Bücher mit dem Tag "ponys"
78 Bücher
- J. R. R. Tolkien
Der kleine Hobbit
(4.321)Aktuelle Rezension von: Stella_HoffmannInhaltsangabe:
Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, findet sich eines Morgens in der Gesellschaft von Gandalf, dem Zauberer, wieder – und von dreizehn Zwergen, die einer nach dem anderen unangemeldet in seine Wohnhöhle hereinplatzen. Und damit ist es mit seinem geruhsamen Leben vorbei. Gepackt von einer für Hobbits ungewöhnlichen Abenteuerlust nimmt er den Auftrag an, den Zwergenschatz, den der Drache Smaug einst gestohlen hatte, wieder zurückzuholen. Kein leichtes Unterfangen, denn Smaug sieht es gar nicht gerne, wenn jemand seinem Goldschatz zu nahe kommt.
Fazit:
Dies ist die Vorgeschichte der „Herr der Ringe“-Trilogie. Die Inhaltsangabe klingt sehr vielversprechend. Auch wer die Filme dazu kennt weiß, dass sie echt gut gemacht sind, also meiner Meinung nach, aber leider hat mich das Buch „Der Hobbit“ nicht so gecatcht, wie ich es mir erhofft hatte. Einzige Szenen wurden komplett ausgelassen und ich fand einige Szenen eher langatmig, als spannend. Ich war ein kleines bisschen erleichtert, als ich es durchhatte, was ich vorher nicht gedacht hätte. Bilbo ist sehr gut beschrieben worden, aber es fehlte mit einfach das gewisse Etwas.Schade!
- Suza Kolb
Die Haferhorde - Flausen im Schopf
(22)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberPferde waren noch nie interessant für mich. Als Kind bin ich Pferdegeschichten eher aus dem Weg gegangen. Doch nun, Jahre später, bin ich über die Haferhorde gestolpert und wurde schon gleich von den Wortspielen und Illustrationen auf den Cover verzaubert.
Cover/Gestaltung: Das Cover zeigt die drei Hauptprotagonisten Schoko, Toni und Keks. Die Farbgebung ist fröhlich und gefällt mir sehr gut. Das Wortspiel im Titel finde ich großartig! Schön, dass es auch in der Geschichte zur Sprache kommt.
Sprecher: Bürger Lars Dietrich ist ein großartiger Sprecher. Alle Tiere bekommen durch ihn ihre Eigenheiten. Sein Sprechtempo ist angenehm und er lässt die Geschichte bildlich vor meinem Auge entstehen. Das finde ich super! Vor allem Tonis bayrischen Dialekt bringt er klasse rüber. Für Kinder sowie Erwachsene ein großer Hörspaß.
Thematik: Die Pferde und ihre Besitzerinnen müssen umziehen, da sich die Chefin und der Chef getrennt haben. Dies wird aber nur am Rande erwähnt. Durch das Pony Schoko wird ein sehr menschlicher Umgang mit einem Umzug und Veränderung dargestellt. Das Thema passt gut in die Altersklasse der Leserschaft. Auf dem neuen Hof treibt jedoch ein Gespenst sein Unwesen. Schoko möchte das Gespenst unbedingt fangen und schmiedet zusammen mit seinen Freunden allerlei Pläne. Die Geschichte ist süß und gegen Ende auch wirklich spannend.
Charaktere: Schoko ist ein kleiner Trotzkopf, dessen Gedanken wir immer mitkriegen. Wie auch Kinder in der Altersklasse sind seine Launen oft sehr wechselhaft und es kann schnell von "Schoko beschloss nie wieder mit niemanden zu reden" zu Wir-sind-die-besten-Freunde gehen. Seinen Freund Keks habe ich sehr lieb gewonnen. Der "süße und brave Keks" ist ein echtes Goldstück. Toni verkörpert eine typisch bayrische Natur, was mich zum Schmunzeln gebracht hat. Außerdem lernen wir auf der tierischen Seite noch Pferde-Chef Ole, die eingebildete Gräfin, Wachhund Bruno, Katze Amalie und drei Hühnerdamen kennen. Die Tiere können allesamt miteinander interagieren, während die Menschen sie nicht verstehen. In den Hintergrund gerückt wurde die Geschichte von Lotte und ihrer Mutter, die auf den Blümchenhof ziehen und dort neue Bekanntschaften schließen.
Fazit: Die Haferhorde ist ein gelungener Auftakt einer liebevoll gestalteten Kinderbuchreihe, die auch mich als nicht Pferde-Fan und Erwachsene in ihren Bann gezogen hat. Bürger Lars Dietrich hat das Buch in ein Hörkino verwandelt.
- Jesse Schwarz
Superpony Murphy (Band 1)
(17)Aktuelle Rezension von: 65_buchliebhaberAls Pony Murphy auf dem neuen Hof ankommt und er durch ein Missgeschick prompt von der Rampe plumpst, steht sein Einzug unter keinem guten Stern. Die Leitstute Penelope sorgte mit ihren Freundinnen Chantal und Avocado kurzerhand dafür, dass Murphy bei den verrückten, dummen aber auch abenteuerlustigen und hilfsbereiten Mini-Ponys einquartiert wird. Was für eine Schmach!
Die Bewertung meiner 9-jährigen Nichte:Ihr hat gefallen, dass die Schrift groß und leicht zu lesen ist. Die Sprache ist gut verständlich und absolut kindgerecht. Die Geschichte ist lustig und es gibt Stellen, die unerwartete Wendungen zeigen, sodass es nicht langweilig wird. Die Geschichte ist logisch aufgebaut und man ist gespannt, was als nächstes passiert.
Ihre Lieblingsstelle im Buch: Als Murphy von der Rampe fällt. - Suza Kolb
Die Haferhorde – Teil 3: Immer den Nüstern nach!
(17)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberCover: Das Cover zeigt Toni beim Springen sowie Frischling Freddy. Damit werden die beiden zentralen Handlungsstränge der Geschichte vorgestellt. Super süßes Cover! Der Titel taucht auch immer wieder in der Geschichte auf, was ich toll finde.
Sprecher: Bürger Lars Dietrich findet für jeden Charakter die perfekte Stimme. Egal ob der quiekende Freddy, die gackernden Hühner oder das bayrische Bergpony mit Dialekt - ein großer Hörspaß. Man taucht durch ihn direkt ins Geschehen ein.
