Bücher mit dem Tag "prater"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "prater" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Der Trafikant (ISBN: 9783036959092)
    Robert Seethaler

    Der Trafikant

     (491)
    Aktuelle Rezension von: EmmaWinter

    Franz Huchel lebt mit seiner Mutter im Salzkammergut. Als sich die wirtschaftlichen Verhältnisse verschlechtern, schickt die Mutter ihn nach Wien zu Otto Trsnjek, der eine Trafik betreibt, einen kleinen Tabak- und Zeitungsladen. Dort wird der 17-Jährige zum Lehrling und eignet sich schnell an, was er für die Stammkundschaft wissen muss: Was in welcher Zeitung steht und die jeweiligen Vorzüge der verschiedenen Tabaksorten. Er begegnet Professor Freud und verliebt sich in ein undurchsichtiges Mädchen, das ihn nach der ersten Begegnung sitzen lässt. Seine verwirrenden Gefühle versucht er mit Hilfe des Arztes und Psychologen Freud zu ordnen. Was sich im Hintergrund anbahnte, bricht nun brutal in die kleine Idylle der Trafik ein: Im März 1938 marschieren deutsche Wehrmachtstruppen in Österreich ein.

    Ein sehr berührendes Buch über einen Jungen vom Land, der in der Großstadt seine Unschuld verliert - auf unterschiedliche Weise. "Und plötzlich wurde ihm bewusst, dass es diesen Buden nicht mehr gab. Weg war der." (S. 236) In diesem Roman wird viel gesprochen und geschrieben. Franzl diskutiert mit seinem Chef und mit Freud, schreibt der Mutter und erhält Antworten von ihr. Das war mir stellenweise etwas zu viel "Theorie", dennoch ist der Roman nicht dialoglastig. Die Handlung schreitet voran und entlarvt dabei immer mehr, dass weite Teile der Bevölkerung den "Anschluss" befürworteten und den unverhohlenen Terror, der sich auf den Straßen breit macht. Die kleine Trafik und ihr Trafikant stehen zunächst für einen Ort, der Weltoffenheit repräsentiert, mit den verschiedenen Tageszeitungen, Meinungen und dem so unterschiedlichen Publikum; später zentriertes es sich symbolisch auf ein kleines Bollwerk. Gab es zwischendrin kleine zähe Stellen, hat mich das Ende wieder komplett versöhnt.

    Die Sprache von Seethaler lässt einen durch die Seiten gleiten und unversehens ist die eindringliche Geschichte nach 250 Seiten zu Ende. Ein Roman, den ich sehr empfehlen kann.


  2. Cover des Buches Praterglück (ISBN: 9783455650211)
    Thomas Askan Vierich

    Praterglück

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Jassi1993
    Der Würstelstand Praterglück ist seit ewiger Zeit im Familienbesitz. Neuerdings wird er von den beiden Brüdern Balthasar und Paul betrieben, die einander nicht ausstehen können und daher persönlichen Kontakt vermeiden und nur via Post-Its, Briefen und Mails kommunizieren. Genau diese bekommt man in dem Buch dann auch vorgesetzt. 

    Das Motto des Buchs "Wiener Schmäh gegen Berliner Schnauze" wird stellenweise gut umgesetzt und dann wieder vernachlässigt. 
    Diese Konstellation wird dann  noch durch die hübsche Kellnerin (Prostituierte?) erweitert um die sich die beiden Brüder zanken... 

    Etwas aufgesetzt wirkt der sich dann ereignende Mord direkt vor dem Praterglück, der nur mäßig ausgefeilt behandelt wird. Viel mehr im Vordergrund steht die Tante der beiden Brüder, die bei den Einnahmen des Praterglücks mitkassiert und eventuell (oder auch nicht?) beseitigt werden soll. 

    Insgesamt ein "nettes" Buch, aber leider weniger Humor als ich es erwartet hatte.
  3. Cover des Buches Der Schatten (ISBN: 9783442719037)
    Melanie Raabe

    Der Schatten

     (321)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Ich hatte mit diesem Buch ein paar Schwierigkeiten und hatte Angst mich nicht komplett fallen zu lassen. Dann kam noch eine Thematik auf, was ich nicht ganz so mitfühlen kann.

    Die letzten 150 Seiten haben dann meine Meinung kurz um 180 Grad verschoben. Es war spannend und die einzelnen Puzzleteile haben sich ihren Weg gebannt. Hat sich sowas von gelohnt dran zu bleiben.

    Kann ich empfehlen und muss mal Ausschau nach def Verfilmung machen.

