Bücher mit dem Tag "pott"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pott" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches God hates us all (ISBN: 9783641224691)
    Hank Moody

    God hates us all

     (29)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Ich kenne die Serie Californication nicht und dementsprechend hatte ich keine großen Erwartungen. Es war schlichtweg okay. Das Buch ist nicht gerade etwas Besonderes, das sich einem ins Gedächtnis einbrennen könnte, sondern eher leichte Kost, die sich schnell lesen ließ und mit einem nichtssagenden Enden abschließt. Es war ein kleiner Happen, der stellenweise sogar interessant war. Empfehlen würde ich das Buch nicht. Erneut lesen schon gar nicht.

  2. Cover des Buches Radio Heimat (Film) (ISBN: 9783453503991)
    Frank Goosen

    Radio Heimat (Film)

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die A40 verläuft durchs Ruhrgebiet und der Ton ist rau, manchmal vielleicht auch barsch, aber eins ist er immer, sehr ehrlich. Frank Goosen nimmt uns in seinen Kurzgeschichten mit, dahin wo er her kommt. Da gibts viel aus seiner Familie und viel zum Lachen und Schmunzeln, aber auch viel zu entdecken. An der Pommesbude erzählt man sich manche Geschichte und ein Currywurstvorfall, hätte fast eine Geburt verhindert. Der Fußball vereint natürlich, aber ist auch Zankapfel bei vielen Zechrunden. Bei der Tanzstunde werden zarte Bande geknüpft und das Ansprechen von Gefühlen, ist nicht immer leicht. Mit einem guten Korn, da läuft aber alles besser. Herrlich und köstlich und einfach aus dem Leben.

  3. Cover des Buches Liegen lernen (ISBN: 9783462048186)
    Frank Goosen

    Liegen lernen

     (162)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch:  334 Seiten

    Verlag:  Heyne (Oktober 2002)

    ISBN-13: 978-3821808543

    Preis: 9,99 €

    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Rückkehr in die 1980er Jahre


    Inhalt:

    Der 16-jährige Helmut lebt mit seinen Eltern irgendwo im Ruhrgebiet. Seine Jugend ist recht unspektakulär - Schule, Freunde, Musik. Bis Britta in sein Leben tritt und Helmut sich unsterblich verliebt. Eine Liebe, die ihn ein Leben lang begleiten wird.


    Meine Meinung:

    „Liegen lernen“ ist Frank Goosens Debütroman und lässt schon die Stärke der späteren Werke erkennen. Der Geist der 1980er Jahre lebt in diesem Roman auf. Ich wurde direkt in die damalige Zeit zurück versetzt und konnte mich in vielen der beschriebenen Szenen wiederfinden. Natürlich spielt Musik eine sehr große Rolle, aber auch Liebe und Freundschaft. Helmut versucht eher holprig, seinen Platz im Leben zu finden. Das macht ihn sehr nahbar, obwohl er mir gar nicht so recht sympathisch war. 


    Den Schreibstil fand ich anfangs noch sehr passend. Es wird in sehr einfachen Sätzen erzählt, wie man sie einem Sechzehnjährigen durchgehen lassen kann. Doch ändert sich dies im weiteren Verlauf nicht wesentlich, und einem gestandenen Akademiker, der aus Helmut wird, nehme ich diese einfach-kargen Sätze ein bisschen übel.


    ★★★★☆


  4. Cover des Buches RUHRPOTTLÜMMEL (ISBN: 9783734541919)
    Ralf Thain

    RUHRPOTTLÜMMEL

     (8)
    Aktuelle Rezension von: markus1708

    Ralf Thain ist ein Kind des Ruhrgebiets,  geboren 1953, aufgewachsen als Einzelkind in einer Zechensiedlung. Wie wahrscheinlich Zigtausende ebenso. Aber Ralf Thain erzählt von seiner Kindheit und Jugend  von ersten Eindrücken im Kinderwagen,  erste Schule,  erste Liebe. Die Episoden sind kurz und knackig und überwiegend sehr unterhaltsam. Man erkennt sich in vielem wieder,  egal wo man geboren ist. Für mich war es kurzweilige Leseunterhaltung am Strand und bekommt daher vier von fünf Sternen.

