Bücher mit dem Tag "präraffaeliten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "präraffaeliten" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches The Doll Factory (ISBN: 9783847900733)
    Elizabeth Macneal

    The Doll Factory

     (86)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich über dieses Buch sagen soll.😅Es verwirrt mich. Und ich kann einfach keine klare Meinung fassen.

    Was ich an dem Buch gut fand, war die detailgetreu Beschreibung der Londoner Welt, und zu einer sehr interessanten Zeit in der Frauen noch nicht wirklich geachtet waren.
    gleichzeitig hat mich aber diese Erklärung auch etwas gelangweilt. Denn bei 410 Seiten hatte ich erst bei Seite 310 das Gefühl dass die Geschichte richtig Fahrt aufnimmt.

    Vorher wurde viel erklärt und es geht um die Liebesgeschichte der Hauptprotagonisten. Gleichzeitig wird immer ein bisschen auf Silas eingegangen. Er ist der Gegenspieler. Aber genau genommen weiß man eigentlich schon wie’s endet nach den ersten paar Stellen über Silas.
    Es wird aufgezeigt wie schwer es ist für eine Frau der damaligen Zeit auf eigenen Beinen zu stehen, geachtet zu werden und vielleicht sogar Erfolg im Leben zu haben. Wie gesagt fand ich die letzten 100 Seiten dann am spannendsten das Ende kommt meiner Meinung nach ziemlich abrupt und ich hätte mir noch eine etwas ausführlichereres Ende gewünscht.
    insgesamt war das Buch aber okay, es hat mich aber nicht so umgehauen wie es auf der Rückseite angegeben ist. Ich fand die Geschichte nicht unfassbar gut aber es war seichte Unterhaltung für zwischendurch.

  2. Cover des Buches The Women of Waterhouse (ISBN: 0486448843)
    Jeff A. Menges

    The Women of Waterhouse

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Milagro
    24 Postkarten als Heft gebunden, leider sind die Farben nicht gut wiedergegeben, sie sind deutlich zu dunkel. Nur für echte Fans ;)
  3. Cover des Buches The Art of the Pre-Raphaelites (ISBN: 1854377264)
    Elizabeth Prettejohn

    The Art of the Pre-Raphaelites

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Milagro
    Das Buch bietet in englischer Sprache einen sehr guten Einblick in die Arbeit der Präraffaeliten. Es gibt eine empfehlenswerte Einführung, jede Menge ausführlicher Erklärungen, eine Kurzbiographie zu allen Malern und - wichtigstes Element natürlich - eine Vielzahl wirklich guter Reproduktionen. Mir fehlen die großformatigen Abbildungen, da hätte man sicherlich noch mehr Bilder auswählen können, aber die Bilder insgesamt sind in der Qualität wirklich gut - empfehlenswert.
  4. Cover des Buches J. W. Waterhouse (ISBN: 1905711360)
  5. Cover des Buches Blauseidener Pfau (ISBN: 9783596309153)
  6. Cover des Buches Natur als Vision (ISBN: 9783832174859)
  7. Cover des Buches Arts & Crafts (ISBN: 9783821208428)
    Steven Adams

    Arts & Crafts

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Wo Licht ist (ISBN: 9783866482333)
    Sarah Moss

    Wo Licht ist

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Buchperlenblog

    Inhalt

    Mitte des 19. Jahrhunderts in England. Elizabeth und ihre Schwester Mary wachsen in einem Zuhause auf, in dem es feste Regeln gibt. Kein unnötiger Zierrat, kein Murren, keine Geldausgaben, die nicht absolut notwendig wären. Elizabeth passt sich ihrer Mutter an, will ihr alles recht machen. Als sie heiratet und ihr erstes Kind bekommt, spürt sie eine unerklärliche Leere in sich, kann ihr Kind nicht wirklich lieben. Und beginnt, die Lehren ihrer Mutter als die ihren zu betrachten.

    Rezension

    Ein Sittengemälde

    Sarah Moss fiel mir schon mit ihrem aktuellen Werk Geisterwand sehr positiv auf, da ihr Stil etwas ganz besonderes ist. Und auch in Wo Licht ist entfaltet sich dieser auf originelle Art und Weise und trägt uns melancholisch, manchmal spitzfindig und ironisch durch die Geschichte. 

    Zunächst lernen wir die junge Elizabeth kennen, die dem Elternhaus und seinen enggefassten Vorschriften mit Hilfe ihrer Ehe entfliehen will. Und doch lässt sie ihre Erziehung nicht los, sie nimmt ihre Vergangenheit mit und gibt sie an ihre beiden Töchter weiter. Elizabeths Mann ist ein angesehener Künstler in London, sie leben nicht gerade an der Armutsgrenze und doch ordnet Elizabeth an, dass im Haus nicht geheizt werden soll, wenn es nicht wirklich notwendig ist. Dass Kleider eher gestopft und geflickt werden, anstatt neue zu kaufen. Ihre Arbeit im nahen Frauenhaus lässt sie immer wieder an das Schicksal so vieler anderer Frauen denken, wie sollte sie da auf ihre eigenen Bedürfnisse achten, wenn es andere doch so viel schlechter getroffen haben als sie?

    Als ihre Töchter Alethea – Ally – und May älter werden, zeigt sich deutlich, dass Ally, die Ältere, die Prämissen der Mutter tief verinnerlicht hat. Um ihrer Mutter zu gefallen, sie mit Stolz zu erfüllen, murrt sie nicht über die Kälte im Haus, hilft im Kranken- und im Frauenhaus aus, nimmt sich selbst immer weiter zurück. Und doch ist nichts, was sie tut, gut genug für ihre Mutter. Panikattacken brechen sich Bahn, die vom Hausarzt und ihrer Mutter als Hysterie abgetan werden. Um diese abzuwenden, bekommt sie noch mehr Aufgaben, die sie erfüllen soll. Als ihre Mutter über ihren Kopf entscheidet, dass Ally Ärztin werden soll, weil sich den Frauen ihrer Zeit nun endlich neue Wege zu öffnen scheinen, da nimmt sie auch diese Aufgabe ohne zu fragen an.

    Das Buch lebt von dieser äußerst toxischen Mutter-Tochter-Beziehung, bei der May als jüngere Schwester immer einen kleinen Lichtblick bildet. Sie lehnt sich gegen die eisernen Gesetze des Hauses auf, rebelliert. Manchmal auch auf sehr ungesunde und unbedachte Weise. Den Kapiteln vorangestellt ist jeweils eine Beschreibung eines der Werke des Vaters, Alfred Moberley. Sich anhand existierender Gemälde an dieser Familiengeschichte entlangzuhangeln, hat etwas sehr privates an sich. Wir wissen nicht, ob es genau so war, ob die Bilder aus diesen Zusammenhängen entstanden, aber alles fügt sich nahtlos ineinander und verbindet eine auf so vielen Ebenen tragische Familiengeschichte, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

    Fazit

    Für mich ist Sarah Moss eine wirkliche Entdeckung und Wo Licht ist ein literarisches Glanzstück, dass nicht nur die Gesellschaft und das Frauenbild des 19. Jahrhunderts einfängt, sondern ebenso zeigt, wie sehr eine Familie innerhalb der eigenen vier Wände einander Schaden zufügen kann.

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