Thematik: Der dritte Teil der Haferhorde verfolgt zwei Handlungsstränge: Einmal geht es um Frischling Freddy, der auf dem Hof Unterschlupf sucht, nachdem er seine Herde verloren hat. Die Bewohner des Blümchenhofs versuchen das kleine Wildschwein vor den Zweibeinern zu verstecken. Dennoch richtet das kleine Tier am Ende großes Chaos an.
Nachdem Schoko, Keks und Toni im Vorgängerband Super-Reitponys geworden sind, widmen sie sich nun dem Springen. LeserInnen lernen hier nicht nur einiges über Pferde und Springreiten (ich habe durchaus was dazu gelernt), sondern auch über Freundschaft und Ehrgeiz. Im Gegensatz zu Schoko werden Toni und sein Reiter Paul nämlich sehr ehrgeizig und wollen schon nach der ersten Stunde für ein Turnier trainieren. Letztendlich vermittelt die Geschichte, dass (Pferde-)Sport vor allem Spaß machen sollte.
Charaktere: In diesem Handlungsstrang geht es nicht hauptsächlich um Vierbeiner, sondern auch um die Freundschaft von Lotte, Greta und Paul. Schön, dass mit Paul nun auch ein sehr sympathischer Junge die Haferhorde begleitet. Freddy ist ein niedlicher kleiner Fratz, den man gernhaben muss. Hoffentlich gibt es ein Wiedersehen in einem weiteren Band.
Fazit: Ein passender dritter Teil einer schönen Kinderbuchreihe, die nicht nur Pferdefans etwas über das Reiten, die Tiere, Freundschaft und Ehrgeiz vermittelt. Bürger Lars Dietrich als ausgezeichnete Wahl für die Hörbücher!
- Frauke Scheunemann
Bulli & Lina (Band 2) - Ein Pony lernt reiten
(14)Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookwormNachdem mich der erste Teil der Bulli & Lina Reihe doch sehr enttäuscht hat, wollte ich der Reihe nochmal eine Chance geben, aber ich muss leider sagen, dass ich mit den Büchern womöglich einfach nicht warm werde.
Der zweite Teil hat mir zwar ein wenig besser gefallen, da Lina nicht mehr so zickig war wie zu Beginn der Reihe, aber dennoch schwingt bei einigen Charakteren immer wieder ein Ton mit, der mir irgendwie nicht gefällt. Auch die Ausdrucksweise finde ich teilweise für ein Kinderbuch einfach unpassend.
Auch im zweiten Teil gibt es wieder eine Perspektive von Bulli, dem Pony. Einerseits finde ich diese Idee wirklich witzig, aber andererseits finde ich es dann doch wieder so seltsam, dass es mich einfach nicht begeistern kann.
Ich denke diese Reihe ist an dieser Stelle nun für mich beendet, auch wenn sie schnell gelesen sind, können mich die Bücher einfach nicht begeistern. - Anne Wolff
Die Schule der kleinen Ponys - Ein Heuhaufen voller Geheimnisse
(25)Aktuelle Rezension von: miss_organ_izedMo und Dr. Paul verbindet so einiges: Zum Beispiel haben sie am gleichen Tag Geburtstag. Beide sind 10 Jahre alt und unzertrennlich. Dr. Paul ist Mos Lieblings-Pony, und als ihre Mutter sich zu Beginn der Sommerferien den Arm bricht, soll sie die Ponyschule leiten. Ganz schön viel Verantwortung für Mo, aber schließlich hat sie mit Dr. Paul den treuesten Begleiter an ihrer Seite, den man sich nur vorstellen kann. Aufregend wird’s natürlich trotzdem, doch gemeinsam meistert das zauberhafte Duo etliche Hürden. Die Karte von der Umgebung lädt ein zum Mitfiebern, und am Schluss wartet noch das Rezept von Mos Lieblings-Keksen. Der Band ist der gelungene Auftakt zu einer neuen Reihe für kleine Pferde-Narren und dank toller Illustrationen von Nadine Reitz auch prima zum Vorlesen.
Lest weitere tolle Rezension auf www.mountain-crystal.de!
- Suza Kolb
Die Haferhorde - Süßer die Hufe nie klingen
(8)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Auf dem Blümchenhof wird fleißig geschmückt, gebacken und genascht.
Weihnachten steht vor der Tür und im Hof eine riesengroße Deko. Ein Weihnachtsmann mit Rauschebart, Schlitten und Rentier. Letzteres ist ein beleuchtetes Drahtgestell.
Die Shetlandponys Schoko und Keks sind irritiert: Dieser seltsame Vierbeiner soll dem Weihnachtsmann helfen?!? Obermohrrübenwahnsinn!
Als sie kurze Zeit später den Weihnachtsmann in einem Auto sehen, machen sie sich ernsthaft Sorgen. Wenn er mit dem Auto unterwegs ist, ist sein Rentier vielleicht krank. Bei den Schneemassen kommt der Weihnachtsmann bestimmt nicht weit. Wer bringt dann den Kindern die Geschenke?
Schoko und Keks als waschechte Weihnachtsponys könnten doch den Schlitten ziehen!
Um das Weihnachtsfest zu retten, müssen sie allerdings erst einmal den Weihnachtsmann finden …
Altersempfehlung:
ab 6 Jahre (zum Vorlesen)
oder zum Selberlesen für geübte Leser etwa ab 8 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz)
Illustrationen:
Zahlreiche farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Erzählung und lassen die Charaktere lebendig werden. Ganz wunderbar gelungen ist wie immer die Mimik der Ponys.
Für die weihnachtliche Atmosphäre sorgen Lichterglanz und verschneite Kulissen. Über ein paar zusätzliche Elemente wie Christbaumkugeln, Zweige oder ähnliches auf den Seiten ohne Illustrationen hätten wir uns gefreut.
Mein Eindruck:
Die Reihe rund um die Shetlandponys Schoko und Keks umfasst inzwischen 20 Bände. Dies ist das 9. Abenteuer und das erste weihnachtliche.
Man kann aber problemlos mit jedem beliebigen Buch starten, da alle Geschichten in sich abgeschlossen sind und die Charaktere im Verlauf des Abenteuers vorgestellt werden.