  4. Cover des Buches Der Fall des Lemming (ISBN: 9783644405615)
    Stefan Slupetzky

    Der Fall des Lemming

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es war der erste Roman, den ich von Slupetzky gelesen habe. Ob es auch schon der letzte war, ist noch nicht ganz sicher. Ich tat mich schwer mit dem österreichischen Sprachgebrauch. Aber das war nur eine Seite. 

    Die Figur des Lemming ist widersprüchlich: ein von seinem Vorgesetzten klein gehaltener Kriminalbeamter, der nach Rauswurf bei einem Sicherheitsdienst auf eigene Faust ermittelt, weil er durch Verstrickungen und Zufälle in das Raster einer Mordermittlung gerät. Das eine Opfer ist ein ehemaliger Lehrer, der für sein faschistoides Verhalten wohlbekannt war, gegen den jedoch nichts unternommen worden ist von offizieller Seite. Ich meine, darin auch eine herbe Gesellschaftskritik zu erkennen. Die Menschen haben sich in Bequemlichkeiten eingerichtet, an denen sie aus eben diesem Grunde nicht rütteln, so lange sie nicht selbst betroffen sind.

    Der überraschende Augenblick, der zur Lösung des Falls führt, wird vom Autor geschickt eingefädelt. Wobei das Ende die Frage nach der Gerechtigkeit weitgehend offen lässt.

    Ein lesenswertes Buch, wenn man sich gern auf österreichische Befindlichkeiten einlässt.

  5. Cover des Buches Leutnant Gustl (ISBN: 9783920856513)
    Arthur Schnitzler

    Leutnant Gustl

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Farbwirbel

    Arthur Schnitzler hatte mich vor weniger als zwei Jahren mit seinem 'Reigen' absolut begeistert. 'Lieutnant Gustl' ist eigentlich bereits vor langer Zeit bei mir eingezogen, doch bisher habe ich das 45-seitige Geschichtchen nicht in die Hand genommen.

    Lieutnant Gustl ist der Protagonist der ca. zwölf Stunden, in denen wir ihn begleiten. Er ist, wie sein Titel bereits vermuten lässt, Teil des Militärs. Gegenüber dem Militär hat ein jeder Bürger Respekt zu haben, doch eines Abends, als Gustl in einem Konzerthaus auf seinen Mantel in der Garderobe wartet, wird er von einem Bäckermeister angepflaumt und ungebührlich behandelt. Auch er verhält sich nicht gerade ehrenvoll und aus diesem Grund stürzt sich Gustl in eine Sinnkrise.

    Er pilgert durch Wien, landet im Prater und wälzt immer wieder den Gedanken des Ehrverlustes durch den Bäckermeister. Gustl verdreht sich die Geschichte so penetrant in seinem Kopf, dass es den Leser einfach zum Lachen bringen muss. Absurde Gedanken, die gerade aus der heutigen Zeit absolut nicht nachvollziehbar erscheinen und bereits damals für Kopfschütteln gesorgt haben muss. Das Ansehen des Militärs war bereits angekratzt um 1900 und diesen Auswirkungen musste Gustl sich nun stellen.

    Dass er sich mit diesem Vorfall so lange beschäftigen kann, zollt aber auch davon, dass er gelangweilt sein muss, unbeschäftigt. Er nimmt sich aufgrund des Ehrverlustes relativ schnell vor, sich umzubringen. Dieser Gedanke erscheint nun wirklich absurd – zumindest für diese Zeit. Er denkt auch darüber nach, seinem Vorgesetzten davon zu berichten, was aufgrund dieser Lappalie ebenso absurd erscheint.

    Gustl scheint jedenfalls den Hang zur Realität vollkommen verloren zu haben...

    Interessant ist auch sein Frauenbild, dass ein wenig durchscheint. Er ist nicht verheiratet und sehnt sich nicht wirklich danach. Eher mag er das Spiel mit Frauen und die Ungebundenheit zu ihnen. Irgendwie scheint er das als sein Anrecht zu verbuchen.

    Schnitzler entwirft hier ein urkomisches Bild über den Stand des Militärs in der K&K-Monarnie um 1900, was mich wirklich zum Schmunzeln gebracht hat. Dabei ist Gustl keine sympatische Figur. Besonders witzig fand ich die fast pubertär erscheinenden Selbstmordgedanken, die er hegt... Sie sind dermaßen lächerlich kommuniziert, dass sie einfach nicht ernst zu nehmen sind.

    Der Schreibstil ist im übrigen auch interessant. Schnitzler entschied sich hier für einen Bewusstseinsstrom. Die Gedanken Gustls und die wenigen Dialoge mit anderen Personen sind Teil der Geschichte, doch keine weitere Erzählinstanz oder ähnliches ist eingebaut. Durch … suggeriert Schnitzler die Gedankenfetzen, in denen Gustl denkt und auch die restliche Interpunktion erinnert eher an einen Fluss, denn an einen grammatikalisch korrekt interpunktierten Text.

