

    Diese Folge konnte mich zu Beginn sehr begeistern, weil sie so ganz anders startet! Wir erleben Peter und Kelly zusammen in der Disko und auch die schicksalsträchtige Heimfahrt aus nächster Nähe! Bei der Ermittlungsarbeit hat mir Peter dann jedoch irgendwie gefehlt und die Polizeipsychologin hätte es für mich nicht gebraucht. Die freundschaftliche Zusammenarbeit mit Inspektor Cotta war zwar schön, aber Justus und Bob waren für mich selbst schon auf der gleichen Spur. Das Ende konnte mich auch nicht Recht überzeugen. Außerdem ist es für mich etwas schwächelnd, da kein „echter“ bekannter Bösewicht aus einer Vorgängerfolge verwendet werden durfte.

     

    Tracks:

    1.       Die Angst im Nacken

    2.       Ein Dummkopf hinterlässt Spuren

    3.       Die Innere Stimme

    4.       Ein Fall für Doctor Ferguson

    5.       Das Geheimnis der Glaskugel

    6.       Rendezvous mit den Entführern

    7.       Ein Plan gerät aus den Fugen

    8.       Erna Fiedlers Beichte

     

    Trivia:

    ·         Peter nimmt den Wolfshund Shadow am Ende dieser Folge zu sich.

    ·         Leider durfte kein „echter“ Bösewicht aus einer Vorgängerfolge verwendet werden.

    (Quellen: http://diedreifragezeichen.wikia.com/wiki/Späte_Rache, https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=69)

     

    FAZIT:

    Mit der Entführung von Peter hat diese Folge einen spektakulären Beginn! Das wird durch die Ermittlungsarbeit, die meiner Meinung nach überflüssige Polizeipsychologin und den unbekannten „Täter“ leider stark abgeschwächt.

  9. Cover des Buches Brennen muss die Hexe (ISBN: 9783426508558)
    Sven Koch

    Brennen muss die Hexe

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Andie

    Spannend von der ersten Seite an. Gleich von Beginn an ist man mitten im Geschehen, am Schauplatz des ersten Verbrechens. Sven Koch versteht es, den Leser sofort zu fesseln. Am Liebsten wollte ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Auf detaillierte Art und Weise beschreibt er, was mit den Opfern passiert. Ich konnte regelrecht den Schmerz nachvollziehen, den er den Frauen zufügte.

    Das Buch war bis zum Schluss spannend, man konnte nicht sagen, wer der Täter ist. Immer wieder kommen neue potenzielle Täter zum Vorschein, nur wer wirklich dahinter steckt, darauf kommt man nicht. Warum tötet der Mörder die Frauen, warum verbrennt er sie wie Hexen? Und was hat das ganze mit dem Fluch des ehemaligen Scharfrichters von Lemfeld zu tun? Diese Fragen gehen einem die ganze Zeit durch dem Kopf.

    Der Autor versteht es sehr gut, die Spannung bis zum Schluss zu halten. Selbst das Finale endet mit einem großen Knall und es ist nicht sicher, wer siegt – das Gute oder das Böse. Genau so stelle ich mir einen guten Krimi vor. Ich werde mit Sicherheit noch weitere Bücher von Sven Koch lesen.

  10. Cover des Buches Letzte Hoffnung Meer (ISBN: 9783839223741)
    Anja Eichbaum

    Letzte Hoffnung Meer

     (21)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    Anja Eichborns Ostsee-Krimireihe geht nach "Inselcocktail" mit "Letzte Hoffnung Meer" weiter, der Regionalkrimi erschien am 13.3.2019 im Gmeiner Verlag.


    Das Schicksal schlägt manchmal wirklich hart zu! Als Marie Hafen glaubt, ihre Krebserkrankung in der Privatklinik geheilt zu haben, wird sie kaltblütig ermordet. Dieser Todesfall wird in der ganzen Ostsee-Region mit Entsetzen zur Kenntnis genommen. Die Schweriner Mordkommission nimmt die Ermittlungen auf und es fallen ihnen weitere Morde mit ähnlichem Muster dazu auf. Ermittler Dr. Ernst Bender arbeitet mit Polizeipsychologin Ruth Keiser, die sich gerade in Boltenhagen aufhält und dem Polizisten Martin Ziegler, der ebenfalls zum Urlaub vor Ort ist, zusammen. Werden sie den Täter finden?

