Bücher mit dem Tag "pony"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pony" gekennzeichnet haben.

167 Bücher

  1. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

    (4.710)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ich habe von diesem Buch grade mal die ersten 20-30 Seiten geschafft und es dann resigniert aufgegeben. Auch an den Herrn der Ringe habe ich mich dann nicht mehr gewagt und möchte es auch nicht. Der Schreibstil ist mir zu geschwollen gewesen. Hinzu kommt, dass ich es nicht schön finde, wie mit Bilbo ganz zu Anfang umgegangen wird und wie undankbar man jemandem ist, der Gastfreundschaft leisten möchte. Erschwerend kommt hinzu, dass ich mir vor meinem geistigen Auge kein wirkliches Bild von Hobbits, Orks etc. machen kann. Hexen, Vampire, Werwölfe, Feen, Elfen, Zwerge, Riesen, Drachen, Gnome etc., kann ich mir gut vorstellen, aber Orks und Hobbits so gar nicht. Die Harry-Potter-Bücher finde ich im Vergleich zu den Hobbit-Werken um einiges besser und auch angenehmer vom Schreibstil.

  2. Cover des Buches Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung (ISBN: 9783730612835)
    Emily Brontë

    Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung

    (2.023)
    Aktuelle Rezension von: Christin87

    Ein Drama zweier Familien, welches sich über mehrere Generationen erstreckt.
    Mr Earnshaw lebt mit seiner Familie auf Wuthering Heights, der Sturmhöhe, einem Anwesen über einer englischen Moorlandschaft. Von einer seiner Geschäftsreisen, bringt er einen verwahrlosten Jungen mit zigeunerhaftem Aussehen mit nach Hause. Er nennt ihn Heathcliff. Während sein Sohn Hindley den "Eindringling" von Beginn an leidenschaftlich hasst, pflegt seine Tochter Catherine zunächst freundschaftliche, später amouröse Gefühle für ihn. Für Heathcliff ist Catherine die Liebe seines Lebens.

    Auf Trushcross Grange, einem Anwesen, das die Earnshaws zu dieser Zeit an die Familie Linton verpachtet haben, leben Edgar und seine Schwester Isabella. Edgar ist ein verweichlichtes Jungelchen. Doch Catherine erkennt, dass eine Verbindung zu ihm ihr einen gesellschaftlichen Stand sichern wird, der der verwegene Heathcliff ihr nicht geben kann. So heiratet sie ihn und das ist der Moment in dem in Heathcliff ein Wandel vor sich geht. Er verschwindet für einige Jahre, um dann zurückzukehren und die Leben von Hindley, dessen Sohn Hareton und Edgar Linton sowie dessen Tochter, die ebenfalls den Namen Catherine erhält, zu zerstören. Dabei scheut er auch nicht davor zurück Edgars Schwester Isabella zu heiraten und zu schwängern. Es entsteht sein Sohn Linton, der in seinen Racheplänen 17 Jahre später eine wichtige Rolle spielen wird, obwohl er ihn für seine den Lintons eigene Weichheit und Kränklichkeit ebenfalls abgrundtief hasst.

    Erzählt wird das Ganze von Ellen Dean, genannt Nelly, die mit Hindley, Catherine Nr. 1 und Heathcliff aufwuchs und später das Hausmädchen zunächst auf Wuthering Heights und später auf Trushcross Grange wird. Sie erzählt die Geschichte dem neuen Pächter von Trushcross Grange - Mr Lockwood.

    Um einen Buchklassiker aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, wie diesen, zu lesen, bedarf es bei mir immer der passenden Stimmung. Denn schon durch die "alte Sprache" ist eine höhere Konzentration gefragt als bei neuzeitlicher Literatur. Bei diesem Buch kam noch die starke Ähnlichkeit und sogar Gleichheit von Namen über beide Generationen hinweg dazu. Trotz beidem, hat mich der einzige Roman von Emily Bronte überzeugt. Das langsamere Vorankommen im Buch, durch besagte alte Sprache, unterstrich die entschleunigte Atmosphäre des ländlichen alten Englands, in dem die Geschichte spielt.
    Der Plot ist düster und teils morbide. Es gibt Geisterescheinungen, die Figuren kämpfen durchgehend mit Einsamkeit, Krankheit, Verlust, Trauer, Verzweiflung, Gewalt.

    Die Handlung eines jeden Charakters kann man allein betrachtet nahezu immer nachvollziehen. Heathcliff verliert mit Catherine seinen Sinn des Lebens und kann nur weiterleben, indem er es den aus seiner Sicht Schuldigen heimzahlt und seine überbordenden Gefühle komplett abschaltet um nicht zu zerbrechen oder verrückt zu werden - was ihn für den Rest der Welt grausam und kalt wirken lässt.

    Edgar hat die gleiche Frau auf andere Art verloren und geht damit um, in dem er sich und Tochter Cathy auf sein Anwesen zurückzieht, was sie nahezu nie verlassen. Wenn man keine Menschen in sein Leben lässt - wenn man keine Freunde und Bekannte oder Partner hat - kann man durch sie auch nicht verletzt oder verlassen werden.

    Die junge Cathy hingegen möchte irgendwann die Welt erkunden und hat nie gelernt Misstrauen zu entwickeln um schlechten Menschen nicht in die Falle zu gehen. Doch genau das tut sie in dem Moment, als Flügge wird.

    Und so könnte man jede Figur analysieren. Man könnte sicher einen ganzen Aufsatz über dieses Buch schreiben.

    Es ist wahnsinnig vielschichtig in der begrenzten Welt, die es zeigt. Genau das ist es wohl, was es zu einem Meisterwerk und Klassiker macht.

  3. Cover des Buches Vom Winde verweht (ISBN: 5051890268310)
    Margaret Mitchell

    Vom Winde verweht

    (761)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hier wird die Geschichte der temperamentvollen Scarlett OHara erzählt. Rhett Butler  kämpft um das Herz der eigenwilligen Südstaatenschönheit. Doch bevor sie sich mit ihm einlässt muss sie erst schwere Enttäuschungen einstecken. Sie bricht die Herzen von vielen Herren und sie hat ihren ganz eigenen Plan und will ihrem Vater alles recht machen, aber auch ihrem Kopf und Herz folgen. Es ist ein Klassiker der Weltliteratur und Margaret Mitchell hat hier die Geschichte der Südstaaten großartig niedergeschrieben und eingebettet, in eine der größten Liebesgeschichten der Literaturgeschichte .

  4. Cover des Buches Lucian (ISBN: 9783401510248)
    Isabel Abedi

    Lucian

    (1.675)
    Aktuelle Rezension von: Kaci

    Isabel Abedis Jugendbuch "Lucian" erzählt eine fesselnde Geschichte von Liebe, Geheimnissen und Schicksal. Die Protagonistin Rebecca wird von einem geheimnisvollen Jungen namens Lucian in ihren Träumen heimgesucht, der keine Vergangenheit hat und keinerlei Erinnerungen besitzt. Ihre Verbindung wird jedoch auf eine harte Probe gestellt, als sie plötzlich getrennt werden und sich mit den Folgen dieser Trennung auseinandersetzen müssen.

