Bücher mit dem Tag "potenzial"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "potenzial" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn (ISBN: 9783751203746)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn

     (8.234)
    Aktuelle Rezension von: the_reading_universe

    Das war einfach schon der letzte Band von der Die Tribute von Panem Trilogie und ich bin echt ein bisschen traurig diese Welt, auch wenn sie grausam ist, zu verlassen.


    Auch wenn ich mit Katniss meine Probleme hatte, da ihre Handlungen und Gedankengänge ofr nicht nachvollziehbar für mich waren und auch Gale und Peeta so ihre Eigenheiten hatten, waren sie doch tolle Protagonisten. 


    Das Buch war definitiv immer spannend und konnte mich komplett fesseln, sodass ich es innerhalb kurzer Zeit beenden konnte.

    Dystopien finde ich immer extrem spannend und gruselig zugleich, da manches nicht weit hergeholt ist. 


    Trotzdem fand ich die Story einfach unglaublich toll und durch den leicht zu lesenden Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen, auch wenn manchmal durch Gedankengänge Handlungen unterbrochen wurden und man nicht mehr genau wusste, wo man sich gerade befand. 


    Alles in einem habe ich auch den finalen Band der Reihe geliebt, jedoch hat mich das Ende nicht ganz zufriedengestellt und auch sonst mochte ich das Grundkonzept der ersten Bände mehr.


    Allerdings würde ich trotzdem jedem, der die Reihe noch nicht gelesen hat, dringend dazu raten, es schleunigst zu tun.

  2. Cover des Buches Die 1%-Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung (ISBN: 9783442178582)
    James Clear

    Die 1%-Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Vanessiiia

    Ein sehr erfrischendes und motivierendes Buch. Man will sich sofort neue Ziele setzen, Änderungen vornehmen und sich neuen Herausforderungen stellen. Man versteht auch sehr leicht und schnelle welche bzw. auch wie kleinen Änderungen im Alltag eine große Veränderung auf Dauer ausmachen können. Das Buch ist gut strukturiert und bietet praktische und sorgfältige Anweisungen, die man sofort und sehr leicht umsetzen kann. 

    Es hat mich auch bewusst drauf hingewiesen das ist schon sehr vieles richtige machen in meinem Leben mit meiner To-Do-Liste am Handy wo ich jeden Tag Erinnerungen bekomme. Ich persönlich kann das Buch jeden weiterempfehlen der sich schwer tut sich Gewohnheiten einzuprägen und am Ball zu bleiben. Das Buch gibt einen sehr viel Motivation sich neuen Herausforderungen zu stellen.

  3. Cover des Buches Vom Ende der Einsamkeit (ISBN: 9783257261554)
    Benedict Wells

    Vom Ende der Einsamkeit

     (989)
    Aktuelle Rezension von: Simone_He_e

    Die Geschichte strahlt Spannung und Ruhe zugleich aus. Keine Seite war langweilig. Ich habe das Buch in kurzer Zeit gelesen und war traurig als es endete. Es ist eine faszinierende Geschichte, die mich sehr berührt hat. Es regt sehr zum Denken an. Wie der Lebensweg der drei Geschwister sich durch den Tod der Eltern verändert und die Frage , wie ihr Leben verlaufen wäre ohne diesen Schicksalsschlag. Ich werde das Buch auf jeden Fall nochmal lesen und habe es auch weiterempfohlen.

    Vielen Dank und Lob an Benedict Wells

  4. Cover des Buches Vor, nach und zwischen dir (ISBN: 9783743196582)
    Saskia Hirschberg

    Vor, nach und zwischen dir

     (43)
    Aktuelle Rezension von: EveRVogel

    Wow, ich bin immer noch völlig mitgenommen von diesem grandiosen Buch! Ich kann gar nicht in Worte fassen, was diese Geschichte in mir ausgelöst hat. Es war wie eine Achterbahnfahrt, das reinste Gefühlschaos. Aber auch selbst für mich wie eine Reise in die Vergangenheit. Das Buch erzählt von der ersten großen Liebe, vom Erwachsenwerden und vielen verpassten Chancen, die das Leben mit sich trägt. Neben dem unglaublich humorvollen Schreibstil, der mich so oft laut auflachen und durch die Geschichte rasen lassen hat, geht er gleichzeitig auch unheimlich in die Tiefe. Gänsehaut am ganzen Körper, Tränen in den Augen und stundenlanges Grübeln, haben mir die ganzen poetischen Textstellen beschert. Ganz große Leseempfehlung!

  5. Cover des Buches Skulduggery Pleasant (Band 1) - Der Gentleman mit der Feuerhand (ISBN: 9783785577868)
    Derek Landy

    Skulduggery Pleasant (Band 1) - Der Gentleman mit der Feuerhand

     (1.122)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Stephanie sieht auf der Beerdigung ihres Onkels Skulduggery Pleasant zum ersten mal und merkt sofort, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Wer steckt hinter diesem dicken Mantel und dem gro?en Hut. Der Tod ihres Onkels wirft viele Fragen auf und der Unbekannte scheint ein Teil davon zu sein. Stephanie lernt eine Welt voller Magie, Zauberei und böser Mächte kennen und wird selbst ein Teil davon. Teilweiße etwas zu abgedreht und verworren, schade.

  6. Cover des Buches Die Achse meiner Welt (ISBN: 9783426515396)
    Dani Atkins

    Die Achse meiner Welt

     (964)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Rachel ist 18 und hat gerade die Schule abgeschlossen. Vor dem Beginn des Studiums verbringt sie einen letzten Abend mit ihrem festen Freund und ihren Freunden, einer Clique, die sich seit Jahren kennt. Ein Unfall reißt sie schließlich auseinander. 5 Jahre später ist Rachel noch immer verzweifelt; Trauer, Schmerz und Sorgen bestimmen ihr Leben. Am Grab ihres besten Freundes bricht sie schließlich zusammen… und erwacht im Krankenhaus; umgeben von ihren sehr lebendigen Freunden, ihrem Verlobten und körperlich nahezu unversehrt. Niemand erinnert sich an den Unfall und an Rachels armseliges Leben danach.
    Obwohl der Schreibstil angenehm flüssig liest, trieft nahezu das gesamte Buch vor Schmalz und Klischee. Die ganze Handlung liest sich wie eine extra schnulzige Liebesgeschichte: Rachel hat ihre Trauer nur geträumt und kann die wundervolle alternative Gegenwart glücklich genießen. Alles absolut langweilig und vorhersehbar. Allerdings bleibt die ständige Frage nach dem „Wie“.
    Erst ganz zum Schluss folgt die unerwartete Auflösung, die mich wirklich überraschen konnte. Diese und die Anmerkung der Autorin (nach der Danksagung) konnten mich dann doch ein wenig mit der Geschichte versöhnen, weshalb ich dem Buch ein paar Sterne in der Bewertung zugestehe.