    Es war mir ein, wenn auch kurzes, Vergnügen, diese Kurzprosa von Schnitzler zu lesen.

  6. Cover des Buches Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1) (ISBN: 9783548066417)
    Oliver Pötzsch

    Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)

     (277)
    Aktuelle Rezension von: Erwin-Reader

    Die Geschichte beginnt blutig mit einem makabren Mord im Prater. Dabei führt sich der neue Polizeiagent Leopold von Hertzfeld gleich schlecht ein. Er klugscheißert den neuen Kollegen des Wiener Sicherheitsbüros etwas vor und das auch noch im verhassten Hochdeutsch der Piefkes.

    Na bravo! Die Geschichte ist gut konstruiert und mit interessanten Charakteren ausgestattet. Leo ist übereifrig und kann das Klugscheißen nicht lassen, was ihm jede Menge Ärger einbringt. Nebenbei lernt er eine patente Kollegin kennen (und lieben), die ein Geheimnis umgibt.

    Oliver Pötzsch ist gelungen, was vielen erfolgreichen Serienschreibern nicht schaffen: Sie wechseln Zeit, Ort und Protagonisten. Der erste Band der "Totengräber" - Saga macht definitiv Lust auf mehr. Nebenbei erfährt man viel über die Zeit der dahinschwindenden K+K Monarchie, den berühmten Zentralfriedhof, Wiener Lebensart und die ersten Gehversuche der Kriminalistik.

    Lesenswert!

  7. Cover des Buches Der Brenner und der liebe Gott (ISBN: 9783423212823)
    Wolf Haas

    Der Brenner und der liebe Gott

     (155)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Totgeglaubte leben länger... wie der Leser feststellen muß: Simon Brenner starb nicht am Ende seines letzten Falles. Denn in dieser Geschichte fristet der perspektivlose durchaus lebendige Simon Brenner sein Dasein als Privatchauffeuer der wohlhabenden Familie Kressdorf. Er kutschiert die kleine Tochter der Familie zwischen dem Vater in München, der Mutter in Wien und dem gemeinsamen Domizil in Kitzbühel hin und her. Während all der langen Autostunden entwickelt sich eine herzliche Freundschaft zwischen dem in Beziehungsfragen nicht gerade erfolgreichen Mann und dem kleinen Mädchen. Als Brenner eines Tages an einer Tankstelle stoppt und Schokolade für Helena kauft, wird sie aus dem Wagen entführt. Da ist der Brenner nicht nur das Mädel los... auch seinen Job.

    Von seinen Ex-Kollegen bei der Kripo schnell als Verdächtiger behandelt, ist Brenner nicht nur an der Wiederfindung des Mädchens interessiert, sondern auch an der Reinwaschung seines Namens. Das Umfeld der Familie Kressdorf bietet guten Nährboden für Widersacher: Helena's Mutter ist Leiterin einer Abtreibungsklinik, die es mit fundamentalistischen Christen zu tun hat und der Vater ist ein Bauunternehmer mit einem Riesenprojekt rund um das Wiener Pratergelände. Während der Ermittlungen tauchen einige Ungereimtheiten in der Familie und im Umfeld auf... unter anderem erscheint die Vaterschaft dubios. Brenner's Suche nach Helena sorgt für einige Todesfälle und führt den Antidepressiva schluckenden Detektiven in aufhellende romantisch-sinnliche Gefilde mit einer Südtirolerin...

    Wolf Haas begann 1996 mit den Geschichten um den Privatdetektiven Simon Brenner... 2003 erweckte er am Ende des Romans "Das ewige Leben" den Eindruck, eine Pistolenkugel hätte ihn hinweg gerafft. Aus sollt's sein mit dem Brenner. Doch die Leserschaft und der Verlag ließen wohl nicht locker und so betritt die nicht wirklich im Leben erfolgreiche Figur in dieser 2009 erschienenen Geschichte neuerlich die mit Leichen und schrägen Figuren gespickte Krimibühne. Der Autor schafft in seiner ganz eigenen - sich leider auch schnell abnützenden und somit beinahe lästig werdenden - Art eine originelle und unterhaltsame Geschichte, die uns von einem bauernschlauen Erzähler, der sich schon mal direkt an den Leser wendet, nähergebracht wird. Diese Figur - zweifelsohne der Star des "Brenner'schen Universums" - berichtet in holpriger Manier und in aufs Wesentliche reduzierten Sätzen eine durch Beobachtungsgabe und gelungene Skizzierung des Österreichischen mit all den Stärken und Schwächen entwickelte Krimigeschichte von nun nicht gerade überwältigender Tragweite. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und die Abnützungserscheinungen desselben bis zum Schluss kosten einige Sternchen.

