Bücher mit dem Tag "porträt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "porträt" gekennzeichnet haben.

118 Bücher

  1. Cover des Buches Stolz und Vorurteil (ISBN: 9783945350089)
    Jane Austen

    Stolz und Vorurteil

     (4.359)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Im südenglischen Landgut Netherfield führt die Familie Bennet ein beschauliches Leben. Betrübnis bereitet nur, dass sich bisher noch keine der fünf Töchter verheiratet hat. Da kommt es sehr gelegen, dass in der Nachbarschaft ein Mann mit ansehnlichem Äußeren und ebenso ansehnlichem Einkommen einzieht. Während dieser von allen wohl aufgenommen wird, findet sein stolzer, fast schon arrogant auftretender Freund Mr. Darcy nur wenig Beliebtheit. Auch Elizabeth, die zweitälteste der Bennet‑Töchter, weist ihn zuerst ab, kommt aber nicht umhin, sich näher für seine Person zu interessieren.


    Der erste Satz von „Stolz und Vorurteil“ gehört zu meinen absoluten Lieblingsbuchanfängen!
    Egal, wie oft ich dieses Buch schon gelesen habe, der erste Satz schafft es jedes Mal aufs Neue mich zu amüsieren und mich in die richtige Stimmung für diese Geschichte zu bringen.
    Aber nicht nur der Anfang gehört zu meinen Lieblingen, das Buch, seine Geschichte und seine Figuren ebenfalls.
    Ich liebe wie sich die Handlung und die Gefühle aufbauen, wie sie entblößt werden und sich drehen und wandeln, die ganzen Verwicklungen und alles mit im Grunde so wenigen Schauplätzen und Figuren und dennoch habe ich das Gefühl so einen guten Ein- und Überblick über die englische Gesellschaft dieser Zeit zu bekommen, welche all diese Strukturen hervorgebracht und begünstigt hat.
    Jane Austen hatte wirklich eine ganz besondere Beobachtungsgabe und konnte diese auch noch so wunderbar spitzfindig zu Papier bringen.
    Außerdem liebe ich es auch, dass am Ende eben nicht alles wundervoll und perfekt ist. Wickham kommt nach all seinen Taten viel zu gut davon und ist auch noch mit Darcy verwandt und auch Lady Catherine hat keine größeren Konsequenzen zu ertragen und muss sich so auch nicht ändern und dennoch ist dieses Ende für mich einfach wunderbar.
    Teilweise weil es eben noch einmal all diese eher unschönen Punkte anspricht und nicht verschweigt, vor allem aber weil ich nicht nur den Ausblick auf das Eheleben von Elizabeth und Darcy mag, sondern weil auch all die verschiedenen Beziehungen (z.B. von Elizabeth und Georgiana) kurz und doch ausreichend beleuchtet werden, um mich eben vollkommen von einem Happy End zu überzeugen.


    Fazit: Egal, wie häufig ich dieses Buch schon gelesen habe, habe ich dennoch bei jedem erneuten Lesen wieder meinen Spaß an Handlung und Figuren und entdecke machmal sogar noch neue Aspekte und dieses Mal dann auch noch in so einem hübschen Gewand; wirklich kein Vergleich zu meiner alten abgegriffenen Taschenbuchausgabe! (Ich kann mich wirklich nicht entscheiden, welches der Cover aus diesem Schuber mein Favorit ist.)

  2. Cover des Buches Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray (ISBN: 9783845854403)
    Oscar Wilde

    Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray

     (1.984)
    Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafka

    Die Ausgabe von Oscar Wildes „Das Bildnis des Dorian Gray“ aus dem Jahr 2012 (Anaconda Verlag) zeigt eindrucksvoll den Hedonismus und die Dekadenz der viktorianischen Gesellschaft. Besonders interessant ist die Rolle des Romans als Beweismittel in Wildes Gerichtsverfahren wegen „grober Unzucht mit Männern“. Viele sehen Joris-Karl Huysmans' Werk "Gegen den Strich" als inspirierend für Wilde und sein Dorian Gray an. Persönlich sehe ich Parallelen zum Werk "Teleny", dessen Autorenschaft Wilde zu Lebzeiten bestritten hat. Dieser Klassiker erkundet subtil die Thematik der Homosexualität sowie die dunklen Seiten menschlicher Obsessionen und moralischer Verwerfungen.

  3. Cover des Buches Breaking News (ISBN: 9783596296958)
    Frank Schätzing

    Breaking News

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 976 Seiten

    Verlag: FISCHER Taschenbuch (20. August 2015)

    ISBN-13: 978-3596030644

    Preis: 18,00 €

    auch als Hardcover, als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Erste Hälfte zäh, zweite Hälfte super spannend


    Inhalt:

    Der deutsche Reporter Tom Hagen scheut kein Risiko für eine gute Story. Bis er es übertreibt und seinetwegen Menschen zu Tode kommen. Bei seinem Arbeitgeber ist er untendurch. Als sich ihm in Israel die Chance bietet, durch eine Riesenstory seinen Ruf aufzupolieren, nutzt er diese - und legt sich dabei mit dem Geheimdienst an. 


    Meine Meinung:

    Ich habe dieses Buch vor Jahren geschenkt bekommen, habe rein geschnuppert, verspürte aber nicht den Wunsch, mich näher damit zu befassen. So landete es ganz unten im SuB. Nun habe ich es doch endlich mal wieder zur Hand genommen und … bin zwiegespalten. Die Beschreibung auf der Buchrückseite drückt nicht annähernd das aus, was die Lesenden erwartet. 


    Der hier erwähnte Reporter Tom Hagen spielt zunächst gar keine so große Rolle. Vielmehr wird die Geschichte Israels bzw. des Nahen Ostens erzählt, natürlich schön in Romanform verpackt. Angesichts des aktuellen Krieges in der Region ist das eigentlich recht informativ, wenn auch Fakten mit Fiktion vermischt sind. Aber man bekommt einen guten Eindruck davon, warum das alles so läuft, wie es läuft. 


    Leider kam ich aber mit dem Schreibstil über Hunderte von Seiten nicht gut zurecht. Nicht nur die abgehackten Sätze und Gedankensprünge, auch die abrupten Perspektivwechsel und Zeitsprünge machten mir zu schaffen. 


    Nur mit eisernem Willen konnte ich mich durch die erste, zähe Buchhälfte arbeiten, um dann in der zweiten Hälfte wenigstens mit einem super spannenden Thriller belohnt zu werden. Zwar ist hier einiges sehr reißerisch dargestellt, aber das schadet einer guten Geschichte nicht unbedingt.


    ★★★☆☆

  4. Cover des Buches Das Gewicht des Himmels (ISBN: 9783453358379)
    Tracy Guzeman

    Das Gewicht des Himmels

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ein etwas ältere Roman, der mich durch den Klappentext neugierig gemacht hat, aber nur mittelmäßig überzeugen konnte. 