Jeder Buchtitel der Reihe beinhaltet ein abgewandeltes Sprichwort oder Wortspiel passend zum Abenteuer. So auch bei "Süßer die Hufe nie klingen".
Bei der Schlittenfahrt wird "Süßer die Glocken nie klingen" von den Zweibeinern umgetextet in "Süßer die Hufe nie klingen".
Abschließend wird dank der Vierbeiner "O Tannenbaum" zu "O Blümchenhof". Mit "Gackgack, Miau und Wuff Wuff".
Beide Lieder sind danach nochmal abgedruckt mit Text und Notensatz.
Die Liebe zum Wort wird auch innerhalb der Geschichte immer wieder deutlich. Der gemütliche Haflinger Toni spricht Bayrisch, was beim Vorlesen für verknotete Zungen und Lacher sorgt (auf der Verlagsseite findet man "Tonis Wörterbuch" als kleine Übersetzungshilfe).
Dank des witzigen Erzählstils aus Pony-Sicht liest sich das Abenteuer sehr unterhaltsam. Faszinierend, wie die Vierbeiner und Zweibeiner manchmal wahrnehmen.
Die Charaktere sind sympathisch und die Vierbeiner wachsen einem sofort ans Herz. Jedes Tier hat seinen eigenen Kopf und Ecken und Kanten. Zusammen jedoch bilden sie eine wunderbare Einheit, sind hilfsbereit und herzensgut. Herrlich schräge Dialoge und lustige Neckereien lockern die Geschichte zusätzlich auf.
Der Fokus dieses Abenteuers liegt auf dem Gedanken "ohne Geschenke fällt Weihnachten ins Wasser". Auch die kleinen Vierbeiner jammern, dass sie Geschenke möchten und man beschließt, dass auch Tiere Wunschzettel schreiben sollten.
So sehr mir die selbstlose Rettungsmission der Ponys gefällt, fehlt es an der Botschaft, dass auch ohne Geschenke unterm Baum das Fest wunderschön sein kann.
Mit den vielen Aktivitäten, die unternommen werden, wäre die Grundlage da: Schlittenfahrt und Schneeballschlacht, Wunschzettel schreiben, der Hof wird geschmückt, die Familie sucht einen Tannenbaum aus und es liegt der Duft von frisch gebackenen Plätzchen in der Luft. Das große Aha-Erlebnis am Ende bleibt aber aus.
Lesespaß in der Vorweihnachtszeit für Jungen wie Mädchen. Denn wer denkt, Pony-Geschichten sind nur etwas für Mädchen, irrt sich gewaltig ;-)
Fazit:
Ein schräges Abenteuer aus Pony-Sicht: lustig, spannend und dank sympathischer Vierbeiner und farbenfroher Illustrationen ein unterhaltsames Lesevergnügen!
...
Rezensiertes Buch: "Die Haferhorde - Süßer die Hufe nie klingen" aus dem Jahr 2017
- Suza Kolb
Die Haferhorde - Das ist ja der Ponygipfel!
(10)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberNachdem ich in Band 7 (Huf über Kopf) fast ein bisschen enttäuscht war, dass es nicht wirklich in die Berge ging, kriegen wir in diesem Buch die volleLadung Bergerlebnisse!
Cover/Gestaltung: Das Cover ist einfach klasse! Schön, dass hier Toni mit klassichem Hut ausgewählt worden ist. Die Murmeltiere sind super niedlich gezeichnet. Die Gestaltung des Buches ist sehr süß (Lieblingsbild Seite 146 und 147) und manche Zeichnungen nehmen auch mal eine ganze Doppelseite ein. Auch der Titel gefällt mir sehr gut.
Schreibstil: Der Schreibstil von Suza Kolb unterstützt die bildliche Vorstellung der Geschehnisse. Man taucht direkt in die Bergwelt ein. Das Bayrisch lockert das Leseerlebnis auf und macht Spaß.
Thematik: Endlich geht es in Tonis Heimat. Darauf habe ich schon länger gewartet. Und dem Abenteuer in den Bergen fehlt es in keinem Fall an Spannung, denn Murmeltierjäger treiben ihr Unwesen. Klar, dass Schoko den Murmels helfen muss! Außerdem lernt man selbst einiges über die Bergwelt. So dürfen wir bei einem Almabtrieb dabei sein, Murmeltierjägern auf die Spur kommen und Kühe durch die Berge begleiten.
Charaktere: Toni ist selbstverständlich überglücklich, in seine Heimat zu kommen. Da geht einem richtig das Herz auf. Schoko gefällt das gar nicht. Wieder einmal muss das braune Pony lernen, dass sich nicht immer alles um ihn dreht. Außerdem muss er immer wieder betonen, dass der Blümchenhof Tonis Zuhause ist. Schoko wird sich einfach nicht verändern ;-) Wir lernen neue Vier- und Zweibeiner kennen, die man alle lieb gewinnt. Und ein bisschen mehr bayrisch kommt auch vor.
Fazit: Die Haferhorde in den Bergen ist ein abwechslungsreiches Buch mit einem ganz großartigen Setting. Man taucht direkt in das Allgäu ein kann sich alles bildlich vorstellen. Klasse!
- Nina Blazon
Silfur - Die Nacht der silbernen Augen
(140)Aktuelle Rezension von: diepersephoneLeider ist dieser Roman der erste von Nina Blazon den ich schwach fand. Und das bei einem sooo schönen Cover!
Hier ist weder eine wirklich neue Idee entstanden noch wird wirkliche Spannung aufgebaut worden, da sich alles um Kleinigkeiten dreht und es wird dauernt ein und das selbe Thema durchgekaut.
Hier ist mir aufgefallen dass ich offensichtlich nicht mehr in die Zielgruppe dieses Buches falle. Denn ich konnte vieles nicht nachvollziehen und fand die Altagsprobleme so gähnende langweilig das ich viele Seiten gegen Mitte nur noch überflogen habe. Normalerweise nimmt sich die Autorin viel Zeit um die Charaktere darzustellen und das weiß ich immer sehr zu schätzen und weiß dass das seine Zeit braucht und demnach nimmt ihr Roman oftmals erst nach dem ersten Drittel an fahrt auf, aber hier passierte das noch nicht mal nach der Hälfte und auch da waren es immer kleine Spannungsbögen die ganz schnell wieder abflachen und das hat mir das Lesen wirklich schwer gemacht.