    "Lucian" ist zweifelsohne ein schönes Jugendbuch, das mit seiner ungewöhnlichen Liebesgeschichte und seinem mysteriösen Plot fesselt. Die Verbindung zwischen Rebecca und Lucian wird mit jeder Seite intensiver und man kann nicht anders, als mit den beiden mitzufiebern. Allerdings gibt es auch einige Längen in der Handlung, die die Spannung ein wenig abbauen. An einigen Stellen zieht sich die Geschichte und es dauert, bis die Handlung wieder Fahrt aufnimmt. Nichtsdestotrotz bleibt "Lucian" ein lesenswerter Roman, der mit seinen mysteriösen Elementen und der emotionalen Tiefe der Geschichte punktet. Die Beziehung zwischen Rebecca und Lucian ist faszinierend und die Fragen um ihre gemeinsame Vergangenheit und die Geheimnisse, die sie teilen, halten die Leserinnen und Leser in Atem.

    Fazit: "Lucian" von Isabel Abedi ist ein schönes Jugendbuch mit einem tollen Schreibstil, der mit einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte und mysteriösen Elementen fesselt. Trotz einiger Längen in der Handlung bleibt die Geschichte interessant und mitreißend. Fans von romantischen Jugendromanen mit einer Prise Mystik werden mit "Lucian" sicherlich auf ihre Kosten kommen.

  5. Cover des Buches Im Land der weißen Wolke (ISBN: 9783404178766)
    Sarah Lark

    Im Land der weißen Wolke

    (470)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    "Im Land der weißen Wolke" von Sarah Lark ist ein Roman, der mich auf eine emotionale Reise mitgenommen hat, die ich noch lange in Erinnerung behalten werde. Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst schon einmal in Neuseeland war und die atemberaubende Landschaft dort lieben gelernt habe. Die Beschreibungen in dem Buch ließen mich förmlich den frischen Wind der grünen Hügel spüren und die unendliche Weite der Landschaft vor meinem inneren Auge sehen.

    Im Jahr 1852 beginnt die Geschichte in London und folgt den Schicksalen von zwei bemerkenswerten Frauen, Gwyneira und Helen. Gwyneira, ein echter Wildfang, ist voller Träume und erhofft sich von Neuseeland ein Abenteuer, das ihrer abenteuerlustigen Seele gerecht wird. Helen hingegen, die als Ehefrau auf Bestellung in das ferne Land reist, bringt eine ganz andere Perspektive mit. Es hat mich berührt, wie sich die beiden Frauen auf der Reise kennenlernen und trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe eine tiefe Freundschaft entwickeln.

    Die Autorin schafft es, die Höhen und Tiefen ihres Lebens in Neuseeland so lebendig zu schildern, dass man als Leser wirklich mitfühlt. Manchmal habe ich mich dabei ertappt, wie ich die Seiten fast in einem Atemzug verschlungen habe, während ich an anderen Stellen dachte: "Könnte es hier nicht ein bisschen schneller vorangehen?" Aber vielleicht ist gerade das der Zauber des Buches – dass es einem erlaubt, in eine andere Zeit und an einen anderen Ort abzutauchen, ohne Hast und Eile.

    Am Ende bleibt ein Gefühl der Befriedigung zurück. Es sind viele Seiten, ja, aber jede davon ist es wert. Man wird reich belohnt mit einer Geschichte, die sowohl berührt als auch inspiriert. Hast du auch schon mal ein Buch gelesen, das dich emotional so mitgenommen hat? Dieses Gefühl, wenn man am Ende das Buch zuklappt und es einem fast schwerfällt, die Charaktere ziehen zu lassen? Genau das habe ich hier erlebt.

  6. Cover des Buches Bulli & Lina (Band 2) - Ein Pony lernt reiten (ISBN: 9783785584538)
    Frauke Scheunemann

    Bulli & Lina (Band 2) - Ein Pony lernt reiten

    (14)
    Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookworm
    Nachdem mich der erste Teil der Bulli & Lina Reihe doch sehr enttäuscht hat, wollte ich der Reihe nochmal eine Chance geben, aber ich muss leider sagen, dass ich mit den Büchern womöglich einfach nicht warm werde.

    Der zweite Teil hat mir zwar ein wenig besser gefallen, da Lina nicht mehr so zickig war wie zu Beginn der Reihe, aber dennoch schwingt bei einigen Charakteren immer wieder ein Ton mit, der mir irgendwie nicht gefällt. Auch die Ausdrucksweise finde ich teilweise für ein Kinderbuch einfach unpassend.

    Auch im zweiten Teil gibt es wieder eine Perspektive von Bulli, dem Pony. Einerseits finde ich diese Idee wirklich witzig, aber andererseits finde ich es dann doch wieder so seltsam, dass es mich einfach nicht begeistern kann.

    Ich denke diese Reihe ist an dieser Stelle nun für mich beendet, auch wenn sie schnell gelesen sind, können mich die Bücher einfach nicht begeistern.
  7. Cover des Buches Die Haferhorde – Teil 3: Immer den Nüstern nach! (ISBN: 9783862315482)
    Suza Kolb

    Die Haferhorde – Teil 3: Immer den Nüstern nach!

    (17)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover: Das Cover zeigt Toni beim Springen sowie Frischling Freddy. Damit werden die beiden zentralen Handlungsstränge der Geschichte vorgestellt. Super süßes Cover! Der Titel taucht auch immer wieder in der Geschichte auf, was ich toll finde.

    Sprecher: Bürger Lars Dietrich findet für jeden Charakter die perfekte Stimme. Egal ob der quiekende Freddy, die gackernden Hühner oder das bayrische Bergpony mit Dialekt - ein großer Hörspaß. Man taucht durch ihn direkt ins Geschehen ein.

    Thematik: Der dritte Teil der Haferhorde verfolgt zwei Handlungsstränge: Einmal geht es um Frischling Freddy, der auf dem Hof Unterschlupf sucht, nachdem er seine Herde verloren hat. Die Bewohner des Blümchenhofs versuchen das kleine Wildschwein vor den Zweibeinern zu verstecken. Dennoch richtet das kleine Tier am Ende großes Chaos an. 

    Nachdem Schoko, Keks und Toni im Vorgängerband Super-Reitponys geworden sind, widmen sie sich nun dem Springen. LeserInnen lernen hier nicht nur einiges über Pferde und Springreiten (ich habe durchaus was dazu gelernt), sondern auch über Freundschaft und Ehrgeiz. Im Gegensatz zu Schoko werden Toni und sein Reiter Paul nämlich sehr ehrgeizig und wollen schon nach der ersten Stunde für ein Turnier trainieren. Letztendlich vermittelt die Geschichte, dass (Pferde-)Sport vor allem Spaß machen sollte. 

