Bücher mit dem Tag "pop"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pop" gekennzeichnet haben.

188 Bücher

  1. Cover des Buches Feuchtgebiete (ISBN: 9783832164225)
    Charlotte Roche

    Feuchtgebiete

     (2.330)
    Aktuelle Rezension von: Nathanael

    Ich fand die Ehrlichkeit sehr erfrischend🙏 einige Dinge haben mich an meine Pubertät erinnert. Allerdings hat die Frau in dem Buch kein Herz und das fand ich ziemlich eklig 🤢🤮 Ich musste Abbrechen weil ich solche Menschen ohne liebe nicht in meinem Leben haben will. Aber jedem das seine für mich ist das nichts.

  2. Cover des Buches Wenn Donner und Licht sich berühren (ISBN: 9783736308305)
    Brittainy C. Cherry

    Wenn Donner und Licht sich berühren

     (863)
    Aktuelle Rezension von: Sam_Stefanie

    Wie grausam die Welt doch sein kann. Für einen Augenblick stand die Welt still. Alles wurde dunkel. Doch dann fand die Liebe einen Weg in das Licht. In der Dunkelheit hat sich das Licht durchgesetzt. Die Vergangenheit ist die Vergangenheit und die Zukunft die Zukunft. Liebe ist das härteste und leichteste zu gleich. -Meine Gedanken zu diesem Buch. <3

  3. Cover des Buches Das Hotel New Hampshire (ISBN: 9783257600216)
    John Irving

    Das Hotel New Hampshire

     (737)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Diese Familie ist wirklich durchgeknallt und jeder in der Familie hat seinen ganz eigenen Splin. Der Vater eröffnet ein Hotel und will damit groß raus kommen. Die Kinder finden sich nach und nach damit zurecht und mit Liebe unter Geschwistern, einem homosexuellen Sohn und einer Tochter die nicht wachsen will hat jeder sein Päckchen zu tragen. Ein Bär der auf dem Motorrad herum fährt und ein toter Hund, der die Familie irgendwie nicht verlässt. Komisch, kurios und mit viel Wärme und schwarzem Humor präsentiert uns John Irving eine irrwitzige Familiengeschichte. Die Tragik und auch die Liebe und die Hoffnung kommen nicht zu kurz und so macht es einfach irrsinnig Spaß. Nicht jeder mag John Irving, aber ich liebe seine Art.

  4. Cover des Buches Becks letzter Sommer (ISBN: 9783257609271)
    Benedict Wells

    Becks letzter Sommer

     (435)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Herr Beck ist mitte dreißig, Lehrer, aber sein Herz gehört eigentlich der Musik. Seine Band hatte sich seinerzeit zerstritten und seitdem hat er kaum noch Songs verfasst. Als er seinen 17jährigen Schüler Rauli im Musiksaal überrascht, ist er völlig hin und weg. Der Junge kann grandios Gitarre spielen, singt wie wenn er nie etwas anderes getan hätte und kann Songs zaubern die voll Kraft und Tiefgang sind. Er nimmt sich dem Au?enseiter an und hofft so noch im Musikgeschäft Fu? zu fassen. Rauli hat aber auch andere Probleme. Seine Familie hat einige ups and downs, er verliebt sich und er will wie sein Vorbild der beste Eiskunstläufer der Welt Alexei Yagudin den dreifachen Salchow schaffen. Becks alter Bandkollege Charlie muss dringend nach Istanbul und so setzen sich Rauli, Beck und der immer verwirrte Charlie ins Auto und machen sich auf die Reise ihres Lebens. Mit gerade mal dreiundzwanzig Jahren hat Benedict Wells ein furioses Debut geschaffen. Eine Geschichte mit viel Schwung, Dramatik, Musik und ungeheurem Tiefgang. Hoffentlich nicht Wells letzter Sommer

  5. Cover des Buches Things We Never Got Over (Knockemout 1) (ISBN: 9783548069371)
    Lucy Score

    Things We Never Got Over (Knockemout 1)

     (260)
    Aktuelle Rezension von: AyemiRose

    🌼 There’s a difference between taking care of someone because you love them and taking care of someone because you want them to love you.

    Dieses Buch und ich hatten einen echt schlechten Start, da ich anfangs einige Handlungen nicht unbedingt als altersgemäß empfand. Dadurch war ich etwas genervt anfangs, jedoch haben sich die Charaktere sehr schnell in mein Herz geschlichen. Allerdings gab es eine Sache die mir sogar noch besser gefallen hat als die Charaktere, nämlich das Setting. Die Kleinstadt Knockemout hat einfach einen ganz tollen Charme der mich total begeistern konnte. Alle halten zusammen und helfen sich gegenseitig, dadurch fühlte es sich wie eine kleine Familie an, was mir sehr gut gefallen hat. Auch die kleinen Suspense Elemente haben mir sehr gut gefallen. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den zweiten Teil der Reihe🥰

  6. Cover des Buches High Fidelity (ISBN: 9783462049930)
    Nick Hornby

    High Fidelity

     (667)
    Aktuelle Rezension von: boboreads

    Rob ist Single - unfreiwillig, weil Laura ihn gerade verlassen hat -, Mitte Dreißig, hat einen eher schlecht laufenden Plattenladen in London, wählt Labour und ist auch sonst ein absoluter Durchschnittstyp.