    Die Autorin schreibt zwar gut, detailliert, aber für mich persönlich ist sie zu viel in Details stecken geblieben. Zum Beispiel bei der Beschreibung eines Vogels, die Bilder von Thomas und im Allgemeinen zur Malerei. Würde mir zwar nichts ausmachen, aber dadurch wurde die tragische Geschichte der Kessler Schwester in den Hintergrund gerückt. 

    Leider kam auch nach etwa mehr als der Hälfte des Buches Spannung auf. Erzählt wird in Zeitepochen, 2007 und aus der Vergangenheit. In der Vergangenheit erfährt man auch, was es mit der Suche nach den Bildern von Thomas zu tun hat, die nicht im Katalog stehen. 

    Von mir gibt es 🌟 🌟 🌟  Sterne für mittelmäßige Lesestunden. Leider waren mir auch die meisten Charaktere nicht ganz sympathisch. Kann man lesen, muss man aber nicht. 

  5. Cover des Buches Die Ermordung des Commendatore Band 2 (ISBN: 9783832198923)
    Haruki Murakami

    Die Ermordung des Commendatore Band 2

     (329)
    Aktuelle Rezension von: BUCHWURM20

    Der namenlose Maler hat mit dem portretieren der mutmaßlichen Tochtes seines neuen Freundes und Nachbarn Menshiki begonnen. Er genießt die Sitzungen mit Marie, nach und nach entsteht eine Vertrautheit zwischen den beiden. Mit ihr kehrt die Erinnerun an seine kleine Schwester zurück, deren Tod er nie ganz überwunden zu haben scheint und nach der er in jeder Frau seither gesucht hat. Von seiner Frau hat er mittlerweile die Scheidungspapiere erhalten, denn sie ist schwanger von einem anderen Mann. Die Tatsache seinen eigenen Malstil gefunden zu haben gibt ihm dennoch sein Selbstvertrauen zurück und hilft im über die Trennung hinweg. Als Marie dann eines verschwindet ist er fest davon überzeugt, dass dies etwas mit dem Gemälde "Die Ermordung des Commendatore" zu tun hat. So macht er sich auf den alten Meister in der Seniorenressidenz zu besuchen und findet dort den Weg, der, durch eine Luke im Boden, in eine andere Welt führt. Die Welt der Grube im Wald..

    Der Autor schafft es auch im zweiten Band eine ruhige, mystische Atmosphäre unter denren Oberfläche eine permanente Beklemmung/ Anspannung spürbar ist. Die Charaktere rund um den Ich- Erzähler bleiben unergründlich und somit schwer einschätzbar. Vor allem Marie wirkt für ihr Alter teilweise sehr abgeklärt und weise, fast schwingungsunfähig. Die Ereignisse rund um das Verschwinden verwischen die Grenzen zwischen Realtität und Fantasy. Die Symbolik der Idee, Metapher und dem Abstieg in die eigenen Abgründe lässt mich zwar letztendlich etwas ratlos zurück, dennoch eine Empfehlung.  

  6. Cover des Buches Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker (ISBN: 9783140226462)
    Friedrich Dürrenmatt

    Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker

     (3.825)
    Aktuelle Rezension von: pillow_reads

    Meinung:
    "Die Physiker" ist eine bizarre, amüsante und nachdenklich stimmende Geschichte. Zu Beginn der Komödie war ich leicht verwirrt und konnte die Geschichte nicht wirklich greifen. Irgendwann lässt man sich jedoch auf die grotesken Charaktere, die Unvorhersehbarkeit der Handlungen und die verwirrenden aber auch zum Schmunzeln einladenden Dialoge ein. Dürrenmatt hat in diesem Werk eine bravouröse Balance zwischen Humor und existenziellen Fragestellungen geschaffen - und das auf unter 100 Seiten. 

    Im Kern geht es um die existenzielle Frage, welchen Platz die Ethik in der Wissenschaft hat. Inwiefern sollten ethische Aspekte die Wissenschaft limitieren können? Und wie steht es eigentlich um die individuelle Verantwortung der einzelnen Forscher? Insbesondere diese Fragen beeinflussen die Dialoge dieses Romans. 

    Zur Ausgabe:
    Ich habe mich für das Taschenbuchformat von Diogenes entschieden. Wie man es von den Diogenes-Taschenbüchern bereits gewohnt ist, ist die Schrift gut lesbar. Durch die gut gewählte Schriftgröße und -art, den angemessenen Zeilenabstand und die vielen Absätze wird der Lesefluss zusätzlich begünstigt.

    Fazit:
    Es handelt sich um eine Komödie, welche auch nach über 60 Jahren nicht an Relevanz und Aktualität eingebüßt hat. Daher kann ich "Die Physiker" jedem ans Herz legen, der gerne über existenzielle Fragen philosophiert und neugierig auf die humoristisch-kuriose Verpackung durch Dürrenmatt ist. 


  7. Cover des Buches Daisy Jones & The Six (ISBN: 9783548065991)
    Taylor Jenkins Reid

    Daisy Jones & The Six

     (316)
    Aktuelle Rezension von: WiebkeWimmer

    „Ich hatte absolut kein Interesse daran, jemandes Muse zu sein. Ich bin nicht die Muse. Ich bin der Jemand. Punkt.“ 

    Das sind die Worte von Daisy Jones, Frontfrau der legendären Rockband Daisy Jones & The Six, die sich Ende der 70er Jahre aus bislang ungeklärten Gründen aufgelöst hat. In diesem Buch erfahren wir endlich, warum.

    Taylor Jenkins Reid hat diesen Roman in Form eines Interviews geschrieben, in dem Bandmitglieder und Wegbegleiter von Daisy Jones & The Six vierzig Jahre nach der Trennung über die Gründe sprechen. Interview hat mich erstmal abgeschreckt. Das ist doch bestimmt total sachlich und trocken. Wie soll man da denn in den Lesefluss kommen? Tatsächlich hat es keine zwei Seiten gedauert und ich war mittendrin im Sex and Drugs and Rock’n’Roll-gesättigten Kalifornien der 60er und 70er. Und ich habe der Autorin von Anfang an geglaubt, dass es diese Band wirklich gibt.

    Inspiriert wurde Daisy Jones And The Six von Fleetwood Mac. Deren Bandgeschichte ist geprägt von Beziehungsdramen und Drogeneskapaden, aber vor allem von überirdisch guter Musik und großartigen Frauen.

    Solche großartigen Frauen stehen auch im Zentrum des Romans, um den es hier geht. Sängerin Daisy, Keyboarderin Karen und Camila, Ehefrau des Bandgründers Billy. Was ich beim Lesen total bemerkenswert fand, war, wie diese Frauen miteinander umgehen. Wie sie einander unterstützen bei den Themen, die sie beschäftigen. Drogensucht, Sexismus, Mutterschaft, Vertrauensbruch. Und wie sie einander im Konflikt begegnen und respektieren. Das fand ich gerade in einem Buch über das Musikbusiness der 60er und 70er spannend. Gerade in der Zeit wurden Frauen ja oft zu Groupies oder zu Musen oder zu Konkurrentinnen degradiert, immer in Abhängigkeit von einem Mann. Hier nicht. Daisy zum Beispiel ist es komplett egal, was Männer von ihr halten. Sie zieht an, was sie will, benimmt sich wie sie will und schreibt die Songs, die sie schreiben will. Sehr zum Missfallen von Billy. 