    Die Leserschaft scheint nicht nur den Simon Brenner zu mögen, sondern auch diesen unnachahmlichen nicht tot zu kriegenden Erzähler... mittlerweile sind zwei weitere Romane erschienen.

  8. Cover des Buches Der dritte Mann (ISBN: 9783864060762)
    Graham Greene

    Der dritte Mann

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Giselle74

    Den Film mit Orson Welles und Joseph Cotten und seine berühmte Titelmelodie kannte einst jeder. In meiner Kindheit liefen diese Filme noch beständig im regulären Fernsehprogramm. Da waren auch Schwarzweiß-Fernseher noch normal.
    Das schreibe ich nicht, um auf mein Alter hinzuweisen, sondern weil ich damals eine Liebe für diese teilweise großartig inszenierten Filme entwickelt habe.
    Umso irritierter war ich, den "Dritten Mann" in Buchform zu entdecken. Es gibt also eine Romanvorlage und dann auch noch von Graham Greene?
    Nein, gibt es genau genommen nicht. Es gibt ein Drehbuch, einen erfolgreichen Film und eine für das Drehbuch entwickelte Erzählung, die daher nicht in allen Szenen mit dem Film übereinstimmt. Und diese Erzählung ist nun also als Buch veröffentlicht worden.
    Der amerikanische Autor Rollo Martins kommt auf Einladung seines Freundes Harry Lime nach Wien. Der Zweite Weltkrieg ist beendet, Wien in fünf Sektoren aufgeteilt, vier werden von je einer Besatzungsmacht, der fünfte wird gemeinsam monatlich wechselnd verwaltet.
    Kurz nach der Ankunft erfährt Martins von einem tödlichen Unfall seines Freundes und kommt gerade noch rechtzeitig zur Beerdigung. Im Zuge seines Aufenthalts stößt er auf Ungereimtheiten den Unfall betreffend und beginnt nachzuforschen.
    Es geht um Schiebereien auf dem Schwarzmarkt, um gestrecktes Penicillin, um das Wien der direkten Nachkriegszeit. Dementsprechend düster ist die Stimmung.
    Um es gleich zu sagen, an den Film kommt die Erzählung nicht einmal andeutungsweise heran. Aber das war ja auch nie der Plan. Greene ging es um eine genauere Charakterisierung seines Personals, um eine Vorarbeit zum Drehbuch. Dementsprechend nüchtern ist der Text, der dabei aber immer noch besser ist als so mancher ambitionierte Krimi. Die Lektüre lohnt also durchaus, wenn man sich für das Thema interessiert, den Film gerade nicht zur Hand hat oder Graham Greene-Fan ist.
    Die Büchergilde Gutenberg hat übrigens eine Ausgabe herausgebracht mit Illustrationen von Annika Siems, die durch ihre schlichte Schönheit besticht und in jede vernünftige Krimisammlung gehört.

  9. Cover des Buches Das Sterben der Bilder (ISBN: 9783839218181)
    Britta Hasler

    Das Sterben der Bilder

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Michelly

    Britta Hasler entführt uns in das historische Wien und verstrickt uns in einen gekonnt aufgebauten Thriller vor wahrhaft künsterlischer Kulisse. Wer sich in der Kunst rund um Rubens und Co. etwas auskennt, bzw. sich für Kunst interessiert, der wird hier wahrhaft genüssliche Stunden verbringen. Die Autorin verstrickt hier sehr gekonnt die Liebe zur Kunst mit verschiedenen Handlungssträngen in einem Spannungsbogen bis zum Schluss. Schön zu erkennen ist auch hier wieder die Vorliebe der Autorin am "Abseitigen" und Ungewöhnlichen. Mir gefallen sehr die feinen, eingeflochtenen Nuancen darin, mit der sie die Geschichten zu etwas Besonderem macht.

    Die Sprache ist wie immer wunderschön, voller Metaphern und anderen Stilelementen. Dadurch wird das Buch richtig lebendig und gehaltvoll und schafft es so, sich von den vielen anderen Thrillern abzuheben.

    Ich kann hier definitiv eine Leseempfehlung aussprechen!