  7. Cover des Buches Punk 57 (ISBN: 9783492063876)
    Penelope Douglas

    Punk 57

     (262)
    Aktuelle Rezension von: Iza991

    Nach P.D. "Birthday Girl" ist das mein zweiter Roman der Autorin.
    Penelope Douglas Art und Weise Geschichten zu schreiben ist unverwechselbar.
    Ihr Schreibstil ist fesselnd und lässt sich wunderbar lesen. - Die Geschichte ist so ergreifend, dass ich das Buch, leider unterbrochen durch eine Nacht und Arbeit, in wenigen Stunden gelesen habe.

    Die Geschichte der Protagonisten beginnt in ihren frühen Jahren als sie durch ein Schulprojekt Kontakt zueinander aufnehmen und über ihre Jugend hinweg eine Brieffreundschaft pflegen bis sie erwachsen sind. Sie schließen einen Pakt, dass sie sich nie kennenlernen werden und auch nicht versuchen persönlichen Kontakt zueinander aufzunehmen.
    Alles ändert sich durch eine schicksalshafte Begegnung an einem verhängnisvollen Abend, und ihre Geschichte ändert sich - geahnt oder ungeahnt.
    Ich möchte hier nicht weiter auf die Geschichte eingehen, um den Überraschungseffekt nicht zu verraten. Der Klappentext? - Er verspricht nicht das, was man hier liest. Gut so!
    Die Geschichte ist von der ersten Minute an spannend und das zieht sich durch das gesamte Buch hindurch. Man fiebert mit, und kann sich die Orte und Charaktere sehr gut vorstellen und vor allem die Gefühle gut nachvollziehen. Obwohl einige anfänglich nicht mit Ryens Charakter klarkommen, wusste ich, dass hinter der Fassade der jungen Frau mehr steckt. Misha, Misha wird für mich einer meiner liebsten Charaktere bleiben, seine Geschichte ist traurig und herzergreifend und wenn man wirklich bis zum Ende liest, wird man auch erfahren, wieso er ist wie er ist.
    Zumeist spielt sich die Geschichte im schulischen Umfeld ab. Hier werden Themen von Mobbing, sozialen Strukturen und Freundschaft bearbeitet. Ich denke, dass jeder sich in einem der Charaktere wiederfinden würde.

    Ich würde das Buch definitiv weiterempfehlen. Es thematisiert aktuelle Themen und ist klug geschrieben. Es ist eines dieser Bücher, die man Ende zuklappt und einen eine gewisse Melancholie überkommt.

  8. Cover des Buches Das Bosskonzept (ISBN: 9783947860036)
    Kristin-Juliane Helmes

    Das Bosskonzept

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Babsi123

    Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch "  DAS BOSSKONZEPT  " testlesen. 

    Autor : K. - J. Helmes


    Handlung  : 

    Dieses Buch ist anders. Das Bosskonzept ist anders. Bewusst anders.

    Revolutionär anders.

    Es ist der Beweis dafür, dass der Glaube an dich und deine Fähigkeiten

    eine Lawine auslösen kann. Es ist das Buch, das dich durch Praxisübungen

    näher zu dir führt und zu dem, was du wirklich willst. Es beinhaltet ein

    Erfolgskonzept, das ich auf der Basis von vielen Interviews mit bekannten

    und erfolgreichen Personen entwickelt habe. Dieses zeigt deutlich, dass

    erfolgreiche Menschen erkennbare Überschneidungen in ihrem Denken

    und Handeln haben, obwohl die Lebensläufe unterschiedlicher nicht sein

    könnten.

    Dieses Buch habe ich für dich geschrieben. Ich habe es geschrieben, weil ich

    möchte, dass du dich nicht weiter mit „ganz ok“ zufriedengibst, sondern

    dazu motiviert bist, dir ein fantastisches Leben zu gönnen! Denn du hast es

    verdient!


    Mein BOSSKONZEPT HILFT DIR DABEI:

    • neue Perspektiven zu entdecken

    • deinen EigenSinn zu erkennen und zu leben

    • dein volles Potential zu entfalten

    • dich unabhängig von den Meinungen Anderer zu machen

    • der Boss deines eigenen Lebens zu sein


    Mein Fazit :

    Irgendwann kommt man in seinem Leben an einem Punkt an , wo man sich fragt : Bin ich glücklich in dem was ich mache , in meiner Arbeit , in meiner Beziehung  - Ehe ,  wie sieht meine Zukunft aus? 

    Dieses Buch ist kein Ratgeber an sich , sondern gibt Denkanstöße  für das weitere Leben. Sich selbst und sein Leben zu reflektieren sollte man mit der nötigen Ernsthaftigkeit machen  ,  denn nur so kann man sein Potential richtig einschätzen.

    Die Definition von Erfolg ist : das erreichen von gesetzten Zielen. Eines habe ich erreicht.  Mit 49 Jahren habe ich mich nochmal auf die Schulbank gesetzt und die Ausbildung zur Fachkraft in der Altenpflege bestanden. Eine schwierige Zeit , sehr anstrengend und manchmal zum verzweifeln. Aber ich habe die 3 Jahre durchgehalten und ich bin stolz darauf es geschafft zu haben. 


    Ab Seite 47 ist das Kapitel : Sprich mit deiner Vergangenheit.  Bei mir ist es mein Vater :  Die schlimmen Erlebnisse in meiner Kindheit  ( Alkohol und Gewalt ) haben  mein Leben geprägt bis heute. Vor zwei Jahren habe ich mir professionelle Hilfe geholt und es bis heute nicht bereut. Das Aufarbeiten der Vergangenheit ist wichtig um in die Zukunft schauen zu können. Jeder einzelne Tag ist ein Kampf .......

    Manchmal ist es hilfreich an diesen " schlechten " Menschen einen Brief zu schreiben und seiner Wut freien Lauf zu lassen. Oder Tagebuch schreiben, so wie ich. Jeden Tag habe ich meine Erfahrungen, böse Gedanken und negative Energie meinem Tagebuch mitgeteilt. (   Zeitraum : 8 - 13 Jahre )


    Eindrucksvoll nimmt uns die Autorin mit in eine fremde Welt , voller Zuversicht, Empfindungen und Emotionen. Da das Buch in der " Du " Anrede geschrieben ist, hat man das Gefühl man spricht mit einer guten Freundin.  Das Buch rüttelt wach , macht nachdenklich ,  die einzelnen Abschnitte sind gut durchdacht und strukturiert. 

    Wer sein Leben neu ordnen und erfolgreicher sein Leben meistern möchte , sollte dieses Buch unbedingt lesen.