    Was ich an diesem Buch am meisten liebe: Es geht wirklich um Musik. Songwriting, Proben, Studioproduktion und Auftritte werden nicht nur angedeutet. Wir werden so realistisch mit in den Entstehungsprozess der Musik genommen, dass ich beim ersten Lesen immer wieder den Impuls hatte, die Songs beim Streamingdienst meiner Wahl zu suchen. Inzwischen gibt es diese Songs, und inzwischen gibt es die Band Daisy Jones & The Six.

    Dank der gleichnamigen Miniserie, die 2023 auf erschienen ist. Die hat das Buch wirklich bestmöglich umgesetzt. Die beiden Hauptdarsteller haben intensiven Unterricht in Gesang und Gitarre genommen, um alle Songs selbst einzuspielen. Herausgekommen sind absolut tolle Ohrwürmer! Außerdem bekommen die Nebenfiguren ein bisschen mehr Tiefe und Substanz als im Buch. Meine Empfehlung: Erst das Buch lesen, dann die Serie gucken, dann nochmal das Buch lesen. 

    Natürlich bedient Daisy Jones And The Six auch ein paar der gängigen Klischees. Die komplette Bandbreite an Drogen, Sex mit Groupies, der Drummer ist nicht besonders schlau, der zweite Gitarrist ist eifersüchtig auf den ersten und der Bassist hat gar nix zu melden. Aber die Frauen und die Musik machen dieses Buch so grandios, dass ich jedes Klischee verziehen habe. 

  8. Cover des Buches Zauber der Stille (ISBN: 9783103972528)
    Florian Illies

    Zauber der Stille

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Meinbuecherregal

    Zauber der Stille von Florian Illies aus dem #sfischerverlage 

    🎨

    Dieses Buch fällt mir gar nicht so leicht zu bewerten.

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    Mir hat folgendes gefallen:

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    Gerne lese ich Geschichten aus denen ich etwas lerne. Etwas erfahre, dass ich noch gar nicht wusste. Das passierte mir hier in diesem Buch. 

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    Den Maler hinter den mir bekannten Bildern konnte ich auch endlich kennenlernen. Reine Daten werden hier lebendig und Caspar David Friedrich ist jetzt durch dieses Buch greifbarer für mich geworden.

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    Das Buch war trotz Zahlen, Daten und Fakten kurzweilig zu lesen.

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    Folgendes hat mir nicht gefallen:

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    Das Buch ist in vier Kapitel, den vier Elementen eingeteilt. Das war es dann aber auch schon mit irgendeiner Art von Ordnung. Hier wird durch die Zeiten gesprungen und die Werke finden sich in verschiedenen Kapiteln wieder.

    .

    Kein roter Faden und viel Durcheinander, dadurch kommt es leider zu vielen Wiederholungen. Sein Schlaganfall ist natürlich oft Thema… aber durch die Wiederholungen erfährt man nichts Neues. Es wird einfach nocheinmal und nocheinmal erwähnt. Kam mir dann wie eine Möglichkeit zum Füllen von Seiten vor.

    .

    Dieses Buch ist eine Sammlung von Anekdoten, Gegebenheiten und von Zufällen. Hier ein Beispiel, was ich besonders unnötig fand: 1820 fällt ein Bild von der Wand. Dadurch wird der Beginn des Absturzes des Malers abgeleitet. Echt jetzt?!? Das Bild hätte jederzeit runterfallen können und man könnte es immer als Ende einer Ära umdeuten.  

    ,

    Schade, dass das Buch nicht nach Bildern sortiert wurde. So kann ich interessante Anekdoten nicht leicht wiederfinden.

    .

    Fazit

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    Auch wenn ich bestimmt Punkte kritisiere und nicht gut fand, wurde ich kurzweilig unterhalten. Der Maler ist mir ins Bewusstsein gerückt worden und ich kann manche Dinge besser einordnen. Es ist kein Lesehighlight für mich, aber auch kein Buch, was man ignorieren sollte.

    .

    Für einen echten Fan von dem Maler gibt es wahrscheinlich nicht viel Neues zu entdecken… für mich als Anfängerin schon. 

    .

    Eingeschränkte Leseempfehlung 

  9. Cover des Buches Theo (ISBN: 9783442156962)
    Daniel Glattauer

    Theo

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Erdbeerhase22

    „Theo – Antworten aus dem Kinderzimmer von Daniel Glattauer erschien am 26.07.2010 im Deuticke Verlag. 

    Inhalt:

    Theo ist der Neffe des Bestsellerautors Daniel Glattauer und alles dreht sich hier um Ihn. Als Theo geboren wurde beschloss Glattauer, ihn beim Aufwachsen zu beobachten und zu beschreiben. Theo steht dem ganzen zu Anfang skeptisch gegenüber…

    Einmal jährlich des ein Porträts von Theo, als ein-, zwei-, dreijährigen. Mit drei Jahren gibt er sein erstes Interview. 

    Meine Meinung:

    Ich erlebte mit Theo verschiedene Geschichten aus seinem Leben. Die ersten Ostereier, das Telefon, schwebende Tiere im Wasser (Fische), aber auch die besondere Vorweihnachtszeit im Supermarkt. 

    Mit schmunzeln flog ich nur so durch die Seiten und erlebte Theo beim größer werden. 

    An Theos vierzehnten Geburtstag wurde das Projekt abgeschlossen. Theo führt ein Revanche Interview mit seinem Onkel Daniel. 

    Fazit:

    Ich hatte bereits „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ (Emmi und Leo) des Autors gelesen und verschlungen. 

    Theo – Antworten aus dem Kinderzimmer steht den Büchern um Emmi und Leo in nichts nach! 


  10. Cover des Buches Das Mädchen mit dem Perlenohrring (ISBN: 9783548288215)
    Tracy Chevalier

    Das Mädchen mit dem Perlenohrring

     (420)
    Aktuelle Rezension von: auvule

    Ich habe mir dieses Buch ausgesucht, da ich Gemälde von Vermeer wirklich toll finde. Aus diesem Grund dachte ich mir, warum nicht mal eine Geschichte zu einem der Bilder lesen !?

    Ich bin eigentlich absolut kein Fan von "Liebesromanen" - aber dieses Buch plätschert beim lesen so dahin... man kann es nicht mehr aus der Hand legen und man spürt richtig die Spannung zwischen Griet und Vermeer. Man möchte einfach wissen, was passiert und wie die Geschichte zu Ende geht.

    Zugegeben, das Ende ist wirklich ein bisschen kitschig, aber ich war trotzdem sehr begeistert von diesem Buch und kann es nur weiterempfehlen!

    Die Geschichte entspricht zwar leider nicht ganz der Wahrheit, aber es ist trotzdem schön, wenn man eine "Geschichte" zu einem Gemälde hat....

