Bücher mit dem Tag "postkarten"
71 Bücher
- Jostein Gaarder
Sofies Welt
(4.473)Aktuelle Rezension von: Joesy82Wundervolles Buch
Gelesen als Jugendliche und Erwachsene
Der Zauber des Buches fesselt mich heute noch
Sofie ist eine starke Protagonistin, die Antworten auf so viele Ihrer Fragen bekommt.
Eine Reise durch die Philosphie, eine Reise durch die Gedanken eines Mädchens, dass die Welt und alles drum herum hinterfragt und antworten auf Fragen sucht, die kaum jemand beantworten kann.
- Cecelia Ahern
Für immer vielleicht
(2.844)Aktuelle Rezension von: larissamarieDas ist ein meiner absoluten Lieblingsbücher von Cecelia Ahern.
Mir gefällt der Aufbau und der Schreibstil. Vor allem ist es mal etwas ganz anderes, als man es bisher kennt. Die Geschichte wird in Form von emails und Briefen erzählt.
Eine total schöne Geschichte zwischen zwei besten Freunden, die viele Höhen und Tiefen durchleben, bis sie endlich zueinander finden. Könnte dieses Buch immer und immer wieder lesen.
- Rachel Joyce
Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry
(1.365)Aktuelle Rezension von: rayless75"Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" von Rachel Joyce ist ein bewegender und zugleich erhebender Roman, der die Geschichte von Harold Fry erzählt, einem kürzlich pensionierten Mann, der unerwartet auf eine außergewöhnliche Reise quer durch England geht. Nachdem er einen Brief von einer ehemaligen Kollegin, Queenie Hennessy, erhält, die im Sterben liegt, beschließt Harold, ihr einen Brief zu schreiben. Doch anstatt ihn in den Briefkasten zu werfen, wird er von einer plötzlichen Eingebung geleitet, den Brief persönlich zu überbringen - zu Fuß. Was als eine impulsiv angetretene Wanderung beginnt, entwickelt sich zu einer tiefgreifenden Selbstentdeckungsreise. Harold, der in seinem Leben vielen Dingen aus dem Weg gegangen ist, wird mit seinen eigenen Fehlern, Versäumnissen und unerfüllten Träumen konfrontiert. Die Begegnungen mit Fremden auf seinem Weg spiegeln die Vielschichtigkeit menschlicher Erfahrungen wider und zeigen, wie unvorhersehbar und veränderlich das Leben sein kann. Joyce gelingt es meisterhaft, Harolds innere Kämpfe und die Landschaften, durch die er wandert, mit einer poetischen und zugleich präzisen Sprache zu beschreiben. Die Erzählung ist durchzogen von einer zarten Melancholie, die jedoch nie in Hoffnungslosigkeit abdriftet. Stattdessen ist das Buch eine Ode an die Menschlichkeit, an die Bedeutung von Freundlichkeit und an die Möglichkeit der Vergebung und der persönlichen Erneuerung.Ein besonderer Aspekt des Romans ist die Art und Weise, wie die Beziehung zwischen Harold und seiner Frau Maureen dargestellt wird. Ihre allmähliche Annäherung, während Harold unterwegs ist, bietet einen tiefen Einblick in die Komplexität langjähriger Beziehungen und die Kraft der stillen Liebe. „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" ist nicht nur eine Geschichte über eine physische Reise, sondern auch ein metaphorischer Blick auf die Reisen, die wir alle im Inneren antreten müssen. Es ist ein Buch, das lange nach dem Zuklappen nachhallt und dazu anregt, über die eigenen Lebenswege und die Beziehungen, die unser Leben formen, nachzudenken. Rachel Joyce hat einen wirklich inspirierenden Roman geschaffen, der Herz und Seele berührt. Ich fand ihn wunderbar und kann empfehle ihn gerne weiter.
- Anna Gavalda
Zusammen ist man weniger allein
(3.332)Aktuelle Rezension von: jackdeckIch habe dieses Buch geschenkt bekommen, und da bin ich immer etwas skeptisch, aber die erste Buchseite hat mein Interesse sofort geweckt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich finde den Schreibstil der Gavaldi ganz wunderbar und richtig erfrischend, auch wenn die Übersetzung ins Deutsche vielleicht nicht perfekt gelungen ist. Die Handlung ist spannend, zeitgemäß und nachvollziehbar und trotzdem nicht vorauszuahnen. Ich fand den Inhalt bis zuletzt fesselnd. Die vier Mitbewohner, jeder mit sich selbst und seinem Schicksal beschäftigt fanden auf so wunderbare Weise zusammen, dass man sich auf den Schluß des Romans freuen darf. Mir hat vorallem Gavaldis Humor gefallen, den sie im Buch trotz aller Wiedrigkeiten nicht verliert und das typisch französische Flair lenkt einem ein bisschen vom eigenen Alltagsgrau ab.
