Bücher mit dem Tag "populärwissenschaftliche literatur"

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9 Bücher

  1. Cover des Buches Die Schöpfungslüge (ISBN: 9783548374277)
    Richard Dawkins

    Die Schöpfungslüge

     (20)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    Nachdem mir Dawkins' "Der Gotteswahn" auch nach zweimaligem Lesen sehr gut gefiel, beschloss ich, mir ein weiteres Buch von ihm zuzulegen. Meine Wahl fiel auf die "Schöpfungslüge". Leider finde ich den Titel der deutschen Ausgabe etwas unglücklich gewählt, denn er klingt doch etwas polemisch und wird dem Inhalt meiner Ansicht nach nicht wirklich gerecht. Der Originaltitel, "The Greatest Show on Earth", ist viel passender, da er zeigt, worum es dem Autor geht: um die wunderbare, beeindruckende, bezaubernde und manchmal furchteinflößende Natur und das vielseitige Leben an sich. In seinem Buch erklärt Dawkins mit viel Leidenschaft und äußerst informativ die Evolutionstheorie und führt auf, warum diese alles andere als abwegig ist und dass es zahlreiche Belege dafür gibt, wie das Leben auf Erden sich entwickelt hat. Trotz der wissenschaftlichen Ausführungen ist das Buch auch für Laien flüssig lesbar und man lernt sehr viel Neues. Als langweilig empfand ich das Buch nie, obwohl es natürlich Kapitel gibt, die man interessanter findet als andere. Meiner Ansicht nach ein äußerst gelungenes Buch über die Evolution - die "Schöpfungslüge" wird sicher nicht mein letztes Buch von Dawkins bleiben!
  2. Cover des Buches Geschichten vom Ursprung des Lebens (ISBN: 9783548373010)
    Richard Dawkins

    Geschichten vom Ursprung des Lebens

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst
    Hochinteressant! Nicht immer einfach zu lesen, aber sehr informativ. Ich bin nur dankbar, dass ich über dieses Buch keine Abschlussprüfung ablegen muss :-) Trotz aller komplizierten Wendungen und Verzweigungen, bleibt das Buch kurzweilig.
  3. Cover des Buches Die Physik des Unmöglichen (ISBN: 9783644000087)
    Michio Kaku

    Die Physik des Unmöglichen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Bookreader34

    In Die Physik des Unmöglichen geht es um diverse aus Science-Fiction- und Fantasygeschichten bekannte Konzepte wie Unsichtbarkeit, Psychokinese, Teleportation und Präkognition und deren mögliche Umsetzung durch die Anwendung zukünftiger Techniken. 

    Die Konzepte teilt der Autor in Unmöglichkeiten ersten Grades, zweiten Grades und dritten Grades. Die Bezeichnung Unmöglichkeiten bezieht sich dabei darauf, dass viele technische Anwendungen, die für uns heutzutage alltäglich sind, in früheren Zeiten als unmöglich galten.

    Mit Unmöglichkeiten ersten Grades meint Kaku Konzepte, die nicht den bekannten Naturgesetzen widersprechen und möglicherweise durch die Weiterentwicklung bereits vorhandener beziehungswiese mittels gerade in der Entwicklung befindlicher Techniken schon in den nächsten Jahrzehnten bis Jahrhunderten Realität werden könnten.

    Als Unmöglichkeiten zweiten Grades bezeichnet er Konzepte, die zwar nicht den bekannten Naturgesetzen widersprechen, deren Umsetzung aber Techniken erfordern würde, die weit über das hinausgehen, was uns bisher zur Verfügung steht. Diese Konzepte werden daher Kakus Ansicht nach wenn, dann erst in den nächsten Jahrtausenden bis Jahrmillionen umgesetzt.

    Unmöglichkeiten dritten Grades schließlich sind für ihn Konzepte, die nach gegenwärtigem Wissensstand tatsächlich unmöglich sind, da sie den bekannten Naturgesetzen widersprechen. Diese könnten also nur dann einmal realisiert werden, wenn unser Wissen über die Naturgesetze nicht ganz korrekt ist.