  5. Cover des Buches Pottprinzessin (ISBN: 9783453409750)
    Annette Lies

    Pottprinzessin

     (17)
    Aktuelle Rezension von: dorli
    Bettina Baumann, Anfang 30, geboren und aufgewachsen in Wanne-Eickel, lebt ihr Leben in München genau so, wie sie es sich vorgestellt hat. Alles läuft prima, sogar eine Beförderung ist in Aussicht und auch Arbeitskollege Filip interessiert sich für sie. Nur das Nasenproblem, dass sie seit einer Rangelei in der vierten Klasse mit sich herumträgt, stört sie. Unverhofft zu etwas Geld gekommen, soll dieses Problem mit einer Schönheits-OP aus der Welt geschafft werden. Doch der Eingriff misslingt und plötzlich kommt alles ganz anders, als Bettina es geplant hatte…

    In Annette Lies’ Roman „Pottprinzessin“ erwartet den Leser eine herrliche Mischung aus ganz viel Humor, ein bisschen Romantik und aufregendem „Pott“-Leben.
    Die Autorin vermittelt mit viel Witz, wie wohlfühlig Heimat und Familie sein können und dass auch das Kleinstadtleben durchaus Vorteile gegenüber einem hektischen Großstadtleben haben kann. Die wundervollen Eigenarten der Einheimischen werden besonders hervorgehoben, sie sind warmherzig, offen und ehrlich. Alles wird so herrlich charmant dargestellt, wie es eben ist.
    Auch wenn die manchmal überbordende Neugierde und Fürsorge („wir meinen es ja nur gut“) ihrer Mutter und Tanten Bettina anfangs patzig und pampig werden lassen, merkt Bettina doch bald, wie gut ihr dieser nicht ganz freiwillige Aufenthalt in der Heimat tut. Besonders der Kontakt zu ihrer ehemals besten Freundin zeigt ihr, dass sie doch so manches in München vermisst, was Wanne-Eickel ihr zu bieten hat.

    Frisch-fröhlich geschrieben bietet „Pottprinzessin“ von der ersten bis zur letzten Seite kurzweilige Unterhaltung - ein tolles Lesevergnügen.

  6. Cover des Buches An Gott kommt keiner vorbei… (ISBN: 9783895333774)
    Thilo Thielke

    An Gott kommt keiner vorbei…

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kaenguruh
    "An Gott kommt keiner vorbei ..." von Thilo Thielke ist die Biographie des einstigen Ausnahmespielers Reinhard "Stan" Libuda, der für Schalke und Borussia Dortmund in der Bundesliga, für einen französischen Erstligisten und die deutsche Nationalmannschaft Fußballspiele bestritt. Die Biographie ist ein Quilt - künstlerisch und stilsicher aus den Erinnerungen von Zeitgenossen (Funktionäre, Mitspieler, Bekannte, Freunde, Familie ...) und Medienarbeit (Spielberichte, Reporter-Erinnerungen, Dokumentationen, Presseberichte ...) gewoben. Dabei wird "das größte Talent, das Schalke je gesehen hat" - wie Libudas Entdecker sagte - nicht zu dem Mythos verklärt, unter dem er zeitlebens litt. Es handelt sich um ein Stück Fußball-Geschichte in der neben dem aufstrebenden Stan Libuda auch andere deutsche Fußballspieler zur Legende wurden - als Beispiel seien Seeler, Overath und Höttges genannt. Im Mittelpunkt steht der Fußballer Stan Libuda, seine Stärken, seine Schwächen und die Stationen seiner Karriere. Niemals wird darüber aber der Mensch vergessen, der - scheu und sensibel - dem Öffentlichkeitsrummel nicht gewachsen war. In kritischen und oft harten Worten wird der Mensch aus der Anonymität der gescheiterten Schalker Legende entblättert und eine traurige Geschichte wird ein bisschen verständlicher für Alle. Obgleich der Autor offene Worte nicht scheut, verliert die Schalke-Ikone auch in der Schilderung der vermeintlich unschönen letzten Jahre nie das Gesicht - vielleicht bekommt sie sogar ein Stück davon zurück. Abschließend möchte ich interessierten Lesern auch die Biographien von Uwe Seeler und Günter Netzer empfehlen. Da sie einen ähnlichen Zeitraum der deutschen Fußballgeschichte behandeln, ergibt sich aus allen drei Büchern ein umfassendes und teilweise sehr kontroverses Bild der Fußball-60er und 70er.
  7. Cover des Buches Jetz is, wo früher inne Vergangenheit die Zukunft war (ISBN: 9783644515413)
    Herbert Knebel