- Rachel Joyce
The Love Song of Miss Queenie Hennessy
(40)Aktuelle Rezension von: engineerwifeNachdem ich den Vorgängerband als Hörbuch sehr genossen habe – ihn tiefgründig und bewegend fand, muss ich sagen, dass dieses Buch sich doch oft etwas zäh gestaltete. Was bewegt manche Menschen – wie Queenie - dazu, im Leben auf alles zu verzichten? Warum konnte sie es nicht über sich bringen, sich Harold gegenüber zu öffnen? Warum gab sie sich zusätzlich noch die Schuld an Davids Tod? Die ellenlangen Erläuterungen zu ihrer Liebe zu Harold waren für mich etwas mühselig. Gut gefallen jedoch hat mir die Atmosphäre im Hospiz. Ich bin immer voller Bewunderung für die Menschen, die dort arbeiten. Man muss wohl schon sehr stark sein um dieses Leid Tag für Tag wegzustecken.
Eine sehr angenehme Überraschung bereitete mir das Ende des Buchs. Hier hat sich die Autorin richtig was einfallen lassen um die Geschichte rund zu gestalten. Das Ende hat mich dann mit den etwas langweiligeren Passagen wieder versöhnt. So hat mich das Buch dann auch nicht unbefriedigt zurück gelassen. - Samantha Young
Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 1)
(1.407)Aktuelle Rezension von: AnemikJoss hat ihre Familie früh verloren bei einem tragischen Unfall. Von da an beginnt sie sich von anderen zu distanzieren. Als sie dann auf Branden trifft, verändert sich ihr Leben auf einen Schlag.
Die Autorin nimmt die Leserschaft auf eine Achterbahn der Gefühle mit. Die Spannung bleibt dabei konstant hoch und auch bei über 400 Seiten wird man, nicht müde weiter zu lesen. Die Charakter haben mir sehr gut gefallen und ich bin etwas traurig, dass ich sie nun wieder gehen lassen muss. Die Geschichte enthält neben den üblichen Liebes- und Freunschafts- sowie Familienthemen auch die Themen Verlusst, Trauer und Krankheit.
Die Geschichte nimmt die eine oder andere Wendung, welche mal mehr und mal weniger vorhersehbar sind. Ein Happy-End ist dabei garantiert.
Mir hat die Geschichte voll umfänglich gefallen und mich berührt wie schon länger keine mehr.
- Hans Fallada
Jeder stirbt für sich allein
(315)Aktuelle Rezension von: Sonja_Schmitz1Durch Zufall bin ich auf Fallada und dieses Buch gestoßen.
Es ist eine sehr gut erzählte, tragische Geschichte über den Krieg, Hitler, den Widerstand und die Menschen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde mit Sicherheit weitere Fallada Bücher lesen. - Rob Sheffield
Love is a Mix Tape
(107)Aktuelle Rezension von: DuffyRenée ist das Mädchen und sie ist reines Quecksilber. Ein Punk-Mädchen aus den 90ern, wie aus dem Bilderbuch, voller Energie und Lebensfreude, ein Herz aus reiner Musik und verrückter Ideen. Ein Mensch, der so gar nicht zum schüchternen und eher introvertierten Rob passen will und dennoch werden sie ein Paar, sie heiraten, leben in einem gleichbleibenden Rhythmus von unwichtigen Jobs, um den Lebensunterhalt zu bestreiten und der Musik, die für sie mehr ist, als nur ein Ausdruck der Zeit. Sie ist die Verstärkung ihres Eheringes, sie ist das bindende Glied der Kette,die sie zusammenhält und die aus Songs gewebt und auf Mixtapes verewigt ist. Dann stirbt Renée ganz plötzlich an einer Lungenembolie und für Rob ist nichts mehr, wie es war.Rob Sheffield ist Redakteur beim Rolling Stone und durch und durch von Musik geprägt. Er erzählt seine Geschichte in Kapiteln, die von jeweils einem für die Zeit repräsentativen Mixtape eingeleitet werden. Sozusagen der Soundtrack der Geschichte, die ganz eng mit den 90ern verwoben ist, deren Rhythmus sich am Lebensgefühl dieser Tage orientiert und deren Musik eine ganze Lebensphilosophie vorgeben kann.