    Kaku geht auf die physikalischen Grundlagen der verschiedenen Konzepte ein und nennt bereits durchgeführte und noch geplante Forschungsprojekte, die bei ihrer möglichen zukünftigen Umsetzung eine Rolle spielen. Auch über das Leben von ein paar Forschern, die auf diesen Gebieten geforscht haben, erhält man Informationen.

    Allerdings sind manche der erwähnten Projekte mittlerweile noch in der Planungsphase abgebrochen worden. Die Durchführung mancher anderer ist außerdem auf einen späteren Zeitpunkt verschoben worden. Ganz aktuell ist das Buch also nicht mehr, was aber aufgrund des Alters nicht verwundern sollte.

    Der Schreibstil ist flüssig und es hat mir wirklich Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Ich hätte mir aber gewünscht, dass manche der physikalischen Grundlagen genauer erklärt werden. Da wäre sicher auch in einem populärwissenschaftlichen Buch mehr drin gewesen. 

    Daher sollte man für das bestmögliche Verständnis wohl am besten schon ein gewisses Vorwissen haben, vor allem was die Quantenphysik betrifft. Insgesamt ist Die Physik des Unmöglichen aber ein durchaus gutes und empfehlenswertes Buch.

  4. Cover des Buches Glücksfall Mensch (ISBN: 9783446258426)
  5. Cover des Buches Der große Entwurf (ISBN: 9783499623011)
    Stephen Hawking

    Der große Entwurf

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein muss, für Menschen, die das Leben und mehr darüber erfahren möchten, wer sind wir, woher kommen wir, wohin werden wir einmal in späterer Zukunft gehen.
    Sehr viel Physik aber das Leben und das Universum besteht nun einmal aus Physik und Mathematik.
  6. Cover des Buches Zurück vor den Urknall (ISBN: 9783596180608)
    Martin Bojowald

    Zurück vor den Urknall

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sturlu
    Parallelen von Bojowalds Buch zu Hawkings berühmter "kurzen Geschichte der Zeit" sind ja bereits oft erwähnt worden. Sicher auch aus Marketing-Gründen, aber die beiden Werke ähneln sich tatsächlich in ihrem Anliegen: Den aktuellen Stand des Wissens um das Entstehen und die Eigenschaften des Universums und dabei nebenher die vom Verfasser bevorzugte Theorie zu dem Thema allgemeinverständlich darzustellen. In Hawkings Fall war das das das Modell der raumartigen Zeit in der Nähe von Singularitäten, bei Bojowald ist es die Schleifen-Quantengravitation. Dieses Modell geht, kurz gefasst, davon aus, dass nicht nur Materie und Energie, sondern auch Raum und Zeit gequantelt sind, also sozusagen aus Raumzeit-Atomen bestehen. Damit lässt sich der Zusammenbruch der bekannten Physik an Singularitäten wie schwarzen Löchern oder dem Urknall vermeiden, und es ergäbe sich daraus sogar die Möglichkeit eines begrenzten Informationsflusses aus einem Vorgänger-Universum in unseres. So originell und interessant dieser Ansatz sein mag: Leider ist das Buch "Zurück vor den Urknall" in meinen Augen nicht gelungen. Es erhebt den Anspruch, auch für Nichtwissenschaftler verständlich zu sein, aber dieses Ziel erreicht man nicht einfach dadurch, dass man die komplizierten Formeln weglässt: Man muss sie auch durch eine allgemeinverständliche Version der Erklärung ersetzen. Das gelingt Bojowald an vielen Stellen, die seine Theorie betreffen, leider nicht. Er beschreibt absätzeweise Details, die ihn als Experten sicher interessieren, deren Relevanz für den Gesamtzusammenhang aber oft nicht erkennbar wird. Man hat als Leser nur selten den Eindruck, die Zusammenhänge und Konsequenzen zu erkennen, meistens muss man sie einfach zur Kenntnis nehmen. So weit war ich allerdings nach Bojowalds Artikel im "Spektrum der Wissenschaft" (Mai 2009) weitgehend auch schon, ich hatte mir gerade mehr Einblick in den dahinter liegenden Gedankengang erhofft. Dieser Einblick hat sich kaum eingestellt. Zudem habe ich den Eindruck, dass dieses Buch nicht "aus einem Guss" entstanden ist, sondern dass einige der Kapitel gegen Ende im Wesentlichen recycelte Aufsätze darstellen, mit denen das Buch dicker gemacht wurde, ohne dass sie inhaltlich und strukturell so richtig in ein Konzept passen wollen. Insgesamt gibt es in dem Buch durchaus einige interessante Dinge zu lernen, aber es hat leider nicht das geliefert, was jedenfalls ich mir davon versprochen habe. Durch die letzten ~100 Seiten habe ich mich mehr aus Pflichtgefühl und weniger aus Interesse gearbeitet. Mit etwas Abstand werde ich dem Buch eine zweite Chance geben, vielleicht eröffnen sich dann doch neue Erkenntnisse.
  7. Cover des Buches Isaac oder Die Entdeckung der Raumzeit (ISBN: 9783662572924)
    Martin Bäker