    Jetz is, wo früher inne Vergangenheit die Zukunft war

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Meischen
    Ob Sonnenbank oder Marathon, Matratze oder Podcast - Knebel hat zu allem eine Meinung und tut sie in unvergleichlicher Knebelmanier kund. Dazwischen gibt es echte Knebelgedichte, die besten Ratschläge und sogar eine Fotostory. Das Buch ist einfach gut für die Lachmuskeln und für alle Knebelfans ein Muss!
  8. Cover des Buches »Dat Leben is kein Trallafitti« (ISBN: 9783596030866)
    Otto Redenkämper

    »Dat Leben is kein Trallafitti«

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Otto Redenkämper ist nun unter die Rentner gegangen. 40 Jahre lang hat er im Bergbau gearbeitet, und was soll er nun mit dem ganzen Tag anfangen? Er bezieht Platz vor dem Fenster in Feinrippunterhemd und Jogginghose. Dort gibt es immer was zu sehen und zu entdecken. Ob man nun die liebe Nachbarschaft beobachtet oder Schandtaten aufdeckt. Aber macht Otto auch so manchen Liebesdienst für seine Wilma mit der er seit 40 Jahren ein Herz und eine Seele ist und besucht mit seinem Kumpel Jupp den Kiosk nebenan. Doch nun droht dem die Schließung. Können sie das verhindern?
    Otto erzählt seinen Tagesablauf hier aus seiner Sicht, und das ist ausgesprochen witzig und belebend. Man glaubt gar nicht, was sich doch alles so am Fenster ereignen kann. Ständig passieren neue Dinge in Ottos neuem Leben, was auch absolut authentisch ist. Oftmals muss man laut loslachen. Dazu noch der Ruhrpottslang, der ausgezeichnet passt und doch für jedermann verständlich ist. Herrlich. Man fühlt sich hier wirklich gut und abwechslungsreich unterhalten.
  9. Cover des Buches Glück auf - bis Heiligabend (ISBN: 9783424351224)
    Mik Bäcker

    Glück auf - bis Heiligabend

     (32)
    Aktuelle Rezension von: lese_inge

    Das Buch ist in 24 Kapitel aufgeteilt. Wer möchte, kann also in der Vorweihnachtszeit jeden Tag ein Kapitel lesen und das Buch als literarischen Adventskalender nutzen.
    Wer nicht auf kleine Häppchen steht, liest einfach am Stück nach einander weg.
    Unterwegs wird das Lesen immer mal wieder durch kleine Illustrationen aufgelockert und verschönert.

    Frisch getrennt, will Nico das kommende Weihnachtsfest allein in Hamburg begehen. Doch seine Mutter macht ihm am ersten Dezember klar, dass er zu Hause in Bochum erwartet wird. Und zwar nicht erst an Weihnachten, sonder nach Möglichkeit sofort.
    Dafür gibt es auch einen Grund, denn Nicos Vater ist mal wieder außer Rand und Band.
    Dieser hat sich, sehr zum Leidwesen seiner Frau, im Bungalow des Kleingartenvereins häuslich eingerichtet. Und stur wie ein Esel beabsichtigt er nicht, demnächst wieder nach Hause zu kommen.
    Nun ist Nicos Expertise gefragt.

