Bücher mit dem Tag "pommern"

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26 Bücher

  1. Cover des Buches Das Erbe der Tuchvilla (ISBN: 9783734110191)
    Anne Jacobs

    Das Erbe der Tuchvilla

    (190)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Ich war sehr gespannt auf den dritten Band der “Tuchvilla Reihe”, da auch die anderen beiden Bände mir sehr gefallen haben. Bei diesem Buch war es nicht anders, es hatte mich von der ersten Seite an gepackt, ich habe sehr genossen es zu lesen.
    Das Cover ist schön gestaltet, es hat eine passende Farbpalette und man erkennt, dass alle Bücher aus der Reihe zusammengehören. Auch der Titel des Buches macht auf den Inhalt bezogen Sinn, was mit wichtig ist, wenn ich einen Roman lese.

    Ich habe es sofort genossen, wieder in das Leben der Melzers einzutauchen. Die ganzen Charaktere kommen mir selber schon vor wie eine große Familie, ich konnte mich nur schwer von dem Buch lösen.
    Unsere Protagonistin Marie war mir auch in diesem Band wieder sehr sympathisch, meiner Meinung nach ist sie hier sogar nochmal über sich selbst hinausgewachsen und hate ihren Charakter gestärkt. Auch Kitty und Lisa haben sich entwickelt und obwohl ich die beiden im ersten Band nicht ausstehen konnte, so sind sie mir, insbesondere Kitty, sehr ans Herz gewachsen. Von den männlichen Charakteren wurde ich leider enttäuscht, was in Romanen die ich lese, leider sehr oft der Fall ist. Ganz gleich was man für Eindrücke und Erwartungen an sie hat, irgendwann machen sie dies alles selbst wieder zunichte.
    Selbstverständlich gab es jedoch auch Figuren, die mir überhaupt nicht gefallen haben, doch ich nenne sie hier nicht, um den anderen Lesern den Spaß nicht zu rauben.
    Der Schreibstil war wieder sehr ansprechend, er war sehr flüssig und ich bin problemlos durch das Buch gekommen, nach einer Woche hatte ich es schon durch. Man konnte sich meiner Meinung nach, auch sehr in die Charaktere und ihre Gefühle reinversetzten und Empathie für sie aufbringen. Außerdem hat mir gefallen, dass Leo und Dodo auch ein wenig Raum im Buch bekommen haben.
    Die Autorin kann die historische Zeit in ihren Roman sehr genau und gut beschreiben, was mir sehr gefällt.

    Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und freue mich auf den nächsten Band.

  2. Cover des Buches Nachtfeuer: Gut Greifenau 2 (ISBN: B07KZTZX9F)
    Hanna Caspian

    Nachtfeuer: Gut Greifenau 2

    (4)
    Aktuelle Rezension von: MissWatson76
    Da mir der erste Teil der Saga gut gefallen hat, wollte ich nun auch wissen, wie es mit dem Gut Greifenau und der Familie und seinen Angestellten dort weitergeht.

    Eigentlich lässt es sich gut in einem oder zwei Worten  zusammenfassen: wirklich lesenwert/hörenswert!

    Das Hörbuch wird sehr einfühlsam und spannend vorgelesen von Elke Appelt und ich konnte mir sehr gut hineinversetzen in das was die Familie und sämtliche Protagonisten dort durchmachen.

    Nicht zuletzt spielen natürlich die Geschichte und die Umstände in diesen Jahren eine große Rolle und nicht nur der Krieg Deutschland, sondern u.a. auch Russland bedroht dabei die Existenz von Adligen.
    Die Söhne von Gut Greifenau müssen in den Krieg ziehen und erleben dort Schreckliches, aber nicht zuletzt durch die Trennung wird die Beziehung zwischen Konstantin und der Lehrerin Rebecca wieder in ein neues Licht gerückt.

    Katharina hat ja als Frau nicht viel zu sagen und schon gar nicht darf sie offziell selbst bestimmen, wen sie heiraten will, noch was sie mit ihrer Zukunft anfangen möchte. Aber durch einen kleinen scheinbar unrelevanten Vorfall entdeckt sie endlich etwas, dass ihr gefällt und sie verfolgt ihr Ziel. Was ihre Liebe angeht, setzt sie ebenfalls alles aufs Spiel und schon wieder endet für sie alles in einem fiesen Cliffhanger, der uns das nächste Buch kaum erwarten lässt.

    Die Existenz des Gutes ist ebenfalls bedroht, denn jetzt handeln die Bauern und Leibeigenen und tun alles für ihre eigene Existenz und ihr Leben und das endet auch oft genug in der Enteignung von Adelsfamilien.

    Für die Dienstboten wird es aber genauso spannend und sie werden vor schwere Entscheidungen gestellt und auf interessante Pfade geführt.

    Alles in allem ein wunderbar gelesenes Abenteuer und ich bin schon gespannt auf den nächsten Band.