  11. Cover des Buches Keeping Secrets (ISBN: 9783736315341)
    Anna Savas

    Keeping Secrets

     (281)
    Aktuelle Rezension von: aileenf_reads

    Ich muss sagen, dass mir der Themenschwerpunkt in diesem Buch wirklich gut gefallen hat. Ich mochte den Fokus auf das Schauspiel und seine Schattenseiten. Ebenso fand ich den Schreibstil wirklich toll und flüssig zu lesen! Ich hätte mir vielleicht noch ein paar mehr fachliche Informationen gewünscht, damit es sich noch authentischer anfühlt. 

    Ansonsten muss ich leider sagen, dass diese „haters to lovers“ Geschichte nicht wirklich für mich funktioniert hat. Das war doch etwas an den Haaren herbeigezogen und Cole’s Reaktion dabei völlig drüber. 

    Gut fand ich wiederum, dass es sich hierbei um eine Beziehung auf Augenhöhe handelt. Die tragische Geschichte von Tessa hat mich auch mega fesseln können nur hatte ich irgendwie noch mit etwas mehr gerechnet. Genauso wie mit dem Ende irgendwie fehlte mir dann schlussendlich die Auflösung. War irgendwie unbefriedigend.

    Ansonsten schönes Buch 

  12. Cover des Buches Das geheime Lächeln (ISBN: 9783453428324)
    Bettina Storks

    Das geheime Lächeln

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Undine_Sittel

    ,,Das geheime Lächeln,, von Bettina Storks.


    Dieser Roman ist 2018 im Diana Verlag erschienen. 


    Auf 476 Seiten nimmt uns die Autorin mit auf eine Geheimnissvolle Suche. 


    Die Journalistin Emilia Lukin entdeckt auf einer Auktion ein Gemälde das ihr wie ein Zwilling ähnelt. Sie ist verwirrt und weiß nicht was sie davon halten soll.

    Ist es Zufall oder könnte es sich vielleicht sogar um ihre Großmutter Sophie handeln?

    Von ihrer Mutter Pauline bekommt sie diesbezüglich keine Information,sie hüllt sich in Schweigen. Weiß sie nichts oder will sie ihr nichts sagen?

    Emilia bekommt das traurig wirkendende Lächeln auf dem Bild nicht aus dem Kopf, sie will mehr darüber in Erfahrung bringen. 

    Sie versucht eine Spur zu finden und wird diese bis in die Provence und nach Paris verfolgen. 

    Für Wochen zieht sie sich nach Frankreich zurück um dort vor Ort zu recherchieren. 

    Es gelingt ihr tatsächlich Licht in diese Geschichte zu bringen und lernt das Leben der Sophie Langenberg kennen,ihren Großmutter. 

    Es ist das Leben einer großen aber unerfüllten Liebe. 


    Bettina Storks hat auch in diesem Buch wieder viel Gefühl für das Detail einfließen lassen, es war ein Leseerlebnis wie man es sich von jedem Buch wünscht. 

    Es spielt in verschiedenen Zeitzonen was aber sehr gut verständlich zu lesen war. Es gab keine Ungereimtheiten und jede Zeitzone war interessant geschrieben. 


    Vor kurzem hab ich ihr neuestes Buch ,,die Kinder von Beauvallon,, gelesen und nun hab ich einige Protagonisten aus dem Buch in diesem wiedergetroffen. Das finde ich persönlich immer sehr interessant. Hat mir sehr gut gefallen wie diese beiden Geschichten zusammengehören obwohl es eben keine Fortsetzung ist. 

    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und wohlverdiente 5 Sterne. 


    Danke für dieses großartige Buch

  13. Cover des Buches Die Selbstmord-Schwestern (ISBN: 9783644011717)
    Jeffrey Eugenides

    Die Selbstmord-Schwestern

     (403)
    Aktuelle Rezension von: ana-97

    Seit ich den Film von Sofia Coppola gesehen habe, war mir klar dass ich auch das Buch der Selbstmord-Schwestern lesen möchte. Ich muss sagen, dass diese Geschichte eine der wenigen ist, bei der das Buch und der Film gleichauf sind. 

    Das spannende an den Selbstmord-Schwestern ist die Erzählperspektive. Wir lernen die Lisbon-Schwestern nur durch die Augen der Nachbarsjungs kennen. Das ist auch der Grund dafür, dass man als Leser nie wirklich den Grund ihrer Suizide versteht, auch nach dem Buch nur darüber munkeln kann. Doch die jungen Männer sehen die Schwestern in so einem besonderen Licht, das sie wie zerbrechliche Elfen beschreibt, wunderschön und unerreichbar, wie nicht von dieser Welt. 

    Ihre Sicht auf sie ist verklärt, romantisiert, völlig überzogen und dadurch wunderschön. Ich habs so gern gelesen, verstehe aber, dass das Buch nichts für jedermann*frau ist.

  14. Cover des Buches Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen (ISBN: 9783890295374)
    Rüdiger Nehberg

    Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Rüdiger Nehberg blickt auf 1001 Erlebnisse - die Basis für seine Erfolge in der Menschenrechtsarbeit. In seiner neuen Autobiografie erzählt er, wie er mit siebzehn nach Marokko radelte, in den USA »Survival« kennenlernte und zu uns brachte; 1000 Kilometer ohne Nahrung auskam, Ekel und Angst überwand. Wie er Zeuge schlimmster Menschenrechtsverletzungen und Erfinder aberwitziger Aktionen wurde, um Aufmerksamkeit auf die Not anderer zu lenken. Er berichtet von der Zeit im jordanischen Gefängnis und seinen Wüstenkarawanen: Erfahrungen, die ihn mit Muslimen vertraut machten. Von der Idee, gegen den Zeitgeist den Islam als Partner zu gewinnen. Und von seinem Fernziel, für das er mit nie erlahmender Kreativität kämpft: das Verbrechen Weibliche Genitalverstümmelung zu beenden.

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Gleich zu Beginn muss ich zugeben, dass ich Rürdiger Nehberg bisher nicht kannte. Trotzdem haben mich Cover, Titel und Inhaltsverzeichnis wie magisch angelockt und ich habe es keine Sekunde bereut!

    Der Schreibstil konnte mich schon im ersten von 43 Kapiteln sofort gefangen nehmen. Rüdiger Nehberg erzählt dabei flüssig, fesselnd, mal humorig, mal tief bewegend und immer gerade heraus, von ganz unterschiedlichen Abschnitten, Stationen und Höhepunkten seines Lebens. Einige Kapitel haben mir dabei geholfen die Person Rüdiger Nehberg und seinen Werdegang zu verstehen, andere waren pures Abenteuer, harter Kampf, Mut, Scheitern und doch immer viel Hoffnung, Kraft und Authentizität. Als Autor sind unter seinem Namen bereits mehrere Bücher erschienen, aber dieses wirkt wie eine Lebensbilanz. Umso mehr, da das Buch posthum, nach seinem plötzlichen Tod erschienen ist.