    " Du selbst hast den Schlüssel zu deinem Glück in der  Hand " , nutze ihn und werde glücklich.  😚😚

  9. Cover des Buches Mondgeflüster in Fella (ISBN: 9781521386965)
    Lara Kessing

    Mondgeflüster in Fella

     (117)
    Aktuelle Rezension von: PiratenLilly

    Klappentext:

    Ein schweres Unwetter zerstört große Teile von Fella. Eine Gang mit dem Namen Senk nutzt das entstandene Chaos, um die Macht an sich zu reißen. Da Andra ein Jahr vor dem Unwetter bei den Senk ausgestiegen ist, hat sie es nun besonders schwer. Einige Senk können ihr den Ausstieg nicht verzeihen, allen voran ihr ehemals bester Freund. Aus Freunden werden erbitterte Feinde. Menschen, um die sie früher einen großen Bogen gemacht hätte, werden zu Verbündeten. Andra muss nicht nur herausfinden, wer sie eigentlich ist, sondern auch ihren Platz in dem neuen Fella finden. Sich wieder den Senk anzuschließen wäre der leichtere Weg. Gerät Andra ins Schwanken, als sie unerwartet Gefühle für einen der Senk entwickelt? Sie ist bereit, an ihre Grenzen zu gehen und sich ihren ehemaligen Freunden in den Weg zu stellen, doch ist ihr neues Ich stark genug, sich der Macht der Senk zu widersetzen?

    Meinung:

    „Mondgeflüster“ ist der zweite Teil der Fella-Reihe, kann aber auch unabhängig vom ersten gelesen werden. Jedoch empfehle ich, für die ganzen Hintergrundinformationen „Windgeflüster“ zu lesen. Lara Kessing entführt uns Leser erneut nach Fella zu der Protagonistin Andra, die mit aller Macht gegen die Feinde ankämpft. Aufgrund des einfachen und flüssigen Schreibstils wird der Leser nur so durch die Seiten geführt. Mit Andra wird uns Lesern eine starke Persönlichkeit zu Tage, welche auch selbst mit ihren Gefühlen zu kämpfen hat, denn schließlich empfindet sie genau für den Mann etwas, der über ihren Möglichkeiten lebt. Wagt sie den Schritt über die Grenzen?

    Das Ende bleibt mit einem Cliffhänger bestehen und man will unbedingt den dritten Teil lesen, denn schließlich überzeugt die Geschichte durch ihr spannungsreiches Material, welches von Anfang bis zum Ende bestehen bleibt. Aber würde Andra sich sofort entscheiden, würde das Drama und die Spannung verloren gehen und die Geschichte nur halb so gut machen.

  10. Cover des Buches Fitness für die Seele: Wie wir innere Stärke finden (Edition Aufatmen) (ISBN: 9783417269567)
    Jörg Ahlbrecht

    Fitness für die Seele: Wie wir innere Stärke finden (Edition Aufatmen)

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Nadine_Imgrund

    „Fitness für die Seele: Wie wir innere Stärke finden“ von Jörg Ahlbrecht

    Klappentext

    „Mehr als alles hüte dein Herz, denn aus ihm strömt das Leben. – Sprüche 4,23

    Unser Leben passiert nicht nur außen. Alles, was außen geschieht, hat auch ein Echo in unserem inneren Leben: Hier sitzt unser Charakter und hier bildet sich unsere Persönlichkeit. Hier speichern wir unsere Geschichte, bewerten Gefühle und entwickeln Gedanken. Hier sprechen wir auch mit Gott, hier wächst unser Glaube. Was macht unser Inneres stark? Wie können wir ein Leben führen, das mit Gelassenheit den Anforderungen des Alltags entgegentritt?

    Richten Sie Ihren Blick nach innen und entdecken Sie, was Ihren inneren Menschen ernährt, pflegt, fit hält und erholen lässt. Finden Sie neue Stärke mit dem Fitnessprogramm für Ihre Seele!

    „Dieses Buch lädt ohne erhobenen Zeigefinger dazu ein, zu einem Menschen zu werden, der im Einklang mit seiner Seele lebt; der Sinn, Schönheit, Freude, Verbindung zu Mensch und Gott und damit seinen Seelenfrieden finden kann.“ – Arne Kopfermann, Singer-/Songwriter und Autor

    Jörg Ahlbrecht ist Referent, Pastor und Autor mit den Schwerpunkten geistliches Leben und geistliches Wachstum. Seit 2004 arbeitet er für Willow Creek Deutschland. Er ist verheiratet, hat zwei Töchter und lebt mit seiner Familie in der Nähe von Marburg.“

    Fazit

    Das Cover der 160-seitigen gebundenen Ausgabe ist ansprechend und farbenfroh.

    Den Schreibstil von Jörg Ahlbrecht habe ich als sehr angenehm, freundschaftlich und leicht verständlich empfunden.

    Das Buch ist klar und sinnvoll gegliedert, leicht verständlich und spricht den Leser direkt an. Man fühlt sich verstanden und an die Hand genommen. Alles macht einfach Sinn! Wir erfahren etwas darüber, was den Menschen fit macht (Ernährung, Hygiene, Bewegung, Ruhezeiten) und wie wir diese Erkenntnisse auch für unsere Seele umsetzen können. Dabei erfindet der Autor das Rad nicht neu, sondern zeigt einfach das Offensichtliche auf. Sinn, Freude, Schönheit und Verbindungen zu anderen machen das Leben lebenswert und verleihen uns innere Stärke. Sorgen, Scham, Trauer, Schuld und Banalität dürfen wir weniger Bedeutung beimessen und uns stattdessen eher den alten Tugenden zuwenden. So werden wir zu besseren Menschen mit einem starken Charakter.

    Insgesamt hat mich das Buch sehr inspiriert und angesprochen. Obwohl ich kein aktiv gläubiger Mensch bin, konnte ich die vielen Hinweise auf Gott gut tolerieren, auch wenn es mir an der einen oder anderen Stelle dann doch etwas zu viel war. Nicht alle Verantwortung kann man an Gott abgeben.

    Vielen Dank, dass ich dieses Buch im Rahmen der Leserunde bei LovelyBooks kennenlernen durfte!

  11. Cover des Buches Dunkles Feuer (ISBN: B009FK9S7M)
    David Kenlock

    Dunkles Feuer

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Kiss & Crime - Küss mich bei Tiffany (ISBN: 9783846601631)
    Eva Völler

    Kiss & Crime - Küss mich bei Tiffany

     (67)
    Aktuelle Rezension von: La_ri

    Nachdem mir der erste Band schon gut gefallen und mich häufig zum Lachen gebracht hat, habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Leider muss ich sagen, dass mir der Einstieg hier nicht so leicht gefallen ist. Auch den Humor habe ich auf den ersten Seiten vermisst - für mich wirkte es eher etwas überzogen.
    Der Kriminalfall wirkte sehr chaotisch und konnte dem Vorgänger nicht das Wasser reichen.

    Gut gefallen hat mir jedoch, dass wir hier alle bekannten und liebreizenden Protagonisten aus Band eins wieder treffen. Auch mein heimlicher Star, Oma Gerti, ist wieder mit von der Partie. Dazu kommen natürlich neue Charaktere wie Dicky, der mich, ich muss es leider sagen, unheimlich viele Nerven gekostet hat. Durch seinen Verfolgungswahn hat er unheimlich viel Unruhe und in Chaos in das ganze Geschehen gebracht, was ich eher als störend empfunden habe.