Sheffield schreibt leicht und nie im Slang einer Mode, er trifft die Stimmungen und als er damit beginnt, den Verlust seiner Frau zu verarbeiten, setzt er sich mit einer schonungslosen Offenheit damit auseinander. Er beobachtet, was der Verlust nach nur wenigen Jahren der Partnerschaft mit einem machen kann, er lässt sich gehen und sucht keine Rechtfertigung, er erinnert sich und lässt diese Erinnerungen nicht in eine Selbstmitleidorgie münden und dann beschließt er, die Herausforderung anzunehmen und den Versuch in ein neues Leben zu starten. Immer ist die Musik dabei, sie spendet Kraft, sie unterstützt die Aufrichtigkeit der Trauer, sie spornt an und ist auch eine Quelle für die schönen und bleibenden Erinnerungen, auch Jahre nach Renées Tod.
Es ist ein wunderschönes Buch, es ist stellenweise sogar „rührend“, wenn man diesen Begriff nicht mit Kitsch verwechselt. Es ist schnell an den Stellen, an denen der Beat einen Anzug des Tempos fordert und es hat genau den Blues, den es braucht, wenn man innehalten und dem Autoren in seiner Arbeit mit Trauer und Selbstbehauptung folgen will. Nicht nur für den Musikfan ein Genuss, sondern für alle, deren Leben manchmal mit Songs nachgezeichnet werden können. In jedem Fall ist es ehrlich und zum Nachdenken. Der Rezensent hat übrigens beim Lesen sehr viele der erwähnten Songs wiederentdeckt. Toll, was damals für Musik gemacht wurde.
- Anne Hertz
Glückskekse
(663)Aktuelle Rezension von: kisacaeinsteinDer Klappentext hat sich vielversprechend angehört, weswegen ich zu diesem Buch gegriffen habe.
Das Autorinnenduo hat einen angenehmen Schreibstil, der einfach zu lesen ist.
Die Geschichte rund um Jana und ihrem SMS-Freund ist süß gedacht. Leider konnte sie mich nicht ganz überzeugen, weil mir die Kommunikation zwischen den beiden zu wenig war. Von ihm gab es fast in jedem Kapitel Textpassagen, die er als Schreibversuche verfasst hat. Diese habe ich unnötig gefunden. Stattdessen hätte ich es besser gefunden, wenn die SMS-Bekanntschaft mehr Platz eingenommen hätte.
Gegen Ende wurde es dann besser und es gab einen Plottwist, mit dem ich wirklich nicht gerechnet hätte. Dennoch fand ich es schade, dass das Ende wirklich sehr schnell kam.
- Rebecca Jones
Blütenpracht und Schmetterlingszauber
(27)Aktuelle Rezension von: Sabriiina_KAls großer Fan von Malbüchern war ich sehr entzückt, als ich in der Verlagsvorschau dieses tolle Malbuch entdeckt habe. Mir gefällt die Idee bei diesem Malbuch, da es sich nicht um ein gewöhnliches Buch mit Seiten zum Ausmalen handelt. Es enthält 24 Umschlagvorlagen und dazu passend designte Karten im Format 13,5 x 13,5 cm zum Anmalen, sowie 24 Klebesticker zum Verschließen der Umschläge, ebenfalls mit dem jeweils passenden Design.
Man kann sowohl das Umschlagpapier als auch die Karten ganz einfach und schnell heraustrennen und an den gekennzeichneten Linien falten. Im Buchdeckel befindet sich dazu auch eine sehr Praktische und leicht verständliche Faltanleitung als Hilfestellung.
Durch das Großformat haben dann sowohl die Karte als auch der Umschlag eine ausreichende Größe, um ein paar liebe Worte darauf niederzuschreiben.
Das Papier hat dabei eine wirklich sehr gute Qualität und eine angenehme Dicke, sodass man auch mit Filzstiften darauf malen kann.