    Mit den Worten des 84jährigen Bäckers und Konditors kommen wir den Anfängen des Survival in Deutschland näher, radeln nach Marokko, überqueren mehrmals den Atlantik, erleben jordanische Gefängnisse von innen, bauen eine Geburtshilfeklinik in Äthiopien, führen Gespräche mit mächtigen Religionsvertretern, starten verschiedene Aktionen um Menschenrechte zu fördern, schützen und unterstützen... In den letzten Kapiteln – die sich intensiv mit dem Thema Weibliche Genitalverstümmelung beschäftigen – merkt man deutlich, dass der Weg dieses Mannes noch lange nicht zu Ende gewesen wäre. Ebenso spürt man den Stolz auf die, von ihm gegründete, Menschenrechtsorganisation TARGET e. V. Man lernt Motivation, Werte und Ethik des Autors intensiv kennen. Eine große Bereicherung stellen dabei auch die vielen Farb- und Schwarzweiß-Bilder dar, die den Streifzug durch Nehbergs Leben noch verdeutlichen.

    Ich kann also nur allen, egal ob sie Rüdiger Nehberg kennen oder nicht, empfehlen in diesem Buch zu versinken und sich von seiner Lebensgeschichte beeindrucken zu lassen. Sie strotzt vor Sturheit, Selbstironie, Unerschrockenheit, Wagemut, Neugier, Abenteuerlust, Kraft, Dialogfähigkeit, Humor, Tiefgang, Liebe zu Menschen, Völkern, Ländern und dem festen Glauben daran, etwas zum Guten verändern zu können. Das wirkt ansteckend!

     

    》FAZIT:

    Der Mann, der selbst als Bäcker, Abenteurer, Visionär und Menschenrechtler bezeichnete, hat hier ein mitreißendes Lebenswerk abgebildet, das die verschiedensten Gefühle wecken kann. Abenteuer und Tiefgang ergänzen einander perfekt. Auch für Nichtkenner der Person Rüdiger Nehberg sehr zu empfehlen und absolut fesselnd!

  15. Cover des Buches The Travel Episodes (ISBN: 9783492405003)
    Johannes Klaus

    The Travel Episodes

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Jeden Tag nach den eigenen Wünschen und Vorlieben leben? Die Freiheit, zu bleiben oder zu gehen, wie es einem beliebt? Im eigenen Tempo reisen, ohne Kompromisse eingehen zu müssen? Diese Autorinnen und Autoren erzählen vom Reisen mit sich selbst und wie es die eigene Wahrnehmung verändert. Denn das Solo-Reisen öffnet verborgene Türen und fremde Herzen, es macht verwundbar, aber auch empfänglich für die Wunder der Ferne. Diese Geschichten zeugen von der Lust, einfach allein loszuziehen und doch nicht einsam zu sein. Für Alleinreisende und all jene, die es werden wollen.

     

    》EIGENE MEINUNG:

    „Es mag abgeschmackt klingen, aber alleine zu reisen hat mein Leben verändert - zum Guten. Und zwar insbesondere, weil es häufig wenig Spaß macht.“ 

     

    Die Gestaltung dieses Buches hat bei mir gleich ein gewisses Fernweh ausgelöst: Das Titelbild macht Lust selbst an der Stelle zu stehen, die Beschriftung ist modern und schlicht, der Buchrücken in Sonnen-(National-Geographic)Gelb gehalten! Toll finde ich auch, die zu Beginn des Buches zweiseitig eingepflegte, Ansicht der Weltkarte – geteilt in Nördliche und Südliche Hemisphäre.

     

    Der 4. Band der Travel Episodes-Reihe beschäftigt sich mit dem Thema Alleinreisen, was ich selbst nicht praktiziere. Mit Vorworten von Christoph Rehage und Johannes Klaus – besonders Ersteres fand ich mit den Worten zu Reisenden vs. Touristen besonders sympathisch – wird man in die Buchmaterie eingeführt. Im Anschluss folgen 19 Reiseberichte, wie sie verschiedener nicht sein könnten. Sowohl der Stil, als auch Persönlichkeit und bereistes Land des Autoren. Naher Osten, Südkorea, Jamaika, Bolivien und viele weitere Orte konnten mich ebenso begeistern, wie die meisten der Geschichten. Weniger begeistert war ich immer dann, wenn es nicht um die eigenen Eindrücke oder Erfahrungen ging, sondern darum zu werten. Vor allem der erste Bericht ist mir hier eher negativ aufgefallen – vor allem im Vergleich zu den offenen Eingangsworten von Christoph Rehage. Auch nicht alle folgenden Berichte trafen meine Reisegeschmack oder Lebensstil, aber sie waren durchgehend spannend, interessant, lehrreich oder berührend! Ob Wüstentrip, Tage am Flughafen in Kuala Lumpur, Trekkingsreise, Erlebnisse in der Opiumhöhle, Selbsterkenntnis nach dem Jakobsweg oder Abschied in Kenia

     

    Das titelgebende „Alleinreisen“ findet sich in den Erzählungen auf die unterschiedlichste Weisen wider. Manchmal ganz selbstbewusst, manchmal nachdenklich, bewusst, selbstreflektiert, traurig, einsam, gelangweilt, motivierend oder zur Bewältigung der eigenen Lebenssituation. Für mich aber stets authentisch und sehr gut beschrieben. Je nach Geschmack wecken sie Reiselust für das Land – manchmal überraschenderweise für eines welches man gar nicht auf dem Plan hatte, wie bei mir Südkorea.

     

    Der Schreibstil war immer flüssig, der Text durch herausgestellte Passagen angenehm gegliedert und nie zu lang. Vor jedem Bericht finden sich Titel, Reiseort, Autorenname, kurze einleitende Worte und ein Schwarz-Weiß-Bild der Reise. Im Mittelteil des Buches gibt es ergänzend mehrere Seiten mit bunten Fotografien zur Ergänzung. Am Ende werden alle Autoren mit einem kurzen Absatz genauer vorgestellt; oft auch mit Hinweisen auf ihre weiteren Publikationswege, Blogs, etc.

     

    "Diese Vollkommenheit des Augenblicks gehört nur mir. Deshalb reise ich allein. Nur alleine bin ich frei."

     

    1 - Geschichten von Fernweh und Freiheit

    2 - Neue Geschichten für Abenteurer, Glücksritter und Tagträumer

    3 - Neue Reisegeschichten von allen Enden der Welt

    4 - Über die Lust am Alleinreisen

     

     

    》FAZIT:

    Reiseberichte zum Thema Alleinreisen; sehr ausbalanciert, sowohl was Autoren, Beweggründe, Gefühlslagen, Philosophien und Orte betrifft.  