    Charaktere: In diesem Handlungsstrang geht es nicht  hauptsächlich um Vierbeiner, sondern auch um die Freundschaft von Lotte, Greta und Paul. Schön, dass mit Paul nun auch ein sehr sympathischer Junge die Haferhorde begleitet. Freddy ist ein niedlicher kleiner Fratz, den man gernhaben muss. Hoffentlich gibt es ein Wiedersehen in einem weiteren Band.

    Fazit: Ein passender dritter Teil einer schönen Kinderbuchreihe, die nicht nur Pferdefans etwas über das Reiten, die Tiere, Freundschaft und Ehrgeiz vermittelt. Bürger Lars Dietrich als ausgezeichnete Wahl für die Hörbücher!

  8. Cover des Buches Die Haferhorde – Hopp, hopp, hurra! (ISBN: 9783734840265)
    Suza Kolb

    Die Haferhorde – Hopp, hopp, hurra!

    (10)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover/Gestaltung: Schon das leuchtende Rot des Covers sticht direkt ins Auge. Das Titelbild ist sehr schön und zeigt die angehenden Fernsehstars vor einem strahlenden Hintergrund. Cool, dass auch mal Ole im Zentrum eines Buchcovers der beliebten Kinderbuchreihe steht. Der sechste Band ist mit einer der Bände mit den schönsten Illustrationen. Nina Dullek hat sich mit diesem Buch selbst übertroffen (Lieblingsbild Seite 45).

    Schreibstil: Als Erwachsener liest man das Buch in einem Rutsch durch. Aber ich bin mir sicher, dass es sich als Grundschüler:in ebenso gut lesen lässt, denn der Schreibstil ist der Zielgruppe angemessen. Besonders cool finde ich Tonis bayrischen Dialekt, da man auf wenig Dialekt und Sprachvielfalt in Kinderbüchern stößt.

    Thematik: Der Blümchenhof bewirbt sich im Rahmen einer Castingshow und schon steht das Fernsehen auf der Matte. Jetzt geht es natürlich bei den Vierbeinern darum, wer das Starpotenzial hat. Letztendlich kommen sie aber zu der Erkenntnis, dass sie alle gemeinsam etwas ganz besonderes sind, denn so etwas wie der Blümchenhof mit seinen verschiedenen Bewohner:innen ist wirklich einmalig! Mit der Castingshowthematik knüpft Suza Kolb an die Lebenswelt der jungen Leser:innen an, denn an Castingshows kommt man heutzutage kaum mehr vorbei. Das Thema ist sehr süß aufbereitet. So versuchen die beliebten Vierbeiner erstmal herauszufinden, was Fernsehen überhaupt ist. Die Erklärweise der Tiere ist klasse.

    Charaktere: Schoko ist sich einig: Er ist der große Blümchenhofstar. Und so fällt es dem Pony schwer zu akzeptieren, dass andere Vierbeiner im Mittelpunkt stehen sollen. Leider bleibt Schoko bis zum Ende des Buches recht egoistisch (Keks: "Du denkt auch immer nur an dich."). Schön finde ich, dass in dieser Geschichte etwas mehr vom Herdenchef Ole zu lesen ist. Außerdem kommen natürlich Keks, Toni, die Hühner, Bruno und Amalie vor. Nachdem im letzten Band nur ausgewählte Blümchenhofbewohner:innen Abenteuer erlebten, sind nun ausnahmslos alle am Start.

    Fazit: Das Thema Fernsehen liebevoll in die Welt der Haferhorde integriert und unterstützt von wunderschönen Illustrationen. Ein großer Lesespaß!


  9. Cover des Buches Die Haferhorde – Teil 8: So ein Fohlentheater! (ISBN: 9783742401717)
    Suza Kolb

    Die Haferhorde – Teil 8: So ein Fohlentheater!

    (12)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover/Gestaltung: Das Cover ist super schön und fasst die Geschichte gut zusammen. Man sieht ein aufgewecktes Fohlen und einen wenig begeisterten Schoko auf einer Waldlichtung. Damit ist eigentlich schon alles gesagt ;) Die Grüntöne finde ich sehr ansprechend. Der Buchtitel trifft den Inhalt der Geschichte mit nur drei Worten:)

    Sprecher: Bürger Lars Dietrich ist eine gelungene Wahl für die Haferhordereihe. Man sieht die Geschichte quasi vor dem eigenen Auge abspielen.

    Thematik: Der achte Band der Haferhorde hebt sich von seinen Vorgängern ab, da er zwei neue und ganz zentrale Themen behandelt. Einmal wäre da Verantwortung übernehmen. Schoko kriegt von Fohlenvater Kavalier den Auftrag auf seine Tochter aufzupassen. Das Pony drückt sich aber vor der Aufgabe und gibt sie erstmal an seinen Kumpel Keks ab, bis er das Fohlen im Wald verliert und lernt, was es heißt, Verantwortung für andere (Vierbeiner) zu übernehmen. Außerdem geht es um Eifersucht. Schoko ist nämlich überhaupt nicht begeistert, dass sich von nun an alles immer nur um das neue Familienmitglied dreht. Wenn es nach ihm ginge, würde das Fohlen verschwinden und er würde wieder im Mittelpunkt stehen. Damit beschreibt Suza Kolb ein typisches Gefühl von Geschwisterkindern, die bei einem Baby erstmal lernen müssen, dass es sich nicht immer nur um sie selbst dreht. Schön, dass die Autorin mit diesem Buch Kinder in ihrer Gefühlswelt abholt, nur eben aus Ponysicht.

    Charaktere: Schoko muss einiges lernen. Er macht gegen Ende des Buches noch eine starke Charakterentwicklung durch. Mit dem Fohlen haben wir einen neuen Blümchenhofbewohner und wir dürfen gespannt sein, wie sie die folgenden Bände aufmischen wird.

    Fazit: Der achte Teil der schönen Kinderbuchreihe hebt sich von den anderen Bänden durch die Thematiken Eifersucht&Verantwortung sowie einen neuen Blümchenhofbewohner ab. Die Geschichte stellt das Fohlentheater in den Mittelpunkt von der Geburt bis hin zum Verschwinden des Neugeborenen. Alle kommt dabei sehr authentisch rüber. Ein starkes Kinderbuch!

  10. Cover des Buches Die Wellington-Saga - Versuchung (ISBN: 9783734103728)
    Nacho Figueras

    Die Wellington-Saga - Versuchung

    (316)
    Aktuelle Rezension von: Thalia00

    Eine entspannte Liebesgeschichte, bei der das Drama nicht zu kurz kommt. 


    Mir waren die Hauptcharaktere sehr ans Herz gewachsen. Bei den Nebencharakteren konnte ich manche Situationen nicht nachvollziehen. 