    Isaac oder Die Entdeckung der Raumzeit

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Bookreader34

    Wer sich schon immer auf populärwissenschaftlichem Niveau über die Relativitätstheorie informieren wollte, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen.

    Der Schreibstil ist sehr unterhaltsam und die Erklärungen größtenteils leicht verständlich, meiner Ansicht nach selbst ohne viel Vorwissen. Denn der Autor beginnt nicht gleich mit der Relativitätstheorie selbst, sondern mit den Gesetzen der klassischen Mechanik und erklärt auch Konzepte wie Kräfte, Koordinatensysteme und Vektoren, was das Verständnis der in späteren Kapiteln erklärten Aussagen der Relativitätstheorie enorm erleichtert.

    Auch sehr zum Verständnis tragen Vergleiche der gekrümmten Raumzeit mit der gekrümmten Erdoberfläche mit entsprechenden Abbildungen und anschauliche Raum-Zeit-Diagramme bei (wie letztere zu lesen sind, wird selbstverständlich auch erklärt).

    Bei der Erklärung der Speziellen Relativitätstheorie geht der Autor (ebenfalls auf populärwissenschaftlichem Niveau) auch auf die mathematischen Grundlagen ein. Zum Beispiel erfährt man, wie die Formel E = mc^2 zustande kommt und was es mit der relativistischen Masse auf sich hat. 

    In den Kapiteln über die Allgemeine Relativitätstheorie verzichtet er dagegen eher auf richtige Formeln, erklärt aber den schematischen Aufbau der Einstein-Gleichung inklusive des Energie-Impuls-Tensors ausführlich. Danach folgen Kapitel über Sterne, Planeten, Gravitationswellen, Schwarze Löcher, die hypothetischen Wurmlöcher und die Ausdehnung des Universums beziehungsweise darüber, was die Relativitätstheorie damit zu tun hat.

    Am Ende kommt noch ein Kapitel über die Quantentheorie und die Versuche, diese und die Allgemeine Relativitästheorie zu einer Theorie der Quantengravitation zu vereinen. Dessen Inhalt hätte auch genauer erläutert werden können, andererseits ist es aber ja hauptsächlich ein Buch über die Relativitätstheorie und weniger über Quantentheorie.

    Alle Kapitel beginnen mit Dialogen zwischen dem Menschen San und dem Roboter Isaac, in denen letzterer Experimente zur Erforschung der Eigenschaften von Raum und Zeit ausführt und die dann im jeweiligen Kapitel genauer erläuterten Sachverhalte genannt werden. Die Dialoge bilden zusammen eine Geschichte, die sogar ein paar unerwartete Wendungen und ein überraschendes Ende hat.