  10. Cover des Buches Tod in Perchtoldsdorf (ISBN: 9783740808181)
    Christian Schleifer

    Tod in Perchtoldsdorf

     (20)
    Aktuelle Rezension von: _liesmich_

    Wenn man Band 2 vor Band 1 liest. Hat was! Man reist in die Vergangenheit und lernt die Hauptakteure neu kennen und lieben. Wieder ein sehr netter, schnell und leicht zu lesender Kriminalroman. Und ja, man fühlt sich Teil der Familie ♥️ Ein spannender Kriminalroman in den den Perchtoldsdorfer Weinbergen.

  11. Cover des Buches Wien abseits der Pfade (Jumboband) (ISBN: 9783991002765)
    Georg Renöckl

    Wien abseits der Pfade (Jumboband)

     (8)
    Aktuelle Rezension von: IngridWerner

    Georg Renöckl hat interessante und abwechslungsreiche Stadtspaziergänge zusammengestellt. Geschichtliche Hintergründe kommen genauso zum Zug wie Empfehlungen für Beisl, Cafés und Geschäfte. Alles in einer angenehm flüssigen und persönlichen Erzählweise geschildert. Viel Unbekanntes kann man in diesem Buch entdecken und man wird dazu animiert, mal in die Seitengassen zu schauen und nicht-touristische Viertel und Ecken aufzusuchen. Sicherlich mit Gewinn.

    Ich würde das Buch allerdings ungern auf einen Spaziergang mitnehmen. Dazu wäre es mir zu schwer. Vielleicht wäre die Kombination mit einer App oder ähnlichem zielführend. Andererseits bräuchte man zusätzlich noch einen Stadtplan, da die Karten im Buch zu klein abgebildet sind. Dies alles hat nichts mit der Arbeit des Autors zu tun, sondern geht als Anregung an den Verlag.

  12. Cover des Buches Mittelstadtrauschen (ISBN: 9783844908411)
    Margarita Kinstner

    Mittelstadtrauschen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: claudiaausgrone
    Andrea Sawatzki liest und interpretiert diesen Debütroman sehr gut, unaufgeregt und doch nuanciert. Das ist 5***** wert. 
    In diesem Roman wird zunächst ein Paar vorgestellt, das sich gerade erst kennen lernt und verliebt. Aber je weiter der Roman voranschreitet werden in Gegenwart und Retrospektiven immer mehr Menschen eingeführt, die auf das kunstvollste miteinander verknüpft sind.
    Die Hörer müssen daher (zu Beginn) hochkonzentriert zuhören, um sich an die in diesem Netzwerk vorgestellten Namen zu erinnern und in die richtigen Verbindungsschienen einzuordnen. In diesem Abschnitt wäre mir das Printmedium lieber gewesen. Aber im Voranschreiten der Erzählung relativiert sich dies immer mehr.
    Die Idee des Romans finde ich sehr interessant, diese Vernetzung. Ich möchte nichts zum Inhalt sagen, der Klappentext verrät schon so viel. Es ist ein Roman, der die vielseitigen Facetten der Liebe, Versuche der Liebe, Beziehungen, Scheitern, Sterben und wieder Liebe zeigt.
    Die Umsetzung empfinde ich rasant, sehr viel Info, kompakt, rascher Wechsel, fast wie im Film. Diese filmähnliche Machart, mit wechselnden Szenen und immer wieder Schnitten finde ich eigentlich stilistisch gut. Aber ich habe den Eindruck, es geht ein wenig auf Kosten der Tiefe.
    Daher für den Roman knappe 4 **** . In der Zusammenfassung 4****
  13. Cover des Buches Pratermonster (ISBN: 9783954517794)
    Max Kauer

    Pratermonster

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Autor Max Kauer hat für seinen Debüt-Krimi einen recht unterhaltsamen Rahmen gewählt: den Wiener Wurstelprater.

    Eine der dortigen Hauptattraktionen ist die Geisterbahn. Just in dieser findet ein Mitarbeiter eine zerstückelte Leiche. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob das Geisterbahn-Monster – ein Mittelding zwischen Godzilla und dem Basilisken – sein Opfer in Stücke gerissen hätte. Doch auch für Peppi, das Monster, gilt – wie sonst für alle Politiker – die Unschuldsvermutung. Außerdem stellt sich die Frage: wer ist das Opfer?

    Ein Fall für das eingespielte Ermittlerduo Carl Ford und Philipp Kossel. Die beiden wackeren Polizisten sind Teil einer neuen Sondereinheit, die alle möglichen und unmöglichen Kriminalfälle zu lösen hat.

    Auf der Suche nach einer Erklärung machen Ford und Kossel die Bekanntschaft diverser russischer Klein- und Großganoven. Haben die etwas mit der zerstückelten Leiche zu tun? Wo ist der geheimnisvolle Warenin, dessen Namen die Leute nur flüsternd aussprechen?