    Er möchte der Frage auf den Grund gehen, warum er immer wieder von Frauen verlassen wird und kontaktiert seine persönlichen Top Five der Frauen, die ihn mit ihren Trennungen am meisten wehgetan haben. Zumindest denkt er das eingangs. Letztendlich wird ihm jedoch klar, dass er vor allem eines will: Laura zurückgewinnen, die es anfangs nicht einmal auf die Top Five-Liste geschafft hat.

    In der Zwischenzeit präsentiert uns Nick Hornby eine vergüngliche und unterhaltsame Charakterstudie von Popkulturnerds, deren Welt quasi aus Vinyl, Songzitaten, Mixtapes und Kultfilmen besteht (Ironie des Schicksals, dass sowohl dieser Roman, als auch der dazugehörige Film inzwsichen ebenfalls Kultstatus haben).

    Ich glaube, das Buch funktioniert heute noch so gut, weil sich manche Dinge seit den 90ern einfach nicht verändert haben. Die "ewigen Junggesellen", die sich in Plattenläden, Comicbuchläden oder Game-Stores herumtreiben, gibt es heute noch und wird es immer geben.

    Das Lesen hat mir sehr viel Spaß gemacht (schon mehrmals, sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch). Hornbys Stil ist prägnant, klar, witzig und gut verständlich. Eines meiner Lieblingsbücher von ihm.

  7. Cover des Buches Life (ISBN: 9783453640597)
    Keith Richards

    Life

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Birnbaum

    Hand aufs Herz: Keith Richard und seine Gitarren-Licks begleiten mich nicht nur ein Leben lang, sondern haben mir immer wieder Orientierung und Wohlgefühl gegeben. Aber seine viel gelobte Biografie strotzt nur so vor Überheblichkeit und Wichtigtuerei, dass ich nach weniger als 100 Seiten nicht mehr weiterlesen konnte. Ein Denkmal hat sich da selbst enthauptet. 

  8. Cover des Buches Love is a Mix Tape (ISBN: 9783462402544)
    Rob Sheffield

    Love is a Mix Tape

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Renée ist das Mädchen und sie ist reines Quecksilber. Ein Punk-Mädchen aus den 90ern, wie aus dem Bilderbuch, voller Energie und Lebensfreude, ein Herz aus reiner Musik und verrückter Ideen. Ein Mensch, der so gar nicht zum schüchternen und eher introvertierten Rob passen will und dennoch werden sie ein Paar, sie heiraten, leben in einem gleichbleibenden Rhythmus von unwichtigen Jobs, um den Lebensunterhalt zu bestreiten und der Musik, die für sie mehr ist, als nur ein Ausdruck der Zeit. Sie ist die Verstärkung ihres Eheringes, sie ist das bindende Glied der Kette,die sie zusammenhält und die aus Songs gewebt und auf Mixtapes verewigt ist. Dann stirbt Renée ganz plötzlich an einer Lungenembolie und für Rob ist nichts mehr, wie es war.

    Rob Sheffield ist Redakteur beim Rolling Stone und durch und durch von Musik geprägt. Er erzählt seine Geschichte in Kapiteln, die von jeweils einem für die Zeit repräsentativen Mixtape eingeleitet werden. Sozusagen der Soundtrack der Geschichte, die ganz eng mit den 90ern verwoben ist, deren Rhythmus sich am Lebensgefühl dieser Tage orientiert und deren Musik eine ganze Lebensphilosophie vorgeben kann.

    Sheffield schreibt leicht und nie im Slang einer Mode, er trifft die Stimmungen und als er damit beginnt, den Verlust seiner Frau zu verarbeiten, setzt er sich mit einer schonungslosen Offenheit damit auseinander. Er beobachtet, was der Verlust nach nur wenigen Jahren der Partnerschaft mit einem machen kann, er lässt sich gehen und sucht keine Rechtfertigung, er erinnert sich und lässt diese Erinnerungen nicht in eine Selbstmitleidorgie münden und dann beschließt er, die Herausforderung anzunehmen und den Versuch in ein neues Leben zu starten. Immer ist die Musik dabei, sie spendet Kraft, sie unterstützt die Aufrichtigkeit der Trauer, sie spornt an und ist auch eine Quelle für die schönen und bleibenden Erinnerungen, auch Jahre nach Renées Tod.

    Es ist ein wunderschönes Buch, es ist stellenweise sogar „rührend“, wenn man diesen Begriff nicht mit Kitsch verwechselt. Es ist schnell an den Stellen, an denen der Beat einen Anzug des Tempos fordert und es hat genau den Blues, den es braucht, wenn man innehalten und dem Autoren in seiner Arbeit mit Trauer und Selbstbehauptung folgen will. Nicht nur für den Musikfan ein Genuss, sondern für alle, deren Leben manchmal mit Songs nachgezeichnet werden können. In jedem Fall ist es ehrlich und zum Nachdenken. Der Rezensent hat übrigens beim Lesen sehr viele der erwähnten Songs wiederentdeckt. Toll, was damals für Musik gemacht wurde.