    Auch einige sehr unangenehme Charaktere waren dabei, aber das war wichtig für die Geschichte. 


    Ich finde zum Schluss ist alles sehr schnell gegangen und wurde etwas übereilt. 


    Aber alles in allem eine schöne Geschichte mit etwas 🔥🤭

  11. Cover des Buches Mein Haferhorde Weihnachtsbuch (ISBN: 9783734840364)
    Suza Kolb

    Mein Haferhorde Weihnachtsbuch

    (8)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika

    Auf dem Cover herrscht Weihnachtsstimmung :-)


    Dies ist ein kleines 24 Tage-Bastel-Rätsel-Malbuch mit Schoko und Keks und allen anderen Tieren vom Blümchenhof.

    Meine Tochter (8 Jahre) hat sich tierisch über das Buch gefreut und fleißig gerätselt und gemalt. Mal hat sie auch schon einen tag weiter gespickt, aber das kam selten vor, damit sie die ganze Adventszeit noch etwas zu tun hatte, wenn's am Nachmittag mal wieder langweilig wurde.


  12. Cover des Buches Wie ein Tanz auf Morgentau (ISBN: 9783745700152)
    Christie Barlow

    Wie ein Tanz auf Morgentau

    (24)
    Aktuelle Rezension von: franziskadaslesemaedchen

    „Du bist so schön, Alice Parker. Ich glaube, ich kann es wagen, zu behaupten, dass du dich in mein Leben getanzt hast, direkt in mein Herz.“

     

    Originaltitel: A home at Honeysuckle Farm
    Autorin: Christie Barlow
    Sprache: Deutsch
    Einband: flexibler Einband
    Seitenzahl: 384
    Verlag: MIRA Taschenbuch
    Genre: Roman
    Preis: D 9,99€ / A 10,30€
    ISBN: 978-3-7457-0015-2
    Veröffentlichung: 3. Juni 2019

     
    Beschreibung und Handlung:

    Eine berühmte Tänzerin werden und auf den Bühnen des Broadways stehen, das war Alice‘ Traum, seit sie klein war. Nach einem schrecklichen Familienstreit zog sie gemeinsam mit ihrer Mutter nach New York. Doch inzwischen hat sie Sehnsucht nach England, der Honeysuckle Farm und ihrem über alles geliebten Großvater. Als sie erfährt, dass er im Krankenhaus liegt, ergreift sie die Chance: Nach 13 Jahren kehrt sie das erste Mal zurück. Sie hat sofort das Gefühl, nach Hause zu kommen. Doch das scheinbar längst vergessene Tanzstudio, das Alice in einem versteckten Raum auf der Farm findet, scheint nicht das einzige Geheimnis zu sein, das ihre Familie hütet. Alice beschließt, endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen, damit alte Wunden endlich heilen können.


    Zu der Autorin:

    Christie Barlow engagiert sich in der Entwicklungshilfe und ist Redakteurin für ein Onlinemagazin, in dem sie ihre Leser mit allen wichtigen Neuigkeiten und Rezensionen aus der Welt der Bücher versorgt. Sie freut sich über Rückmeldung ihrer Leser, also scheut euch nicht und kontaktiert sie über ihre Website http://www.christiebarlow.com, ihren Twitteraccount @ChristieJBarlow und ihre Facebookseite Christie Barlow author.

     

    Cover:

    Ich mag den im Aquarell Stil gestalteten Hintergrund, die Farben verfließen schön ineinander. Die kleinen weißen Symbole von Vögeln stehen wohl für Freiheit und die Chance jederzeit den Ort wo man gerade lebt wechseln zu können. Das Liebespaar, dass im Vordergrund steht verspricht eine wundervolle Liebesgeschichte.

     

    Meine Meinung:

    Der Einstieg in die Geschichte viel mir leicht und ich habe mich in der Handlung sofort wohl gefühlt. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von der Protagonistin Alice, finde ich generell sehr angenehm, vor allem auch weil ich dadurch ihre Entscheidungen besser nachvollziehen kann, wie wenn die Vogelperspektive als Erzählweise gewählt wird.

    Alice mag ich sehr gerne, auch die Art wie sie mit ihrem Großvater umgeht finde ich sehr berührend. Die junge Frau ist so freundlich und hilfsbereit, dass ich sie sofort ins Herz geschlossen habe. Die Entscheidung wieder zurück nach England in ihr Heimatdorf zu kehren, unterstütze ich. Vor allem, weil ich nach den ersten paar Kapiteln, die ich gelesen habe, schon der Meinung war, dass Alice nichts in New York hält. Außerdem passt sie viel besser nach Brook Bridge als in eine Großstadt. Was ich schade finde ist, dass die junge Frau zu ihrer Freundin in NY im Laufe der Handlung gar keinen Kontakt mehr hat. Ich hätte es schöner gefunden, wenn die beiden regelmäßig telefoniert hätten oder sich Briefe oder Emails gesendet hätten und Molly nicht einfach von der Bildfläche verschwunden wäre.

    Die Geschichte plätschert langsam vor sich hin und man wartet auf den großen Knall. Anfangs war ich mir nicht sicher ob der Höhepunkt ein Todesfall sein wird oder die Aufklärung über den Tod von Alice ihrer Großmutter.
    Ich finde es gut gewählt, dass man am Ende über das Familien und Dorfgeheimnis aufgeklärt wird. Somit sind alle offenen Frage, die ich mir während des Lesens gestellt habe, geklärt.

    Grace, Alice’s Kindheitsfreundin, mit der sie über die Jahre immer Kontakt gehalten hat, ist eine Bereicherung für die Geschichte. Ohne sie würde etwas fehlen.

    Sam ist nicht nur ein sympathischer gutaussehender Mann, sondern auch ein begabter Tänzer und wie es der Zufall so will auch noch der Nachbar von Alice.

    Die Liebesgeschichte, die sich langsam zwischen Sam und Alice entwickelt, kommt auch sehr gut ohne Sexszenen aus. Sie lassen sich nicht von den Lästereien der Dorfsippschaft beeinflussen, sondern ziehen ihr Dating-Game dennoch durch. Die Beiden entwickeln sich zu einem süßen Liebespaar, dass auf jeden Fall fürs Alt werden bestimmt ist.

    Das Setting in dem kleine Dorf Brook Bridge wo sich jeder kennt

    Schade finde ich, dass das Thema „Tanzen“ ein bisschen untergeht, beziehungsweise in meinen Augen zu wenig behandelt wird. Dennoch finde ich es schön, wie Alice sich dann dazu entschließt die alte Tanzschule ihrer Großmutter zu übernehmen und wieder aufzumachen. So schließt sich der Kreis am Ende wieder.

     

     

    Fazit:

    Eine süße Liebes- und Familiengeschichte, die sich wunderbar zwischendurch lesen lässt!
    An der Stelle möchte ich mich bei dem Harper Collins Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken.