    Was weiß die Frau Ministerialrat Matuschek? Immer bestens informiert, ist sie eine staatstragende Persönlichkeit.

    Fragen über Fragen die von Ford und Kossel beantwortet werden müssen. Mit an Slapstick erinnernden Methoden werden sie fündig. Mit von der Partie ist noch Lina, die Blumenverkäuferin, die beachtliche kriminalistische Talente besitzt und die die beiden Polizisten in Erstaunen versetzt. Als Carl Ford Linas Nachnamen “Nowak“ erfährt, fällt bei ihm der Groschen. Opa Nowak war einst ein bekannter und erfolgreicher Einbrecher.

    Alles in allem ein witziger, ein bisweilen skurriler Krimi, der die Leser in Teile der Wienerstadt entführt, in die der gewöhnliche Tourist nur am Rande vorbeikommt.
  14. Cover des Buches DuMont BILDATLAS Wien (ISBN: 9783770193028)

    DuMont BILDATLAS Wien

     (1)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Der Dumont Bildatlas Wien bietet einen informativen sowie breitengefächerten Einblick. 6 große Citypläne helfen dem Leser sich einen ersten Überblick über das Altstadtviertel und die Bezirke der Stadt zu verschaffen. Gerade im Altstadtbereich tut das dringend Not. Ähnlich einem Reiseführer sind auch hier zahlreiche gute Infos, Tipps und Hinweise enthalten, jedoch ist das A4-Format nicht geeignet, um bei einer Stadttour wirklich zu unterstützen. Vorab zum Schmökern oder in der Rückschau aber absolut zu empfehlen!
  15. Cover des Buches PHANTOM - der wandelnde Geist - Comic Magazin # 168: Die Stunde des Hexers (ISBN: B00FIKRLC2)

    PHANTOM - der wandelnde Geist - Comic Magazin # 168: Die Stunde des Hexers

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Eingeborenen von Bangalla sind sich sicher: Der spitzbärtige Weiße bringt ihnen nur Unglück, während eines furchtbaren Gewitters wird auch der Wandelnde Geist auf diesen aufmerksam, als die Ureinwohner verschreckt zusammenhocken. Gegenüber unserem Helden stellt sich der geheimnisvolle Weiße als Dr. Moretti aus Wien vor, der nach einem geheimen (von dem Phantom verbotenen) Ogoru-Totenkult forschen möchte. Als der Fremde abgereist ist, bleiben die Beschwerden der Einheimischen jedoch bestehen, woraufhin das Phantom inkognito nach Wien reist, um dem rätselhaften Prof nachzuspüren...

  16. Cover des Buches The Third Man (ISBN: 9788742974513)
    Graham Greene

    The Third Man

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die gekürzte und vereinfachte Fassung des legendären Nachkriegsthrillers, für mittlere Englischschüler empfehlenswert, macht Lust auf mehr in Form der deutschen umfangreicheren Übersetzung und des Films, ich hab schon wieder die Zithermusik im Ohr! Anton Karas rocks!
  17. Cover des Buches Die Prater-Morde (ISBN: 9783442484713)
    Beate Maxian

    Die Prater-Morde

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Die Prater-Morde" ist der siebte Band der Sarah-Pauli-Reihe von Beate Maxian. Diesmal ist der Wiener Prater Ort des Geschehens. Die Fotografin Lucie Viktor ist auf der Spur nach ganz besonderen Bildern, denn sie will die dortigen Schattenseiten ablichten. Dabei fotografiert sie Drogendeals, aber auch einen aufstrebenden Politiker, wie er anscheinend mit einer Obdachlosen ein Geschäft abwickelt. Kurz darauf wird die junge Fotografin brutal zusammengeschlagen. Besteht hier ein Zusammenhang? Zeitgleich kommt die Journalistin Sarah Pauli bei ihren Recherchen auf eine Spur. Zuletzt starben immer wieder Obdachlose. Es stellt sich heraus dass alle an mit Rizin versetzten Schnaps starben. Sarah Pauli will Licht ins Dunkel bringen, was geht im Prater vor? Beate Maxian schickt ihre Miss Marple des Wiener Boten bereits zum siebten Mal ins Rennen. Dabei wird diese mit kriminellen Geschäften wie Kunstraub, Versicherungsbetrug, Geldwäsche und Drogenhandel konfrontiert. Für den Leser sind diesmal die Bösewichte von Beginn bekannt, während Sarah Pauli und die Polizei nur nach und nach die Hintergründe des Verbrechernetzwerkes aufdecken. Hier setzt auch mein Kritikpunkt an. Über längere Strecken entwickelt sich die Spannung diesmal nur langsam. Die Story ist absolut schlüssig, aber es dauert bis man gefesselt wird. Zwar entwickelt sich diese Richtung Showdown und erreicht auch hohes Niveau, aber der Weg dahin war ein klein wenig zäh. Das Leben der Sarah Pauli und weiterer Protagonisten nimmt auch in diesem Band seinen Teil ein, dies ist ein ständiger Begleiter beim Lesen. Daher empfiehlt es sich auch die Reihenfolge der Bänder einzuhalten, damit man diese Entwicklung besser nachvollziehen kann. Obwohl das dieser Band mich diesmal nicht voll überzeugen konnte, mag ich die Reihe sehr gern. Die Figuren sind mir sympathisch, die Autorin bringt immer ein wenig Wiener Flair in die Krimis mit ein. Dies gefällt mir und ich werde daher dieser Reihe auch weiterhin als Leser treu bleiben.