Die Motive in diesem Buch sind alle sehr individuell, haben aber die Natur als Grundthema. Man findet Schmetterlinge, Blätter, Blumen, Blüten und noch viele weitere Motive. Da ist wirklich für Jeden etwas dabei. Ich würde das Buch allerdings vor allem Erwachsenen empfehlen, da viele Motive doch sehr detailliert und die Ausmalflächen dementsprechend sehr klein sind, sodass es doch ein gewisses Maß an Feinmotorik und viel Geduld bedarf, um diese Bilder auszumalen.
Ich finde die Idee hinter dem Ganzen wirklich toll. Normalerweise malt man in einem Malbuch ein Bild aus, und dann bleibt es aber dort ungesehen drin. Durch die Umschläge und die Karten hat man aber die Möglichkeit, seinen Mitmenschen eine Freude zu machen und ein paar liebe Grüße zu versenden. Gerade für die Frühlings- und Osterzeit finde ich diese Karten sehr ideal.
Mein Fazit:
Mein wirklich tolles und kreatives Ausmalbuch für jeden Malbegeisterten, der für seine Bilder auch eine praktische Verwendung haben möchte. Mit diesem Buch hat man stets eine passende Grußkarte zur Hand, die man mit einer ganz persönlichen und individuellen Note versehen kann!
Ich vergebe 5 von 5 möglichen (Mal)Büchern!
Diese und viele weitere Rezensionen findest du wie immer auf meinem Blog:
http://komm-mit-ins-buecherwunderland.blogspot.de/
Ich freue mich auf deinen Besuch! <3 :) - Patricia Koelle
Das Meer in deinem Namen
(256)Aktuelle Rezension von: buchverzuecktEine Geschichte zum Wohlfühlen! Dieser tolle Familien- Generationenroman spielt im verträumten Künstlerdorf Ahrenshoop.
Die Astronomin Carly ist in ihrem Leben an einem Punkt angekommen, an dem sie entscheiden muss, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Der Vertrag bei ihrem Mentor Thore Sjöberg läuft aus, doch ihr kommt ein Zufall zur Hilfe: Sjöberg erbt ein kleines Häuschen namens Naurulokki, an der Ostsee. Carly soll es für ihn sichten und entrümpeln, damit er das Haus verkaufen kann. Ganz wohl ist ihr bei dieser Sache jedoch nicht, hat sie doch seit dem Tod ihrer Eltern das Meer gemieden. Sie nimmt die Herausforderung trotzdem an; kaum in Ahrenshoop angekommen lernt sie die urigen Küstenbewohner schnell kennen. Besonders zu Henny Badonin fühlt sie sich hingezogen, wenn nicht sogar besonders nahe, Carly sieht ihr sogar etwas ähnlich. Henny Badonin war einst die Bewohnerin von Naurulokki, in dem Haus Carly sich jetzt plötzlich sehr angekommen und heimelig fühlt.
Das Buch lädt uns Leser ein, in eine andere Welt einzutauchen; Patricia Koelle beschreibt Ahrenshoop und das Haus Naurulokki sowie die liebgewonnenen Nachbarn mit viel Liebe und sehr authentisch. Naurulokki hatte ich schnell vor meinen Augen und habe mich genauso wohlgefühlt, wie Carly das getan haben muss.
Toll war auch die Geschichte um Henny, Joram und Nicholas, welche parallel erzählt wurde und sich dadurch die Vergangenheit und die Gegenwart wunderbar zusammenfügten.
"Auf diese Weise gibt mir das Meer in deinem Namen zu verstehen, dass du nicht weit fort bist, nicht so weit fort, als dass du mir nicht doch nahe bist ..."
- Anne Weigel
Frei:Sein 2023 - Tischkalender: Für mehr Weite im Denken, Sehen & Geben
(9)Aktuelle Rezension von: dreamlady66Wow, was für ein toller PostkartenKalender 2023 sehr ansprechend verfasst.
Von der Herausgeberin kenne ich schon die ein oder anderen PostkartenSets und wurde auch hier keinesfalls enttäuscht.Ein Hingucker und schöner, bunter PotpourriMix an Fotos, Illustrationen, Zeichnungen, Praxis-Tipps...alles gut durchdacht und sehr positiv, gar anregend gestaltet, da macht das wöchentliche Umblättern richtig Spass bzw. verleiht sogleich gute Laune!