    Im Anhang gibt es tiefergehende Erläuterungen zur mathematischen Berechnung von einigen im Haupttext angesprochenen Sachverhalten, die an Physikstudenten gerichtet sind und ihnen helfen sollen, die Inhalte des Buches mit den Inhalten des Physikstudiums in Verbindung zu bringen.

    Mir hat das Lesen des Buches viel Spaß gemacht und ich habe auch noch einiges gelernt beziehungsweise verstehe jetzt die Relativitätstheorie und ihre Aussagen besser als vorher. Wirklich empfehlenswert für physikinteressierte Leser.

  8. Cover des Buches War es ein Gott? (ISBN: 9783499623820)
    Henning Genz

    War es ein Gott?

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Letzte Änderung: 08.10.2023, © Georg Sagittarius

    1) Hilfen
    a) Herunterladbare Lese-Probe 8 S. buecher.de
    b) Rezensions-Notiz Süddeutsche Zeitung 2006: buecher.de, perlentaucher.de

    2) Zusammenfaßung
    Bücher des Physikers Genz (1938-2006) bieten trotz seiner intellektuellen Überheblichkeiten & Unwißenheiten in Bezug auf KOSMOLOGIE (ganz anders als Kosmologie der Materialisten!), Theologie & Religion WAHRHEITS-Suchern durchaus Bausteinchen, aus denen man mit Fleiß & Intuition beginnen kann, ein unglaubliches PUZZEL der Absoluten Wahrheit (=WAHRHEIT) zusammenzusetzen, von dessen EXISTENZ & Gesamt-BILDLICHKEIT man nichts weiß, bis es wahrscheinlich eines Tages schlagartig vor dem geistigen Augen des Suchenden erscheint, aber noch sehr verschwommen & nebulös. Jedenfalls ging es mir als damaligen Atheisten so nach fast 20 Jahren Lesen von Dutzenden Sachbüchern, z.B. "Die gedachte Natur" (Top!), "Die-Zahl-e" , "Bausteine-des-Chaos", "Chaos-Bausteine-der-Ordnung", "Die-Entdeckung-des-Nichts". Der SCHLAG war phänomenal. Der Auslöser dafür war vor fast 30 Jahren Michael Talbot's (1953-1992) hervorragendes Buch "Das holografische Universum" (eBuch kostenlos, s. https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Talbot_(Autor)  )

    3) Kritik
    a) Nun zurück zum WAHRHEITS-Verweigerer: Genz "lehnt" sich mit seinen Äußerungen in seinen Büchern sehr weit "aus dem Fenster"! Sein Blick ist gerichtet auf unendliche (!) geistige Finsternis (Ja, das gibt es!), die er jedoch für den hellerleuchteten Himmel der Naturalisten, Atheisten, Rationalisten, Materialisten u.Ä. hält!

    b) Jedes Schlechte hat sein Gutes!
    (Dies gilt auch für dieses Rezensions-Buch)
    Dazu äußerte sich sogar mehrmals DER, der alles weiß!
    Ja, DEN gibt es! Wer sich konsequent an IHN hält, für den lösen sich (sehr) viele Widersprüche irdisch-menschlicher "Wissenschaften" & alle sonstigen mit der Zeit auf, was LOGISCH-erweise so sein muß! Daß prinzipiell alle Menschen (irgendwann) Zustände erreichen können, in denen alle Widersprüche im bzw. des Seelisch-Geistigen gelöst sind, ist weit mehr als Wunsch oder Vorstellung!

    c) Seltsamer Dank (Anbetung?)
    Danken Sie jeden Tag oder wenigstens einmal pro Woche, wie Teilchen-Physiker Genz zu Lebzeiten vielleicht auch,
    c1) Ihrem Kaffe-Automaten, daß er Ihnen den Kaffe so zubereitet, wie Sie ihn mögen (Hoffentlich; Wo bleibt der Dank an die Ingenieure, Arbeiter usw., die ihn entwarfen, schufen usw.?) ),

    c2) dem "kreativen Universum" oder " Multiversum", das (angeblich) die Erde, Sie &... hervorgebracht hat??? Auch wenn Das vielleicht nur  zufällig, also ohne Absicht geschah :-( ?