  18. Cover des Buches MARCO POLO Reiseführer Wien (ISBN: 9783829719438)
    Benjamin Breitegger

    MARCO POLO Reiseführer Wien

     (16)
    Aktuelle Rezension von: wsch

    So die Ergebnisse der jährlichen Umfrage, die das britische Wirtschaftsmagazin "The Economist" durchführt.

    Sei es Wien als Stadt insgesamt, seien es die Sehenswürdigkeiten, die kulturellen Angebote, die öffentlichen Verkehrsmittel, die medizinische Versorgung, die Freizeitangebote, kulinarischen Genüsse, die 'Szene'. Egal, wohin man schaut, nur höchste Bewertungen. 

    Wobei es wichtig ist, dass diese Umfrage des Magazins nicht nur in Österreich, sondern weltweit durchgeführt wird! Wien lässt auch Städte wie New York, London, Melbourne etc. hinter sich.

    Mit diesem kompakten Stadtführer lässt sich erkennen, woran das liegt, worauf man sich bei einem hoffentlich mehr als nur zwei Tage dauernden Aufenthalt in Wien freuen kann.

    Sightseeing, Shoppen, Ausgehen, Feste, Heurigen Lokale, Parks, Naschmarkt, Erlebnistouren im Umland - jeder wird im Marco Polo je nach Interesse fündig.

    Es lässt sich trefflich streiten, ob das berühmte Wiener Schnitzel, welches im Figlmüller (Seite 80) wirklich das beste ist, welches in Wien serviert wird. Wer das selbst herausfinden möchte sollte mal das im Schwarzen Kameel (S.79) bestellen...

    Jeder, der mit Unterstützung dieses mit schönen Farbfotos reichlich illustrierten Stadtführers Wien kennen gelernt hat, wird in das Lied, welches Hofrat Rudolf Sieczyński im Jahr 1912 komponierte und auch textete:


    Wien, Wien, nur du allein

    Sollst stets die Stadt meiner Träume sein!


  19. Cover des Buches Der Tod fährt Riesenrad (ISBN: 9783852188782)
    Edith Kneifl

    Der Tod fährt Riesenrad

     (17)
    Aktuelle Rezension von: wampy

    Buchmeinung zu Edith Kneifl – Der Tod fährt Riesenrad

    „Der Tod fährt Riesenrad“ ist ein historischer Kriminalroman von Edith Kneifl, der 2012 bei Haymon erschienen ist. Dies ist der Auftakt der Serie um den Wiener Privatdetektiv Gustav von Karoly.

    Zum Autor:
    Edith Kneifl, geboren in Wels, lebt und arbeitet als Psychoanalytikerin und freie Schriftstellerin in Wien. Zahlreiche Literaturpreise und -stipendien, erhielt u.a. 1992 als erste Frau den Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman des Jahres. Übersetzungen in mehrere Sprachen. ROMY 2003 für die Verfilmung des Romans Ende der Vorstellung, Regie Wolfgang Murnberger. 20 Kriminalromane und ca. 50 Kurzgeschichten.

    Klappentext:
    MORD IM WIENER PRATER!
    WIEN UM 1900: Die fünfzehnjährige Leonie ist verschwunden. Alle Indizien deuten darauf hin, dass das Mädchen entführt wurde. Kurz darauf geschieht ein zweites Verbrechen: In einer Gondel des Riesenrades wird ein toter Zwerg entdeckt.
    Der Privatdetektiv Gustav von Karoly wird von der besorgten Mutter Leonies mit den Ermittlungen beauftragt. Unterstützung bekommt er von Artisten und Hellseherinnen, Jockeys und Praterstrizzis.
    Nur der reiche, tyrannische Großvater Leonies hält nichts von Karolys Bemühungen. Hat er gar etwas mit dem Fall zu tun?


