Bücher mit dem Tag "portät"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "portät" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray (ISBN: 9783845854403)
    Oscar Wilde

    Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray

     (1.985)
    Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafka

    Die Ausgabe von Oscar Wildes „Das Bildnis des Dorian Gray“ aus dem Jahr 2012 (Anaconda Verlag) zeigt eindrucksvoll den Hedonismus und die Dekadenz der viktorianischen Gesellschaft. Besonders interessant ist die Rolle des Romans als Beweismittel in Wildes Gerichtsverfahren wegen „grober Unzucht mit Männern“. Viele sehen Joris-Karl Huysmans' Werk "Gegen den Strich" als inspirierend für Wilde und sein Dorian Gray an. Persönlich sehe ich Parallelen zum Werk "Teleny", dessen Autorenschaft Wilde zu Lebzeiten bestritten hat. Dieser Klassiker erkundet subtil die Thematik der Homosexualität sowie die dunklen Seiten menschlicher Obsessionen und moralischer Verwerfungen.

  2. Cover des Buches Killing Commendatore (ISBN: 9781787300194)
    Haruki Murakami

    Killing Commendatore

     (2)
    Aktuelle Rezension von: NadineBalazs

    In diesem Werk nimmt Haruki Murakami uns mit auf die Reise eines Künstlers, der verschiedene Gemälde miteinander verbindet und dabei sich selbst und die Welt um ihn herum transformiert.

    Vom ersten Wort an zog mich die Geschichte in den Bann (so geht es mir eigentlich immer mit seinen Büchern). Die Charaktere sind wie immer genauso glaubwürdig wie sie mysteriös bleiben.

  3. Cover des Buches Die Hunde bellen (ISBN: 9783036959672)
  4. Cover des Buches Zwei lange Unterhosen der Marke Hering (ISBN: 9783462044607)
    Ariel Magnus

    Zwei lange Unterhosen der Marke Hering

     (35)
    Aktuelle Rezension von: lesemaus

    Über eine Leserunde gewann ich das Buch. Der Inhalt hatte mich bewogen, mich für dieses Buch zu bewerben. So fing ich mit viel Freude an zu lesen und musste schon nach wenigen Seiten mit dem Kampf anfangen. Die Erzählstruktur ist hektisch, unkontrolliert und mit keinem Inhalt. In dem Buch geht es um eine alte Frau, die nach der Suche ihrer Mutter sich in die Konzentrationslager einweisen ließ, um sie so zu finden.

    Der Autor, der auch gleich der Enkel dieser Frau ist, möchte mehr von ihr erfahren, und beginnt somit Fragen über die Vergangenheit zu stellen. Leider kam mir überhaupt nix von diesem Inhalt an. Ich hatte von diesem Buch etwas anderes erwartet, mehr zu erfahren, wie sie die Suche nach ihrer Mutter überlebt hat. Aber man bleibt dauernd in Berlin hängen, wo sie gerade auf Besuch ist. Auch wurde nicht detailliert über die Ereignisse gesprochen, so dass man immer dunklen blieb. Auch übermittelte mir das Buch keine Lebensfreude oder Komik. Für mich war dieses Buch eine Aneinandersetzung von Wörtern.

    Mein Fazit lautet: Ich habe schon bessere Bücher über dieses Thema gelesen.

  5. Cover des Buches Das Bild aus meinem Traum (ISBN: 9783455002058)
    Antoine Laurain

    Das Bild aus meinem Traum

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Prinzesschn

    Der Pariser Anwalt Maître Pierre-François Chaumont ist seit frühster Kindheit Sammler und lässt sich keine Auktion entgehen. Eines Tages entdeckt er ein altes Ölgemälde, von dem er kaum den Blick abwenden kann, denn das Porträt sieht ihm zum verwechseln ähnlich. Doch niemand außer ihm scheint diese Ähnlichkeit zu sehen. Pierre-François fürchtet, verrückt geworden zu sein, deswegen begibt er sich auf die Suche nach dem abgebildeten Adligen und stößt auf ein altes Adelsgeschlecht, das seit Jahrhunderten in der Bourgogne lebt. Heimlich begibt er sich auf die Reise und wird sogleich überrascht, denn jeder scheint ihn dort zu kennen! Man hält ihn für den verschollenen Grafen. Anstatt das Missverständnis aufzuklären, belässt Pierre-François es dabei und nimmt das neue Lebens dankend an.

    Die Geschichte wird aus Pierre-François Sicht erzählt, wodurch die Leser:innen Einblicke in seine Gedanken und Gefühlswelt erhalten. Die Leidenschaften gegenüber neuen Kunstobjekten, die Zurückweisung seiner Frau, die Suche nach seiner neuen Identität – eine Achterbahn der Gefühle. 

    Doch so stark ich die sprachliche Komponente empfand, so langsam tröpfelte der Inhalt der Geschichte daher. Mir fehlte das Fingerspitzengefühl für die Charaktere, von dem ich bereits erfahren hatte, dass es eines der Stärken des Autors sein sollte. Für mich war Pierre-François trotz der Ich-Perspektive nicht wirklich nahbar. Mir fehlte schlichtweg der Tiefgang. Ich hatte gegen Mitte/Ende der Geschichte das Gefühl, etwas verpasst zu haben, weil die Handlung nur so an mir vorbeirauschte.

    Sprachlich daher wirklich toll, aber inhaltlich konnte es mich leider nicht wirklich überzeugen.

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