    Als in Boltenhagen ein Mord geschieht, ist die Polizeipsychologin Ruth Keiser zufällig vor Ort, denn sie möchte hier während eines Urlaubs ihr Buch abschließen. Ihr Kollege Martin Zieger ist mit seiner Freundin in einer Ferienanlage untergekommen. Solche Zufälle gibt es manchmal. Dr. Ernst Bender von der Schweriner Mordkommission ist ein überkorrekter Beamter, er übernimmt die Ermittlungen.


    Dieser Fall ist so grausam wie fragwürdig, denn wer könnte ein Motiv für den Mord an einer krebskranken Frau haben? Einige Verdächtige werden schnell gefunden, wie ein Krankenpfleger, ein Strandbudenbesitzer und Mitarbeiter an der Privatklinik.

    In der Klinik werden spezielle, zusätzliche Heilmethoden gegen Bezahlung angeboten, da fragt man sich natürlich, wie es mit den Finanzen und der Profitgier der Klinikleitung aussieht?

    Der Umgang mit den Krebskranken wird stets einfühlsam beschrieben. Egal, wie sich die Menschen verhalten, jeder hat an dieser schweren Erkrankung zu leiden und geht damit auf seine persönliche Weise um. Daher bietet der Fall neben unterschiedlichen Charakteren, die sehr tiefgründig dargestellt werden, auch eine Vielfalt an Emotionen an, denn die Krebspatienten umgibt neben Angst und purer Verzweiflung auch die Hoffnung auf Heilung. Man kann die Menschen gut verstehen, ihre Gefühle fahren in dieser schweren Zeit häufig Achterbahn, wenn sich Diagnosen verbessern oder verschlechtern.

    Durch die Vielfalt an Personen und damit auch Tatverdächtigen macht das Miträtseln Spaß.

    Mit den realen Beschreibungen der Gegend taucht man bildhaft in die Szenerie an der Ostsee ein und kann sich die Schauplätze gut vorstellen.

    Die Ermittlung verläuft aufgrund der vielen Beteiligten relativ langwierig, die Spannung wird dabei allerdings auf einem guten Mittelmaß gehalten. Völlig schlüssig erfolgt die Auflösung des Falls und man kann sich an den Protagonisten und ihren Wesensarten erfreuen. Sie bereichern die Handlung und durch ein Personenregister kann man sich gut orientieren.

    Mit diesem Regionalkrimi erlebt man nicht nur Lokalkolorit, sondern auch die Hoffnungen von Krebspatienten hautnah mit. Der Mord einer dieser Patientinnen wirft seine Schatten auf die Klinik.
    Hier kann man gut mitraten und auch die Ermittler sorgen für gute Unterhaltung.
  11. Cover des Buches Die Toten von Fleat House (ISBN: 9783844546347)
    Lucinda Riley

    Die Toten von Fleat House

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Ich liebe den Schreibstil von Lucinda Riley und tat mich doch schwer mit diesem Hörbuch.

    Am Ende habe ich entdeckt, das es eine leicht gekürzte Lesung war. Vielleicht war für mein Verständnis doch streckenweise zu viel weg gekürzt..

    Ich tat mich anhand der vielen verschiedenen Charaktere doch ein wenig schwer der Geschichte zu folgen. Hier gab es Personen von Scotland Yard, Jazzys Familie und Umfeld, die Schüler von Fleat House und die Lehrer von St. Stephens sowie die Familienangehörigen. Um diesen Mix in Zusammenhang zu bringen wurde immer auch mal in der Vergangenheit der einzelnen Bereiche gewühlt. Das hat mich doch streckenweise mehr verwirrt als gut unterhalten.

    Zum Inhalt: Ein Junge stirbt auf dramatische Weise. Als Jazz mit ihren Ermittlungen beginnt stellt sich schnell heraus, das er andere dominiert hat. Vielleicht konnte es also ein Rachemord gewesen sein.

    Während der Ermittlungen kommt es noch zu weiteren , mysteriösen Todesfällen in Fleat House und auch ein Fall in der Vergangenheit kommt erneut ans Licht.