  3. Cover des Buches I love you, Fräulein Lena (ISBN: 9783328603122)
    Hanna Aden

    I love you, Fräulein Lena

    (49)
    Aktuelle Rezension von: Leseraupe

    Zugegeben - der Titel hätte mich fast davon abgehalten dieses Buch zu kaufen, weil ich keinen Nachkriegsschmachtfetzen lesen wollte. Mein Vertrauen in den Penguin Verlag hat dann aber gesiegt, und ich wurde nicht enttäuscht.

    Völlig unkitschig las ich,  wie die beiden Minderjährigen, Lena und ihre Schwester Margot nach ihrer Vertreibung aus Pommern hunderte Kilometer weiter in einem kleinen Ort in Nordfriesland Fuß fassten und sich einlebten. Mir gefiel, dass sie die Hoffnung nie aufgegeben haben und sich selbst treu geblieben sind. Der Glaube an Gott und an das Gute, Anstand und ihre jeweilige Begabung begleiteten sie.

    Ganz besonders fand ich auch, wie die Autorin auf die einzelnen Charaktere der Dorfbewohner eingegangen ist. Wie empfanden sie ihre Lage nach dem Krieg? Woran hielten sie fest? Wer konnte loslassen und sich neu ausrichten? Da kamen viele negative Dinge zum Vorschein. Die Schuld, die man im Krieg auf sich geladen hatte, unbeugsamer Stolz, der Drang nach Macht, andere zu bevormunden oder selbst besser dazustehen, sexualisierte Gewalt, Schmerz über Verlust und Niederlage. Ich bin beeindruckt, wie psychologisch versiert Hanna Aden diese Themen in ihrem Roman behandelt.

    Zudem konnte ich einiges über das Nachkriegsdeutschland lernen, zum Beispiel, dass viele Deutsche keine Ahnung vom Ausmaß der Vernichtungslager hatten und die Besatzer massive Aufklärungsarbeit leisten, auch indem sie die Bevölkerung zwangen, sich Filmmaterial anzusehen.

    Ich habe diesen Roman sehr genossen und freue mich auf die Fortsetzung.


  4. Cover des Buches Gut Rosenthal - Das Gestüt in Pommern (ISBN: 9783404189816)
    Frieda Radlof

    Gut Rosenthal - Das Gestüt in Pommern

    (21)
    Aktuelle Rezension von: Claudia86

    Die junge Charlotte von Breskow liebt nichts mehr als Pferde und würde so gern die Welt bereisen und ihre Freiheit genießen. Doch für „Lotte“ ist es wie für jede junge Frau vorgesehen, dass sie heiraten und Ehefrau und Mutter werden soll. Und so willigt sie schließlich ein, den wesentlich älteren Andreas von Eichberg zu heiraten. Doch dieser erwartet von seiner neuen Frau nur Anstand, Gehorsam und einen männlichen Erben.


    Nach ihrer Hochzeit auf dem Gestüt ihres Mannes angekommen, findet sie nur schwer in ihre Rolle. So sucht sie am liebsten Zuflucht bei den Pferden und schließt auch schnell die Bediensteten auf Gut Rosenthal in ihr Herz.


    Doch Lottes Mann, anfangs noch verständig und ruhig, entwickelt sich mehr und mehr zum wahren Tyrannen. Als Lotte endlich schwanger wird, geht er davon aus, dass sie ihm den ersehnten Erben schenkt. Doch als sie eine Tochter auf die Welt bringt, die kurz nach der Geburt stirbt, kann Lotte nur mit der Hilfe der Hausangestellten vor ihrem Mann fliehen. Wohin sie ihre Flucht wohl führen wird?


    Das Buch „Gut Rosenthal – Das Gestüt in Pommern“ ist der Debütroman von Frieda Radlof. Das Cover, der Klappentext und die Hoffnung auf eine schöne Pferdegeschichte haben mich zu dem Buch greifen lassen. Doch die Geschichte ist eher schwermütig, traurig und emotional angelegt, aber man spürt immer wieder Lottes Hoffnung.


    Die Kapitel sind kurzweilig und schnell zu lesen. Ich muss jedoch sagen, dass mich erst die Erzählung zu Lottes Flucht wirklich fesseln konnte.


    Lange wusste ich nicht, wohin die Handlung führen sollte, also habe ich weitergelesen. Alles in allem hat die Autorin eine Geschichte geschaffen, die wahrscheinlich nicht nur „Pferdemenschen“ anspricht. Anfänglich zieht sich die Geschichte doch etwas, aber der Umbruch ist mit Lottes Flucht gut gelungen. Aber manche Entwicklungen wirken für mich doch etwas konstruiert und sind nur schwer nachvollziehbar. 