    c3) der "Natur" (?), daß sie so unglaublich intelligent ist & u.a. extrem hochkomplexe Lebewesen einschließlich der Menschen erschuf & erhält? Und das entgegen dem "Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik" Denn erstens ist das Universum noch nicht zerfallen durch Struktur- & informations-Entropie ("Wärmetod") und zweitens hat (oder schaffte? ;-) sie das den Meisten, auch den Physikern unbekannte und/oder ignorierte Gegenmittel Zentropie (siehe v.a. James_J._Hurtak's Bücher, v.a. "Die Schlüssel des Enoch")! Dies ist die Ordnung- & Strukturen-schaffende Kraft! Ohne sie, würde es auch uns nicht geben.
    Aber wer ist der Erzeuger jedweder Kraft?

    d) Und schließlich die "fiese" Frage:
    'Wieso kann dann die Nat-Ur (die Natter/Schlange läßt grüßen!) nicht sprechen wie ihr angebliches Kind, der Mensch? Ist sie nur eine Art "Kaffe-Maschine"? ;-)
    Wo bleibt bei diesen Pseudo-Philo-SOPH--ien von Pseudo-WISSENSCHAFTLERN & Pseudo-THEO-LOG-en der INGENIEUR?
    Veni CREATOR SPIRITUS!

    „Wie es nur einen Gott, eine göttliche Ordnung und nur eine Wahrheit gibt, so gibt es auch nur einen rechten Weg, der zu Gott und der wahren ewigen Freiheit führt. Wer diesen nicht wandeln will, bleibt ewig ferne von Gott, Seiner Ordnung, Wahrheit und Freiheit. Wer aber in der alleinigen Wahrheit in Gott nicht frei wird, bleibt ein elender Sklave in Ewigkeit!“ (RB.02_186,06) (aus der-weg-zur-vollendung)


    e) Wer etwas GEIST- bzw. halbwegs HERZ-basierten VerstanD hat (Vorstufe vom sehr erstrebenswerten voll-GEIST-igem VERSTAND ;-), der sich nicht vom rein intellektuellen, also schwachgeistigen, rational-arbeitenden kopf-verstand dominieren läßt (ein generelles Problem), was bei (stur)  rational denkenden wissenschaftlern leider selten der Fall ist, wird (leicht?) einsehen, erkennen oder intuitiv (!) spüren, daß

    e1) von Nichts nichts kommen kann,
    aber vom NICHTS ALLES kommt! 
    Und Das ist nur ein scheinbarer Widerspruch ;-)
    Creatio ex NIHILO!

    Die Benutzung einer nicht Microsoft-konformen ;-) nicht-dualen Logik, v.a. einer drei- oder vier-wertigen, hilft hier ungemein!
    Siehe z.B. Peter Plichta's sehr spannende Sach- & Biographie-Buch "Gottes geheime Formel" & seine sensationelle Quadrologie "Das Primzahlkreuz (Bände 1-4). In Bezug auf Rechner siehe  die Literatur zur prinzipiell überlegenen trinären (!) Rechenrechnik vom Begründer der m.E. sensationellen Global-Scaling-Theorien von Hartmut Müller (leider zwielichtig, kostenloses Buch, Zahl e),

    e2) Genz die Frage & Antworten der alten Griechen zum Thema "Uranfänglicher Beweger" bzw. "Erster Unbewegte Beweger" (Aristoteles, Theophrasts Kritik) den es ja logischerweise  geben muß (!), anscheinend weder kennt, noch anspricht, noch interpretiert!