    Den Schreibstil der Autorin mochte ich wieder sehr. Mit jeder Menge Leichtigkeit, einer ordentlichen Portion Humor und viel Charme beschreibt sie auch hier die Geschehnisse. Trotz meiner anfänglichen Schwierigkeiten bin ich auch in diesem Band durch die Seiten geflogen.

    Fazit: Leider kommt „Küss mich bei Tiffany“ nicht an seinen Vorgänger heran. Für mich wirkte die Story leider etwas überzogen. Charme und Humor haben mir gefehlt, auch wenn mir das Buch im Mittelteil immer besser gefallen hat. Ich habe mich jedoch gefreut, all die bekannten Protagonisten wieder zu treffen und auch der Kriminalfall konnte mich an mancher Stelle in seinen Bann ziehen. Mit Dicky konnte ich mich bis zum Schluss nicht anfreunden, aber am Ende habe ich trotzdem mitgefiebert, auch wenn der Ausgang etwas vorhersehbar war. Vor allem mochte ich wieder den Schreibstil der Autorin - sie hat das Talent, sehr charmant und humorvoll zu schreiben. Von mir gibt es 3/5 ⭐️ Sterne.

  13. Cover des Buches Wachkoma (ISBN: 9783943529036)
    Meranius Jasmin P.

    Wachkoma

     (49)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Beata…in den Vierzigern, alleine – ihre Karriere ist das Wichtigste, viel mehr kennt sie nicht. Oder will sie nicht kennen. Das „Leben“ – ihr Leben besteht nur aus Arbeit, Koffeintabletten und einem Weiter-weiter….

    Nun aber steckt sie in einer Krise – und muss nachdenken, wie soll es in der zweiten Lebenshälfte, wie soll es überhaupt weitergehen?

    Nun, ein wichtiges Thema, ein auch interessantes Thema, ungewöhnlich umgesetzt dieses Burn-Out Thema.

    Und trotzdem, mir gefiel es nicht. Ich kann nicht einmal genau sagen, warum, aber es hat mich zu keiner Zeit irgendwie berührt oder gar zum Nachdenken angeregt – und zumindest das erwarte ich von einem Buch dieser Art. Mag durchaus an mir liegen - vielleicht hatte ich es zur falschen Zeit in der Hand. 
  14. Cover des Buches D.I.E.N.S.T. (Entdecke dein Potenzial) (ISBN: 9783865918031)
  15. Cover des Buches Augenschön Das Ende der Zeit (Band 1) (ISBN: 9783964640000)
    Judith Kilnar

    Augenschön Das Ende der Zeit (Band 1)

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Bluesky_13

    MEINE MEINUNG

    Lucy war eine Augenschöne und sie hat tatsächlich aus Versehen ihre Schwester Evie getötet. Da unmittelbar nach diesem Geschehnis auch noch ein Geschöpf aus der Unterwelt zu bekämpfen war, gerät sie in die Zeitschleife.

    Dort wird sie von Tatjana und 3 weiteren Personen in Empfang genommen und ihr wird erklärt, was passiert ist und das sie nun ihr Leben in dieser Zeitschleife verbringen wird. Sie wird auch nicht mehr altern und ewig 17 Jahre alt bleiben.


    Die Augenschönen die hier alle versammelt sind, bekämpfen weiterhin diese anderen Wesen um das Herz der Zeit zu beschützen.

    Nach nur 3 Monaten Aufenthalt wird Lucy ausgerechnet mit Atlas und James auf eine Mission geschickt.

    Lucy empfindet sehr viel für Atlas und er bringt ihre Gefühlswelt völlig durcheinander.


    Die Autorin hat hier ein außergewöhnliches Werk erschaffen in dem wir in eine völlig andere Welt entführt werden.

    Es ist spannend und abenteuerlich zugleich und auch die Liebe findet hier großen Raum.

    Auch die Freundschaft, die Lucy bisher noch nie erlebt hat, ist hier für sie so greifbar und ein völlig neues Gefühl.


    Im Prolog kommen dann noch die nächtlichen Geschöpfe zum Zuge und das wird nochmal ordentlich spannend. Da liest man dann von einer jungen Frau und auch von einem Informanten, der wohl Lucy etwas in den Rucksack gepackt hat, das man sie besser orden kann, wenn sie die Schleifen betreten. Da ist man sofort neugierig auf die Fortsetzung und möchte am liebsten gleich weiter lesen, was hier passieren wird.


    Ich war hier völlig fasziniert von dieser Geschichte und ich habe mich gerne mit in diese Zeitschleife entführen lassen.

    Daher vergebe ich hier auch gerne die vollen 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.



  16. Cover des Buches Collared (ISBN: 9781940448114)
    Nicole Williams

    Collared

     (1)
    Aktuelle Rezension von: emmaya
    Was Jade und Torrin verbindet ist keine Highschoolromanze: Es ist die ganz große Liebe, Seelenverwandtschaft - sie sind die Richtigen füreinander, und sie wissen das. Doch dann wird Jade entführt. Zehn Jahre vergehen bis sie endlich gefunden wird. Zehn Jahre, nach denen nichts mehr so ist wie es einmal war. Zu viele Türen hinter ihnen sind endgültig zugefallen, als daß Jade und Torrin an den Punkt anknüpfen könnten, an dem sie auseinandergerissen wurden: Obwohl sich an ihren Gefühlen füreinander nichts geändert hat, ist eine Beziehung für beide heute nicht mehr möglich. Es ist herzzerreißend, Jade bei ihren Versuchen zu begleiten, sich in ihr Leben zurückzukämpfen. Man quält sich mit ihr durch die Folgen ihrer Traumatisierung, man klammert sich mit ihr an Torrin, man stößt ihn mit ihr weg, um ihm nicht zu schaden. Man leidet mit Torrin, der wirklich alles gibt, um für Jade da zu sein und ihr Halt zu geben - und dabei seine Gefühle für sie nicht leben darf. Und das Wissen darum, wie anders ihrer beider Leben auch hätte verlaufen können, zerreißt einen dabei ebenso sehr wie die Protagonisten. Dieses Buch hätte wirklich großartig werden können! Doch dann kommt - das Ende. Und das ist leider eine Enttäuschung, denn es läßt den Leser total im Regen stehen. Soweit ich feststellen konnte, scheint aber leider keine Fortsetzung geplant zu sein. Schade, denn auf den letzten Seiten sind meine 5 Sterne abgerutscht auf 4. Aber trotzdem hat das Buch mich sehr nachdenklich zurückgelassen und wirkt lange nach.
  17. Cover des Buches Ein Riss im Himmel (ISBN: 9783104912462)
    Jeannie A. Brewer