    Jazz hat viel zu recherchieren,  viele Personen zu befragen und nebenbei noch ihre Familienangelegenheiten zu regeln. So stressig, wie ihr Leben empfand ich auch diesen Krimi. Er war leider nicht wirklich das was ich mir davon erhofft hatte.

  12. Cover des Buches Der Sommermörder (ISBN: 9783328102205)
    Nicci French

    Der Sommermörder

     (157)
    Aktuelle Rezension von: DustBunny

    Es braucht einige Kapitel bis es richtig interessant wird, und dann noch einige, bis es spannend wird – aber es lohnt sich dranzubleiben!!!

    Die Handlung wird nacheinander aus der Ich-Perspektive der drei Protagonistinnen erzählt, die einem Stalker im Sommer 1999 zum Opfer fallen. Dazwischen meldet sich auch der Stalker zu Wort und erzählt was in ihm vorgeht.

    Der Thriller liest sich sehr gut: er ist flüssig geschrieben, psychologisch interessant sowie nachvollziehbar, verfügt über viele, eigenwillige Charaktere und die Atmosphäre eines viel zu heißen Sommers trägt zur Beklemmung der bedrohlichen Situationen bei. 

    Ich hatte vorher nur „Blauer Montag“ von der Autorin gelesen und da ich die Ermittlerin dieser Reihe eher unsympathisch fand, habe ich die „Wochentag-Bände“ nicht weiter verfolgt.

    Dieser „alleine-stehende-Thriller“ gefiel mir viel besser. Die Figuren sind interessant und ich fühlte wirklich mit den gestalkten Frauen: Zoey, Jenny & Nadia. Auch der typisch britische Humor kommt nicht zu kurz: Sarkasmus und Self-Deprecating sind hier herrlich amüsant! Mein Favorit: „Ich fürchte Sie verwechseln mich mit einer Frau, die dem Leben gewachsen ist“

    Zudem ist der Aufbau der Handlung sehr gelungen - langsam aber sicher wird dieser Thriller immer mitreißender! Außerdem konnte die Autorin mich gleich zwei Mal auf die falsche Fährte locken! 

  13. Cover des Buches Engelshaar (ISBN: 9783492982443)
    Krystyna Kuhn

    Engelshaar

     (14)
    Aktuelle Rezension von: buecher_liebe21
    Das Buchcover in der Weltbild-Ausgabe passt zum Inhalt des Buches, verrät aber nicht zu viel. Mir persönlich gefällt dieses Cover sogar besser, als das Original.

    Ich kam gut in die Geschichte hinein, da der Schreibstil der Autorin sehr angenehm ist, wodurch sich das ganze Buch einfach und schnell lesen lässt. Mir gefielen die hin und wieder humorvollen Stellen, die im Buch auftauchten, wirklich gut. Sie haben die Geschichte aufgelockert und brachten mich immer wieder zum grinsen.
    Die Geschichte ist von der ersten Seite an interessant geschrieben und auch Spannung baute sich auf, sodass ich immer weiter lesen wollte. Zur Mitte des Buches hin flaute die Spannung etwas ab, wobei aber eine unterschwellige immer noch vorhanden war. Zum Ende hin rätselte man immer mehr mit, wer denn nun der wahre Täter war. Man wurde oft auf die falsche Fährte geführt, was die Geschichte aber umso interessanter machte. Die Spuren verloren sich immer wieder, man befürchtete schon, dass sich der Fall nie aufklären würde, doch die Ermittler fanden dann doch immer etwas. Ich hatte zwar eine Vermutung, wer der Täter war, doch wer wirklich dahintersteckte und was die Person alles getan hatte, da wäre ich nicht drauf gekommen.

    Was mir bei diesem Kriminalroman besonders gut gefiel, war, dass das Ermittlerteam nicht die typische polizeiliche Ermittlungsarbeit ausführte, sondern Methoden der Kriminalpsychologie anwendete. Die Ermittler versuchten, die Psyche des Täters und des Opfers zu verstehen, um so den Fall aufzuklären. Das machte das Buch für mich viel interessanter, da mich Psychologie sehr interessiert. Die Autorin hat sich sehr gut über Kriminalpsychologie informiert, auch über die Religion, die in diesem Buch stark vertreten ist, hat sie sehr gut recherchiert, wodurch man als Leser wiederum auch alles verstanden hat, was die Autorin schrieb.