- Suza Kolb
Die Haferhorde – Teil 5: Stallpiraten ahoi!
(12)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberCover/Gestaltung: Das Cover finde ich sehr gelungen. Es verweist auf eine Szene später im Buch und weckt aber schon vor dem Lesen die Neugierde. Das Wortspiel ist ebenfalls klasse! Eine Geschichte, die von Stallpiraten handelt? Klingt spannend!
Sprecher: Bürger Lars Dietrich verleiht jedem Charakter seine ganz eigene unverkennbare Stimme. Egal ob Pony, Mensch, Robbe oder Möwe - alle haben ihre ganz eigene Stimme. Egal ob bayrisch, plattdeutsch oder hochdeutsch - Bürger Lars Dietrich macht das Hörbuch unvergesslich.
Geschichte: Nach vier Bänden, die alle auf dem Blümchenhof spielen, fahren die Ponys in Band 5 zum ersten Mal in den Urlaub. Es geht nach Dammbüll an die Nordsee. Dort treffen die Ponys auf Hans und Franz, die nicht begeistert von dem Besuch sind. Das Setting ist abwechslungsreich und die Ponys erleben einige Abenteuer. Es wird ziemlich spannend. Das einzige was mich stört, ist dass die Hauptcharaktere in Dammbüll gewohnt haben, aber Dinge wie Watt, Robben oder die Gezeiten nicht kennen. Das kann ich mir kaum vorstellen, wenn sie Dammbüll als ihr ehemaliges Zuhause bezeichnen.
Charaktere: Von den tierischen Blümchenhofbewohnern sind dieses Mal nur Schoko, Keks und Toni am Start. Dafür lernen wir aber ganz neue Charaktere kennen, wie Hans, Franz und Hund Krümel. Auch der Donnerheini ist dieses Mal nicht mit von der Partie, was ich zur Abwechslung mal ganz angenehm fand ;) Schoko stürzt sich von Abenteuer zu Abenteuer und zieht seine Freunde gleich mit.
Fazit: Ein spannendes Hörbuch für Grundschüler, bei dem aber auch die Erwachsenen Spaß haben.
- Nacho Figueras
Die Wellington-Saga - Versuchung
(310)Aktuelle Rezension von: IsamausIch habe davor eigentlich noch nichts von dieser Serie gehört aber das Cover und der Kurzinhalt sind mir sofort ins Auge gesprungen - daher habe ich es ausgewählt und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Das Buch hält, was es verspricht.
Georgia - Tierärztin mit Leidenschaft - soll ihren besten Freund nach Wellington auf ein Polo-Turnier begleiten. Durch ihre Art und ihr schlichtes Auftreten sticht sie aus der Menge heraus und beeindruckt damit Alejandro DelCampo - und dieser ist kein Mann der so leicht aufgibt. Eine leidenschaftliche Geschichte zwischen Glanz, Glamour, Poloponys und Intrigen.
Der Autor/die Autoren haben die Charaktere super ausgewählt - auch alle anderen handelnden Personen. Also durch das Verhalten konnte man sehr gut auf den Charakter von vielen Personen rückschließen. Gut war vor allem, dass die Geschichte nicht unbedingt vorhersehbar war. Also so kleine Geheimnisse am Anfang über die Schicksalsschläge der Familie DelCampo - um ein Beispiel zu nennen - hierbei musste man wirklich das ganze Buch lesen, um einen Zusammenhang erkennen zu können. Die Story war - meiner Meinung nach - auch eher untypisch - im Vergleich zu 0 8 15 Romanen - Stichpunkt Valentina und Schicksalsschläge.
Durch die Geschichte hat man auch Einblicke in die Leidenschaft des Autors bekommen - voller Begeisterung schildert er Erlebnisse auf dem Polofeld. Ich habe das Lesen dieses Romans sehr genossen und ich freue mich auf die weiteren Bände.
- Suza Kolb
Die Haferhorde - Immer den Nüstern nach!
(11)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberCover/Gestaltung: Das Cover zeigt Toni beim Springen sowie Frischling Freddy. Damit werden die beiden zentralen Handlungsstränge der Geschichte vorgestellt. Super süßes Cover! Die Gestaltung des Buches ist Hammer! Die Illustrationen sind kindgerecht und sehr süß. (Lieblingsbild Seite 94) Der Titel taucht auch immer wieder in der Geschichte auf, was ich toll finde.
Schreibstil: Suza Kolbs Schreibstil ist dem Zielgruppenalter angemessen und flüssig zu lesen. Als Erwachsener hat man das Buch auch in einem Rutsch durch.
Thematik: Der dritte Teil der Haferhorde verfolgt zwei Handlungsstränge: Einmal geht es um Frischling Freddy, der auf dem Hof Unterschlupf sucht, nachdem er seine Herde verloren hat. Die Bewohner des Blümchenhofs versuchen das kleine Wildschwein vor den Zweibeinern zu verstecken. Dennoch richtet das kleine Tier am Ende großes Chaos an.
Nachdem Schoko, Keks und Toni im Vorgängerband Super-Reitponys geworden sind, widmen sie sich nun dem Springen. LeserInnen lernen hier nicht nur einiges über Pferde und Springreiten (ich habe durchaus was dazu gelernt), sondern auch über Freundschaft und Ehrgeiz. Im Gegensatz zu Schoko werden Toni und sein Reiter Paul nämlich sehr ehrgeizig und wollen schon nach der ersten Stunde für ein Turnier trainieren. Letztendlich vermittelt die Geschichte, dass (Pferde-)Sport vor allem Spaß machen sollte.
Charaktere: In diesem Handlungsstrang geht es nicht hauptsächlich um Vierbeiner, sondern auch um die Freundschaft von Lotte, Greta und Paul. Schön, dass mit Paul nun auch ein sehr sympathischer Junge die Haferhorde begleitet. Freddy ist ein niedlicher kleiner Fratz, den man gernhaben muss. Hoffentlich gibt es ein Wiedersehen in einem weiteren Band.
Fazit: Ein passender dritter Teil einer schönen Kinderbuchreihe, die nicht nur Pferdefans etwas über das Reiten, die Tiere, Freundschaft und Ehrgeiz vermittelt.
- Suza Kolb
Die Haferhorde – Teil 2: Volle Mähne!