  5. Cover des Buches Gut Greifenau - Abendglanz (ISBN: 9783426521502)
    Hanna Caspian

    Gut Greifenau - Abendglanz

    (173)
    Aktuelle Rezension von: chipie2909

    Als riesiger Downton Abbey Fan habe ich nach Büchern gesucht, die eine ähnliche Thematik haben und bin dabei auf "Abendglanz" der Reihe Gut Greifenau gestossen. Der Klappentext klang für mich vielversprechend und ich war sehr gespannt auf die Story. Meine Neugier ließ aber leider zum ersten Mal nach, als ich erfahren habe, wie jung Katharina ist. Klar, die Zeiten waren damals anders, aber das war mir persönlich dann doch zu enorm. Verstärkt wurde es noch dadurch, dass Katharina viel zu viele "erwachsene" Gedankengänge hatte. In meinen Augen wirkte dies einfach nicht wirklich authentisch. Auch die Geschichte zwischen Konstantin und Rebecca konnte mich nicht emotional erreichen. Der Sohn des Gutsherren war mir zu affektiert, zu unecht. Der einzige Strang, der als einziges mein Interesse zumindest ein wenig fangen konnte, war die Geschichte um den Kutscher Albert. Aber auch da konnte ich keine richtige Verbindung aufbauen und er blieb mir komplett fremd. 

    Fazit:

    Wahrscheinlich habe ich einfach zu viel erwartet und gehofft, dass mich die Erzählungen genauso mitreißen wie Downton Abbey. Leider hat das überhaupt nicht funktioniert und ich bin nur auf flache Charaktere ohne wirklichen Tiefgang gestoßen. Deshalb werde ich die Reihe natürlich auch nicht weiterverfolgen.

  6. Cover des Buches Lass uns tanzen, Fräulein Lena (ISBN: 9783328603689)
    Hanna Aden

    Lass uns tanzen, Fräulein Lena

    (37)
    Aktuelle Rezension von: Eva_G

    Niebüll, 1946: Lena Both ist vor einem Jahr gemeinsam mit ihrer Schwester in den nordfriesischen Ort gekommen. Damals hatte sie nichts und war vollkommen geschwächt von der Flucht und den Strapazen des langen Weges von Pommern nach Nordfriesland. Doch mittlerweile hat sich einiges in ihrem Leben geändert und sie ermöglicht nicht nur ihrer Schwester Margot den Besuch des Gymnasiums, sondern arbeitet auch hart dafür, ihre Mutter und ihre Schwester Lieselotte aus einem Flüchtlingslager in Dänemark nach Niebüll zu holen. Doch dafür braucht sie Geld und ein Zimmer, das groß genug für sie vier ist. Das Leben im kleinen Städtchen Niebüll fühlt sich für Lena aber nach wie vor nicht nach Heimat an, denn ständig wird sie von Einheimischen mit komischen Blicken angesehen und auch Fräulein Gerdes, der sie alle drei Wochen beim Waschen der Wäsche hilft, macht immer wieder seltsame Andeutungen über Gerüchte, die ihr über Lena zu Ohren kommen. Einzig ihr Freund Rainer ist ein Lichtblick ins Lenas Leben, treffen sie sich doch regelmäßig zu Spaziergängen und können dann über alles sprechen. Allerdings wartet Lena nun schon sehr lange auf Annäherungsversuche von Rainer, hat sie sich doch ein wenig in ihn verguckt und eigentlich gedacht, dass er ähnliche Gefühle für Lena hat...

    Hanna Aden erzählt das Leben der neunzehnjährigen Lena auf eine sehr einfühlsame und authentische Weise. Denn das Leben des Flüchtlingsfräuleins ist alles andere als einfach. Scheut sie doch die Arbeit nicht, ist immer freundlich und ehrlich und doch kursieren immer wieder Gerüchte über sie und ihre angeblichen Missetaten und machen ihr so einen Neuanfang in Niebüll unnötig schwer. Obwohl der Roman größtenteils aus Lenas Sicht erzählt wird, kommen auch andere Charaktere wie Rainer, Erwin, Doro oder Gisela zu Wort und dürfen in eigenen Kapiteln ihre Perspektive schildern. So entsteht eine weit größere Tiefe und Mehrschichtigkeit der Handlung. 

    Bereits der erste Band über Lena und ihr Leben in Niebüll war sehr fesselnd, daher bin ich mit großen Erwartungen in dieses Buch gestartet. Ich wurde allerdings nicht enttäuscht und war auch jetzt wieder vollkommen gefesselt von Lenas Schicksal. Es gefällt mir, wie realistisch und authentisch die Autorin über die damalige Zeit und das Leben als Flüchtling erzählt und mir so immer wieder das Gefühl gibt, gerade selbst Teil der Handlung zu sein. Ein packendes Lesehighlight!

  7. Cover des Buches Gut Greifenau - Morgenröte (ISBN: 9783426521526)
    Hanna Caspian

    Gut Greifenau - Morgenröte

    (115)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie

    1918 soll es Frieden mit Russland geben. Auf Konstantin ist ein Mordanschlag verübt worden und es ist fraglich, ob er dies noch erleben wird. Doch die Dorflehrerin Rebecca Kurscheid pflegt ihn aufopferungsvoll.   Das Gut ist hoch verschuldet und der Graf ist verzweifelt. Gräfin Feodora will Katharina zur Hochzeit mit  dem schauderhaften Kerl Ludwig, einem Neffen des Kaisers, zwingen.  So soll Greifenau überleben. Doch Katharina ist unsterblich verliebt in Julius, einen Industriellensohn. Sie flieht kurz vor der Hochzeit. Aber in Berlin gerät sie in die wirren der Novemberrevolution. Der Kaiser ist  geflohen und der Krieg zu Ende.