    Was mir auch sehr gut gefiel, war, dass die Geschichte in und um Frankfurt spielt. Dadurch fühlte man sich mehr an der Geschichte dran.

    Die Protagonisten in der Geschichte hatten alle ihre eigene Persönlichkeit, die Anzahl der Protagonisten war noch in Ordnung. Bei einem Kriminalroman ist es üblich, dass es mehr Protagonisten gibt, wegen dem Ermittlerteam und die restlichen Charaktere hielten sich von der Anzahl noch im Rahmen. Hannah Roosen ist die Hauptprotagonistin und war mir wirklich sympathisch. Ich konnte sie gut nachvollziehen und mochte sie als Hauptprotagonistin. Die anderen Charaktere waren mir mehr oder weniger auch sympathisch. Doch einen Protagonisten gab es, den ich nicht so gut leiden konnte. Ron, einer der Ermittler, schien ständig nervös zu sein und war manchmal ganz schön nervig, doch das hatte auch seinen Grund, wie sich im Laufe des Buches herausstellte. Was mir auch sehr gut gefiel, war die Entwicklung der Protagonisten, die im Laufe des Buches stattfand.

    Die Kapitel sind unterschiedlich lang, mal kürzer, mal länger, doch sie haben immer eine angemessene Länge, sodass sich die Geschichte angenehm lesen lässt.

    Die Erzählperspektive wurde aus der Ich-Perspektive von der Hauptprotagonistin, Hannah Roosen, geschrieben. Dadurch war man mehr am Geschehen dran, wodurch man das Gefühl bekam, man wäre selbst Hannah und würde das alles miterleben. Ich konnte so mit ihr mitfühlen und -fiebern, rätselte mit ihr, was wirklich passiert war und was hinter allem steckte und wurde von der Geschichte geradezu mitgezogen, als wäre ich dabei.

    Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, es war interessant und spannend, sodass ich immer weiter lesen wollte. Trotz der vielen Informationen, die man als Leser bekam, hat man alles verstanden und konnte es nachvollziehen. Kriminalroman-Leser kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und jedem, der einfach mal einen etwas anderen Kriminalroman lesen möchte. Das Buch bekommt von mir gute vier Sterne. Die anderen Bücher von der Autorin möchte ich auch unbedingt lesen.
  14. Cover des Buches Totenmond (ISBN: 9783426508565)
    Sven Koch

    Totenmond

     (20)
    Aktuelle Rezension von: martina_turbanisch

    Ein paar Jugendliche wolle in einer alten Industriebrache Lembecks Fotos für ein CD-Cover schießen. Noch während sie auf Motivsuche sind stolpern sie über eine grausam zugerichtete Leiche. Als Polizeipsychologin Alexandra von Stietencron den Tatort in Augenschein nimmt wird sie an einen alten Fall erinnert erinnert - gelöst wurde dieser damals nicht. Im Laufe der Ermittlungen erhält sie Nachrichten, die ganz offenbar vom Täter stammen - Liedtexte, die weitere Tatorte in der Umgebung von Lembeck wahrscheinlich machen...

    Schweigend betrachtete der Mann die junge Frau. Er klappte das Rasiermesser zusammen, ließ es in der Tasche verschwinden und zog seinen Schal etwas enger. Es war fürchterlich kalt, und er hoffte, dass er sich keinen Schnupfen einfangen würde.  Totenmond, S.7

    Mein Eindruck:

    Freunde werden wir, trotz der spannenden Fälle, nicht mehr

    Perspektive

    Totenmond ist fast ausschließlich aus der Sicht von Polizeipsychologin Alexandra von Stietencron, genannt Alex, geschrieben. Sporadisch erfährt man auch etwas aus der Tätersicht, aber nur sehr selten und es bleibt recht kryptisch. Ich möchte beinahe sagen Gott sei Dank, denn dadurch habe ich wirklich bis zum Schluß keine Ahnung, wer der Täter ist.

    Alleingänge

    Mit Alex werde ich allerdings auch in diesem Band nicht wirklich warm. Ich finde sie relativ unsympathisch und ihre manchmal mehr als waghalsigen Alleingänge bringen nicht nur sie immer wieder in Gefahr. Ich muss nicht unbedingt immer alles 1:1 so haben, wie der Polizeialltag  ist - aber ich finde ein bisschen sollte sich das Geschehen schon an der Realität orientieren.