  9. Cover des Buches Sternstunden der Bedeutungslosigkeit (ISBN: 9783832164843)
    Rocko Schamoni

    Sternstunden der Bedeutungslosigkeit

     (175)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    An einem Buch mit einem solchen Titel kann man eigentlich nicht vorbei gehen. Und bezeichnenderweise trifft dieser Titel genau in die Zwölf. Er beschreibt perfekt den Inhalt und genauso treffsicher den Stil dieses Romans.

    Michael Sonntag wollte eigentlich Kunst in Hamburg studieren. Nun kann man durchaus Zweifel haben, ob das wirklich eine gute Entscheidung war. Inzwischen hat Sonntag die Wirklichkeit eingeholt. Er hat aufgegeben und kriecht lustlos durchs Leben, lebt von Sozialhilfe und Gelegenheitsjobs und sucht bei jeder Gelegenheit körperliche Entspannung beim anderen Geschlecht. Doch das hilft nicht gegen Angst, Selbstzweifel und Magenprobleme. Auf Zeitgenossen, die sich in die öde Normalität des Lebens eingeklinkt haben, schaut er mit einer seltsamen Mischung aus Überheblichkeit und Neid.

    Die Zustandsbeschreibung eines belanglosen Lebens liest sich dann beispielsweise so: "Die Schwärze in mir, immer noch wachsend, sich ausdehnend, das Herz der Finsternis, in meinem Zentrum ein schwarzes Loch, das alles außerhalb und in mir frisst. Kein Gott, keine Erlösung, keine Idee, keine Technik. Nichts, das mich aufheitern kann, nur Zweifel, Zweifel an allem, an allen und mir." Was Sonntag am Leben erhält, ist der Anblick von Frauen: "Nur ein kleines Detail genügt, um den Motor anzuwerfen." Am Ende des Romans kommt leichte Hoffnung auf. Ob sie gerechtfertigt ist, bleibt offen.

    So recht weiß man nicht, was man von diesem Buch halten soll. Einerseits schreibt Schamoni brillant. Andererseits zieht er seine Leser in den Strudel der Depressivität. Dagegen wehrt man sich instinktiv. So erklären sich auch negative Bewertungen dieses Buches. Menschen, die im Leben stehen, können Schamonis Beschreibungen nicht viel abgewinnen. Doch sie sind ehrlich und treffen ziemlich genau die Stimmung von Menschen, die in die Depression abwandern, weil sie mit sich nicht zurechtkommen, nicht wissen, wer sie sind und was sie wollen. Ihr Leben hat die Beschleunigungsphase verpasst. Sie wollen nicht so sein, wie alle anderen. Aber was sie wirklich wollen, wissen sie nicht. Einzig das implementierte Fortpflanzungsprogramm in ihnen befeuert die erlöschende Lebensenergie.

    Für die geradezu perfekte Beschreibung einer solchen Situation verdient dieser Roman eine gute Bewertung. Doch wer interessiert sich für Leute wie Sonntag, wenn er voll im Saft des Lebens steht? Selbst Menschen, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, wollen nicht unbedingt auch noch Sonntags Geschichte lesen. Sie haben schon genug von den eigenen Problemen. So witzig wie der Titel daherkommt, ist das Buch nicht. Niemand interessiert sich wirklich für Sonntag. Und genau da schließt sich der Kreis, denn perfekter kann eigentlich die Beschreibung der selbst empfunden Bedeutungslosigkeit nicht gelingen. Intellektuell gesehen müsste ich dem Buch fünf Sterne geben, gefühlt drei.
  10. Cover des Buches Populärmusik aus Vittula (ISBN: 9783442738915)
    Mikael Niemi

    Populärmusik aus Vittula

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Katfryy


     

    Es ist ja nicht immer leicht, ins Erzählen zu kommen. Manchmal muss man sich vorher ein bisschen warm machen. Mikael Niemis Erzähler lockert seine Zunge so: Auf dem Gipfel eine Himalaya-Fünftausenders küsst er eine tibetanische Gebetsplatte, Lippen und Zunge frieren am Metall fest, er pinkelt in seinen Trinkbecher, schüttet das warme Zeug über den Mund und sagt: „Ich habe mich freigepisst.“ Was für ein herrlicher Auftakt! Es ist schon fast zwanzig Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, aber es ist immer noch total präsent. Mit Büchern ist es wie mit Menschen. Manche Begegnungen vergisst Du schon nach ein paar Tagen wieder, an andere erinnerst Du Dich ein Leben lang. Aber warum bloß? Eigentlich ist fast alles in dem Roman fremd und weit weg: Ein winziges Kaff im nördlichsten Norden Schwedens, direkt an der Grenze zu Finnland, zwei Jungs, Sechzigerjahre. Hier erleben wir ihn in voller Gestalt: Den Arsch der Welt. Es gibt kaum Radio, kein Fernsehen, das nächste Dorf ist weit entfernt und im Winter geht sowieso gar nichts. Die Menschen dort schließen Wetten darauf ab, wer´s am längsten besoffen in der Dampfsauna aushält. In dieser öden Umgebung haben Matti und sein Freund Niila ein Erweckungserlebnis. Sie hören eine Schallplatte von den Beatles, eine Single. Und das beschreibt Matti so: 

