Bücher mit dem Tag "prinzipat"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "prinzipat" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Royal 2: Ein Königreich aus Seide (ISBN: 9783646601619)
    Valentina Fast

    Royal 2: Ein Königreich aus Seide

     (490)
    Aktuelle Rezension von: minninimin

    Zunächst möchte ich gerne starten, indem ich feststelle, dass meine Wünsche für den zweiten Band leider nicht in Erfüllung gegangen sind.
    Eigentlich trifft sogar das Gegenteil zu.
    Für mich bleibt die Charakterentwicklung, die hier nun mal, aufgrund der mangelnden Handlung die tragende Säule darstellen sollte, weitgehend aus. 

    Tatjana ist weiterhin sprunghaft und enorm tollpatschig.
    Auch Phillip bleibt undurchsichtig. Sein Verhalten gegenüber der Protagonistin verbessert sich nicht, sondern steigert sich teilweise in die unermessliche Nervigkeit hinein.
    Die Spannung zwischen den beiden Figuren zieht sich nun seit 2 Bänden ohne Aussicht auf Besserung und wirkt sich demotivierend auf das Leseerlebnis aus.


    ⭐️⭐️ ⅕ (2,5/5)

  2. Cover des Buches Römisches Staatsrecht. Republik und Kaiserzeit (ISBN: 9783534115440)
  3. Cover des Buches Die Mittelmeerwelt im Altertum. Tl.3 (ISBN: 9783596600076)
  4. Cover des Buches Das Geschichtswerk des Titus Livius (ISBN: 9783825345587)
    Erich Burck

    Das Geschichtswerk des Titus Livius

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Eine sehr genau Analyse des römischen Geschichtsschreibers Titus Livius von Erich Burck. Erich Burck geht hier besonders ausführlich auf alles ein, was ein interessierter Leser über Livius wissen kann und muss und soll. Erst berichtet er, um die Grundlagen zu schaffen, vom Leben des Livius, von seinem Werk und von den Quellen, also woher wir über ihn und sein Werk Bescheid wissen. Anschließend geht er etwas ins Detail: Und zwar mit einer Erörterung wie Livius gewisse Sachverhalte darstellt anhand von Feldzügen, Siegen, Kurzerzählungen, Niederlagen und Reden, um dann aus allem Bisherigem darauf zu schließen, welche Vorstellungen Livius selbst vertrat, in Bezug auf die ideale Staats- und Lebensordnung, wie sich die Verfallserscheinungen zeigten und wie dieser seine Kritik übte. Nachdem Burck nun die Zielsetzung des Historikers, also zu welchem Zweck die römische Geschichte des Livius entstand, schilderte, beginnt er einige sehr spezielle und sehr tiefgehende Kapitel. Nämlich über Hauptgestalten, deren Charakterisierung und Gegenüberstellung, wie beispielsweise Hannibal/Scipio, Philipp V./Quinctius Flaminius und Perseus/Aemilius Paulus. Ein ganzes Kapitel widmete Burck zusätzlich der Thematik, wie es Livius unter dem ersten Kaiser, nämlich Augustus erging. Letztendlich noch die Beschreibung der Sprache und des Stils Livius' und die Rezeption in der Antike selbst, in der Neuzeit und im Mittelalter (wo sie quasi nicht vorhanden war). Alles in allem sehr gelungen. Stellenweise recht trocken, aber was will man von einem wissenschaftlichen Buch erwarten ? Nichtsdestotrotz sehr interessant für Kenner aus diesem gebiet, genauso wie für Laien. Die gute Wahlweise für die Kapitel ermöglicht dem leser auch eine gute Selektion der ansprechenden Teile, sodass man nicht gezwungen ist alles zu lesen. Burck erschafft auch selbst nochmal recht gut Grundkenntnisse, wenn man kaum welche mitbringt. Desweiteren eröffnen seine dichten Indizes die Möglichkeit sehr präzise und gezielt tiefer in die Thematik mit Hilfe anderer Literatur einzusteigen. Nur leider durchspickt er sein Buch mit zahlreichen römischen Zitaten, ohne Üersetzung.
  5. Cover des Buches Augustus und seine Zeit (ISBN: 9783406666865)
  6. Cover des Buches Kulturgeschichtliche Aspekte zu Römer in Germanien (ISBN: B005KBDI1C)
    Wolfgang Schwerdt

