Bücher mit dem Tag "pompeij"

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6 Bücher

  1. Cover des Buches Pompeji (ISBN: 9783641108458)
    Robert Harris

    Pompeji

     (347)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: POMPEJI

    Autor*in: Robert Harris

    Erschienen in Deutschland: 2003

    Originaltitel: POMPEJI

    Erschienen in Engand: 2003

    Übersetzer*in: Christel Wiemken 

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Drama, Krimi, Slice of Life, Hetero

    Preis: € 12,00

    Seiten: 352

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-426-52424-4

    Verlag: Wilhelm Heyne Verlag

     

    Inhalt:

    Auch im Sommer des Jahres 79 n. Chr. kommen die Reichen und Schönen wieder aus Rom nach Pompeji, Stadt der Ausschweifungen und der Intrigen. Doch dann bebt die Erde, und der mächtige Aquädukt Aqua Augusta, der das Wasser von Attilius, aus Rom entsandter neuer Wasserbaumeister, soll den Schatten beheben. Die Zeit drängt, denn Wasser bedeutet nicht nur Leben, sondern für den skrupellosen Geschäftsmann Ampliatus vor allem Geld und Macht. Ausgerechnet dessen Tochter Corelia kommt einer Verschwörung auf die Spur und bitte Attilius um Hilfe. Während die beiden fieberhaft dunke Machenschaften aufdecken, sendet die Natur weitere Vorboten drohender Gefahr.

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Auch das Buch hier ist von einem ehemaligen Nachbarn, der kurz nach seinem Umzug mehrere Bücher aussortiert und uns dann in einer Tasche zur Verfügung gestellt hat. Da ich die Geschichte hinter der Tragödie von Pompeji schon immer interessant fand, hat mich der Titel allein schon sehr angesprochen. Aber natürlich auch die Beschreibung des Inhalts. Zwar war ich mir nicht ganz sicher, wie das Ganze aussehen würde, wollte mich aber darauf einlassen.

    Jedenfalls, ich bin mir nicht so ganz sicher, ob es funktioniert hat. Ich fand den Aufbau an sich interessant, es gibt bereits erste Anzeichen auf den kommenden Ausbruch, die allerdings niemand von den dort lebenden Leuten so richtig deuten konnte. Vermutlich, weil die Gesellschaft bisher noch keine Erfahrungen mit derartigen Dingen oder zumindest nicht in diesem Ausmaße gemacht haben. Zwar gab es vor kurzem, also wenige Zeit bevor die Handlung des Buchs startet, an einem anderen Vulkan bereits Probleme. Dennoch konnten sie Eins und Eins nicht ganz zusammenzählen. Wie denn auch? Hätte ich an ihrer Stelle auch nicht wirklich machen können.

    Daher ist es fast schon grausam, als gefühlt einzige zu wissen, wie das Ganze ausgehen wird. Dennoch fand ich es spannend zu lesen, wie Attilius und seine Leute ermitteln, schauen, was los ist und versuchen, die Ursache zu beheben. Und auch, wie die anderen Leute die Ereignisse, die um sie herum passieren, deuten - oder eben auch nicht. Es gibt zum Beispiel wohl immer mal wieder ganz leichte Beben, aber es gibt nur zwei Leute, die denen überhaupt irgendwie Aufmerksamkeit schenken. Und auch die Lösung für eines der Probleme, die sie haben, fand ich sehr interessant.

    Das mit der Verschwörung, weiß nicht, ob das unbedingt hätte sein müssen. Das hat nicht wirklich viel zur Story beigetragen, außer, dass mehr Personen in Gefahr waren. Spätestens aber, als der Vulkan ausgebrochen ist, hat der Part so gar keine Rolle mehr gespielt. Also meinetwegen hätte man ihn auch weglassen können und dass es nur bei dem Rest bleibt. Es passieren seltsame Dinge und Attilius versucht herauszufinden, was genau passiert. Und dann kommt es unverhinderbar zum Unglück. Das hätte meiner Meinung nach gereicht.

    Dadurch kam das Unglück auch ein bisschen zu kurz. Und auch die Art, wie Attilius und noch jemand überlebt, kommt mir ein bisschen zu kurz gegriffen, wie auch ein bisschen zu seltsam vor. Es kommt recht spät zum Ausbruch im Buch und dann wird es auch eher grob umrissen, als dass es wirklich angeschnitten wird. Besonders die Folgen werden gefühlt auf ein-zwei Seiten abgehandelt, dabei wäre es echt noch interessant zu wissen gewesen, wie es das Leben der damaligen Zeit total aufgerüttelt hat. Ich meine, eine ganze Stadt verschwindet unter einer dicken Schicht Magma - wie haben die anderen Menschen reagiert? Was ist mit den Überlebenden passiert? Gab es Verwundete, wie und wo wurden die versorgt? Wie haben die Menschen die Gegend danach wahrgenommen. Das hätte mich auch viel eher interessiert, als die Verschwörung, die am Ende nicht so wirklich wichtig war. Zumindest in meinen Augen.