    Ich vergebe 3 von 5 Sternen!


  13. Cover des Buches Bleib doch, wo ich bin (ISBN: 9783596703975)
    Lisa Keil

    Bleib doch, wo ich bin

    (242)
    Aktuelle Rezension von: kisacaeinstein

    Das Cover finde ich sehr schön und auch der Klappentext hat neugierig gemacht.

    Beim Lesen wurde ich jedoch enttäuscht.

    Obwohl die Protagonisten rund um 30 Jahre alt sind, hatte ich aufgrund des Schreibstils die ganze Zeit das Gefühl, dass ich einen New Adult Roman lese. Die Protagonisten kamen leider nicht sehr erwachsen rüber.

    Auch war das Buch für mich sehr unstimmig. Einerseits wurde versucht, das Landleben näherzubringen, mit den Feierlichkeiten, Ställen, keine Restaurants, etc. Das hat mir auch gut gefallen. Aber die Art wie Kaya dargestellt wurde, hat für mich dann gar nicht dazu gepasst. In so einem kleinen Dorf ständig One Night Stands zu haben? Das kam einfach nicht glaubwürdig rüber. Ihr Bücher Café und die Art, wie sie als Charakter dargestellt werden wollte, passten für mich nicht zusammen.

    Lasse war ein sehr unsicherer Protagonist, der aus irgendeinem Grund immer sehr voreilige Schlüsse gezogen hat. Natürlich spielt da seine Vergangenheit eine Rolle, aber, ich denke, bei richtig erwachsenen Protagonisten wäre das anders gelaufen.

    Mich hat an der Schreibweise auch dieser zu gewollte derbe Wortschatz gestört. Das passte für mich einfach nicht in diesen Roman, den ich als Wohlfühllektüre lesen wollte.

  14. Cover des Buches Die Haferhorde – Teil 10: Für kein Heu der Welt (ISBN: 9783742403735)
    Suza Kolb

    Die Haferhorde – Teil 10: Für kein Heu der Welt

    (12)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover/Gestaltung: Das Cover ist sehr schön gestaltet. Finchen ist wie schon im achten Band im Zentrum des Bildes und es wird ganz klar: Sie steht im Mittelpunkt der Geschichte. Das Wortspiel im Titel ist klasse!

    Sprecher: Bürger Lars Dietrich denkt sich für neue Charaktere immer wieder neue unverkennbare Stimmen aus. Durch ihn wird die Geschichte zu einem richtigen Hörerlebnis. Von Hund und Katze bis zum bayrischen Bergpony und einer italienischen Hausfrau hat jeder eine unverwechselbare Stimme.

    Thematik: Finchen soll nach einer Zuchtschau verkauft werden, denn der Blümchenhof hat Geldsorgen. Die Vierbeiner haben einige (witzige und auch abenteuerliche) Ideen, wie man das verhindern könnte. Doch auch Lotte, Greta, Paul und Maria stellen sich der Chefin entgegen und suchen nach Lösungen, um Finchen zu behalten. Die Geschichte erzählt von Familienzusammenhalt und ist wirklich herzerwärmend. Trotz Streitigkeiten zwischen den Vierbeinern in den letzten Büchern, zeigen die Vierbeiner hier, was sie einander bedeuten.

    Charaktere: Die Charakterentwicklung der verschiedenen Charaktere ist schön zu beobachten. Im zehnten Band geht es sowohl um die Vier- als auch um die Zweibeiner und ihre Beziehungen untereinander. 

    Fazit: Ein tolles Thema für den zehnten Band der Haferhorde. Es kommt  Spannung auf und man fiebert mit. Die Familie des Blümchenhofes muss man einfach gernhaben.

  15. Cover des Buches Immer diese Menschen (ISBN: 9783738659856)
    Annette Paul

    Immer diese Menschen

    (13)
    Aktuelle Rezension von: RealMajo
    Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Loveybooks lesen.

    Zum Buch
     
    Cover
    Das Cover zeigt die Tiere um die es in dem Buch geht, Hund, Katze, Ponny, Wellensittich, Hamster und Frosch. Es handelt sich um realistische Zeichnungen von den Tieren.

    Illustrationen
    Die Illustrationen sind von Krisi Sz.-Pöhls. Das Cover ist die einzige Zeichnung in Farbe, alle anderen sind reine Bleistiftzeichnungen. Sie stellen die Tiere sehr realistisch dar und zeigen einige Szenen die in den Geschichten beschrieben werden.

    Inhalt
    In sechs kurzen Geschichten erzählen Tiere wie sie sich fühlen wenn Menschen Fehler im Umgang mit ihnen machen.

    Meine Meinung
    Das Buch ist für Erstleser geschrieben und die Geschichten haben eine Länge die gut für die Altersklasse ist. Die Geschichten selber sind auch gut für ältere Leser geeignet, da sie zu Nachdenken anregen. Wie fühlt sich ein Schoßhündchen dass nicht mit anderen Hunden im Dreck spielen darf? Ist das vermeintlche Schoßhündchen nicht genauso ein Hund wie alle anderen auch? Ob Hund, Katze, Pony,Wellensittich, Hamster und Frosch wirklich solche Gedanken haben wie in den Geschichten beschrieben sind, kann zwar niemand mit Gewissheit sagen, aber ich denke schon, dass sie zumindest ähnlich fühlen.
    Beim Lesen der ersten Geschichte musste ich an meine Kindheit zurückdenken, ich habe zwar nie einen Goldhamster gehabt, aber Mäuse und Degus und die sind auch gelegentlich ausgebüxt und wir haben sie dann durch die ganze Wohnung gejagt. Das das Jagen nicht die Beste Methode für die Tiere ist haben wir damals schon gemerkt, als eins der eingefangenen Tiere meine Schwester blutig gebissen hat. Einige dieser typischen Fehler im Umgang mit Tieren sind hier sehr gut aus der Sicht der Tiere beschrieben. Auch wenn die Sprache kindgerecht ist, sollte das Buch aber mit einem Erwachsenen zusammen gelesen werden, da man mit den Kids über das Gelesene reden sollte und sich das typische Fehlverhalten auch selber nochmal vor Augen führen sollte.

    Mein Fazit
    Immer diese Menschen zeigt dem Leser auf wie sich unsere Haustiere fühlen und regt zum Nachdenken an. Es ist ein großartiges Buch für Kinder und Erwachsene mit einem großartigen Lernfaktor bei dem der Lesespaß nicht zu kurz kommt. Ich gebe dem Buch 5 Sterne.
  16. Cover des Buches Hab acht auf meine Schritte (ISBN: 9783641100773)
    Mary Higgins Clark

    Hab acht auf meine Schritte

    (220)
    Aktuelle Rezension von: Gute_Nacht

    Inhalt 

    Die kleine Liza Barton tötet versehentlich bei einem schrecklichen Unfall ihre eigene Mutter. 24 Jahre später kehrt sie an den Ort des Geschehens zurück. Langsam erkennt Liza, dass hinter dem angeblichen Unfall von damals der perfide Plan eines Mörders steckte. Und plötzlich ist ihr eigenes Leben in Gefahr.