     

    „Ein Pulverfass explodierte und sprengte das Zimmer. Der Sauerstoff ging zur Neige, wir wurden gegen die Wand gepresst, während sich die Kammer in rasender Fahrt drehte. Wir klebten wie die Briefmarken fest, das Blut wurde uns ins Herz gepresst, sammelte sich in einem darmroten Klumpen, bevor alles kehrt machte in die andere Richtung sprang, bis in die Finger und Zehenspitzen, rote Speerspuren von Blut im ganzen Körper, bis wir wie die Fische nach Luft schnappten. Nach einer Ewigkeit hielt der Wirbel an. Die Luft sauste durch das Schlüsselloch wieder davon, und wir fielen als kleine, feuchte Häufchen auf den Boden. Rock ´n´roll music. Beatles.“

     

    Danach sind sie infiziert – (upps, sorry für das böse Wort in Zeiten der Pandemie). Matti und Niila wollen Musik machen. Erstmal üben sie in der Garage. Allerdings ohne Instrumente. Die Erfindung der Luftgitarre wäre auch ein guter Titel. Diese Szene mit der Beatles-Platte ist nur eine von so vielen unglaublich lebensvollen, intensiven Momenten. Wer kennt das nicht: Von Musik mit voller Wucht gegen die Wand geschleudert zu werden. Mir ging´s mit Smells like teen spirit so. Wer Etiketten mag, würde auf den Roman wohl Coming-of-age kleben. Ja, es geht auch um erste Liebe, ums Aufwachsen in psychopathischen Scheißfamilien und Ablösung vom Elternhaus. Die beste Metapher für die Pubertät habe ich in diesem Buch gefunden, es gibt da eine überraschend surreale Stelle: Ein Junge, (ich weiß nicht mehr genau, ob das Matti sein soll), klettert als Kind in eine Art Eisenofen hinein, verbringt dort Jahre und kommt dann als Erwachsener wieder heraus. Wer öfter mit Pubertierenden zu tun hat, der kann also erleichtert sein. Stellt Euch einfach vor, die sind eigentlich gar nicht hier. Die befinden sich ein einem abgeschlossenen Eisenofen. Und dann irgendwann. Ganz plötzlich. Da kommen sie heraus. Vernünftig, geläutert, alle Schrauben festgezogen, alle Tassen wieder im Schrank. Aber der Roman ist viel mehr als Comming-of-age. Es geht auch um diese fantastische Landschaft, das Einfrieren und das Abtauen. Sehr, sehr poetisch. Guckt nicht den Film! Lest das Buch! Bitte!

  11. Cover des Buches Rock my Body (ISBN: 9783734103551)
    Jamie Shaw

    Rock my Body

     (547)
    Aktuelle Rezension von: ajandthebooks

    Hier muss ich gestehen, dass ich das Hin und Her zwischen den Protagonisten teilweise nicht wirklich nachvollziehen konnte, was aber eventuell auch an meiner hoffnungslos romantischen Ader liegt.

    Was mir an diesem Buch aber sehr viel Freude bereitet hat ist, die Entwicklung von Dee zu verfolgen. 

    Zu Beginn weiß sie nicht wirklich wo sie hin möchte, sondern nur, dass sie ihren Studiengang nicht mag. Am Ende des Buches hat sie genau Pläne und Vorstellungen von ihrem Leben.

    Auch hier eine klare Leseempfehlung von mir!

  12. Cover des Buches Die anstrengende Daueranwesenheit der Gegenwart (ISBN: 9783596175338)
    Sarah Kuttner

    Die anstrengende Daueranwesenheit der Gegenwart

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der zweite Teil Kuttnerscher Kolumnen aus der Süddeutschen und dem Musikexpress, gewohnt meinungsstark, eindeutig in Zustimmung und Ablehnung. Wie beim ersten Teil fragt man sich, ob Miss K. nicht ein klitzekleineswenig langweilig und wenig begeisterungsfähig ist, hätte man von ihr vielleicht nicht erwartet. Was ihr Musikgeschmack angeht, hat die Dame vielleicht keinen so sicheren Geschmack, von den meisten Bands hat man so gut wie nichts mehr gehört. Und Schwager Josef Winkler vom Musikexpress wird auch erwähnt.