     

    Fazit:

    Versteht mich nicht falsch, mir hat das Buch im Großen und Ganzen Spaß gemacht. Aber vom Hocker gerissen hatte es mich jetzt auch nicht. Dazu lag der Fokus dann doch ein bisschen zu sehr auf den falschen Dingen. Egal, es hat mich irgendwo unterhalten und ich denke, darauf kommt es am Ende an. Behalten werde ich das Buch nicht, das weiß ich sicher. Und was ich auch sicher weiß, ist die Bewertung. Das Buch bekommt von mir insgesamt drei Sterne und ich bin mal gespannt, ob ich irgendwann wieder ein Buch oder einen Roman finde, welches in Pompeji spielt und ob es mich dann mehr ansprechen wird. Aufgrund meines hohen SuBs bitte ich jedoch explizit nicht um Empfehlungen, danke! 

  2. Cover des Buches Bruderschwur (ISBN: 9783938719152)
  3. Cover des Buches A GLADIATOR DIES ONLY ONCE (ISBN: 9781845292348)
  4. Cover des Buches Glutrote Dämmerung (HISTORYA) (ISBN: B00A6ZAWES)
    Aurélie Engel

    Glutrote Dämmerung (HISTORYA)

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Nefertari35
    Glutrote Dämmerung - Aurelie Engel (Kurzgeschichte) Kurze Inhaltsangabe: Die junge Sklavin Leandra lebt im Hause eines der angesehensten Mitglieder Pompeijs. Als der Vesuv auszubrechen droht, fliehen viele der reichen Bewohner mit Hab und Gut in andere Städte. Leandra bleibt zurück, da der Sohn des Statthalters, Tllius, entschieden hat, zu bleiben. So gut der Statthalter zu seinen Sklaven ist, so grausam ist Tullius. Er befielt dem jungen Mädchen am Abend nackt bei einem Essen mit seinem Freund aufzuwarten und läßt keine Zweifel aufkommen, das das nicht alles sein wird. Als er Leandra bei einem Fluchtversuch erwischt, fesselt er sie und will sie vergewaltigen, was aber verhindert werden kann. Abends muß Leandra, die Herren bedienen und lernt Gaius, den Freund Tullius kennen, der die Art, wie dieser mit seiner Sklavin umgeht wohl mißbilligt. Ob Gaius einschreitet? Schreibstil: Am Anfang ist der Schreibstil mehr erzählend. Durch den Auftritt des Tullius wird er härter und unnachgiebiger. Man merkt richtig, wie sehr das Mädchen den Launen des Herrn ausgeliefert ist. Als dann Gaius in Erscheinung tritt, wird der Stil weicher, theatralischer und auch leidenschaftlicher. Tullius ruft nur noch Ekel und Abscheu hervor, während man sich, wie Leandra, fast sofort in Gaius verliebt. Die drei Charaktere sind sehr authentisch geschrieben und auch das Hintergrundgeschehen (der drohende Ausbruch des Vesuv) könnte so passiert sein. Eigene Meinung: Ich habe ja schon ein paar Kurzgeschichten von Aurelie Engel gelesen und finde, sie hat es mal wieder geschafft, den Leser mit 50 Seiten sehr gut zu unterhalten. Man glaubt ihr die Story sofort! In dieser Kurzgeschichte ist sehr viel Gefühl verpackt und zwar in unterschiedlihen Formen. Da gibt es Angst, Hass, Ekel, Abscheu, Leidenschaft, Verliebtheit und und und. Es ist aber nie zuviel, sondern wohldosiert. Also mir hat die Geschichte um Leandra und Gaius sehr gut gefallen, da auch die erotischen Szenen sehr schön beschrieben waren und es einfach Spaß gemacht hat, für kurze Zeit ind das Leben Pompeijs einzutauchen. Ich gebe 5 Sterne.
  5. Cover des Buches Der Pompeji-Papyrus (ISBN: 9783775171090)
    Rolf D. Sabel

    Der Pompeji-Papyrus

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Pompeji ist die Kulisse für einen Krimi in der Gegenwart und eine den historischen Tatsachen vermutlich erschreckend nahe kommende Erzählung über den Untergang Pompejis:

    Zwei von Kindheit an befreundete deutsche Theologen - ein evangelischer und ein katholischer - machen zusammen Urlaub in Pompeji. Als ihnen auf der Straße ein "echter Papyrus" angeboten wird, glauben sie natürlich nicht im Geringsten, daß er wirklich echt sein könnte. Aber wie sich herausstellt, ist er das doch. Als sie versuchen, noch mehr davon zu kaufen, begeben sie sich in Gefahren, die sie sich nie hätten träumen lassen.

    Die Handlung wechselt immer wieder von der Zeit des antiken Vesuv-Ausbruchs ins 21. Jahrhundert, und das so geschickt, daß sich die Geschichte nahtlos aufbaut. Auf eine Krimi-Episode in der Gegenwart folgt ein Brief aus der Vergangenheit, und so baut sich einerseits das Geschehen vor dem Ausbruch des Vesuv und andererseits unsere heutige Zeit vor dem Auge des Lesers auf: Hervorragend gemacht! Das Lesen hat mir viel Spaß gemacht, war spannend, unterhaltsam und lehrreich - und das, obwohl der Autor Lateinlehrer ist ;-).
  6. Cover des Buches GEO Epoche / Das römische Imperium (ISBN: 9783570192924)
    Peter-Matthias Gaede

    GEO Epoche / Das römische Imperium

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Zebrafink
    Damals waren die Hefte noch wie Zeitschriften aufgebaut. Einzelne Themengebiete nacheinander nicht zusammenhängend. Heute gefallen sie mir besser. Aber trotz allem informativ.

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