    Klogespräche

    Was mich tatsächlich stört, ist die für meinen Geschmack zu sehr im Vordergrund stehende Liebesbeziehung und alle daraus entstehenden eingehend geschilderten lustvollen Momente sowie Unwägbarkeiten. Das Alex neuer Freund eine 17jährige Tochter hat ist ja realistisch und in einem bestimmten Alter normal. Das Alex sie im Badezimmer ihres Lovers kennenlernt, weil die Tochter pinkeln geht, während Alex sich die Zähne putzt und dabei dann Smalltalk hält finde ich wenig realistisch - die Schilderung der entsprechenden Geräuschkulisse tat ihr übriges.

    Vorhersehbar

    Absolut vorhersehbar war genau in dem “Klomoment” schon, dass eben diese Tochter das nächste Opfer für den Killer wird. Da hätte ich mir wirklich eine andere, kreativere, Wendung erhofft. Aber abgesehen von diesem Teil der Geschichte war auch Totenmond wieder einmal sehr spannend und auch wieder mit einem leichten Hauch von Mystik versehen. Daran ist übrigens der Zusammenhang mit Südafrika durchaus auch schuld :-)

    Nebenfiguren

    Nebenfiguren haben es auch in diesem Band sehr schwer, sich ein bisschen mehr zu etablieren. Sie bleiben weiterhin sehr blass und wirken eher wie reine Staffage. Einzig die neue Gegenspielerin, Veronika Martens vom LKA, wird ein bisschen eingehender geschildert, allerdings ohne genauere Gründe für die Rivalität zu benennen. Aber ich denke im nächsten Band werden die Leser  sicher mehr erfahren…

    Mein Fazit:

    Totenmond ist ein spannender Thriller, der trotz gelegentlicher Längen und Vorhersehbarkeiten gut zu unterhalten weiß. Die Hörbuchversion wird von Reinhard Scheunemann gelesen, der seine Arbeit so exzellent macht, dass ich auch in den etwas langatmigen Passagen nicht aufgegeben habe :-)

  15. Cover des Buches RIDLEY PEARSON: Spur ohne Schatten - Verlag: Bertelsmann (ISBN: B0027OTLOS)
    Ridley Pearson

    RIDLEY PEARSON: Spur ohne Schatten - Verlag: Bertelsmann

     (4)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Der 2. Teil der Lou Boldt und Daphne Matthews Reihe!

    Ein Mörder geht um in Seattle und macht es der Polizei und der Bevölkerung nicht leicht. Scheinbar zufällig erkranken Menschen an vergifteten Konservendosen und eine Supermarktkette gerät dabei ganz besonders ins Visier der Ermittler. Ein Verdächtiger ist da leicht gefunden aber nutzlos denn es gibt neue Tote und für Lou und Daphne steht fest, das ihr Gegner den beiden immer einen Schritt voraus ist...

    Spannend, packend und eine erstklassige Ermittlungsarbeit von der ersten bis zur letzten Seite.
  16. Cover des Buches Die drei ??? - Wolfsgesicht (ISBN: 9783865365989)
    Katharina Fischer

    Die drei ??? - Wolfsgesicht

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Inspektor Cotta steckt in der Klemme: Ein anonymer Briefeschreiber, der sich selbst „Wolfsgesicht“ nennt, hält ihn, die Polizei von Rocky Beach und seit neustem auch eine Polizeipsychologin ganz schön auf Trab. Mehrfach schlägt der Unbekannte zu und nicht nur die Polizei, sondern auch Justus, Peter und Bob tappen bei seinen rätselhaften Botschaften lange im Dunkeln. Was hat das Wolfsgesicht wirklich vor? Hat er sich tatsächlich der Entführung eines kleinen Jungen schuldig gemacht? Oder ist sein wirkliches Ziel ein Anschlag auf den amerikanischen Präsidenten? Denn dieser besucht schon morgen Rocky Beach…

     

    EIGENE MEINUNG:

    Das Cover dieser Folge finde ich einfach wunderschön! Es zeigt das Gesicht eines Wolfes, aber die Farben in denen es gestaltet ist machen es zu etwas ganz Besonderem!