  13. Cover des Buches Mayas Tagebuch (ISBN: 9783518467039)
    Isabel Allende

    Mayas Tagebuch

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Maya ist neunzehn Jahre alt und kommt auf Drängen ihrer Großmutter nach Chile. Die junge Frau hat in ihrem Leben schon so viel erlebt und durchlebt, wie es manche nicht in einem Leben schaffen. In Chile bei ihrer Familie soll sie zur Ruhe kommen, die Vergangenheit bewältigen und einfach wieder von ganz vorne anfangen. So einfach ist das aber gar nicht, denn Maya hat auch viele Neider und Feinde. Früh kam sie mit Drogen in Berührung, arbeitet als Prostituierte und verbrachte ihr Leben zum großen Teil in einem Nebel in Las Vegas. Es gab auch Feindschaften, Tote und Verfolgungen. Gerade, als sie auf der Insel mit ihrer Familie und speziell mit Manuel auf den Grund des Geheimnisses der Familiengeschichte kommt, werden die Schatten der Vergangenheit länger und das neue Leben scheint in Gefahr. Was wollen ihr die Zeichen sagen? Die Träume und Stimmen die so anders und teilweise fremd sind im Haus? Maya muss sich von allen Zweifeln, Ängsten und Schatten lösen, denn nur so kann sie wirklich wieder von vorne anfangen und ist frei für die Liebe. Isabel Allende hat so einen ganz eigenen Erzählstil, eine ganz besondere Melodie und mit dieser Art zu erzählen begeistert sie seit nunmehr drei Jahrzehnten ihre Fans. [Mayas Tagebuch[ ist ein weiterer großer Roman und spricht durch seine Heldin auch junge Leserinnen an.

  14. Cover des Buches Soloalbum Jubiläumsausgabe (ISBN: 9783462052596)
    Benjamin von Stuckrad-Barre

    Soloalbum Jubiläumsausgabe

     (400)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Er ist Anfang zwanzig und wurde von seiner Freundin verlassen. Wie lebt man da weiter? Es lief doch alles so gut? Unter der Bettdecke erinnert er sich an die gemeinsamen Tage, Wochen, Monate und hört viel Musik. Oasis ist seine Band und als Musikjounralist hat er schon oft über sie berichtet. Seine Freunde wollen ihm aus dem Trauertal heraus holen, aber zu tief ist der Schmerz. Gibt es auch noch eine andere da draußen oder kann er sie vielleicht sogar zurück erobern? Benjamin von Stuckrad-Barre erzählt von tiefen Gefühlen, Verletzungen, Enttäuschungen und der Liebe und das Hoffen auf einen Neubeginn. Witzig, geistreich und mit sehr viel Ehrlichkeit.

  15. Cover des Buches High Fidelity (ISBN: 9780241969908)
    Nick Hornby

    High Fidelity

     (287)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Hornby zeigt in diesem Buch den alltäglichen Wahnsinn eines Musikliebhabers der unter Liebeskummer leidet.
    Die Geschichte von Rob einem Typen mitte Dreißig aus London, liest sich wunderbar für alle Freunde der gepflegten Popmusik. Doch auch andere Leute die sich zuviele Gedanken über den richtigen Song zum richtigen Moment machen, ist dieses Buch empfehlenswert.
    In diesem Buch wird gelitten und der Leser leidet und lacht mit dem Erzähler.

  16. Cover des Buches Die Toten Hosen (ISBN: 9783499630033)
    Philipp Oehmke

    Die Toten Hosen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Radermacher

    Locker geschrieben und amüsant, hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Sprachliche Feinheiten habe ich nicht erwartet, ebenso wenig Tiefgang. Dennoch gab es einige emotionale Kapitel, die auch zum Nachdenken anregten. Insbesondere die Schilderung des Todesfalles auf dem "1.000 Konzert" und der Reisen in die DDR und hinter den eisernen Vorhang.

  17. Cover des Buches Fleisch ist mein Gemüse (ISBN: 9783499015670)
    Heinz Strunk

    Fleisch ist mein Gemüse

     (442)
    Aktuelle Rezension von: deidree

    Laut den vorliegenden Rezensionen habe ich mir dieses Buch schenken lassen, weil ich es mir interessant und witzig vorstellte.

    Leider war es für mich nur zäh und langweilig. Es passiert ganz selten, dass ich ein Buch abbreche. „Fleisch ist mein Gemüse“ hier ist allerdings so eines. Ab der Hälfte habe ich seitenweise weiter geblättert, etwas gelesen, und wieder viele Seiten übersprungen. Die letzten paar Seiten habe ich wieder gelesen und nicht das Gefühl gehabt, dass mir etwas entgangen ist.

    Grundsätzlich erzählt der Autor ständig das Gleiche. Und das nicht einmal überzeugend witzig. Von einem Tanzabend zum nächsten, Alkohol, Glückspiel, keine Frauen, Gesicht mit Pickel, Mutter der es gesundheitlich immer schlechter geht, bis sie am Ende stirbt, Tagesablauf zum Kaputtmachen. Tja, das war es dann auch schon. 

    Wird das ganze Buch dafür verwendet zu beschreiben wie es bei dieser einen Tanzkapelle ablief, so war das Ende im Schnellverfahren erzählt. Innerhalb einiger Seiten trennt er sich von der Gruppe, Mutter stirbt, er zieht um und aus. 

    Dazu passt noch nicht einmal das Cover. Schade, für mich enttäuschend.