    Fazit 

    Gut geschriebener Thriller der mir eine spannende Lesezeit bescherte.

  17. Cover des Buches Written in Red (ISBN: 9780451417909)
    Anne Bishop

    Written in Red

    (11)
    Aktuelle Rezension von: Nenatie
    Meinung
    Das Buch habe ich bei Tina entdeckt, sie war so begeistert davon und der Klappentext war sehr vielversprechend, also wanderte das Buch zu mir. Und lag dann hier. In der Zwischenzeit gibt es auch die deutsche Übersetzung ;)
    Es hat sich sehr gelohnt das Buch zu lesen!

    Die Welt die Anne Bishop entworfen hat ist mal wirklich anders. Was wäre wenn die Menschen nicht am Ende der Nahrungskette stehen würden? Es noch stärkere Wesen gibt die Menschen als Beute ansehen? Genau das findet sich in diesem Buch. Die Welt ist ähnlich unserer, auch mit den technologischen Entwicklungen. Doch es gibt eben noch Die Anderen, Gestaltwandler, Vampire, Elementare und noch mehr. Stärker als Menschen und Herrscher über die Erde. Menschen werden als Beute gesehen und nur geduldet. Es gibt menschliche Siedlungen, diese werden aber alle von den Anderen regiert. Wenn Menschen zu nervig werden oder gar versuchen die Anderen anzugreifen wird kurzer Prozess gemacht und sie landen auf der Speisekarte. Klingt sehr befremdlich erstmals Aber die Umsetzung ist wirklich so gut.

    Im Buch begleitet man unterschiedliche Charaktere. Meg Corbyn die zu keiner der beiden Gruppen wirklich gehört. Und Simon Wolfgard, einen Gestaltwandler der sich in einen Wolf verwandeln kann. Eigentlich ist er ein Wolf der nur ab und an menschlich aussieht.
    Beide haben kaum bis gar keine Ahnung wie Menschen so ticken und wie man mit ihnen umgeht, Meg weil sie isoliert und eingesperrt war, Simon weil Menschen seine Beute sind. Und das führt zu der ein oder anderen lustig Situation. Und man denkt auch sehr über das menschliche Verhalten nach.
    Auch andere Charaktere tauchen auf, Menschen die mit den Anderen zusammenarbeiten wollen.

    Simon und einige "Anderen" haben Kontakt mit Menschen weil sie ein paar wenige Geschäfte auch für Menschen zugänglich gemacht haben. Um sie vielleicht besser zu verstehen und ein bisschen die Konflikte zu entschärfen.
    Die Geschichte startet langsam. Anne Bishop lässt sich Zeit die Welt zu erklären. Nach und nach entdeckt man als Leser immer mehr, zusammen mit Meg. Es passiert auch nicht viel, erst gegen Ende geht es dann rund und die Ereignisse überschlagen sich fast.
    Es gibt eine kleine Liebesgeschichte, dieses ist aber sehr zart und entwickelt sich langsam und ohne zu sehr in den Fokus gerückt zu werden.

    Ich mochte Meg total. Sie ist so nett und ganz ohne Vorurteile. Teilweise auch etwas naiv, weil sie einfach so lange isoliert war. Und sie macht eine tolle Entwicklung durch. Langsam aber sicher wird sie selbständiger und stärker.
    Auch die anderen Charaktere waren toll, alle wirklich glaubwürdig beschrieben!

    5 Sterne. Ein wirklich gelungenes Buch. Tolle Welt, tolle Charaktere und eine interessante und durchdachte Geschichte! Ich will mehr.
    Empfehlen kann ich das Buch jedem der gerne Fantasy mit einem etwas anderen Weltenentwurf lesen mag.
  18. Cover des Buches Rocky Mountain Kid (ISBN: 9783952444740)
    Virginia Fox

    Rocky Mountain Kid

    (74)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Paula haben wir jetzt schon etwas näher kennengelernt. Außerdem wissen wir genau warum sie nicht gut auf den Tierarzt Nate zu sprechen ist. Leslie haben wir auch schon kennengelernt. Die drei spielen die Hauptrollen in dieser Geschichte. In der es nicht nur um eine Liebesgeschichte zwischen Paula und Nate, sondern auch um Leslie. Sie ein auch ein Teil der Geschichte. Die Liebesgeschichte ist süß und die Geschichte rund um Leslie ist aufreibend und auch humorvoll. In diesem Band wurde ich sehr emotional eingebunden und konnte das Buch kaum weglegen. Es hat mich gefesselt, da ich einiges wissen wollte. Mehr erfahren, was hier auf uns zukommen. Den ein oder anderen Charakter lernen wir dabei auch näher kennen. Alte Bekannte tauchen auch wieder auf, die ganze Stadt eigentlich. Man kommt hier nicht herum, ohne das jemand alte Bekanntes auftaucht. Was mir total gefällt. Dieses Band hat mich wirklich mitgenommen und auch zum Nachdenken gebracht.

  19. Cover des Buches Hochwasser im Pferdestall (ISBN: 9783417286755)
    Bettina Wendland

    Hochwasser im Pferdestall

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Arwen10
    "Hochwasser im Pferdestall" ist ein Buch der Reihe "Lies mit mir !" die besonders für Leseanfänger geeignet ist.

    In diesem Buch lernen wir Jule kennen, die jeden Freitag eine Reitstunde hat. Im Reiterhof lernt sie auch andere Kinder kennen und sie ist besonders neidisch auf Antonia, die ein eigenes Pony hat und oft reiten darf.  Nach einem Unwetter ist der Reiterhof überflutet und alle Kinder sind aufgerufen mitzuhelfen.  Jule lernt dabei sehr viel, auch dass Neid vieles kaputt macht und nie gut ist.

    Bei diesem Buch fällt zuerst das schöne Cover ins Auge.  Ein süßes Bild , auch drinnen im Buch gibt es viele Bilder, dazu ist der Text recht groß gedruckt, ideal für Leseanfänger. Ungeübte Leser lesen die besonders groß gedruckten Sätze, während ein erwachsener Leser den Rest vorliest und Erstleser, die schon besser lesen können, lesen komplett alleine.

    Hochwasser im Pferdestall ist eine wirklich schöne Geschichte, die Infos mit Pferden mit Geschichten aus der Bibel verbindet, alles sehr dezent. Im Vordergrund stehen Jule und ihre Freunde, so dass jedes Kind sich mit dieser Geschichte identifizieren kann und das Buch gerne liest.