    Die Geschichte ist unterhaltsam und amüsant.
    Jedoch hat mir eine Sache nicht gefallen.
    Die Dialoge sind nicht schön zu lesen.
    Statt unter einander, folgt ein Satz dem anderen.
    Somit ist es optisch schwerer die Sätze den einzelnen Personen zuzuordnen bzw abzugrenzen wann wer spricht. Das hat mir den Lesefluß etwas erschwert. 

    Ansonsten hat die Geschichte einen gewissen Humor, der nicht ohne Reiz ist.
    Am besten hat mir die Oma von Nico gefallen. Die alte Dame hat alles trocken auf den Punkt gebracht. 

    Das Ende der Geschichte war mir etwas zu einfach, da die grundsätzlichen Probleme nicht gelöst wurden.
    Auch fehlte mir ein großes Stück Weihnachtsfeeling. Denn weihnachtlichen Kitsch, sucht man vergebens. 

    Insgesamt ein kurzweiliges Buch aber nicht das, was ich erwartet habe. Eher ein Buch für Leser die kein weihnachtliches Tam Tam brauchen. Daher kann die Geschichte auch zu jeder anderen Jahreszeit gelesen werden. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

  10. Cover des Buches Dem Fußball sein Zuhause (ISBN: 9783895336720)
    Ben Redelings

    Dem Fußball sein Zuhause

     (6)
    Aktuelle Rezension von: BRB-Jörg
    Redelings' Debüt "Fussball ist nicht das wichtigste im Leben, es ist das einzige" sorgte 2008 für Aufsehen unter Deutschlands Fußballfans. Hier wusste jemand, mit Herz und Schnauze über Fußball zu schreiben, mit der Beobachtungsgabe für das Besondere und Absurde, und mit jeder Menge Humor. Die Vorschusslorbeeren für sein nun erschienenes Zweitwerk "Dem Fussball sein Zuhause", in dem er Geschichten aus dem Ruhrgebiet erzählt, konnten nicht größer sein. Redelings schien vor dem nächsten Schritt zu stehen, die Junge Welt bezeichnete ihn gar als "um Längen besser als Nick Hornby". So waren die Erwartungen sehr hoch. Und wurden zumindest bei mir enttäuscht. Sicher, "Dem Fussball sein Zuhause" ist annähernd genauso gut wie das Erstwerk. Noch immer hat Redelings den Blick für das Absurde, wenn er in 47 Kurzgeschichten ein herrlich nostalgisches Bild über die Fußballkultur im Pott erschafft. Er erzählt mit Herz und Liebe über das Revier, seine Clubs, deren großen Stars und nicht zuletzt deren Fans. Er berichtet von herrlich verschrobenen Charakteren, stellt Absurditäten als völlig normale Spleens dar und sorgt dabei immer wieder für Lacher. Also kurzum: Wer das Debüt mochte, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Warum ich trotzdem etwas enttäuscht bin? Weil Redelings irgendwo stehen geblieben ist und eben auch in seinem neuen Buch noch nicht an einen Hornby heran reicht. Weil die Geschichten teilweise schwer zu lesen und mir die Zusammenhänge innerhalb einer Kurzgeschichte manchmal zu konstruiert sind. Und weil ich ich mich insgesamt nicht so prächtig unterhalten gefühlt habe, wie vor etwa einem Jahr. Mit seinem nächsten Buch sollte Redelings nun zeigen, was in ihm steckt. Ich persönlich würde mir eine längere Erzählung oder sogar einen Roman wünschen. So lange werde ich weiterhin seinen Blog www.scudetto.de lesen. Denn der ist immer noch unerreicht.
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