                                                                                                   

  18. Cover des Buches Im Herzen der Angst (ISBN: 9783956490842)
    Maya Banks

    Im Herzen der Angst

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Jules Welt ist schon vor ein paar Jahren aus den Fugen geraten, als sie während eines Frankreichurlaubs von einem Unbekannten angesprochen wurde, der sie unter der Androhung, ihrer Familie zu schaden falls sie nicht kooperiert, für seine terroristische Organisation rekrutierte. Jules musste lernen andere Menschen zu töten und erfuhr, dass auch ihre wahren Eltern einst dieser Organisation dienten, bevor sie ermordet wurden.

    Nun, drei Jahre später, wird sie von ihren Adoptiveltern aufgespürt, denn Jules hatte alle Brücken hinter sich abgebrochen, aus Angst davor, dass die Organisation ihr das Liebste, das sie hat, nämlich ihre Ersatzfamilie, tötet. Bevor sie sich mit den Eltern aussprechen kann, fliegt Jules Hütte in die Luft. Jules überlebt schwer verletzt und wird in ein Krankenhaus gebracht. Dort erwacht sie unter großen Schmerzen; neben ihr sitzt Manuel, der Mann, der sie einst als Kleinkind von der Straße auflas und der sie zu ihren Adoptiveltern brachte. Auch Manuel wuchs dort auf und ist tieftraurig, als er erfährt, dass die Eltern bei der Explosion ums Leben gekommen sind. Was Manuel jedoch nicht ahnt, ist, dass Jules in den Jahren, in denen sie verschwand, zur Killerin ausgebildet wurde. Und Jules weiß nicht, dass Manuel ein CIA Mann ist, der die Aufgabe hat, Jules zu seinen Vorgesetzten zu schaffen, denn Jules Organisation ist der CIA ein Dorn im Auge…

    Ich habe vor einiger Zeit bereits einige Historical Romances der Autorin gelesen, von denen mir einige sehr gut und andere weniger gut gefallen haben. Vielleicht war es daher reine Neugierde, die mich bewog, auch einmal einen Romantic Suspense von Maya Banks ausprobieren zu wollen. Dafür sprach dann auch, dass es sich bei „Im Herzen der Angst“ um einen Einzeltitel handelt.
    Gleich der Anfang der Geschichte startet mit einem Schockeffekt und auch der weitere Verlauf der Story gestaltet sich sehr rasant und actionreich. Allerdings leider auch ein wenig zu sehr an amerikanische Actionreißer angelehnt. Mir persönlich wirkte es einfach ein wenig zu stark aufgetragen, als sich Jules und Manuel auf der Flucht vor Verfolgern auf der Autobahn eine wilde Schießerei lieferten und Manuels Mittelsmann und Partner bei der CIA dann allein durch einen Telefonanruf alle Schwierigkeiten aus dem Wege räumen konnte. Überhaupt erschien einem „Tony“ als eine Art Tausendsassa, der sogar seinem Chef die wichtigsten Informationen vorenthalten konnte, was dann irgendwann völlig unglaubwürdig wirkte.
    Kleine Schwierigkeiten hatte ich auch, mir vorzustellen, dass sich zwei Menschen, die wie Bruder und Schwester miteinander aufwuchsen, plötzlich in Liebe zugetan sind und trotz aller Innigkeit solche Schwierigkeiten zu haben schienen, sich einander ihre Geheimnisse anzuvertrauen.

    Immerhin geschieht das dann ab der Mitte des Romans, doch fand ich es, trotz aller Nachsichtigkeit, dass es sich hier um eine Romance handelt, die man nicht allzu bierernst nehmen sollte, auch äußerst merkwürdig, dass eine Frau, die behütet aufwuchs, innerhalb von drei Jahren zu einer top ausgebildeten Killermaschine wurde, wohingegen Manuel, als ebenfalls top ausgebildeter CIA Mann, während diverser Schießereien, Jules nicht das Wasser reichen kann und sogar von ihr gerettet werden musste. Was dann allerdings gegen Jules Professionalität sprach, war die Tatsache, dass sie erst so spät darauf kam, dass ihr eventuell ein Peilsender eingepflanzt wurde.

    Überhaupt schien sich die Autorin nicht ganz entscheiden zu können, fand ich, wie sie Jules und Manuel charakterisieren sollte. Mal wird Jules von Angstattacken verfolgt und dann kann sie so einfach wieder umschalten in den „Killer-Modus“ und völlig kühl agieren und töten?
    Und Manuels blindes Vertrauen in Jules und sein ewiger Beschützerinstinkt nervten mich leider dann auch. Man erfährt kaum mehr über ihn, als dass er Jules liebt und auf Händen tragen möchte, was auf die Dauer dann etwas fade wirkt.
    Und obwohl ich so viele Kritikpunkte aufführe, möchte ich dennoch nicht weniger als 3.5 Bewertungspunkte vergeben, weil der Roman, dennoch kurzweilige und teilweise auch spannende und actionreiche Unterhaltung bietet, wenn ich mir auch eine stärker durchdachte Story und eine tiefgründigere Charakterisierung des Heldenpaars gewünscht hätte. 3.5 von 5 Punkten.