    Meine Meinung:
    Der Krimiteil dieses Buches hat mich total enttäuscht. Spannung ist kaum zu spüren und meist merkt der Leser wenig von den Bemühungen des Privatdetektivs, den Fall lösen zu wollen. Stattdessen ist es eher ein Sittengemälde Wiens um 1900. In aller Ausführlichkeit erleben wir die Lebensweise und die Gedanken des Ich-Erzählers Gustav von Karoly. In seinem Tun treffen adliger Standesdünkel und abnehmende Bedeutung der adligen Herkunft aufeinander. Er ist gut vernetzt und der Kommissar ist ein alter Bekannter. Gustav von Karoly ist kein besonderer Sympathieträger, aber im Laufe der Geschichte wird es besser. Der Leser erfährt einige prägende Gedanken dieser Zeit und so wird sein Handeln verständlich. Als ihm der Zufall zu Hilfe kommt, greift er beherzt zu.

    Fazit:
    Der Kriminalfall enttäuschte, aber das Sittengemälde hat mir gefallen. Insgesamt gibt es drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten). Empfehlen kann ich das Buch denen, die an einer atmosphärischen Schilderung jener Zeit interessiert sind.

  20. Cover des Buches Auf der Strecke (ISBN: 9783257601718)
    Claus-Ulrich Bielefeld

    Auf der Strecke

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Xaver Pucher ist ein erfolgreicher junger Autor und befindet sich auf einer Zugfahrt von Wien nach Berlin. Es soll seine letzte Fahrt sein, denn er wird im Zug ermordet. Aus Wien beginnt Anna Habel zu ermitteln und die Enddreißigerin geht mit viel Schwung und Willen an die Sache. Thomas Bernhardt sitzt in Berlin und lässt es jetzt mit Mitte fünfzig bei der Ermittlung etwas ruhiger angehen. Die Beiden müssen sich aber im Fall Pucher zusammen raufen und es gibt nicht nur hunderte von Kilometern zu überwinden. Aus Hassliebe wird langsam ein Team, aus verworrenen Anhaltspunkten formt sich langsam ein konkreter Verdacht und aus vermeintlichen Freunden kann all zu schnell ein Feind werden. Das Autorenduo Petra Hartlieb und Claus-Ulrich Bielefeld ist ein kurioser, witziger und äußerst spannender Krimi gelungen. Der Wiener Schmäh und der Berliner Witz sind eine super Kombination und Habel und Bernhardt zwei großartige Figuren. Bitte mehr davon!

  21. Cover des Buches Mortal Mischief (ISBN: 9781846481420)
    Frank Tallis

    Mortal Mischief

     (1)
    Aktuelle Rezension von: tedesca
    "Mortal Mischief" ist der erste Teil der Liebermann-Reihe, die in Wien kurz nach 1900 spielt. Dr. Max Liebermann ist Arzt und Psychologe, auch wenn diese Berufsbezeichnung damals noch nicht bekannt war. Als Freund und Schüler Freuds wendet er ungewöhnliche Methoden zur Behandlung der Frauenkrankheit Hysterie an und gefährdet damit stets aufs neue seine Karriere. Sein engster Freund ist Kriminalinspektor Oskar Reinhardt, der ihn immer wieder zu Rate zieht, wenn er mit seinen herkömmlichen Beobachtungs- und Verhörmethoden am Ende ist. Gemeinsam lösen die beiden auch das Rätsel um den Mord an einer jungen Hellseherin, die in einem geschlossenen Raum erschossen wurde, von der Kugel fehlt jede Spur. Liebevoll gezeichnete Figuren und durchaus amüsante Dialoge machen den besonderen Charme dieses Buches aus. Die bis zum Schluss spannende Handlung macht es zu einem Krimi, an dem sich alle freuen werden, denen es nicht um Blut und Brutalität geht, sondern um Lokalkolorit, eine feine Sprache und das ganz besonderes Flair der Wiener Stadt zur Zeit des Jugendstils. Richard Burnip liest ganz hervorragend, besonders charmant ist natürlich der Akzent bei der Aussprache der deutschen Wörter.
  22. Cover des Buches Wien (ISBN: 9783829732567)
    Hanne Egghardt

    Wien

     (3)
    Aktuelle Rezension von: annikki
    Die Reiseführer von National Geographic kann ich nur aufs wärmste Empfehlen. Städte werden wunderbar unterteilt es gibt sogar Anleitungen für Spaziergänge so das man in einem Bereich auch alles wichtige sieht. Für mich eine tolle Ergänzung für meine Reiseführer Sammlung. Und da ich schon in Wien war kann ich auch sagen das alles machbar ist was dieser Reiseführer vorschlägt
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