Bücher mit dem Tag "prähistorischer roman"
10 Bücher
- Jean M. Auel
Ayla und die Mammutjäger
(199)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDer erste Teil hatte mir schon sehr gut gefallen, wie Ayla sich immer wieder zurück kämpft.
Es st eine schöne und spannende Geschichte. Wobei die Geschichte immer sehr zwiespaltig ist. Wir haben hier zu einem eine tolle Geschichte und dann sieht man auch den Nachteil der Geschichte.
In dem Buch findet ein Perspektivwechsel statt. Einmal wird aus der Sicht von Ayla erzählt und dann aus der Sicht von Jondalar. Persönlich finde ich es sehr gut aus so einer Sicht zu erzählen.
Der Schreibstil war recht angenehm, die Wortwahl war schlicht und solide. Von mir gibt es eine Weiterempfehlung. - Jean M. Auel
Ayla und der Stein des Feuers
(172)Aktuelle Rezension von: BuecherkopfkinoDies ist bereits der 5. Band der sechs teiligen "Erdenkinder Saga" und auch dieser Band hat mir wieder gefallen. Allerdings gingen mir die Wiederholungen aus den vorigen Bänden und auch im Buch etwas auf die Nerven. Klar, so kann das auch jemand lesen, der die vorigen Teile nicht gelesen hat. Ich habe die Passagen zwar meistens nur überflogen, aber man hätte durchaus weniger Rückblenden einbauen können oder diese nicht so ausführlich gestalten können. Dennoch fand ich es wieder sehr interessant, wie das Leben vor 20.000-30.000 Jahren beschrieben wurde und werde auch noch den letzten Teil irgendwann lesen.
Diesem Teil gebe ich aber, wie dem vierten Teil, einen Punkt weniger, also nur 4/5🦉
Die ersten drei fand ich wirklich deutlichst besser als die letzten beiden.
Ich habe schon ein paar Mal gehört, dass die Reihe nach dem 3. oder 4. Teil abgebrochen wurde. Das fände ich auch schade, da es trotzdem sehr interessant ist und mir die Geschichte um Ayla sehr gefällt.
- Jean M. Auel
Die Kinder der Erde
(24)Aktuelle Rezension von: RedPeridotZiemlich ordentlicher Urzeit-Roman. Der erste Teil "Ayla und der Clan des Bären" ist klasse. dann wird's aber immer kitschiger und verkommt meiner Meinung nach zu sehr zu einem Frauenroman. - Jean M. Auel
Ayla und das Tal der Großen Mutter
(198)Aktuelle Rezension von: MiiiNachdem Jondalar und Ayla schon einiges erlebt haben, geht es jetzt ins nächste Abenteuer: Auf den Weg in Jondalars Heimat. Die Reise dorthin ist lang und beschwerlich und auch hier bleiben Probleme, Schwierigkeiten und Herausforderungen nicht aus.
Ich muss gestehen, dieser Teil war bisher meiner Meinung nach der schwächste. Diese unglaublich detaillierte Beschreibung, die einen anfangs zwar in ihren Bann gezogen hat, kann nach drei Büchern und über 3000 Seiten doch schonmal zäh sein. Zumal man im Grunde genommen immer wieder mit Wiederholungen zu kämpfen hat und ständig nur das gleiche liest. Ein Baum bleibt nunmal ein Baum, auch wenn man ihn an noch so unterschiedlichen Orten sieht.
Ayla ist auch in diesem Teil der Überflieger schlechthin, findet für alles eine Lösung, hat jederzeit die rechten Kenntnisse zur Hand, lernt mit der Gewissheit eines fotografischen Gedächtnisses und gleicht mehr als einmal einem Racheengel der jederzeit bereit ist, alles und jeden zu beschützen.Jondalar ist der perfekte Liebhaber und Freund, wenn auch ein quengeliger Begleiter, der ständig auf Eile beharrte.
Die Herausfoderungen, vor die beide gestellt werden, waren teilweise sehr spannend, manchmal auch überzogen; zeugen aber dennoch von einer unglaublich weiten Reise und Erfahrungen, die man nur als spannend und packend bezeichnen kann.Ich werd es mir jetzt natürlich nicht nehmen, auch die letzten zwei Teile durchzulesen; wobei ich hoffe, dass sie besser sind als dieser Teil.
- Andrea Schacht
Die große Begine Almut Box (Der dunkle Spiegel, Die Sünde aber gebiert den Tod, Das Werk der Teufelin, Die elfte Jungfrau, Das brennende Gewand)
(1)Aktuelle Rezension von: MissStrawberryDie Bücher von Andrea Schacht um die Begine Almuth wurden mir mehrfach ans Herz gelegt. Ich bin eigentlich ein Fan von historischen Romanen, aber ich liebe die Katzenbücher von Andrea Schacht. Also habe ich einen Versuch gewagt und war vom ersten Band an süchtig! Almuth ist einfach eine „patente Frau“, die in ihrer Zeit schon modern und emanzipiert war. Respekt! Also habe ich alle fünf Teile der Serie innerhalb kürzester Zeit gelesen.
Und jetzt gibt es die Hörbuchbox mit allen fünf Teilen! Klar, dass ich die unbedingt hören wollte! 2089 Minuten allerfeinste Unterhaltung, herrlich!
Einziger Wehrmutstropfen: es gibt drei verschiedene Vorlese-Stimmen. Ulrike Hübschmann, Janina Sachau und Sandra Maria Schöner lesen die (gekürzten) Romane vor. Solch ein Wechsel ist immer ein wenig gewöhnungsbedürftig, da ja jeder anders vorliest, anders den Personen Stimmen gibt und anders betont. Und als Hörer hat man so seine Vorlieben – bei mir ist das Ulrike Hübschmanns Art zu lesen. Für mich passt sie am besten zu Almuth und den Büchern rund um ihre Ermittlungen. Sandra Maria Schöner betont anders, als ich es selbst lesen würde – das nimmt mir ein wenig den Spaß. Janina Sachau hört man gern, meine Favoritin ist aber eben Frau Hübschmann.