    Ein Riss im Himmel

     (159)
    Aktuelle Rezension von: S_Mirjam_Tiefenbacher

    Bereits zum dritten Mal habe ich "Ein Riss im Himmel gelesen" und noch jedes einzelne Mal habe ich danach mehrere Tage gebraucht, bevor ich ein neues Buch beginnen konnte, da mich die Geschichte so mitgenommen hat und ich mich einfach nicht auf etwas Neues einlassen konnte. Die Thematik ist so aktuell wie eh und je und lässt einen in eine Welt eintauchen, von der ich mir wünschte, so etwas müsste niemand jemals wieder durchmachen müssen. Es geht um Aids, es geht um eine der schönsten Liebesgeschichten aller Zeiten und aufgrund der Thematik ist das Ende des Buches wohl auch kein Geheimnis. Der Schreibstil ist bestimmt nicht jedermanns Geschmack, aber ich habe mich vor allem darin verliebt. Ganz besonders habe ich mich in Eric verliebt. Manche Schritte der Beziehung waren für mich zu kurz angerissen und teilweise hatte ich das Gefühl, das zu lange Zeiträume übersprungen wurden, aber das hat trotzdem nichts daran geändert, das ich mich absolut in die Geschichte habe fallen lassen können. Speziell Erics letzte Worte in seinem Testament an Alexandra - no words.
    Wie der Titel bereits aussagt, für mich eine der schönsten und traurigsten Liebesgeschichten seit Romeo und Julia.
    Ich sage nur so viel: als ich das Buch das erste Mal gelesen habe, musste ich gleich noch einmal erneut von vorne anfangen, nur um Eric wieder zum Leben zu erwecken, aber das Ende blieb leider dasselbe und trotzdem hätte ich mir kein anderes Ende gewünscht ...

  18. Cover des Buches Hurt (ISBN: 9781849415200)
    Tabitha Suzuma

    Hurt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: emmaya
    Daß Tabitha Suzuma weder mit ihren Protagonisten noch mit ihren Lesern sanft umgeht, ist jedem klar, der "Forbidden" kennt: Noch Stunden nachdem ich "Hurt" beendet habe, schwirrt mir der Kopf. Ich bin fassungslos. Entsetzt. Wütend! Unglaublich wütend über das Leben, das so viele Möglichkeiten, so viele Hoffnungen, so viele Träume über Nacht auslöscht... Der 17jährige Matheo scheint ein perfektes Leben vor sich zu haben: Als erfolgreicher Leistungssportler, begabt und beliebt, hat er in seiner Freundin Lola bereits seine große Liebe gefunden. Bis er eines Morgens aufwacht, ohne Erinnerung an den vergangenen Abend, in einem verwüsteten Zimmer, sein Körper voller Verletzungen. Von diesem Moment an ist nichts mehr wie es war: Matheo ist nicht mehr der, der er war. Erst nach und nach werden dem Leser die Ereignisse jener traumatischen Nacht enthüllt. Und währenddessen begleiten wir Matheo in seiner unaufhaltsamen Abwärtsspirale: Zerrissen von Schuldgefühlen, von Selbsthass, von blankem Horror. Einzig Lola kann ihm jetzt noch Halt geben - doch Matheo weiß, daß sein Geheimnis sie zerstören könnte... Tabitha Suzuma versteht es, ihre Leser in den Geist und in die emotionale Welt eines psychisch zutiefst geschädigten Menschen eintauchen zu lassen. Ob ein psychisch gesunder Mensch diesem Buch viel abgewinnen kann, vermag ich nicht zu beurteilen - auf mich aber hatte es eine geradezu sogartige Wirkung: Ich habe mich wiedergefunden in Matheos negativen Gedankenspiralen, habe mit ihm versucht, zu überleben, weiterzumachen, irgendwie, war mit ihm bereit mein Leben wegzuwerfen, habe mich mit ihm an Lola festgeklammert, in dem verzweifelten Versuch, kraft ihrer Liebe weiterleben zu können... Und kann nicht fassen, welches Ende Tabitha Suzuma letztendlich gewählt hat... Intensiv, verstörend, grausam. Klare 5 Sterne von mir! Unter dem Titel "Broken - Der Moment in dem du fällst" wird im Februar 2016 die langersehnte deutsche Übersetzung erscheinen.
  19. Cover des Buches Broken (ISBN: 9783789147548)
    Tabitha Suzuma

    Broken

     (65)
    Aktuelle Rezension von: sophia22
    Dieses Buch handelt von Mathéo Walsh, einem siebzehnjährigen Schüler, der in London lebt und sein ganzes Leben noch vor sich hat. Sein Leben wird weitgehend erfüllt von zwei Leidenschaften: Zum einen vom Turmspringen, mit dem er bereits in sehr jungen Lebensjahren begonnen hat und dass ihm jeden Tag strenges und hartes Training abverlangt. Er ist sogar so gut in diesem Sport, dass er zu den besten Turmspringern Europas gezählt wird.
    Seine andere Herzhälfte wird von seiner Freundin Lola Baumann beansprucht, in der er glaubt, seine Liebe fürs Leben gefunden zu haben. Und natürlich sind da noch sein bester Freund Hugo und dessen Freundin Isabel, die als Quartett die beliebteste Freundesgruppe der gesamten Abschlussklassenstufe bilden und als unzertrennbar gelten. Im Park oder auf dem Schulgang in den Pausen: Sie sind es, nach denen sich alle Köpfe umdrehen und auf die immer neidige Blicke fallen.
    Mathéo ist sehr zufrieden mit seinem Leben als Turmspringer, großer Bruder und fester Freund einer wunderhübschen Freundin. Doch dann erlebt Mathéo nach einem wichtigen Turmsprungwettbewerb eine schicksalshafte Nacht, die sein Leben für immer verändert. Es passiert etwas mit ihm, das ihn für immer zeichnen wird. Etwas, das unvorstellbar ist.