  19. Cover des Buches Das Lied der Träumerin (ISBN: 9783733507398)
    Tanya Stewner

    Das Lied der Träumerin

     (186)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Angelia und ihr Vater sind Freunde und träumen den gleichen Traum. Den der Musik! Ihr Vater wollte einst ein bekannter Pianist werden und Angelia will Sängerin werden. Nach dem Tod ihres Vaters überwirft sie sich mit ihrer Mutter und macht sich auf nach London. Ihr Vater kam aus England und Angelia war noch nie dort. Sie findet bei zwei ungleichen Brüdern im Haus ein Zimmer und beginnt von neuem. Sie schreibt Lieder und findet bald einen Job in einer Pianobar. Als sie an der Wand ein Foto ihres Vaters entdeckt, beginnt eine Reise in die Vergangenheit. Das ist aber noch nicht genug, denn mit Josh versteht sie sich prima und hat viel Spaß mit ihm in der WG, aber Jeremy zieht sie irgendwie an, obwohl er forsch und abweisend und auch gemein ist. Stück für Stück entdeckt Angelia die Geschichte ihres Vaters und Stück für Stück entdeckt sie auch die Wahrheit hinter der Fassade der Brüder. Es beginnt eine turbulente, spannende, traurige, fröhliche und vor allem alles verändernde Zeit. Angelia muss sich wirklich entscheiden, wo sie hin will.

    Eine tolle Geschichte mit wunderbaren und schönen Ansätzen. Manche Details hätten noch vertieft werden können, aber insgesamt ist ein sehr gelungenes Buch für junge Erwachsene und alle Träumer.

  20. Cover des Buches Ich (ISBN: 9783453202924)
    Elton John

    Ich

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Seehase1977

    Elton John gehört zu den erfolgreichsten Künstlern aller Zeiten. Als Reginald Dwight geboren, wächst er in Pinner, einem kleinen Vorort von London auf. Der schüchterne Junge träumt davon ein Popstar zu werden. Er erzählt von seiner Kindheit und berichtet über die schwierige Beziehung zu seinen Eltern. Mit 23 hat er seinen ersten Auftritt in Amerika und begeistert in schrillen Klamotten sein Publikum. Von da an geht es mit Elton Johns Karriere steil bergauf. Es sind Hits wie „Your Song“, „Rocket-Man“, „Can you feel the Love tonight“ die die Musikwelt begeistern. Nicht zu vergessen „Candle in the Wind“, das Lied, dass bei Prinzessin Dianas Beerdigung Millionen von Menschen berührt hat. Alkohol und Drogen haben den Künstler jahrelang im Griff, sein Privatleben ein Chaos, voller Höhen und Tiefen, bis er mit David Furnish die Liebe seines Lebens findet und sich sein Leben nochmal völlig verändert…

    Meine Meinung:

    Aus dem Radio tönt „Cold Heart“ ein aktueller Remix, in dem man die britische Musik-Ikone Elton John zusammen mit Dua Lipa zu hören bekommt. Ich summe leise mit, denn noch immer ist Elton John einer der berühmtesten und mit über 450 Millionen verkauften Alben einer der erfolgreichsten Musiker weltweit. Seine Auftritte in bunten, teils glamourösen Kostümen und verrückten Brillen sind legendär. „Ich“ von Elton John, eine Autobiografie so bunt und schillernd wie der Künstler selbst, in der er reflektiert und ehrlich berufliche und private Details offenbart. Eine Lektüre voller Überraschungen, aufregend, spannend und kurzweilig und durchaus selbstkritisch erzählt.

    „Tief im Innern war ich schon immer ein Musikfan. Dieser Teil von mir hat sich nie verändert, seit ich ein kleiner Junge war, der in einem Raum saß, eine sich drehende Scheibe ansah und die Farbe der Etiketten sah.“  Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/elton-john/

    Elton John, der als Reginald Dwight in einem kleinen Vorort von London geboren und aufgewachsen ist, lebt ein ereignisreiches und dramatisches Leben voller Höhen und Tiefen. Nach dem Durchbruch im Musikgeschäft folgen Anerkennung, triumphale Erfolge, aber auch Exzesse und Abstürze. Obwohl Elton John viele Stars seine Freunde nennt - u.a. Rod Stewart, Freddie Mercury und Lady Diana - und beinahe immer von Menschen umgeben ist, ist der Sänger doch einsam. Oft schließt er sich tagelang in seinem Haus ein und verbringt die Tage und Nächte damit, sich seinen zahlreichen Süchten hinzugeben. Er ist drogen- und alkoholsüchtig, dazu kommen Essstörungen und eine ausgeprägte Sexsucht. Doch Elton John schafft mit einem harten aber erfolgreichen Entzug, sein selbstzerstörerisches Leben hinter sich zu lassen.

    Neben all den dramatischen und traurigen Ereignissen in seinem Leben, erzählt Elton John aber auch von vielen hochinteressanten Erlebnissen und Begegnungen und plaudert zudem aus dem Nähkästchen, indem er lustige Anekdoten aus dem Musik- und Showbusiness zum Besten gibt. Der Künstler zeigt auch soziales Engagement, in dem er 1992, kurz nach dem Tod von Freddie Mercury, seine AIDS-Stiftung gründet.