    Das Thema Neid finde ich gut im Buch umgesetzt. Es ist ein Thema, dass die Kinder auch immer wieder mal beschäftigt, wenn andere mehr haben und mehr können als man selbst. Insgesammt eine rundherum gelungene Geschichte, besonders für pferdebegeisterte Mädels.


  20. Cover des Buches In Blut geschrieben (ISBN: 9783959916110)
    Anne Bishop

    In Blut geschrieben

    (147)
    Aktuelle Rezension von: FantasyBookFreak

    Umweltbewusstsein mal ganz anders!

    Meg Corbyn ist eine Cassandra Sangue – eine Blutprophetin – und kann in die Zukunft sehen, wenn ihre Haut geritzt wird. Eine Gabe, die sich eher wie ein Fluch anfühlt. Meg wird von ihrem Aufseher wie eine Sklavin gehalten, damit er unbegrenzten Zugang zu ihren Visionen hat. Doch als sie entkommt, ist der einzig sichere Platz, an dem sie sich verstecken kann, der Lakeside Courtyard – ein Geschäftsviertel, das von den Anderen geführt wird.

    Gestaltwandler Simon Wolfgard zögert, die Fremde einzustellen, die sich als menschliche Kontaktperson bewirbt. Er spürt, dass sie ein Geheimnis verbirgt. Und warum riecht sie nicht nach menschlicher Beute? Doch sein Instinkt drängt ihn, Meg den Job zu geben. Als er die Wahrheit über sie erfährt und dass Meg von der Regierung gesucht wird, liegt es an ihm zu entscheiden, ob sie den unausweichlichen Kampf zwischen Menschen und den Anderen wert ist.

    Meine Meinung

    "In Blut geschrieben" ist der erste Teil der Die Anderen Reihe von Anne Bishop. Bisher habe ich nur gutes von der Autorin gehört und daher schleiche ich schon lange um diese Reihe herum. Ich muss ganz ehrlich sagen, den Klappentext habe ich nicht gelesen, sondern bin im totalen Blindflug an dieses Buch heran gegangen. Und ich muss sagen, wer hier gleich von der ersten Seite an Spannung und Action erwartet, der ist hier wirklich falsch. Das Buch, die Geschichte und der Schreibstil braucht seine Zeit um sich zu entwickeln und zu entfalten. Für mich glich es Anfangs eher einem Tagebuch von Meg. Man bekommt so viel von ihrem Alltag mit und den vielen im Grund unwichtigen Details. Doch für Meg sind diese nicht unwichtig oder gar langweilig und das muss man verstehen. Daher hat das Buch anfangs eher was von einem Cosy-Slow-Burn Buch für mich. Nur mit Gestaltwandlern, Vampiren und noch vielem mehr. Ganz ehrlich selbst die angedeutete Liebesgeschichte, geht so langsam von statten dass man sich manchmal fast fragt, ob man da nicht zu viel hineininterpretiert. Das letzte Drittel des Buches, ist dafür um so rasanter und es passiert so viel gleichzeitig und mit so vielen Charakteren, dass man wirklich Mühe hat den Überblick zu behalten. Doch das kann man, wenn man sich vorher wirklich die Zeit genommen hat um jeden Charakter kennenzulernen.

    Meg ist anfangs natürlich sehr undurchsichtig. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass man nicht aus ihrer Sicht liest, sondern aus der Dritten Person. Eigentlich mag ich das nicht ganz so, aber für zwischendurch ist es mal ganz erfrischend nicht immer alles zu wissen, was im Kopf der Protagonistin vorgeht. Und um in dieser komplexen Welt den Überblich zu behalten, ist es besser in der Dritten Person zu lesen. Man lernt mit Meg, die Welt nochmal neu kennen und wie viel es eigentlich wirklich gibt, was für uns selbstverständlich ist und wir gar nicht mehr beachten.

    Simon ist nicht ganz greifbar. Ein sehr wechselseitiger Mann und damit meine ich nicht seinen Wolf. Auch bei ihm weiß man nie woran man ist, aber nichts destotrotz sind die Momente zwischen ihm und Meg sehr erfrischend und auch sehr von trockenem Humor geprägt.

    Der Schreibstil ist anfangs wirklich gewöhnungsbedürftig. Ich kann verstehen, dass man nicht immer Lust hat, so viel Zeit in ein Buch zu investieren um sich daran zu gewöhnen. Doch Anne Bishop überzeugt für mich hier mit interessanten Charakteren, lustigen Momenten aus dem Alltag, viel Einfallsreichtum und auch Gesellschaftskritik. Und um das alles unter einen Hut zu bringen, braucht es Zeit und viele Seiten. Das Ende war wirklich spannend und macht Lust auf den zweiten Teil.

    Fazit

    Ein Buch, dass ganz gewiss nicht für jeder Mann etwas ist, doch man sollte ihm eine Chance geben. Es gibt noch viel zu entdecken in dieser komplexen Welt und auch die Charaktere brauchen noch etwas mehr Raum. Für mich war es das richtige Buch zur richtigen Zeit und daher konnte ich es wirklich genießen. Daher vergebe ich 4,5 von 5 Sternen.

  21. Cover des Buches (K)ein Cowboy für Kat (ISBN: 9783868275438)
    Birthe zur Nieden

    (K)ein Cowboy für Kat

    (6)
    Aktuelle Rezension von: Susanne_Degenhardt
    Die vierzehnjährige Kat zieht es immer öfter auf den Reiterhof, auf dem Otto, das Pferd ihrer Mutter, untergebracht ist. Dadurch begegnet sie auch Rick recht häufig, der dort mit seinem Pferd für Westernturniere trainiert. Rick ist witzig und schnell beginnen bei Kat die Schmetterlinge im Bauch zu flattern. Doch darf man als Christ mit einem Nichtchristen zusammen sein? Und ist Rick überhaupt in sie verliebt?

    „(K)ein Cowboy für Kat“ ist der zweite Band über Kat & Co. und ich würde empfehlen den ersten Band zuvor gelesen zu haben. Mir fehlte das Wissen um Band 1 und das eine oder andere hätte ich dann doch gerne gewusst.

    Dass es in diesem Buch ums Westernreiten geht hebt es meiner Meinung aus der „Masse“ anderer Pferderomane hervor. Wer sich für Pferde interessiert kennt sich schon aus, aber in diesem Buch erfährt man doch noch einiges Neue – das Westernspezifische eben. Man merkt der Autorin an, dass sie ebenfalls mit dem „Pferdevirus“ infiziert ist, denn alles wirkt sehr authentisch und natürlich.

    Birthe zur Nieden hat sich außerdem sehr gut in die Lebens- und Gefühlswelt einer gläubigen Vierzehnjährigen hineingedacht. Da wird „darf ich als Christ flirten?“ u.v.m. geklärt.
    Sehr schön finde ich übrigens, dass man dieses Buch auch noch „unbedarften“ Mädels in die Hand drücken kann, denn hier geht es nicht „heiß“ her und das Thema Liebe wird auf sehr einfühlsame Weise angegangen.