    Meine persönliche Wertung für dieses Buch sind 3 von 5 Sternen. Ich gebe diesem Buch mehr als die Hälfte deshalb, da ich Tabitha Suzumas Schreibkunst und ihren Sinn für die Darstellung von Gefühlen und Weltansichten von Jugendlichen schätze und beeindruckend finde.
    Doch eines möchte ich allen auf jeden Fall ans Herz legen: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven.
    Als ich dieses Buch entdeckt habe, hatte ich bereits schon „Forbidden“ von Tabitha Suzuma gelesen und wusste daher ungefähr, auf welchem Geschichten-Gebiet sich diese Autorin bewegt (- die, die das Buch kennen, werden wahrscheinlich wissen, wovon ich rede). Und dennoch befand ich mich in einer Art Schockzustand, als ich das Buch beendet habe. Dieses Ende ist wirklich heftig und sehr schwer ist es, seine Gedanken die Tage danach auf etwas anderes zu lenken. Als ich es beendet habe, bin ich erst einmal eine halbe Stunde lang nur da gesessen und musste mich wieder beruhigen. Also man kann sich schon ungefähr vorstellen, wie heftig es sein muss.
    Daher mein Rat: Falls man sich für schicksalshafte Jugendgeschichten interessiert und meint, ein dickes Fell zu haben und tapfer genug zu sein, würde ich es sehr empfehlen. Denn dieses Buch kann wirklich aufweckend wirken und steckt voller echter Gefühle.
    Etwas, das mich auch leichter damit abschließen hat lassen, mit der Geschichte meine ich, war, dass ich mich in keinen der Charaktere dieses Romans wirklich hineinversetzen konnte und somit für niemanden bis zum Ende mitempfunden habe. Wenn mir das bei einem Buch schwerfällt oder unmöglich ist, bin ich ziemlich enttäuscht, meine Erwartungen da hineingesteckt zu haben.
    Auch habe ich empunden, dass diese Geschichte viele Lücken hatte, sowohl zeitlich- als auch gedankliche. Natürlich möchte ich nicht zu viel verraten und die Geschichte für alle mit dem altbekannten Spoiler verderben, jedoch ist es so, dass Mathéo im Laufe der Geschichte sehr viele und sehr dunkle Gedanken zulässt (- man muss aber dazu sagen, dass sich diese am Ende als nur allzu verständlich erweisen). Dennoch war es nicht sehr angenehm, dass das so ziemlich die einzigen Gefühle waren, die Mathéo empfand und zuließ. Auch die großen Zeitsprünge wirkten sehr irritierend. Ich wusste oft nicht, ob nur ein Nachmittag, ein Tag, oder eine Woche ausgelassen wurde: Da war kein richtiges Zeitgefühl vorhanden.
    Was im Vordergrund stand waren vor allem seine depressiven Gedanken, was mir als zu lastend erschien.

    Alles in allem gebe ich dem Buch also wie bereits zuvor erwähnt 3 von 5 Sternen. Es ist nichts für schwache Nerven und ich würde auf alle Fälle eine Altersbeschränkung von 16 Jahren diesem Buch auferlegen (- glaubt mir, das braucht es). Aber es hat auch auf alle Fälle seine positiven Seiten: Es ist voller Gefühl und Echtheit.   

    • Cover des Buches Die Kinder der Kirschblüte (ISBN: 9783738655179)
      Cardo Polar

      Die Kinder der Kirschblüte

       (51)
      Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
      Ich fühle mich selten zu Rezensionen berufen, aber diesmal hat es mich in den Fingern gejuckt. Also, auf geht's.

      Schon die ersten paar Seiten haben mich wenig überzeugt. Viele Erklärungen zu Hannas Innenleben, die uns als LeserInnen fremd bleiben. Uns wird beispielsweise gesagt, Hanna wäre unheimlich intelligent - von Hanna selbst. Schön, aber wie äußert sich das? Um ehrlich zu sein, hat nichts in der Handlung auf ihre übermäßige Intelligenz hingewiesen.

      Die parallele Geschichte mit Sarah, einem Mädchen am Ende des 19. Jahrhunderts, kommt völlig aus dem Nichts und trägt in keiner Weise zum eigentlichen Plot bei. Sollen wir durch sie erfahren, wie Hannas mysteriöse Kräfte funktionieren? Wie es dazu gekommen ist, dass sie überhaupt existieren? Beides völlig unnötig, weil wir 1. durch Sarah sowieso nichts Tragendes erfahren und 2. bis zum allerletzten Kapitel Sarahs Geschichte banal wirkt. Die Backstory zu Hannas Kräften hätten wir auch durch Hannas Perspektive nach und nach bekommen können. Außerdem bezweifle ich sehr stark, dass Personen Ende des 19. Jahrhunderts Sätze wie "Die geht mir eh auf die Nerven" formuliert haben. An keiner Stelle hatte ich das Gefühl, Sarah wäre aus einer vergangenen Zeitepoche.

      Es erschließt sich mir auch nicht ganz, was das Thema des Buches sein soll. Geht es nun um Kinder, die sich wegen Mobbing-Erfahrungen rächen wollen? Oder geht es um Hannas seltsame Kräfte? Die beiden Plotpoints fließen einfach nicht gut ineinander und lassen den gesamten Plot undurchdacht wirken.

      Zudem - "Kinder der Kirschblüten"? Ich schätze, die Charaktere sollten 16-17 Jahre alt sein, wirken aber durch das Buch hindurch wie bestenfalls 13. Irrationale Rachegedanken, pubertäre Wut und wahnwitzige Pläne, auf die mein 13-jähriges Ich in ihren dunkelsten Moment auch gekommen ist, aber sich vor lauter Peinlichkeit niemals getraut hätte, sie auch nur irgendwie zu verbalisieren. Und bei aller Liebe, aber kein/e 16-Jährige/r würde sich selbst als "Kind der Kirschblüte" bezeichnen! So kitschig und aus der Luft gegriffen, dass es mich ein wenig schaudert. Zudem sollen wir diese Gruppe an mental 13-Jährigen als ernsthafte Bedrohung wahrnehmen, die sich aus dem Internet Waffen und Mordpläne besorgt. Ja, ne.

      Ich bin auch verwirrt vom Zielpublikum. Dem Schreibstil nach zu urteilen, hätte ich das Buch in die jüngere Jugendliteratur eingeordnet. Manche der Plotpoints und Themen, vor allem aber die ständig hasserfüllten Gedanken der Protagonistin wären für ältere Jugendliteratur geeigneter. Eine zentrale Moral, ein zentraler Bezugspunkt hat sich mir allerdings nicht ergeben. Was ist nun die Aussage? Alle Menschen sind scheiße, alle Kriminalpolizisten sind dumm und alle Erwachsenen wollen nur dein Leben schwermachen? Alle Kids, außer die im Internet, sind eh zum Vergessen? Wenn man psychische Probleme hat, soll man sich lieber an Foren wenden, die selbstzerstörerische Tendenzen verstärken, und mit denen noch tiefer in den Problemen versinken? Ich hab absolut nichts gegen eine realistische (!) Darstellung von psychischen Störungen, die auch nicht moralisierend sein muss. Aber hier kam einfach nur die Message rüber: alle Menschen sind dumm und verstehen eh nicht meinen Schmerz, also kann ich sie genauso gut sterben lassen. Und diese Message wird gepriesen als etwas absolut Wahres und Positives. Die Bösen sind Kriminalpolizei, alle Kinder an der Schule (weil auch alle ausnahmslos andere Kinder mobben, ganz logisch), ja die ganze Welt. Außer natürlich ein Internetforum, in dem sich Kinder gegenseitig in ihren selbstzerstörerischen Gedanken bestärken.
      Wie gesagt, mental 13-Jährige.

      Die Charaktere lieben es zudem, Gespräche abrupt mit absurden Begründungen zu beenden. Hanna und Nicole beenden einmal ihr Gespräch, weil sie in einer Stunde Sven treffen. In einer Stunde. Während des Weges dorthin können sie natürlich nicht reden. Wie denn auch? Nebeneinander gehen und gleichzeitig sprechen? Undenkbar. Das passiert mehr als einmal und ich musste jedes Mal die Augenbrauen heben.