  16. Cover des Buches Feel: Robbie Williams (ISBN: 9783499633324)
    Chris Heath

    Feel: Robbie Williams

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Duffy

    Man muss Robbie Williams nicht mögen. Man kann über seine Fähigkeiten als Musiker streiten. Man kann auch seinen musikalischen Output ganz leicht klassifizieren: Es gab ein paar Songs für die Ewigkeit und es gab eine Menge Schrott. Aber man kann ganz bestimmt sagen, dass Robbie sich auf vielen Gebieten und Stilen versucht hat und dass das manchmal mutig war. Man muss auch anerkennen, dass er ein guter Sänger ist. Unbestritten ist seine Qualität als Entertainer. Das dürfte auch einen Großteil seines immensen Erfolgs ausmachen. Und dass er zu rechten Zeit am richtigen Ort war und mit den richtigen Leuten zusammenarbeiten konnte. Dass der Hype nach Take That solche Ausmaße annehmen sollte, wird ihn wohl selbst überrascht haben, aber ein Hype ist nie voraussehbar. Irgendjemanden trifft es immer, ob er nun talentiert ist oder dem Marketing mal wieder ein next big thing eingefallen ist.

    Natürlich hat es jemand nicht leicht, wenn er schon mit 16 in die große Kommerz-Maschinerie geworfen wird. So etwas geht in den wenigsten Fällen gut und Williams hat seinen Teil der Schädigungen eindeutig mitbekommen. Umso überraschender, dass er sich davon gut erholt und einiges veröffentlicht hat, was Respekt abverlangt. Ein Swing-Album als ehemaliger Boygroup-Schmusi zu machen, erfordert Courage und wenn das dann erfolgreich ist, kann man nur sagen: Chapeau. Seine großen Hits allerdings, „Angel“, „Feel“, „Come undone“ wären ohne seinen Partner Chambers nie zustande gekommen und so war dann der ganz große Erfolg nach Auflösung dieser Zusammenarbeit auch vorbei. Trotzdem, bis heute hält sich Williams gut, seine Erfolge sind die Erfolge eines Typen, der breite Publikumsfelder anspricht und seine Bühnenarbeit ist nach wie vor nicht nur hochprofessionell, sondern auch von einer erstaunlichen Emotionsdichte, egal, ob gespielt oder echt, er trifft damit immer noch den Nerv seiner riesigen Gefolgschaft.

    Die will natürlich mehr von ihrem Robbie wissen und was liegt näher, als ein autorisiertes Buch herauszubringen, das diesen Hunger nach Informationen stillt? Der Journalist Chris Heath war zwei Jahre an Robbies Seite und begleitete den Menschen Robbie Williams auf seinem Weg im größten Erfolg. Daraus machte er dann ein 600 Seiten-Werk, das keine Biografie ist, sondern eher eine Bestandsaufnahme. Was hätte spannend werden können, ergeht sich in endlosen Beschreibungen von Robbies Alltag, seinen kleinen Wahnsinnstaten (nackter Arsch im Flieger), seinen eher oberflächlichen Umgang mit seiner Musik, dem Erfolg und seiner kreativen Persönlichkeit. Es ist eine Aneinanderreihung von Episoden aus dem Alltag, dem Touralltag, dem Aufnahmealltag, ohne jeden Tiefgang und mit nur wenig Reflexion über Dinge, die wirklich wichtig wären. Es geht um ein paar Retrospektiven, um Rekorde beim Saufen und Drogenkonsum, um die Aufdringlichkeit von Fans, um die neverending story der Trennung von Guy Chambers, es geht um unfassbare Geldsummen und Luxus, es geht im Prinzip um nichts, was irgendwie von Bedeutung für den Künstler Robbie Williams ist, denn seine Befreiungsversuche von sich selbst enden immer in irgendwelchen emotionalen Sprüngen und inkonsequenten Handlungen. Unter dem Strich will man fast schon etwas Mitleid aufbringen, denn so, wie sich das hier liest, führt Williams ein armes, oberflächliches Leben. Für dieses Buch gilt, das es 150 bis 200 Seiten gut geht, dann wird es langweilig und zum Schluss wird es unerträglich, immer wieder dasselbe zu lesen. Der Rezensent hat dann nach 450 Seiten aufgegeben, Zeitverschwendung hat ihre Grenzen.

    Die Chance, etwas interessantes über Robbie Williams zu erfahren, ist hier vertan worden. Die Fans werden es lieben, auch wenn sie nichts Neues oder Interessantes erfahren. Schon gar nichts erfahren sie über den „richtigen“ Robbie Williams, denn das der Mann auch oft eine Maske trägt, er ist schließlich Entertainer, weiß man. Will man mehr über den Künstler Williams wissen, sollte man sich einmal durch seine Alben hören. Man wird einiges von ihm finden, das mehr preisgibt, als jede Zeile dieses Buches. Für die ausgesprochen exzellenten Entertainerqualitäten empfehle ich, sich das Konzert von Knebworth anzusehen. Dort wird man auch hören, was für ein Glück jemand hat, wenn er so eine Band im Rücken hat.

    Eine letzte Anmerkung muss gemacht werden: Dieses Buch erschien 2004, also schon etwas älter. Ob sich Robbie Williams leben außerhalb seiner neuen Familie nun in anderen Bahnen abspielt, ist mir unbekannt. Die Zeit von Escapology wird in diesem Buch ausführlich behandelt und die ist mit dieser Rezension gemeint.

  17. Cover des Buches Leben oder gelebt werden (ISBN: 9783453702288)
    Walter Kohl

    Leben oder gelebt werden

     (36)
    Aktuelle Rezension von: halbkreis
    Kein schlechtes Buch, überhaupt nicht, nur hat es mich nicht ganz so angesprochen, wie ich erhofft hatte. Walter Kohl gelingt es ganz gut, die Mischung zwischen Anklage und (Versuch von) Verständnis und die daraus resultierende innere Zerrissenheit zu beschreiben. Dass das Leben als "Sohn vom Kohl" alles andere als leicht war, ist gut nachvollziehbar und entspach auch ziemlich genau den Vorstellungen, die ich hatte. Trotzdem: Irgendwie sind wir nicht so warm geworden, dieses Buch und ich - die vielen introspektiven Passagen wirkten irgendwie teils gezwungen auf mich und gaben dem Buch eine bemüht philosophische Note, die mir nicht so richtig passte. Ich glaube, ich hatte mir außerdem ein stärkeres Gewicht auf die politischen Bezüge gewünscht. Wie gesagt, nicht ganz das, was ich erwartet hatte. Also: 2 Sterne = okay.(
  18. Cover des Buches Abenteuer reisender Frauen (ISBN: 9783492405669)
    Armin Strohmeyr

    Abenteuer reisender Frauen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ann-KathrinSpeckmann
    Das ist eines dieser Bücher, das ich irgendwann mal geschenkt bekommen, das mich grundsätzlich interessiert hat, aber irgendwie nie ganz oben auf dem Stapel lag. Jetzt habe ich es endlich von vorne bis hinten gelesen.

    Von den 15 Portraits kannte ich nur eines, das aber eigentlich zwei Frauen enthielt: Mary Read und Anne Bonny. Von den anderen kannte ich manche Namen, konnte diese aber kaum zu ordnen. Somit habe ich auch viel Neues erfahren, obwohl es schwer ist, sich viel zu merken.