    Im Übrigen zeigen zahlreiche Bilder Elton Johns Werdegang und untermalen die beschriebenen, unterschiedlichsten Stationen im seinem Leben.

    Ich freue mich mit Elton John, dass sein später Wunsch Vater zu werden sich erfüllt hat und er ein zufriedenes aber immer noch musikalisch-kreatives Leben an der Seite seines Mannes David Furnish genießen darf. 

    Seine Musik ist immer noch präsent, zusammen mit Ed Sheeran veröffentlichte er 2021 den Weihnachtssong „Merry Christmas“ und mit dem australischen Duo Pnau und Dua Lipa entstand ebenfalls 2021 das Lied „Cold Heart“ ein Remix, der vier Elton John-Hits beinhaltet.

    Möge Sir Elton John und seine Musik uns noch lange erhalten bleiben.

    Mein Fazit:

    Nicht nur für Elton John-Fans eine faszinierende und beeindruckende Autobiografie, interessant, spannend, ehrlich und selbstreflektiert erzählt. He´s still standing! Danke Elton John für diese außergewöhnliche Reise.

  21. Cover des Buches POP (ISBN: 9783462036954)
    Kerstin Gleba

    POP

     (7)
    Aktuelle Rezension von: SV
    Pop und Literatur. Auf keinen Fall darf man „Pop-Literatur“ als Qualitätskriterium betrachten – weder in die gute noch in die schlechte Richtung. In dieser Anthologie („Reader“ heißts laut Verlag standesgemäß) finden sich, wie immer in Anthologien, Texte, die jubelnde Zustimmung hervorrufen, heftige Ablehnung, und, vielleicht das schlimmste für Text/und Autor, gar nix, Gleichgültigkeit. Erstaunen manchmal – H.C.Artmann, Elfriede Jelinek – Pop? Freudiges Wiederentdecken – „Du auch Pop?" Neuentdeckungen – es gibt viele Auszüge aus Romanen, der eine oder andere wird ganz gelesen werden wollen. Theoretische Beiträge, Standortbestimmungen, Definitionsversuche. Völlig gleichgültig, ob sauber etikettiert – POP – eine erstklassige Sammlung zur Gegenwartsliteratur seit 1964!
  22. Cover des Buches Gitarrenbuch, m. Audio-CD u. DVD. Bd.1 (ISBN: 9783802402081)
    Peter Bursch

    Gitarrenbuch, m. Audio-CD u. DVD. Bd.1

     (9)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Hier habe ich Gitarre gelernt. Ein witziges für den 70er Jahre Fan geeignetes Gitarrenlernbuch. Sucht bitte keine neuen Sachen drin!
  23. Cover des Buches Lost in Music (ISBN: 9783453401310)
    Giles Smith

    Lost in Music

     (31)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext

    Giles Smith, ein 1962 geborener Brite ist wirklich verloren. Seit frühester Jugend. Ein Opfer der Popmusik. Ein Schicksal als ewiger Berufsjugendlicher ist bedrohlich erkennbar. Aber auch ein aufmerksamer Beobachter der Auswüchse dieser Sucht auf ihn und andere.

    Er schreibt so herrlich ehrlich, dass man sich selbst, oder Bekannte in etlichen seiner Begebenheiten wiedererkennt.

    „... Das ist wohl einer der Nachteile, wenn man aus er Mittelklasse kommt. All deine Gesten der Ablehnung und des Widerspruchs werden unterlaufen und verlieren sich mit der Zeit.....Meine Freundin erzählte mir, dass sie 1978... ein Konzert der Boomtown Rats besuchte....Sie war vierzehn, trug ein Second Hand Dinnerjacket und Pfennigabsätze. Beide trugen sie Buttons mit der Aufschrift: Was nicht auf den Buttons stand war, dass sie auch die Leute waren, deren Eltern sie gerade bis vor die Tür gefahren hatten.“

    Seine Gedanken zur Präsentation seiner Plattensammlung bitte selbst lesen. Vielleicht erinnert der eine oder die andere da etwas ;)

    Mit der Band „Cleaners from venus“

    http://www.youtube.com/watch?v=P4xeT7phuog

    durfte er sogar am Popstarleben schnuppern.

    Lost in Music ist eine wunderbare Victims of Pop Biographie die nur deshalb nicht die volle Sternzahl erreicht, weil der Autor des Buches sehr böse über Pink Floyds „Dark Side of the moon“ herzog.

    So herzlich ich lachen musste so angefressen war ich von seinem indiskutablen Musikgeschmack G

    Ein dodoeskes Musikliebhaber Must have bleibt das bezaubernd becoverte Taschenbuch dennoch.

    Lesen!

    Unbedingt!

  24. Cover des Buches Die Ärzte. Ein überdimensionales Meerschwein frisst die Erde auf (ISBN: 9783896023698)
    Markus Karg

    Die Ärzte. Ein überdimensionales Meerschwein frisst die Erde auf

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Kleene20
    Ein absolutes muss für jeden Fan. Ein solch gigantisches Buch muss man erstmal lesen.

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