    Die Geschichte selbst konnte mich leider weniger überzeugen. Es war zwar sehr schön, dass Inspektor Cotta in dieser Folge mehr im Vordergrund steht und wir sogar noch etwas über den mittlerweile anscheinend pensionierten Kommissar Reynolds erfahren, aber die Erzählung selbst hatte für mich einige Schwächen. Einerseits schien relativ schnell klar zu sein, wer der Täter ist, andererseits waren die Rätsel für mich gerade am Anfang nicht so angelegt, dass ein Miträtseln möglich gewesen wäre. Der Showdown war an sich mäßig spannend, hatte aber nochmal eine schöne Wendung.

     

    Tracks:

    1.    Der Mann mit der Maske

    2.    Falsche Schlüsse

    3.    Das Duell

    4.    Unter Polizisten

    5.    Der dritte Brief

    6.    Der Wolf zeigt seine Krallen

     

    Trivia:

    ·         In dieser Folge erfahren wir, dass sich der ehemalige Polizeichef von Rocky Beach und langjährige Freund der Drei Fragezeichen – Kommissar Reynolds – bereits im wohl verdienten Ruhestand befindet. Den drei Detektiven hat er anlässlich seiner Pensionierung einen kleinen Glasbären geschenkt, welchen Peter nun versehentlich zerbricht.

    ·         Justus erinnert sich an den Fall "Späte Rache" in dem Peter entführt wurde und die drei Detektive schon einmal mit einer Polizeipsychologin (Dr. Ferguson) zusammen arbeiteten.

    ·         Die Botschaften des Wolfsgesicht zum miträtseln:

     

    I.) Es war einmal ein Mann. Er geht durch die Kennedy Street. Er zieht die Schultern zusammen. Es ist kalt. Er friert. Er hat einen festen Vorsatz. Drei Straßen noch, die Kreuzung ist frei. Der Mann überquert sie und geht weiter. Sein Blick fällt auf seine alte Taschenuhr, 17:50 Uhr. Er denkt, der Präsident ist heute nach London aufgebrochen, und dann erreicht der Mann die lange Straße. Er läuft den Gehweg entlang. Gegenüber liegt ein exklusives Bekleidungsgeschäft. Der Inhaber dekoriert einen teuren Mantel. Der Mann bleibt stehen. Er grinst in sich hinein und greift in die Plastiktüte. Fest schließt sich die Hand um den Knüppel. Der 1. Gruß an Mr. Cotta, die Pflaume vom Wolfsgesicht

     

    II.) Der Mann blättert in der Zeitung. Sein Blick fällt auf eine große Überschrift: “12jähriger Junge in L.A. entführt“. Der Mann lächelt. Einsamer Junge hinter der Tür. Der Mann geht durch sein Haus, in dem er alleine wohnt und kontrolliert die Lage im Keller. Dann fährt er einkaufen. Er besorgt sich Nudelsalat: Familien-Packung, dazu zwei Stangen Weißbrot. Zufrieden steigt er ins Auto und fährt zurück. Aus Vorfreude reibt er sich die Hände. Wolfsgesicht

     

    III.) Ich bin kurz vor dem Ziel, Cotta, du Pflaume, und nichts hast du erreicht. Gib es zu, du tappst im Dunkeln. Und ich, ich ziele in das Licht. Hier ist meine letzte Geschichte: Der Mann liegt auf dem Bett, er denkt: „Ich zeige es euch jetzt!“ Er steht auf, geht durch das Zimmer und holt einen kleinen schwarzen Koffer. In aller Ruhe schraubt er seine Präzisionswaffe zusammen. „Heute mache ich es endlich“, denkt er. Er blickt auf die Uhr. Im Hintergrund läuft der Fernseher. Der Ton ist abgestellt. Reporter stehen Spalier. Vier Straßen noch braucht der Zug. Der Mann geht an das Rollo und sucht mit seinem Fernglas vorsichtig die Straße ab. Die Menschen draußen beginnen zu jubeln. “Was du nicht kriegst, musst du holen“, sagt der Mann und blickt durch das Zielfernrohr seiner Waffe. Ich ziele in das Licht.

                (Quelle: https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=87)

     

    FAZIT:

    Eine Rätselfolge, bei der ich aber gerade am Anfang keine Chance hatte auf die Lösung zu kommen und die den Täter für mich zu früh entlarvt hat.

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