      Und was sollte das mit der Handgranate in Svens Hand? Und Hanna findet es natürlich auch noch total traumhaft, von ihm fast in die Luft gesprengt zu werden? Oder dass er unschuldige PolizistInnen in die Luft jagen wollte? Und ihr einziger Gedanke danach ist: "God damn it, die scheiß PolizistInnen haben mir den ersten Kuss versaut!111!!!1"

      ????

      Das gesamte Buch wirkt wie eine einzige Machtfantasie. Das Buch ist durchsetzt von der Wut der Protagonistin gegenüber allem, jedem, jeder Kleinigkeit auf der Welt (außer Sven, ohne love interest geht bekanntlich nichts weiter). Die Selbstüberschätzung der Protagonistin, die fahlen, leblosen Nebencharaktere und der wenig spannende Plot lassen das Buch wie ein nicht geglücktes Statement wirken. Das Ganze wird unglaubwürdig und das Fantasy-Element wird überflüssig.

      Ich klinge enttäuschter, als ich eigentlich bin. Deutsche Fantasy reizt mich nun mal ganz besonders und umso doofer ist es, wenn es keine Erwartungen erfüllen kann. Allem Anschein ist das Buch ein Erstlingswerk (davon zeugen die Kürze des Buches, die spärlich gesetzten Absätze, die Rechtschreibfehler (besonders amüsant: die "Schrottflinte")). Der Autor wäre gut darin bedient, vor der nächsten Veröffentlichung ein paar Personen darüberlesen zu lassen und sich ehrliche, vor allem kritische Meinungen einzuholen.
    • Cover des Buches Think! (ISBN: 9783430110099)
    • Cover des Buches Jenseits der Norm (ISBN: 9783990601938)
      Robert Kraxner

      Jenseits der Norm

       (2)
      Aktuelle Rezension von: MRei

      "Jenseits der Norm" ist inspirierend und anregend und ganz bestimmt kein Buch, das man mal in ein paar Tagen liest. Ich habe insgesamt 2 Monate dafür gebraucht, insbesondere auch weil ich meistens nur abends Zeit zum Lesen habe und dieses Buch für die Abendlektüre ungeeignet ist, da es meine Gedanken gerade wieder aufgeweckt hat. Die Überlegungen im Buch sind inspirierend, vieles davon nicht unbedingt neu und von anderen Denkern und Denkerinnen abgeleitet, was dem Buch aber keinen Abbruch tut. 

      Das Buch zu lesen erinnert einen daran, dass man nur ein Leben hat und dass man seine Talente nutzen sollte, um seine Träume Realität werden zu lassen. Dabei sollte man sich weder von seinen Mitmenschen, noch von Scham, Angst vor dem Scheitern oder Disziplinlosigkeit aufhalten lassen. Ich bin momentan selber in einer der im Buch beschriebenen "Wartephasen" zwischen altem und neuem Lebensentwurf und stehe in den Startlöchern, das Buch kam für mich also wie gerufen. Zu Beginn des Jahres kam ich ebenfalls kurz in Versuchung einen leichten Weg zu wählen, der mich aber auf einen Umweg geführt hätte und vor denen im Buch auch gewarnt wird. Sehr oft habe ich nach dem Lesen eines Unterkapitels das Buch zur Seite gelegt und das Gelesene nachwirken lassen und in meinem Kopf auf meine eigene Lebenssituation angewandt und sie in einem neuen Licht betrachtet.

      Die Aufteilung im Buch war für mich irgendwie ein bisschen unstrukturiert und mir hat trotz umfangreichen Inhaltsverzeichnis beim Lesen selbst inhaltlich der rote Faden gefehlt. Es gibt Kapitel und jede Menge Unterkapitel, aber vor allem am Anfang hatte ich das Gefühl, Argumente und Denkansätze wiederholen sich (z. B. das mit den Jobs, die dazu führen, dass die Umwelt zerstört wird). Manchmal waren mir die Sätze auch etwas zu bildhaft, gefühlt jeder zweite Satz vergleicht theoretische Konzepte mit einem Baum, einem Weg, etc. Verbildlichungen selbst sind hilfreich und schön, nach einer Weile war es mir ein bisschen too much aber das ist sicherlich Geschmackssache.

      Konkrete Beispiele von Kunden fand ich super, genauso wie die Interviews mit interessanten Menschen, die vereinzelt im Buch vorkommen. Da hätte ich mir eventuell noch mehr Interviews gewünscht oder dass diese noch ein bisschen mehr mit den anderen Inhalten des Buches verknüpft werden.

      Ein paar wenige Rechtschreibfehler sind mir auch aufgefallen, z. B. "strickt" wenn "strikt" gemeint ist (S. 33). Bei manchen Formulierungen wusste ich nicht, ob sie holprig sind oder linguistischen Unterschieden zwischen D und AT geschuldet sind ("Durch steigende Bekanntheit ins Englische übersetzt" oder "Wird darauf oft vergessen"). 

      Weiterhin ist mir besonders die Verwendung eines Wortes unglaublich übel aufgestoßen: Ich glaube, der Autor weiß nicht, was das Wort "injiziert" bedeutet. Über Rosa Parks schreibt er folgendes: "Sie wurde festgenommen und injizierte durch ihren Protest den Busboykott in Alabama [...]". Als ich diesen Satz gelesen habe, musste ich - ungelogen - das Buch zur Seite legen und ein paar Tage liegen lassen. Hier ist doch eindeutig das Wort initiiert ("den Anstoß zu etwas geben; in die Wege leiten") gemeint? Generell könnte man "injizieren" (zur Erinnerung: "eine Flüssigkeit, besonders ein flüssiges Heilmittel, in den Körper einspritzen") auch als Metapher verwenden, aber ganz bestimmt nicht in diesem Kontext. Es wird im Buch wiederholt (mMn falsch) verwendet, z.B. S. 144 "kann nachhaltige Veränderung injizieren" oder S.152 "um neue Lebensentwürfe zu injizieren". Das sollte in einem guten Lektorat auf jeden Fall auffallen und hat mich in einem Verlagsbuch doch negativ überrascht.

      Wer noch ganz am Anfang der Erkenntnis steht, dass sich sein Leben definitiv ändern muss, wird durch die Lektüre des Buchs sehr viel Unterstützung und Gedankenanstöße bekommen. Konkrete Handlungsansätze und Tipps gibt es kaum, diese sollen dann wahrscheinlich in einem Coaching mit dem Autor persönlich stattfinden, da das Buch -abgesehen von ein paar Beispielen- sehr allgemein gehalten ist, um möglichst viele Leute anzusprechen. "Jenseits der Norm" sehe ich nicht als Praxisratgeber oder Aktionsplan, sondern als Inspirationsquelle, die den Anstoß geben soll, in die konkrete Umsetzungsphase zu kommen.