    Fazit: Ein toller Pferderoman mit einer großen Portion Westernflair und Gefühle, für Mädchen ab 12 Jahren.

  22. Cover des Buches Cache! (ISBN: 9783939435228)
    Manuel Andrack

    Cache!

    (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Harald Schmidts Sidekicks Geocaching-Roman für ganz junge Leser, die Jugend möge sich angesprochen fühlen und Tablets und Playse mal  beiseitelegen. Draußen finden halt doch die wahren Abenteuer statt! Clara und Victor werden von ihrer Mutter zum Verwandtschaftsbesuch "verdonnert", weil diese nach München auf einen Kongreß muß, Vater ist im Ausland und beobachtet Tiere zum Filmen. In der Eifel stoßen die beiden auf den Trendsport "Geocaching", so macht die gute alte Schnitzeljagd noch mehr Spaß, und Technik ist auch involviert! Für aufgeweckte Kids.

  23. Cover des Buches Die Haferhorde - Flausen im Schopf (ISBN: 9783734840203)
    Suza Kolb

    Die Haferhorde - Flausen im Schopf

    (28)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Pferde waren noch nie interessant für mich. Als Kind bin ich Pferdegeschichten eher aus dem Weg gegangen. Doch nun, Jahre später, bin ich über die Haferhorde gestolpert und wurde schon gleich von den Wortspielen und Illustrationen auf den Buchcover verzaubert.

    Cover/Gestaltung: Das Cover zeigt die drei Hauptprotagonisten Schoko, Toni und Keks. Die Farbgebung ist fröhlich und gefällt mir sehr gut. Das Wortspiel im Titel finde ich großartig! Schön, dass es auch in der Geschichte zur Sprache kommt. Die Gestaltung des Buches ist ein wahrer Kinderbuchtraum. Süße Illustrationen, die in den Text eingebettet sind. Mohrrüben und Äpfel stellen kleine Verzierungen dar. Sehr niedlich. (Lieblingsbild Seite 119)

    Schreibstil: Suza Kolb schreibt der Altersklasse entsprechend. GrunschülerInnen können die Geschichte locker lesen. Da ich aus Bayern (Verzeihung Franken) komme, ist mir der Dialekt des Pferdes Toni durchaus bekannt und ich hatte keinerlei Probleme, ihn zu verstehen. Ob das ein Grundschulkind aus einer anderen deutschen Region auch tut, kann ich nicht beurteilen. Ich würde dies aber nicht als Kritikpunkt sehen, da in anderen Kinderbüchern andere Dialekte vorgestellt werden (Bsp. Kirsten Boies Sommerby Reihe: norddeutsche Begriffe). Die Vielfalt der deutschen Sprache aufzuzeigen sehe ich als eine Bereicherung des Kinderbuchmarktes.

    Thematik: Die Pferde und ihre Besitzerinnen müssen umziehen, da sich die Chefin und der Chef getrennt haben. Dies wird aber nur am Rande erwähnt. Durch das  Pony Schoko wird ein sehr menschlicher Umgang mit einem Umzug und Veränderung dargestellt. Das Thema passt gut in die Altersklasse der Leserschaft. Auf dem neuen Hof treibt jedoch ein Gespenst sein Unwesen. Schoko möchte das Gespenst unbedingt fangen und schmiedet zusammen mit seinen Freunden allerlei Pläne. Die Geschichte ist süß und gegen Ende auch wirklich spannend. 

    Charaktere: Schoko ist ein kleiner Trotzkopf, dessen Gedanken wir immer mitkriegen. Wie auch Kinder in der Altersklasse sind seine Launen oft sehr wechselhaft und es kann schnell von "Schoko beschloss nie wieder mit niemanden zu reden" zu Wir-sind-die-besten-Freunde gehen. Seinen Freund Keks habe ich sehr lieb gewonnen. Der "süße und brave Keks" ist ein echtes Goldstück. Toni verkörpert eine typisch bayrische Natur, was mich zum Schmunzeln gebracht hat. Außerdem lernen wir auf der tierischen Seite noch Pferde-Chef Ole, die eingebildete Gräfin, Wachhund Bruno, Katze Amalie und drei Hühnerdamen kennen. Die Tiere können allesamt miteinander interagieren, während die Menschen sie nicht verstehen. In den Hintergrund gerückt wurde die Geschichte von Lotte und ihrer Mutter, die auf den Blümchenhof ziehen und dort neue Bekanntschaften schließen.

    Fazit: Die Haferhorde ist ein gelungener Auftakt einer liebevoll gestalteten Kinderbuchreihe, die auch mich als nicht Pferde-Fan und Erwachsene in ihren Bann gezogen hat.

  24. Cover des Buches Nele gibt nicht auf (ISBN: 9783417287844)
    Juliane Jacobsen

    Nele gibt nicht auf

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Susanne_Degenhardt
    Nele hat es gerade nicht leicht. Ihre beste Freundin ist weggezogen und so steht sie ihren fiesen Klassenkameradinnen, insbesondere Oberzicke Josie, allein gegenüber. Sogar das Reiten hat Nele aufgegeben. Doch eines schönen Frühlingstages läuft sie dem Pony Keks über den Weg. Der Reiterhof, zu dem Keks gehört, braucht noch jemanden, der ihn reitet. Nele möchte so gerne - aber wird sie ihre Eltern überzeugen können...?

    Eher schüchtern und zurückhaltend ist Nele und wächst recht überbehütet auf. Ihre Mutter ist äußerst pingelig und möchte die Zustimmung zum Reitunterricht zunächst nicht geben. Lauter Situationen, die einen verzweifeln lassen können. Allerdings gibt es jemanden an Neles Seite, dessen Stimme sie zum ersten Mal vernehmen kann: Gott.

    Nele wächst im Glauben, lernt Gott zu vertrauen und mit ihm zu reden. Hier fand ich die Erklärung, welche die junge Reitlehrerin Corinna zum Beten gibt, ganz toll - und äußerst zeitgemäß: Das ist wie eine Sprachnachricht per WhatsApp zu verschicken. Einfach losreden. :)

    Wie wird die Geschichte ausgehen? Wird Nele ein Mobbing-Opfer bleiben? Das ist bis zum Ende sehr spannend zu verfolgen. Das Buch liest sich insgesamt sehr flüssig, der Satzbau ist einfach und kommt ohne verschachtelte Sätze aus; die 27 Kapitel haben eine angenehme Länge. Die ganze Handlung kommt sehr authentisch daher, erinnerte mich an meine eigene Teenie-Zeit. Vom Alter her sowohl für Mädels ab 10, als auch noch 12jährige geeignet.

    Ein wirklich empfehlenswertes Pferdebuch, in dem der Glaube eine tragende Rolle hat und zeigt, dass niemand mit seinen Problemen allein ist.  

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