(20)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberCover/Gestaltung: Das Cover zeigt Ole, Keks und Bruno sowie einen halben Schoko mit Reiterin. Ich finde es nicht so schön wie die Cover der anderen Bände, aber dafür punktet die Thematik der Geschichte! Der Titel "Volle Mähne" kommt an einigen Stellen im Buch vor, was ich sehr schön finde.
Sprecher: Bürger Lars Dietrich ist eine ausgezeichnete Wahl für die Haferhorde. Er haucht jedem Charakter, egal ob Mensch oder Tier, unglaublich viel Leben ein. Er erweckt die Geschichte zum Leben und man kann sich alles sehr gut bildlich vorstellen.
Thematik: Auf dem Blümchenhof soll Ponyreiten angeboten werden. Das passt den Ponys und vor allem Schoko gar nicht in den Kram. Die Pferde denken sich Strategien aus, wie man die Reitstunden am besten verhindern kann. Doch mit der Zeit muss Schoko einsehen, dass Reitstunden auch Spaß machen können und es ihm nicht möglich ist, zu bestimmen, was anderen denken und mögen. Die Geschichte vermittelt, dass man seine Wünsche und Vorstellungen für andere auch mal zurücknehmen muss und sich auf neue Dinge einlassen kann. Eine schöne Thematik für GrundschülerInnen und nicht nur etwas für Pferdefans!
Charaktere: Schoko möchte um keinen Preis ein Reitpony werden und er kann nicht einsehen, dass seine Freunde von der Idee gar nicht so abgeneigt sind. Doch im Laufe der Geschichte muss er einsehen, dass nicht immer alle nach seiner Pfeife tanzen und er seine Bedürfnisse auch mal hinten anstellen muss. Gegen Ende des Buches macht das Pony eine tolle Entwicklung.
Der Blümchenhof beherbergt wundervolle Tiere, die alle auf ihre Weise sympathisch sind. Eine bunte Truppe, die die Buchreihe lebendig macht. Mit der Chefin, Lotte, Oskar, Maria und Greta sind auch sehr nette Zweibeiner am Start. Die Antagonisten sind mit Denis und dem Donnerheini jedoch ausschließlich männlich. Ich bin gespannt, ob sich das In der Buchreihe noch ändern wird.
Fazit: "Volle Mähne!" ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Bandes. Mit einem großartigem Sprecher und einem Thema, das nicht nur Kinder und Pferdefans anspricht, verdient das Hörbuch 5 Sterne.
- Suza Kolb
Die Haferhorde – Eins, zwei, Ponyzei!
(12)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberCover/Gestaltung: Das Cover ist passend zur Geschichte gestaltet. Man kann direkt erahnen, worum es in diesem Band geht. Keks ist mir erstmal gar nicht aufgefallen.
Sprecher: Mit Bürger Lars Dietrich hat man einfach Freude am Hören. Er vermittelt die Atmosphäre und es macht sehr viel Spaß, dem Hörbuch zu folgen. Absolute Empfehlung!
Thematik: In den Sommerferien wird ein kleines Zeltlager auf dem Blümchenhof veranstaltet. Die Kinder können nicht wirklich gut miteinander. Als dann auch noch die Geldbüchse verschwindet, verstärkt dies das Misstrauen untereinander. Im Laufe der Geschichte lernen sie aber, was Zusammenhalt und Freundschaft bedeuten. Der Kriminalfall ist kindgerecht und spannend zugleich. Es ist genügend Spielraum für eigene Spekulationen gegeben. Es ist bis zur Auflösung nicht direkt ersichtlich, wer der Dieb ist. Man kann sehr gut miträtseln während man die Kinder und Vierbeiner auf dem Zeltlager begleitet. Das Zeltlager ist wahrscheinlich in der heutigen Zeit nicht mehr so durchführbar wie in der Geschichte (fehlender Betreuungsschlüssel, unbeaufsichtigte Aktivitäten etc.), aber lädt daher zum unbeschwerten Träumen ein ;-)
Charaktere: Im 11. Band der Haferhorde sind viele Charaktere Teil der Geschichte. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Fülle an Namen für Neueinsteiger verwirrend sein kann. Dieses Mal sind die Zweibeiner nicht nur im Hintergrund wie im eine oder anderen Haferhorde-Band. Es sind aber nicht zu viele neue Kinder. Jeder und jede lernt im Laufe des Bandes seine / ihre Lektion. Der Handyliebhaber lernt außerhalb der digitalen Welt Spaß zu haben, der Ich-mag-keine-Pferde Junge merkt, wie schön reiten sein kann, und die Freundinnen entdecken ihre Freundschaft neu. Auch die Vierbeiner sind natürlich alle am Start und versuchen, den Fall aufzulösen. Schön, dass auch die Vierbeiner Zusammenhalt zeigen.
Fazit: Band 11 konnte mich vielleicht nicht ganz so abholen, wie andere Bände, weil ich nicht so ein Krimifan bin. Aber ich kann mir vorstellen, dass genau das oder auch die Zeltlager-Thematik andere besonders begeistern. Trotzdem gebe ich 5 Sterne, denn der Sprecher ist einfach herausragend.
- Suza Kolb
Die Haferhorde – Schmetterlinge im Ponybauch
(10)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberCover/Gestaltung: Das Cover ist mega süß und lässt vermuten, worum es im vierten Teil der Haferhorde gehen mag. Denn das süße weiße Pony kennen wir ja noch gar nicht ;) Die rosa-orange Töne des Covers gefallen mir sehr gut und auch die restliche Gestaltung des Buches ist mal wieder super niedlich (Lieblingsbild Seite 18 und 19).
Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Das Buch lässt sich quasi in einem Heuhaps lesen.
Thematik: Im vierten Band der Haferhorde kommt ein ganz neues Thema bei den Vierbeinern auf: Verliebt sein - und es trifft ausgerechnet Schoko! Der fühlt sich beim Gedanken an das süße Ponymädchen Elfa plötzlich ganz komisch. Die Zweibeiner denken, er sei krank, doch Hund Bruno weiß es besser. Schoko ist verliebt und möchte unbedingt die arme Elfa vor den blöden Zweibeinern am Gestüt Donnerbalken retten. Eine super süße Geschichte, die aus Ponysicht erzählt wird. Die Zweibeiner stehen im Hintergrund der Geschichte, aber die Milchtütenaktion ist unvergessen in der Welt der Haferhorde.