    • Cover des Buches Schattenstunde (ISBN: 9783442482436)
      Penny Hancock

      Schattenstunde

       (4)
      Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

      Autor/in: Penny Hancock
      Verlag:
      Goldmann
      Seitenzahl: 448 Seiten
      Genre:
      Psychothriller (unter Vorbehalt, siehe Rezi)

      Dieser Blick! Er weckt wieder dieses seltsame Gefühl in mir, eine Erinnerung an ein Gesicht aus der Vergangenheit, das ich nicht recht zuordnen kann.
      Oder verbirgt sie nur etwas vor mir, weiß sie vielleicht mehr über das Leben, als man ihr zutraut?
      - Dora, S. 149


      Inhalt in einem Satz:
      Als Businessfrau Dora die Situation mit Job, Haushalt, Kind und pflegebedürftigem Vater über den Kopf wächst, stellt sie das marokkanische Hausmädchen Mona ein, doch schon bald entfacht zwischen den beiden ein Machtkampf, der sich immer mehr zuspitzt, bis es kein Zurück mehr gibt…

      Wenn man sich Mühe gibt, sage ich mir, findet man immer einen Weg zu bekommen, was man braucht. Konzentrier dich. Genau das musst du jetzt tun. “Wenn das Geld knapp wird”, hat Ali oft gesagt, “werden wir erfinderisch.”
      Ich werde dafür sorgen, dass Leila die Schule besucht. Ich werde Ali finden. Und dann, inshallah, fahren wir zusammen nach Hause, und ich muss nie wieder hinter einer anderen Frau herputzen.
      - Mona, S. 33


      Meine Meinung:
      Dieses Buch weicht ziemlich von meinen gewohnten Lesevorlieben ab, aber ich hatte zwischendurch Lust auf einen packenden Psychothriller. Bekommen habe ich etwas völlig Anderes, aber nicht weniger Begeisterndes. Etwas, das sich meiner Meinung nach kaum in ein Genre einordnen lässt und das ich mit keinem anderen bisher gelesenen Buch vergleichen kann. Einen Glücksgriff, den ich nicht bereut habe. :)

      Schattenstunde zu beschreiben, fällt mir gar nicht so leicht. Wir lesen hier aus zwei grundverschiedenen Sichtweisen die Geschichte der beiden jungen Frauen Dora und Mona, die trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft beide auf den ersten Blick ganz sympathisch wirken. Die Marokkanerin Mona stammt aus ärmlichen Verhältnissen und nimmt eine Anstellung bei Dora an, um Geld für ihre Familie in der Heimat zu verdienen. Hausherrin Dora hingegen ist gestresst von ihrer Lebenssituation und sich ihrer “besseren Stellung” durchaus bewusst, aber dennoch zu Beginn freundlich und dankbar für Monas Unterstützung im Haushalt.

      Jedoch wendet sich das Blatt mit der Zeit, denn je mehr Mona in Doras Leben eingebunden wird, je mehr sie deren kranken Vater und den Sohn versorgt, desto mehr fühlt sich Dora aus ihrer eigenen Rolle verdrängt und kämpft um die Anerkennung ihrer Familie. Somit ist dieses Buch auf psychologischer Ebene unheimlich interessant, denn wir erleben mit, wie die Situation Schritt für Schritt aus den Fugen gerät, wie Misstrauen und Missverständnisse, Macht, Abhängigkeit und die Abgründe der menschlichen Psyche in eine Geschichte verwoben werden, von der man nicht mehr loskommt.

      Mir ging es jedenfalls so, dass ich sehr schnell in einer Sogwirkung gefangen war und unbedingt weiterlesen wollte. Woran das lag, kann ich mir gar nicht so genau erklären, denn an sich strotzt die Handlung nicht vor Action und der Schreibstil kam mir auch nicht ungewöhnlich vor. Aber ich konnte mich einfach unheimlich gut in diese Geschichte hineinversetzen und fand es extrem spannend, die Entwicklungen der beiden Protagonistinnen zu beobachten.

      Das Spiel mit zwei verschiedenen Sichtweisen auf eine einzige Grundsituation war hier beeindruckend in Szene gesetzt. Was mich vermutlich besonders packen konnte, war die nachdenklich stimmende Rollenverteilung. Dora sieht Mona ganz klar als Mensch zweiter Klasse und beginnt mit der Zeit, sie das spüren zu lassen. Dabei ist Mona eine wunderbare, starke, stolze und intelligente Frau, die genauso fühlt und denkt, wie jede andere.

      Gleichzeitig fand ich die unterschiedlichen Prioritäten armer und reicher Menschen sehr schockierend. Während Dora sich nach einer Massage nach einem anstrengenden Arbeitstag sehnt, steht bei Mona die gesamte Lebensgrundlage auf dem Spiel, was Dora gar nicht weiter beachtet. Stattdessen hegt sie Misstrauen und fühlt sich in ihrer “Gutmütigkeit” ausgenutzt. Dieses Buch zeigt dem Leser einmal wieder - wenn auch vergleichsweise überspitzt - wie gut wir es eigentlich haben und mit welchen Luxusproblemen wir uns herumschlagen, während andere Menschen viel existenzielle und bedeutendere Sorgen mit sich herumtragen müssen.

      Doch diese Beobachtungen sind bei weitem noch nicht alles, was Schattenstunde zu bieten hat. Denn ca. im letzten Drittel verwandelt sich die Geschichte tatsächlich noch in einen packenden Psychothriller, der sich nicht mehr aus der Hand legen lässt. Schattenstunde ist nicht leicht in einer Rezension abzuhandeln, denn die Geschichte hält einfach noch so viel mehr bereit.

      Deshalb würde ich euch einfach empfehlen, dem Buch selbst eine Chance zu geben, bevor ich hier zu sehr ins Detail gehe. Selbst wenn euch das Genre oder die Beschreibung nicht sofort ansprechen, kann ich euch Schattenstunde nur wärmstens ans Herz legen. Ich garantiere euch, ihr werdet dieses Leseerlebnis nicht vergessen.

      “Sie sind mein Hausmädchen”, erinnere ich sie. “Sie entscheiden hier nicht, was wann zu tun ist. Das ist mein Haus, Mona. Ich bestimme die Regeln.
      Es ist nicht Ihr Haus. Nicht Ihre Straße. Nicht Ihr Zuhause.“
      - Dora, S. 306


      Mein Fazit:

      Auch wenn die Genrebeschreibung Psychothriller meiner Meinung nach nur teilweise zutrifft, ist Schattenstunde ein mitreißendes und nachdenklich stimmendes Buch mit großem Mehrwert, das ich jedem empfehlen kann, der sich für die Abgründe der menschlichen Psyche interessiert oder einfach mal eine völlig andere Geschichte lesen möchte.

      Bewertung: 📖 📖 📖 📖 📖 (5/5) + Lieblingsbuch 📚

      Vielen herzlichen Dank an das Bloggerportal und an den Goldmann-Verlag, die mir dieses besondere Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben!

    • Cover des Buches Abenteuer Macher - Hörbuch (ISBN: 9783775159630)

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