     

    Meine Meinung

    Das Buch schließt nahtlos an den zweiten Band an. Ich hatte keine Probleme wieder in die Geschichte hinein zu kommen. Durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil der Autorin – es gab keine Unklarheiten i9m Text – konnte ich das Buch auch leicht und flüssig lesen. Nichts störte den Lesefluss.  Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Katharina, die wie eine Gefangene gehalten wurde, weil sie den Prinzen nicht heiraten wollte. Doch mit einer List gelang ihr letztendlich die Flucht. In Konstantin, der Rebecca trotz ihres Widerstandes unbedingt heiraten wollte. Der von ihr gepflegt wurde, wovon niemand wissen durfte. Warum? Das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. In Alexander, Katharina half, so gut er konnte und von ihr ein Versprechen dafür bekam. Wen ich nicht sonderlich mochte, war die hochnäsige Tochter Anastasia, die gut verheiratet war, die Gräfin selbst, die nicht wahr haben wollte, was dieser Lümmel Ludwig von Preußen für ein Mensch war und ihre eigene Tochter für Geld opfern wollte, letztendlich noch Nikolaus, der nicht viel besser war.  Den Grafen mochte ich auch nicht sehr, denn er ließ sich von seiner Frau mitziehen.  Die Bediensteten waren mir durchweg sympathisch, zumindest in diesem Buch. Es ist spannend geschrieben vom Anfang bis zum Ende. Das Buch hat mich gefesselt und ich bin richtig in die Geschichte eingetaucht. Von der historischen Seite her habe ich einiges erfahren, was ich noch nicht wusste. Es hat mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Daher von hier eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

  8. Cover des Buches Gut Greifenau - Silberstreif (ISBN: 9783426525456)
    Hanna Caspian

    Gut Greifenau - Silberstreif

    (145)
    Aktuelle Rezension von: kunterbunt79

    Dieses Buch ist das 5 dieser Reihe und spricht mich vom Cover her schon an, wenngleich dieses Buch zu einer Zeit spielt, in der der Glanz der Grafen am verblassen ist.

    Es handelt sich um eine Familie, wobei es sich vorwiegend um das Geschehen auf dem Gut Greifenau bewegt. In den 20 er Jahren gibt es viele Ereignisse, die Menschen sind gespalten und wo man nur hinblickt gibt es Veränderungen.

    Mhh, doch wo beginne ich zu erzählen, ohne zu viel zu spoilern? Das fällt mir hier wirklich sehr schwer.

    Diese Geschichte spielt im Zeitraum von 1923 bis 1928.

    Das Grafenpaar hat 4 Kinder, die aber alle schon Erwachsen sind. So haben sie sich aber nicht alle so entwickelt, wie Gräfin Feodora es sich erhofft hat. Ihr Mann nahm sich das Leben und sie selber lebt nicht mehr auf dem Gut, da sie mit Konstantins Lebensweise nicht eins ist. Sie hält immer noch an der vergangenen Zeit fest. Dies als kleiner Einstieg von den vorherigen Bänden.

    Konstantin der Erbe des Gutes ist mit einer Dorflehrerin verheiratet und hat allerhand mit dem Gut zu tun. Da hat natürlich die Inflation sehr starken Einfluss auf das Leben dort. Ein Aufschwung ist zu merken, was aber auch mit Investitionen zu tun hat. Kurzerhand wird das Gut so umfunktioniert, dass Sommergäste beherbergt werden können, was natürlich Geld in die Kasse bringt. Doch dies ist nicht alles, denn vom Nachbarn werden ihm noch Steine in den Weg gelegt, dem er aber schnell Herr wird.

    So passiert allerhand auf dem Gut, Rebecca die Frau von Konstantin bekommt ein zweites Kind, ein Mädchen und auch bei den Mitarbeitern des Gutes passiert so vieles.

    Doch auch von den anderen Geschwistern liest man in diesem Buch. So versucht Katharina den Spagat wischen Medizinstudium, Mama sein und eine gute Ehefrau zu sein, doch wo bleibt sie als Person? Alles nicht so einfach zur damaligen Zeit.

    Alexander, der sich ganz der Musik widmet und an Männern Gefallen hat versucht sein Geheimnis für sic zu behalten. Ob er dies schafft?

    Ja und dann haben wir noch Nikolaus, der Bruder, mit dem so keiner recht was gemein hat. Er entwickelt sich in eine Richtung, die dann doch politischer ist, als er im Vorfeld dachte.