    Kulturgeschichtliche Aspekte zu Römer in Germanien

     (2)
    Aktuelle Rezension von: wolfschwerdt
    Die Inhalte der Kulturgeschichtlichen Aspekte zu den Römern in Germanien basieren auf den Veranstaltungen, Bucherscheinungen, Publikationen des Jahres 2009. Im Jahr des 2000sten Jubiläums der Varusschlacht waren die Römer in Deutschland präsent wie kaum zuvor und auch nicht mehr in den Jahren danach. So schnell wie der Römerhype medial, touristisch und museal entstanden war, so schnell ist er den folgenden historischen „Megaereignissen“, wie dem AufRuhr 1225, den Staufern oder Saliern gewichen. Jedes Jahr hat inzwischen sein Jubiläum, jedes Jahr hat sein Thema, die Medienwelt und das Geschäft des Histotainment sind da unerbittlich. Dabei war 2009 ein wirklich aufregendes Jahr hinsichtlich der Präsentation neuester archäologischer und historischer, kulturgeschichtlicher Erkenntnisse im Rahmen von Publikationen, Ausstellungen, Kongressen und Veranstaltungen zum Thema Römer in Germanien. Vieles war da wirklich neu und vieles Neue stand erst am Anfang wie beispielsweise die Ausgrabungen des Schlachtfeldes am Harzhorn. Bis heute haben die 2009 präsentierten Inhalte und Erkenntnisse nichts von ihrer Aktualität verloren. Daher sind sie eine hervorragende inhaltliche Grundlage für die kulturgeschichtlichen Aspekte zu den Römern in Germanien. Dabei zeigen die eingefügten Links, die unter anderem zu den 2009 entstandenen vertiefenden Projekt- und Infoseiten führen, wie aktuell das Jahr 2009 noch heute ist. Kulturgeschichtliche Aspekte zu den Römern in Germanien sind also alles andere als lediglich ein Rückblick auf das Jahr 2009. Umfang: 148.000 Zeichen
  7. Cover des Buches The Roman Army of the Principate 27 BC-AD 117 (ISBN: 1846033861)
    Nic Fields