Trotz der Kürzungen sind die Lesungen rund und lückenlos. Will sagen: es fehlt nichts wirklich relevantes. Natürlich kann ich mich nicht an alle Zeilen erinnern, die ich gelesen habe, aber alles, was mir beim Lesen wichtig war, ist auch auf den Hörbüchern und es gibt keine Logikprobleme (das hatte ich beim Hörbuch „Der Heiler“ stellenweise).
Gerade bei Buchserien ist es genial, das entsprechende Hörbuch anschließend genießen zu können – jedenfalls für mich!
Zum Inhalt:
CD 1 – Der Dunkle Spiegel:
Almut ist Wittwe und Tochter eines Baumeisters und ist Begine geworden, um nicht wieder verheiratet zu werden. Sie lebt zurückgezogen und tut Gutes – doch dann gerät sie in den Verdacht, schuld am Tod eines jungen Mannes zu sein. Sie ermittelt – und erhält dabei Hilfe von Pater Ivo und der „maurischen Hure“ Aziza.
CD 2 – Das Werk der Teufelin:
Ein einflussreicher Domherr stirbt unter einer herabstürzenden Glocke und raunt Pater Ivo noch zu, er soll die Teufelin bei den Beginen suchen. Almut kennt nur eine Teufelin – die Katze, die in der Küche lebt. Doch dann gerät ihr Konvent in arge Bedrängnis und Almut kämpft an allen Fronten. Meister Krudener, Pater Ivo, die taubstumme Trine, der Päckelesträger Pitter und Aziza stehen ihr bei, so gut sie können.
CD 3 – Die Sünde aber gebiert den Tod:
In der Christnacht taucht unter dem Altar in Groß Sankt Martin ein schreiendes Baby auf. Pater Ivo bringt es zu den Beginen und Almut kommt mal wieder Verwicklungen auf die Spur, die große Kreise ziehen und sie und Pater Ivo in große Gefahr bringen.
CD 4 – Die elfte Jugfrau:
In Köln tauchen immer wieder tote junge Frauen auf. Und dann hat Rigmundis auch wieder eine ihrer Eingebungen: sie sieht Gefahr für die „elfte Jungfrau“. Zunächst scheint es, als ob diese Vision nicht passen würde, doch dann gerät Trine in Gefahr. Almuth und Ivo ermitteln erneut – doch diesmal sind ihre eigenen Gefühle nicht mehr abzustreiten ....
CD 5 – Das brennende Gewand:
Almut und Ivo verstecken ihre Gefühle füreinander nicht mehr. Ivo möchte den notwendigen Dispens vom Erzbischof bekommen, doch da wird der Bote ermordet aufgefunden. Alles deutet auf Ivo. Um nicht nur Almut zu schützen, lässt er sich als Incluse einmauern. Doch Almut wäre nicht Almut, wenn sie nicht auf eigene Faust für Aufklärung sorgen würde. Und dabei kommt es natürlich zu erstaunlichen Ereignissen ...
Fazit: Eindeutig fünf volle Sterne für eine geniale Hörbuchbox, die auch noch unschlagbar günstig ist. Nicht nur für Andrea Schacht – Fans ein Leckerbissen! - Regine Leisner
Die Rabenfrau
(45)Aktuelle Rezension von: FaviolaBevor ich “Die Rabenfrau“ von Regine Leisner gelesen habe, hatte ich “rubinrotes Herz, eisblaue See“ von Morgan Callan Rogers verschlungen und davor “Die letzte Zauberin“ von Mary H. Herbert gelesen. Ein Vergleich ist thematisch nur mit dem letzteren Buch möglich, da es hier auch um eine alternative Welt, Götterkulte und Leben innerhalb von Stämmen bzw. Klanen geht. Ich muss gestehen, dass “Die Rabenfrau“ längst nicht an die Qualität der anderen Bücher heran reichen kann, vor allem vom Schreibstil und der Charaktertiefe her. Das Gefühl, mitgerissen zu werden, konnte das Buch mir leider nicht vermitteln. Am ehesten kam mir der Vergleich zwischen Fantasy-Abenteuer und Dokumentarfilm in den Sinn, da man nur oberflächlich mit den Charakteren und ihren Gefühlen in Kontakt gerät..eben wie in einer Dokumentation.
Das Buch wird zeitweilig aus der Perspektive von der gealterten Ravan, der Hauptfigur, weitergeführt, die ihrer Nachfolgerin von ihrer Vergangenheit erzählt, in der der Rest des Geschehens stattfindet. In manchen Situationen wird dadurch die Handlung stark gerafft, so vergehen im ganzen Buch die Jahre geschwind. Vermutlich wollte die Autorin dadurch Längen vermeiden, die durch Umschreibungen für den gewöhnlichen, eigentlich unspektakulären Alltag zustande kämen.
Ich konnte mich nicht so recht mit dem Fantasy-Anteil des Buches anfreunden, der hauptsächlich auf dem Schamanen- und Rabenfrau-Riten beruhte. Auch das Ende kommt überraschend aber nicht überrumpelnd, und ich dachte: Wie, das war es schon? Und wofür das alles jetzt?
Für Fans von Steinzeit-Romanen sicherlich kein schlechtes Werk, aber es gibt im Genre der Fantasy-Literatur durchaus besseres.
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