    Der Autor hat einen schönen Schreibstil. Sein Vorgehen hat mir. Auch die Auswahl der Frauen. Nur was Hepburn am Ende zu suchen hat, habe ich nicht verstanden. Im Gegensatz zu allen anderen Frauen geht es bei ihr nicht, um ihr Leben, sondern nur um eine einzige Reise zu einem einzigen Film. Das passte nicht so ganz.
  19. Cover des Buches Wanted (3): Lass dich fallen (ISBN: 9783453358461)
    J. Kenner

    Wanted (3): Lass dich fallen

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Panda0712
    Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

    Das Cover & der Schreibstil:

    Die mit Spitze besetzten Cover stellen einen echten Blickfang dar! Der Schreibstil von Kenner ist genauso flüssig, wie in den vorherigen beiden Bänden.

    Zum Inhalt:

    Katrina Laron verzehrt sich nach Cole und wünscht sich nichts sehnlicher als eine einzige Nacht mit diesem geheimnisvollen Mann, um ihn endlich aus ihren Gedanken streichen zu können. Leichter gesagt als getan, denn Cole birgt – ebenfalls wie Kat – ein düsteres Geheimnis, das beide nur noch enger zusammenschweißt. Ein aufregendes Spiel aus Lust und Unterwerfung beginnt.

    Meine Meinung:

    Bereits die beiden Vorgänger in dieser Reihe haben mir gut gefallen und so war mir klar, dass ich den dritten und letzten Teil ebenfalls einfach lesen muss. Dieser Band ist etwas anders als die vorherigen aufgebaut, was ich persönlich gut finde. Cole ist eine harte Nuss, doch Kat ist keine Frau, die einfach so aufgibt und so kämpft sie um diesen verletzlichen Mann. Nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht wird auch Cole recht schnell klar, dass er sich Kats Anziehung nicht entziehen kann, doch die Angst, die Kontrolle über sich zu verlieren, hindert ihn daran, sich ihr vollends zu öffnen. Der Mix aus Erotik und Thrill ist gelungen und hat die Geschichte etwas abwechslungsreicher gestaltet. Was mir nicht so gut gefallen hat, war Coles zurückhaltende und sanfte Art. Ich hätte mir einen härteren und dominanteren Charakter gewünscht, dieser hätte besser zu seinen Vorlieben gepasst. Das Ende dieser Trilogie war sehr gelungen und lässt den Leser mit einem zufriedenen Gefühl zurück.

    Mein Fazit:

    Eine tolle Trilogie und Charaktere, die sich in mein Herz geschlichen haben. J. Kenner ist eine Autorin, die man sich merken sollte!

    Ich vergebe 4 Pandapfoten!
  20. Cover des Buches Mona Lisas Tränen (ISBN: 9783522502429)
    Bianka Minte-König

    Mona Lisas Tränen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Die 15-jährige Mona darf für drei Monate an einem Malkurs auf Schloss Rosenheim teilnehmen. Obwohl sie sich über dieses Stipendium eigentlich riesig freuen sollte, kann sie ihre unguten Gefühle nicht ganz verdrängen. Mona fühlt eine Art Bedrohung. Auf Schloss Rosenheim wird sie dann tatsächlich in die Geschehnisse des 17. Jahrhunderts gezogen. Niemand außer ihr kann diese ganz besondere Atmosphäre wahrnehmen, doch Mona beschließt, die Geheimnisse aus der Vergangenheit aufzuklären.

    Mein Leseeindruck:

    Ich liebe Geschichten, in denen Geheimnisse aus der Vergangenheit eine Rolle spielen. Auch mag ich es gerne ein wenig mysteriös und übersinnlich, somit war ich auf dieses Buch sehr gespannt!

    Die Geschichte ist zwar eigentlich recht einfach und auch nicht wirklich neu, aber trotzdem konnte sie mich in ihren Bann ziehen. Die Atmosphäre hat mir einfach riesig gefallen und ich hatte großen Lesespaß mit dem Buch.

     

  21. Cover des Buches 5 Dinge, die ich über meinen Vater weiß (ISBN: 9783551313898)
    Mariken Jongman

    5 Dinge, die ich über meinen Vater weiß

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Ich setzte mich und griff nach einem Blatt Papier. Dann eben die Fakten auflisten. Ich liebe Listen. Sie schaffen Ordnung und geben einem das Gefühl, dass alles genau so ist, wie es da steht, und nicht doch ganz anders. Ich notierte: - Niemand weiß, wer mein Vater ist, nicht mal meine Mutter. - Er war Bassist, mehr habe ich nicht herausbekommen.“ Dass Kiki ihren leiblichen Vater nicht kennt, ist eigentlich kein großes Problem. Aber dass ihre Mutter sich angeblich an kaum etwas erinnern kann, das glaubt Kiki ihr nicht. Also macht sie sich zusammen mit ihrer besten Freundin Lottie auf die Suche nach ihm.

     

    Das Cover gefällt mir bei diesem Buch richtig gut - die Hand, die so bekritzelt, die Farben - äußerlich gefällt mir das Buch wirklich sehr.

     

    Ich war gespannt, was mich bei diesem Buch erwarten würde, denn die Leseprobe zwar einen guten Eindruck gemacht, jedoch noch nicht allzu viel verraten. Also habe ich direkt da weitergelesen, wo die Leseprobe aufgehört hatte und mich so richtig in das Buch reingelesen. In den einzelnen Kapiteln wechseln sich immer die Vergangenheit und die Gegenwart ab, wobei die einzelnen Kapitel immer nur durch einen Absatz und einen dicker gedruckten Satz voneinander getrennt sind. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben, die Geschichte interessant und so ist das Buch dann auch schon ziemlich schnell zu Ende. Obwohl das Thema - ein verschwundener Vater - ja doch kein leichtes ist, ist das Buch nicht allzu tiefgängig und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich das eher gut oder schlecht finde.

    Die Hauptfigur Kiki fand ich mit ihrer kreativen, frechen Art sehr sympathisch und macht viel Spaß diese Geschichte rund um sie und ihre Familie zu lesen, aber auch die Nebenfiguren sind alle sehr gut ausgearbeitet - ob Kikis Mutter, der Wieger oder Mona, sie alle sind „richtige“ Menschen und hier merkt man, dass in diesem Buch viel Herzblut steckt.

    Mir hat das Buch gut gefallen - es ist vielleicht nicht superspannend, dafür außergewöhnlich und kreativ. Ich würde das Buch für Leute ab 12 Jahren empfehlen.    

    Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

  22. Cover des Buches Auch Deutsche unter den Opfern (ISBN: 9783462042245)
    Benjamin von Stuckrad-Barre

    Auch Deutsche unter den Opfern

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Geistreich, witzig und immer als kritischer Beobachter erzählt Benjamin von Stuckrad-Barre von seinen Erlebnissen aus seinem Alltag als Journalist. So wird Leander Haussmann als Pädagoge dargestellt, kritisch beäugt und beobachtet. Wir begleiten Polizisten bei einer Protestaktion, Guido Westerwelle während des Bundestagwahlkampfs und mit Angela Merkelgeht es auf eine Reise mit dem Rheingold Express. Es sind immer aktuelle und auch polarisierende Themen die Stuckrad-Barre aufgreift und mit seinem unvergleichlichem Sinn für Humor und kritischen Äußerungen aufschreibt. Mir persönlich gefällt die Geschichte "Finale auf der Fanmeile" am besten. Hier wird das Phänomen WM, EM und Zusammenhalt erzählt und birgt viel Stoff zum Nachdenken und Diskutieren. Benjamin von Stuckrad-Barre wird mit jedem seiner Bücher besser. Das Hörbuch ist bei tacheles! erschienen und er liest gemeinsam mit Christian Ulmen.