    Ein Buch mit vielen Geschehnissen und so vielen unterschiedlichen einzelnen Geschichten und Schicksalen. Auch wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen hat, so wird gekonnt immer wieder erzählt, warum dies nun so ist und ein wenig von der Vorgeschichte erzählt. Mir selber hat das Buch sehr gefallen, wenngleich mir diese Wiederholungen so manches Mal zu viel waren. Aber mir ist auch klar, dass man hier auch die Quereinsteiger mitreißen mag.

    Das Buch ist wirklich sehr gut und es lässt sich flüssig lesen. Man ist schnell in der Geschichte drin und kann sich absolut in die einzelnen Lagen hinein versetzen.

    Wer solche Familiengeschichten mag, welche dann noch mit Geschichte gespickt ist, ist hier genau richtig. Da ich alle 5 Bände gelesen habe und somit einen Vergleich ziehen kann, würde ich hier 4 von 5 Sternen vergeben.

  9. Cover des Buches Bauern, Bonzen und Bomben (ISBN: 9783844914863)
    Hans Fallada

    Bauern, Bonzen und Bomben

    (3)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater

    Die Romanvorlage war Hans Falladas erster großer Erfolg. In dieser Hörspielfassung wird auf alle Weitschweifigkeiten des Romans verzichtet, ohne wesentliche Elemente auszulassen. Unübertrefflich ist die darstellerische Leistung von Größen wie Otto Sander oder Dieter Mann. Vorgeführt wird die politische Verbohrtheit und das Intrigenspiel auf allen Seiten: Bei den Journalisten, bei den Sozialdemokraten und bei den rechten Bauernvertretern. Identifikationsfiguren werden keine geboten, aber auch keine negativen Abziehbilder.

  10. Cover des Buches Wenn Martha tanzt (ISBN: 9783471351673)
    Saller

    Wenn Martha tanzt

    (114)
    Aktuelle Rezension von: Abnuncha

    Ein Debütroman von Tom Saller, eine Reise eines jungen Mannes nach New York um ein Büchlein seiner Urgroßmutter zu versteigern, ein unbekannter Käufer bietet viel Geld dafür, aber wofür fragt man sich, es gilt ein Geheimnis zu Lüften. Das Buch ist eine Hommage an das Bauhaus in Weimar an Studierende und Künstler bis hin zur Machtübernahme der Nationalsozialisten, was zur Schließung der Schule führt. Martha, die als Studierende an der Kunstschule ist reist bei der Schließung der Schule zurück zu ihren Eltern in ein Dorf in Pommern. Eine Familie die mit der Musik lebt und deren Haus immer lebendig ist. Im Gepäck nicht nur das besagte Notizbuch, hier ist noch nicht zu erahnen was für einen immensen Wert es einmal haben wird, sondern auch ein Kind. Wer ist dieses Kind und wie kann der Weg hier weitergehen, der Krieg droht. Ein sehr gelungener Debütroman, den ich gerne gelesen habe. Allerdings hat mir das Ende nicht gefallen, wirkt wie unüberlegt, leider. Vielen Dank.  

  11. Cover des Buches Ostdeutschland und die deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südeuropa in Karte, Bild und Wort (ISBN: 9783517010700)
  12. Cover des Buches Die Maikäfer und der Krieg (ISBN: 9783784432724)
    Burkhard Driest

    Die Maikäfer und der Krieg

    (4)
    Aktuelle Rezension von: hexhex
    In dem Buch „Die Maikäfer und der Krieg“ erzählt ein kleiner 5jähriger Junge von April 44 bis ca. Mai 45 seine Erlebnisse im letzten Kriegsjahr. Anfangs ist in seinem Zuhause in der Nähe von Stettin noch von der heilen Welt die Rede. Der Vater, ein überzeugter Nazi, ist in Dresden stationiert und nur selten zu Hause. Der Junge lebt mit Mutter und Schwester zusammen, umgeben von vielen lieben Tanten, Nachbarn und Freunden. Große Freude bereiten ihm die zahlreichen Besuche auf einem großen Gutshof, wo er auch tatkäftig mithelfen darf. Anfang des Jahres 45 reist die kleine Familie nach Osten, um an einer Hochzeit teilzunehmen, wo sie vom Einmarsch der Russen überrascht werden. Die Flucht gelingt ihnen, sie kommen unbeschadet nach Hause zurück. Doch auch dort sind die Russen sehr bald und sie machen sich auf zu dem Gutshof der Freunde, wo sie sich sicher fühlen. Bis die Russen auch dorthin kommen. Der kleine Junge fühlt sich fortan für die Sicherheit seiner Familie verantwortlich. Die Mutter versteckt sich auf einem Schrank vor den betrunkenen Russen, die Schwester ist zum Glück noch zu klein, um für die Russen von Bedeutung zu sein. Die Familie bleibt einige Monate auf dem Hof bis der Vater kommt und sie alle zusammen in die britische Zone flüchten. Es ist ein beeindruckender Bericht über das letzte Kriegsjahr in Pommern. Allerdings habe ich mich häufig gefragt, wie realistisch die Beschreibungen sind. Immer wieder wird von ausschweifenden Mahlzeiten berichtet, es gab keinerlei Einschränkungen aufgrund des Krieges, auch eine Reise nach Osten im Januar 45, als bereits viele auf der Flucht vor den Russen waren, kann ich mir kaum vorstellen. Zudem war der Vater ein hohes Tier bei den Nazis und hatte sicher einen guten Überblick über die aktuellen Kriegsschauplätze. Die Geschehnisse auf dem Gutshof nach dem Eintreffen der Russen sind wiederum sehr realistisch dargestellt, wobei man nicht glauben kann, dass ein 5jähriger wirklich all das gemacht haben soll, was er im Buch beschrieben hat. Aber trotz der Kritik hat mir das Buch sehr gut gefallen.
  13. Cover des Buches Die schwärzesten Tage: Flucht aus Pommern 1945 (ISBN: B0195JJCJQ)
    Martina Schmid