Charaktere: Schoko, der mir in einigen Haferhorde Bänden tendenziell unsympathisch ist, hat hier mein Herz erobert. Er ist wirklich süß und durchdringt sogar den Stromzaun um seinen Schwarm zu retten. Schoko ist in diesem Band der Hammer! Aber natürlich sind auch alle anderen Bewohner des Blümchenhofes wieder dabei. Bruno erweist sich als großartiger Freund, der nun zwischen den Fronten steht: die hübsche Hündin Bella und die eifersüchtige Katze Amalie. Aber auch bei der Gräfin kommen die Schmetterlinge hoch. Schokos Gespräch mit Kavalier über Liebe ist einmalig!
Fazit: Der vierte Teil der Haferhorde überzeugt mit einem niedlichen Protagonisten und erzählt eine Liebesgeschichte, in der keine Menschen involviert sind. Dafür dreht sich alles um die Gefühle der Tiere, was sich von anderen Kinderbüchern abhebt.
- Andrea Schütze
Molli Minipony - Großes Glück auf kleinen Hufen (Molli Minipony, Bd. 1)
(11)Aktuelle Rezension von: Fairy-KittenMolli Minipony ist das allersüßeste Minipony der Welt! Klar, dass Fee es unbedingt haben muss! Da gibt es nur noch ein Hindernis: Ihre Eltern. Besonders Papa ist von der Idee, sich ein echtes Pony anzuschaffen, nicht besonders begeistert. "Du bekommst dein Minipony, wenn zehn Hexen durch den Garten tanzen", willigt er ein, nachdem Fee ihn mit allen Mitteln zu überzeugen versuchte. Diese Aussage ist für Fee fast wie ein klares Ja! Jetzt muss sie nur noch zehn Hexen anheuern, die durch den Garten tanzen. Wird doch nicht so schwierig werden. Oder?
Das Buch ist sogar noch viel, viel besser, als ich dachte. So witzig und humorvoll geschrieben, dass ich bei fast jeder Seite lachen musste. Besonders Fees Familie ist total lustig und chaotisch. Ebenso ist das Buch spannend. Ich wollte nach jedem Kapitel unbedingt weiterlesen, weil ich wissen wollte, ob und wie Fee ihr Ziel erreicht.
Weiteren Lob vergebe ich an die erstklassigen Illustrationen im Buch. Auch das Cover gefällt mir gut. Fee wirkt so freundlich und Molli so niedlich, dass man gleich ins Buch reinschauen möchte. Nur das "Logo" von Molli Minipony mag ich nicht. Ich hätte mir die Schrift größer gewünscht und nicht auf solch einem Holzbrett.
Gut finde ich die kleinen Extras hinten im Buch: Die Leseprobe zu Teil 2 und das Muffin-Rezept. Ich empfehle "Molli Minipony- Großes Glück auf kleinen Hufen" ab 8, weil das auch Fees Alter ist und in dem Buch keinerlei Verwirrungen aufkommen.
Zuletzt hätte ich mir noch gewünscht , dass der Leser am Ende erfährt, was die Dinger sind, die Momo so gerne isst. Das fände ich echt interessant;) Mit dem Gesamtergebnis des Buches bin ich aber sehr zufrieden und vergebe ganze 5 Sterne.
Fazit:
Total lustiges, liebenswertes Buch; witzige und chaotische Familie; süße Illustrationen; schönes Cover mit "Logo", das mir aber nicht gefällt; prima Leseprobe und Muffin-Rezept.
Mit dem Gesamtergebnis des Buches bin ich sehr zufrieden und vergebe ganze 5 Sterne.
"Molli Minipony- Großes Glück auf kleinen Hufen" ist ein Buch für:
...Mädchen und Jungs ab 8
...Pferdefreunde
...Familiengeschichtenliebhaber - Janita Pauliks
Mit Herz und Hufen
(9)Aktuelle Rezension von: NaturchindDas Cover hat mich sehr angesprochen mit den Farben und die Nele ganz in grün ist ohne hin ganz nach meinem Geschmack gekleidet.
Wie wunderschön ein Neuanfang doch auch sein kann, erlebt die Emma. Mit den Eltern wird aus der Stadt aufs Land umgezogen. Der anfängliche Kummer geht schnell vergessen, als Emma Nele kennen lernt.
Nele weis alles und kennt jeden im Dorf und das beste: Jedes Pferd das im Stall steht.
Emma hat jedoch grosse Angst vor Pferden, doch das Pony von Nele, der Jimmy kann hier helfen.
Nele und Emma erleben viel auf dem Reiterhof, und als Nele ihren geliebten Picknick-Geheimnis-Platz so plötzlich verwüstet antrifft beginnt die Jagt nach den Vandalen.
Was für einen Schrecken müssen sie hier erleben.
Das Buch ist absolut lesenswert, die Geschichte handelt um Freundschaft, Neuanfang, Pferde und dem Vertrauen in Gott.
Abends, wenn die Emma im Bett liegt, bedankt sie sich bei Gott und es werden wunderschöne Bibelsprüche zitiert.
Eine wirklich warme Geschichte.
- Suza Kolb
Die Haferhorde – Teil 10: Für kein Heu der Welt
(12)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberCover/Gestaltung: Das Cover ist sehr schön gestaltet. Finchen ist wie schon im achten Band im Zentrum des Bildes und es wird ganz klar: Sie steht im Mittelpunkt der Geschichte. Das Wortspiel im Titel ist klasse!
Sprecher: Bürger Lars Dietrich denkt sich für neue Charaktere immer wieder neue unverkennbare Stimmen aus. Durch ihn wird die Geschichte zu einem richtigen Hörerlebnis. Von Hund und Katze bis zum bayrischen Bergpony und einer italienischen Hausfrau hat jeder eine unverwechselbare Stimme.
Thematik: Finchen soll nach einer Zuchtschau verkauft werden, denn der Blümchenhof hat Geldsorgen. Die Vierbeiner haben einige (witzige und auch abenteuerliche) Ideen, wie man das verhindern könnte. Doch auch Lotte, Greta, Paul und Maria stellen sich der Chefin entgegen und suchen nach Lösungen, um Finchen zu behalten. Die Geschichte erzählt von Familienzusammenhalt und ist wirklich herzerwärmend. Trotz Streitigkeiten zwischen den Vierbeinern in den letzten Büchern, zeigen die Vierbeiner hier, was sie einander bedeuten.