Die Postkarten im "grossen Stil" können umgeklappt oder für andere Zwecke abgeschnitten werden - somit kreativ und vielseitig dazu ;)Dieser JahresBegleiter wird auf meinem SchreibTisch einen EhrenPlatz finden, denn dort halte ich mich täglich auf und freue mich auf die jeweiligen TagesImpulse...Danke dafür an adeo ❤ auch als GeschenkIdee wunderbar geeignet!
- Eva Lirot
Leiser Stern: Ein kleines Weihnachtswunder
(10)Aktuelle Rezension von: suntweetyJim Devcon und seine Partnerin Tatjana freuen sich auf ihren Urlaub und auf ein entspanntes Weihnachten. Kurz vor Heiligabend bittet ein Freund die beiden um Hilfe. Seine Nichte wird mit merkwürdigen Postkarten bedroht. Was steckt dahinter?
Jim und Tatjana machen sich auf die Suche nach dem Postkarten-Mann.
Das Cover ist schön gestaltet und gefällt mir mit dem Mädchen und dem Hund sehr gut. Passt wunderbar zu der Geschichte.
Es gibt 3 Handlungsstränge: Devcon und seine Recherche, ein Mädchen und ihr Hund sowie die Sicht des Täters.
Zunächst weiß man nicht wie die 3 Szenen zusammen hängen, aber nach und nach kristallisiert sich dies heraus.
Die Story hat mich gefesselt und gut unterhalten. Jedoch kam mir die Ermittlungsarbeit zu kurz und es steckte doch mehr Zufall und Intuition dahinter.
Dennoch ein guter Krimi mit den Ermittlerduo Devcon und Tatjana und ein schönes Weihnachtsextra.
- Timothy Lewis
Zeilen deiner Liebe
(11)Aktuelle Rezension von: elisalorenzEigentlich bin ich nicht so der Liebesgeschichten-Typ. Aber als ich das schöne Cover - und den super klingenden Klappentext sah, musste ich es einfach lesen.
Es beginnt mit Adam, der von der Liebe enttäuscht ist. Als er bei einer Haushaltsauflösung die Postkarten von Gabe, bzw. für Pearl findet, begibt er sich auf die Suche nach Antworten. Antworten, auf das Geheimnis der wahren Liebe.
Der Schriftstil ist wunderbar, man war gleich beiden Story's, sowie in den verschiedenen Zeiten drin.
Ich habe es beinahe komplett auf einmal verschlungen. Man konnte mitfiebern, lachen und weinen. Es ist wunderschön und soo romantisch.
Definitiv eine Empfehlung, wenn man mal eine leichte aber wunderschöne Liebesgeschichte braucht. - Thees Uhlmann
Sophia, der Tod und ich
(191)Aktuelle Rezension von: Sirkka_Um einmal den Tod zu zitieren: „Ich mache den ganzen Kram hier zu dem, was er ist. Ich bin der Grund, warum ihr morgens aufsteht. Ich bin die Angst, die euch lieben lässt. Ich bin das Ticken in eurem Kopf. Alles, was ihr am Leben liebt, bekommt durch mich erst seine Form. Die Angst, etwas zu verpassen. Was willst du verpassen, wenn du es immer nachholen kannst?«
- Tilman Rammstedt
Der Kaiser von China
(168)Aktuelle Rezension von: herr_hyggeIch glaube ich habe meine Leseflaute heute hinter mir gelassen, zumindest viel mir die Konzentration deutlich leichter und meine Gedanken waren durchweg bei der Geschichte und sind nicht dauernd abgeschweift. ☺️
Dieses großartige, irrwitzige Buch von Tilman Rammstedt habe ich dank der lieben @pinkfisch_royal entdeckt. Sie hatte es vor einiger Zeit in einer Live-Story vorgestellt und ich war direkt Feuer und Flamme für diese skurrile Geschichte 😄 und wurde nicht enttäuscht.
„Der Kaiser von China“ erzählt eine verrückte Geschichte zweier Mitglieder einer Großfamilie, dem jungen Keith und seinem Großvater, und deren fiktive, aber doch sehr detaillierten Reise nach China. Erschienen ist dieser witzige Roman im @dumontbuchverlag. 😊 - Glenn Cooper
Die Namen der Toten
(115)Aktuelle Rezension von: EinBeutelVollerBuecherObwohl das Buch vier Jahre auf meinem SuB lag kann ich mich noch recht gut erinnern was ich gedacht habe, wenn ich dieses Buch in die Hand genommen habe. Ich war immer sehr abgeneigt es zu lesen bzw. dachte immer das es nix für mich ist. Jetzt nach dem ich es gelesen habe, ärgere ich mich darüber, weil das Buch es nicht verdient hatte, so lange auf dem SuB zu versauern.