    Die schwärzesten Tage: Flucht aus Pommern 1945

    (1)
    Aktuelle Rezension von: Petra54
    Ich kaufte den Titel, weil meine Vorfahren aus Pommern vertrieben wurden und ich mich für diese Geschichte interessiere. Leider beschäftigten sich nur vier von den insgesamt 50 Seiten mit dieser Thematik. Für jemanden, der diese Zeit nicht miterleben musste, wurde diese äußerst schwierige Zeit für die Heimatlosen nach dem Krieg viel zu kurz abgehandelt.
  14. Cover des Buches Das Lied der Störche (ISBN: B01MSB38WF)
    Ulrike Renk

    Das Lied der Störche

    (6)
    Aktuelle Rezension von: bettinahertz

    Das Lied der Störche ist der Auftaktband der Ostpreußen Saga, diese beinhaltet drei Hauptbände und zwei Zusatzbände. Der Auftakt hat mir richtig gut gefallen. Es geht nach Ostpreußen in den Jahren 1920 bis 1929. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Ich habe es als Hörbuch gehört, Yara Blümel hat dieses perfekt eingesprochen.


    Als sich Frederikes Mutter neu verheiratet, zieht die Familie nach Ostpreußen auf Gut Fennhausen. Frederike und ihre Stiefgeschwister erleben eine unbeschwerte Kindheit auf dem Gut. Später geht Frederike auf eine Schule für höhere Gutstöchter, um sich auf die Leitung eines Guts vorzubereiten. Mit 19 Jahren kehrt sie zurück und trifft Ax von Stieglitz wieder, obwohl er einige Jahre älter ist, ist Frederike fasziniert von ihm und genießt seine Nähe. Doch gibt es für beide eine Zukunft? Irgendwas verbirgt Ax vor ihr…


    Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und wunderbar bildhaft. Gerade die Abläufe auf dem Gut sind detailliert und toll beschrieben. Alle packen auf dem Gut mit an, auch die „Herrschaft“, gerade in der Erntezeit wird jede helfende Hand gebraucht und sie lernen somit zu schätzen, was die „Leute“ täglich leisten. Dennoch führen sie ein privilegiertes Leben und fühlen sich wohl in ihrer neuen Heimat.


    Die Figuren sind in ihrer Vielfalt detailliert und ausdrucksstark gezeichnet. Frederike mochte ich als Kind und später als junge Frau ebenso. Ihre Stiefgeschwister  können nicht unterschiedlicher sein, auch ihren Weg erfährt man in Nebenhandlungen. Ax ist ein sympathischer Mann, ich mochte seine ruhige Art, sein Gespür auf andere einzugehen und seine Zuneigung zu Frederike. Sein Geheimnis hat mich sehr erschüttert und ich bin gespannt, wie für beide die Zukunft aussieht.


    Insgesamt ein toller Auftakt, vor einer beeindruckenden historischen Kulisse, die politischen Umstände gut mit der Handlung verknüpft. Ich empfehle den Roman sehr gerne weiter und vergebe fünf Sterne.


  15. Cover des Buches Helden der Stille (ISBN: 9782496713084)
    Izabelle Jardin

    Helden der Stille

    (52)
    Aktuelle Rezension von: dirk0611

    Elise heiratet den Londoner Flechter.um ihre Familie vor dem Ruin zu retten, Ihre Hochzeitsreise führt sie in den Süden der USA. Elise erlebt dort direkt die Sklaverei,womit sie gar nicht klar kommt.Wird Elise wieder in ihrer Heimat zurück verführen und wie geht es ihr Mit Fletcher oder auch mit Konrad aus..

    Eine Reise in der Sklaverei bekommt man mit wie es mal zu ging.