Charaktere: Die Charakterentwicklung der verschiedenen Charaktere ist schön zu beobachten. Im zehnten Band geht es sowohl um die Vier- als auch um die Zweibeiner und ihre Beziehungen untereinander.
Fazit: Ein tolles Thema für den zehnten Band der Haferhorde. Es kommt Spannung auf und man fiebert mit. Die Familie des Blümchenhofes muss man einfach gernhaben.
- Suza Kolb
Die Haferhorde - So ein Fohlentheater!
(7)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberCover/Gestaltung: Das Cover ist super schön und fasst die Geschichte gut zusammen. Man sieht ein aufgewecktes Fohlen und einen wenig begeisterten Schoko auf einer Waldlichtung. Damit ist eigentlich schon alles gesagt ;) Die Grüntöne finde ich sehr ansprechend und auch die Gestaltung der einzelnen Buchseiten ist wieder mal sehr gelungen (Lieblingsbild Seite 61). Der Buchtitel trifft den Inhalt der Geschichte mit nur drei Worten:)
Schreibstil: Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Suza Kolbs Schreibstil ist flüssig und der Altersklasse angemessen. Als Erwachsener hat man das Buch in kürzester Zeit durch.
Thematik: Der achte Band der Haferhorde hebt sich von seinen Vorgängern ab, da er zwei neue und ganz zentrale Themen behandelt. Einmal wäre da Verantwortung übernehmen. Schoko kriegt von Fohlenvater Kavalier den Auftrag auf seine Tochter aufzupassen. Das Pony drückt sich aber vor der Aufgabe und gibt sie erstmal an seinen Kumpel Keks ab, bis er das Fohlen im Wald verliert und lernt, was es heißt, Verantwortung für andere (Vierbeiner) zu übernehmen. Außerdem geht es um Eifersucht. Schoko ist nämlich überhaupt nicht begeistert, dass sich von nun an alles immer nur um das neue Familienmitglied dreht. Wenn es nach ihm ginge, würde das Fohlen verschwinden und er würde wieder im Mittelpunkt stehen. Damit beschreibt Suza Kolb ein typisches Gefühl von Geschwisterkindern, die bei einem Baby erstmal lernen müssen, dass es sich nicht immer nur um sie selbst dreht. Schön, dass die Autorin mit diesem Buch Kinder in ihrer Gefühlswelt abholt, nur eben aus Ponysicht.
Charaktere: Schoko muss einiges lernen. Er macht gegen Ende des Buches noch eine starke Charakterentwicklung durch. Mit dem Fohlen haben wir einen neuen Blümchenhofbewohner und wir dürfen gespannt sein, wie sie die folgenden Bände aufmischen wird.
Fazit: Der achte Teil der schönen Kinderbuchreihe hebt sich von den anderen Bänden durch die Thematiken Eifersucht&Verantwortung sowie einen neuen Blümchenhofbewohner ab. Die Geschichte stellt das Fohlentheater in den Mittelpunkt von der Geburt bis hin zum Verschwinden des Neugeborenen. Alle kommt dabei sehr authentisch rüber. Ein starkes Kinderbuch!
- Ellie Mattes
Ponyschule Trippelwick - Schiefer die Ponys nie singen
(8)Aktuelle Rezension von: MaunzerleMeinung:
Weihnachtsstimmung in Trippelwick!
Und da kommt das große Ponywichteln gerade richtig, denn damit werden die Weihnachtsferien eingeläutet und die Aufregung bei den Kindern steigt und steigt. Oh weih, Annie erwischt als Wichtelpartner den Direktor Hillbatten. Sie braucht dringend Hilfe von ihrem Pony Henry. Denn was soll sie Hillbatten nur schenken? Irgendetwas stimmt aber nicht. Denn Henry zieht sich von ihr zurück und sie glaubt er hat ein Geheimnis vor ihr. Sie bekommt Angst, ob er vielleicht lieber eine andere Gefährtin hätte? Anni ist plötzlich alles andere als in Weihnachtsstimmung.Wir haben dieses Buch wieder geliebt!
Spannende Geschichten mit vielen Rätseln die für die Kinder alltäglich sind. Denn die Autorin vermittelt auf eine tolle kindgerechte Art und Weise in dieser Geschichte das Vertrauen und Freundschaft. Darf man in der Freundschaft Heimlichkeiten haben oder zerstört dies die Freundschaft? Wie schaffe ich es anderen in Not zu helfen wenn ich selbst Probleme habe die ich lösen möchte?
Die Geschichte geht sehr behutsam daran und bietet den Kindern Lösungen an mit denen sie umgehen können.
Wir lieben die Atmosphäre auf Trippelwick und die neugierig auf weitere tolle Abenteuer auf dem Ponyhof. - Mina Teichert
Einfach Zarah! 1: Ponyflüstern für Anfänger
(15)Aktuelle Rezension von: GiseZarah ist mit ihrer Mutter auf Opa Heinz‘ Bauernhof eingezogen. Dort wird sie ganz überraschend zur Fläschchengeberin für das frischgeborene Pony Jasper. Zum Glück weiß ihre neue Freundin Jantje ganz viel über Pferde und kann Zarah mit Rat und Tat zur Seite stehen. Aber da sind auch die hochnäsigen Mitschülerinnen Luzi, Karo und Josefina mit ihren Rassepferden, denen will Zarah es zeigen…
Zarah ist englischsprachig aufgewachsen, und so verlieren sich viele englische Worte in ihre Gespräche. Das hat mich immer wieder gestört, vor allem weil die Zielgruppe (Mädchen ab 9 Jahren) manche der Worte nicht verstehen kann. Überhaupt bin ich mit Zarah nicht warm geworden, sie flunkert mir zu viel und lässt sich auch von ihrer Freundin Jantje eher ungern Tipps für den Umgang mit Pferden geben. Wirkt sie anfangs eher arrogant auf dem Bauernhof des Großvaters, ändert sich das dann zum Glück und sie wird eine gute Freundin und Pferdeversteherin - auch wenn mir dieser Wechsel doch etwas zu schnell ging… Ansonsten ist die Geschichte gut geeignet für junge Leserinnen und zeigt eine nicht nur arrogante, sondern auch intelligente und gewitzte Protagonistin.