Neben den Gedanken, dass das Buch nichts für mich ist, hat mich die Farbe des Covers doch sehr auf Distanz gehalten. Ich steh einfach nicht auf Neongelb oder jede andere Neonfarbe. Was mir dagegen sehr gut gefällt ist die Hervorhebung des Titels, der wiederum sehr gut zum Inhalt und trotz meiner Abneigung gegen Neofarben gut zur Hintergrundfarbe passt. Obwohl er vielleicht ein wenig kleiner gestaltet hätte werden können, damit er nicht so dominant auf dem Cover ist. Aber das ist reine Geschmackssache.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und leicht zu lesen. Konnte mich dadurch schön in die Geschichte hinein versetzten und hatte dadurch sehr viel Spaß beim Lesen. Und ich kann sagen das mich Thriller doch ein wenig mehr Anziehen werden.
Obwohl die Geschichte am Anfang sehr verwirrend ist, fand ich sie sehr spannend und fesselnd. Ich finde es immer wieder toll, wenn eine Geschichte sich immer mehr zusammenfügt und einen Sinn ergibt. Was die Geschichte für mich um so aufregender macht und die ich auch immer weiter lesen möchte. Neben der Geschichte ist auch die Vielzahl an Personen am Anfang sehr verwirrend und man denkt sich sehr oft, Gott wer war das noch mal…ach ja der. Aber sie haben alle ihre Berechtigung in der Geschichte zu sein, denn sie gehören alle zu einem großen ganzen dazu. Die Kombination von vergangenen und gegenwärtigen ist meiner Meinung nach sehr gelungen, aber an die häufigen Wechsel zwischen diesen muss man sich erst mal gewöhnen und ich kann mir vorstellen das dies für den ein oder anderen nichts ist.
Die Protagonisten sind meiner Meinung gut gezeichnet wurden. Sie haben sehr wohl Ecken und Kanten und sind keine aalglatten Typen. Obwohl ich sagen, muss das mir Will an, der ein oder anderen Stelle doch zu viele Ecken hatte. Ich hatte immer das Gefühl, das wenn man mit sich mit einer Ecke gerade angefreundet oder diese akzeptiert hat schon die nächste auf einen wartet und das seine Partnerin am Anfang doch ein wenig zu naiv ist. Mit was ich nicht so recht gerechnet hatte, war, dass mir selbst der Gegenpart zu dem Protagonisten sehr gut gefallen hat. Er war mir vielleicht nicht immer sympathisch, aber er war mir auch nicht unsympathisch.
Fazit:
Das Debüt „Die Namen der Toten“ von Glenn Copper hat mit sehr gut gefallen und ich werde auch nach seinem nächsten Buch greifen, wenn mein SuB etwas kleiner ist.
- Sabine Thiesler
Nachtprinzessin
(16)Aktuelle Rezension von: SitataTirulalaEine Mordserie hält ganz Berlin in Atem. Junge Männer, die mit einem besonderen Seidenschal erdrosselt werden, offenbar beim Liebesspiel. Doch der Mörder, der sich selbst "Die Prinzessin" nennt, ist einfach nicht zu fassen. Er geht sogar so weit, der Polizei verschlüsselte, höhnische Botschaften zu schicken. Aber dann gibt es einen Hinweis von den italienischen Kollegen: auch in Italien sind zwei junge Männer ums Leben gekommen. Der Austausch der Ermittlungsbehörden beginnt. Die Schlinge um den exzentrischen Mörder wird sich zuziehen. Aber wird sie das auch rechtzeitig für Gianni, den Sohn von Commissario Donato Neri, tun, der ahnungslos in die Fänge der Prinzessin geraten ist?
Es hat dieses zweite Buch - oder in diesem Fall viel mehr Hörbuch - von Sabine Thiesler gebraucht, bis ich festgestellt habe, dass es sich tatsächlich um so etwas wie eine Reihe handelt. Donato Neri, strafversetzt zur italienischen Provinzpolizei, ist ein wiederkehrender Ermittler, der mir auch schon aus "Der Menschenräuber" bekannt war. Wie der Zufall es so wollte ist "Nachtprinzessin" tatsächlich der nachfolgende Titel, allerdings stellte sich dabei auch heraus, dass ich bei Teil 3 der Reihe eingestiegen bin.