    Da ich den ersten teil nicht kannte brauchte ich was um rein zu kommen ,was mir dennoch gefallen hat

  16. Cover des Buches Gut Greifenau - Goldsturm (ISBN: 9783426525449)
    Hanna Caspian

    Gut Greifenau - Goldsturm

    (138)
    Aktuelle Rezension von: kunterbunt79

    Ich kannte die Bänder davor nicht und dennoch kam ich sehr gut rein in die Familiengeschichte und hatte keine Probleme alle sofort zu zu ordnen. Schnell ist man in diesem historischen Roman, der um die 1919 beginnt, eben zur Weimarer Zeit und geht 4 Jahre in der Geschichte weiter. Und ja, da passiert so einiges und dennoch...aber dazu weiter unten mehr.


    Eine nicht einfach Zeit wie man wissen mag und so steht auch das Gut Greifenau nicht passabel da. Konstantin der Älteste muss sich nun mit seinen Geschwistern auseinander setzen und dabei giftet seine Mutter immer wieder dazwischen. Das hat unter andeem den Grund, dass Konstantin eine Lehrerin geheiratet hat, was sie als Gutsherrin niemals akzeptieren wird. Nikolaus ist ebenso sehr unzufrieden, dass er sein Appanage nicht nach seinen Wünschen erhält und Alexander....als Jüngster ist er eh ohne Anspruch und konzentriert sich auf sein Klavier und seine Liebe zu...auch da will ich nichts verraten. Die einzigste Schwester Ida hat dabei einen "Neureichen" Sohn geheiratet und schwebt auf Wolke sieben. Ihr geht es finanziell sehr gut und dennoch wird auch sie gegen Ende des Buches die Augen öffnen.


    Doch dies ist nicht alles, denn auch die Dienerschaft, welche ihre Freiheit durch die politischen Umstände erhalten hat hat so seine Probleme. Dies im Detail auch nur ansatzweise zu erwähnen würde den Rahmen sprengen. 


    Im Grunde geht es um den Lebenserhalt, Rettung des Gutes, Menschenschicksale, Liebe, Enttäuschungen und vielem mehr. 


    Der Schreibstil sagt mir sehr zu und auch die einzelnen Geschichte sind okay....und dennoch habe ich am Ende des Buches das Gefühl  nichts gelesen zu haben. Es sind mir hier zu viele einzelne Geschichten, so dass man gar nicht genau den oder die eigentlichen Protagonisten ausmachen kann. Ob die Bände davor auch so geschrieben waren oder ob man nur mit aller Macht versucht hat einen weiteren Band zu schreiben?


    Ich bin hier nicht so ganz bei dem Buch und daher kann ich es nur mittelmäßig empfehlen. Da habe ich bessere historische Familienromane, bei denen es ebenso um den Erhalt des Gutes ging, gelesen. Für mich eine etwas schwache Fassung. Schade drum.

  17. Cover des Buches Das Tagebuch der Maria Meinhof (ISBN: 9783499242113)
  18. Cover des Buches Zeit der Winterrose (ISBN: 9782919804900)
    Izabelle Jardin

    Zeit der Winterrose

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee-Berlin

    Nachdem mir schon die ersten beiden Teile sehr gut gefallen hatten, habe ich mich riesig auf den dritten Teil gefreut. Endlich ein Wiedersehen mit Elise und Konrad und allen anderen drumherum.

    Im letzten Teil schon ist Elise mit ihrer kleinen Tochter Leah in ihre Heimat Schlesien zurückgekehrt, um sich von diversen Strapazen in England zu erholen. Allerdings wird sie bald darauf wieder nach England zurückgerufen, da ihr Mann schwer verunglückt ist. Selber schuld, kann ich dazu leider nur sagen. Elise muss nun stark für sich und ihre Tochter sein, um die richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen, aber so kennen wir sie ja eigentlich schon. Das Familienwohl geht ihr über alles.

    Mir hat dieser Roman wieder sehr gut gefallen. Elise ist einfach eine tolle Frau, sehr fortschrittlich für die damalige Zeit. Während auf anderen Gütern die Arbeiter hungern, versucht sie alles, damit es den Arbeitern auf Achenthal gutgeht. Auch die gute Auguste kann hier wieder zu Höchstformen auflaufen und der Familie in Freud und Leid zur Seite stehen. Ebenso begeistert bin ich inzwischen von Elises Großvater Theodor, der im ersten Teil ja doch sehr negativ rüberkam.

    Vielen herzlichen Dank an Izabelle Jardin, dass ich diese drei Teile genießen durfte. Diese liebevoll ausgeschmückten Charaktere in Verbindung mit historischem und politischem Hintergrund waren sehr lesenswert. Schade, dass die Zeit mit Elise vorbei ist...