  23. Cover des Buches Blitze (ISBN: 9783833309250)
    Jean Echenoz

    Blitze

     (3)
    Aktuelle Rezension von: franzzi
    Was haben wir da? Ein dünnes Büchlein mit einem Nikola Tesla auf dem Cover, Blitze schießen aus seinen Händen. Tesla. Nicht das Elektroauto, sondern der Erfinder, dem es sicherlich sehr gut gefallen würde, dass ein E-Auto-Hersteller sich mit seinem Namen schmückt. Denn Tesla war ein Pionier in Sachen Elektrizität, er war ein wichtiger Spieler im Stromkrieg, den Hollywood gerade mit Top-Besetzung verfilmt hat - und zu dem gerade aktuell die Romane wie Pilze aus den Boden sprießen. Zum Beispiel das kurzweilige "Die letzten Tage der Nacht" von Graham Moore oder das noch auf meinem Sub schlummernde "Licht" von Anthony McCarten. 


    Jean Echenoz hat sein Büchlein schon früher verfasst, vor dem Hype. "Blitze" heißt es, was ich noch nachvollziehen kann. "Roman" heißt es auch, wo es aus meiner Sicht schon schwieriger wird. Ja, diese fünf Buchstaben gelten als verkaufsfördernd bei den Verlagen. Aber ein bisschen romanig sollten entsprechend gelabelte Bücher dann auch sein. Doch Echenoz' Version von Teslas Leben wirkt eher wie jene gerafft nacherzählten Sagen des klassischen Altertums von Gustav Schwab, die viele Eltern ihren Kindern schenkten, damit sie das mit der Odyssee auch ohne Homer verstehen. 


    Denn das ist, was Echenoz macht: Er rafft zusammen, was sich raffen lässt. Aus Nikola wird Gregor, sonst hält sich Echenoz, nach allem, was ich einschätzen kann, an die tatsächliche und äußerst bemerkenswerte Lebensgeschichte des Genies, der nicht so kann, wie er will, der mit seinen übersprudelnden Ideen (Wechselstrom, kostenloser Strom für alle, Telegraphie, Internet, Roboter, Rakete) und seinen Spleens und Zwängen, seinem Basteldrang und seiner Aufschreibfaulheit, seinem Idealismus und seiner Gutgläubigkeit zwischen den Lattenrost der Geldquellensucher und Finanzhaie fällt. Nicht umsonst ringen gerade so viele gute Geschichtenerzähler aus Film und Literatur ihre Stoffe der Lebensvorlage von Tesla ab. Ein spannender Mensch, vielschichtig, unnahbar genial, und trotz allem doch gescheitert.


    Echenoz reißt das in seinem dünnen Roman an, rennt durch den Stromkrieg, die Patentstreitigkeiten, die aufsehenerregenden Experimente vor Publikum und die Suche nach immer neuen Finanziers und hält beim Erzählen kaum inne. Gregor/Nikola bekommt ein paar der Charakterzüge herausgemeißelt, die ihm auch seine Biographen zuschreiben, garniert wird das ganze mit einigen wenigen Anekdoten. Gerade in der zweiten Hälfte des Buches entwickelt der Autor darin einige Stärke, leider geht es dabei ausgerechnet um eine verkappte Romanze - und die Freundschaft mit einer Taube. (Jaja, das mit den Spleens arbeitet Echenoz in diesem Teil brillant heraus.)  Der Wissenschaftler Tesla bleibt blass.


    Wenn die letzte Seite umgeblättert ist, bleibt man ratlos. Weder die Sprache überzeugt, noch der Stil, noch die Perspektive. Es bleibt ein blasser Gregor/Nikola, dessen Leben man daumenkinoartig im Schnelldurchlauf angerissen mitgelesen hat - und von dem man jetzt nicht viel mehr weiß als vorher: Dass er ein ziemliches Genie war (oder sich zumindest so verkaufen konnte, wie Echenoz unterstellt) und dass er eine ziemliche Macke hatte. "Tesla für Eilige" würde ich gelten lassen, Porträt - okay. "Roman" ist für diese atemlose Nacherzählung einer vielschichtigen Biographie ein zu großes Wort.
  24. Cover des Buches Der Glückliche schlägt keine Hunde (ISBN: 9783746640655)
    Stefan Lukschy

    Der Glückliche schlägt keine Hunde

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Antika18

    - Ein Loriot Porträt -

    Klappentext:

    VICCO ANTE PORTAS

    Ihr Hund kann überhaupt nicht sprechen? Macht nichts, dafür können Sie das Portät eines der beliebtesten Humoristen Deutschlands lesen. Stefan Lukschy, langjähriger Weggefährte und enger Vertrauter Loriots, erzählt voller Respekt, Witz und Liebe von dem Mann, der die Deutschen das Lachen gelehrt hat.
    Mit Beiträgen von Harald Clemen, Axel Hacke, Michael Bully Herbig, Hape Kerkeling, Rudolf Kowalski, Heinz Meier, Bastian Pastewka, Max Raabe, Peter Raue, Dagmar Reim, Otto Sander, Heinrich Schafmeister und Helmut Schmidt.

    Fast 40 gemeinsame Jahre enger Freundschaft verbinden Stefan Lukschy und Vicco von Bülow. In seinem Porträt über Loriot erzählt Lukschy in humorvoller Art, aus dem Leben von Vicco von Bülow.
    Liebevoll beschreibt er die Anfänge ihrer beiderseitigen engen Freundschaft und ihre gemeinsamen Interessen und Vorlieben, wie etwa zur klassischen Musik und Oper.
    Loriot, den viele ja nur aus Funk und Fernsehen kennen, wird dem Leser so lebhaft dargebracht, dass man meinen könnte, ihn auch persönlich zu kennen. Aber nicht nur die “ Kunstfigur “ Loriot wird hier beleuchtet, sondern auch die Privatperson Vicco von Bülow - seine Herkunft sowie sein Wesen.
    Erst durch das Lesen dieser Biografie wird sicherlich vielen Lesern bewusst, dass Loriot nicht nur eine “ Figur “ war, sondern ein Mensch mit Wünschen, Sehnsüchten und Fehlern wie wir alle.

    Durch viele private Bilder hat Lukschy diesem Buch eine zusätzliche besondere Würze verliehen.

    Fazit:
    Humorvoll, lebhaft aber auch ein wenig bedrückend - eine wunderbare Biografie über Vicco von Bülow ( Loriot ) ! Sehr empfehlenswert!





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