    4) Positives
    Lebensrettende Funktion der Fliegen für uns Menschen als Ladungsausgleicher!
    Nun ein sehr positiver Aspekt des Buches auf S. 36-41 (Extreme Kraftwirkungen sehr geringer Ladungsungleichgewichte), der für mich eine Überraschung war, weil in Christi großem Offenbarungswerk von 1840-64 auch über die Lebensrettende Funktion der Fliegen für uns Menschen berichtet ist, siehe Jakob-Lorber-Buch "Die Fliege - Einblicke in die Wunder der Schöpfung" von 1842 (!) (Leseprobe 4 S. jakob-lorber.de, eBuch kostenlos bei j-lorber.de/jl/flie).

    Es geht um
    a) Notwendigkeit des fast absoluten Ladungsausgleiches bei Lesewesen, insb. bei Menschen
    b) Extreme elektrostatische Kraftwirkungen bereits bei sehr geringen Ladungsungleichgewichten

    10 hoch minus 11 % laßen einem Menschen die Haare zu Berge stehen ( ein 100-Milliardstel!)
    Welche Kraft wäre vorhanden, wenn sich 2 Personen auf Armeslänge gegenüberstehen & jedem fehlt 1 % der Elektronen: "Die Abstoßung würde ausreichen, um ein "Gewicht" mit der Masse der Erde zu tragen" (S. 39)

    Lorber-Buch Kapitel 3:14: Luftelektrizitäts-Ausgleich durch Fliegen
    Denn seht, eine einzige Fliege verkehrt [verwandelt] an einem heißen Sommertag so viel bejahender Elektrizität in sich, daß, so diese in ein Gefäß gesammelt werden könnte, sie hinreichend kräftig genug wäre, in einem Augenblick einen zehnmal größeren Berg, als euer Schloßberg ist, in Staub zu verwandeln. Also wie auch mit der Menge der Luft, welche ein Mensch in einem Tage aus- und einhaucht, wenn sie sich entzünden würde, ganz Europa könnte so zerstört werden, daß es seine jetzige Gestalt so ganz und gar einbüßen würde, darum dann niemand erkennen möchte, daß es einstens war, oder wie es jetzt ist, ein wohlbevölkertes und fruchtbares Land. j-lorber.de Flie-003
    aus j-lorber.de

    Kapitel 4:07: Die Fliege als Lebensretter des Menschen
    Wenn dort diese Tierchen [] eindringen, so nehmen sie gegen die vom Blut aufgenommenen einen positiven Chrarakter an. Solange dieser äußere Pol den innern Pol nicht überwiegt, so lange ist auch keine Gefahr vorhanden, was z.B. bei einer mittleren Temperatur der Fall ist. Überwiegt aber dieser äußere Pol den innern nur um ein Millionstel, dann besteht für das Leben auch schon die höchste Gefahr, da sich bei dieser Gelegenheit im Menschen eine Polverkehrung entwickeln könnte, was dann ebensogut wäre, als so jemand sich mit einer Nadel stechen möchte, die er zuvor in die allerdichteste Blausäure getaucht hätte.
    4:08 Würde aber der äußere positive Pol plötzlich bis zu einem hundertsten Teile überwiegend gegen den inneren negativen Pol, dann geschähe plötzlich eine sichtbare elektrische Entladung, durch welche der Mensch binnen wenigen Augenblicken also vernichtet werden würde, daß von seinem ganzen Leibe nichts als eine halbe Handvoll übelriechender Asche übrigbliebe. j-lorber.de Flie-004 aus j-lorber.de

    Höre ggf. auch das zu diesem wichtigen Thema paßende "Interview mit Professor Henning Genz zu seinem neuen Buch War es ein Gott? Über Zufall, Notwendigkeit und Kreativität in der Entwicklung des Universums" kit.edu


    5) Zum Abschluß noch weiteres Kritikwürdiges zum Rezensionsbuch:

    Eine frappierende logik:
    "Das kreative [aber sprachunfähige] Universum (gibt es so Etwas? Eine Art Super-KI = Künstliche Intelligenz? ;-) Im großen und ganzen ist die Welt so beschaffen, daß sich irgendwann und irgendwo [also zufällig?] Bedingungen herausbilden konnten, die zuerst die Entwicklung von Leben überhaupt und alsdann von intelligentem, bewußtem und beobachtendem Leben ermöglicht haben. Wäre das nicht so, wir wären nicht hier." (aus Leseprobe buecher.de)