  19. Cover des Buches Christine Brückner: Die Poenichen-Romane: Die Quints / Nirgendwo ist Poenichen / Jauche und Levkojen [in drei Bänden] (ISBN: B0026IQ8I2)
    Christine Brückner: Die Poenichen-Romane: Die Quints - Nirgendwo ist Poenichen - Jauche und Levkojen. Im Schuber

    Christine Brückner: Die Poenichen-Romane: Die Quints / Nirgendwo ist Poenichen / Jauche und Levkojen [in drei Bänden]

    (3)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Es begann damit, dass ich den ersten Teil als Hörbuch gehört hatte. Er war von Eva Mattes gelesen und ich war schwer begeistert. Dann habe ich mich daran erinnert, dass meine Ma die Trilogie in Buchform besitzt, also habe ich sie mir von ihr geliehen und gelesen. Den ersten Teil fand ich als Buch sogar noch besser, weil das Hörbuch nur eine gekürzte Fassung war.
    Beim zweiten Teil allerdings gibt es ein paar Dinge, die mir nicht gefallen. Da werden plötzlich größere Zeitsprünge gemacht, nach denen dann plötzlich wichtige Personen mitspielen, die nicht richtig vorgestellt werden. Der zweite Teil wirkt gehetzt und eckig, während der erste eine schöne Langsamkeit hatte und einfach rund war. Aber das ist vielleicht gerade die Absicht der Autorin, denn im ersten Teil geht es um das immer gleiche Leben in Hinterpommern, während der zweite Teil das Leben nach der Flucht bzw. Vertreibung am Ende des zweiten Weltkriegs beschreibt.
    Ich würde fast vermuten, dass die Autorin eine typische Fortsetzung geschrieben hat. Aber sie hat bereits im ersten Band viele Details vorgegriffen, die dann im zweiten Band vorkommen. Als hätte sie es von Anfang an als Trilogie geplant.
    Der dritte Teil ist wieder runder und es ist schön zu lesen, was aus den Kindern geworden ist.


  20. Cover des Buches Schicksale: Erlebnisberichte von Flüchtlingen und Vertriebenen (ISBN: B016TPT5FU)
    Jana Romanski

    Schicksale: Erlebnisberichte von Flüchtlingen und Vertriebenen

    (1)
    Aktuelle Rezension von: ypsilon2103

    Dieses Buch habe ich mir im Urlaub auf Rügen gekauft. Es wurde von den Schülern des Ernst-Moritz-Arndt Gymansiums in Bergen geschrieben. Dazu wurden in Rügen lebende Flüchtlinge aus den damaligen Ostgebiete nach ihrer Lebensgeschichte befragt und dies wurde dann in diesen Buch zusammengestellt. Eine super gute Idee und tolle Sache, wie ich finde. Die älteren Leute können sich etwas von der Seele reden, die Schüler lernen so die deutsche Geschichte einmal anders kennen und es wird noch alles festgehalten. So etwas sollte öfter umgesetzt werden. Schade, dass es diese Bücher nur in bestimmten Buchhandlungen zu kaufen gibt. 

    Die Geschichten haben es wirklich in sich, sie sind sehr traurig und kaum zu fassen, was damals mit den Vertriebenen passiert ist und was ihnen angetan wurde. Diese Seite habe ich damals nicht in der Schule gelernt! 

    Die Aufmachung des Buches ist auch eine schöne Idee, als Koffer... Leider finde ich die Schiftfarben für mich etwas unpassend, da ich gern abends im Bett oder am Feuer lese, da sind die Lichtverhältnisse etwas schwierig und man kann die Bronzefarbene Schrift kaum lesen. 

  21. Cover des Buches Elizabeth and her German Garden (The Penguin English Library) (ISBN: 9780241341292)
    Elizabeth von Arnim

    Elizabeth and her German Garden (The Penguin English Library)

    (2)
    Aktuelle Rezension von: bookswithjacki

    So ein tolles Buch, vor allem für den Frühling! Eine Geschichte mit autofiktionalen Zügen, die von Elizabeth handelt, die außer ihrem Garten nicht viel benötigt, um glücklich zu sein. Das Buch ist wie ein Tagebuch von Mai bis April gegliedert. Die Beschreibungen über die Natur und ihren Garten waren wunderschön zu lesen! Vom Stil lässt es sich mit Jane Austen vergleichen, wobei die weiblichen Figuren etwas "unbequemer" sind als bei Austen: Nicht ganz perfekt, sie haben Ecken und Kanten, sind manchmal etwas unsympathisch, lehnen sich auf, sind oft sarkastisch. Für die damalige Zeit könnte von Arnim eine Feministin sein; die politischen und geschlechterspezifischen Prämissen haben Ähnlichkeiten zu Virginia Woolf. Kurz gesagt: Eine kurze Lektüre, die lesenswert ist, insbesondere für Naturbegeisterte.

  22. Cover des Buches Jauche und Levkojen (ISBN: 9783837172676)
    Christine Brückner

    Jauche und Levkojen

    (16)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Eva Mattes liest den ersten Teil der Poenichen-Trilogie wunderbar.
  23. Cover des Buches Ascher Levys Sehnsucht nach Deutschland (ISBN: 9783886806348)
  24. Cover des Buches Nichts führt zurück. Flucht, Vertreibung, Integration 1944-1955 in Zeitzeugen-Erinnerungen: Flucht, Vertreibung, Integration 1944-1955. 29 Zeitzeugen-Erinnerungen (ISBN: 9783866141339)

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