Obwohl ich mich dadurch schon ein bisschen heimelig gefühlt habe, war es schwer für mich einen Zugang zu der Geschichte zu finden. Die Handlung wird in drei unterschiedlichen Schwerpunkten erzählt. Einen davon bildet Susanne, Ermittlerin in Berlin und Mutter einer pubertierenden, fast volljährigen Tochter, für die sie nicht die Zeit aufbringen kann, die sie ihr gerne widmen würde. Dann ist da natürlich Neri, der sich in Italien neben einer unwillkommenen Urlaubsvertretung am Ende der Welt mit den üblichen Problemen in seiner Ehe rumschlagen muss und noch dazu mit seinem Sohn Gianni, der nach seinem Schulabschluss einfach nicht in die Gänge kommt. Bei beiden Ermittlern liegt der Schwerpunkt extrem auf ihrem persönlichen Umfeld und Leben, auf dem ganzen zwischenmenschlichen Drama, das eine Familie manchmal so mit sich bringt. Interessanter fand ich dagegen den dritten Handlungsstrang - hier erzählt die Prinzessin. Von ihrem Leben, ihren Morden, ihrer Familie. Man bekommt einen beängstigenden Einblick in ihre Psyche. Im einen Moment ganz normal, im nächsten bereits von dem brennenden Verlangen getrieben zu besitzen und zu zerstören.
Wie beim letzten Mal hat mir sehr gut gefallen, dass Sabine Thiesler auch diese ihrer Geschichten wieder selbst liest. Wer weiß besser wie die Charaktere angelegt waren als die Autorin selbst? Hierin hat sie wieder einen tollen Job gemacht - auch wenn ich mich wirklich nicht für das ganze Drama erwärmen konnte.
Ein interessanter Täter, aber viel zu viel wer-mit-wem bei den Ermittlern. Dafür gibt es solide 3 Blümchen.----------
Rezension: http://licentiapoeticae.blogspot.de/2016/05/hbr-sabine-thiesler-nachtprinzessin.html - Jennifer E. Smith
The Geography of You and Me
(11)Aktuelle Rezension von: Ina_RubinDieses Buch hat mich sofort in den Bann gezogen mit seinen zwei Jugendlichen Protagonisten und wunderschönen Worten der Autorin. Ich bin froh, die Originalversion gelesen zu haben und nicht die Deutsche Übersetzung. - Henning Mankell
Mittsommermord
(745)Aktuelle Rezension von: WukcIm Zentrum des Kriminalromans stehen rätselhafte Morde, bei denen der Täter die Toten wie ein Gemälde anordnet. Nicht weniger wichtig ist jedoch die Figur des Kurt Wallander, der in dieser Folge unter beginnender Diabetes leidet, die Krankheit aber vor seinen Mitmenschen verstecken will. Der Schreibstil, der sich der Figur sehr annähert, aber gleichzeitig filmisch distanziert bleibt, hat mir sehr gut gefallen. Die Figurengestaltung insgesamt, die komplexe Persönlichkeiten erschafft, ist sehr gelungen. Schließlich erfahre ich beim Lesen auch viel über die schwedische Gesellschaft. Toll, wie Mankell das hinkriegt.
Langsam schreitet die Auflösung des Falles voran, Mankell lässt mich detailliert daran teilhaben. Ich habe das Buch in drei Tagen durchgelesen und jedem, den ich während der Zeit traf, erzählt, wie toll dieser Krimi ist. Dann wurde der Täter gefangen. Er hatte in der Tat die Gelegenheit zu den Morden. Das Motiv kann ich bedingt nachvollziehen, es war eben ein Verrückter. Aber die vielen Details - der Täter, ein Postbote, ist (zufällig ?) ein Meisterschütze, er will, dass seine Opfer verkleidet sind, er schleppt ohne mit der Wimper zu zucken halbverweste Körper durch die Gegend - blieben ohne Erklärung. Zum Schluss schreibt der extrem introvertierte Mörder ein Buch. Ich habe tatsächlich überlegt, ob es vielleicht einen zweiten Teil geben soll, in dem ich erfahre, warum der Mann die Leute nicht einfach nur abgeknallt hat. Echt schade, dass dieses tolle Buch so enttäuschend endet!