    Bestechende logik & sprachkunst!:
    "Beschreibung: Nicht nur bibeltreue Christen in den USA zweifeln an der Evolutionstheorie Darwins. Mit den Geheimnissen des Universums konfrontiert, versuchen viele Menschen das perfekte [] Zusammenspiel von Naturgesetzen und Elementen mit der Existenz eines Gottes zu erklären. Henning Genz aber stellt in diesem Buch klar, dass Urknall und Evolution eine Frage des Wissens und nicht des Glaubens sind - und daß die Wissenschaft sich aufgibt [? Frei-Tod?], wenn sie ihre Ergebnisse der Existenz eines geheimnisvollen Gottes unterstellt." luenebuch.de


    6) Bekenntnis eines Gelehrten

    ...Habe nun, ach! Philosophie,
    Juristerey und Medicin,
    Und leider auch Theologie!
    Durchaus studirt, mit heißem Bemühn.
    Da steh ich nun, ich armer Thor!
    Und bin so klug als wie zuvor;
    Heiße Magister, heiße Doctor gar,
    Und ziehe schon an die zehen Jahr'
    Herauf, herab und quer und krumm,
    Meine Schüler an der Nase herum ‐
    Und sehe, daß wir nichts wissen können!...

    lernhelfer.de goethe_-_faust.pdf
    Hätte Genz' wenigstens die Faust-sche Einsicht & leichte Demut dieser Stelle gehabt, so wäre er jetzt (!) sicherlich beßer dran!



  9. Cover des Buches Die verborgene Wirklichkeit (ISBN: 9783570552124)
    Brian Greene

    Die verborgene Wirklichkeit

     (10)
    Aktuelle Rezension von: SCKeidner
    Ein Physiker erklärt Theorien über Parallelwelten - ich bin auf dieses Buch über eine Fernsehserie gestoßen, in der Brian Greene eine kleine Nebenrolle hatte, in der er "Die verborgene Wirklichkeit" in einer Lesung vorstellt. Da mich Parallelwelten schon immer interessiert haben, habe ich mir das Buch zugelegt und wurde nicht enttäuscht. Wobei ich zugeben muss, dass ich eigentlich damit gerechnet hatte, es nicht bis zum Ende zu schaffen, da Physik nie eine meiner Stärken war :-)

    Greene jedoch gelingt es, die Theorien, die Parallelwelten begründen können (!) vergleichsweise einfach und einleuchtend darzustellen. Mathematische Herleitungen werden zwar auch vorgestellt, aber der Autor nennt jedes Mal vorab die Seite, ab der der Leser, der nicht an Mathematik interessiert ist, weiterlesen kann. Formeln werden also eher zur Vertiefung dargestellt, sind aber kein notwendiger Bestandteil der Erklärung. 

    Ich fand es faszinierend, auf welch unterschiedliche Weise man theoretisch zeigen kann, dass unser Universum nicht unbedingt das Einzige ist und dass man vielleicht irgendwo da draußen unzählige Doppelgänger hat. Mein persönlicher Favorit ist die Überlegung, dass wir alle nur Bestandteil eines riesigen Hologramms sind :-) Inwieweit sich all dies irgendwann einmal beweisen oder widerlegen lässt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

    Mir hat es unerwartet viel Spaß gemacht, ein wissenschaftliches Buch zu lesen, das es schafft, auch komplizierte Gedankengänge weitgehend einfach und verständlich darzulegen. Das Buch eignet sich für jeden Laien, der sich eine Übersicht zu den Theorien über Paralleluniversen verschaffen möchte, weniger jedoch für jemanden, der sich auf mathematischer Grundlage vertieft mit ihnen befassen möchte.
  10. Zeige:
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