    The Roman Army of the Principate 27 BC-AD 117

     (1)
    Aktuelle Rezension von: wolfschwerdt
    Mit dem Osprey Buch aus der Reihe „Battle Orders“ erhält der Leser einen systematischen Überblick über alle Aspekte des römischen Militärs von 27 vor unserer Zeitrechung bis 117 nach Christi Geburt. Die Zeit des Prinzipats, begonnen unter Augustus war die Zeit der größten Ausdehnung des römischen Imperiums. Dem sogenannten „goldenen Zeitalter“ des Augustus, waren heftige Bürgerkriege vorangegangen, nach deren Ende der siegreiche Augustus (Octavian) die römische Armee grundlegend reformierte. Dr. Nic Fields, der Autor von „The Roman Army of the Principate 27 BC – AD 117“ beginnt in seiner Einführung mit den Wirren des Bürgerkrieges und den Grundlagen der Militärreformen des Augustus. Zwar basierte die neue Armee immer noch auf den Begriffen und Traditionen der Republik, aber die Legionen, die letztendlich das Imperium Romanum zu seiner größten Macht führten, waren strukturell etwas Neues. Es war eine Berufsarmee, mit gesichertem Einkommen der Soldaten, hervorragenden Karrieremöglichkeiten und hohem sozialen Ansehen. Und wenn man den 20 bis 25 jährigen Dienst hinter sich hatte, erhielt man in Form von Land oder einer Barabfindung auch noch eine Rente. Trotz härtestem täglichen Training, brutaler Militärdisziplin und natürlich der Gefahr im Krieg zu fallen, kein schlechter Job im Vergleich zu den vielen Menschen im Reich, die am Existenzminimum leben mussten. Im Kapitel „Römische Militärorganisation“ beschreibt Fields detailliert Aufbau, Stärke und Struktur, angefangen von der Zeltgemeinschaft, der Kontubernia von acht Mann, über die Zenturien zur taktischen Basiseinheit, der Kohorte, aus denen sich schließlich die Legion zusammensetzte. Außerordentlich differenziert waren die Kohorten, die je nach Position und Aufgabe innerhalb der Legion unterschiedliche Zusammensetzung und Mannschaftsstärken hatten. Und nicht zuletzt gab es da ja noch die sogenannten Hilfstruppen, hervorragend ausgebildete Einheiten, die aus sich den römischen Provinzen rekrutierten, und die ebenfalls taktischer Teil der Legionen waren. 25 Legionen standen im Prinzipat ständig unter Waffen und waren an den gefährdeten Grenzen des Imperiums stationiert. Vor der Varusschlacht waren es übrigens 28 Legionen gewesen, angesichts der Niederlage wurden diese drei vernichteten Legionen aber nie wieder aufgestellt. Auch diese Tatsache übrigens ist ein Ergebnis der augusteischen Militärreformen, wie Fields verdeutlicht. Denn die Legionen und Kohorten waren ja ständige Einheiten mit eigener Bezeichnung und Nummer und viele existierten unabhängig von den dienenden Soldaten über Jahrhunderte, entwickelten ihre eigenen Corpstraditionen. Eine Legion konnte in der Schlacht hohe Verluste hinnehmen, aber mit neuen Rekruten aufgefüllt existierte sie natürlich weiter. Eine Legion aber, die, wie die 17., 18. und 19. im Jahre 9 nach Christus völlig ausgelöscht worden war, konnte einfach nicht wieder aufgestellt werden, diese Legionen gab es einfach nicht mehr. Zahlreiche Schautafeln zeigen den Aufbau der verschiedenen Einheiten einer Legion, ihre Schlachtordnung und Organisationsstruktur. Und natürlich kommen auch Waffen und Ausrüstung sehr differenziert und mit Fotos illustriert zur Sprache. Den Kommandostrukturen und natürlich den taktischen und praktischen Aspekten der römischen Armee in der Schlacht sind ebenso Kapitel gewidmet, wie dem Pionierwesen. Immerhin waren die Legionäre an jedem Ort ihres Einsatzes autark. Die Soldaten, die mit ihrem rund 30 Kilogramm Marschgepäck und der rund 20 Kilogramm schweren Rüstung gerade einen Tagesmarsch hinter sich gebracht hatten, mussten im Zweifelsfall nun zu Hacke und Schaufel greifen, ein Marschlager mit Graben und Palisaden errichten, Ihre Zelte aufbauen und sich ihr Essen kochen. Im Belagerungsfall waren es die Soldaten, die Belagerungsgerät, Rampen und Gräben oder Boote zum Übersetzten über einen Fluss bauten. Mit dem Kapitel „After Actium“ stellt Fields die Legionen der Feldherren beziehungsweise Statthalter in den verschiedenen römischen Provinzen vor. Karten über die Verteilung der Legionen im Imperium um 14 nach Christus und um 117, zeigen die Veränderungen der römischen Grenzen im Laufe des Prinzipats und am Ende schildert der Autor die Hintergründe und den Verlauf einiger exemplarischer Schlachten des beschriebenen Zeitraums, unter denen natürlich die „Schlacht im Teutoburger Wald“ nicht fehlen darf.
  8. Cover des Buches Römische Geschichte. Kaiserzeit 1 u. 2. 2 Bände (ISBN: B008VK6I6Q)
    Wolfgang Seyfarth

    Römische Geschichte. Kaiserzeit 1 u. 2. 2 Bände

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Einleitung Seyfarth berichtet hier (1975) von der Geschichte der römischen Kaiserzei, ausgehend vom julisch-claudischen Kaiserhaus bis Theodosius (395). Inhalt Das ist der erste Band von zweien, die die römische Kaiserzeit behandeln. Sehr ausführlich beschreibt Seyfarth das poltische, wirtschaftliche, provinziale Klima unter jedem Kaiser, seine Regiegungsgeschäfte, die Tendezne seiner Zeit, die Entwicklungen in Randgebieten und schlägt auch "internationale" Brücken, in Form von Vergleichen einzelner, weit entfernt liegender Provinzen oder anderen Reichen, wie das Parherreich. Ausgehend von historischen und gut ausgeführten Ereignissen und Begebenheiten tätigt er auch eigene Wertungen, wie "Das goldene Zeitalter der Antonine" oder "Krise der Sklavenhalterordnung". Fazit Seine Kapitel sind sehr kurz, sehr übersichtlich und schön pointiert. Leider verwendet er fast keine Quellenangaben, sodass in meinen Augen das Buch einen großen Wert an Wissenschaftlichkeit und Glaubwürdigkeit verliert. Was jedoch anhand der gewaltigen Zeitspanne, die er behandelte, nicht gänzlich unverzeihbar ist (immerhin mehr als 500 Jahre, hier im ersten Band 300 !). Zum Überblickverschaffen ist das Buch jedenfalls ganz gut geeignet.
  9. Cover des Buches Prinzipat und Dominat (ISBN: 9783515028769)
    Jochen Bleicken

    Prinzipat und Dominat

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Prinzipat und Republik (ISBN: 9783515057554)
    Jochen Bleicken

    Prinzipat und Republik

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
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