- Johanna Basford
Mein Phantastischer Ozean - Postkartenbuch
(29)Aktuelle Rezension von: geister-uschiSuper schönes Malbuch mit Unterwassermotiven und um den Ozean. Sehr detailliert und aufwendig gezeichnet. Am besten mit Fineliner oder Buntstiften ausmalen. Einfach mal an nichts denken und entspannen..
- Jennifer E. Smith
Dich immer wiedersehen
(85)Aktuelle Rezension von: some_books_4_youLucy und Owen lernen sich während eines Stromausfalls in einem stehengeblieben Fahrstul kennen. Eine Nacht lang ziehen sie durch New York und genießen die Zeit. Am nächsten Morgen ist Owen verschwunden. Als beide von New York wegziehen schicken sie sich Postkarten, aber in ihrem "neuen Leben" ist nicht viel Platz für den jeweils anderen.
Ich hab nicht arg viel von dem Buch erwartet, muss ich sagen. Das ganze hört sich schon kitschig an und so. Aber es war absolut null Kitsch. Ehrlich nicht, und das hat mich echt auch irgendwie überrascht. Die Story war einerseits auch nichts besonderes, andererseits aber schon. Es spielte in so vielen Städten und Ländern. London, Prag, San Francisco, Rom, Edinburgh... Ich hatte richtig Fernweh! Allerdings hätte man die Städte schon etwas mehr beschreiben können und nicht nur nennen. Trotzdem hat gerade diese Rumreiserei der beiden mega gut gefallen.
Der Schreibstil war toll und ich LIEBE die Unterteilungen! Ihr wisst jetzt nichts was ich meine, aber wenn ihr das Buch auch lest, werdet ihr es auch lieben
3,5 Sterne
- Petra Durst-Benning
Die Fotografin - Am Anfang des Weges (2 MP3-CDs)
(44)Aktuelle Rezension von: jackdeck3 nette Kurzgeschichten für den Urlaub oder einen kuscheligen Lesenachmittag im Winter. Man wird entführt in warme italienische Gefilde und fühlt sich wohl. Kurzweilig und angenehm zu lesen.
Wo Durst-Benning draufsteht, ist ein wunderbares Buch drin . Vom Anfang bis zum offenen Ende, das auf die Fortsetzung hin fiebern lässt, ist die Geschichte stimmig, angenehm zu lesen, was mir persönlich Lust macht auf mehr.
- Clara Gabriel
Postkarten an Dora
(21)Aktuelle Rezension von: GabrieleFeileDas Buch hat mich gefunden, als ich in einem öffentlichen Bücherregal nach Lesestoff Ausschau hielt. Erst als ich anfing zu lesen, bemerkte ich, dass die Autorin das Buch selbst veröffentlicht hat. Das Cover, die Qualität des Lektorats und das Buch selbst sind auf höchstem Niveau. Ich ziehe den Hut!
Das Buch und die Protagonistin entfalteten sich mir Seite um Seite und ließen mich nicht mehr los. Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig, bildhaft und süchtigmachend, dass ich selbst jetzt, nachdem ich durch bin, immer wieder reinschaue und ein paar Absätze lese.
Dora, die etwas naive junge Frau, die aus den strengen Konventionen ihres Elternhauses ausbricht, ist wirklich ein "Feger", wie es die Autorin in ihrem Nachwort treffend beschreibt. Ob ihr Leben genau so aufregend war, wie es im Buch steht, werden wir wohl nie erfahren. Aber falls es so war, hat es sich gelohnt. Es ist schier unglaublich, mit welchen Situationen Dora fertigwerden muss. Auch die Tatsache, dass es gerade mal rund 100 Jahre her ist, dass Frauen ohne einen Mann nicht (über-)leben konnten (es sei denn, sie wurden Lehrerin oder Nonne), wurde mir wieder mal bewusst.
Das Buch beschreibt eine Zeit, die historisch vielleicht nicht so bekannt ist. Dennoch ist es interessant zu erfahren, wie der "Goldrausch" der damaligen Zeit wirkte und was er für Folgen hatte - vor allem für Frauen.
Bleibt nur eine Frage offen: Wann kommt die Fortsetzung?