Meine Tochter als pferdeverliebte Vielleserin konnte sich gut mit Zarah identifizieren, so dass ich das Buch bedingt weiter empfehle. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.
- Nacho Figueras
Die Wellington-Saga - Verführung
(120)Aktuelle Rezension von: Josephine311Cover:
Ist identisch mit dem ersten Band, nur wurde hier statt Pink ein knalliger Grünton gewählt.
Schreibstil:
Ist ebenso gleich geblieben.
Der kleine Zeitsprung von ca. 3 Monaten irritiert im ersten Moment, ist aber nachvollziehbar. Außerdem gibt es hier den Epilog, welchen ich im 1. Buch vermisst habe.
Meinung:
Ich war so froh, dass ich am Anfang des Buches noch ein paar Informationen dazu beim wie es bei Alejandro & Georgia nun weiterging. Auch wenn es nur am Rande gesagt wurde, waren diese Krümel mit wichtig!
Außerdem muss ich schon sagen, dass ich in den ersten Kapiteln von Kat's Temperament ziemlich beeindruckt war & mir dachte: "Das kann ja was werden!". Aber irgendwie war im Laufe der Geschichte dann nicht mehr viel von diesem Temperament zu lesen... Trotzdem ist Kat mir super sympathisch gewesen, vor allem, weil sie ihre Schwächen & Fehler zugibt & diese nicht versteckt. Sebastian tat mit erst einmal leid, da er kein richtiges Ziel vor Augen hatte & von seiner Familie eher missverstanden wird. Auch Alejandro versteht ihn nicht & ist daher keine große Hilfe bei Sebastians Neuorientierung. Trotz all der Komplikationen kommen Kat & Sebastian sich schnell näher & haben auch beizeiten mit noch mehr Problemen zu kämpfen. Doch auch die kleine Auszeit beim Dreh inklusive Starallüren überstehen ihre Gefühle.
Zu Kat's Freundin Camelia wollte ich unbedingt noch sagen, dass ich sie für ihr Durchhaltevermögen bewundere. Über Jahre hinweg arbeitet sie an ihrem Traum einer Olympiateilnahme & ich drücke ihr dafür ganz fest die Daumen. Einen passenden Sponsor hat sie ja jetzt, wie es scheint, gefunden zu haben xD - Suza Kolb
Die Haferhorde – Flausen im Schopf
(27)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberPferde waren noch nie interessant für mich. Als Kind bin ich Pferdegeschichten eher aus dem Weg gegangen. Doch nun, Jahre später, bin ich über die Haferhorde gestolpert und wurde schon gleich von den Wortspielen und Illustrationen auf den Buchcover verzaubert.
Cover/Gestaltung: Das Cover zeigt die drei Hauptprotagonisten Schoko, Toni und Keks. Die Farbgebung ist fröhlich und gefällt mir sehr gut. Das Wortspiel im Titel finde ich großartig! Schön, dass es auch in der Geschichte zur Sprache kommt. Die Gestaltung des Buches ist ein wahrer Kinderbuchtraum. Süße Illustrationen, die in den Text eingebettet sind. Mohrrüben und Äpfel stellen kleine Verzierungen dar. Sehr niedlich. (Lieblingsbild Seite 119)
Schreibstil: Suza Kolb schreibt der Altersklasse entsprechend. GrunschülerInnen können die Geschichte locker lesen. Da ich aus Bayern (Verzeihung Franken) komme, ist mir der Dialekt des Pferdes Toni durchaus bekannt und ich hatte keinerlei Probleme, ihn zu verstehen. Ob das ein Grundschulkind aus einer anderen deutschen Region auch tut, kann ich nicht beurteilen. Ich würde dies aber nicht als Kritikpunkt sehen, da in anderen Kinderbüchern andere Dialekte vorgestellt werden (Bsp. Kirsten Boies Sommerby Reihe: norddeutsche Begriffe). Die Vielfalt der deutschen Sprache aufzuzeigen sehe ich als eine Bereicherung des Kinderbuchmarktes.
Thematik: Die Pferde und ihre Besitzerinnen müssen umziehen, da sich die Chefin und der Chef getrennt haben. Dies wird aber nur am Rande erwähnt. Durch das Pony Schoko wird ein sehr menschlicher Umgang mit einem Umzug und Veränderung dargestellt. Das Thema passt gut in die Altersklasse der Leserschaft. Auf dem neuen Hof treibt jedoch ein Gespenst sein Unwesen. Schoko möchte das Gespenst unbedingt fangen und schmiedet zusammen mit seinen Freunden allerlei Pläne. Die Geschichte ist süß und gegen Ende auch wirklich spannend.
Charaktere: Schoko ist ein kleiner Trotzkopf, dessen Gedanken wir immer mitkriegen. Wie auch Kinder in der Altersklasse sind seine Launen oft sehr wechselhaft und es kann schnell von "Schoko beschloss nie wieder mit niemanden zu reden" zu Wir-sind-die-besten-Freunde gehen. Seinen Freund Keks habe ich sehr lieb gewonnen. Der "süße und brave Keks" ist ein echtes Goldstück. Toni verkörpert eine typisch bayrische Natur, was mich zum Schmunzeln gebracht hat. Außerdem lernen wir auf der tierischen Seite noch Pferde-Chef Ole, die eingebildete Gräfin, Wachhund Bruno, Katze Amalie und drei Hühnerdamen kennen. Die Tiere können allesamt miteinander interagieren, während die Menschen sie nicht verstehen. In den Hintergrund gerückt wurde die Geschichte von Lotte und ihrer Mutter, die auf den Blümchenhof ziehen und dort neue Bekanntschaften schließen.
Fazit: Die Haferhorde ist ein gelungener Auftakt einer liebevoll gestalteten Kinderbuchreihe, die auch mich als nicht Pferde-Fan und Erwachsene in ihren Bann gezogen hat.
- Anna Sewell
Anna Sewell, Black Beauty
(122)Aktuelle Rezension von: TraumbuchwandlerinIch liebe dieses Buch. Anna Sewell hat einen sehr einnehmenden Schreibstil, es ist auch für Kinder gut verständlich. Black Beauty ist ein liebenswertes Pferd und seine Geschichte ist mehr als traurig. Man kann mit ihm mitfühlen und auch die anderen Charaktere im Buch sind liebevoll beschrieben.